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Austausch für Anfänger

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Caia hat geschrieben:Moin zusammen, ich schluffe so meine langsamen Kilometer zusammen (und das in einer Pace, bei der mancher hier sagen würde, das wäre kein Laufen, aber das ignoriere ich jetzt einfach mal), aber wollte mal schnell von meinen Tempoläufen berichten:

Gefordert: 7 mal 2 Minuten in 6:32 - 6:48, 2 Minuten Trabpause, ein- und auslaufen.

Geworden sind es 6:12, 6:18, 5:49, 6:10, 6:15, 5:55 und 5:47

Ich glaube, an der Gleichmäßigkeit könnt ich noch ein bißchen was schrauben und mal ehrlich, das letzte IV war kurz vor Kotzgrenze, aber da wolte ich es nochmal wissen....

BTW: Ich hab den Trainigsplan eine Stufe hochgestellt (das ist bei Amy dann drei Minuten schneller), so daß ich die langen Einheiten ein klitze kleines bißchen schneller "darf" (was dann dem entspricht, was ich sowieso schon laufe). Die Tempoläufe bleiben in dem Bereich, wo sie sind, werden aber nächste Woche dann 2,5 Minuten lang. Man darf gespannt sein, ob ich das auch noch kann...


Warum solltest du das nicht? Du läufst ja eh schon schneller und wenn du probierst es in einer gleichmäßigen 6.10 zu laufen ist die halbe Minute länger kein Problem für dich. Ich denke du wirst nach zwei bis drei Wochen eh nochmal darüber nachdenken müssen, ob du nicht noch eine Stufe höher gehst.

Viel Erfolg
Harald

252
Caia hat geschrieben:Nee, da steht schon genau "104% maximale Herzfrequenz", nix von Vo2 max



Ja, so ähnlich dachte ich auch. Ich muß nur mal suchen, wo das einzustellen geht. Und btw: Ein absolutes Negativbeispiel für die Rechnung 220 minus Lebensalter - danach dürfte ich 173 haben, jetzt bin ich bei 192
Sie doch froh, ich wäre gerne noch mal 28! :D
Du kannst das für die Uhr in Garmin Connect einstellen...!
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Mein Lauftagebuch: "Laufend im Rheinland"

253
Caia hat geschrieben:Nee, da steht schon genau "104% maximale Herzfrequenz", nix von Vo2 max
Hi Caia, welche Garmin hast du denn?
Bei meiner lässt es sich am Gerät einstellen. Wenn es unter "Einstellungen - Physiologische Messwerte" auf "automatisch" steht passt es sich von selbst nach oben hin an. Hab eben mal geschaut, bei mir steht 210 und die Uhr läuft auf "auto.."

War die Einheit die du "zu schnell" gelaufen bist schon nach dem hochschrauben der Anforderungen berechnet? (hab das iwie überlesen)

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Bewapo hat geschrieben:rechne einfach noch ca. 5 Schläge auf die nun gemessene 104% HFmax - also auf den absoluten Wert - dann solltest Du deine tatsächliche HFmax ganz gut getroffen haben
Caia hat geschrieben:Nee, da steht schon genau "104% maximale Herzfrequenz", nix von Vo2 max
Vor dem allzu blauäugigen Vertrauen in einen irgendwie zustande gekommenen, einmaligen Anzeigewert würde ich aber mal den Zeitverlauf der HF-Kurve auf Plausibilität überprüfen (wilde Bocksprünge, einzelne Ausreißer aus einem ansonsten plausiblen Verlauf etc.?). Ich habe da schon Pferde k*tzen sehen. Würde ich jedesmal meine HFmax hochschrauben, wäre ich jetzt wohl bei ca. 250, nach Idiotenformel also quasi 25 Jahre vor meiner eigenen Zeugung. :D

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

255
RunningPotatoe hat geschrieben:Vor dem allzu blauäugigen Vertrauen in einen irgendwie zustande gekommenen, einmaligen Anzeigewert würde ich aber mal den Zeitverlauf der HF-Kurve auf Plausibilität überprüfen (wilde Bocksprünge, einzelne Ausreißer aus einem ansonsten plausiblen Verlauf etc.?).
Nee, das passt schon, die HF geht in den Tempoabschnitten immer deutlich über 180

Aber danke für den Einwurf - bei einem "Ausreisser" hätt ich das auch nicht in Erwägung gezogen (dafür hab ich an der Uni zu viel Statistik pauken müssen :D )

256
Zu 1)
Bewapo hat geschrieben:Ansonsten, rechne einfach noch ca. 5 Schläge auf die nun gemessene 104% HFmax - also auf den absoluten Wert - dann solltest Du deine tatsächliche HFmax ganz gut getroffen haben und kannst diese in Garmin hinterlegen!!!
Garantiert immer noch viel zu niedrig (wenn es kein Ausreißer war, wie die Kartoffel es bereits anmerkte :nick: )

Zu 2)
Igeltier hat geschrieben:Hi Caia, welche Garmin hast du denn?
Bei meiner lässt es sich am Gerät einstellen. Wenn es unter "Einstellungen - Physiologische Messwerte" auf "automatisch" steht passt es sich von selbst nach oben hin an. Hab eben mal geschaut, bei mir steht 210 und die Uhr läuft auf "auto.."
geht gar nicht :nene:

Hfmax ist Hfmax ist Hfmax .... und die sollte ermittelt (erlaufen) sein oder die Werte ignorieren :meinung:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

257
dkf hat geschrieben:Zu 1)

Garantiert immer noch viel zu niedrig (wenn es kein Ausreißer war, wie die Kartoffel es bereits anmerkte :nick: )
Vermute ich auch mal, aber immerhin näher dran als vorher... :nick:

258
RunningPotatoe hat geschrieben:Vor dem allzu blauäugigen Vertrauen in einen irgendwie zustande gekommenen, einmaligen Anzeigewert würde ich aber mal den Zeitverlauf der HF-Kurve auf Plausibilität überprüfen (wilde Bocksprünge, einzelne Ausreißer aus einem ansonsten plausiblen Verlauf etc.?). Ich habe da schon Pferde k*tzen sehen. Würde ich jedesmal meine HFmax hochschrauben, wäre ich jetzt wohl bei ca. 250, nach Idiotenformel also quasi 25 Jahre vor meiner eigenen Zeugung. :D
Da hast Du natürlich grundsätzlich recht, aber eine Aussage war ja auch: " Ich glaube, an der Gleichmäßigkeit könnt ich noch ein bißchen was schrauben und mal ehrlich, das letzte IV war kurz vor Kotzgrenze, aber da wollte ich es nochmal wissen...." was dann nach meinen, bescheidenen Erfahrungen (n=1) gut passt bzw. ein guter Indikator für die HF-Ermittlung ist!
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Mein Lauftagebuch: "Laufend im Rheinland"

259
Igeltier hat geschrieben:
War die Einheit die du "zu schnell" gelaufen bist schon nach dem hochschrauben der Anforderungen berechnet? (hab das iwie überlesen)
Nö, aber die nächste sieht ähnlich aus, nur statt 2 Minuten dann 2,5

Und ich sollte ein bißchen am Tempogefühl arbeiten, denn spätestens bei denen wird es dann irgendwann nach h inten raus echt arg...

260
Caia hat geschrieben:Nee, das passt schon, die HF geht in den Tempoabschnitten immer deutlich über 180
OK, wenn das so ist.

Eine bisher zu niedrig angesetzte HFmax kann natürlich durchaus auch ein Grund dafür sein, dass du keine Mühe hast, ständig dein Intervalltempo zu überziehen und trotzdem zu überleben. Der Klassiker - Pulsuhr bremst Puls(wo)man aus :winken:

Allerdings würde ich jetzt nicht an allen Rädern gleichzeitig drehen - erstmal die HFmax korrigieren. Wenn das wirklich an der Kotzgrenze war, könntest du das als - sagen wir - 97% deiner tatsächlichen HFmax definieren und müsstest demnach deinen bisher eingestellten HFmax-Wert um den Faktor 104% / 97% = 1,072 erhöhen. Das ist ganz schön happig und sollte allein schon dafür sorgen, das Greg oder Amy oder wer auch immer sofort die Zügel ganz mächtig anzieht. Da zusätzlich noch die Latte ein paar Stufen höher u legen, wäre dann wohl zuviel des Guten.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

261
Bewapo hat geschrieben:Sie doch froh, ich wäre gerne noch mal 28! :D
Du kannst das für die Uhr in Garmin Connect einstellen...!
Zu Hüüülfeee Bernd :winken: Wo denn genau, ich finde nichts .....??? :peinlich:
dkf hat geschrieben:Wo issen das 7 Meilen Beinchen :gruebel: hoffe, alles gut :winken:
Wie lieb, dass Du fragst. :küssen: Nicht verschollen. Musste gestern und vorgestern ewig lange arbeiten und habe nur abends in der Badewanne :P am Handy mitgelesen.

In der Badewanne :P habe ich aber mitbekommen, dass es wieder soooviel zu lernen gab (Superkompensation z.B., die es nicht nur innerhalb der Woche, sondern auch in einer jährlichen Periodisierung gibt - wow). Da wollt ich nochmal pauschal DANKE sagen an die ehrenamtlichen Helferlein hier. :danke:

262
Jogging-Rookie hat geschrieben:Zu Hüüülfeee Bernd :winken: Wo denn genau, ich finde nichts .....??? :peinlich:
Ich bin zwar nicht Bernd, aber ich hab es gefunden: In Garmin Connect oben rechts auf dem Uhrsymbol, dann Geräteeinstellungen, dann Benutzereinstellungen

263
dkf hat geschrieben:Zu 1)
Zu 2) geht gar nicht :nene:
Hfmax ist Hfmax ist Hfmax .... und die sollte ermittelt (erlaufen) sein oder die Werte ignorieren :meinung:
Es zeigt halt das was beim Laufen mal mein Höchstpuls war (das geht schon in die Richtung "bleib stehen oder fall um") aber ich bin völlig ihrer Meinung, entweder unter Aufsicht ermittelt oder ignorieren (ich Zweiteres).
Nur 104% anzeigen ist halt auch Unsinn, dann passt die Voreinstellung der Uhr irgendwie nicht? :gruebel:

264
Bewapo hat geschrieben:Sie doch froh, ich wäre gerne noch mal 28! :D
Du kannst das für die Uhr in Garmin Connect einstellen...!
dkf hatte ab Juni 2011 ein Modell von Armin G., den Forrunner 110...

Hier konnte die Hfmax irgendwie nicht manuell eingestellt werden, sondern das Ührchen hat dank wohlmeinender Programmierer, anhand des eingetragenen Lebensalters den Max Wert von sich aus auf 179 Bpm gesetzt :klatsch:

:idee2: aaalso hat dkf in kreativer Selbstverwirklichung, um die am Scherbelberg in Leipzig erlaufene Hfmax (ablesbarer sichtbarer Wert auf der Uhr war 191
-> aaalso 196 angenommen :nick: ) einzustellen, seinerzeit das Lebensalter gefälscht, auf süße 24 :hihi:

266
:giveme5:

(wobei m.E. nach da dennoch Luft nach oben bleibt... )

selbst bei IV kommt man nicht unbedingt an die Hfmax, die Kotzgrenze am Ende des letzten, so richtig schön schnell gelaufenen IV
zeigt ggf. auch nur die Kombination aus der Erschöpfung, die sich am Ende der IV einstellt, und diesem "jetzt will ich es wissen"...

Dasnurmalsoganznebenbei :peinlich:

267
dkf hat geschrieben: :giveme5:

(wobei m.E. nach da dennoch Luft nach oben bleibt... )

selbst bei IV kommt man nicht unbedingt an die Hfmax, die Kotzgrenze am Ende des letzten, so richtig schön schnell gelaufenen IV
zeigt ggf. auch nur die Kombination aus der Erschöpfung, die sich am Ende der IV einstellt, und diesem "jetzt will ich es wissen"...

Dasnurmalsoganznebenbei :peinlich:
Ich denke mal man nimmt eine Strecke von 1000 Meter und nach Einlaufen geht man die an als Tausenderbestzeit und probiert aber auf der zweiten Hälfte nochmal zuzulegen. Wenn man merkt, dass man die Schrittfrequenz nicht mehr halten kann, ist es egal ob das bei 700 oder 800 Meter ist, dann die Frequenz nochmals hochziehen wie beim Hundertmeterspurt (das ist dann die Kotzgrenze) und dann stehenbleiben. Den Pulsmax sieht man dann nach verschwinden der roten Ringe und Sternchen in den Augen etwa 3-4 sec. nachher. Der Puls steigt dann nämlich noch kurze Zeit an.

269
Und dkf hat einen "HF max-Test" mal wie folgt beschrieben;
dkf hat geschrieben:Man (n) suche sich einen schönen, sonnigen Herbsttag, nehme dazu am Besten noch einen (erfahreneren, schnelleren) „Laufkumpel“, ergänzt das nach Möglichkeit mit einem kleinen Hügelchen und dann geht’s los;

Schön langsam + gemütlich einlaufen, wirkliches „Genussjoggen“. So nach ca. 3-4km, das Tempo sukzessive anziehen…den erwähnten Hügel ansteuern, Tempo weiter steigern und das Teil hochjagen „all out“ (keine stille Reserve aufheben :nene: )

Der oben ermittelte Peak der HF (plus vllt noch 5 Schläge zusätzlich) sollte der HFmax schon recht nahe kommen. :nick:

Wenn kein Hügel in der Nähe, dann nach dem erwähnten Warmlaufen ca. 400-500m „all out“ , dürfte auch gut hinkommen. Und allein geht das sicher auch, aber dem Kumpel nachjagen macht es

a) spannender
b) man(n) quält sich mehr
c) dadurch wird es reeller ;o)
:D

270
Giesemer hat geschrieben:Ich denke mal man nimmt eine Strecke von 1000 Meter und nach Einlaufen geht man die an als Tausenderbestzeit und probiert aber auf der zweiten Hälfte nochmal zuzulegen. Wenn man merkt, dass man die Schrittfrequenz nicht mehr halten kann, ist es egal ob das bei 700 oder 800 Meter ist, dann die Frequenz nochmals hochziehen wie beim Hundertmeterspurt (das ist dann die Kotzgrenze) und dann stehenbleiben. Den Pulsmax sieht man dann nach verschwinden der roten Ringe und Sternchen in den Augen etwa 3-4 sec. nachher. Der Puls steigt dann nämlich noch kurze Zeit an.
bei den Intervallen und dass die :meinung: halt nicht an der Hfmax kitzeln, liegt es m.E. nach u.a. daran;

wenn der 1. IV versehentlich all out gelaufen wäre, dann schafft man den Rest nicht mehr, ergo, ggf. Hfmax, aaaaber, keine weiteren IV (an dem Tach :D )

wenn die Zahl der IV schaffbar, dann bleibt man allerdings auch weitestgehend unter der Grenze, die Abweichung ist hier allerdings bei jedem individuell, abhängig vom Trainingsstand, Fitnesszustand Beine vs. Hf, Wetter etc... :rolleyes:

wenn der letzte IV gefühlt am Ende aller Kräfte, also near Kotzoderwasauchimmergrenze war, dann, siehe Post von weiter oben...

da wollte dkf eigentlich hin :noidea:

271
pssst, dkf nochmal (woissenhierderichschämmichundwerdrotbutton... ach hier; :peinlich: )

Weil's aber grad so schön passt :rolleyes: hier im RWF gibbet ja einen Faden für 1.000 Meter auf Bestzeit
da hatte dkf a ka Kampfhoppel sich natürlich auch 2x ausprobiert... :geil:

„Nach dem Marathon ist vor dem Marathon“ oder „Zeit genau für EINEN Versuch 1.000m...

"Ein Jahr ist schnell vorüber"

Und die durchschnittliche Schrittfrequenz lag dann bei; tadaaa 234 bzw. 229 Spm :rock:


:idee2: für unsere Newbies vllt. im nächsten Jahr mal ein Anreiz das anzuprobieren
(dieses Jahr gilt es erst mal weiter Kilometer & Erfahrungen zu sammeln :daumen: und vor Allem Spaß daran zu haben :nick: )

Laufpause

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Gut, wenn man sich treffend selbst analysiert und nix draus macht. :peinlich: Das schrieb ich am 02.08.:
Jogging-Rookie hat geschrieben:limitieren mich seit ca. 2 Monaten meine Knie. 14-15km an zwei aufeinanderfolgenden Tagen oder 11-12km an einem Tag sind wohl gerade das Maximum, wonach ich die Knie „spüre“ ohne dass sie „schmerzen“. Da braucht’s bei mir einfach etwas länger um das Haltegerüst rund um die Knie für seine neue Aufgabe anzupassen.
Letzten Mittwoch bin ich erstmals über 13km gelaufen und auf dem letzten Kilometer tat das rechte Knie weh. Donnerstag hatte ich meinen Einstufungslauf vom Garmin Coach. Beim Einlaufen spürte ich das Knie minimal, bei 5min. Tempo gar nicht, beim auslaufen schmerzte es wieder leicht. Freitag 30 Minütchen, leichte Schmerzen in der allerletzten Minute. Samstag 40 Minuten, leichte Schmerzen auf dem letzten Kilometer. Nachdem ich 500m vor daheim kurz an einer roten Ampel stand, waren die letzten 500m wieder beschwerdefrei. Nachmittags haben wir einen Spaziergang nach einem Kilometer abgebrochen, weil Aua-Knie. Da war klar, dass ich von Sonntag bis Mittwoch nicht laufen werde... :peinlich: :peinlich: :peinlich: -> äähh... Sonntag 30 Minütchen (weil endlich wieder Jogging-Wetter war :peinlich: ) mit leichten Schmerzen in den letzten 5 Minuten. Montag und Dienstag Pause (vermutlich nicht weil ich schlau bin, sondern weil das eh so geplant war). Alltagsgeschäft inklusive Treppen und so übrigens komplett ohne das Knie zu bemerken. Heute war dann logisch, dass die Pause wohl ausreichend war und ich bin wieder losgezogen. Nach gut 40min. fingen wieder leichte Schmerzen an, nach 46min. habe ich dann abgebrochen und bin 4km bedröppelt nach Hause gewandert. Tat auch gehend weh. Interessant: die Stehpause an der roten Ampel bescherte mir auch heute wieder beschwerdefreie 500m im Anschluss.
Jetzt ist wohl klar (wirklich!, jetzt ist es ja niedergeschrieben :zwinker5: ), dass ich eine Pause brauche. Ich frage mich nur 1. wie lange? und 2. wie dann wieder anfangen?
Bin gerade etwas traurig. Zum einen weil ich so motiviert wird (Coach Greg lockt auch mit gleich zwei spannenden Tempoeinheiten), zum anderen aber auch, weil ich Angst habe, sehr schnell sehr viel Kondition zu verlieren (das bisschen was ich habe, ist mühsam erarbeitet)... :traurig:

Oh... und vor lauter Frust ganz vergessen: Herzlichen Willkommen @ Matterno! :winken:

273
@ Jogging-Rookie

Ich kann dich sehr gut verstehen, bei mir zwickt das linke Knie/Meniskus! Derzeit bringe ich meine rDL45 noch gut über die Bühne, hoffentlich wird es bald besser, va auch bei dir! :winken:
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274
Aaaalso: Ich kann Dir nicht sagen, wie das mit dem Pausieren bei Knie ist, ich hatte noch nie Knie, meine Achillesferse ist selbige und da ist es immer seeeehr langwierig.

Die Kondition geht weg, soviel ist mal klar. Aber: Sie kommt viel schneller wieder zurück, als man sie sich beim ersten Mal erarbeitet hat. Von dessentwegen wäre das eher meine geringere Sorgen.

Jedenfalls erstmal gute Besserung.

Meine Strategie bei Deinen Beschwerden wäre jetzt erstmal: Eine Woche Pause, dann laaangsamst wieder versuchen. Wenn immer noch Schmerzen, nochmal eine Woche Pause und wenn das dann immer noch wehtut, fänd ich einen Gang zum Arzt meines Vertrauens langsam angeraten.

275
Caia hat geschrieben:
Die Kondition geht weg, soviel ist mal klar. Aber: Sie kommt viel schneller wieder zurück, als man sie sich beim ersten Mal erarbeitet hat. Von dessentwegen wäre das eher meine geringere Sorgen.
Genau so sehe ich das auch

auf jeden Fall gute Besserung !

P.S.: Ich würde mir jetzt schonmal einem Termin beim Orthopäden machen. Hier in Köln und Umgebung wartet man Wochen wenn nicht Monate auf
einen Termin. Absagen wenn es besser wird kann man ja immer noch.

276
:hallo: Merci, Rookie

Hatte mit meinem Knie die selben Probleme, wie schon in meinem Vorstellungs-Thread beschrieben und hab 5 Monate pausiert. Denk es wäre auch schneller wieder gegangen, aber wollte vorsichtig sein.

Bei mir haben echt die Übungen zur Stabilisierung der Kniemuskulatur geholfen die mir mein Physio mit auf den Weg gegeben hat, ergänzend zum konsequent durchgezogenen Dehnen.
Auch das ich jetzt, so schätze ich es mal selber ein, auf dem Mittelfuß und nicht mehr so stark auf Ferse laufe und die "richtigen" Treter nutze spielen hier mit. Hatte selbst nach meinem längsten Lauf am Samstag (26km) keine Probleme, außer mit den schweren Beinen vielleicht :P

Heute abend geht bei mir die Laufschule los, denk da kann ich noch sehr vieles mitnehmen was Thema Technik angeht.

Drück Dir die Daumen das das schnell wieder wird :daumen:

277
Jogging-Rookie hat geschrieben: Letzten Mittwoch bin ich erstmals über 13km gelaufen und auf dem letzten Kilometer tat das rechte Knie weh. Donnerstag hatte ich meinen Einstufungslauf vom Garmin Coach. Beim Einlaufen spürte ich das Knie minimal, bei 5min. Tempo gar nicht, beim auslaufen schmerzte es wieder leicht. Freitag 30 Minütchen, leichte Schmerzen in der allerletzten Minute. Samstag 40 Minuten, leichte Schmerzen auf dem letzten Kilometer. ... äähh... Sonntag 30 Minütchen (weil endlich wieder Jogging-Wetter war :peinlich: )
Also: Mi . Lala - QTE / Do. TDL - QTE / Fr. DL / Sa. DL / So. Jogging
5 Tage hintereinander, dazu an 2 Tagen hintereinander QTE - kann man machen ...
...wenn man aktives Mitglied im 3:20'er Faden ist :D

Musst ein wenig mehr auf die Trainingsbelastung und Regeneration achten - auch wenn das mutmaßlich alles nur kurze Einheiten sind! In der Regel sagt man: Nach einem harten Training (LaLa / TDL / IV) folgt entweder ein Tag Pause oder nur ein leichtes Training oder Jogging!

GUTE BESSERUNG :hallo:
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Mein Lauftagebuch: "Laufend im Rheinland"

278
Gute Besserung und schnelle Genesung Rookie!! :traurig:
Lieber einen Tag länger als kürzer warten! Das macht das Konditions-Kraut auch nicht fett und es soll ja nicht gleich wieder kommen! Aktuell ist es ja eh viel zu heiß um zu laufen :sauer: und so ein bisschen schwimmen im "kalten" See ja auch was für die Ausdauer.

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Bewapo hat geschrieben:GUTE BESSERUNG :hallo:
:nick: :unterschreib: :besserng: :traurig:
(mit Mecker hält dkf sich lieber zurück, das Kind ist grad schon genug gebeutelt, und letztlich lernen wir aus unseren eigenen Erfahrungen am Besten )

:winken:

280
Apropos Mecker;
Daisy311 hat geschrieben:Aktuell ist es ja eh viel zu heiß um zu laufen :sauer:
vllt. zu heiß, um besonders lang oder schnell zu laufen. Hier kann (sollte) man sich den Umständen entsprechend anpassen :nick:

Aber um überhaupt zu laufen :nono: das güldet nicht :wink:


Susi sagt (und Edit schreibt) ;
Bevor noch jemand einwirft, DIE hat gut reden :blah:
... dkf (moi) war selber auch mal Anfänger, also da, wo ihr zum Teil jetzt steht :nick: hat das also auch vieles bereits auf die ein- oder andere Weise mitgemacht. Aber wenn ich mich jedesmal bei ...zu warm, zu kalt, zu wenig Zeit, zu müde, zu nass, zu wasweißich, vor dem Laufen gedrückt hätte, wär ich wohl nie über das erste Jahr und über den Rennsteig gekommen :noidea:


PS
genau deswegen treibt die Dame hier bei euch auch etwas ihr Unwesen, versucht bisschen zu motivieren (zugleich aber ggf. auch mal zu bremsen), das Fachwissen kommt von anderen und Erfahrungen, die kommen sukzessive fast von Alleine :)

281
@Caja, kleine Anekdote zum Thema Kotzgrenze:

Im wörtlichen Sinne habe ich die bisher genau einmal erreicht. Bei einem Time Trial über geplant 4 Meilen (6,4 km), wo ich richtig gut unterwegs war (neue PB über 5k im jetzigen Läuferleben) und bis 200m vor Schluss auch nicht nachließ. Dann urplötzlich ein fortgesetzter Würgereiz, der mich zwang stehen zu bleiben, der aber fast nichts zutage förderte. Also überfressen war ich da definitiv nicht. Überhaupt hatte alles super gepasst und dann das. Tatsächlich war mein Puls während des ganzen Tempolaufs mit max. 165 (von damals vermutetem HFmax = 180) eher niedrig; davor und auch danach hatte ich schon mehrfach 174 erreicht. Auf dem letzten KM vor dem Abbruch lag mein Puls sogar im Schnitt nur bei 156, also mindestens 18 bpm unter dem, was ich maximal schon (an plausiblen Werten) auf der Uhr hatte.

Will mit alledem nur sagen, Faustregeln der Art "Kotzgrenze + 5 Schläge" (Aussage Bewapo) oder "gemessene 104% waren nur 97%" (Aussage ich, was fast aufs selbe hinaus läuft) sind - wie schon die HFmax - ebenfalls eine sehr individuelle Sache. Schon allein weil das dem zugrunde liegende "Mehr wäre nicht gegangen" etwas sehr Subjektives ist. Jemand, der es seit Jahren gewöhnt ist (und der dazu auch absolut willens ist), sich regelmäßig voll auszubelasten, kommt seiner HFmax sicher deutlich näher als jemand, der bis dahin ängstlich nach der Devise "Bloß nie überlasten" vor sich hin joggt und dann einmal an das geht, was er für seine Kotzgrenze hält. Wo du, Caja, dich in dieser Spannweite einsortierst, kannst nur du wissen und wird sich mit der Zeit (und auch nur, wenn du diesen Weg überhaupt gehen willst) sicher auch noch kräftig verschieben.

Aber du musst deine echte HFmax ja auch gar nicht jetzt und für immer auf einen Schlag perfekt ermitteln. Es reicht zu wissen, dass dein Wert deutlich höher liegt als bisher vermutet und eine erhebliche Korrektur in dieser Richtung vorzunehmen. Damit wirst du effektiver trainieren und deine Fähigkeit, dich dieser Grenze gelegentlich anzunähern, deutlich verbessern. Irgendwann kommt mal wieder so ein "Leuchtturmlauf", wo du deinen bisherigen Maximalwert erneut leicht übertriffst und dein Gefühl dafür, wieviel vom echten HFmax dass dieses Mal war, ist dann noch besser, so dass du nochmal um ein zwei Schläge korrigieren kannst (aber nicht mehr 10 oder 20). Und so tastest du dich langsam an die Wahrheit heran, selbst wenn du sie nie perfekt erreichst. Und selbst wenn du dein echtes HFmax tatsächlich mal erreichen solltest, wirst du nie ganz sicher wissen, dass es wirklich so war. Aber die Sicherheit steigt und mehr müssen wir Amateure ja zum Glück nicht erreichen.

Erst dann irgendwann (und nicht viel früher) kann pulsgesteuertes Training ein echter Gewinn sein.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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dkf hat geschrieben:Apropos Mecker; vllt. zu heiß, um besonders lang oder schnell zu laufen. Hier kann (sollte) man sich den Umständen entsprechend anpassen :nick:

Aber um überhaupt zu laufen :nono: das güldet nicht :wink:


Susi sagt (und Edit schreibt) ;
Bevor noch jemand einwirft, DIE hat gut reden :blah:
... dkf (moi) war selber auch mal Anfänger, also da, wo ihr zum Teil jetzt steht :nick: hat das also auch vieles bereits auf die ein- oder andere Weise mitgemacht. Aber wenn ich mich jedesmal bei ...zu warm, zu kalt, zu wenig Zeit, zu müde, zu nass, zu wasweißich, vor dem Laufen gedrückt hätte, wär ich wohl nie über das erste Jahr und über den Rennsteig gekommen :noidea:


PS
genau deswegen treibt die Dame hier bei euch auch etwas ihr Unwesen, versucht bisschen zu motivieren (zugleich aber ggf. auch mal zu bremsen), das Fachwissen kommt von anderen und Erfahrungen, die kommen sukzessive fast von Alleine :)

Du hast absolut Recht, ich wollte Rookie nur ein wenig gut zureden!
Ich habe da eh Glück, weil hier ein Park ist, in dem auch nach Einbruch der Dunkelheit noch total viel los ist und ich dann laufen kann :daumen:

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Jogging-Rookie hat geschrieben:Gut, wenn man sich treffend selbst analysiert und nix draus macht. :peinlich: Das schrieb ich am 02.08.:

Letzten Mittwoch bin ich erstmals über 13km gelaufen und auf dem letzten Kilometer tat das rechte Knie weh. Donnerstag hatte ich meinen Einstufungslauf vom Garmin Coach. Beim Einlaufen spürte ich das Knie minimal, bei 5min. Tempo gar nicht, beim auslaufen schmerzte es wieder leicht. Freitag 30 Minütchen, leichte Schmerzen in der allerletzten Minute. Samstag 40 Minuten, leichte Schmerzen auf dem letzten Kilometer. Nachdem ich 500m vor daheim kurz an einer roten Ampel stand, waren die letzten 500m wieder beschwerdefrei. Nachmittags haben wir einen Spaziergang nach einem Kilometer abgebrochen, weil Aua-Knie. Da war klar, dass ich von Sonntag bis Mittwoch nicht laufen werde... :peinlich: :peinlich: :peinlich: -> äähh... Sonntag 30 Minütchen (weil endlich wieder Jogging-Wetter war :peinlich: ) mit leichten Schmerzen in den letzten 5 Minuten. Montag und Dienstag Pause (vermutlich nicht weil ich schlau bin, sondern weil das eh so geplant war). Alltagsgeschäft inklusive Treppen und so übrigens komplett ohne das Knie zu bemerken. Heute war dann logisch, dass die Pause wohl ausreichend war und ich bin wieder losgezogen. Nach gut 40min. fingen wieder leichte Schmerzen an, nach 46min. habe ich dann abgebrochen und bin 4km bedröppelt nach Hause gewandert. Tat auch gehend weh. Interessant: die Stehpause an der roten Ampel bescherte mir auch heute wieder beschwerdefreie 500m im Anschluss.
Jetzt ist wohl klar (wirklich!, jetzt ist es ja niedergeschrieben :zwinker5: ), dass ich eine Pause brauche. Ich frage mich nur 1. wie lange? und 2. wie dann wieder anfangen?
Bin gerade etwas traurig. Zum einen weil ich so motiviert wird (Coach Greg lockt auch mit gleich zwei spannenden Tempoeinheiten), zum anderen aber auch, weil ich Angst habe, sehr schnell sehr viel Kondition zu verlieren (das bisschen was ich habe, ist mühsam erarbeitet)... :traurig:

Oh... und vor lauter Frust ganz vergessen: Herzlichen Willkommen @ Matterno! :winken:
Hi Rookie,

das ist natürlich mit Verlaub gesagt ganz großer Mist.

Der Körper meldet sich mit Schmerzen wenn er ein Problem hat um zu protestieren. Wären die in der Wade oder so würde ich anfangen mit Empfehlungen zu kommen. Aber das Knie sehe ich als einen kritischen Bereich an.

Also ab zum Doc. Jetzt gibt es solche und solche. Du solltest dich erkundigen wo in deiner Umgebung ein Sportmediziner ist, der dieses Prädikat verdient und unter Läufern der Guru mit großer Gemeinde ist.

Der wird abklären was du hast. Und dann kann man entscheiden ob komplette Ruhe angesagt ist und was überhaupt gemacht werden muss, oder vielleicht Walking möglich ist.

Egal was die Empfehlung ist - ein Monat nix? Zwei Monate nix? Ich hab sechs Monate wegen der Psyche ausgesetzt und fang jetzt wieder an.

Nichts ist so wichtig wie die Gesundheit und je kurzfristiger du die Probleme unter Umständen auch mit Nichtstun angehst um so eher hast du das im Griff. Und Mensch Rookie, du hast deine ganze Laufkarriere noch vor dir - bei mir wirds da schon enger :D

Mach nix damit kaputt jetzt unbedingt weitermachen zu müssen oder gar Selbstbehandlung. Also ab zum Doc!!!

Gute Besserung
Harald

285
Wollte ich vorhin auch noch schreiben: War "damals" auch beim Doc wegen dem Knie vor meiner Pause. Wollte zuviel, zu schnell am Anfang und hab die Signale, sprich Schmerzen ignoriert >> Überbelastung !

Der Körper sagt Dir ganz klar wo die Grenze ist.
Lehrgeld das ich nicht hätte bezahlen müssen, hätte ich mich von Anfang an richtig informiert und mich dann auch an die Vorgaben gehalten. :klatsch:
Bild

286
@ Rookie

Soll jetzt wirklich kein ärgern sein, aber man kann die leider entstehende Zeit dafür nutzen um ein guten Laufbuch zu lesen.

Das könnte langfristig auch zu einer Laufverbesserung führen. :)

287
Rookie, willkommen im Club. Ich pausiere auch gerade, Fuß war dick Werde aber morgen ein Läufchen wagen.
Sag mal, was machst du so an Ergänzungstraining? Bei uns Mädels sind die Knie etwas anfällig, daher sollten wir ein wenig die benötigte Muskulatur stärken. Falls du noch nichts machst, wäre das der ideale Zeitpunkt sich mit dem Thema zu beschäftigen.
Falls dich das Thema in der Laufpause nicht auslastet, dann kannst du auch bei https://www.mcmillanrunning.com/ schmökern. Das ist die Seite vom Coach Greg (Amy hat sowas nicht), da steht einiges interessantes drin. (er hat auch ein Buch)

So ein virtuelles Coaching Programm ist sicher ganz amüsant, man sollte jedoch auch immer wissen, wie man eine Einheit laufen sollte und der Coach damit beabsichtigt.

Ich habe tatsächlich etwas Bauchweh, wenn Caia Intervalle so sehr übererfüllt. Auch wenn ihr Plan sehr defensiv gewählt ist, ist es meist trotzdem nicht im Sinne des Planerstellers, wenn man bei den Intervallen All-Out geht. Gerade bei den kurzen Intervallen ist es meist sinnvoller sie so zu laufen, dass man am Ende noch 2-3 weiter Wiederholungen laufen könnte.

288
DaucusCarota hat geschrieben:@ Rookie

Soll jetzt wirklich kein ärgern sein, aber man kann die leider entstehende Zeit dafür nutzen um ein guten Laufbuch zu lesen.

Das könnte langfristig auch zu einer Laufverbesserung führen. :)
Ich hab mein Regal geordnet: nach links die Schlechten, in der Mitte die, die ok sind und rechts die Guten. Die Schlechten brauchst du aber auch als abschreckendes Beispiel von dem was geschrieben ist.

Hätt ich mal in der Schule so viele Bücher gelesen, dann hätte es vielleicht auch mit dem Abi geklappt.

Harald

289
Giesemer hat geschrieben:Ich hab mein Regal geordnet: nach links die Schlechten, in der Mitte die, die ok sind und rechts die Guten. Die Schlechten brauchst du aber auch als abschreckendes Beispiel von dem was geschrieben ist.

Hätt ich mal in der Schule so viele Bücher gelesen, dann hätte es vielleicht auch mit dem Abi geklappt.

Harald
Hast du auch Beispiele für deine drei Kategorien?!
Ich vermute das Werk von "Running Willi" steht dabei nicht sehr weit rechts :D
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Mein Lauftagebuch: "Laufend im Rheinland"

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Hi Bernd,

Willi kenn ich jetzt nicht.

Aber dann stell ich mich mal dem Shitstorm, ich kanns für mich aber auch begründen.

Ganz links steht Hubert Beck, direkt daneben Daniels. Bisher auch Prochnow, aber das liegt als nächstes nochmals zur wohlwollenden Prüfung auf dem Tisch. Und halt noch einige andere, aber das sind meine schlimmsten.

So in der Mitte Hottenrot, Galloway und Runnersworldbücher

Mitte bis rechts Van Aaken (aber nur wegen dem Schreibstiel und der Vorkenntnisse die benötigt werden), Manfred Steffnys Klassiker, Dieter Baumann und Stephane Franke und Eichberberger und einige andere.

Rechts Lydiard, De Castella und alles von Herbert Steffny. Nein, nicht alles. Ich nehme natürlich seinen kombinierten Fehltritt mit Dr. Feil aus.

Nachtrag: eins hatte ich noch verliehen und nach dem begeisterten Feedback gesagt, dass kannst du gerne behalten. Habs aber auch fairerweise erklärt, warum Eddy es entsorgen kann. Das war so ein Amerikaner Fünftausendmetercrack mit besten Bewertungen auf Amazon ..............
Übrigens ist mein Prochnow nicht der Willi, sondern ein Sportwissenschaftler der weiß ich wen in den ............ trainiert.

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Euch allen ganz lieben Dank für die guten Wünsche! :küssen:
Caia hat geschrieben:Meine Strategie bei Deinen Beschwerden wäre jetzt erstmal: Eine Woche Pause, dann laaangsamst wieder versuchen. Wenn immer noch Schmerzen, nochmal eine Woche Pause und wenn das dann immer noch wehtut, fänd ich einen Gang zum Arzt meines Vertrauens langsam angeraten.
Die Strategie gefällt mir und so werde ich das machen. Nächste Woche Mi-Fr-So 30min langsam
Bewapo hat geschrieben:Also: Mi . Lala - QTE / Do. TDL - QTE / Fr. DL / Sa. DL / So. Jogging
5 Tage hintereinander, dazu an 2 Tagen hintereinander QTE - kann man machen ...
...wenn man aktives Mitglied im 3:20'er Faden ist :D
Da ich ja nu nix wirklich ernsthaftes habe und mir das hier ein fettes Grinsen entlockte, mag ich zur allgemeinen Erheiterung auch noch einen draufsetzen:
Den Mittwoch und Donnerstag hast Du ja richtig analysiert. Am Freitag allerdings musste ich 8 gar nicht mal so unknackige Steigerungen laufen. Und da Greg mein "Leichtes Laufen" spontan 30sek. schneller gemacht hat, waren das am Samstag und Sonntag eher "aerobe Tempoläufe" (weiß ich aber erst seit gestern dank Giesemer). :D
Bewapo hat geschrieben:Musst ein wenig mehr auf die Trainingsbelastung und Regeneration achten - auch wenn das mutmaßlich alles nur kurze Einheiten sind! In der Regel sagt man: Nach einem harten Training (LaLa / TDL / IV) folgt entweder ein Tag Pause oder nur ein leichtes Training oder Jogging!
Das werde ich befolgen! Bisher hatte ich das Gefühl, dass ich Tempo (anders als Distanz) sehr locker wegstecke. Ich nehme an, das ist etwas, was ich unterschätze.
Giesemer hat geschrieben: Also ab zum Doc. Jetzt gibt es solche und solche. Du solltest dich erkundigen wo in deiner Umgebung ein Sportmediziner ist, der dieses Prädikat verdient und unter Läufern der Guru mit großer Gemeinde ist.
Ich würde zunächst mal abwarten, ob das Knie nach Pause Ruhe gibt. Aber nur mal für den Fall der Fälle: Wo erkundigt man sich denn da?
Catch-22 hat geschrieben: Sag mal, was machst du so an Ergänzungstraining? Bei uns Mädels sind die Knie etwas anfällig, daher sollten wir ein wenig die benötigte Muskulatur stärken.
Naja... in den letzten 3 Wochen nix. Davor habe ich bei Gymondo in den letzten paar Monaten nacheinander Bauch Beine Po, Rücken Fit und Pilates gemacht ... weil ... (trommelwirbel...jetzt kommt auch von mir mal was vernünftiges...) ...ich gelesen habe, dass ein starker Rumpf für's Laufen wichtig ist. :idee2: Hast Du einen Link, wo speziell was für's Knie beschrieben ist? Und ich gucke auch mal bei Garmin, irgendwo habe ich gesehen, dass es da für die Uhr auch Ergänzungsprogramme gibt.
Catch-22 hat geschrieben: So ein virtuelles Coaching Programm ist sicher ganz amüsant, man sollte jedoch auch immer wissen, wie man eine Einheit laufen sollte und der Coach damit beabsichtigt.
Da muss ich den Greg mal ganz dick loben. Ich dachte nämlich vorher auch, dass es mir wahrscheinlich mangels Erklärungen wenig gefallen wird. Das war ein Trugschluss. Es gibt bisher fast täglich Videos und Texte wo er erläutert wieso und wie ich was tun soll.

Und naja... Ich lese schon. Ich besitze bereits 3 Bücher, die ich komplett durchgelesen habe. Zwei fand ich gut, eines nicht. Sicherlich merke ich mir nicht alles und mit noch größerer Sicherheit will ich mich auch nicht erinnern wenn es in den Beinen juckt. :peinlich: Schmerzliche Erfahrungen werden das vermutlich nicht gänzlich ausmerzen, aber eine positive Wirkung haben. :D

@ Catch und Chriwalt: Euch auch gute Besserung! Doofe Knochen! :zwinker5:

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Jogging-Rookie hat geschrieben:Euch allen ganz lieben Dank für die guten Wünsche! :küssen:


Die Strategie gefällt mir und so werde ich das machen. Nächste Woche Mi-Fr-So 30min langsam
Jaaaaa, aber sobald das Knie zickt, sofort wieder runter vom Gas!

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Giesemer hat geschrieben:Ganz links steht […]
Bei mir ist die Reihenfolge zwar umgekehrt (die besten ganz links, der Schrott rechts), aber ich passe mich im folgenden mal deiner Reihenfolge an:
  • Steffny ("Das große Laufbuch"): halbrechts bis rechts. Gut strukturiertes Grundlagenwissen. Störend: bis einschließlich HM nur 6 Wo-Pläne. Ich ahne, wie ich damit umgehen könnte, ziehe es aber vor aufgeklärt zu werden, statt spekulieren zu müssen.
  • Daniels ("Die Laufformel", 3. Auflage deutsch): Mitte bis halbrechts. Didaktisch totaler Schrott, die quälende Fokussierung auf College-Lauflümmels wertlos für einen 70jährigen Lauf-Opa wie mich. Allerdings muss ich Daniels hoch anrechnen, dass er mir als erster diverse Augen geöffnet, z.B. dass Intervalle nicht Intervalle sind und für was welche Lauftypen gut sind. (Wisse bei jedem Lauf, was er bezwecken soll oder lass ihn im Zweifel bleiben. Oder so ähnlich).
  • Hottenrott ("Das große Buch vom Laufen"): Müsste ich eigentlich auch zweiteilen - eine Hälfte weit nach rechts wegen der unglaublichen Fülle von wissenschaftlichen Details. Legendär: das Diagramm HFmax über Lebensalter, welches jede Altersformel für die HFmax unmittelbar ad absurdum führt. (Auch wenn der Text doch wieder den fatalen Eindruck erweckt, als könne man ersatzweise solche Formeln anwenden.) Die zweite Hälfte weit nach links wegen der saumäßigen Didaktik: viele Begriff mehrfach, aber immer nur oberflächlich angerissen. Noch linker als links (nämlich in den neben dem Regal stehenden Papierkorb) gehört sein kapitaler Oberbock mit der Trainingsherzfreuqenz (THF), die wörtlich genommen immer über der HFmax (!) liegen müsste, weil die HFmax mit lauter Faktoren multipliziert wird, die 1,00 oder größer sind. Ein allgemeiner reduzierender Faktor wurde schlicht vergessen. Und das auch wieder mehrfach halb (und jedesmal falsch), statt einmal richtig.
  • Mitte bis halb rechts: Marquardts "Laufbibel"
  • Ganz rechts: Pete Pfitzinger ("Faster Road Racing"). Anders als in seinem früheren Buch "Road Racing for Serious Runners" hat er hier endlich zur Kenntnis genommen, dass mittlerweile ein Herr Daniels die Laufbühne betreten hat. Anders als bei Letzterem ist Pfitzingers Synopsis der physiologischen und Trainingsgrundlagen wirklich Weltklasse, auf den Punkt und von beeindruckender Klarheit. Zudem in sehr gut verständlichem Englisch, mit dem auch der Nicht-Muttersprachler klarkommt. Den Unterschied in der didaktischen Klasse macht offenbar nicht Pfitzinger, sondern sein Co-Autor Philip Latter (ein Journalist) bei "Faster Road Racing" aus
  • Mittlerweile ziemlich weit links: Tim Noakes ("Lore of Running"). Aber nur, weil das Buch bei mir mal so beliebt war, dass es jetzt aus hunderten einzelner Seiten besteht, die in die Hand zu nehmen ich mich schon seit Jahren nicht mehr traue. Im Ernst: (zu) viele Details mit nur schwer erkennbarem roten Faden, vermischt mit zu viel Anekdotischem (das machen Pfitzinger und Steffny durch klare optische Abgrenzung um viele Klassen besser).
  • Uralt-Schinken wie Jeff Galloway ("Galloway's Book on Running"), James Fixx ("Das komplette Buch vom Laufen"), Joe Ellis ("Laufen ohne Risiko") wurden zu Zeiten erstanden, als es noch kein Amazon gab und ich bei gelegentlichen Fischzügen im damals noch existenten Buchladen schier alles mitnahm, was irgend übers Laufen zu kriegen war - erschreckend vieles auch unter dem Blickwinkel "Verletzungen", von denen ich mittlerweile zum Glück weitgehend verschont bin. Vermutlich ist die Zeit der Hauptgrund, warum diese Bücher im Regal immer weiter nach links gerutscht sind - weiß ich doch ehrlich gesagt gar nicht mehr so recht, was da eigentlich drin steht. :peinlich:
Aktennotiz an mich: Wenn ich mal Zeit habe, die alten Schinken ausmisten - Brauchbares wieder auffrischen und den echten Schrott endgültig entsorgen. :D

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Jogging-Rookie hat geschrieben:
Naja... in den letzten 3 Wochen nix. Davor habe ich bei Gymondo in den letzten paar Monaten nacheinander Bauch Beine Po, Rücken Fit und Pilates gemacht ... weil ... (trommelwirbel...jetzt kommt auch von mir mal was vernünftiges...) ...ich gelesen habe, dass ein starker Rumpf für's Laufen wichtig ist. :idee2: Hast Du einen Link, wo speziell was für's Knie beschrieben ist? Und ich gucke auch mal bei Garmin, irgendwo habe ich gesehen, dass es da für die Uhr auch Ergänzungsprogramme gibt.
Core Training ist zwar nicht ganz verkehrt, aber oft auch überschätzt. Hauptproblem mit so Programmen wie von Gymondo u. co. ist dass sie allgemein gehalten sind, weder auf dich noch (vermutlich) auf das Laufen abgestimmt. Man kann die Programme durchziehen und hoffen, dass sie mehr bringen als schaden.
Besser wäre jedoch, wenn du herausfinden würdest, was deine Schwächen sind und dann an ihnen arbeiten. Bringt halt mehr als Gießkannenprinzip.

Ich würde dir deswegen auch mehr den Gang zu einem guten Physio als zu einem Arzt raten. Der Arzt wird sich dein Knie ansehen und höchstwahrscheinlich sagen, dass es Überlastung ist, Läufer- oder Springerknie und dir Pause verordnen. Pausieren kann und soll man natürlich bei Problemen. Wenn man aber nichts ändert, dann bringt Pause auch nur kurzfristig was.
Ein (Sport)Physio kann dich aber genauer ansehen und auf Ursachen suche gehen statt nur die Symptome zu behandeln.

Höchstwahrscheinlich ist es nichts arges, nur Überlastung. Ausdauer verbessert sich bei Einsteigern schneller als Bänder, Sehnen und Gelenke sich an die Belastung anpassen. Bisschen kürzer treten, in Zukunft langsamer steigern (Tempo und Umfang) wird schon die richtige Richtung sein.
Ich würde vermutlich von den gestützten Schuhen lassen. Schauen, ob die Knie nach innen einknicken (Valgusstellung). Falls dem so ist, daran arbeiten. Das ist oft die Ursache für ein Läuferknie. Auf https://posturedirect.com/how-to-fix-your-knee-valgus/ findest du mehr über Valgusstellung (auch den Link zu Pelvic Tilt) folgen. Wobei dort nur der statische Fall geschildert wird, kann auch dynamisch vorkommen also erst bei Bewegung. Bei (Einbeinigen)Kniebeugen mal drauf achten, ob die Knie nach innen einbrechen.
Zusätzlich auch im Alltag drauf achten, dass du ordentlich gehst, stehst und sitzt, d.h. Beine nicht überkreuzen und -schlagen, Knie nicht einwärts drehen beim Sitzen und sonst natürlich auch nicht, hüftbreiten Stand und Gang aneignen, Hüftschwung abgewöhnen.... ach ja, und drauf achten, dass der Sport BH ordentlich hält. Ist auch mit weniger Holz vor der Hütte wichtig. :zwinker5:

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Catch-22 hat geschrieben:Core Training ist zwar nicht ganz verkehrt, aber oft auch überschätzt. Hauptproblem mit so Programmen wie von Gymondo u. co. ist dass sie allgemein gehalten sind, weder auf dich noch (vermutlich) auf das Laufen abgestimmt. Man kann die Programme durchziehen und hoffen, dass sie mehr bringen als schaden.
Besser wäre jedoch, wenn du herausfinden würdest, was deine Schwächen sind und dann an ihnen arbeiten. Bringt halt mehr als Gießkannenprinzip.

Ich würde dir deswegen auch mehr den Gang zu einem guten Physio als zu einem Arzt raten. Der Arzt wird sich dein Knie ansehen und höchstwahrscheinlich sagen, dass es Überlastung ist, Läufer- oder Springerknie und dir Pause verordnen. Pausieren kann und soll man natürlich bei Problemen. Wenn man aber nichts ändert, dann bringt Pause auch nur kurzfristig was.
Ein (Sport)Physio kann dich aber genauer ansehen und auf Ursachen suche gehen statt nur die Symptome zu behandeln.

Höchstwahrscheinlich ist es nichts arges, nur Überlastung. Ausdauer verbessert sich bei Einsteigern schneller als Bänder, Sehnen und Gelenke sich an die Belastung anpassen. Bisschen kürzer treten, in Zukunft langsamer steigern (Tempo und Umfang) wird schon die richtige Richtung sein.
Ich würde vermutlich von den gestützten Schuhen lassen. Schauen, ob die Knie nach innen einknicken (Valgusstellung). Falls dem so ist, daran arbeiten. Das ist oft die Ursache für ein Läuferknie. Auf https://posturedirect.com/how-to-fix-your-knee-valgus/ findest du mehr über Valgusstellung (auch den Link zu Pelvic Tilt) folgen. Wobei dort nur der statische Fall geschildert wird, kann auch dynamisch vorkommen also erst bei Bewegung. Bei (Einbeinigen)Kniebeugen mal drauf achten, ob die Knie nach innen einbrechen.
Zusätzlich auch im Alltag drauf achten, dass du ordentlich gehst, stehst und sitzt, d.h. Beine nicht überkreuzen und -schlagen, Knie nicht einwärts drehen beim Sitzen und sonst natürlich auch nicht, hüftbreiten Stand und Gang aneignen, Hüftschwung abgewöhnen.... ach ja, und drauf achten, dass der Sport BH ordentlich hält. Ist auch mit weniger Holz vor der Hütte wichtig. :zwinker5:
Ja, stimmt. Ich hatte mal das Glück noch beim alten Katzenmeier auf der Liege zu liegen. Der hatte mit den Händen mehr gesehen wie der Doc und das zweimal. Das waren aber Muskelverletzungen. Da beim Knie aber unter Umständen Röntgen angesagt ist, würde ich doch erstmal den Orthopäden in Erwägung zu ziehen.

@ Rookie: Gute Adressen beim örtlichen Lauftreff. Oder du machst hier mit der Überschrift "Hilfe!!!! Guter Orthopäde in....... gesucht" einen eigenen Faden auf, dass es viele Leute sehen und du Antwort bekommst

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Hi Christoph,

bei Steffny glaube ich deine Ahnung bestätigen zu können. Er geht davon aus, dass du sein beschriebenes Winter/Sommertraining über drei oder vier Monate absolviert hast und Grundlage aufgebaut hast. Darauf gesetzt kommt der 6-Wochen-Plan mit den satten Tempospritzen. Wobei mir nicht gefällt, dass beim HM die langen Läufe hier nur 20 km haben wie leider bei allen Autoren die über HM schreiben . Ich halte hier mindestens 25 km im LL für notwendig.

Konkretes Beispiel aus der Praxis: ein Kumpel hat danach trainiert und wollte Sub 2 laufen. Ergebnis: total fertig 2.07. Nach Sichtung des Trainingstagebuches war es klar, nämlich zu wenig Kilometer vor dem Plan. Neuer Anlauf 7 Wochen später. Eine Woche Pause, dann die Langen mit 25 km und die Intervalle gestrichen, stattdessen 14 km DL und nur den TDL beibehalten. Ergebnis 1.59 und Treppchen bei der M 60 in Rodenbach. Das war zwar ein Rasiermesserklingenritt wegen der hohen Umfangsteigerung, deshalb auch die Streichung des Tempos, aber es hat funktioniert.

Daniels schreibt für Irgendwen, aber nicht für mich. Mit seinen Marathonplänen kann niemand durchkommen. Zumindest niemand der nicht Sub 2.45 läuft. Es heißt da nämlich für den langen Lauf 2 1/2 Stunden oder 25% des Wochenumfangs - von beiden das niedrigere. Um einen 30iger zu laufen brauchst du also mindestens einen 5er Schnitt und mindestens 120 Wochenkilometer. Beides Parameter für einen Sub 2.45-Läufer. Veränderst du das ist es unklar wie du die Gesamtstruktur des Planes verändern musst. Wieviel von seinen Tempoeinheiten hält ein nicht Sub 2-45-Läufer aus? Es geht dabei ja nicht nur darum das Tempo anzupassen sondern auch die Anzahl am Trainingstag oder im Zyklus insgesamt. Stichwort Orthopädie des langsameren Läufers. Er schreibt also meiner Meinung nach am breiten Publikum vorbei.

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@ Catch :danke: :danke: :danke:
Vermutlich triffst Du den Nagel auf den Kopf!!! Das Becken ist glaube ich recht gerade. Aber die Knie gehen bei Bewegung und Kniebeuge nach innen und Knickfüße habe ich auch. Sitze jetzt hier und bemühe mich, die Beine nicht übereinanderzuschlagen, nicht so einfach. :hihi: Ist mit Foam Roller die Blackroll gemeint oder ist das was weicheres? Um ein Date mit einem Physio werde ich mich kümmern. Eigentlich weiß ich ja, dass meine persönliche Sollbruchstelle die Knie sind. Seit der "Lange" >10k ist oder ich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen laufe muss ich arg probieren wieviel Umfang ok geht und kann das nur noch in Mini-Schritten ausbauen.
:danke: :danke: :danke:

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Catch-22 hat geschrieben: Ich würde vermutlich von den gestützten Schuhen lassen.
Darüber stolpere ich noch.. Ich besitze nur gestützte Schuhe: Kayano und DS Trainer. Als Kind hatte ich Einlagen wg. Knickfüße und im Sportschuhgeschäft wurde ebenfalls die Überpronation festgestellt und die Kayanos empfohlen. Ich hatte (hier?) aber auch schonmal gelesen, dass die Stütze auch kontraproduktiv sein kann, da die Muskeln dadurch noch schwächer werden (so oder ähnlich). Hättest Du als Laufschuhholic sogar eine Empfehlung (schmale Füße, gut 60kg zu tragen)? :winken:
edit: Mutmaßlich Fersenläufer
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