Steffen42 hat geschrieben:Ich kann nicht nachvollziehen, welche Strategie dahintersteckt.
Mir ist ein fast weltweit operierendes Großunternehmen mit Milliardenumsatz bekannt, das letztes oder vorletztes Jahr aufgrund von Ransomware eine knappe Woche weltweiten IT-Shutdown hatte, ohne dass es an die Presse durchsickerte - die haben aber so gut wie keinen direkten Endkundenkontakt, so dass das keine großen Runden zog.
Keine Ahnung, ob die bezahlt haben, ist aber nicht auszuschließen.
Gut möglich, dass die bei Garmin sowas zum Vorbild haben (das angesprochene Unternehmen ist deutlich größer als Garmin und war garantiert kein Ausnahmefall) - dabei aber übersehen, dass das bei einem Onlineanbieter im Endkundengeschäft mit zig Millionen Kunden nicht "unter dem Radar" funktionieren kann. Spätestens nach einem Tag Serverausfall wird die Presse sehr hellhörig.
Und spätestens jetzt sollte man doch kapieren, dass der Gaul, auf dem man gerade reitet, mausetot ist.
Steffen42 hat geschrieben:Ist zwar ärgerlich, wenn das nicht klappt und die Daten veraltet sind, aber kein Beinbruch. Dann dauert der GPS-Lock halt deutlich länger als mit gecachten Daten.
Wenn man die Geräte regelmäßig im Betrieb hat, nicht mal das. Die Almanach-Daten werden mit den GPS-Daten mitübertragen, nach spätestens einer halben Stunde GPS-Empfang sollte man die Daten für die nächsten Tage haben.