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Austausch für Anfänger

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Giesemer hat geschrieben:
Ich kann es nicht verstehen, dass viele Autoren bei 22 km enden und dem Halbmarathonläufer die Vorzüge von 25-30 km-Läufen vorenthalten. Bei mir selbst waren alle Bestzeiten von Zehner und Halbmarathon Abfallprodukte des jeweiligen Marathonplanes. Und ich bin beide Wettkampfarten auch außerhalb eines Marathontrainings gelaufen.
Wenn man ein optimales Ergebnis erzielen und sein Leistungsvermögen ausschöpfen will, muß man auf die entsprechende Strecke hin trainieren. Natürlich kann man nach einem Marathontraining einen guten 10er laufen. Ohne das Marathontraining mit mehr Fokus auf Schnelligkeit als auf Distanz kann man einen besseren 10er laufen :zwinker5: . Mein Interesse war eher schnell als lang. Wenn mal ein Halbmarathon eingestreut wurde, dann selten mit vorherigen Überdistanzläufen im Training. Meist eher max. 18-19 KM. Aber die dann auch z.B. als Crescendolauf (3 x 6km Waldrunde). Das Training für Marathon war mir immer zu langweilig und aufwändig. Trotzdem habe ich den Unsinn viermal mitgemacht :zwinker5: .
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:Wenn man ein optimales Ergebnis erzielen und sein Leistungsvermögen ausschöpfen will, muß man auf die entsprechende Strecke hin trainieren. Natürlich kann man nach einem Marathontraining einen guten 10er laufen. Ohne das Marathontraining mit mehr Fokus auf Schnelligkeit als auf Distanz kann man einen besseren 10er laufen :zwinker5: . Mein Interesse war eher schnell als lang. Wenn mal ein Halbmarathon eingestreut wurde, dann selten mit vorherigen Überdistanzläufen im Training. Meist eher max. 18-19 KM. Aber die dann auch z.B. als Crescendolauf (3 x 6km Waldrunde). Das Training für Marathon war mir immer zu langweilig und aufwändig. Trotzdem habe ich den Unsinn viermal mitgemacht :zwinker5: .
Naja, bei dem "Unsinn" ist sicher auch was schönes rausgekommen - sonst hättest du den nur einmal gemacht :D

Aber wie Bernd in einem anderen Faden gesagt hat jeder tickt anders - und bei mir waren die Ergebnisse halt so.

Das mag sicher bei einem Zehner gehen mit 20 km (Galloway empfiehlt 20-25) aber je länger die Strecke um so mehr zählen die Langen denke ich. Für mich wäre also ein Halbmarathon mit nur Zwanzigern nicht optimal machbar. Die Abfallprodukte waren übrigens nicht nach einem Marathon, sondern in der 5. Woche Zehner und 7. Woche HM in einem Zehnwochen-M-Programm.

1154
Hi Bones,

was mich aber interessiert: Liegt dein Hauptaugenmerk auf guten Zehnern? Das lese ich so. Oder hat auch ein guter Halbmarathon den gleichen Stellenwert. Worauf ich raus will - wenn der HM das Jahresziel für dich wäre, machen dann auch längere Läufe für dich Sinn(unabhängig der spezifischen Tempoeinheiten die dann aber mit dem Umfang sorgsam bedacht werden) ?

1155
Lag....ich laufe schon seit Jahren kein Wettkämpfe mehr. Ja, hauptsächlich bin ich Strecken ab 5 KM bis Halbmarathon gelaufen. Halbmarathon eher selten. Als Vielstarter bei Volks- und Strassenläufen kam eine spezielle Vorbereitung eher zu kurz. Wenn ich Halbmarathon optimal hätte laufen wollen, wären ohne Zweifel Überdistanzen im Training fällig gewesen. Und längeres Intervalltraining (nicht nur 1.000er oder gelegentlich 2.000er). Man muß die bevorzugte Wettkampfstrecke beherrschen - vom Tempo und von der Distanz her. Übrigens gibt es den Halbmarathon als Wettkampfstrecke noch gar nicht sooo lange. Bis Anfang der 90er Jahre waren 25KM die Meisterschaftsstrecke. Für jemanden, der Marathon laufen wollte, war das als Testwettkampf viel besser. Ausserden hatte man mit ein- und auslaufen gleich ein langen Lauf im Sack. :zwinker5:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

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1156
Ja, die gibt es noch bei uns: der Osterlauf in Rodgau Jügesheim und auch Seligenstadt, die Kaiserpfalz hat einen 25iger (sehr schön am Mainufer entlang).

Ich denke übrigens die Halbmarathonpläne der Großen sind richtigerweise auf sie selbst bezogen und irrtümlich auf uns Kleine herabgebrochen. Und dann von den sonstigen Pläneschreibern abgekupfert wie der falsche Eisengehalt im Spinat :D Das sind dann Leute die im Jahr 170-220 km Grundleistung haben. Wenn die dann "abspecken" und Tempo reinfließen lassen kommen dann deren Bestzeiten auf den "kürzeren" Strecken. Weil sie haben ja die notwendige Grundlage durch die Wahnsinnsumfänge und die daraus resultierenden Anpassungen.

Ich denk das trifft auch noch auf die ambitionierten Läufer mit hundert Wochenkilometer zu.

Aber Otto-Normalverbraucher wie ich (in meinem Quantitätsmaximum von 75km Wochendurchschnitt vor 15 Jahren), glaube ich brauchen die Langen, um auf dem "ermäßigten Umfangslevel" im Vergleich zu den Großen dann ein Optimum für sich selbst herauszuholen. Bei uns ist ein abspecken der Kilometer zugunsten verstärkter und harter Tempoeinheiten nicht notwendig, denn wir brauchen die Grundlage. Natürlich mit ein paar Tausendern auf der Bahn für einen Zehner.

1157
:idee2: dkf hat grad mal noch fix die Statistik befragt & das Ergebnis in kleine Pakete zerlegt;
aaalso von insgesamt 455 Wochen Laufen, quasi seit Beginn der "Zeitrechnung" :hihi:
waren das in etwa;

[TABLE="width: 188"]
[TR]
[TD]≥ 100 WKm[/TD]
[TD]33,00 Wochen[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]≥ 75 -99WKm[/TD]
[TD]94,00
Wochen[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]≥ 50 -74 WKm[/TD]
[TD]137,00
Wochen[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]< 50 WKm[/TD]
[TD]191,00
Wochen[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Die erste Woche mit Ü100 WKm gab es im Übrigen, soganznebenbei Ende August 2012, mit 102 WKm,
und zwar war das die 1. Woche, in der dkf das erste Mal nach dem Greif CD trainiert hat
(und an dem Sonntag in der Vorwoche, zum schonmal eingewöhnen gab es den ersten 35er :rolleyes: )

Absolute Spitzenreiter waren dann 2 Wochen im Februar, bzw. April 2017 (im Rahmen des Ultra Trainings)
mit 133,33 WKm, bzw. 155,55 WKm - insgesamt waren in der Zeit auch allein 6 Wochen mit ≥ 115 WKm dabei -

Und nun schalten wir aber wieder gaaaanz schnell zurück von den Angebern :peinlich: zu den Anfängern :winken:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

1158
...schon interessant was einige hier an KM reißen :daumen: Ich liege meist so um die 40 Km/Woche - meine Jahresziel 2020 km werde ich dann hoffentlich schaffen! Jetzt aber erst einmal volle Konzentration auf den 5 WK in zwei Wochen!
Giesemer hat geschrieben: Ich kann es nicht verstehen, dass viele Autoren bei 22 km enden und dem Halbmarathonläufer die Vorzüge von 25-30 km-Läufen vorenthalten. Bei mir selbst waren alle Bestzeiten von Zehner und Halbmarathon Abfallprodukte des jeweiligen Marathonplanes. Und ich bin beide Wettkampfarten auch außerhalb eines Marathontrainings gelaufen. Also in den Zeiten dazwischen, wo mein längster Lauf halt nur 20-22 km war. Die Zeiten waren beim Zehner immer bis zu einer Minute schlechter und beim Halbmarathon sogar bis zu dreieinhalb Minuten schlechter. Sobald ich aber dann wieder die langen Kanten gelaufen bin haben sich alle Wettkampfzeiten gebessert.

Deshalb bin ich überzeugt, dass ein Marathontraining, was ja dann für einen Halbmarathon auch nur über 8 Wochen inclusive der Taperingphase in den letzten zwei Wochen, geht die besseren Ergebnisse produziert. Siehe auch nochmal die beiden angesprochenen Posts. De Castella hat mal gesagt es ist nicht entscheidend welche Schnelligkeit man hat, sondern welche Kraft man hat noch Schnelligkeit zu produzieren. Und die Kraft geben wie gesagt die langen Läufe.
Ist halt auch immer eine Frage - von welcher Distanz man kommt und an welchen Dingen man Spaß hat! Ich z.B. bin jetzt nicht so der Freund von den ganz langen Läufen. Alles über 2 1/4 Stunden fällt mir eben auch aufgrund meiner Figur (groß/schwer) nun nicht so leicht und ich benötige meist viel Zeit, um mich von so einem Lauf zu erholen! Das die Rechnung aufgeht (Marathontraining = Verbesserung in Unterdistanzen) ist glaube ich unbestritten, aber wie gesagt hohe Umfänge muss man mögen (und verkraften können). Das Schöne an den 6-Wochen Plänen von Steffny ist ja: das ist ein überschaubarer Zeitraum und wenn das Basis-Training vorher stimmt, dann machen die dich schnell und auf den Punkt fit für 10 K / HM!
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Mein Lauftagebuch: "Laufend im Rheinland"

1162
Bewapo hat geschrieben:...schon interessant was einige hier an KM reißen :daumen: Ich liege meist so um die 40 Km/Woche - meine Jahresziel 2020 km werde ich dann hoffentlich schaffen! Jetzt aber erst einmal volle Konzentration auf den 5 WK in zwei Wochen!



Ist halt auch immer eine Frage - von welcher Distanz man kommt und an welchen Dingen man Spaß hat! Ich z.B. bin jetzt nicht so der Freund von den ganz langen Läufen. Alles über 2 1/4 Stunden fällt mir eben auch aufgrund meiner Figur (groß/schwer) nun nicht so leicht und ich benötige meist viel Zeit, um mich von so einem Lauf zu erholen! Das die Rechnung aufgeht (Marathontraining = Verbesserung in Unterdistanzen) ist glaube ich unbestritten, aber wie gesagt hohe Umfänge muss man mögen (und verkraften können). Das Schöne an den 6-Wochen Plänen von Steffny ist ja: das ist ein überschaubarer Zeitraum und wenn das Basis-Training vorher stimmt, dann machen die dich schnell und auf den Punkt fit für 10 K / HM!

Ja, wenn die ganz Langen aus dem einen oder anderen Grund nicht sein sollen, stimme ich dir zu. Dann macht der 6-Wochenplan aus der bisherigen Basis tatsächlich das Beste. Schließlich sagt mein Lieblingsautor nichts grundsätzlich Falsches :nick:

Übrigens hat Galloway sogar schon in den 1980ern, als er noch für Läufer geschrieben hat ab 12 Meilen den langen Lauf wenn er dann verlängert wurde nur noch alle zwei Wochen machen lassen - wegen der Beanspruchung die dann auch ein langer Langsamer mit sich bringt.

1164
Hallo Leute :hallo: ,

vielen Dank Harald für die Mühe die Du dir hier mit mir machst. Dank deiner Erläuterungen fällt mir das interpretieren des gelesenen auch leichter.
Steffny ist auch meine erste Wahl fürs kommenden Jahr. Ich werde mich mal am Wochenende ans Plan Basteln machen.
Das mit dem M-Plan macht denke ich auch für mich wirklich Sinn, denn meine 10er Zeiten waren ja auch die schnellsten wie ich für den HM trainiert habe und nicht speziell auf den 10er.

Was mir aber die ganze Lauferei bisher gezeigt hat; die langen Läufe sind absolut meins. Das Gefühl nen langen TDL zu machen oder den HM zu Laufen das gefällt mir :nick: Die "Quälerei" bei nem 10er oder 5er fällt mir dagegen wirklich sehr schwer. Deshalb werde ich auch das Ziel Marathon im Spätjahr 2021 definitv angreifen, wenn es denn mein Körper zulässt. Im Frühjahr dann, wenn es nicht nur das Chassi ( Hallo @dkf ) sondern auch Corona zulässt, mal nen "Großen" HM.

Wenn wir aber schon bei Körper sind, da gehts schon los :klatsch: Hatte während dem HM an der Sehne am linken inneren Sprunggelenk ein leichten stechenden Schmerz. Beim normalen Laufen war es kein Problem, erst bei meinem Läufchen am Mittwoch dann nach ca. 2-3km wieder. Hab dann mal meine "Trainer" und das WWW gefragt.

Das ich links stärker Überproniere war klar, hatte mir mit den ganz alten Schuhen deshalb ja auch schon mal Knieprobleme eingehandelt . Ich wollte ja aber sowieso noch ein paar zusätzliche neue Schlappen und bin deshalb nochmals ab zum Laden meines Vertrauens. Nochmals ne Laufanalyse und es war klar das ich hier um ne Einlage wohl nicht rumkomme. Direkt noch Termin am Abend im Laden mit nem Orth.Schuhtechniker gemacht und Mass nehmen lassen. Neue Treter habe ich jetzt natürlich auch noch: Asics GT-2000. Meine "schnellen" New Balance lasse ich jetzt mal im Schrank ...
Heute morgen nen kleinen Lauf gemacht und ich muss sagen, hab so gut wie nix gemerkt. Sollte trotzdem jetzt mal bisschen langsam machen damit sich das Ding beruhigen kann, vor allem bis die Einlage da sind.



@Rookie, Stark :daumen: wird doch und ich würde Dir auch empfehlen die Uhr einfach zu verstecken :D
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1166
dkf hat geschrieben: :idee2: dkf hat grad mal noch fix die Statistik befragt

[TABLE="width: 188"]
[TR]
[/TR]
[TR]

[/TR]
[TR]
[TD][/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD][/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[/TABLE]
Meine sagt in der Erinnerung, dass ich nie über 100 WKM gelaufen bin. In der Marathonvorbereitung max. um die 90. Darum gab es auch nur 2-3 Jahre, in denen ich deutlich über 3.000 Kilometer auf dem Zähler hatte (max. waren 3.600).
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

1167
Matterno hat geschrieben: Das ich links stärker Überproniere war klar, hatte mir mit den ganz alten Schuhen deshalb ja auch schon mal Knieprobleme eingehandelt . Ich wollte ja aber sowieso noch ein paar zusätzliche neue Schlappen und bin deshalb nochmals ab zum Laden meines Vertrauens. Nochmals ne Laufanalyse und es war klar das ich hier um ne Einlage wohl nicht rumkomme. Direkt noch Termin am Abend im Laden mit nem Orth.Schuhtechniker gemacht und Mass nehmen lassen. Neue Treter habe ich jetzt natürlich auch noch: Asics GT-2000. Meine "schnellen" New Balance lasse ich jetzt mal im Schrank ...
Heute morgen nen kleinen Lauf gemacht und ich muss sagen, hab so gut wie nix gemerkt. Sollte trotzdem jetzt mal bisschen langsam machen damit sich das Ding beruhigen kann, vor allem bis die Einlage da sind.
Du butterst jetzt ganz schön Geld rein... Die GT2000 sind doch gestützt, oder? Gestützte Schuhe soll man eigentlich nicht noch mit speziellen Einlagen gegen das Überpronieren tragen. Da kommt dann nur Mist bei raus. Hoffe, dass ist dir bewusst.

1168
Hallo Catch,

ja, die GT-2000 sind richtig gut gestützt, habe noch ein paar Gel-Pursue (etwas schwächer gestützt) die ich für die langen Läufe nehme, mit denen hatte ich auch keinerlei Probleme mehr mit meinem Knie. Die NB hatte ich nur noch für die Intervalle und die ganz kurzen Läufe genutzt.
Danke für deinen Hinweis, war mir jetzt so nicht bewusst. Da die beiden wirklich (fundierte Lauf-) Erfahrung haben, hatte ich mir dazu auch gar keine Gedanken gemacht, sollte ich wohl mal nachfragen ...
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1170
Catch hat recht. Ich bin momentan auch beim durcharbeiten der Laufbibel von Marquardt. Nicht wegen der Pläne, das sind nicht meine (höflich formuliert) aber wegen Laufstil, Schuhen usw. Marquardt ist wohl der "Müller-Wohlfahrt" der Läufer.

Die Laufbibel ist natürlich ein Klotz und ich mache täglich einfach vier bis sechs Seiten um nicht dran zu verzweifeln.

@ Steffen: bezüglich der Wettkämpfe scheinen wir "Brüder im Geiste" zu sein :nick:

Und das mit dem ersten Marathon passt auch sehr gut. Unabhängig des sporadischen Laufens (manchmal vier Monate, dann wieder sechs Monate oder ein Jahr Pause) seit Mitte der Achtziger hab ich ja erst April 1994 mit regelmäßigem Training angefangen. Bin meinen ersten Zehner im November 94 gelaufen und den ersten HM im August 95 und M-Berlin dann September 95

Neben Lauftechnik immer fleißig dehnen und vor allem machs nicht wie ich - eine Blackroll haben und nicht nutzen. Jeder taugt als Beispiel, zumindest zu einem Schlechten. Das ist als Prophylaxe speziell für die Waden absolut empfehlenswert. Da haben wir ja mit dkf echte Fachkompetenz.

1171
Das war mein erstes Buch. Und da ich dachte, läuferische Fachliteratur muss wohl so zäh und nervig sein, habe ich es auch komplett durchgelesen. Und das Athletik-Programm im Park ausprobiert. Das war (un)lustig: Zuerst kam ein Rentner vorbei und hat mir beifällig erklärt, dass die Übung "ein strammes Gesäß" macht (nun gut..). Dann kam eine Gassi-Geherin, die not amused war, weil sich andere Leute noch mit guter Kleidung auf die Bank setzen wollen (hat sie ja eigentlich nicht unrecht..). Und dann war ich von den ganzen ungewohnten Übungen so kaputt, dass ich es nicht mehr joggend nach Hause geschafft habe, musste verhasste Geh-Pausen machen. Seitdem bin ich durch mit dem Typen. :D

1172
Giesemer hat geschrieben: Neben Lauftechnik immer fleißig dehnen und vor allem machs nicht wie ich - eine Blackroll haben und nicht nutzen. Jeder taugt als Beispiel, zumindest zu einem Schlechten. Das ist als Prophylaxe speziell für die Waden absolut empfehlenswert. Da haben wir ja mit dkf echte Fachkompetenz.
Kann ich nur bestätigen, die Blackroll ist meine "Lebensversicherung"! :daumen:
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1174
Heute wieder einen schönen rDL30 absolviert:
https://runalyze.com/shared/d1t67

Gefällt mir schon besser, wenngleich ich auch weiß, dass man nicht auf diese Werte fixiert sein soll! :nick:
Trotzdem sieht man es gerne, wenn es aufwärts geht, das ist doch auch der Anreiz, nämlich die stetige Verbesserung! :geil:

Beim Laufen kein Blick auf die Uhr, lediglich die Pace lass ich mir auf meinem Kopfhörer durchsagen, somit nur Pace plus Gefühl beim Laufen!

Morgen dann wieder einmal ein "LaLa" 60 Minuten, hoffentlich klappt alles gut, dann wäre es die zweite Woche mit vier Lauftagen! :D

Liebe Grüße an alle! :winken:
Christoph
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1175
Bei mir lief es gestern so mittelprächtig, keine Katastrophe, aber auch nicht schön. Habe meine zwei Fahrtspiel Kilometer genutzt um 2x 800m 3k-Tempo zu üben. Es fühlte sich nicht so an, als könnte ich das halten. Und das Jogging dazwischen und danach war nicht geeignet um mich von der Belastung in angemessenem Maß zu erholen. Naja, es hatte gestern ein Hoch (16 Grad, Sonne), für mich also ein Tief, dafür war's ganz gut. :winken:
chriwalt hat geschrieben:
Morgen dann wieder einmal ein "LaLa" 60 Minuten, hoffentlich klappt alles gut, dann wäre es die zweite Woche mit vier Lauftagen! :D
Ich drücke mal die Daumen, glaube aber nicht, dass das nötig ist. Das wird schon!

1176
Jogging-Rookie hat geschrieben:Bei mir lief es gestern so mittelprächtig, keine Katastrophe, aber auch nicht schön. Habe meine zwei Fahrtspiel Kilometer genutzt um 2x 800m 3k-Tempo zu üben. Es fühlte sich nicht so an, als könnte ich das halten. Und das Jogging dazwischen und danach war nicht geeignet um mich von der Belastung in angemessenem Maß zu erholen. Naja, es hatte gestern ein Hoch (16 Grad, Sonne), für mich also ein Tief, dafür war's ganz gut. :winken:
...ein paar Schritte gehen hilft meistens :zwinker5:
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Mein Lauftagebuch: "Laufend im Rheinland"

1177
Hi Simone,

mach dir nix draus, das passiert jedem im Trainingsprozess und nicht nur einmal im Leben.

Zum Unterschied zwischen Fahrtspiel und Intervalle, denn das war es ja mit den 2x800 ein kleines Zitat aus dem Galloway:

"Eine Woche vor den Landes-Bahnmeisterschaften 1973 versuchte ich meinen ersten Bahntrainingsplan des Jahres zu vollenden.............Nach ein paar Runden auf der Bahn jedoch lief alles falsch und ich beschloss Schluss zu machen. Aber es war ein herrlicher Tag und anstatt unter die Dusche zu gehen, fand ich mich plötzlich laufend auf einer meiner Lieblings-Landstraßen wieder. Ohne es zu merken, steigerte ich das Tempo, beschleunigte eine Weile, um etwas nachzulassen und dann wieder loszulegen. Ich fühlte mich an jenem Tag nicht besonders gut, aber ich hatte einen gleichmäßigen Rhythmus, den ich einfach gehen ließ. Ironischerweise kam die ausgearbeitete Tempoeinheit zusammen. Ich weiß jetzt, dass dies eine der besten Trainingseinheiten meines Lebens war und sie führte mich zu meinem besten Wettkampf hin."

Und in dem Zitat ist eine Menge Läuferweisheit drin: wie geht ein gutes Fahrtspie! Muss ich jede Trainingseinheit durchziehen? Verändere ich auch mal aus dem Stand eine Einheit meines Planes?

1178
Das ist eine sehr große Weisheit! Kein Trainingsplan, nicht einmal der von Profis, ist dermaßen in Stein gemeißelt, dass man jede Einheit unter allen Umständen durchziehen muss.

Gruss Tommi

1179
Langer Lauf auch absolviert, morgen ist dann Ruhetag! :bounce:
https://runalyze.com/shared/d24yg

Nächste Woche werde ich meinen lDL70 mit 7:15 etwas langsamer anlegen, mal sehen, wie sich das auf HF auswirkt! Vom Gefühl hätte es heute auch gepasst, aber ich glaube einen Tick weniger könnte es auch verkraften! :gruebel: Gerade jetzt, wo ich einen Lauftag mehr habe! :idee2:

So um den 24.10. hätte ich dann meinen 5k WK geplant!

Schönes Wochenende an alle! :hallo:

Liebe Grüße,
Christoph
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1180
Ich wollte mich auch mal wieder melden... Bei mir läuft es momentan überhaupt nicht rund. Körper und vor allem das Hirn waren null motiviert. Weder Rad noch Laufschuhe hab ich im Oktober bisher genutzt. Hatte einfach zu viel Schaisse die letzten Wochen.
Heute konnte ich mich das erste Mal wieder aufraffen und bin doch 6km gelaufen. Ohne Uhr (bzw in der Tasche versteckt), frei der Nase nach... Es tut gut, wieder zu Leben!
not all who wander, are lost!

1181
He Olly, das liest sich nicht so schön. Danke, dass du trotzdem ein kurzes Lebenszeichen hinterlässt. :hug:

Werde die Uhr morgen auch wieder verstecken. Weil ich bei dem aktuellen Wetter keinen Ärmel dafür hab, nehme ich einen Apple-Aufkleber. :klatsch: :D

1182
Jogging-Rookie hat geschrieben:Werde die Uhr morgen auch wieder verstecken. Weil ich bei dem aktuellen Wetter keinen Ärmel dafür hab, nehme ich einen Apple-Aufkleber. :klatsch: :D
@das 7 Meilen Beinchen;
Das Ührchen kann doch bestümmt auch "Uhrzeit" auf dem Display :wink:
( :tuschel: so benutz dkf zumindest ihre süße, kleine Garmina B. beim "Wellness-joggen", Eichhörnchenläufen oder einfachnur bisschen Beinchenbewegen :zwinker2: )

@Olly;
*streichelsmiley* :streichl:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

1183
Den Olly mal mit tröstet. :streichl:

Icke bin heute noch ne Runde geradelt, Krone und Havelchaussee jeweils auf und ab gehechelt. Hab mich dabei ordentlich ausgepowert :) Beim Laufen bin ich halt noch weit entfernt davon, das Wagen zu dürfen.

Morgen geht's in den Kurzurlaub. Erst Brüderchen besuchen für After-Burzeltag-Feier. Und abschließend ein paar Tage Bad Klosterlausnitz. Therme besuchen und ein wenig wandern. Laufsachen sind dabei aber ob ich dazu komme? :noidea:

Bleibt derweil schön fleißig und bei der Stange :daumen:

Gruss Tommi

1186
Harald Harald,

danke, dass du an mich denkst. :küssen: Ich habe das Buch schon als Merker rausgelegt und werde nachher mal lesen. Erstmal bin ich aber wütend und muss euch was erzählen:

@ all:

Heute 7km ohne auf die Pace zu gucken nach Gefühl "Entspannt" - so war der Plan. Weil ich nicht wusste, ob schon 3,5km erlaufen sind und ich mich auf den Rückweg machen soll, habe ich dann aber doch mal auf die Uhr gelinst und natürlich auch die Pace gesehen: 7:44 Gesamt, 8:04 auf der Runde.
Jetzt kratzte das schon an meiner Ehre, weil das höchstens Langlauf-Zeiten bei Hitze mit Trink- und Gehpause sind und ich bin dann schneller gelaufen. Gesamt wurde es dann 7,42km in 7:23. Das war natürlich doof, weil ich wollte ja nach Gefühl laufen und bin dann doch nach Pace gelaufen. Das nur am Rande, Doofheit wollte ich jetzt auch nicht verheimlichen.
Jedenfalls habe ich auf dem Rückweg gegrübelt, wie das sein kann. Ich habe euch ja mal erzählt, dass ich koordinativ (trotz üben und probieren) gar nicht 8er Pace "kann". Zu Hause habe ich das runalyziert und festgestellt, dass ich ja bei jeder Kurve beschissen werde: Dann habe ich einen alten Lauf auf gleicher Strecke rausgesucht: Der heutige Lauf wurde mit GLONASS aufgezeichnet, der alte Lauf mit GPS. Der Hinweg war 1:1 der gleiche ab Haustür. Seht ihr auch den weißen Punkt, der KM 3 anzeigt? Auf Bild 2 ist das der linke(!) Punkt. GLONASS klaut mir ziemlich genau 250m auf 3km. Das sind 80m auf 1km. Und das wiederum ist eine halbe Minute. :motz: :motz: :motz: Als ich die Uhr neu hatte, hatte ich beim ersten Lauf (im Wald - nochmal dööfer) Paces von 9:xx, danach hatte ich GLONASS eigentlich ausgeschaltet... Ich werde gleich bei Garmin Connect forschen, welche Läufe wie gemessen wurden.
edit: Was ich damit schonmal sagen will: Ich muss mich ja nicht wundern, wenn sich die gleiche angezeigte Pace viel anstrengender anfühlt wenn ich dafür immer 8% mehr Strecke machen muss. Einfach umstellen auf GPS, dann braucht's auch keine 4%er von Nike...

1188
Das Problem bei dem ganzen Schnickschnack ist wohl, dass die Geräte auch Garmin teilweise, je nach Bedingungen, falsch messen. Blätterdach, scharfe Kurven, eine Linie im GPS-Gitternetz die ich kreuze und was weiß ich was. So richtig funktioniert es wohl nur (zumindest bei Garmin) absolut auf freier und gerader Strecke. Ich hatte den Disput mal mit einem Freund. Danach ist er in Seligenstadt eine amtlich vermessene Wettkampfstrecke (Bestenlistenfähig) gelaufen und hat dann die Abweichung gesehen. Und der Apparat macht das wie er will.

Ich hab das Glück, dass die auch amtlich vermessene Jügesheimer Zehner (die Alte, Schöne aus den neunziger Jahren) ein Hauptbestandteil meiner Laufstrecken ist. Dann hab ich mit einem Fahrradcomputer dessen Abweichungen auf der Strecke festgestellt und mir noch eine Fünfer, eine Dreier und eine Zweier vermessen die als Rundstrecken alle am gleichen Punkt anfangen. Von der Seite kann ich jede beliebige Kilometerzahl zusammenstellen und weiß, dass es ziemlich genau ist.
.
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Beim Marquardt keine Hektik entfalten. Damit meine ich lesen und verstehen. Für die Aufrichtung des Beckens gilt es die tonischen Muskel zu dehnen (Iliopsoas und Ischiocrurales). Die phasische Muskulatur kräftigen (vor allem Bauch und Gesäßmuskeln). Das ist einfach ein langer Prozess durch den du durch musst.

Ansonsten wird durch die Hüftstreckung Schrittlänge nach hinten gemacht. Das aber wie M. schreibt so erst ab 12er Tempo. Langsamer erfolgt die Hüftstreckung durch nach oben großmachen. Ich hatte das hier mal geschrieben als in die Baumwipfel wachsen (war noch von Galloway abgeleitet, weil mir dessen Beispiel in einem Eimer sitzen mit Brustgurt und hochfahren keine rechte Vorstellung war). Das geht einfach - während des Laufes immer mal darauf achten - gelegentlich. Und auch mal aufpassen ob man mit dem Mittelfuß kurz vor dem/in dem Körperschwerpunkt aufkommt - auch nur gelegentlich. Alles andere Schrittfrequenz, Kniehub, Beinschwung und so vermiest man sich nur die Schönheit des Laufens und macht sich psychisch fertig wenn man das alles immer beachten will.

Nur auf die oben genannten zwei Sachen (weil sie schnell, alleine und einfach zu beobachten sind) gelegentlich achten und ansonsten das Dehn und Kräftigungsprogramm. Dann hat man das Gröbste und alles müsste von selbst kommen.

Nur der Wille ich mach das jetzt so wie es im Buch steht funktioniert nicht wenn die Ausgeglichenheit der Muskulatur nicht da ist. Und nur gute Muskulatur ohne zu wissen, wie sie zu nutzen ist funktioniert auch nicht. Also die Kombi, wobei die Muskulatur halt am längsten braucht.


Heute übrigens 16km in 6.08 - vor drei Wochen waren die 18 in 6.00. Bin also fast wieder dabei. Damals noch in Kurz, jetzt als Frostbeulenweichei in Lang.
Schrittfrequenz hab ich dabei auch zweimal gemessen. War jeweils 170 - also das mit dem Profiläufer wird nix mehr - ich werde aber auch nichts daran ändern, weil so wie ich laufe fühle ich mich wohl.

1189
Giesemer hat geschrieben: Heute übrigens 16km in 6.08 - vor drei Wochen waren die 18 in 6.00. Bin also fast wieder dabei. Damals noch in Kurz, jetzt als Frostbeulenweichei in Lang.
Schrittfrequenz hab ich dabei auch zweimal gemessen. War jeweils 170 - also das mit dem Profiläufer wird nix mehr - ich werde aber auch nichts daran ändern, weil so wie ich laufe fühle ich mich wohl.
Das ist doch super, Harald! :daumen:

Gelaufen als ruhiger Dauerlauf?
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1190
Jogging-Rookie hat geschrieben: Der heutige Lauf wurde mit GLONASS aufgezeichnet, der alte Lauf mit GPS. Der Hinweg war 1:1 der gleiche ab Haustür. Seht ihr auch den weißen Punkt, der KM 3 anzeigt? Auf Bild 2 ist das der linke(!) Punkt. GLONASS klaut mir ziemlich genau 250m auf 3km. Das sind 80m auf 1km. Und das wiederum ist eine halbe Minute. :motz: :motz: :motz: Als ich die Uhr neu hatte, hatte ich beim ersten Lauf (im Wald - nochmal dööfer) Paces von 9:xx, danach hatte ich GLONASS eigentlich ausgeschaltet... Ich werde gleich bei Garmin Connect forschen, welche Läufe wie gemessen wurden.
edit: Was ich damit schonmal sagen will: Ich muss mich ja nicht wundern, wenn sich die gleiche angezeigte Pace viel anstrengender anfühlt wenn ich dafür immer 8% mehr Strecke machen muss. Einfach umstellen auf GPS, dann braucht's auch keine 4%er von Nike...
Wo kann ich denn nachlesen, wie er aufgezeichnet hat? Gäbe ja auch noch Galileo ... :confused:
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1192
Danke, das wusste ich! Ich dachte, man kann im Nachhinein nachsehen, welcher Satellit verwendet wurde wenn zum Beispiel GPS + Galileo aktiv ist!

Welche Einstellung wäre generell zu bevorzugen?
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chriwalt hat geschrieben:Das ist doch super, Harald! :daumen:

Gelaufen als ruhiger Dauerlauf?
Ja, das ist bei mir so auf 5 Schritte einatmen und sechs Schritte ausatmen - ganz entspannt laufen. Kürzere Strecken so 10 km etwa 10 sec. schneller. Der Atemrhythmus ist noch genauso, aber die Muskelspannung etwas stärker. Ich probiere den Lala immer ganz entspannt zu laufen. Ab in vier Wochen aerober Tempodauerlauf ist dann 4 einatmen und 5 ausatmen - das werden dann etwa 40 sec. schneller sein wie das Tempo bei einem Zehnkilometerdauerlauf.

Also Tempo derzeit normaler Dauerlauf über 10-12 km 6.00, Lala entspannt 6.10. Ein TDL 5-7km wäre dann so 5.20 ich hoffe in vier Wochen dann alles 10 sec. schneller.

Marquardt hab ich gestern in einer seiner Tabellen gelesen hat im GA1/2 Bereich 4/4 Atemrhythmus als ungefähre Orientierungsgröße. Das wär bei mir aber schon so bei Marathon zweite Hälfte. Dieser GA1/2 Bereich ist Steffnys aerober TDL. Und bei mir halt 4/5er Rhythmus. Unterhaltung noch möglich aber nur noch Halbsätze -inclusive ab und zu gequälter Lacher.

1194
Ich habe leider auch keine Filterfunktion gefunden, wo man das nachträglich sehen kann.

GPS + GLONASS scheint die Standard-Einstellung von Garmin zu sein. In meinem Fall werde ich wohl unbewusst Anfang August mal zurückgesetzt haben..

Sicher wissen die Beine was sie gemacht haben, aber für die Psyche ist das Käse! :teufel: Das heute war der Beginn der Strecke, die ich immer für den Langen Lauf genutzt habe. Nach meinem Bedien-Fehler und vor Knie-Pause hatte ich nur noch einen Langen Lauf: 7:48. Das hatte ich auf das Wetter und Trinkpausen geschoben. Heute hätte es dafür keine Ausrede gegeben, sondern nur Frust. :teufel: Bin schon froh, dass mir das aufgefallen ist. Das ist ein ewig langer gewundener Radweg und Glonass glättet eben jede Windung.. Bei meinen anderen Strecken sind die Abweichungen aber geringer. Auf Straße und geradeaus wird Glonass sogar deutlich ehrlicher sein, bei meinen Park- und Waldwegen aber nicht. Dass es Abweichungen bei der Uhrmessung gibt, wusste ich, aber 30sek/km fand ich jetzt wirklich zu heftig. Das sind ja Welten.

1195
Vielleicht echt mal von einem Bekannten ein Fahrrad mit Computer ausleihen und dessen Abweichung auf einem korrekt vermessenen Kilometer feststellen (und wenn es eine Laufbahn ist :D ). Dann gehst du allen Glättungen und Gitterlinien aus dem Weg.

OK, ich weiß das ist Steinzeit - aber eine wo ein Kilometer noch ein Kilometer war :hihi:

1196
Hier im Forum hatte auch mal jemand (weiß nicht mehr wer..) geschrieben, dass Google Earth sehr genau sein soll. Damit hatte ich mal meine 5km-Hausrunde und die Langlaufstrecke bis 10km nachgemessen. Ergebnis war, dass GPS mir 1-1,5% klaut. Das hatte ich hingenommen als "Puffer" für meinen ersten echten Wettkampf mit Aufregung. :zwinker4: Soooo wichtig sind mir in meinem Stadium ein paar wenige Sekündchen auch nicht - nicht wichtig genug um im Kreis zu rennen. :uah: :wink:
editiere wieder lustig: Mache jetzt meine Übungen a la SAM und lese denn S. 53ff

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Jogging-Rookie hat geschrieben:Hier im Forum hatte auch mal jemand (weiß nicht mehr wer..) geschrieben, dass Google Earth sehr genau sein soll. Damit hatte ich mal meine 5km-Hausrunde und die Langlaufstrecke bis 10km nachgemessen. Ergebnis war, dass GPS mir 1-1,5% klaut. Das hatte ich hingenommen als "Puffer" für meinen ersten echten Wettkampf mit Aufregung. :zwinker4: Soooo wichtig sind mir in meinem Stadium ein paar wenige Sekündchen auch nicht - nicht wichtig genug um im Kreis zu rennen. :uah: :wink:
editiere wieder lustig: Mache jetzt meine Übungen a la SAM und lese denn S. 53ff
Simone, das hattest du falsch verstanden. Nicht du sollst im Stadion laufen.

Auch Fahrradcomputer sind ja unter Umständen falsch geeicht und eingestellt. Die Idee ist auf einem genau vermessenen Kilometer mit dem Fahrrad dessen Abweichung festzustellen und wenn du keine kilometervermessene Wettkampfstrecke hast, halt mit dem Fahrrad auf der Laufbahn das machen. Danach kannst du mit dem Fahrrad für dich in Feld,Wald- und Flur deine Strecken vermessen.

Ich bin damals mit dem Fahrrad die volle 10er Wettkampfstrecke abgefahren, weil du immer damit rechnen musst,
dass mittendrin ein Kilometer mal nicht richtig gesetzt ist und die damaligen Fahrradcomputer auf 10 Meter angezeigt haben (in den 1990ern :uah: ). Damit hab ich die prozentuale Abweichung relativ genau hinbekommen und konnte dann meine Trainingsstrecken vermessen (also die Kleinen, die Große ist ja vermessen).

NACHBEARBEITUNG: wie ich jetzt durch Frau dkf sehe, heißt es kalibrieren :winken: und was es heut nicht alles gibt - Foodpod :wink: Es wird Zeit, dass ich Laufrente einreiche :D

Laufen für Fortgeschrittene

1198
Giesemer hat geschrieben:Vielleicht echt mal von einem Bekannten ein Fahrrad mit Computer ausleihen und dessen Abweichung auf einem korrekt vermessenen Kilometer feststellen (und wenn es eine Laufbahn ist :D ). Dann gehst du allen Glättungen und Gitterlinien aus dem Weg.

OK, ich weiß das ist Steinzeit - aber eine wo ein Kilometer noch ein Kilometer war :hihi:
:idee2: oder einen Foodpod zulegen, den auf einer Bahn kalibrieren, dann hat man (frau) ja auch immer recht zuverlässige Daten beim Laufen am Mann, ähm Frau ... :noidea: (muss ja nicht der Stryd sein)

dkf (moi) hat im Übrigen auch einen recht einfachen Footi von Garmin, der ist allerdings bisher zu 90% im Gym auf dem Laufband im Einsatz gewesen. Hier habbich ab 2016 nach dem beginnenden Zickenterror. der linken Seite zu Liebe, einen großen Teil der härteren/intensiven Intervalle & TDL absolviert, also alles was near/sub-MRT war, und hier war der Footi, speziell auf dem alten "El Bandido" * im Dauereinsatz...

(*das war das Lieblingslaufband der Dame, auf dem haben 2005 sogar schon Klinsi & Jogi ihre Beine bewegt :) .. inzwischen gibbet den 1. nicht mehr & 2. war die Dame seit der neuen Zeitrechnung mit dem C. nich mehr im Gym :peinlich: )

:gruebel:
Wo ich schon grad drüber schreibe, den könntich ja am 14.10. wennich drandenke, mit auf die Bahn nach Leipzig nehmen um ihn mal auf evtl. altersbedingte Abweichung zu prüfen :rolleyes:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

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1199
Wenn die gelaufene Strecke nur ein paar Zentimeter von der Planvorgabe abweicht, ist das ganze Training ungültig und der Plan nur noch Makulatur. Man muß wieder ganz von vorne beginnen. Das gilt im Übrigen auch für die Zeitvorgaben. Da muß man schon 100% korrekt arbeiten. :teufel:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

1200
GEEENAU :nick:

PS
Apropos gelaufene Strecke, das gab es heute bei der Dame;

Ein herbstlich bunter Mix aus;

1,0km @6:42 - Einhoppeln
2,2km @6:18 - Bisschen Beinchen lockern
2,4km @6:45 - Chillige Pseudo-Trail-Passage
3,0km @5:57 - Rabeninselrünbchen inkl. 5 klitzekleinen Steigerungen
1,9km @6:16 - Gegend genießen
.450m @4:36 - 1x Tempo all you can eat :D
3,0km @6:17 - Gegend genießen
Rest @nichsowichtich; Runde um den Block zum Auslaufen

macht; 14,4km @6:16 ;-)
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