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Austausch für Anfänger

4601
Oh man... natürlich auch :besserng: von mir. Schön vorsichtig bleiben.
Ich habe einen leichten Hohlfuß und nutze in einem Paar Laufschuhe Currex Einlegesohlen.
Auch ich wäre vorsichtig bei den medizinischen Einlagen, würde ich im Laufschuh keinesfalls nutzen.
Catch hat ja bereits auf das Krafttraining hingewiesen, wäre auch meine bevorzugte Wahl.

Mein heutiger TDL ist da echt nebensächlich, war eh vorsichtig unterwegs da es hier im Flachland einen plötzlichen Temperatursturz gab und es auch noch überflüssigerweise geschneit hat :wow:
Aus irgendeinem Grunde hat der Jens auf den Kühlschrank geguckt und dabei ein Springseil entdeckt... Mal sehen was man damit anstellen kann.

Grüße Jens
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4602
RedDesire hat geschrieben:Ich habe einen leichten Hohlfuß und nutze in einem Paar Laufschuhe Currex Einlegesohlen.
Auch ich wäre vorsichtig bei den medizinischen Einlagen, würde ich im Laufschuh keinesfalls nutzen.
Das würde ich so nicht sagen. Wenn man medizinische Einlagen verschrieben bekommt, sollte man den Arzt auch nach Sporteinlagen fragen. >Dann wird meist eine Kopieeinlage mit verschrieben, die für Sport geeignet ist. (sofern der Arzt das nicht schon von sich aus gemacht hat) So eine individuelle Einlage ist nach meiner Ansicht besser als eine Currex von der Stange.
Aber Vorsicht bei der Sanitätshaus Wahl. Bei der Machart von Einlagen gibt es große Unterschiede, idealerweise sucht man sich ein Sanitätshaus/orthopädischen Schuhmacher aus, die die Einlage selber herstellen und nicht Massenware (z.B. von Bauerfeind) einfach nur ein wenig anpassen. Ist dann zwar ein wenig teurer, wenn man es wirklich braucht, lohnt sich die Investion.

Einlage kann schon mal sinnvoll sein, dann ist aber meist schon einiges im Argen. Mein Mann z.B. würde nie ohne seine Einlagen laufen, er hat aber auch Arthrose in den Zehen, im Sprunggelenk und im Knie. Das ist dann schon eine andere Hausnummer.

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@das sieben Meilen Beinchen;

:traurig: auch von dkf :besserng: und +4 zu dem was Catch schrub :daumen:

Da hilft nur Geduld & Dranbleiben :nick:

(schreibt eine gewisse Dame, die den Herren hier anscheinend Angst macht :teufel: & die halt aus eigener Erfahrung weiß, was sie so alles tun MUSS, wenn sie laufen WILL :rolleyes: )

@den Jens;
dvh, mein alter Ego hat geschrieben:Ein Läufer, er war aus Singen,
wollte vorm Lauf Seilchen springen.
So hopste er „fleißich“,
dabei brach er den Steiß sich…
(weil die Füße im Seil sich verfingen)
:zwinker2:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

4604
Wichtiger Hinweis mit den Sport geeigneten Kopieeinlagen wie ich finde. Das kenne ich aus den Bekanntenkreisen nämlich wirklich alles anders und sporttaugliche müssen aus eigener Tasche bezahlt werden.
Dazu nutzen wir den Service eines Orthopädie-Schuhmachermeister, welcher einmal die Woche zur Sprechstunde in den Laufladen kommt. Bei Bedarf fertigt der eben an oder Berät einem mit den korrekten Typ und gibt wertvolle Tipps.

@den bösen Bunny :teufel:
Da sprach der alte Ego weise Worte. Für meine Gräten ist das sicherlich nix mehr... die kleine Nichte aber wird da munter mit durch die Gegend hopsen können :nick:

Guten Start ins Wochenende :hallo:
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Wichtig ist halt, wenn man gesetzlich versichert ist, dass der Arzt beide gleichzeitig verschreibt, denn dann gelten sie als eine Einlage. Die Sport/Kopieeinlage gibt es quasi als Dreingabe. Im Nachhinein noch verschreiben geht nicht, dann wäre sie eine zweite eigenständige Einlage. Als pflichtversicherter hat man nur Anspruch auf zwei Einlagen pro Jahr, man würde also alles aufbrauchen. (wobei meinem Mann einmal im Jahr verschrieben ausreicht)

Da wir Jahresbeginn haben fällt mir noch ein Tipp für gesetzlich Versicherte ein:
Die meisten gesetzlichen Krankenkassen übernehmen einmal im Jahr die Kosten für einen Präventionskurs, das kann z.B. Yoga, Rückengymnastik u. co. alles auch für Läufer nicht schlecht. Diese Kurse gehen meist 8-12 Wochen. Man muss für die Übernahme der Kosten jedoch alle Stunden besuchen. Falls nicht zahlt man aus eigener Tasche. Ich würde jedoch nicht jetzt so einen Kurs machen, da sie zu Jahresbeginn immer überlaufen sind.
Auf der HP der meisten Krankenkassen findet man eine Suche für solche Kurse in der eignen Umgebung. Dort gibt es natürlich auch mehr Infos dazu.

4606
Jens, ich habe die Tage gerade mal die Belege für meine Steuererklärung bereitgelegt und dabei auch von Zentner Orthopädie die Rechnung. Das waren 77 Euro und Zuzahlung für den Mercedes unter den Einlagen. Bei der einfachsten Version sind es glaube ich keine 30 Euro. Aber die Frage stelle ich mir gar nicht wenn es um die Orthopädie geht. Also Mut zur Zahlung :D

Und um noch Catchs Hinweis für gesetzliche Versicherte zu untermauern. Ich komme bei meiner TKK im Bonusprogramm jedes Jahr auf über 200 Euro, die ich für zusätzliche ärztliche Leistungen einsetzen kann. Die habe ich immer schon komplett für Zahn- und Hausarzt verwendet. Sicher wäre da aber auch der Eigenanteil Einlagen möglich.
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4607
Catch-22 hat geschrieben:Die meisten gesetzlichen Krankenkassen übernehmen einmal im Jahr die Kosten für einen Präventionskurs, das kann z.B. Yoga, Rückengymnastik u. co. alles auch für Läufer nicht schlecht.
Vermutlich ist das nicht ganz einheitlich geregelt und hängt auch von der KK ab. Meine erstattet zwei Präventionskurse pro Jahr, allerdings nur zu 80 Prozent (ich zahle die Kurse beim Anbieter, die KK erstattet später anteilig). Glücklicherweise "muss" ich von 10 Kursterminen auch nur 8 wahrnehmen. Klar versuche ich, an allen zehn teilzunehmen, aber wenn das mal nicht klappt, lässt der Anbieter, bei dem ich bin, mich auch Termine nachholen. Mindestens bis ich die acht "voll habe".

Derzeit sind diese Kurse noch stärker beschränkt, was die Teilnehmerzahlen angeht, als vor Beginn der Pandemie. Andererseits haben manche Anbieter auch Online-Kurse im Angebot, die die Kasse ebenfalls erstattet. Ich hab' mal Body Workout per Zoom gemacht; hat ein wenig gedauert, bis wir alle es raushatten, wo in der Wohnung das WLAN stabil ist und wie man liegt oder steht, sodass die Trainerin uns sehen und ggf. korrigieren kann. :zwinker5:

Diese Onlinekurse (live mit Trainer/in) sind keine schlechte Sache, ob nun "wegen Corona" oder auch für Leute, denen An- und Abreise bei einem Vor-Ort-Kurs zu lange dauern. Aber im Großen und Ganzen mach' ich meine Übungen lieber ohne Laptop/Tablet. Und Kurse wie AquaFit lassen sich auf einer Matte eh so schlecht machen. :D

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vinchris hat geschrieben:Vermutlich ist das nicht ganz einheitlich geregelt und hängt auch von der KK ab.
Ja, genau so ist das. Bei jeder KK etwas anders geregelt, aber so gut wie jede KK hat etwas derartiges im Programm. Also schlau machen und nutzen :daumen:
Gerade wenn man etwas Hilfe in Ausführung, Disziplin u. co braucht ist so ein Programm als Einstieg nicht schlecht, da ein Trainer sich alles anschaut und behilflich ist. Später kann man immer noch überlegen ob Gruppenturnen was für einen ist. Ich mach ja lieber alleine :zwinker2:

4609
Ich, der ich seit vielen Jahren (seit nem leckeren Fersensporn) beim Laufen Einlagen habe (in Dämpfungsmonstern) schwöre auf handgefertigte Laufeinlagen, die mich je Paar um die 75 Euro Zuzahlung kosten. Das ist es mir wert. Laufschuhe kosten Geld, das Garminchen war nicht billig. Warum soll ich bei den Füßen auf einmal geizig sein?

Gruss Tommi

4610
Mittwoch
Durch die ganzen Bonusprogramme der KK blicke ich nicht immer durch. Dieses Jahr gehe ich aber mal zu einem sportmedizinischen Check. Termin ist am 02.02.2022 und von den Kosten werden 90% von meiner KK übernommen. Laß sich anders auf den Reklamezettel und auf der Homepage, erst ein Anruf bei der Beraterin zeigte dieses Preismodell auf. Obendrauf ist das auch noch gedeckelt auf 250€.
Vereinsmitgliedschaften werden noch bezuschusst, diverse Programme zu Rückenschule und Konsorten.... Der Jens könnte das ganze Jahr füllen, ist mir aber zu aufwendig. Eigentlich hoffe ich dann bei den ungenutzten Geldern, dass diese Sinnvoll eingesetzt werden und nicht in die eh schon vollgeproppten Taschen der Manager landen oder in nagelneue Marmorverkleidete Prachtbauten.

Zurück zum Sport. Den langen Lauf habe ich auch gestern Vormittag gelegt. Ziel waren 2,5h oder 25Km. Geworden sind des die 25Km. Alles zu flott gelaufen, habe es einfach rollen lassen und war hinterher fix und fertig :schwitz2:
Kaum noch Reserven gehabt als ich wieder zu Hause war. Am Nachmittag waren fast alle Nachbarn bei uns und wir haben zum morgigen 30ten Hochzeitstag der nicht anwesenden Nachbarn ein kleines Gestell gebunden.
Bier, Schnaps und Kuchen gab es dabei, daher heute morgen nur ein normaler Dauerlauf.
Nach Analyse der Anne ist beim TDL vom Donnerstag übrigens eine neu 5KM PB herausgekommen und beim langen Lauf gestern eine 2:00:15 über HM-Distanz.

Als Wochenzusammenfassung ergibt das:
7x Laufen auf 75,4Km @'5:53 TRIMP 701
Später geht es noch zu Schwester, Schwager und Nichte auf den Drahtesel. Da sollten nochmal so runde 15Km auf dem Rad zusammenkommen.

Schönen Sonntag allen
Grüße Jens :hallo:
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4611
Klasse Woche Jens :daumen:

Und fix und fertig war ich gestern nach 21,5 km auch. Und froh, wieder zu Hause zu sein, lief halt mal nicht so gut. Ansonsten 4 Einheiten die Woche, darunter ein Tempolauf mit 10 km in 5:42er Pace :hurra: und 58,8 Wochenkilometer. Bin weiter auf gutem Weg zum ersten Ultra nach 6 Jahren, auch wenn es nicht so leicht fällt, wie gedacht.

Schöne Woche wünsche :hallo:

Gruss Tommi

4612
Tommi und Jens, starke Woche bei euch beiden. Hut ab! Im Schrank müsste ich noch einen haben. :)

Zum HM in 2 Stunden kann man sagen "einmal ist keinmal" und verdirbt damit auch nicht das Vorbereitungskonzept. Und wahrscheinlich muss so was auch mal in der wettkampfarmen Zeit sein. Aber immer daran denken: sogar der eisenharte Greif lässt seine Schützlinge diese Läufe 45-60 Sekunden langsamer wie MRT laufen (Achtung! Nicht Zehnertempo sondern Marathontempo ist hier die Bezugsgröße). Ziel ist ja die Form für den terminierten Wettkampf aufzubauen und nicht in eine Frühform zu kommen, denn die kann man nicht lange stabilisieren.
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Kalenderwoche 3

4613
Ich bin auch gut durch die Woche gekommen! FS war ja schon am Sonntag davor, die zwei DL dann um jeweils 10'' schneller hat auch gut geklappt. Den langen Lauf um 1k verlängert, hat der Körper auch gut vertragen.

Heute soll dann mit dem TDL 5k@6:00 gestartet werden!

VG Christoph :hallo:
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4614
Erstmal kurz: Jens, freut mich mega, dass du die neuen Umfänge so gut verträgst. Das hebt dich bestimmt nochmal auf ein neues Level. Krass. :daumen:

Dann wollte ich unbedingt verkünden: Morgen ist mein erster Präventivkurs. Gerätetraining Kraft. Paar Minuten zu Fuß. Sind wie bei Chris flexibel, wenn ich es nicht schaffe, kann zwischen 3 wöchentlichen Terminen switchen und auch nachholen bis ich die Einheiten beisammen habe. :nick:

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Wie lief dein TDL Christoph?

@me: 10km @5:10, sollte eigentlich deutlich langsamer sein, aber war kalt und finster draußen :klatsch:
PBs: 5k 20:50 (12/23) 10k 43:08 (02/24) HM 1:34:25 (04/24) M coming (21.04.24)

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Jogging-Rookie hat geschrieben:Morgen ist mein erster Präventivkurs. Gerätetraining Kraft. Paar Minuten zu Fuß. Sind wie bei Chris flexibel, wenn ich es nicht schaffe, kann zwischen 3 wöchentlichen Terminen switchen und auch nachholen bis ich die Einheiten beisammen habe. :nick:
Das war wohl nix. :steinigen: Ich war pünktlich vor Ort und bereit meine Muskeln zu stählen um dann zu erfahren, dass ich wohl den Praktikanten am Telefon hatte. Den Kurs gibt es nicht, da es bisher erst 3 von 10 notwendigen Anmeldungen gibt! Und dass es jemals sogar 3 wöchentliche Termine gibt, ist mehr als fraglich.
Jedenfalls war ich dann zum ersten Mal mit Einlagen joggen. Furchtbare Fruckelei von mindestens 5 Minuten. In die Pro(fi)-Schuhe passen die Einlagen gar nicht rein, weil die Originalsohle eingeklebt ist und ich sicher keine Pro(fi)-Schuhe für die dummen Dinger zerstöre. :nene: Hab ich die Lieblingsschuhe, die grünen Pumas, genommen für die kleine 5km Runde. Ist halt Mehr untenrum, aber nicht unbequem. Keine Beschwerden.
Unterwegs entschieden, dass ich einen Plan B bzgl. Krafttraining brauche. Also angemeldet zum Online-Präventivkurs Pilates. Da der Laptop im Büro liegt, ich räumlich weder zum TV noch zum PC möchte und mir das Handy zu klein ist, :D ist der Start vertagt. (P.S.: Tablet ist der Akku leer :D ) Selbst nicht sicher, ob das Ausreden sind :D (schon VOR dem 1. Mal! :klatsch: ) , habe ich zusätzlich jetzt die Knie-App: Kniekontrolle - einfach und effektiv das Risiko für Knieverletzungen reduzieren! Das sollten nur 10-15 Minuten sein, ich habe aber 22 Minuten gebraucht. Vermelde also stolz: 22 Minuten Krafttraining (das lässt sich sicher auch noch auf 44 Minuten strecken :idee2: )!

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Prima TDL Christoph :daumen:
Tja Simone... Verlass dich nie auf den gemeinen Praktikanten :klatsch: Konnnteste aber auch nicht riechen am Telefon, trotzdem doof.
Einen neuen Kollegen haben wir nun auch einen online-Kurs verpasst und er meinte das dieses wirklich wunderbar funktionierte. Also keine Ausreden mehr und ran zu dem Pilates-Kurs.
Nur noch eine Frage zu den Einlagengedöns: Sind dort nun spezielle Sporteinlagen hinzugekommen?

Meinerseits kann ich berichten das der ReKom-Lauf gestern eine wahre Wohltat war. Und das ist auch etwas welches der Jens aus dem Streak jedenfalls mitnehmen wird. Bevor man sich zur Erholung hinlümmelt, kann man auch vorher noch einen kurzen langsamen Lauf machen und sich die Beine "Freilaufen". Irgendetwas zwischen 20-30 Minuten langen dazu ja vollkommen aus.

Nebenbei ging es bei mir ähnlich wie der Simone. Und zwar ist der HM-Kurs des Lauflädchens aufgrund der gewaltigen Resonanz von (auch) 3 Teilnehmern gecanceled worden :noidea:
Bisweilen bin ich aber noch voll motiviert und plane die Anmeldung zum HM in Hannover. Meine Schwester fragte bereits wegen der Anmeldung. Das war auch der Besuchsgrund am Sonntag um die Anmeldung klar zu machen, denn sie möchte dort ebenfalls mitrennen.
Leider wurde ich aber aufgehalten und musste erst wieder Bier saufen, dann festgequasselt und schon war es zu spät für den Besuch. Bei der nächsten einer solchen Aktion also eine andere Radroute planen wo man nicht abgefangen wird. In ähnlicher Weise auf dem heutigen Lauf durchs Dorf auch wieder passiert, obwohl es bereits stockfinster war. Man darf die Leute aber auch nicht verärgern und einfach weiterlaufen wenn man angesprochen wird, dass gehört sich nicht. So gab es auf den letzten 2,5Km auch 25Minuten Pause... Nun ja, Dorfkind halt.

Grüße Jens :winken:
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4620
Die Zahl 3 scheint eine magische zu sein. :frown: Meine Montagslaufgruppe war gestern nach einigen Absagen ("verdächtiges Kratzen im Hals", "Kontakt zu einer nun Corona-positiven Kollegin" usw.) dramatisch geschrumpft - auf zwei Männer und eine Frau. Wir haben kurz überlegt, ob wir's dann überhaupt machen sollen, aber den Schweinehund, der sich an diesen dunklen Winterabenden gern breitmacht, bekämpft man am besten gemeinsam. :D Heute war "Ruhetag", morgen ist für mich 'ne andere LG dran. Das ist dann ein eher lockerer Treff, zu dem manche regelmäßig kommen und andere je nach Lust und Laune, Befinden und Zeit.

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RedDesire hat geschrieben:Leider wurde ich aber aufgehalten und musste erst wieder Bier saufen, dann festgequasselt und schon war es zu spät für den Besuch. Bei der nächsten einer solchen Aktion also eine andere Radroute planen wo man nicht abgefangen wird. In ähnlicher Weise auf dem heutigen Lauf durchs Dorf auch wieder passiert, obwohl es bereits stockfinster war. Man darf die Leute aber auch nicht verärgern und einfach weiterlaufen wenn man angesprochen wird, dass gehört sich nicht. So gab es auf den letzten 2,5Km auch 25Minuten Pause... Nun ja, Dorfkind halt.
Du könntest aber zumindest im Winterhalbjahr sagen, dass du geschwitzt bist und dich nicht verkühlen möchtest. Wenn der andere es dann immer noch nicht checkt, referierst du über Blasenentzündungen. Oder so. Weil 25min inkl. Bier ..tz tz tz Machst du das bei den Intervallen auch? Kein Wunder, dass du davon 10 Stück schaffst! :daumenru:
RedDesire hat geschrieben:Tja Simone... Verlass dich nie auf den gemeinen Praktikanten :klatsch: Konnnteste aber auch nicht riechen am Telefon, trotzdem doof.
Einen neuen Kollegen haben wir nun auch einen online-Kurs verpasst und er meinte das dieses wirklich wunderbar funktionierte. Also keine Ausreden mehr und ran zu dem Pilates-Kurs.
Nur noch eine Frage zu den Einlagengedöns: Sind dort nun spezielle Sporteinlagen hinzugekommen?
Also beruflich sitze ich auch gerne vor einem Online-Kurs und lasse mich berieseln, wenn's ohne Bild ist auch gerne im Schlafanzug auf Couch.
Nein, keine Sporteinlagen, nur ein Paar "normale". Ich habe aber im Hinterkopf, was Catch erklärt hat: Wenn die Dinger demnächst gut finde, lasse ich das zweite Jahresrezept ausstellen und erzähle dem Doc, dass er auf dieses eine Rezept Sporteinlagen zusätzlich draufschreibt. jup.
Eine Frage zum Krafttraining hätte ich noch. Beim Laufen sagt man ja, 1x (wöchentlich) ist keinmal, 2x erhält, erst bei 3x erzielt man Effekte. Gilt das für das Krafttraining auch? Weil.. speziell die Präventivkurse (alle, nicht nur meiner) sind nur 1x... :confused:
Von der Knie-App habe ich Muskelkater. Die Wendeltreppe... uijuijui... :zwinker5:

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Ja, sie finden nur 1x die Woche statt, was nicht heißt, dass du die restlichen Tage faulenzen solltest. Damit so ein Kurs auch was bringt sollte man natürlich das gelernte eigenständig daheim an weiteren Tagen üben. Gerade auch wenn man sportlich ambitioniert ist und nicht wegen der Geselligkeit an einem Kurs teilnimmt :P

@Jens
Hannover ist auch mein Ziel jedoch ohne H. Bin mal gespannt ob er stattfindet. Training läuft soweit, wenn auch mit etwas geringeren WKM und langsamer als in früheren Jahren. Dafür ist das Rad eine tolle Ergänzung zum Laufen und eine kleine Offenbarung: ich bin doch keine hundsmiserable Radfahrerin. Ich fahre so gut. sicher und auch technisch versiert auf diesem Rad wie auf keinem anderen zuvor. Ich bin total hin und weg :nick: (nur über mein Tempo schweigen wir besser :peinlich: )

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Das Buch "Laufen" von Aderhold ist mittlerweile in meinem Besitz.
Komme allerdings noch nicht zum Reinschmökern, habe mir zeitgleich
"die Laufformel" von Daniels besorgt und verbringe meine Abende mit dieser Lektüre.

Ein kurzer Blick ist sich natürlich ausgegangen und es sieht bisher sehr lehrreich und informativ aus!
An dieser Stelle nochmals vielen Dank für den Buchtipp!

Zu Daniels: auch ein interessanter Zeitgenosse, da nehme ich einiges mit!

4624
Mit Daniels habe ich halt so meine Probleme. Er ist sicher ein guter Mittelstreckentrainer. Das kann ich nicht beurteilen weil ich diese Trainingskonzepte nicht kenne. Aber seine Meinung bei Marathontraining für jede Leistungsklasse den langen Lauf bei maximal 2 1/2 Stunden zu beenden hat er ziemlich exklusiv. Das mag für Spitzenläufer stimmen, die ihren langen Lauf in 4.00-4.30 machen. Wer aber 5.30-6.00 läuft wird dann mit 25km als längste Trainingsstrecke im Marathon womöglich eine Scheißüberrraschung erleben.
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Super catch, irgendwie freut es mich immer wenn jemand eine Offenbarung mit einer Gerätschaft erlebt mit welcher man vorher auf Kriegsfuß stand. Bislang ist noch keine Anmeldung raus bei uns aber ich gehe erst mal vom positiven aus und glaube das diese Veranstaltung stattfindet.
Irgendwie hatte ich im Kopf das du dort auch zum HM antrittst, aber zusammen mit dem verstärkten Radtraining wird da jetzt ein Schuh draus :wink:

Bei mir lief es gestern mal nicht so toll. 1000er IV bei ~4:30 wollte der Jens probieren, war verdammt hart. Die letztem Meter brauchte ich eine kleine Gehpause. Bergan mit Gegenwind ist ja nicht so dolle mit mir :steinigen:
Dafür habe ich beim Auslaufen noch ein flottes 400m IV als Selbstgeißelung eingebaut.
Am letzten Freitag bereits hatte ich mir irgendwie eine Blase am linken großen Onkel gelaufen und Samstag nach dem langen erst bemerkt. Die ist echt doof, damit kämpfe ich derzeit noch rum, schmerzt blöderweise.
Frage mich allerdings wie die dort hingekommen ist... da traten seit ich denken kann noch nie Probleme auf :noidea:

Morgen bin ich nochmals zu einer Unterweisung, wird also nochmal spät mit laufen. Vom nasskalten Wetter im Januar habe ich aber Mittlerweile die Faxen dicke. Meinetwegen darf sich ruhig mal wieder die Sonne blicken lassen.
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Giesemer hat geschrieben:Mit Daniels habe ich halt so meine Probleme. Aber seine Meinung bei Marathontraining für jede Leistungsklasse den langen Lauf bei maximal 2 1/2 Stunden zu beenden hat er ziemlich exklusiv.
Sehe ich auch so, bei den Langen werde ich nicht auf seine Empfehlung hören. Habe jetzt 11 Läufe mit 25km und 6 davon mit 30-34km im Plan.

Da bin ich deutlich länger als 2,5h unterwegs :D


Edit: natürlich alles Gute an dich, Jens!!
Blase sind doof, wer kennt das nicht.

Aber ein Leben ohne Blase wäre noch doofer :zwinker4:
PBs: 5k 20:50 (12/23) 10k 43:08 (02/24) HM 1:34:25 (04/24) M coming (21.04.24)

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Jo da hätte ich auch so meine Probleme. Selbst damals, mit genügend Marathons und Ultras in den Beinen, wäre ich zwar irgendwie angekommen, hätte ich mich mit so kurzen LaLas auf nen Marathon vorbereitet. Aber ne Bestzeit wäre schier unmöglich gewesen, da bin ich mir sicher, auch wenn mir natürlich der Gegenbeweis fehlt. in 2 1/2 Stunden wäre ich da (mit 6er Pace) gerade mal auf 25 Km gekommen. Zum Glück war mein Training eher an Greiff angelehnt :teufel:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Patrick, dann wäre der Daniels zum motivierenden Lesen - das geht leicht verdaulich runter und vieles was er so schreibt stimmt ja auch. Nur die Pläne für "Langlauf" taugen nichts. Natürlich muss man auch mit in Erwägung ziehen, ob dann das Gesamtkonzept noch verdaulich ist, wenn man alle Tempoteile um einen Langen erweitert. Das ist immer so die Frage wenn man an einem konkreten Konzept selber rumfeilt.

Für die Praxis wäre Aderhold dann eher etwas für dich. Würde Tommi auch gefallen, denn Aderhold ist sehr nahe bei Greif. Aber schon eigenständig. Und täusch dich nicht in den 8 harten Wochen sind ein TDL und die Wiederholungen (schau dir da mal das vorgegeben Tempo an, dann weisst du warum die bei 2x3 oder 2x2 enden) nebst dem Langen schon hoch beanspruchend. Da bist du glückllich, dass es im Aufbauplan 8 Wochen zuvor keine richtigen Tempoteile gibt............

Ok ein bisschen Fahrtspiel und ein intensiver Dauerlauf (Steffnys flotter Dauerlauf) :D

Und was mir am besten daran gefällt und das übrigens ebenfalls bei Steffny ist das einfache ganzjährige Handling. Ich glaube, ich hatte das auch schon mal geschrieben. Du kannst den 8-Wochen-Aufbnauplan unbegrenzt ganzjährig verwenden. Und das entspricht Steffnys verbaler Beschreibung eines Ganzjahrestrainings. Im Prinzip brauchst du da noch nicht mal einen geschriebenen Plan. Die 8-Wochen Aderhold oder 10 Wochen Steffny bei der speziellen Vorbereitung sollten dann aber unbedingt punktgenau abgearbeitet werden. Spätestens nach dem zweiten Mal kennst du aber auch die auswendig.

Ich geh nach dem Einkaufen dann mal raus und mache Föhrenbachs intensiven Dauerlauf - minimal langsamer wie bei den beiden.
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dicke_Wade hat geschrieben:ne Bestzeit wäre schier unmöglich gewesen
Hier habe ich einen Vorteil: sobald ich ankomme, habe ich eine PB :D
Dass ich mit einer Zeit >4h nicht unbedingt super happy wäre, ist auch klar.

Giesemer hat geschrieben:Natürlich muss man auch mit in Erwägung ziehen, ob dann das Gesamtkonzept noch verdaulich ist, wenn man alle Tempoteile um einen Langen erweitert. Das ist immer so die Frage wenn man an einem konkreten Konzept selber rumfeilt.
Ich trainiere ja nicht nach ihm aktuell, seine Tempovorgaben sind allerdings schon sehr spannend --> angenehm flott

Giesemer hat geschrieben:Für die Praxis wäre Aderhold dann eher etwas für dich.
Kann sein, hab wie gesagt noch nicht genauer rein geschaut und habe die nächsten 4 Monate einen Plan, an den ich mich halten werde.
Dann wird eh ein Resümee gezogen/ evaluiert und je nach Erfolg und Erfahrungen geändert/ beibehalten.

Grundgedanke aktuell ist danach eine Verkürzung der Strecken, der M im Mai soll mal der Einzige bleiben für heuer und 2023 ist noch weit weg.
(die Ausdauer dann auf 5-21k umsetzen und mal ordentlich in die (Grund)Schnelligkeit/ Tempo investieren)
PBs: 5k 20:50 (12/23) 10k 43:08 (02/24) HM 1:34:25 (04/24) M coming (21.04.24)

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Giesemer hat geschrieben:Patrick, dann wäre der Daniels zum motivierenden Lesen - das geht leicht verdaulich runter und vieles was er so schreibt stimmt ja auch. Nur die Pläne für "Langlauf" taugen nichts. Natürlich muss man auch mit in Erwägung ziehen, ob dann das Gesamtkonzept noch verdaulich ist, wenn man alle Tempoteile um einen Langen erweitert. Das ist immer so die Frage wenn man an einem konkreten Konzept selber rumfeilt.
...das die Pläne nichts taugen, soweit würde ich jetzt nicht gehen. Die geforderten Umfänge (und Trainingstage 6-7 in M Plänen) sind ja schon nicht ohne! Aber vermutlich und wie auch schon weiter oben schon gesagt, sind die Pläne dann auch eher für schnellere Läufer (Sub 3 h) sinnvoll! :zwinker5:
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Mein Lauftagebuch: "Laufend im Rheinland"

4632
Als ich gestreakt hatte, hätte ich auch einen Marathon ohne 30km Vorbereitungsläufe laufen können. Davon bin ich überzeugt und daher auch sehr von der Idee die Langen in der Marathonvorbereitung auf 2,5-3h zu deckeln. Jedoch kommt es sehr dabei auf das drum rum an, d.h. so ein Langer steht nicht alleine da, am Tag vor oder nach dem Langen läuft man meist auch relativ lang. Ist quasi wie wenn man beim Ultra Training back-to-back Läufe macht.
Ich weiß nicht was in den aktuellen Daniels Auflagen drin steht, in den alten war es jedoch so ähnlich erklärt, wenn ich mich jetzt richtig erinnere. (Wobei ich so gar kein Fan von seinem Buch bin, ist mir zu theoretisch und zu hölzern zu lesen, mag aber auch an der deutschen Übersetzung liegen)

In Hansons Marathon Method wird auch so trainiert, der Lange ist auf 26km gedeckelt, wird jedoch relativ flott gelaufen, am Tag vorher werden auch meist 16km gelaufen.

Ich denke schon, dass das gerade für langsame Läufer sehr gut funktionieren kann, jedoch muss man natürlich auch gewillt sein, den 2. Lauf zu laufen. Bei mir ist es so, dass ich die Läufe über 3h nicht so gut vertrage, die Regenerationszeit erhöht sich extrem, wodurch dann das ganze restliche Training drunter leidet. So hatte ich in meinen Vorbereitungen mit Läufen bis 35 km meinen Formpeak ca. 4 Monate vor dem Marathon,quasi bei 35er, danach ging es steil berg ab. Ich denke daher schon, dass eine Vorbereitung mit kürzeren Langen bei mir funktionieren würde.

Leider bin ich in dieser Vorbereitung in schlechter Form, kann das also nicht so ganz austesten. Mit der schlechte Form wird jedoch in Hannover so oder so keine PB drin sein, also kann ich auch experimentieren. Zwei Lange mit 3h bin ich gelaufen, viel länger werde ich nicht mehr, versuche jedoch mit dem Radfahren noch was für die Ausdauer zu machen. Mal gucken, was dabei herauskommt.

Was jedoch sicher ist, etwas Mut und Überwindung braucht es schon mit max 2,5-3h Langen einen ü4h Marathon anzugehen :teufel:

4633
Es hängt sicher immer alles zusammen, darüber müssen wir wohl nicht diskutieren.

Wenn jemand täglich 20km läuft, rennt der den Marathon auch ohne längere Läufe ohne Probleme.
Wer wie ich 3-4 mal die Woche trainiert und den Großteil zw. 10-15km läuft, braucht die langen Kanten, ansonsten wird es hinten raus übel.
PBs: 5k 20:50 (12/23) 10k 43:08 (02/24) HM 1:34:25 (04/24) M coming (21.04.24)

4634
Eben. Deswegen kann man auch nicht sagen, dass es nichts taugt, weil die länge der Langen einem nicht gefallen. Man muss schon das große ganze betrachten.

Du jedoch bist ein spezial Fall. Du müsstest erst einmal anfangen ordentlich zu trainieren, nach welchem Konzept wäre dann auch egal :baeh:

4635
feu92 hat geschrieben: ... habe die nächsten 4 Monate einen Plan, an den ich mich halten werde.
Der war gut... :hihi:
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

4636
Da habt ihr beide natürlich recht, auch die Wochenkilometer sind wichtig und damit können ein paar ganz Lange entfallen. Dennoch empfehle ich keinem Marathon-Neuling einen Plan mit Läufen nur unter 30 km. Da fehlt meines Erachtens schonmal die mentale Komponente, so lange Laufen muss auch der Kopf lernen. Und zwischen 2,5 und 4 Stunden liegen da Welten. Das kann man mit Doppeldeckern, also mit Vorermüdung loslaufen, nicht ersetzen. Auch die Sache mit der wortwörtlichen Dauerbelastung der Muskulatur muss trainiert sein, auch das geht schlecht mit Vorermüdung. Da lernt man sich und seinen Körper kennen und nicht erst beim Marathon. Für viele Neulinge ist ja schon der Sprung von 30...35 zu 42 nicht ohne. Übrigens, ich schreibe jetzt nicht von Läufern, die 4 Stunden drauf hätten und auf 4:30...5:00 laufen. Da juckt dann vieles nicht und man kann mit Gehpausen ne Menge wegstecken. Ich meine schon den Neuling, der auf Kante läuft :wink:
Giesemer hat geschrieben:Für die Praxis wäre Aderhold dann eher etwas für dich. Würde Tommi auch gefallen, denn Aderhold ist sehr nahe bei Greif.
Mit Sicherheit vor ein paar Jahren :daumen: Jetzt lässt es die familiäre Situation (über die ich mich nicht beklagen will!) und noch mehr mein gealterter Kadaver nicht mehr zu, so knallhart zu trainieren. Nun zehre ich von der Erfahrung, wie ich mit mir umgehen muss und trainiere so, wie es mich voran bringt und ich es vertrage. Gibt keine Bestzeiten mehr aber immer noch viel Spaß :) Wie vorhin beim gemütlichen 25-Km-Lauf :hurra:

Gruss Tommi

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feu92 hat geschrieben:Es hängt sicher immer alles zusammen, darüber müssen wir wohl nicht diskutieren.

Wenn jemand täglich 20km läuft, rennt der den Marathon auch ohne längere Läufe ohne Probleme.
Wer wie ich 3-4 mal die Woche trainiert und den Großteil zw. 10-15km läuft, braucht die langen Kanten, ansonsten wird es hinten raus übel.
Punktlandung! Und sein Ansatz ist für den Langen 25% der Wochenkilometer oder maximmal 2 1/2 Stunden jeweils was weniger ist. Und deshalb sage ich untauglich oder sagen wir um des lieben Friedens Willen "unausgewogen". Er schreibt damit für Leute die wöchentlich über 100 km oder deutlich darüber zusammenschrubben - also eine andere Liga in Pace und Umfang wie der Durchschnitt. Und dieses Klientel kommt ja dann schon auf 30 km und mehr im Langen
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heikchen007 hat geschrieben:Der war gut... :hihi:
Catch-22 hat geschrieben: Du jedoch bist ein spezial Fall. Du müsstest erst einmal anfangen ordentlich zu trainieren, nach welchem Konzept wäre dann auch egal :baeh:
..och schade... ich wollte mich gerade genüsslich am Burschen-Mobbing beteiligen... :party2: ...da fiel mir auf, schon 2 Stunden Krafttraining im Januar! :geil:

Da halt ich besser den Mund :D (hab aber trotz Muskelkater meine 2te Einheit durchgezogen)

edit noch zu meinem Lieblings-Cowboy-Opi:
Giesemer hat geschrieben:Er schreibt damit für Leute die wöchentlich über 100 km oder deutlich darüber zusammenschrubben - also eine andere Liga in Pace und Umfang wie der Durchschnitt. Und dieses Klientel kommt ja dann schon auf 30 km und mehr im Langen
Denke mal, das ist der Punkt. Zwischen den Zeilen sagt er ja, was er davon hält als langsamer Läufer überhaupt einen Marathon zu laufen: Geldbeschaffungsaktion mit vielen Läufern [...], die fünf Stunden oder länger für einen Marathon brauchen. Des weiteren gibt er zu, dass er zu diesem Punkt viel diskutieren muss, dass andere Trainer die langen Läufe als essentiell ansehen und er bloß denkt, dass 2,5 Stunden genug sind. Schon ziemlich arrogant, aber wer kann, der kann und es ist ja auch fair, wenn er seine Denke nicht als der Weisheits letzter Schluss verkauft. :noidea:

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dicke_Wade hat geschrieben:Ich meine schon den Neuling, der auf Kante läuft :wink:
Unser Neuling will ja gar nicht auf Kante laufen :zwinker2:

Ich finde schon, dass mit doppeldeckern auch bei einem Neuling gut klappen kann, wenn er dem Plan vertraut und ihn auch ordentlich umsetzt.

Letztlich bringt aber der beste Plan nichts, wenn es an der Umsetzung scheitert. Nehmen wir mal so einen Läufer wie unseren Burschen, der die Dauerläufer gerne überzieht und geringe Lust auf die Langen hat. Klar, kann man den 4 x die Woche trainieren lassen mit Langen bis zu 32 oder gar 35km. Fraglich ist nur, ob er den Plan auch entsprechend lang schafft umzusetzen.

Nun gib aber einem solchen Läufer einen anderen Plan in die Hand, mit Doppeldeckern am Wochenende, den Langen dafür kürzer und die WKM auf 5 oder besser noch 6 Tage verteilt. Da würde die Geschichte ganz anders aussehen.
Doppeldecker und Laufen mit Vormüdung sollte man nicht unterschätzen. Um Dauerbelastung zu lernen braucht man den Körper nicht Woche für Woche mit ü30 Läufen quälen, das rafft der Körper auch mit etwas kürzeren Läufen, die er dann auch schneller wieder verdaut hat. Mit öfter statt länger laufen tut man jedoch mehr Muskelfasern rekrutieren statt immer wieder die selben auszulaugen. An Tag X komplett erholt können sie dann alle gemeinsam zeigen, was in einem steckt.
Aber wie gesagt, ein solches Training erfordert eine ganze menge Mut und vertrauen in den Plan, das kann auch ein Anfänger haben. In der Vorbereitung zu Frankfurt hab ich selber das Flattern bekommen und bin doch länger Lang gelaufen.

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Mal ne Frage am Rande. Was haltet ihr von Laufstrecken mit Ampelkreuzungen?
Ich habe eigentlich eine richtig schöne lange Strecke ohne große höhen und tiefen. leider ist eine Ampelkreuzung dabei, an der man 2x drücken und warten muss.
Als Anfänger denke ich mir, ist das wahrscheinlich eher ungünstig. Oder sagt ihr euch dann einfach : dafür wird dann die strecke danach, mit der gewonnenen Energie, schneller gelaufen?

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Ihr seid lustig in eurem Bashing, gerne mehr davon.
Völlig verdient, von daher: weitermachen.

@Catch:
Dann zählen Fußballturniere auch? Also z. B. 8x12 Minuten Hallenkick ist ein DL mit Vorermüdung?
Meine mehrtägigen Bergtouren mit täglich 1200-1500hm ebenfalls? Und die 12 stündigen Touren im Sommer auch? Na dann gefällt mir dein Plan gut...


6 Mal die Woche laufen geht sich nicht aus bei mir, das korreliert mit den anderen Freizeitbeschäftigungen. Im Sommer ist eine Bergtour und im Winter die Skitour einfach wichtiger für mich als zu laufen.

Genau darum renne ich auch keinen Marathon auf Anschlag
PBs: 5k 20:50 (12/23) 10k 43:08 (02/24) HM 1:34:25 (04/24) M coming (21.04.24)

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feu92 hat geschrieben:@Catch:
Dann zählen Fußballturniere auch? Also z. B. 8x12 Minuten Hallenkick ist ein DL mit Vorermüdung?
Meine mehrtägigen Bergtouren mit täglich 1200-1500hm ebenfalls? Und die 12 stündigen Touren im Sommer auch? Na dann gefällt mir dein Plan gut...
Frag mich im April noch mal, dann werde ich wissen, ob 2-3 x die Woche Rad fahren mir in der Hinsicht was gebracht hat. Ich fürchte jedoch das wird nicht viel sein, da es zu unspezifisch ist. Aber mal gucken, wie weit es mich bringt :teufel:

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shadow25990 hat geschrieben:Mal ne Frage am Rande. Was haltet ihr von Laufstrecken mit Ampelkreuzungen?
Ich habe eigentlich eine richtig schöne lange Strecke ohne große höhen und tiefen. leider ist eine Ampelkreuzung dabei, an der man 2x drücken und warten muss.
Als Anfänger denke ich mir,ist das wahrscheinlich eher ungünstig. Oder sagt ihr euch dann einfach : dafür wird dann die strecke danach, mit der gewonnenen Energie, schneller gelaufen?
Was sollte an einer kurzen Stehpause ungünstig sein?
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Mein Lauftagebuch: "Laufend im Rheinland"

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Bewapo hat geschrieben:Was sollte an einer kurzen Stehpause ungünstig sein?
der Kreislauf könnte absacken
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Hallo Shadow, :hallo:

was hast du denn für einen Hund?
shadow25990 hat geschrieben:Mal ne Frage am Rande. Was haltet ihr von Laufstrecken mit Ampelkreuzungen?
Ich habe eigentlich eine richtig schöne lange Strecke ohne große höhen und tiefen. leider ist eine Ampelkreuzung dabei, an der man 2x drücken und warten muss.
Als Anfänger denke ich mir, ist das wahrscheinlich eher ungünstig. Oder sagt ihr euch dann einfach : dafür wird dann die strecke danach, mit der gewonnenen Energie, schneller gelaufen?
Nein. Sowas wie Tempodauerläufe oder alles wo man mit der Energie haushalten muss, wird auf Abschnitten ohne Ampeln gelaufen. Würde ja sonst so oder so verfälschen. Stoppst du die Pause raus, ist die Pace (zumindest im Verhältnis zur Herzfrequenz/Gefühl) durch die gewonnene Erholung nicht aussagekräftig. Lässt du die Pause drin, ist es auch nicht aussagekräftig, weil der KM direkt eine Minute langsamer ist. Bei entspannten Bummelläufen hingegen wüsste ich auch nicht, wieso eine Stehpause ungünstig sein sollte. Soll Leute geben, die machen 25 Minuten Bier-Pause. :zwinker2:

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Jogging-Rookie hat geschrieben:Soll Leute geben, die machen 25 Minuten Bier-Pause. :zwinker2:
:tuschel: Fällt kaum auf wenn man das rausstoppt.
@Harald Danke für den Tipp zum Blasenpflaster. Die Wiehenapotheke hatte um 18.24 Uhr noch offen, Chicagowende mit ESP klappt übrigens nicht. Das Teil klebt nun drauf so gut es geht, vorher aber noch ~11Km für den Streak runtergespult. Kaum zu glauben das ich zum ersten mal im Leben Blasenpflaster nutze :peinlich:

Schöne Diskussionen hier übrigens :daumen: Burschen-Bashing lasse ich mal sein obwohl gefordert, bin da eher auf die Verträglichkeit zum Plan gespannt.

Wie geschrieben war ich heute sehr spät zu Hause. Um 19.47Uhr ging es erst raus zum laufen. Easy über 11,1Km.
In den letzten 2 Tagen war der Jens zum Höhenrettungslehrgang. Gestern etwas zu viel graue Theorie, heute gab es dann ordentlich Kletterprogramm mit Personenrettung. Da musste teilweise ordentlich geochst werden und wir kamen kräftig ins schwitzen. Hat aber viel Spaß gemacht. Der Trainer hat schon unser Programm zum nächsten Jahr... Personenrettung frei hängend :schwitz2: Stelle ich mir so als Königsdisziplin vor so ganz ohne Anschlagpunkte usw.

Übrigens... da ihr so fleißig über die langen Läufe diskutiert. Habe überlegt den am WE ausfallen zu lassen und morgen dafür nochmal flotter angehe und Sonntag ganz lässig. Denn morgen Nachmittag geht es wieder zum Bier uns Schnaps saufen :prost: zu nem 40ten Geburtstag, Sonntag früh fällt der lange damit flach, wenn dann eher am Sonntag Nachmittag, aber da mache ich den so ungerne und außerdem wollen wir endlich die Anmeldung zum HAJ-HM erledigen.

Grüße Jens
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Sehr fleißig Jens, bin schon gespannt, wohin dich der Streak bringt, leistungsmäßig.

Höhlenrettung klingt spannend, hab ich auch mal überlegt... Wäre aber denke ich nichts für mich, da so in dunklen und ENGEN Höhlen rumzuirren... Brr

@Training:
Heute Hallenfußball, macht 7,8km "Fartlek" statt 10km DL (habe es extra entweder oder geplant xD)
PBs: 5k 20:50 (12/23) 10k 43:08 (02/24) HM 1:34:25 (04/24) M coming (21.04.24)

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Jogging-Rookie hat geschrieben: Nein. Sowas wie Tempodauerläufe oder alles wo man mit der Energie haushalten muss, wird auf Abschnitten ohne Ampeln gelaufen. Würde ja sonst so oder so verfälschen. Stoppst du die Pause raus, ist die Pace (zumindest im Verhältnis zur Herzfrequenz/Gefühl) durch die gewonnene Erholung nicht aussagekräftig. Lässt du die Pause drin, ist es auch nicht aussagekräftig, weil der KM direkt eine Minute langsamer ist.
Perfekt. Das ist die Antwort die ich gesucht habe, vielen Dank.
Also da einige mich misverstanden hatten: Mir gings halt darum, für was die Strecke sinnvoll ist, bzw für was nicht. Oder obs überhaupt einen Unterschied macht.
Ich drück mich einfach dumm aus :D
Aber unterm Strich wollte ich genau das wissen was Jogging-Rookie geantwortet hat :)

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feu92 hat geschrieben:Sehr fleißig Jens, bin schon gespannt, wohin dich der Streak bringt, leistungsmäßig.

Höhlenrettung klingt spannend, hab ich auch mal überlegt... Wäre aber denke ich nichts für mich, da so in dunklen und ENGEN Höhlen rumzuirren... Brr

@Training:
Heute Hallenfußball, macht 7,8km "Fartlek" statt 10km DL (habe es extra entweder oder geplant xD)

Auf meinem Bildschirm stehen andere Buchstaben: Höhenrettung :D

Wer mag kann aber mal nach der Falkensteiner Wasserhöhle schauen. Führer kann gebucht werden, Neoprenanzug ist im Preis inbegriffen. Dort gibt es dann auch Höhlenrettung, wenn was schief geht. Sollte aber bis zum ersten Siphon nichts passieren. Für die über 400 Meter Strecke kann man dann gut eine Stunde einkalkulieren.
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