ich bin noch ganz neu hier und muss ein wenig ausholen, hoffe aber auf eure Geduld und eure Ratschläge
Zu mir:
Ich bin 31 Jahre jung, 195 cm groß und ca. 116 kg schwer. Mein Fitnesslevel ist nicht sonderlich gut. Ich bin bis vor 3 Wochen seit der Schulzeit nicht mehr gelaufen, fahre aber gern Mountainbike und schaffe da auch meine 70-80 km (500 hm) ohne tagelang im Koma zu liegen
Seit 2014 plage ich mich mit einer chronischen Achillessehnenentzündung herum (hervorgerufen durch unbequeme Arbeitsschuhe). Vor knapp 2,5 Jahren wurde schließlich etwas Knochen von der rechten Ferse entfernt (Haglund Exostose). Was soll ich sagen? Die Schmerzen und Beschwerden waren schlimmer als vor der OP. Seit einem halben Jahr bin ich bis auf wenig Taubheit im Bereich des Sehnenansatzes schmerzfrei und kann auch 20-30 km am Stück wandern und Radfahren ohne Schmerzen zu haben. Die Sehne muss nur vorm Sport ordentlich gedehnt werden.
Ich habe jedenfalls vor 3 Wochen mit dem Laufen angefangen. Ich habe mich hierbei an etwas erfahrenere Läufer als mich gewand und mich "mitnehmen" lassen. Ich schaffe es 3-4 km (je nach Steigung) am Stück zu laufen und benötige dafür ca. 6:30 min/km. Nach 5 Minuten Laufen beginnt jedenfalls ein leichter Schmerz vom Fuß über den Knöchel bis hoch in die rechte Pohälfte zu strahlen. Ich kann zwar weiterlaufen, angenehm ist es aber nicht. Jetzt im Sitzen spüre ich den Schmerz nur leicht.
Der Schmerz hält jetzt als "Muskelkater" auch noch 1-2 Tage an und ist dann wieder weg. Da es das operierte "Bein" ist, habe ich den Verdacht, dass es sich erst wieder an solche Belastungen gewöhnen muss?
Oder habt ihr eine Idee, was es sonst so typisches sein kann? Ich weiß das es aus der Ferne etwas schwierig ist, aber ich habe erst im Herbst wieder einen Termin bei meinem Chirurgen und möchte bis dahin gern weiterlaufen und das auch nicht nur 1x pro Woche, sondern gern 3x zum Anfang.
Danke für eure Antworten vorab.
Viele Grüße
Daniel
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