Das kommt bei mir etwas struwwelich an - wohlbemerkt: bei mir.klnonni hat geschrieben: .........und je fitter man ist desto höher ist die Warscheinlichkeit, dass die Muskeln eher an ihr Limit kommen als das Herzkreislaufsystem.
Knippi
Ist doch ganz simpel.hardlooper hat geschrieben:Das kommt bei mir etwas struwwelich an - wohlbemerkt: bei mir.
Knippi
dkf hat geschrieben:zum Beispiel so;
Man (n) suche sich einen schönen, sonnigen Herbsttag, nehme dazu am Besten noch einen (erfahreneren, schnelleren) „Laufkumpel“, ergänzt das nach Möglichkeit mit einem kleinen Hügelchen und dann geht’s los;
Schön langsam + gemütlich einlaufen, wirkliches „Genussjoggen“. So nach ca. 3-4km, das Tempo sukzessive anziehen…den erwähnten Hügel ansteuern, Tempo weiter steigern und das Teil hochjagen „all out“ (keine stille Reserve aufheben )
Der oben ermittelte Peak der HF (plus vllt noch 5 Schläge zusätzlich) sollte der HFmax schon recht nahe kommen.
Wenn kein Hügel in der Nähe, dann nach dem erwähnten Warmlaufen ca. 400-500m „all out“ , dürfte auch gut hinkommen. Und allein geht das sicher auch, aber dem Kumpel nachjagen macht es
a) spannender
b) man(n) quält sich mehr
c) dadurch wird es reeller ;o)
Ah, ja.JoelH hat geschrieben:Ist doch ganz simpel.
Du hast einmal die Fitness des Herz-Kreislauf-Systems und dann die Fitness der einzelnen Muskeln.
Und wenn das Herz fitter ist als der genutzte Muskel, dann geht der Muskel am Stock und das Herz sagt trotzdem noch: "Gähn, wann gehts endlich los?"
Beispiel. Du bist ja Läufer, aber jetzt ist dein Weg durch den Grunewald gesperrt und du musst das Ruderboot über den Wannsee rudern. Dann lacht dein Herz, deine Beine sonnen sich und die Arme kotzen, weil sie das alles gar nicht gewohnt sind.
Ohje. Vielleicht verstehst Du jetzt auch mein "Ohje" aus Deinem Thema zur FR 945.felixmot hat geschrieben: Mein Vertikales Verhältnis wird mir von Garmin mit 10,7% als Durchschnitt angegeben. Vertikale Bewegung mit 12,1cm.
Bei älteren Läufen ist es bspw. 9,4% und 11,1cm.
Jetzt wird es richtig "interessant": Was hast du denn vorher anders gemacht und was gedenkst du nun dagegen zu unternehmen bzw. wie möchtest Du die "Effizienz" erhöhen?!felixmot hat geschrieben:Vielen Dank allen für die Beteiligung an diesem Thread und die hilfreichen Tipps.
Eines ist mir noch aufgefallen: Meine Laufeffizienz Werte haben sich ebenfalls verschlechtert.
Mein Vertikales Verhältnis wird mir von Garmin mit 10,7% als Durchschnitt angegeben. Vertikale Bewegung mit 12,1cm.
Bei älteren Läufen ist es bspw. 9,4% und 11,1cm.
Das wird nicht übermäßig entscheidend sein aber doch ein Indiz für mich, dass ich ineffizient zu laufen scheine bzw. mich hier auch noch verbessern könnte.
Das kann an sehr vielem liegen. Waren denn die Strecken auch wirklich identisch? Des Weiteren kommt es auch auf dem Ermüdungsgrad und die Pace an. Ich habe z.B. voll ausgeruht bei hohem Speed eine höhere vertikale Bewegung da ich den Schritt länger ziehe und dadurch weniger Schritte benötige. Fällt die vertikale Bewegung, dann steigt meist synchron die Schrittfrequenz an und die Pace nimmt ab. Parallel dazu verhält es sich auch so bei der Bodenkontaktzeit. Je schneller ich laufe, desto kürzer ist diese.felixmot hat geschrieben: Mein Vertikales Verhältnis wird mir von Garmin mit 10,7% als Durchschnitt angegeben. Vertikale Bewegung mit 12,1cm.
Bei älteren Läufen ist es bspw. 9,4% und 11,1cm.
Das wird nicht übermäßig entscheidend sein aber doch ein Indiz für mich, dass ich ineffizient zu laufen scheine bzw. mich hier auch noch verbessern könnte.
Das kann ja schon bei gleicher Schrittfrequenz und -Länge und eventuell sogar gleicher Pace unterschiedlich sein. Man muss einfach nur mehr Anfersen und den Kniehub vergrößern. Das merkt der Stryd sicherlich. Was man dann damit macht, ist wiederum für den Laien unergründlich. Eine Uhr mit Brustgurt, die die vertikale Bewegung misst, dürfte einen höheren Kniehub nebst Anfersen überhaupt nicht bemerken. Womit ich nur mal wiederholen will, dass für den Laien diese Werte keinen Sinn machen und eine Veränderung daran nur scheitern kann.JoelH hat geschrieben:Was mich allerdings wundert, allerdings nutze ich einen Stryd und keine Garmin, dass du solche "Hoppser" machst, bei mir liegt die vertikale Bewegung zwischen 4 und 7 cm, je nach Trainingsart. Was aber auch dazu führt, dass ich gerne mal über eine "Briefmarke" stolpere.
Nicht unbedingt. Manches geht ganz intuitiv.dicke_Wade hat geschrieben:Womit ich nur mal wiederholen will, dass für den Laien diese Werte keinen Sinn machen und eine Veränderung daran nur scheitern kann.
Ist ganz meine Meinung. Manches weiß der Körper von ganz allein und macht es schon richtig, wenn man ihm nur die Möglichkeit lässt. Intervalle zielen ja immer auch darauf mit ab, die Koordination beim schnellen Laufen zu fördern. Ein anderes Mittel ist das berühmte Lauf-ABC.JoelH hat geschrieben:Nicht unbedingt. Manches geht ganz intuitiv.
Laufe ich schneller, geht meine Bodenkontaktzeit nach unten und meine Legstiffness nach oben. Ganz automatisch, als hätte mein Körper schon immer gewusst was der Stryd nun misst.
Ähnlich ist das übrigens mit HF und Atmung. Laufe ich schneller beschleunigt der Körper beides, mit oder ohne Brustgurt
Andere Schuhe? Vielleicht sackst du bei den neuen Schuhen tiefer in die Dämpfung ein?felixmot hat geschrieben: Mein Vertikales Verhältnis wird mir von Garmin mit 10,7% als Durchschnitt angegeben. Vertikale Bewegung mit 12,1cm.
Bei älteren Läufen ist es bspw. 9,4% und 11,1cm.
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...das "Vertikales Verhältnis" misst doch der Brustgurt?!Santander hat geschrieben:Oder eine andere Armhaltung /Bewegungsamplitude des Armes?
Bewapo hat geschrieben:...das "Vertikales Verhältnis" misst doch der Brustgurt?!
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