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Laufen bei Hitze

Laufen bei Hitze

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Hi zusammen,

hoffe das Thema ist hier richtig ;)
Habt ihr Tipps, wie man bei dieser Hitze laufen gehen kann, ohne vor Anstrengung fast zu kollabieren?
Bei uns in München hat es derzeit meistens so zwischen 25 und 30 Grad, was für mich zum Laufen einfach viel zu viel ist. Es strengt mich übermäßig an und ich bin unfassbar langsam dadurch. Ich hab Wasser beim Laufen dabei, dachte das würde helfen, aber richtig viel Effekt hat das nicht. Früh morgens zu gehen wenn es noch nicht so heiß ist, klappt organisatorisch leider nicht immer. Man will ja trotz Hitze sein Wochenpensum erfüllen.. ich habe letztes Jahr im September angefangen zu laufen, deshalb habe ich dieses Jahr das Problem zum ersten Mal. Wie macht ihr das denn so jetzt bei diesen hohen Temperaturen?

Danke schon mal :)

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Kirin hat geschrieben:Wie macht ihr das denn so jetzt bei diesen hohen Temperaturen?
Ich laufe in der Früh im Zeitfenster 6 bis 8 Uhr! Herrlich angenehme 18 Grad und ruhige Laufumgebung! :winken:
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Rauchzeichen hat geschrieben:Irgendwann setzt eine gewisse Gewöhnung ein.....
Das gilt vor allem für die Frage...... :zwinker5:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Früh am Morgen oder spät am Abend laufen gehen. Ich hasse das Wetter auch aber ein Heilmittel gibt es nicht. Es gibt eben die Schönwetterläufer und es gibt die, die lieber bei maximal 10°C laufen.

Wichtig ist, dass du den Flüssigkeitsverlust im Auge behältst, im Winter laufe ich gerne komplett ohne etwas auch mal 30km, bei Hitze ist das läuferischer Selbstmord. Versuch im Wald/Schatten zu laufen, die Isar bietet sich auch an, denn das Wasser kühlt auch die Umgebung etwas ab, wenn auch nur minimal.

Ansonsten, damit arrangieren, langsamer laufen, Mütze auf und versuchen damit zu Leben, denn das Wetter macht leider was es will.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Kirin hat geschrieben:Hi zusammen,

hoffe das Thema ist hier richtig ;)
Habt ihr Tipps, wie man bei dieser Hitze laufen gehen kann, ohne vor Anstrengung fast zu kollabieren?
Bei uns in München hat es derzeit meistens so zwischen 25 und 30 Grad, was für mich zum Laufen einfach viel zu viel ist. Es strengt mich übermäßig an und ich bin unfassbar langsam dadurch. Ich hab Wasser beim Laufen dabei, dachte das würde helfen, aber richtig viel Effekt hat das nicht. Früh morgens zu gehen wenn es noch nicht so heiß ist, klappt organisatorisch leider nicht immer. Man will ja trotz Hitze sein Wochenpensum erfüllen.. ich habe letztes Jahr im September angefangen zu laufen, deshalb habe ich dieses Jahr das Problem zum ersten Mal. Wie macht ihr das denn so jetzt bei diesen hohen Temperaturen?

Danke schon mal :)
Fragt mich jetzt nicht warum, aber bei mir in der Gegend laufen viele auch bei Hitze mit einer langen Hose. Gerade Läuferinnen sehe ich immer wieder mit langen, schwarzen Tights auch bei großer Hitze. Erster Tip wäre angepasste Kleidung.
Zweiter Tip wäre das Wochenpensum zu vergessen und nach Gefühl laufen. Eventuell kürzer / langsamer, vielleicht einen Lauf ausfallen lassen, dafür eine Runde mit dem Fahrrad drehen.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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Santander hat geschrieben:Fragt mich jetzt nicht warum, aber bei mir in der Gegend laufen viele auch bei Hitze mit einer langen Hose. Gerade Läuferinnen sehe ich immer wieder mit langen, schwarzen Tights auch bei großer Hitze. Erster Tip wäre angepasste Kleidung.
Zweiter Tip wäre das Wochenpensum zu vergessen und nach Gefühl laufen. Eventuell kürzer / langsamer, vielleicht einen Lauf ausfallen lassen, dafür eine Runde mit dem Fahrrad drehen.
Ich glaub bei den Temperaturen noch lange Laufsachen anzuziehen würde mich killen.
Wochenpensum vergessen bzw. kürzer/langsamer laufen versuche ich momentan, aber dann wird das schlechte Gewissen so laut :D

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Kirin hat geschrieben:HWie macht ihr das denn so jetzt bei diesen hohen Temperaturen?
Als Frau hat man bei warmen Temperaturen etwas mehr Pech als Männer. Wir schwitzen leider nicht so sehr wie die Herren, daher funktioniert die körpereigene Kühlung auch schlechter.
Meine Tipps wären:
- Kleidung anpassen. Im Sommer kurz+kurz
- langsamer laufen. Langsame Läufe haben auch einen Trainingseffekt. Man muss sich nur angewöhnen das Tempo zu ignorieren.
- besser vormittags als nachmittags laufen
- frühzeitig an Hitze gewöhnen
- reichlich Wasser mitnehmen (zum Trinken)
- vor vor dem loslaufen den Körper und Kopf runterkühlen, auch die Kleidung darf gerne Nass sein
- Brunnen, Bächen, Flüsse gezielt in die Laufrunde einplanen, ansteuern und dort den Körper mit Wasser runterkühlen. Wenn es sein muss setzte ich mich auch in den Fluss :D Von außen kühlen ist fast schon wichtiger als Trinken und bringt auf kurzen Runden deutlich mehr.
- Trinkblase des Laufrucksacks mit Wasser füllen und ins Eisfach legen. Wenn es gefroren ist rausnehmen und damit laufen ergibt eine wundervolle Klimaanlage auf dem Rücken :daumen:

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Catch-22 hat geschrieben: - Trinkblase des Laufrucksacks mit Wasser füllen und ins Eisfach legen. Wenn es gefroren ist rausnehmen und damit laufen ergibt eine wundervolle Klimaanlage auf dem Rücken :daumen:
Das ist ja mal eine coole - im wahrsten Sinne des Wortes - Idee. :daumen:

PS: Aber Vorsicht bei der Befüllung, Wasser dehnt sich im festen Zustand aus! Nicht dass das Ding platzt.
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Hohe Temperaturen sind jedes Jahr das Thema.

Meine Empfehlung, möglichst früh im Jahr versuchen sich an die Wärme zu gewöhnen.
Wenn im April/Mai die ersten Tage im Frühling mit Temperaturen um die 20°C sind, dann kommen uns die wir noch die kalten Wintertage gewohnt sind diese Temperaturen als fürs laufen unnatürlich hoch vor.
Wenige Wochen später haben wir uns an 20°C gewöhnt und Jammern über Temperaturen >24°C und wenn wir uns an diese gewöhnt haben, kommt der Hochsommer und wir jammern über Tempeaturen >27°C...

Aber warte mal ab wie Du reagierst wenn die Temperatur erstmalig wieder unter 10°C liegt.... :D

Ich habe den Vorteil gleich vor der Gartentür mit dem laufen anfangen zu können.
Wenn es unvermeidbar heiß ist, zum Trainingsbeginn, dann halte ich vor dem Trainingsstart mir meinen Gartenwasserschlauch über den Kopf und renne nass los.
Wärend des warm-up trocknet die Kleidung und kühlt mich und wenn ich den Wald erreicht habe, bin ich schon ein wenig an den Temperaturen gewöhnt und der Wald erscheint mir kühl und angenehm.

Schlimmer als die hohen Temperaturen allein ist die Kombination aus Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit - da vergeht sogar mir die Lust am Laufen.

Mein Tip
Laufe frühmorgens oder spät abends
Benutze Funktionswäsche, meist zwar aus Synthetikfasern aber schnell trocknend - der Schweiß wird schnell in Verdunstungskühlung umgesetzt und die Kleidung bleibt leicht.
Laufe wenn möglich in Parks und Wälder- die Schatten der Bäume bieten nicht nur einen Sonnen- und Hitzeschutz sondern auch die Luftfeuchte ist meist angenehmer.
Schau ob Du irgendwo auf Deiner Tour Getränke lagern kannst (hinter einem Strauch oder in einem hohlen Baum) und immer wenn Du vorbei kommst trinke ein wenig.
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Hohe Temperaturen sind jedes Jahr das Thema.

Meine Empfehlung, möglichst früh im Jahr versuchen sich an die Wärme zu gewöhnen.
Wenn im April/Mai die ersten Tage im Frühling mit Temperaturen um die 20°C sind, dann kommen uns diese Temperaturen,die wir noch die kalten Wintertage gewohnt sind, als fürs laufen unnatürlich hoch vor.
Wenige Wochen später haben wir uns an 20°C gewöhnt und Jammern über Temperaturen >24°C und wenn wir uns an diese gewöhnt haben, kommt der Hochsommer und wir jammern über Tempeaturen >27°C...

Aber warte mal ab wie Du reagierst wenn die Temperatur erstmalig wieder unter 10°C liegt.... :D

Ich habe den Vorteil gleich vor der Gartentür mit dem Laufen anfangen zu können.
Wenn es unvermeidbar heiß ist dann halte ich vor dem Trainingsstart mir meinen Gartenwasserschlauch über den Kopf und renne nass los.
Wärend des warm-up trocknet die Kleidung und kühlt mich und wenn ich den Wald erreicht habe, bin ich schon ein wenig an den Temperaturen gewöhnt und der Wald erscheint mir kühl und angenehm.

Schlimmer als die hohen Temperaturen allein ist die Kombination aus Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit - da vergeht sogar mir die Lust am Laufen.

Mein Tip
Laufe früh morgens oder spät abends
Benutze Funktionswäsche, meist zwar aus Synthetikfasern aber schnell trocknend - der Schweiß wird schnell in Verdunstungskühlung umgesetzt und die Kleidung bleibt leicht.
Laufe wenn möglich in Parks und Wälder- die Schatten der Bäume bieten nicht nur einen Sonnen- und Hitzeschutz sondern auch die Luftfeuchte ist meist angenehmer.
Schau ob Du irgendwo auf Deiner Tour Getränke lagern kannst (hinter einem Strauch oder in einem hohlen Baum) und immer wenn Du vorbei kommst trinke ein wenig.
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chriwalt hat geschrieben:Ich laufe in der Früh im Zeitfenster 6 bis 8 Uhr! Herrlich angenehme 18 Grad und ruhige Laufumgebung! :winken:
In der Theorie stimmt das. Für sehr viele auch in der Praxis. Ich habe dennoch keine Freude daran. Um diese Zeit ist das für mich pathologisches Laufen. Mein Stoffwechsel ist da leider immer noch im Bett. Wenn ich Mittags laufen gehe, muss ich mich natürlich auch daran gewöhnen. Das ist aber in der Regel nach wenigen Läufen der Fall. Und glaub mir, in der Mittagssonne bist Du genauso allein wie morgens um 6 :D

Abends finde ich es nicht so viel besser als Mittags. Vielleicht drückt die Sonne nicht mehr so. Dafür ist es häufig noch sehr schwül und die Wärme ist immer noch da.

Meine Frau hat übrigens ein ähnliches Problem wie Kirin. Sie gewöhnt sich eben nicht an die Hitze.

Bzgl. Klamotten ist das so eine Sache. Da haben Frauen nun mal etwas weniger Optionen. Ansonsten merkt man schon sehr deutlich einen Unterschied, ob man ein dünnes Leibchen anhat oder mit freiem Oberkörper unterwegs ist. Letzteres empfinde ich bei Hitze deutlich angenehmer. Wenn man aber erst durch die Stadt laufen muss, ist das auch so ne Sache.

Make a long story short. Man muss da einfach mal ein paar Sachen ausprobieren. Die Hitzeaklimatisierung kann aber auch etwas dauern :wink:
Ansonsten ist es leider so wie von Santander geschrieben, daß man notfalls auch mal einen Lauf streichen oder vielleicht durch Radfahren ersetzen könnte.

Letztendlich ist die Frage nach dem Laufen bei Hitze ungefähr so individuell wie die nach dem passenden Training :)
Also viel Spass und möglichst wenig schlechte Erfahrungen beim Ausprobieren.

Eine Strecke mit viel Schatten ist an solchen Tagen unbezahlbar, aber leider nicht für jeden erreichbar.
nix is fix

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Catch-22 hat geschrieben:Als Frau hat man bei warmen Temperaturen etwas mehr Pech als Männer. Wir schwitzen leider nicht so sehr wie die Herren, daher funktioniert die körpereigene Kühlung auch schlechter.
Meine Tipps wären:
- Kleidung anpassen. Im Sommer kurz+kurz
- langsamer laufen. Langsame Läufe haben auch einen Trainingseffekt. Man muss sich nur angewöhnen das Tempo zu ignorieren.
- besser vormittags als nachmittags laufen
- frühzeitig an Hitze gewöhnen
- reichlich Wasser mitnehmen (zum Trinken)
- vor vor dem loslaufen den Körper und Kopf runterkühlen, auch die Kleidung darf gerne Nass sein
- Brunnen, Bächen, Flüsse gezielt in die Laufrunde einplanen, ansteuern und dort den Körper mit Wasser runterkühlen. Wenn es sein muss setzte ich mich auch in den Fluss :D Von außen kühlen ist fast schon wichtiger als Trinken und bringt auf kurzen Runden deutlich mehr.
- Trinkblase des Laufrucksacks mit Wasser füllen und ins Eisfach legen. Wenn es gefroren ist rausnehmen und damit laufen ergibt eine wundervolle Klimaanlage auf dem Rücken :daumen:
Sehr coole Idee mit der Trinkblase ins Eisfach, werd ich auf jeden Fall testen! :)

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Kirin hat geschrieben:Sehr coole Idee mit der Trinkblase ins Eisfach, werd ich auf jeden Fall testen! :)
Bitte :)
Jedoch vor dem Testen Herstellerangaben der Trinkblase überprüfen. Die neueren (meine ist 3 Jahre alt) von Hydrapak (Lieferant von Salomon u. co) kann man einfrieren. Ob es bei anderen Herstellern und älteren Modellen auch möglich ist, weiß ich nicht.
https://hydrapak.com/products/shape-shift-2-liter ist meine Blase (jedoch gebrandet von Inov-8)

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Kirin hat geschrieben:Habt ihr Tipps, wie man bei dieser Hitze laufen gehen kann, ohne vor Anstrengung fast zu kollabieren?
Bei uns in München hat es derzeit meistens so zwischen 25 und 30 Grad, was für mich zum Laufen einfach viel zu viel ist. Es strengt mich übermäßig an und ich bin unfassbar langsam dadurch. Ich hab Wasser beim Laufen dabei, dachte das würde helfen, aber richtig viel Effekt hat das nicht. Früh morgens zu gehen wenn es noch nicht so heiß ist, klappt organisatorisch leider nicht immer. Man will ja trotz Hitze sein Wochenpensum erfüllen.. ich habe letztes Jahr im September angefangen zu laufen, deshalb habe ich dieses Jahr das Problem zum ersten Mal. Wie macht ihr das denn so jetzt bei diesen hohen Temperaturen?
Die Lösung lautet gezieltes Hitzetraining im Bewusstsein, dass Hitzeakklimatisation sehr rasch erworben wird. Schon nach 5 Tagen dieses Trainings wird laut Untersuchungen 50% der maximal möglichen Hitzeakklimatisation erworben. Dazu ist es nötig, die Körperkerntemperatur auf 38,5-39°C ansteigen zu lassen.

Dehydratation ist keine Gefahr, sofern die Läufe nicht über 1,5 Stunden lang dauern. Es ist auch durchaus tolerierbar, 1,5- 2 kg Gewicht dabei zu verlieren bzw. 3-4 % Gewichtsverlust.

Gute Läufer können sogar einen Halbmarathon unter drastischen Hitzebedingungen ohne Trinken während des Laufens voll zu laufen und das obwohl gut hitzeakklimatisierte Läufer eine besonders hohe Schweissrate aufweisen.

Hitzeakklimatisation bewirkt eine Absenkung der Körperkerntemperatur in Ruhe, ein schnellerer Beginn des Schwitzens unter Belastung, eine Erhöhung des Plasmawassers (sog. Pseudoamämie durch dadurch bedingte Hämatokritabsenkung), eine Absenkung der Osmolarität des Schweisses (weniger Salzverlust) und natürlich eine viel höhere subjektive Hitzetoleranz.

Persönlich mache ich jedes Jahr Hitzetraining gezielt, indem ich ruhige Dauerläufe an 30°+Tagen in der Zeit der gößten Wärme, also um ca. 15:00 mache. Dieses Vorgehen ermöglicht mir dann auch Tempotraining und Wettkampf -- egal, wie heiss es auch sein mag.

Wenn Du so hitzeintolerant bis wie Du es beschreibst, kannst Du in der Hitze auch mit kürzeren Läufen von ca. 30 min Dauer anfangen und so langsam laufen wie Du willst, evtl. sogar mit kurzen Gehpausen um die Zeit dann zu steigern. Du wirst sehen, wie rasch Du die Angst verlieren wirst, obwohl es zu Beginn eine echte Herausforderung sein wird. Sei Dir bewusst, dass Du in so kurzer Zeit keine gefährliche Hyperthermie entwickeln kannst und messe kurz nach Rückkehr Deine Rektaltemperatur, um zu sehen, ob Du die Körperkerntemperatur bis in den sinnvollen Bereich von ca. 39°C hast erreichen können!
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Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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leviathan hat geschrieben: Ansonsten merkt man schon sehr deutlich einen Unterschied, ob man ein dünnes Leibchen anhat oder mit freiem Oberkörper unterwegs ist. Letzteres empfinde ich bei Hitze deutlich angenehmer.
Ja so unterschiedlich sind die Warnehmungen.
Wenn ich mit freien Oberkörper laufe, dann strömt mir der Schweiß nur so an mir herrunter, dass man annehmen könnte ich laufe aus.
Wenn ich ein Laufshirt trage, dann wird dieses nur bei hoher Luftfeuchtigkeit nass, ansonsten meist nur feucht und das Hemd fühlt sich kühl an.
Ich habe für mich das empfinden, mit einem Laufshirt schwitze ich weniger als ohne Hemd.
Vermute das Funktionsshirt leitet den Schweiß vom Körperweg, wo es verdunstet, wärend der Schweiß bei freiem Oberkörper schneller abfliesst als er verdunsten kann und der Körper deshalb mehr an schweiß "nachschiessen" lassen muss um die gleiche Verdunstungsmenge am Körper zu erzeugen wie mit Hemd.

:noidea:

Vermutlich hilft bloß ausprobieren und für sich das Richtige finden.
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Denk beim Laufen daran, dass andere Wüstenmarathons absolvieren. Was würden die dafür geben bei nur 25-30 Grad zu laufen.
Ich würde auch einiges dafür geben. Mir ist es hier im Norden viel zu kalt :zwinker5:
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

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emel hat geschrieben:Denk beim Laufen daran, dass andere Wüstenmarathons absolvieren. Was würden die dafür geben bei nur 25-30 Grad zu laufen.
Ich würde auch einiges dafür geben. Mir ist es hier im Norden viel zu kalt :zwinker5:
Ich komme aus noch höherem Norden und wenn ich an das kommende WE denke dann wird mir schon schlecht.
Kein Mensch braucht Temperaturen > 20°C und > 30°C schon gar nicht.

Natürlich gehe ich trotzdem laufen, aber ich hasse es trotzdem. Und mein Körper mag sich dran gewöhnen, der Geist tut es es nicht. Der ersehnt den Herbst herbei.
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Kirin hat geschrieben:Daaas habe ich befürchtet :(
Abwarten und Tee trinken! Wenn Du, was das betrifft, zum Durchschnitt gehörst: in ca. 14* Tagen bist Du "durch". Aber wie es der Deibel will: nach 1 1/2 Wochen zieht ein Tiefausläufer durch und der ganze Mist fängt danach wieder von vorne an. :motz:

Am schlimmsten war es mal in den Niederlanden, im Frühling (das muss man sich mal vorstellen), da wurde es von einem Tag auf den anderen "warm" - die haben einen Marathonwettbeweb mit "sehr vielen" Teilnehmern abgebrochen, weil die Rettungswagen die umgefallenen LäuferInnen nicht mehr abstransportieren konnten.

Wie hier schon bereits geschrieben: hinnehmen oder ausweichen, wobei ausweichen: Sibirien soll auch nicht mehr das sein, wie immer gemeint :teufel: .

Knippi

NB
* aus Beiträgen anderer Nutzer lese ich, dass 14 Tage zu hoch gegriffen scheint.

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hardlooper hat geschrieben: Am schlimmsten war es mal in den Niederlanden, im Frühling (das muss man sich mal vorstellen), da wurde es von einem Tag auf den anderen "warm" - die haben einen Marathonwettbeweb mit "sehr vielen" Teilnehmern abgebrochen, weil die Rettungswagen die umgefallenen LäuferInnen nicht mehr abstransportieren konnten.
Was soll ich sagen?

Göteborg Halbmarathon 2018, der Höllenlauf meines Lebens, extrem heiss in voller Mittagshitze, kein Schatten auf der Strecke. 6.000 von 40.000 sahen das Ziel wegen Kreislaufproblemen nicht, ich war da sicher auch nicht weit von weg. War eher so laufen im Delierium, schlechteste HM Zeit ever. Ich war nur noch froh im Ziel zu sein.

München Marathon 2019. Ausgerechnet am wärmsten Tag im Oktober und das aus einer Kälteperiode heraus. So ein Mist.
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emel hat geschrieben:Denk beim Laufen daran, dass andere Wüstenmarathons absolvieren. Was würden die dafür geben bei nur 25-30 Grad zu laufen.
Ich würde auch einiges dafür geben. Mir ist es hier im Norden viel zu kalt :zwinker5:
Naja ich laufe am liebsten bei 5 bis 15 Grad, alles andere is mir halt irgendwie zu heiß :D

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JoelH hat geschrieben:Ich komme aus noch höherem Norden und wenn ich an das kommende WE denke dann wird mir schon schlecht.
Kein Mensch braucht Temperaturen > 20°C und > 30°C schon gar nicht.

Natürlich gehe ich trotzdem laufen, aber ich hasse es trotzdem. Und mein Körper mag sich dran gewöhnen, der Geist tut es es nicht. Der ersehnt den Herbst herbei.
Geht mir genauso

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JoelH hat geschrieben:Was soll ich sagen?
Ich kenne genau das Gegenteil und liebe es eigentlich bei Hitze zu laufen. Die letzten Jahre waren wir immer im Sommerurlaub in Italien. Ich bin dort immer in der Mittagssonne meine Einheiten gelaufen. Zurück in D war alles völlig easy und gefühlt wie im Kühlschrank.

Nun bin habe ich dieses Jahr arbeitsbedingt einen signifikanten Teil meiner Trainings abends absolviert. Gelernt habe ich dabei, daß Hitzeresistenz kein Talent, sondern eine Gewöhnungsfrage ist. Ich habe erstmals verstanden, warum andere über Hitze so gejammert haben. Und leider muss man sich diese Fähigkeit immer wieder zurück erobern.
nix is fix

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runningdodo hat geschrieben: Gute Läufer können sogar einen Halbmarathon unter drastischen Hitzebedingungen ohne Trinken während des Laufens voll zu laufen und das obwohl gut hitzeakklimatisierte Läufer eine besonders hohe Schweissrate aufweisen.
Dennoch ist ein gewisser Kenianer (!!), der als Afrikaner doch eher hitzetolerant sein dürfte, am frühen morgen in Wien Marathon gelaufen. Er wird wissen warum.
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@JoelH:
1.) Wir können die Startzeit eines Wettkampfes nicht frei wählen.

2.) Kenianer oder Europäer: Bestzeiten sind unter Hitzebedingungen nicht drin, jeder muss da Einbußen hinnehmen. Aber die Bedingungen sind für alle gleich und da ist ein gut hitzeakklimatisierter Läufer halt massiv im Vorteil.
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Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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JoelH hat geschrieben:Dennoch ist ein gewisser Kenianer (!!), der als Afrikaner doch eher hitzetolerant sein dürfte, am frühen morgen in Wien Marathon gelaufen. Er wird wissen warum.
Natürlich gibt es einen optimalen Bereich. Der ist zwar individuell, aber ganz sicher nicht bei deutlich über 20 Grad.
Einen guten Hitzeläufer macht ja nicht aus, daß er in der Hitze genauso oder ähnlich performen kann wie bei optimalen Temperaturen. Ihn zeichnet aus, daß er weniger stark abkackt im Vergleich zu anderen :P

Das bedeutet letztendlich, daß ein guter Hitzeläufer beim Anstreben einer bestimmten Zeit (absolutes Ziel) natürlich auch die optimalen Bedingungen sucht. Läuft er auf Platzierung würde er vielleicht deutlich schlechtere Bedinungen wählen. Damit wird seine absolute Performance sinken, aber relativ zu anderen kann er seine Stärken ausspielen. Daher ist der Vergleich nicht ganz so passend.
nix is fix

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Nur weil jemand aus Afrika kommt, muss er nicht zwangsläufig an Hitze gewöhnt sein. Auch in Afrika soll es Gegenden, die über 2000m über dem Meeresspiegel liegen, geben. Dort herrschen andere Temperaturen als weiter unten :wink:
Trotz dieses Wissens bin ich immer wieder erstaunt, wenn die Kenianer in Dokus in lang/lang laufen.

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Du gewöhnst dich daran Kirin
Einfach den inneren Schweinehund überwinden und auf die Zähne beißen.
Mir macht laufen bei 30° mittlerweile nicht mehr so viel aus.
ich schwitze zwar wie ein Sch*ein, aber ich liebe das irgendwo auch.
Das spornt mich nur noch mehr an mich zu quälen.

Meinen letzten (und ersten) Halbmarathon lief ich z.B bei über 30° und hatte nicht mal Wasser dabei.
Gut, war nicht geplant klappte aber wunderbar.

Es gibt aber natürlich auch Menschen, die da deutlich empfindlicher sind.
Hier würde ich wirklich entweder früh morgens oder spät Abends laufen gehen.
Da kühlt es immer auf wenigstens 25° ab. Zumindest hier bei uns.
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PBs:

5KM : 25:12 (Trainingslauf)
10KM : 55:14 (Trainingslauf)
15KM : 01:31:31 (Trainingslauf)
Erster Halbmarathon : 02:16:37 (Trainingslauf)

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Mein Laufkumpel läuft immer in Baumwollshirts. Die werden nass und kühlen dann aber auch etwas. Oder du schüttest dir über dein Shirt etwas Wasser. Mit etwas Wind kühlt das auch. Die üblichen Tipps: Am Fluß oder im Wald laufen, im Schatten laufen, morgens laufen.

37
Isse hat geschrieben:Kann mich @bones nur anschließen. Auch ein Thema im Berliner Grunewald:

https://www.fkk-freunde.info/viewtopic.php?f=10&t=2676

Ich sehe gerade, die sind noch immer unterwegs. :D

Diese Seite wäre mein Favorit:

https://natury.de/index.php/de/nackt-joggen-walken

Alle anderen Maßnahmen sind eh Kinderkram.
Ist off topic:
Nach meinem (der aktuellen Lage wegen) Kurzurlaub an der Ostsee muss ich leider sagen, dass es, entgegen der Berichterstattung in der RW, nicht die 20 bis 30 jährigen Models sind, die der textilen Freiheit frönen.
Zitat Tommy Jaud aus seinem Buch"der Löwe büllt":
"Ein ganz besonderer Augengraus ist freilich die Fraktion textiloser Urlauber, meist ältere Pärchen, die .... Möpse, Wampe und Pimmel im Sonnenlicht glänzen lassen."

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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R32 hat geschrieben:Du gewöhnst dich daran Kirin
Einfach den inneren Schweinehund überwinden und auf die Zähne beißen.
Mir macht laufen bei 30° mittlerweile nicht mehr so viel aus.
ich schwitze zwar wie ein Sch*ein, aber ich liebe das irgendwo auch.
Das spornt mich nur noch mehr an mich zu quälen.

Meinen letzten (und ersten) Halbmarathon lief ich z.B bei über 30° und hatte nicht mal Wasser dabei.
Gut, war nicht geplant klappte aber wunderbar.
Kann man natürlich machen und sich danach wie ein harter Hund fühlen. Es kommt aber bei weitem nicht so cool rüber, wenn dann die Partnerin den Krankenwagen rufen muss, weil Mann wegen Dehydrierung umgekippt ist. Das ist echt nicht cool, auch nicht für das eigene Ego.

Bei solchen Tipps muss man als Frau auch doppelt aufpassen, da in der 2. Zyklus Hälfte die Körpertemperatur höher und das Blutvolumen niedriger ist. Sprich, der Körper ist eh schon wärmer und die Kühlung funktioniert schlechter, da noch bewusste Dehydrierung in Kauf nehmen ist dann schon recht dumm. Den Tipp würde ich als Frau also nicht befolgen.

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R32 hat geschrieben: Meinen letzten (und ersten) Halbmarathon lief ich z.B bei über 30° und hatte nicht mal Wasser dabei.
Gut, war nicht geplant klappte aber wunderbar.
Ich bin letztes Jahr auch einen bei >32° gelaufen.

- Gleich mit 0,5l in der Hand losgelaufen, jede Trink- und Abkühlmöglichkeit genutzt.
- Von Anfang an das ganze sehr entspannt angegangen und am Ende fast 30 Minuten langsamer als die Bestzeit
- Unterwegs erste Hilfe bei einem Läufer geleistet, der das ganz nicht so entspannt angegangen ist...
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Jedes Jahr das gleiche Thema :D
Sehe es ähnlich wie Leviatan und klnonni. Alles nur gewöhnungssache! Ich habe mit wärmeren Temperaturen kein Problem. Dauerläufe gehen auch bei 35 Grad problemlos. Bei Tempoeinheiten hingegen meide ich die warmen Temperaturen aber schon.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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leviathan hat geschrieben:Ansonsten merkt man schon sehr deutlich einen Unterschied, ob man ein dünnes Leibchen anhat oder mit freiem Oberkörper unterwegs ist. Letzteres empfinde ich bei Hitze deutlich angenehmer. Wenn man aber erst durch die Stadt laufen muss, ist das auch so ne Sache.
Mach ruhig, meint frau. :D Aber im Ernst: In den USA scheint es üblich zu sein, dass die Jungs (jeden Alters) oben ohne joggen, daheim ist mir noch nicht einer begegnet.
Ich habe seit ein paar Wochen so ein walle walle Netz-Top: https://www.intersport.de/bekleidung/ta ... &utm_term= Das empfinde ich als deutlich angenehmer als die eng anliegenden Tops.

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Jogging-Rookie hat geschrieben:Mach ruhig, meint frau. :D Aber im Ernst: In den USA scheint es üblich zu sein, dass die Jungs (jeden Alters) oben ohne joggen, daheim ist mir noch nicht einer begegnet.
Ich habe seit ein paar Wochen so ein walle walle Netz-Top: https://www.intersport.de/bekleidung/ta ... &utm_term= Das empfinde ich als deutlich angenehmer als die eng anliegenden Tops.
Also bei uns laufen auch viele "Jungs" oben ohne, nachmittags mehr die bierbäuchigen mit Halbglatze, morgens die jungen Wilden Spargeltarzane des Laufvereins

Apropos möglichst angenehm gestalten, die Frage ist halt auch immer was man mit dem Training bezweckt. Klar kann man versuchen die selben Tempi wie im Winter/Frühjahr auch im Sommer zu laufen, nur wird dann das Training zu hart und die Form bis zum Herbst WK oft nicht haltbar. Dann lieber langsamer laufen, auch kürzer und dafür öfter ist nicht verkehrt. Wenns kühler wird, geht die Form dann schön hoch :zwinker5:

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Jogging-Rookie hat geschrieben:Mach ruhig, meint frau. :D Aber im Ernst: In den USA scheint es üblich zu sein, dass die Jungs (jeden Alters) oben ohne joggen, daheim ist mir noch nicht einer begegnet.
Ich habe seit ein paar Wochen so ein walle walle Netz-Top: https://www.intersport.de/bekleidung/ta ... &utm_term= Das empfinde ich als deutlich angenehmer als die eng anliegenden Tops.
Kennt jemand noch die Netz-Lauf-Shirts aus den 70ern, zum Beispiel von der Firma Rono?
Damals waren die Starts in der Regel im Sommer und Mittags und die Strecke oft in der prallen Sonne. Wenn man dann nach drei Stunden oder so im Ziel war, hatte man immer einen lustigen Sonnenbrand. Sah am Oberkörper so aus wie zwischen Windpocken-Erkrankung und mit Schrott beschossen worden. :P

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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Catch-22 hat geschrieben:Dann lieber langsamer laufen, auch kürzer und dafür öfter ist nicht verkehrt.
Für die Gewöhnungsphase ist das sicher angebracht. Und wer sich langsamer oder gar nicht vollständig anpassen kann, sollte das auch als saisonale Perspektive in Betracht ziehen.
Wenns kühler wird, geht die Form dann schön hoch :zwinker5:
Die Form wird zwar nicht besser, aber sie ist unter besseren Bedingungen mehr wert :wink:
nix is fix

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leviathan hat geschrieben:Die Form wird zwar nicht besser, aber sie ist unter besseren Bedingungen mehr wert :wink:
Natürlich, Objektiv betrachtet.
Subjektiv wahrgenommen wird sie schon besser, deutlich besser, viel besser :D
... und auch wertvoller, da unter den besseren Bedingungen die harten Einheiten dann auch auf fruchtbareren Boden fallen und ernsthaft trainieren wieder Spaß macht :nick:

Gilt übrigens auch für die Regeneration. An Laufen bei warmen Bedingungen kann ich mich schon mehr oder weniger gewöhnen. Bei einem Hitzesommer wie die letzten Jahre sind ab einem gewissen Punkt gar nicht mal die einzelnen Trainingseinheiten das Problem. Ein viel größeres Problem bereiten mir dann meine Regenerationsfähigkeit. Wenns immer nur heiß ist, erhole ich mich gar nicht mehr. Dann sind auch alle Strategien beim Laufen hinfällig, da ohne ordentlich erholt zu sein Training nicht mehr klappt. Im Sommer für eine gute Ausdauerbasis sorgen geht jedoch fast immer.

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Catch-22 hat geschrieben:Es kommt aber bei weitem nicht so cool rüber, wenn dann die Partnerin den Krankenwagen rufen muss, weil Mann wegen Dehydrierung umgekippt ist. Das ist echt nicht cool, auch nicht für das eigene Ego.
Wenn man seinen Körper kennt, und weiß was man ihm zumuten kann, ist das recht locker.
Würde ich es übertreiben, merke ich das und baue Geh pausen ein oder breche den Lauf gar ab.
Sofern man generell genug trinkt, ist da von Dehydrierung auch noch keine Rede.
Zumindest nicht bei Distanzen bis 10KM.
Bild


PBs:

5KM : 25:12 (Trainingslauf)
10KM : 55:14 (Trainingslauf)
15KM : 01:31:31 (Trainingslauf)
Erster Halbmarathon : 02:16:37 (Trainingslauf)
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