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Nach 30 Jahren immer noch keine Kondition

Nach 30 Jahren immer noch keine Kondition

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Kurz zu mir, 49 Jahre weiblich, 70 kg 172.
Bis vor zwei Jahren 60 kg.
Ich laufe seit ich 17 bin, in den 20ern konnte ich 5 km durchlaufen.
In den 30ern kam keine Steigerung mehr dazu, ich laufe regelmäßig, nur Unterbrechungen durch mehrere Schwangerschaften und Erkrankungen.
Jetzt seit 1 Jahr wieder regelmäßig 2 bis 3 mal die Woche plus 1mal pro Woche 20 Minuten Hiit.
Ich habe die 5 km in meinen besten Zeiten in ca.35 Minuten geschafft.
Im Moment laufe ich nur in der Zeit keine 4 km mehr.
Ich kann weder leichte Steigungen hoch, noch die Laufstrecke schneller absolvieren.
Ich war beim Sportmediziner, Werte top, Eisenerz bei 15, Herz arbeitet einwandfrei, Ruhepuls bei 55.
Aber auch hier das Ergebnis, ich bin unsportlich wie jemand der nie gelaufen ist.
Auf dem Ergometer Puls nach 3 Minuten bei 130 Watt bei 180.
Den Effekt bemerke ich ja auch beim Laufen.
Laufe ich mal 2 Minuten schneller oder mache Intervalle, bin ich danach so kaputt dass ich nur noch gehen kann für einige Minuten.
Der Arzt konnte sich das nicht erklären.
Er meinte nur dass mir das Laufen offenbar eher schadet als nutzt.
Beim Radfahren hab ich das gleiche Problem.
Die Gewichtszunahme ist hormonell bedingt und ich nehme Antidepressiva.
Hat hier jemand Tipps?

Ich habe mich einer Laufgruppe angeschlossen, der Trainer ist selbst Laufprofi, hat Sport studiert.
Auch er war völlig überrascht über meine schlechte Kondition, ich konnte nicht mal mit den Anfängern mit halten, die gerade erst zum zweiten oder dritten Mal dabei waren.
War richtig peinlich.
Kennt das wer?

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Hi Sylvie,

wenn du jetzt schon in Händen eines Trainers bist, der auch noch Sport studiert hat, dann ist er derjenige der dir helfen kann. Zumal er dich ja vor sich sieht und hier alles Ferndiagnosen sind.

Sonst würde mir nur einfallen, dass du jetzt erst einmal mit einem Walkingprogramm anfängst - und zwar in einer Walkinganfängergruppe. Dort baust du dann von Grund auf das Herzkreislaufsystem auf - das geht nämlich beim Walken genauso wie beim Laufen! :) Und dann kannst du nach einem halben Jahr oder besser nach einem Jahr nochmal einen Anlauf beim Laufen nehmen. Das wär der einzige Tip den ich hätte und ich glaube der ist sogar gut. Frag mal den Trainer was er davon hält und vielleicht gibt es da ja auch eine Walkingruppe.

Noch eines: das soll dich jetzt nicht runterziehen. Das würde ich nie machen. Aber mit Laufen hast du ja schon die Erfahrung gesammelt und du musst also einen anderen Einstiegsweg versuchen.

Ich drück dir die Daumen
Harald

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Sylvie28 hat geschrieben: Der Arzt konnte sich das nicht erklären.
Er meinte nur dass mir das Laufen offenbar eher schadet als nutzt.
Beim Radfahren hab ich das gleiche Problem.
Die Gewichtszunahme ist hormonell bedingt und ich nehme Antidepressiva.
Hat hier jemand Tipps?
Zweite professionelle Meinung einholen.
Wenn dann die gleiche Aussage kommt würde ich über ein alternatives Hobby nachdenken.

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Sylvie28 hat geschrieben:Die Gewichtszunahme ist hormonell bedingt und ich nehme Antidepressiva.
Zum Einen: Durch höheres Gewicht hast du eben mehr mit dir rumzuschleppen. Das erklärt allerdings deine Unfittness auf dem Ergometer nicht.

Zum Anderen: Es könnte auch an den Hormonen und/oder den Antidepressiva liegen, die deinen Körper fehl leiten.

Und ja, der Sportarzt ist komisch, wenn er behauptet, dass Laufen dir schadet :gruebel: Es belastet und trainiert das Herz-Kreislauf-System, wie jede andere Ausdauersportart auch.

Ich sehe das wie Harald, walke nun erst einmal ein paar Wochen. Ist eh besser, als mit unsäglich langsamem Tempo zu "laufen", damit der Puls nicht steigt. Walke allerdings so, dass du dabei auch ins Schwitzen kommst, ich sehe das bei anderen oft anders :wink: Wenn dir danach ist, kannst du ja zwischendurch ein paar Minuten rennen. Aber ohne dabei auf den Puls zu achten. Es ist ja an sich überhaupt nicht schädlich, wenn der Puls dabei mal hoch schießt. Du musst es ja auch nicht gleich übertreiben, dass du danach ein paar Minuten stehen bleiben musst.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Und Sylvie, was mir zum Walking noch einfällt: vorab Tommis Hinweis mit dem Schwitzen - sehr gut - denn Walking richtig gemacht ist echter Sport. Deshalb solltest du es auch unter professioneller Aufsicht erlernen.

Und wenn du an Nordik-Walking denkst, da fällt mir eine Sendung im HR1 in den neunziger Jahren ein, als sich Vereine vorstellen konnten. Hier unter anderem die FTG Frankfurt, die auch eine riesen Walkinggruppe hat oder hatte (keine Ahnung wie es aktuell ist). Und der Spartenleiter fing mit der nicht unschicken Einleitung an "wir unterscheiden zwischen Nordik-Walkern und Stockträgern".

Das heißt, auch das will gelernt sein.

Harald

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Giesemer hat geschrieben:Und der Spartenleiter fing mit der nicht unschicken Einleitung an "wir unterscheiden zwischen Nordik-Walkern und Stockträgern".
Das kann man am Geräusch unterscheiden. Bei den einen macht es klack klack und bei den anderen ist es ein Schleifton. :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:Das kann man am Geräusch unterscheiden. Bei den einen macht es klack klack und bei den anderen ist es ein Schleifton. :D
So ein guten Gehör wie Du habe ich leider nicht. Ich höre da nur schnacken und quaken.

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Rolli hat geschrieben:So ein guten Gehör wie Du habe ich leider nicht. Ich höre da nur schnacken und quaken.
Nun, Bones Kommentar trifft das was der Spartenleiter meinte.

Jedoch, Rolli tut mir leid, aber dein Kommentar ist jetzt für Sylvies Problem nicht endgültig zielführend. Und wir wollen ihr doch helfen. Oder?

Viele Grüße
Harald

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Giesemer hat geschrieben:Nun, Bones Kommentar trifft das was der Spartenleiter meinte.

Jedoch, Rolli tut mir leid, aber dein Kommentar ist jetzt für Sylvies Problem nicht endgültig zielführend. Und wir wollen ihr doch helfen. Oder?

Viele Grüße
Harald
Es tut mir leid, wenn Du in meiner Aussage keine Hilfestellung erkennen kannst.

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Rolli hat geschrieben:So ein guten Gehör wie Du habe ich leider nicht. Ich höre da nur schnacken und quaken.
Die überprüfen nur das Schnauf-O-Meter 😂😂

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Rolli hat geschrieben:Es tut mir leid, wenn Du in meiner Aussage keine Hilfestellung erkennen kannst.
Hi Rolli, das war jetzt auch nicht böse gemeint, sondern ich denke Sylvie könnte auch durch deine Erfahrung profitieren (außerhalb eines Scherzes). Dann hättest du Joels Schnaufometer für Sylvie erklären können, warum das für sie derzeit besser ist. Das hast du ja in Kurzform gemeint.

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Deine Begeisterung in allen Ehren, aber was soll das bringen?

30 Jahre erfolglos? Antidepressiva, Ärzte ratlos ...
Angemeldet und dann nie wieder reingeschaut ins Forum.....

Vielleicht hilft ja ein Trollschoppen, Alkohol löst ja bekanntlich die Zunge und macht sie redselig.

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Sylvie28 hat geschrieben:Kurz zu mir, 49 Jahre weiblich, 70 kg 172.
Bis vor zwei Jahren 60 kg.
...
...
...
Die Gewichtszunahme ist hormonell bedingt und ich nehme Antidepressiva.
Hat hier jemand Tipps?
Hallo Sylvie,
ich würde Dir dringend raten Deinen Arzt betreffend Deiner Medikamente, Deiner Gewichtszunahme und Deiner sonstigen Probleme anzusprechen.

Einfach zu sagen die Gewichtszunahme ist hormonell bedingt ist keine Lösung.
1. sollte es ein Grund geben für eine hormonellen Störung, die das Gewicht steigen läßt.
2. können auch Antidepressiva zu Gewichtszunahme führen.
3. auch Deine sonstigen Probleme könnten mit hormonellen Störungen oder Nebenwirkungen von Medikamenten zusammenhängen.

So lange kein Zusammenhang Deiner Probleme mit Deiner hormonellen Störung und/oder Deinen Medikamenten ausgeschlossen ist, kann Dir hier nicht wirklich jemand helfen.

Erster Ansprechpartner für Dich sollte Dein behandelnder Arzt sein - eventuell auch eine zweite Meinung einholen.
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JoelH hat geschrieben:Deine Begeisterung in allen Ehren, aber was soll das bringen?

30 Jahre erfolglos? Antidepressiva, Ärzte ratlos ...
Angemeldet und dann nie wieder reingeschaut ins Forum.....

Vielleicht hilft ja ein Trollschoppen, Alkohol löst ja bekanntlich die Zunge und macht sie redselig.
Ok, vielleicht hast du ja recht, aber ich probiere halt Leuten die noch nicht viel oder gar keine Erfahrung haben soweit ich es kann weiter zu helfen.
Und klnonni hat das ja jetzt zu einem Abschluss gebracht, wo alles gesagt wurde, was zu sagen ist.

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JoelH hat geschrieben: Angemeldet und dann nie wieder reingeschaut ins Forum.....

Vielleicht hilft ja ein Trollschoppen, Alkohol löst ja bekanntlich die Zunge und macht sie redselig.
Hmmm, also ich weiß nicht… :gruebel:

Ein echter Troll wäre nun genügend angefüttert, um hier jetzt richtig aufzudrehen. :geil:

Als echt Depressiver hingegen hätte ich jetzt gleich gar keinen Bock mehr, hier noch weiter um Rat zu fragen. :noidea:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Sylvie28 hat geschrieben:Kurz zu mir, 49 Jahre weiblich, 70 kg 172.
Bis vor zwei Jahren 60 kg.
Ich laufe seit ich 17 bin, in den 20ern konnte ich 5 km durchlaufen.
In den 30ern kam keine Steigerung mehr dazu, ich laufe regelmäßig, nur Unterbrechungen durch mehrere Schwangerschaften und Erkrankungen.
Jetzt seit 1 Jahr wieder regelmäßig 2 bis 3 mal die Woche plus 1mal pro Woche 20 Minuten Hiit.
Ich habe die 5 km in meinen besten Zeiten in ca.35 Minuten geschafft.
Im Moment laufe ich nur in der Zeit keine 4 km mehr.
Ich kann weder leichte Steigungen hoch, noch die Laufstrecke schneller absolvieren.
Ich war beim Sportmediziner, Werte top, Eisenerz bei 15, Herz arbeitet einwandfrei, Ruhepuls bei 55.
Aber auch hier das Ergebnis, ich bin unsportlich wie jemand der nie gelaufen ist.
Auf dem Ergometer Puls nach 3 Minuten bei 130 Watt bei 180.
Den Effekt bemerke ich ja auch beim Laufen.
Laufe ich mal 2 Minuten schneller oder mache Intervalle, bin ich danach so kaputt dass ich nur noch gehen kann für einige Minuten.
Der Arzt konnte sich das nicht erklären.
Er meinte nur dass mir das Laufen offenbar eher schadet als nutzt.
Beim Radfahren hab ich das gleiche Problem.
Die Gewichtszunahme ist hormonell bedingt und ich nehme Antidepressiva.
Hat hier jemand Tipps?

Ich habe mich einer Laufgruppe angeschlossen, der Trainer ist selbst Laufprofi, hat Sport studiert.
Auch er war völlig überrascht über meine schlechte Kondition, ich konnte nicht mal mit den Anfängern mit halten, die gerade erst zum zweiten oder dritten Mal dabei waren.
War richtig peinlich.
Kennt das wer?
Hallo Sylvie28,

noch nie las ich im Forum eine Anfrage, die mit mehr konkreten Daten und persönlichen Erfahrungswerten gespickt war wie deine. Beste Voraussetzungen also, um dir zu helfen. Nur leider nicht durch mich. Auch wenn mein Hirn vor lauter Lauferfahrung fast platzt: Dein "Fall" ist zunächst kein "Fall" für einen Laufkundigen oder Lauftrainer und sei er noch so gut. Zunächst sollte festgestellt werden, was an deinem Energiestoffwechsel oder dem Zusammenspiel anderer Organe oder der hormonellen Ausgangssituation verhindert, dass du einen Ausdauerzuwachs erzielen kannst. Das ist eine Aufgabe für einen Arzt und für sonst absolut niemanden.

Das darf aber kein Arzt sein, der sich damit begnügt sich dieses Phänomen nicht erklären zu können. Normalerweise favorisiere ich in Fragen des Sports eindeutig den Gang zum Sportarzt. Das scheint jedoch bei dir nicht auszureichen. Oder du trafst auf den falschen Sportarzt. Nach meinem Dafürhalten solltest du dich mit dem derzeitigen Arzt deines Vertrauens - einerlei wer das ist - besprechen. Der wird dir sagen können, welche Disziplin man hinzuziehen sollte, um dein physisch bedingtes (?) Ausdauerproblem zu lösen. Neben den körperlichen Besonderheiten kann natürlich auch deine Psyche eine Rolle spielen. Aus der Ferne und als medizinischer Laie ein zu fest gebundener gordischer Knoten, den nur Mediziner aufdröseln können. Du selbst offenbar nicht, wenn das Problem schon in jüngeren Jahren bestand, in denen du offenbar auch keinen wesentlichen Ausdauerzuwachs erzielen konntest.

Es kommt trotzdem vor allem auf DICH an. Du bist diejenige, die aktiv werden muss. Die dem Arzt oder den Ärzten keine Ruhe lassen darf. Die immer wieder vorstellig werden muss, bis sich eine Ursache findet, der man dann abhelfen kann.

Ich wünsche dir alles Gute

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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ich weiß gar nicht, wo ihr die viele Informationen seht. Es steht zwar viel im Text, aber alles sehr vage.

- Seit 30 Jahren regelmäßig laufen
- aber mit Schwangerschafts- und Krankheitsunterbrechungen.
Also doch nicht regelmäßig. Wenn ich 2-3 x die Woche laufen würde, wäre nach einer 3 monatigen Pause kaum noch ausdauer übrig. Ohne genaue Definition kann regelmäßig auch das sie in den letzten 3 Jahrzehnten je 1-3 Jahre gelaufen ist bedeuten.

Nun läuft sie erst seit einem Jahr wieder. 2-3 x Woche laufen bedeutet bei vielen auch ehr 2 als 3 mal, was dann gerade mal dazu ausreicht den IST Zustand zu erhalten. Viel Ausdauer wird man damit nicht aufbauen könne. Wenn die Runde dann auch immer nur aus den selben 4-5km / 35 Minuten besteht, kann sich nicht viel entwickeln.

Gewicht und Alter machen es auch nicht einfacher. So betrachtet sehe ich in den Zahlen einfach nur jemand untrainiertest. Wir haben hier doch so einige Damen um die 50 Jahren, die laufen wirklich regelmäßig und strukturiert, und liegen bei um die 7:30/km beim Dauerlauf. Wenn jemand untrainiertest 1 min/km langsamer ist, dann sehe ich darin keine besondere Ausgangssituation außer dass die Damen ihr laufen falsch einschätzt. Hier sollte man Tatsachen akzeptieren und mit ordentlichem Training angehen. Dazu gehört auf dem Niveau auch mal aus der Puste kommen und eine Gehpause einlegen, ist alles weder tragisch noch schlimm, sondern nur Training.

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Catch-22 hat geschrieben:ich weiß gar nicht, wo ihr die viele Informationen seht. Es steht zwar viel im Text, aber alles sehr vage.
Na hier:
Sylvie28 hat geschrieben: Jetzt seit 1 Jahr wieder regelmäßig 2 bis 3 mal die Woche plus 1mal pro Woche 20 Minuten Hiit.
Ich habe die 5 km in meinen besten Zeiten in ca.35 Minuten geschafft.
Im Moment laufe ich nur in der Zeit keine 4 km mehr.
Ich kann weder leichte Steigungen hoch, noch die Laufstrecke schneller absolvieren.
....
....
Die Gewichtszunahme ist hormonell bedingt und ich nehme Antidepressiva.

......, ich konnte nicht mal mit den Anfängern mit halten, die gerade erst zum zweiten oder dritten Mal dabei waren.
Die Frau fängt, nach eigenem Angaben nicht mit dem Laufsport an sondern hat ihrem Training bloß wieder eine Struktur gegeben.
Wenn es also zu einem Leistungsverlust kommt, dann sollte die Frau mit ihrem Arzt sprechen in wieweit ihre Medikamente
ihre Leistungsfähigkeit beeinflussen können.
Mehr können wir der Frau nicht raten.

Den Rat mehr zu trainieren ist nicht zielführend, da wir nicht wissen ob es an dem Training liegt.
Wie Du schon richtig schreibst, kennen wir ihr Training nicht - aber sie hat ja auch nicht nach einem Trainingsplan gefragt sondern bloß auf den Rückgang ihrer Leistungsfähigkeit hingewiesen.

Bevor ich jemanden der nach eigenen Angaben eine hormonell bedingte Gewichtszunahme hat und Antidepressiva nimmt,
einen Trainingsplan aufquatsche und unzureichendes, monotones Training vorwerfe,
schicke ich diesen lieber zur Abklärung eventueller medizinischer Gründe zu seinem Arzt.
Catch-22 hat geschrieben: Hier sollte man Tatsachen akzeptieren und mit ordentlichem Training angehen.
Hier widersprichst Du Deinem Anfangssatz.
Einerseits sind Dir die Angaben zu wage, andererseits glaubst Du anhand der fehlenden Angaben, dass Training der Frau sei nicht ordentlich und Schuld an ihrem Leistungsrückgang....

Kann sein, das Du recht hast - aber woher weißt Du es ohne weitere Informationen und warum schliesst Du zum Beispiel Nebenweirkungen der Antidepressiva aus?
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Sorry klnonni,

aber da hauste m.E. daneben. Wie catch schreibt, da ist jemand seit 30 Jahren unproduktiv und wundert sich über Fortschrittlosigkeit. In 30 JAHREN !!!! Da habe ich mich einmal rund gefressen es wieder abtrainiert und diverse Sportarten angefangen und wieder beendet.

Also entweder hat die Dame einen extrem langen Atem - beim nix tun, bzw. trott beibehalten.

Ansonsten, klar, nach "eigenen Angaben" ist immer der andere Schuld , nie man selbst. Fett geworden? Die Hormone.... ja klar. Vielleicht diesesmal. Das erklärt aber nicht die Leistungslosigkeit der letzten 30 Jahre.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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@klnonni
Ich lese das anders, eben dass sie erst seit einem Jahr wieder 2-3 x läuft. Was davor war wissen wir nicht, außer dass das Gewicht um 10kg stieg. Der Grund der Gewichtszunahme ist für die Leistung irrelevant, da es so oder so auf die Leistungsfähigkeit drückt.
Die 20 Minuten HIIT würde ich nicht überbewerten, das hat kaum bis gar keinen Effekt auf das Laufen.

Sie war ja nie sonderlich fit, wenn sie trotz regelmäßiges Laufen die 5km sogar in ihrer besten Zeit nie in schneller als 35 Minuten geschafft hat. Wann war denn die beste Zeit? Mitte 20/Anfang 30? Kann dann die Zeit von heute wundern?

Natürlich kann es zusammenhänge mit der Medikation geben. Der primäre Grund wird jedoch der Trainingszustand sei, der für eine untrainierte Frauen in dem Alter nicht ungewöhnlich ist. Wechseljahre spielen da schließlich auch mit hinein.

Ja, der Dame geht es nicht gut, d.h. aber nicht das man alles dramatisieren muss (damit meine ich weniger sie). Ihr Zustand ist vermutlich relativ normal. Mir ging es auch nicht darum, irgendeinen Plan zu empfehlen sondern mal die Normalität dem Gegenüberzustellen und die ist nun mal nicht arg von ihr entfernt.

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JoelH hat geschrieben:Sorry klnonni,

aber da hauste m.E. daneben. Wie catch schreibt, da ist jemand seit 30 Jahren unproduktiv und wundert sich über Fortschrittlosigkeit. In 30 JAHREN !!!!
Die Frau schreibt, dass sie immer regelmäßig Laufen war, nur unterbrochen durch Krankheit und Schwangerschaft....
Woher nimmt ihr das Wissen die Frau wäre untrainiert?

Für mich ist sie vermutlich eine Joggerin und keine Läuferin.
Sie lief jahrelang ihre Runden - dadurch wird man nicht besser - aber einen drastischen Formverlust sollte es auch nicht geben.

Es geht der Frau doch nicht um Steigerung ihrer Leistung, sondern um Formerhalt.
Sie beklagt warum sie trotz größerem Trainingsaufwand sich plötzlich überfordert fühlt.
Sie hat einen subjektiven Leistungsverlust und kann sich diesen aufgrund ihrer jahrelangen Erfahrung nicht erklären.

Ich habe nirgends gelesen, dass die Frau eine neue PB Laufen möchte?
Auch habe ich nirgends gelesen, dass sie einen Trainingsrat haben wollte?

Sie stellte bloß die Fragen: "Hat jemand Tipps" und "Kennt das wer?"

Mein Tipp deshalb, mit dem Arzt abklären ob medizinisch alles Okay ist und ob es Nebenwirkungen der Antidepressiva sein könnten...


Vielleicht sagt die Gute mal selbst etwas.... :D
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klnonni hat geschrieben:Die Frau schreibt, dass sie immer regelmäßig Laufen war, nur unterbrochen durch Krankheit und Schwangerschaft....
Woher nimmt ihr das Wissen die Frau wäre untrainiert?
Falsch, durch mehrer Schwangerschaften. Eine Schwangerschaftspause für manch eine Joggerin kann auch schon mal paar Jahre Laufpause bedeuten, ist alles eine Definitionsfrage. Daher schrieb ich auch, dass regelmäßig relativ ist und ich ihre Angaben zu vage halte. Ich habe tatsächlich schon Frauen erlebt, die eine Pause bis das Kind in die KiTa kam als Laufpause wegen Schwangerschaft bezeichnet haben. Mehrer solche Pausen machen es auch nicht wirkliche einschätzbarer. Krankheit ist auch relativ, damit wird sie wohl nicht die saisonale Erkältung meinen. Wenn sie aktuell unter Medis steht, dann ist die letzte längere Krankheitspause eben auch nicht sonderlich lang her, ich tippe mal ein Jahr.

Auf untrainiert schließen die 35 auf 5k in ihrer besten Zeit, wann auch immer diese gewesen sein mag, war es doch mit 10kg weniger als heute.

Wir kommen also ohne genau Angaben nicht arg weit, da ist sie selber gefragt. Wenn sie aber nur eine Antwort zur Beruhigung sucht: ich finde ihren Zustand normal.

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Catch-22 hat geschrieben:
Auf untrainiert schließen die 35 auf 5k in ihrer besten Zeit, wann auch immer diese gewesen sein mag, war es doch mit 10kg weniger als heute.
Untrainiert für einen Läufer... - gewiss!

Aber ich habe einen ca. 8 Jahre jüngeren Nachbarn der joggt seit über 20 Jahren 3-4x in der Woche seine 10km.
Das reicht ihm und damit ist er zufrieden.

Als ich anfing zu Laufen - etwa nach 8 Monaten Training, da lief ich mal mit ihm zusammen.
Nach 4km sagte er ich wäre ihm zu schnell und ich sollte doch in meinem Tempo alleine weiter laufen... :teufel:

Was sagt uns das ?
Nur die Zeit auf eine Distanz sagt noch nichts über die Fitness aus sondern, nur etwas über die Leistungsfähigkeit.
Jogger können ihre Distanz problemlos in ihrer Geschwindigkeit ablaufen aber ohne Lauftraining, bleibt es ein Joggen.

Mein Nachbar ist Fit und der geht bei Wind und Wetter seine 10km joggen.
Aber er wird nie, egal wie ob er 3-4 Tage/Woche joggt oder 5-7 Tage/Woche joggt, schneller werden auf seine 10km.
Mehr als seine 50 min. /10km wird er ohne "Lauftraining" nicht schaffen.

Wenn jemand joggt, dann kann er regelmäßig laufen gehen und wird sich trotzdem nicht in seiner Leistung steigern.

Von daher ist die Angabe 35 min auf 5 km nicht unbedingt aussagekräftig wie fit jemand ist.


Catch-22 hat geschrieben:Wir kommen also ohne genau Angaben nicht arg weit, da ist sie selber gefragt.
+1

Das schreibe ich doch - gesundheitlich alles klären - mehr können wir ihr nicht mit auf ihrem Weg geben.
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klnonni hat geschrieben:Die Frau schreibt, dass sie immer regelmäßig Laufen war, nur unterbrochen durch Krankheit und Schwangerschaft....
Woher nimmt ihr das Wissen die Frau wäre untrainiert?
weil die Frau auch das hier schreibt.
Nach 30 Jahren immer noch keine Kondition
klnonni hat geschrieben: Es geht der Frau doch nicht um Steigerung ihrer Leistung, sondern um Formerhalt.
Ich frag mich halt, welche denn?
klnonni hat geschrieben: Sie beklagt warum sie trotz größerem Trainingsaufwand sich plötzlich überfordert fühlt.
Was mit ihren Tabletten zusammenhängen könnte.
klnonni hat geschrieben: Sie hat einen subjektiven Leistungsverlust und kann sich diesen aufgrund ihrer jahrelangen Erfahrung nicht erklären.
Ernsthaft?

Objektiv hatte sie nie eine besondere Leistungsfähigkeit. Mit zwanzig im untrainierten Zustand läuft man schneller als im gleichen Zustand mit 50. Das ergibt sich ganz objektiv auf dem gestiegenen Alter.

klnonni hat geschrieben: Sie stellte bloß die Fragen: "Hat jemand Tipps" und "Kennt das wer?"
Das ist so die typische "Ich will so gerne gepampert werden" Fragestellung. Die Leute wollen dann nicht den Spiegel der Wahrheit, sondern Kuschelpostings.
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klnonni hat geschrieben:Untrainiert für einen Läufer... - gewiss!


Das erkläre mal ihr, die von sich sagt "ich bin unsportlich wie jemand der nie gelaufen ist." und meint die Leistungswerte einer Läuferin haben zu wollen und über schlechte Kondition klagt. Wenn sie Läuferin sein will, muss sie eben auch mehr als joggen.

Wir zwei sind uns schon einig, ich sehe es halt nur unverblümter.

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JoelH hat geschrieben:
Ernsthaft?

Objektiv hatte sie nie eine besondere Leistungsfähigkeit. Mit zwanzig im untrainierten Zustand läuft man schneller als im gleichen Zustand mit 50. Das ergibt sich ganz objektiv auf dem gestiegenen Alter.

Wenn sie eine Läuferin ist, hast Du recht ...
klnonni hat geschrieben: Für mich ist sie vermutlich eine Joggerin und keine Läuferin.
Sie lief jahrelang ihre Runden - dadurch wird man nicht besser - aber einen drastischen Formverlust sollte es auch nicht geben.
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Jogger oder Läufer, das ist alles dasselbe. Und wo ist sie denn drastisch eingebrochen?

Ich bin drastisch eingebrochen, von ca. 40 auf 10 auf 45 auf 5. Bei mir war es Essen, trinken, Couch und bewusste Bewegungsverweigerung. Das habe ich wieder umgestellt und jetzt ist es wieder 40 auf 10.

Dafür musste ich kein Forum fragen. Dafür musste ich nur runterschauen und meine Fußspitzen nicht sehen können.

Aber von 35 für 5 auf 35 für 4 in 30 Jahren mit "mehr oder weniger" laufen. Das ist nicht drastisch. Das ist der lauf der Dinge, drastisch formuliert Alterschwäche.
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Für mich klingt der Thread weniger nach Troll, als eher nach einem "Hilferuf" bzw. dem Versuch wieder in die Pusche zu kommen.

Das Leistungslevel erachte ich hier als sekundär. Vielmehr erstmal die Abklärung, ob wirklich die Medikamente und Gewichtszunahme ausschlaggebend für den "Leistungsverlust" ist, oder vielleicht mit lockerem Training und Spaß an Freude auch was erreicht werden kann.

Ich bin zwar der Meinung, dass Ärzte - nicht pauschal, aber ich habe es früher das eine oder andere mal erlebt - gerne mal AD verschreiben anstatt sich mit der wirklichen Ursache einer Depression zu befassen, aber das hilft der TE leider nicht weiter.

Weiß auch nicht ob es schädliche Wechselwirkungen zwischen AD und Sport geben kann, ansonsten würde ich einfach mal vorschlagen, eine gute Freundin zu fragen ob man zusammen nicht gemeinsam einen sukzessiven Aufbau angehen will.
Könnte sein, dass mit Spaß und ohne Druck vielleicht sogar mehr gehen kann als mit dem Kopf durch die Wand.

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JoelH hat geschrieben:.
Angemeldet und dann nie wieder reingeschaut ins Forum.....
Du gibst ihr keine 2 Tage? Nicht jeder schaut mehrmals täglich in ein Läuferforum, find ich nicht verwerflich.
JoelH hat geschrieben: Vielleicht hilft ja ein Trollschoppen, Alkohol löst ja bekanntlich die Zunge und macht sie redselig.
JoelH hat geschrieben:Ansonsten, klar, nach "eigenen Angaben" ist immer der andere Schuld , nie man selbst. Fett geworden? Die Hormone.... ja klar. Vielleicht diesesmal. Das erklärt aber nicht die Leistungslosigkeit der letzten 30 Jahre.
Woher kommt die ablehnend aggressive Haltung? Was hat dir die Frau getan?
JoelH hat geschrieben: Das ist so die typische "Ich will so gerne gepampert werden" Fragestellung. Die Leute wollen dann nicht den Spiegel der Wahrheit, sondern Kuschelpostings.
Vielleicht möchte sie aber auch einfach das worum sie bittet... einen Rat um eine Verbesserung herbeizuführen. Oder den Austausch mit Menschen die vielleicht eine ähnliche Geschichte haben.
RunningPotatoe hat geschrieben:Hmmm, also ich weiß nicht… :gruebel:

Ein echter Troll wäre nun genügend angefüttert, um hier jetzt richtig aufzudrehen. :geil:

Als echt Depressiver hingegen hätte ich jetzt gleich gar keinen Bock mehr, hier noch weiter um Rat zu fragen. :noidea:
Da muss man garnicht depressiv für sein...
@Joel Gerne mal Gedanken machen ob nicht was Wahres dran.

Finds einfach schade wenn so mit neuen Forumteilnehmern die nach Hilfe suchen umgegangen wird. :meinung:

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@ Catch22 und @ Klnonni
Ich denke das Catch davon ausgeht dass Sylvies Training möglicherweise in letzter Zeit einfach nicht gut war und Klnonni geht von einem eher
normal sinnvollen Training aus. Unter diesen Prämissen hätte ja jeder für sich Recht. Da hilft wohl nur abwarten bis sich Sylvie nochmal meldet (wenn sie nicht tatsächlich vergrault wurde) und etwas genauer beschreiben kann wie genau sie trainiert hat. Wenn das halbwegs "anständig" war, ist der Rat den Ärzten auf die Füße treten um besseren Antworten zu erhalten sicherlich kein schlechter. Weil gutes Training + Leistungsverschlechterung sicherlich ein medizinisches Problem darstellt.

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Zina möchte Vibratoren verkaufen. Die muß man mit ihren Alibiposts nicht ernst nehmen.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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DaucusCarota hat geschrieben: Finds einfach schade wenn so mit neuen Forumteilnehmern die nach Hilfe suchen umgegangen wird. :meinung:
Hilfe? Wie definierst du das? Hilfe ist es wenn man die Realität gezeigt bekommt.

Schulterklopfen und pampern ist m.E. keine Hilfe.
Wie auch immer, du kannst ja Händchen halten, dann wird die Dame auch mit 80 noch keine Leistung bringen. Bravo.

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JoelH hat geschrieben:Hilfe? Wie definierst du das? Hilfe ist es wenn man die Realität gezeigt bekommt.
Und diese Realität kennst du ? Das heißt du kannst zweifelsfrei anhand ihres Post diagnostizieren warum sie nur diese geringe Leistung bringt?
Der Sportmediziner kann es nicht, der studierte Trainer kann es nicht ... :confused: Wir wissen nicht mal wie genau sie trainiert hat.
JoelH hat geschrieben: Schulterklopfen und pampern ist m.E. keine Hilfe.
Wie auch immer, du kannst ja Händchen halten, dann wird die Dame auch mit 80 noch keine Leistung bringen. Bravo.
Welcher Teil ihres Postings veranlasst dich dazu dies anzunehmen ? Also warum entsteht dieser Gedanke in dir ?
Was genau möchte Sie denn deiner Meinung nach hören ?

Ich könnte mir zwei realistische Szenarien vorstellen wie das hier weiter gehen könnte:
Sylvie beschreibt genau Ihr Training des letzten Jahres:
Szenario a) Das Training war zu lasch oder in irgendeiner Weise untauglich zur Leistungssteigerung. Dann würde das in dieser Runde sicherlich schnell festgestellt werden und man würde ihr Hinweise geben, wie sie dies verbessern kann. Ihr wäre also geholfen.
Szenario b) Das Training war gut und mit diesem Training sollte sie eigentlich ihre Leistung steigern können. Das ist der Moment, der hier von vielen
Vorrednern schon beschrieben wurde, an dem wir hier raus sind und wo die Mediziner gefordert sind. Auch hier wäre Sylvie geholfen, sie weiß nun was als nächstes zu tun ist.

Ich denke auf eins der beiden Szenarien wird es hinauslaufen. Das alles hat garnichts mit Schulterklopfen oder pampern zu tun.
Das nenne ich helfen.

Ich möchte einfach mal dafür werben neue Mitglieder in diesem Forums nicht mit solch einer Haltung zu begegnen. Das Problem dabei ist nämlich dass diese Leute nicht nochmal herkommen. Ich hätte auch keine Lust mehr. Die Community lebt aber von neuen Menschen.
Bevor ich etwas in dieser Art und Weise schreibe , habe ich immer die Möglichkeit einfach nichts zu schreiben.

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DaucusCarota hat geschrieben: Ich möchte einfach mal dafür werben neue Mitglieder in diesem Forums nicht mit solch einer Haltung zu begegnen.
Meinungsfreiheit ist ein sehr hohes Gut.
DaucusCarota hat geschrieben: Bevor ich etwas in dieser Art und Weise schreibe , habe ich immer die Möglichkeit einfach nichts zu schreiben.
Du solltest also besser nicht versuchen jemandem den Mund zu verbieten!

Und wer andere Meinungen nicht ab kann der hat im Haifischbecken Internet m.E. nichts verloren. Schön dass du für ein nettes Miteinander wirbst, dafür gibt es dann Threads wie diesen. Ich brauch den Thread nicht, aber ich muss ihn ja auch nicht lesen.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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:hihi:
mal wieder den Beweis für eine verarsche.

im Forum dabei seit
13.09.2020 Letzte Aktivität Heute 09:36

Warum meldet sie sich denn nicht zu Wort.

Die sucht keinen Hilfe die will nur aufmischen wie die Anderen auch.

Ich bin ja ?15? Jahr hier mit vielen Namen . Unter "Laufen Aktuell" war das hier noch harmlos und nett, nur die fehlende Moderation hat das hier zum Kasperforum verkommen lassen.

Das geht soweit, wenn man Jemanden hilft , die sich plötzlich ein Bein bricht um sich zu verpisxxn. Ich finde das blöd. Vor Jahren habe ich Leuten durch meine +40 jährige Lauferfahrung unterstützt, bis ich dann feststellte: "Perlen vor die Säue" :klatsch:

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JoelH hat geschrieben:Meinungsfreiheit ist ein sehr hohes Gut.

Du solltest also besser nicht versuchen jemandem den Mund zu verbieten!

Und wer andere Meinungen nicht ab kann der hat im Haifischbecken Internet m.E. nichts verloren. Schön dass du für ein nettes Miteinander wirbst, dafür gibt es dann Threads wie diesen. Ich brauch den Thread nicht, aber ich muss ihn ja auch nicht lesen.
Ich finde deine Schlussfolgerungen interessant.
Wenn ich für etwas werbe dann bin ich weit weg vom Mund verbieten und auch das Recht auf Meinungsfreiheit greife ich nicht an wenn eine Aussage von dir in Frage stelle.

Eins will ich aber sehr wohl nochmal betonen und das ist jetzt meine Meinung(sfreiheit). Deine Art uns Weise mit Neulingen umzugehen (ist ja nicht nur in diesem Thread so) vergrault potentiell nette Menschen die sich hier mit uns über unser aller Hobby austauschen wollen. Das betrifft uns alle und ich darf sagen dass ich das nicht Okay finde und ich dich einfach bitten würde dies in Zukunft doch anders zu händeln.

Und ja der Besagte Thread den du hier verlinkt hast ist ein schönes Bespiel wie es besser laufen kann. Witzig dass du ihn nicht liest und nicht brauchst dort aber schon reingeschrieben hast... naja egal ...

Hier geht es ja um Sylvies Thema und nicht um deine zweifelhafte Art und Weise mit Neulingen umzugehen, deswegen ... nimm meine Anregung an oder nicht. Lass es uns dabei nun gut sein lassen und wieder auf Sylvies Thema zurück kommen.

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DrProf hat geschrieben: :hihi:
mal wieder den Beweis für eine verarsche.

im Forum dabei seit
13.09.2020 Letzte Aktivität Heute 09:36

Warum meldet sie sich denn nicht zu Wort.

Die sucht keinen Hilfe die will nur aufmischen wie die Anderen auch.

Ich bin ja ?15? Jahr hier mit vielen Namen . Unter "Laufen Aktuell" war das hier noch harmlos und nett, nur die fehlende Moderation hat das hier zum Kasperforum verkommen lassen.

Das geht soweit, wenn man Jemanden hilft , die sich plötzlich ein Bein bricht um sich zu verpisxxn. Ich finde das blöd. Vor Jahren habe ich Leuten durch meine +40 jährige Lauferfahrung unterstützt, bis ich dann feststellte: "Perlen vor die Säue" :klatsch:
Ich kann nachvollziehen dass wenn man sich Mühe gibt jemanden zu helfen und dieser Mensch dann nicht mehr hier rein schaut und es deshalb "Perlen vor die Säue" waren, dass man sich dann ärgert. Total logisch ! Würde mich auch ärgern.

Aber nochmal, es gibt immer die Möglichkeit nicht zu schreiben. Dann kann deine Lernschleife ja sein dass du nurnoch Menschen hilfst die bereits etabliertes Forummitglied sind. Aber warum muss ich denn jetzt alle Neuen unter Generalverdacht stellen und die von vorn herein so behandeln als würden die hier nur Schindluder im Sinn haben ?

Im Fall von Sylvie würde es mich tatsächlich nicht wundern wenn sie nicht mehr schreibt. Nach gewissen Antworten hätte ich auch die Lust verloren und mir ein anderes Forum gesucht. Dabei gibt was hier zu 95% oder mehr überaus nette und hilfsbereite Menschen. Finde das einfach schade !

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Hallo Sylvie,

ich weiß nicht, warum du einen Thread startest und dann, wenn hier mangels brauchbarer Informationen die Spekulationen ins Kraut schießen, nicht eingreifst, Informationen nachschiebst, falsche Interpretationen korrigierst etc. Darüber will ich auch nicht spekulieren.

Wenn ich dein Eingangsposting Revue passieren lasse, fällt mir auf, dass schon deine damalige Leistung, Anfang deiner 20er Lebensjahre, äußerst bescheiden war für ein junges, schlankes Mädel, welches regelmäßig trainiert - wenn auch auf einem offenbar bewusst bescheiden gewählten Niveau. Dagegen ist ja auch gar nichts einzuwenden, das ist eine ganz persönliche Entscheidung, die jeder für sich trifft.

Dann kam eine lange Pause, 25 bis 30 weitere Lebensjahre, Kinder, die Depression, Medikamente dagegen und 10 kg Mehrgewicht. Vielleicht auch noch eine beginnende Menopause. Wenn du damals schon bewusst nicht sehr hart trainiert hast, kann man deinem Posting nicht entnehmen, dass du es dieses Mal viel ambitionierter und strukturierter angehen würdest. Von daher finde auch ich den von dir konstatierten Abfall vom damals eher schwachen Niveau ins nun gefühlt Bodenlose nicht weiter verwunderlich. Auch sind aus meiner Sicht die 70 kg bei 172 cm kein unüberwindliches Drama. Einen BMI von knapp 24 muss man ja nicht perfekt finden, aber ansprechende läuferische Leistungen sind - bei regelmäßigem Training - auch damit allemal möglich.

Wenn ich die medizinischen Aspekte mal ausklammere (die kann hier niemand vernünftig beantworten), dann bleiben für ein Läuferforum lediglich die folgenden Punkte relevant:
  • Wie wichtig ist dir das Laufen, welche Ziele willst du damit verfolgen, was willst du bis wann erreichen?
  • Wie trainierst du ganz konkret seit deinem Wiedereinstieg vor einem Jahr? Du sagst lapidar 2 bis 3x wöchentlich (was auch ich als "meist 2x po Woche", also kaum formverbessernd, interpretiere), sagst aber nicht, wie deine Trainingswoche konkret aussieht. Wie weit läufst du, wie schnell und wie abwechslungsreich?
  • Wie bereit/zeitlich in der Lage bist du, ambitioniert(er) zu trainieren, um deine Ziele zu erreichen? Damit meine ich, regelmäßig mindestens 3x die Woche zu trainieren (das Minimum für nennenswerte Verbesserungen) und dabei auch mal die Komfortzone zu verlassen.
  • "Laufe ich mal 2 Minuten schneller oder mache Intervalle, bin ich danach so kaputt dass ich nur noch gehen kann für einige Minuten." Das haben Tempoläufe und knackig gelaufene Intervalle so an sich, zumal, wenn man sie nicht regelmäßig übt. Aber wie nachhaltig versuchst du denn bisher trotzdem, einmal die Woche genau diese Komfortgrenzen zu verschieben? Nur dadurch wirst du schneller, nicht durch das Beklagen des Iststandes.
Wie gesagt, das Medizinische klammere ich aus, dass musst du parallel mit deinen Ärzten abklären.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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DaucusCarota hat geschrieben:Das betrifft uns alle und ich darf sagen
Oha, jetzt schwingst du dich schon auf zum Redner für alle und hast sogar den Segen die Sprachgewalt für alle zu übernehmen. Interessant.
DaucusCarota hat geschrieben:Deine Art uns Weise mit Neulingen umzugehen (ist ja nicht nur in diesem Thread so) vergrault potentiell nette Menschen die sich hier mit uns über unser aller Hobby austauschen wollen. Das betrifft uns alle und ich darf sagen dass ich das nicht Okay finde und ich dich einfach bitten würde dies in Zukunft doch anders zu händeln.
Und ich bin nicht hier um Freundschaften zu schließen, ich bin hier auf der Suche nach verwertbarer Information. Wir unterscheiden uns also im Ansatz grundlegend. Ist halt so.

Trotzdem würde ich dir nie nahelegen doch bitte deine Einstellung zu ändern oder auch nur daran zu denken dies in Betracht zu ziehen! Und ich würde mir nie erlauben dann auch noch vermeintlich für (alle) andere zu sprechen.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Danke für die zahlreichen Antworten.
Ich werde meinen Arzt nochmal kontaktieren und wenn es nichts Medizinisches ist, ganz entspannt in meiner Unfittness mich bewegen wie es mir gut tut.
Ich bin kein Läufer, sondern Jogger, bestenfalls.
Ich war nie ambitioniert oder gut im Laufen, mache es weil es mich entspannt, spazieren gehen in der Natur tut es genauso, aber manchmal hab ich einfach Bock zu laufen.
Wenn es so bleibt wie jetzt und ich dadurch keinen Spaß mehr dran habe, dann ist es auch gut.
Laufen ist ja kein Muss im Leben.
Vielleicht ist Walking ja was, werde ich probieren.
Es geht mir nur um mein Wohlbefinden, ich will mich nicht quälen, ich will nicht trainieren, nur eine halbe Stunde gemütlich traben ohne das Gefühl zu haben mir eben nichts Gutes zu tun.
Ich denke, auf den Körper hören macht schon Sinn und wenn es eben nicht laufen ist, dann ein anderer Sport.
Trotzdem danke, ich denke ich war hier einfach nicht richtig mit meinem Anliegen.
Hab nicht drauf geachtet, dass das hier ri reines Läufer Forum ist, und eben kein Forum für Jogger.

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Sylvie28 hat geschrieben: Ich habe mich einer Laufgruppe angeschlossen.....
Perfekt, etwas besseres konntest Du nicht tun. Da hast Du persönliche Betreuung und Austausch mit anderen. In der Gruppe laufen -auch als das schwächste Glied in der Kette- bringt Dich eher weiter, als die Zeit im Internet zu verplempern.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Sylvie28 hat geschrieben:Es geht mir nur um mein Wohlbefinden, ich will mich nicht quälen, ich will nicht trainieren, nur eine halbe Stunde gemütlich traben ohne das Gefühl zu haben mir eben nichts Gutes zu tun.
OK, dein gutes Recht, deine Entscheidung.
Sylvie28 hat geschrieben:Hab nicht drauf geachtet, dass das hier ri reines Läufer Forum ist, und eben kein Forum für Jogger.
Wenn dies ein reines "Joggerforum" wäre (hat jemand sowas schon mal gesehen?), dann hätte das genau was geändert?

Hättest du gleich im Eingangsposting erwähnt, dass du zwar Tipps und Erfahrungen möchtest, aber um Himmels willen bloß nichts ändern, dann hätte sich dieser Faden schlicht erübrigt.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Ich bin nicht ambitioniert.
Ich laufe nur just for fun.
Macht es mir keinen Spaß mehr, lasse ich es.
Ich bin beruflich sehr eingespannt, habe drei Jobs um meine drei Kinder zu finanzieren.
Ich denke, ich bin vielleicht auch da an meiner Leistungsfähigkeit angekommen.
Zu wenig Erholung.
Kaum Zeit für irgendwas.
Von daher, ambitioniert zu trainieren war nie mein Ziel, ich bin hier wahrscheinlich falsch.
Ich bin einfach ausgepowert durch den Alltag.
Dem Körper Ruhe gönnen und vielleicht mal gar keinen Sport machen, ist ja auch eine Alternative die ich ausprobieren kann.
Gesund essen, genug schlafen.
Und in ein paar Jahren nochmal einen Versuch starten.
Danke jedenfalls, ich denke, ich hatte mich nicht klar ausgedrückt

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Sylvie28 hat geschrieben:Ich laufe nur just for fun.
Macht es mir keinen Spaß mehr, lasse ich es.
Perfektes Schlusswort. :daumen:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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JoelH hat geschrieben:Oha, jetzt schwingst du dich schon auf zum Redner für alle und hast sogar den Segen die Sprachgewalt für alle zu übernehmen. Interessant.


Und ich bin nicht hier um Freundschaften zu schließen, ich bin hier auf der Suche nach verwertbarer Information. Wir unterscheiden uns also im Ansatz grundlegend. Ist halt so.

Trotzdem würde ich dir nie nahelegen doch bitte deine Einstellung zu ändern oder auch nur daran zu denken dies in Betracht zu ziehen! Und ich würde mir nie erlauben dann auch noch vermeintlich für (alle) andere zu sprechen.
Und wieder ist deine Interpretation von sehr eindeutigen Aussagen extrem abenteuerlich :klatsch:

Ich habe nie das Wort für alle ergriffen, habe lediglich ausgedrückt dass dein Verhalten dazu führt das ich (als Teil von allen) möglicherweise
einer netten Unterredung beraubt werde, weil du meinst rumpöbeln zu müssen. Nun verliere ich aber wirklich die Lust auf den Austausch mit dir
und deinen willkürlichen Interpretationen und beende nun die Diskussion.

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Joel, heute gehst du mir ganz gewaltig auf den Sack. :rolleyes2

Sylvie, ich bin eine aus der von Joel verlinkten Kuschelgruppe und wie mein Nick schon sagt, wohl eher Jogger als Läufer wenngleich die Übergänge da fließend sind und eh schnurps. Aber auch ich muss dir sagen: Ohne Fleiß kein Preis. Du hast mit 17 angefangen und konntest vermutlich anstrengungslos diese 5km durchhoppeln. Das Niveau hast du dir durch regelmäßiges Wiederholen über viele Jahre erhalten. Jetzt willst du das gleiche nach langer Pause von deinem 49jährigen Körper und wunderst dich, wieso der das nicht will? Der braucht jetzt Trainingsreize wenn er nochmal entspannt 5km in 35min machen soll. Trainingsreiz bedeutet Komfortzone verlassen. Der Körper muss sich wundern, dass jetzt "mehr" von ihm verlangt wird und sich sagen "uppalla, womöglich möchte die blöde Kuh das jetzt öfter von mir, dann passe ich meine Kondition mal lieber an." Das hat jetzt auch nichts mit Leistungssport oder so zu tun sondern sorgt einfach nur dafür dass man halbwegs fit älter wird...

Gehe jetzt 5km in 35min ganz entspannt joggen (Anfang des Jahres hörte das "Entspannte" allerdings nach 500 Metern auf :daumen: )

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DaucusCarota hat geschrieben: Nun verliere ich aber wirklich die Lust auf den Austausch mit dir .[.]
Ich habe mich nicht aufgedrängt, du hast ganz alleine erstmals deinen Schutzbau verlassen. Willkommen. Denn wie ich gerade gesehen habe, ist dies dein erster Ausflug ins Forum. Bisher warst du nur in einem Thread umtriebig.

Da kann man ernsthaft behaupten du kennst dich im ganzen Forum richtig gut aus!
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
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