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Laufen und Kraftraining wie oft

Laufen und Kraftraining wie oft

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Hallo
Ich trainiere jedes Jahr seit 4 Jahren auf einen HM von April bis Oktober.
Zwischendurch mal 10 oder 5 km-Läufe.
Vorher habe ich kaum Sport gemacht.
Dieses Jahr habe ich mich ziemlich hängen lassen, HM ist ja auch ausgefallen und so konnte ich mich kaum motivieren.
Jetzt habe ich natürlich ziemlich zugenommen und will wieder durchstarten.
Bis jetzt bin ich nur 4 x wöchentlich ( 2x 10km, 1x 15-18km und 1x 2km mit
Tabata ) gelaufen und habe gar kein Krafttraining zusätzlich gemacht.
Ich meine nicht genug Energie zu haben, erst Krafttraining zu machen und anschliessend zu laufen.
Wäre es sinnvoll jeden Tag zu trainieren, einen Tag Krafttraining und einen Tag Laufen im Wechsel? Oder ist das Kontraproduktiv?
Danke und herzliche Grüsse
Hysterie

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Hallo Christoph
Für mich ist das Laufen ziemlich anstrengend, ich kann mir fast nicht vorstellen, an lauffreien Tagen auch noch Krafttraining zu machen.
Aber ich hab nun schon so oft gehört, dass das wichtig ist.
Regeneration ist aber auch wichtig und deshalb Frage ich mich ob an lauffreien Tagen Krafttraining sinnvoll ist?
Wo will ich hin?
Ich will in meinem hohen Alter ( 53 ) fit bleiben und meinen HM so ordentlich wie möglich zu schaffen.

Hallo JoelH
Ich bin nun schon lange mit dem Brooks Ghost und einem Saucony abwechselnd unterwegs. Im Winter habe ich zwei Gore Tex, einmal den Ghost und einmal einen Asics.
Bin sehr zufrieden.
Ich brauche jedes Jahr vier Paar neue Schuhe, ich mach sie einfach ständig kaputt🙄

Herzliche Grüße
Hysterie

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Hallo Hysterie (nomen est omen? Hoffentlich nicht),
Hysterie hat geschrieben:Für mich ist das Laufen ziemlich anstrengend
Warum das? Rennst du permanent zu schnell? Hast du dich zu schnell auf dein derzeitiges Pensum gesteigert? (Mir geht einfach nicht aus dem Kopf, dass du anscheinend nur von April bis Oktober trainierst.)

Wenn ich dich richtig verstehe, willst du erst im Herbst 2021 wieder einen HM laufen und den möglichst gut. Dann solltest du dich aber derzeit allenfalls in einem Basistraining befinden, welches ausschließlich dem Aufbau der Grundlagenausdauer dient. Vielleicht im Frühjahr ein Zwischenhoch in Form eines 10k-Wettkampfs (real oder virtuell). Erst dann gezieltes HM-Training. Will sagen, als erstes musst du mal eine vernünftige Saisonplanung aufstellen.

Von alledem her behaupte ich mal: Wenn das Laufen dich derzeit anstrengt, dann läuft etwas grundsätzlich falsch. Tabata kenne ich nicht, kann also nix dazu sagen. Da es aber wohl etwas mit hoher Intensität zu tun hat, können die 2 km Laufen an dem Tag nichts weiter sein, als ein leichtes Aufwärmen (was ist eigentlich mit Auslaufen danach?) Insofern betrachte ich diese Einheit als reines Krafttraining und nicht als Laufeinheit. Bleiben also 3 Laufeinheiten mit 2x10 und 1x 15-18 km. Klingt ganz vernünftig, allenfalls sind die Langen Läufe etwas zu lang. Stellt sich die Frage, an welchen Wochentagen die drei Läufe stattfinden und in welchem Tempo. Variierst du das Tempo überhaupt oder ist das immer die gleiche Soße?
Hysterie hat geschrieben:ich kann mir fast nicht vorstellen, an lauffreien Tagen auch noch Krafttraining zu machen.
Mit so pauschalen Aussagen kann hier niemand etwas anfangen. Es muss doch einen Unterschied ausmachen, ob das Krafttraining vor oder nach einem langen Lauf von 18 km stattfindet oder vor/nach einem kurzen über 10 km. Es sei denn, die sind im Tempo krass unterschiedlich, worüber du dich aber ausschweigst. :noidea:

Ich persönlich (bin allerdings 71 Jahre) kann mit nicht vorstellen, am Tag nach hartem Krafttraining noch hart zu laufen (lang oder schnell). Deshalb habe ich das mal für mich so gelöst, dass ich mein Krafttraining immer abends nach meinen morgendlichen Läufen platziere. Das hat für mich den Vorteil, dass ich vor den harten Läufen immer maximale Erholungsdauer habe, was für mich mit den Jahren immer wichtiger wurde. Letztendlich geht's hier um einen faulen Kompromiss - was ist mir am wichtigsten? Für mich eindeutig das Laufen und deshalb ordne ich die Einheiten so an, dass ich zu den Laufeinheiten (zumal den harten) maximal ausgeruht bin. Das führt dann oft dazu, dass ich beim Krafttraining ein paar Stunden später nicht die Anzahl an Reps schaffe, die ich ausgeruht schaffen würde. Das deute ich mir aber so, dass das Laufen eine deutliche Vorbelastung darstellt, so dass beim Krafttraining dann weniger Wiederholungen erforderlich sind, weil ich ja in jedem Fall an meine Belastungsgrenze komme. Ich sollte aber dazu sagen, dass mein Krafttraining ausschließlich mit dem eigenen Körpergewicht stattfindet. Hat den unschlagbaren Vorteil, dass immer genug davon vorhanden ist. :D
Hysterie hat geschrieben:Regeneration ist aber auch wichtig und deshalb Frage ich mich ob an lauffreien Tagen Krafttraining sinnvoll ist?
Regeneration ist das A und O und sie wird im Alter leider immer notwendiger. Mit Mitte 50 habe ich das noch gar nicht gewusst, aber jetzt kann ich es nicht mehr wegleugnen. Das beeinflusst sowohl die Anzahl der möglichen Laufeinheiten als auch deren Intensität und natürlich auch die mögliche Menge an Krafttraining.
Hysterie hat geschrieben:Ich will in meinem hohen Alter ( 53 ) [...]
Hihihi, hahaha, hohoho - der war echt gut! :hihi: :hihi: :hihi:


Alles in allem kann ich nur die Ratschläge der anderen wiederholen - werde dir klar, was du wirklich willst, plane langfristig. Höre auf deinen Körper, was er verkraftet und probiere, probiere, probiere. Pauschale Empfehlungen aus dem Internet erweisen sich im Alter zunehmend als unzutreffend. Wo ein junger Kerl nach einem Tag wieder voll erholt ist, mag einer wie du zwei Tage brauchen und einer wie ich gar 3 Tage. Zum Ausprobieren ist jetzt die richtige Zeit, nicht in deinem eigentlichen HM-Training im Sommer.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Ich mache kein Krafttraining - ich habe Kraft :D . Nun gut - dieser Metzger vom Fläming, dieser Gründer unseres Lauftreffs, lässt uns an Parkbänken Liegestütze* machen. Sauhund - elendiger. Macht aber 'nen hübschen Winkearm :geil: .

Knippi (*hat das vorgeschlagen und hat das nun davon :weinen: )

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Ich weiss zwar nicht, ob deine Frage noch aktuell ist, aber alternierend einen Tag Krafttraining und am darauffolgenden Ausdauertraining ist sicher nicht falsch. So gibst du dem Körper "genügend" Zeit um sich zu erholen und du trainierst auch nicht dasselbe in der gleichen Einheit. Denn das ist kontraproduktiv: zunächst ein intensives Kraft- und dann noch Ausdauertraining. Das hemmt den Muskelaufbau. Was du aber machen kannst, ist nach dem Krafttraining locker auszulaufen um noch etwas zu schwitzen. Das wiederum ist hinsichtlich Verbrennung effektiv. Für mich hat das auf jeden Fall gut funktioniert.

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run10miles hat geschrieben:Ich weiss zwar nicht, ob deine Frage noch aktuell ist,
... ne, hat sich - nachdem sie schon von gestern ist - läääängst erledigt :hihi: :klatsch:
Lieben Gruß
Sabine


**** Ich soll mit ein Ziel setzen, habe ich gehört :zwinker2: ... also gut: ich will endlich den A... hochbekommen und wieder mit Spaß laufen können. Und nicht nach 5km völlig fertig sein. Also runter vom Sofa und raus geht's ... :nick: ****

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Hallo und Danke für die vielen ausführlichen Tipps.
Also, ich laufe natürlich auch im Winter, aber nicht so oft und nicht so lang, wie von April bis Oktober.
Ich laufe leider immer sehr langsam und kann mein Tempo über Jahre nicht steigern.
Tabata ist Kniehebelauf, den ich draussen auf einem einsamen Feldweg mache. Dazu laufe ich 1 Km hin und 1 km wieder zurück.
Ich laufe normalerweise jeden 2. Tag und hatte halt jetzt die glorreiche Idee zwischendurch ins Fitnesstudio zu gehen.
Bin aber nicht sicher ob das zu viel ist.
Ich probiers einfach mal aus.
Herzliche Grüsse
Hysterie
( der Name ist übrigens Programm😉)

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Hysterie hat geschrieben:Ich laufe leider immer sehr langsam und kann mein Tempo über Jahre nicht steigern.
Wer "immer sehr langsam" läuft, trainiert vor allem eines: "immer sehr langsam" zu laufen. Warum sollte dein fauler Kadaver eine Veranlassung verspüren, schneller zu werden?

Hast du denn wenigstens in der direkten HM-Vorbereitung (also in den z.B. 12 Wochen vor dem Wettkampf) mal einen "amtlichen" HM-Trainingsplan absolviert? Da wird aus guten Gründen das Tempo doch immer stark variiert, von langen langsamen Läufen im Einschlaftempo bis hin zu knackigen Intervallen.
Hysterie hat geschrieben:Tabata ist Kniehebelauf, den ich draussen auf einem einsamen Feldweg mache. Dazu laufe ich 1 Km hin und 1 km wieder zurück.
Ich finde im Netz nach nur kurzer Suche, dass Tabata eigentlich nur den zeitlichen Rahmen vorgibt - 8 x (20s intensiv, 10s erholsam). Welche Übungen man dafür wählt, bleibt einem selbst überlassen. Kniehebelauf ist sicher ein wichtiges Element zur Verbesserung der Lauftechnik. Aber das für diese Zwecke weit verbreitete Lauf-ABC enthält außer Knieheben auch noch ein Dutzend andere Übungen. Mir wäre die Fokussierung aufs Knieheben zu einseitig. (Auch wenn der eigentliche Zweck des Tabata sicher ein anderer ist.)
Hysterie hat geschrieben:hatte halt jetzt die glorreiche Idee zwischendurch ins Fitnesstudio zu gehen.
Bin aber nicht sicher ob das zu viel ist.
Ich probiers einfach mal aus.
Klar, mach das - musst ja nicht gleich mit 3x Folter pro Woche beginnen. Lass dich aber mal fachkundig beraten, welches Training dem Laufen dienlich ist (sprich: Defizite ausgleicht, die reines Dauerlaufen nicht beheben kann). Discopumpen, nur um auszusehen wie der kleine Bruder von Hulk, leistet das nämlich eher nicht.

Ich bin übrigens kürzlich auf das "Strength and Mobility" (SAM) Programm von Coach Jay Johnson gestoßen. Das ist, wie der Name sagt, eine Mischung aus laufspezifischem Kraft- und Mobilitätstraining, welches immer direkt vor und nach einem Lauf absolviert wird. Ich finde es sehr wichtig, nicht nur Kraft zu bolzen, sondern auch beweglich zu bleiben. Besonders wenn man wie ich sein ganzes Berufsleben lang ein reiner Schreibtischtäter war. Zusätzlich mache ich aber noch andere Übungen für Kraft und Mobilität, die speziell auf meine individuellen Defizite abstellen.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Hallo Christoph
Ich bin früher nur gewalkt und habe neidisch auf die Läufer geschielt, bis ich auf das Lauf geht's Programm unserer örtlichen Zeitung und einem Biologe/Ernährungswissenschaftler/Sportwissenschaftler, Dr. Feil von Ultra Sports gestossen bin.
Dort machen sie in besagtem halben Jahr aus Couchpotatos Halbmarathonläufer mit Trainingsplan.
Ich bin aber übergewichtig und könnte nie mit denen mithalten.
Also laufe ich halt für mich alleine, halt langsam.
Dort wurde auch regelmässiges Krafttraining empfohlen, was die anderen eben an den Lauftagen machten und ich nie, weil's mir halt an Lauftagen zu viel war.
Es ging mir halt nicht aus der Birne, dass das auch noch sinnvoll wäre und machte mir eben Gedanken ob es zuträglich oder eher schädlich ist Lauftage mit Krafttrainingstage abwechseln.
Ich habe keine hochtrabenden Zeitziele, bei mir ist das Wichtigste in Bewegung zu bleiben und nicht auf der Couch zu gammeln.
Herzliche Grüsse
Hysterie

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OK, verstanden. Ich würde dir empfehlen, mit dem Krafttraining schrittweise zu beginnen, am besten erstmal nur 1x die Woche. Und das natürlich nicht ausgerechnet vor dem langen Lauf. Nimm den Tag vor einem der kurzen Läufe. Den kannst du ja auch noch abkürzen, wenn das Krafttraining zu sehr schlaucht.

Genauso gut kannst du aber so einen verkürzten kurzen Lauf hernehmen um mal am selben Tag noch anschließend Krafttraining zu machen. Und auch das muss ja nicht gleich so sein, dass es Mr. Universe den Atem verschlagen würde.

Übrigens würde ich beim Krafttraining in den ersten Monaten den Fokus mehr auf Ausdauer legen (also viele leichte Wiederholungen) als auf Maximalkraft.

Du siehst, es gibt viele Möglichkeiten zu variieren - einfach mal Verschiedenes ausprobieren. Dann kommst du schon drauf, was dir zuträglich ist und was nicht.

P.S.: Kauf dir mal ein gutes Laufbuch. Ich denke, dass du dein Lauftraining auch noch smarter gestalten kannst, ohne insgesamt mehr zu trainieren. Zwischen langsamem Dauerschlurfen und deinen Kniehebeläufen gibt es noch sehr viele Spielarten von Tempotraining. Denn merke: Abwechslung macht Spaß und vertreibt die Langeweile.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Aus meiner Sicht liest sich das ziemlich ambitioniert, um es klarer zu sagen: absolut überdimensioniert.
Der Spagat zwischen gleichzeitigem Kraft- und Lauftraining ist nicht ohne, gerade wenn man keine 20 ist und als „Couchpotatoe“ startet.
So wie ich es verstanden habe, willst du deinen Fokus aufs Laufen legen. Demnach würde ich es jetzt erstmal priorisieren, deine Lauf-Km kontinuierlich zu steigern und hierbei bei max 20-25 Wochen-Km anzufangen, wobei man sich hier eine kürzere Einheit aussucht, bei welcher man schneller und die restlichen Km locker läuft. Deine Muskulatur, Sehnen, Bänder müssen sich erstmal an die Belastung/Bewegung gewöhnen, alles andere wird zwangsläufig zu Verletzungen führen, die unter Umständen der absolute Motivationskiller sein können.

Tabata würde ich dir nicht empfehlen. Warum nicht? Überall wo Zeit ein Faktor ist, neigen die Leute dazu, die Übungen zu schnell und unsauber durchzuführen. Hier würde ich ganz klar Core-Übungen wie Planks, Situps oder Kniebeugen bevorzugen, was dir auch beim Laufen zu Gute kommen wird. Falls dir Geräte zur Verfügung stehen sollten, kann man sich auch mal Beinpresse/Beinstrecker anschauen. Während man bei den Coretraining die maximale Wiederholungszahl anstreben kann, solltest du bei Gewichtsübungen auf hohe Wdh-Zahlen (20) bei niedrigem Gewicht anfangen.

Ich würde 3-4x die Woche laufen und maximal 2x die Woche an lauffreien Tagen Kraft/Core trainieren und den Tag nach dem schnellen Lauf entweder frei machen oder erst abends Kraft trainieren.
3000m - 09:57
5000m - 17:03
10000m - 35:40
HM - 1:21:05
Marathon - 2:58:55

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Zwei Kilometer Kniehebelauf ist kein Tabata sondern einfach nur anstrengend. Darüber hinaus sind Kniehebeläufe nicht dazu da, sich über die Maßen anzustrengen, sondern Bestandteil des Lauf-ABC. Und dieses führt man ausgeruht und mit voller Konzentration durch.

Dies erst mal dazu. Mehr kommt später, Katastrophenpause (Undichte Heizung mit pitschnassem Teppichboden) ist beendet :klatsch:

Gruss Tommi

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Uiuiui
Ich mache keine 2 km Kniehebelauf, sondern ich laufe 1 km zu einem Ort, wo mich keiner sieht, dann mache ich schnelles Knieheben für 20 sec, dann 10 sec Pause und davon 8 Wiederholungen.
Dann laufe ich den Kilometer wieder nach Hause.
Ganz untrainiert bin ich nach 4 Jahren Laufen nicht mehr.
Aber ich schaffe es nicht abzunehmen und schneller zu werden.
Ist mittlerweile auch nicht mehr mein Ziel ( also abnehmen wäre schon schön, aber vom Schnellerwerden habe ich mich verabschiedet ).
Ich möchte einfach in Bewegung bleiben und nicht einseitig trainieren, deshalb die Idee mit dem Krafttraining zwischendurch.
Ich versuche es tatsächlich mal zweimal in der Woche an lauffreien Tagen.
Habe jetzt auch angefangen, neben Mobilisations- und Stabilisationsübungen zu Hause mit Elastischen Bändern zu arbeiten.
Meine Family lacht mich aber aus, deshalb möchte ich gerne in ein Fitnesstudio gehen.
Viel Glück mit der Heizung😱

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Weiß' jetzt nicht wo das Problem liegt... 45-60min Kraftraining, danach 30min lockern und dann Laufen gehen... z.B. die 2km mit Tabata.... und wenn Tabata wieder zuhause ist, kannst du noch ein paar lockere Kilometer dranhängen. Vielleicht kannst du sie ja überreden ein paar mehr Kilometer mit dir zu laufen.

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Hallo MikeStar
O.k., Krafttraining vor dem Tabata kann ich mir auch noch vorstellen.
Aber noch laufen hinterher, schaff ich nicht, also ich kanns mir nicht vorstellen.
Tabata mach ich nur einmal in der Woche.
Mit mir will niemand laufen, weil 1. bin ich zu langsam und 2. komm ich zu spät von der Arbeit nach Hause.
Ich kann erst um 20.00 Uhr los und da lümmeln schon alle auf dem Sofa.
Das Laufen auf morgens zu verlegen geht auch nicht.
Nur weil ich abends lange arbeite heisst das nicht, dass ich morgens spät anfange.
Ich mache bewusst jeden Tag Ãœberstunden.
Zum Glück haben wir im Krankenhaussozialdienst immer soviel Arbeit, dass wir es eh nicht schaffen rumzukommen, so dass ich freimachen kann wenn ich Migräne habe und das passiert mir im Durchschnitt zweimal wöchentlich ( zum Glück nicht immer nur unter der Woche ).
Also ich mach an Tagen, an denen ich mich gut fühle ziemlich Überstunden, damit ich an Migräne-Tagen frei nehmen kann um nicht krank zu feiern.
Ich habe mal den Rat bekommen, gegen die Migräne viel Sport zu machen hahaha.
Ich probier jetzt einfach mal den Milon-zirkel im Studio um die Ecke aus, an lauffreien Tagen.
Herzliche Grüsse
Hysterie

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dicke_Wade hat geschrieben:Ich spüre einen Anflug der Kuh Elsa :gruebel:

[...]
Kühe werfen zählt in manchen Ländern auch als Krafttraining.

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MikeStar hat geschrieben:Kühe werfen zählt in manchen Ländern auch als Krafttraining.
….und das Krafttraining mit Viehzeugs schon seit langer Zeit.

"Er pflegte regelmäßig ein Kalb auf seinen Schultern zu tragen und konnte es dank dieses Trainings noch stemmen, als es zum Stier herangewachsen war.

Er hob einen vierjährigen Stier auf seine Schultern und trug ihn durch das Stadion von Olympia. Anschließend schlachtete und verzehrte er ihn an einem einzigen Tag."

https://de.wikipedia.org/wiki/Milon
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:Anschließend schlachtete und verzehrte er ihn an einem einzigen Tag.
Den anschließenden Chairwalk hätte ich gerne betrachtend miterleben wollen :D . Nicht aus einer perversen Neigung heraus* - rein aus Interesse.

Knippi

*Ja, ja, ich weiß, das kann ja jeder behaupten :wink: .

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Ich sehe das ähnlich wie MikeStarr und finde kein Problem.

Du gehst weiterhin 4 mal die Woche laufen und an den lauffreien Tagen gehst du in die Mucki-Bude und tust was für deine Muskulatur....und wenn du nach dem Krafttraining noch Lust und Laune hast hängst du noch eine Ausdauereinheit (Crosstrainer / Ergometer / ...) dran, gibt ja genügend Alternativen im Fitnesssstudio.

Grüße
zimbo

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Meeeeeensch! An den lauffreien Tagen hat er doch Migräne! Aber vielleicht kann er ja die Krafteinheit vor den Migräneanfall legen. Da sollte doch nach so vielen Anfällen eine gewisse Routine vorherrschen :gruebel:

Gruss Tommi

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Ich glaub, ich nerv Euch schon langsam.
Deshalb möchte ich für die Ratschläge bedanken und nur kurz noch sagen, dass ich nicht darüber lache, weil mir geraten wurde gegen Migräne Sport zu machen, sondern weil mir das von einer Ärztin in der Notaufnahme geraten wurde, wo ich gelandet bin, weil ich nach 2 Tagen Migräne und unstillbaren Erbrechen kollabiert bin.
Das war 3 Wochen vor dem Halbmarathon und ich war supertrainiert und bekomme dann den Rat nur etwas Sport zu machen🙄.

Hatte im März dieses Jahr schon eigentlich einen Termin in einer Klinik zur Schmerztherapie, der aber wegen Corona abgesagt wurde.
Jetzt ist der Termin Ende November mit Vorbehalt.

Es ist tatsächlich schwer ein gewisses Traingspensum zu schaffen wenn man so oft flach liegt.

Aber scheinbar bin ich nicht nur zu doof zum Laufen und zum Kühewerfen, sondern auch die Migräne zu managen.

Also Danke nochmal

Herzliche Grüsse und bleibt gesund

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Keiner macht sich über Migräne lustig. Schon gar nicht ich, der ich meine Frau oft genug dabei unterstützen musste. Das ist ein Dreck, den man seinen Feinden nicht wünscht.

Du "nervst", wenn überhaupt, weil so klitzekleine Unwichtigkeiten tröpfchenweise eintrudeln. Vor allem, nachdem sich einige schon ne Rübe für Ratschläge gemacht haben.

Gruss Tommi

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Hallo Thommi

Ich hab Deinen Rat nicht dahingehend verstanden, dass Du Dich über Migräne lustig machst.

Ich bin nur zu doof zum Zitieren und habe auf einen Beitrag reagiert, in dem ich gefragt wurde, warum ich lache wenn mir Sport als Migräneprophylaxe vorgeschlagen wird.

Nochmal Danke, dass Ihr Euch so bemüht habt 🙏

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Hysterie hat geschrieben: Ich bin nur zu doof zum Zitieren und habe auf einen Beitrag reagiert, in dem ich gefragt wurde, warum ich lache wenn mir Sport als Migräneprophylaxe vorgeschlagen wird.
Du hast drei Probleme.

1) Du hast die Forensoftware nicht im Griff.

2)Du schreibst Scheibchenweise

3)Du bist ein Individuum


zu 1)
das kann man leicht lernen. Einfach den ZITIEREN-Buttom benutzen wenn man zitieren will. Ist unter jedem Beitrag zu finden.

zu 2)
Das ist ein Problem welches nur du lösen kannst. Denn wnn man andere darum bittet einen sieben Tag Plan zu entwerfen. Dann muss man diesen Personen auch mitteilen, dass man für gewöhnlich an drei der Tage unpässlich ist. Woher geht in deinem ersten Posting hervor, dass du eigentlich gar nicht so trainieren kannst wie du es anfragst?
Das macht deine Postings sehr trolllastig und dann kommt eben die Kuh Elsa ins Spiel. Das kannst du vermeiden in dem du gleich alle Karten auf den Tisch legst.

zu 3)
klnonni verarbeitet durch das Laufen seine Migräne. Warum lachst du darüber und findest das Unsinn? Ja blöd gell wenn man den Spiegel vorgehalten bekommt? Der eine tickt so der andere so, der eine läuft so, der andere so. So einfach ist das eben alles nicht, Menschen werden nicht auf dem Fließband aus Normteilen zusammengesetzt.



Des Weiteren gibt es Dinge die kann nicht jeder. Schau mal forum/threads/129027-Big-Dog-s-Backyard ... 19-10-2020
das ist der Hammer, die laufen aktuell noch immer, mittlerweile sind sie schon bei mehr als 300km in diesen drei Tagen! Ich bin jetzt 300km seit 1.Oktober gelaufen und sehe mich kaum im Stande noch deutlich mehr im Monat zu laufen, ich träume da von 500km für Oktober. Aber im Gegensatz zu den 300 in 3 Tagen ist das Pipifax.

Was ich damit sagen will, für den einen sind 7 Trainingseinheiten in 7 Tagen unmöglich, für andere ein Kinderspiel. Kommt halt auf den Standpunkt an.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Hysterie hat geschrieben:
Ich bin nur zu doof zum Zitieren und habe auf einen Beitrag reagiert, in dem ich gefragt wurde, warum ich lache wenn mir Sport als Migräneprophylaxe vorgeschlagen wird.
Ich greife das Thema Migräne noch einmal auf, weil viele Menschen so wie ich auch davon betroffen sind.
Jede Migräne ist anders und ich spreche nur über meine Erfahrungen!


Früher hatte ich auch manchmal Migräneanfälle, die sich über 3 Tage hinzogen, mit wahnsinnigen Kopfschmerzen, großer Übelkeit und Erbrechen.
Wer noch nie Migräne hatte oder nur "leichte" Anfälle kann sich kein Bild davon machen was der Betroffenen durchleidet.

Ich hatte mal gelesen, dass Sport bei Migräne besser helfen soll als Medikamente.
Da ich selbst zwar kein Sport betrieben hatte, aber täglich viel Radgefahren bin und in der Freizeit oft Fußballspielen im Park oder zum Schwimmen im öffentl. Bad war, hielt ich mich für nicht ganz so unfit und glaubte nicht mit Sport meine Migräne lindern zu können.

Irgendwann, ich hatte in der Zwischenzeit mit dem Laufen angefangen, bekam ich wieder eine Aura und wusste in kürze würde wieder die Welt um mich herum zusammen brechen.
Die Frage war, wird die Migräne nach 1, 2 oder 3 Tagen vorbei sein - wie lange werde ich wohl leiden müssen.
Da fasste ich den Beschluss in der 1/2 h die mir noch bleibt bis ich von der Migräne K.o. bin, schnell in die Laufschuhe zu schlüpfen und Laufen zu gehen und zu sehen was passiert.

Auf den ersten Km begannen die Kopfschmerzen, nach Abklingen meiner Aura, wie immer sich zu steigern.
Nach einer halben bis dreiviertel Stunde ließen die Kopfschmerzen nach und als ich nach einer Stunde zurück nach Hause kam, hatte ich nur noch leichte Kopfschmerzen im Stirnbereich und auch nur bei schnellen Kopfbewegungen.
Zum ersten Mal konnte meine Migräne zurück drängen und weiterhin meinen Alltag wie gewohnt meistern - und dies ganz ohne Medikamente!

Da ich das Glück habe in Wohnortnähe zu wohnen, kam es inzwischen auch schon vor, dass wenn ich auf Arbeit bemerke eine Migräne zu bekommen, mich bei meinen Chef krank melde und schnell nach Hause in die Laufschuhe springe.

Bis jetzt hat es immer geklappt einen heftigen Migräneanfall durchs Laufen zu unterbinden.
Selbst zweimal als ich es nicht schaffte bis zum Beginn der Migräne am Laufen zu sein, schaffte ich es aber immer noch in der 1. Stunde des Migräneanfalls die Migräne zu stoppen.

Wenn die Migräne begonnen hat, ist es aufgrund der eintretenden Übelkeit, Kopfschmerzen und des ansteigenden Schwächegefühls nur noch am Anfang möglich dagegen anzukämpfen.
Allerdings musste ich in diesen Fällen länger Laufen und zum Schluss des Laufes brauchte ich trotzdem 2 Ibu-Tabletten, war aber trotzdem dank des Laufens in der Lage meinen Alltag zu bewältigen.

Fazit:
Ich habe gelernt, dass ich meiner Migräne davon laufen kann, vor allem wenn ich es schaffe rechtzeitig und möglichst vor der Migräneattacke mit dem Laufen anzufangen und dies auch, bei beginnenden Beschwerden auf den ersten km, bis zum Schluss durch ziehe.

Seit dem ich nun öfters zu Beginn der Migräne Laufen war, habe ich das Gefühl seltener eine Migräneattacke zu bekommen und wenn ich doch eine Migräneattacke bekomme und ihr nicht davon laufen kann, dann fällt diese bedeutend milder aus als früher ohne Sport und ich bin nicht länger als 1 Tag ans Bett gefesselt!


Ich persönlich habe früher nicht glauben können, welch eine Wirkung Sport auf meine Migräneattacken haben könnte.
Sicherlich wäre ich früher ohne Lauftraining überhaupt nicht in der Lage gewesen bei einer beginnenden Migräne überhaupt an Sport zu denken.

Letztlich brauchte es mehrere Monate Ausdauersport um überhaupt in der Situation eines beginnenden Migräneanfalls, die Kraft zu haben sich gegen der drohenden Attacke zu stemmen und sich soweit anzustrengen, dass die Migräne verdrängt wird.

Als ich vor wenigen Jahren meine Neurologin von meiner Migräne- und Sporterfahrung erzählt habe, sagte sie mir die meisten Migränepatienten könnten durch Sport ihre Erkrankung bessern.
Das Problem, so meine Neurologin, sei ihre Patienten müssten zumeist erst einige Monate einen Sport regelmäßig trainieren um überhaupt auf ein Fitnessniveau zu kommen,
wo sie von ihrem Sportprofitieren können - Tabletten einwerfen sei für die meisten schneller und einfacher.


Bei mir klappt der Trick mit dem Sport bei Migräne auch bloß, weil ich immer 20-30min. vor einer Migräneattacke eine Aura bekomme und mein nahes Unheil kommen spüre.
Ohne diese Aura wäre ich nie in der Lage noch schnell in die Sportsachen zu springen. :noidea:
Bild

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Hallo JoelH

1. Ich habs versucht, bin aber immer noch zu blöd zum Zitieren, hab's mit dem Tipp mit dem Button eigentlich versucht und viel geschrieben, bin aber beim Abschicken nochmal aufgefordert worden mich anzumelden und da war alles weg, ich gebs jetzt auf

2. Ich habe nie nach einem 7-Tagetraini gsplan gefragt, sondern nur ob es sinnvoll ist jeden Tag zu trainieren, abwechselnd Kraft und am nächsten Tag Laufen

3. Ich habe mich niemals über klnonni lustig gemacht.
Wen ich mich hier missverständlich ausgedrückt habe, tut mir das unendlich leid.
Ich habe nur beschrieben, wie mir mal eine Ärztin in der Notaufnahme geraten hat zur Migräneprophylaxe Sport zu treiben, obwohl ich drei Wochen vor dem HM war und gut trainiert, und habe anschliessend Haha geschrieben.
Da habe ich mich über niemanden hier lustig gemacht.

Ich habe mich mehrmals für Eure guten Tipps bedankt und auch nicht geschrieben, dass ich wegen der Bemerkung mit den Perlen ( vor die Säue? ) und dem Kuhwerfen ein wenig irritiert war.

Das ich mich so kryptisch ausdrücke tut mir leid. Ich wollte Eure Zeit sicherlich nicht verschwenden.
Deshalb frage ich mich, warum ich einen Spiegel vorgehalten bekommen muss?

klnonni
Ich habe schon oft sogar während dem Laufen eine Aura gehabt. Das fängt an, dass ich registriere, dass z.B. der rechte Feldwegrand nicht mehr da ist und gipfelt in farbig, glitzernde Lichterscheinungen, wo ich dann kaum mehr was anderes sehen kann.
Bis ich dann angekommen bin, habe ich oft schon auf dem Weg erbrochen und die Migräne hat dann lang angehalten.

Seitdem nehme ich auf lange Läufe immer Triptane und Novalgin mit, dann wird's nicht ganz so schlimm.

Auch in der Schule haben mir gutmeinende ( das meine ich jetzt nicht ironisch ) Lehrer geraten bei "Kopfweh" eine Runde draussen zu drehen, was bei mir aber die Beschwerden immer nur verschlimmert hat.
Bei mir hilft nur auf den Boden knien, den Kopf an die Wand drücken und Triptane mit Novalgin.

Ich möchte bestimmt Eure Zeit nicht verschwenden und entschuldige mich nochmal, dass ich mich wohl mehrmals ungeschickt ausgedrückt habe.

Herzliche Grüsse

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JoelH

Ich habe gerade gegoogelt, was ein Troll ist. Mal von dem Fabelwesen abgesehen, handelt es sich laut Wikipedia "im Netzjargon um eine Person die ihre Kommunikation im Internet auf Beiträge beschränkt, die auf emotionale Provokation anderer Gesprächsteilnehmer zielen.
Dies erfolgt mit der Motivation eine Reaktion der anderen Teilnehmer zu erreichen."

Boh, das sitzt.
Ich wollte ursprünglich nur fragen ob jeden Tag, zu trainieren sinnvoll ist.
Dabei hatte ich eigentlich die Sorge wegen der Regeneration im Blick.
Und jetzt bin ich ein Troll.

Bin sehr enttäuscht.

O.k., ich stelle hier keine Fragen mehr

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Hysterie hat geschrieben: Bei mir hilft nur auf den Boden knien, den Kopf an die Wand drücken und Triptane mit Novalgin.

Mein Beileid zu so einer Sch...
2x in der Woche, dass ist schon wirklich heftig.

Wie ich schon geschrieben habe, jede Migräne ist anders.

Hoffe es findet sich der Auslöser für Deine Migräneanfälle und Du lernst besser damit umzugehen.

Bei mir ist es meist wenig Schlaf über längere Zeit und Stress.


Wünsche Dir alles Gute für die Zukunft.
Bild

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Hysterie hat geschrieben:JoelH

Ich habe gerade gegoogelt, was ein Troll ist. Mal von dem Fabelwesen abgesehen, handelt es sich laut Wikipedia "im Netzjargon um eine Person die ihre Kommunikation im Internet auf Beiträge beschränkt, die auf emotionale Provokation anderer Gesprächsteilnehmer zielen.
Dies erfolgt mit der Motivation eine Reaktion der anderen Teilnehmer zu erreichen."

Boh, das sitzt.
Ich wollte ursprünglich nur fragen ob jeden Tag, zu trainieren sinnvoll ist.
Dabei hatte ich eigentlich die Sorge wegen der Regeneration im Blick.
Und jetzt bin ich ein Troll.

Bin sehr enttäuscht.

O.k., ich stelle hier keine Fragen mehr
Gerade mit solchen Beiträgen nährst Du sicher die Vermutung einiger User, dass Du, wenn nicht trollig, dann mindestens naiv rüber kommst...

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Albatros, auch naive wollen leben.
Wenn ich alles wüsste, müsste ich hier ja nix fragen.

Aber, ich denke langsam, ich kann mich hier äussern wie ich will, ist alles blöd

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Ich find's auch langsam blöd, wie hier rumgehackt und nachgetreten wird.

Ja, Hysterie hat sich und sein Thema ungeschickt eingeführt. Ja, ein smarter, erfahrener Läufer hätte von sich aus sofort alle Infos auf den Tisch gelegt, die für die Beantwortung seiner Fragen hilfreich wären. Aber ein solcher Läufer hätte hier auch nichts fragen müssen.

Nachdem das ja nun hinlänglich geklärt ist - können wir das jetzt mal abhaken wie erwachsene Menschen und zum eigentlichen Thema zurückkommen? Alles weitere Nachtreten und Rechthabenwollen wäre nur noch Kindergartenniveau.

Hysterie (ja, es ist wirklich bescheuert, dich immer so ansprechen zu müssen - kannst du dir nicht mal 'nen Vornamen ausdenken, den wir hier verwenden können?), dir wurden neben viel Müll auch viele gute Vorschläge unterbreitet. Kannst du mal zusammenfassen, was du daraus jetzt machen wirst und welche Fragen du konkret noch hast?

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Hallo Christoph

Ich bin sehr glücklich, dass es Dich hier gibt, war schon langsam etwas depri.

Ich muss zugeben, dass mein Wurstfinger schon über dem schwarzen Dreick links unten im Beitrag mit dem "vergraulen" geschwebt ist, aber was solls.

In der Zusammenschau aller gutgemeinten Tipps habe ich mir nun vorgenommen Mo und Mi Krafttraining im Fitnesstudio ( hatte schon ein Probetraining und bekomme einen speziellen Läuferplan ), Di und Do 6-9km, Samstag Tabata und Sonntag auch 6-9 km über den Winter und ab April dann wieder Sonntag 13 bis 19 km.

An Migränetagen fällt dann die Einheit die dran wäre einfach aus, wie bisher.

Ich habe halt das Thema gestartet, weil ich mir nicht sicher war, ob ein nahezu tägliches Training nicht der Regenaration schadet. Aber ich denke nun, dass die Unterschiedlichkeit und der Wechsel zwischen Ausdauer und Kraft der Regeneration nicht schadet.

Vielen Dank an alle, die sich redlich bemühten, mir trotz meinen wohl ziemlich verworrenen und anscheinend dümmlichen Texten, Tipps zu geben.

Zu JoelH möchte ich nicht mehr viel sagen. Ich habe einige seiner Beiträge angesehen und denke eigentlich, dass er ganz in Ordnung zu sein scheint.
Warum er sich so auf mich eingeschossen hat, verstehe ich nicht aber ich muss auch nicht alles verstehen.

Ich hoffe, ich hab mich damit nun nicht schon wieder unter Trollverdacht gebracht, weiss schon langsam nicht mehr wie ich mich ausdrücken soll.

Herzliche Grüße und nochmal vielen Dank an ( fast ) alle, speziell an Dich Christopher

Andrea

P.S.: Ich versuche demnächst mal ein ordentliches Profilbild von mir hochzuladen, damit Ihr seht, wie wunderhübsch ich bin, hab nur noch kein schönes gefunden :hihi:

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Hysterie hat geschrieben:Ich bin sehr glücklich, dass es Dich hier gibt, war schon langsam etwas depri.
Hmmm, ich war hier ja auch schon raus - und das nicht wegen der anderen, sondern wegen deiner "Informationspolitik".
Hysterie hat geschrieben:Ich muss zugeben, dass mein Wurstfinger schon über dem schwarzen Dreick links unten im Beitrag mit dem "vergraulen" geschwebt ist, aber was solls.
Wenn du das tust, dann bin ich wieder raus. Das Wort "vergraulen" hat etwas mit meinem Klarnamen zu tun. Wann immer jemand in meiner Gegenwart dieses Wort "vergraulen" verwendet, kommt von mir automatisch das Echo "verBitteWas?"
:hihi:
Hysterie hat geschrieben:In der Zusammenschau aller gutgemeinten Tipps habe ich mir nun vorgenommen Mo und Mi Krafttraining im Fitnesstudio ( hatte schon ein Probetraining und bekomme einen speziellen Läuferplan ), Di und Do 6-9km, Samstag Tabata und Sonntag auch 6-9 km über den Winter und ab April dann wieder Sonntag 13 bis 19 km.
Super, so würde ich das mal ein paar Wochen lang durchziehen. Den Langen am Sonntag kannst du aber gerne auch schon während des Winters ganz langsam steigern. Nur sollte der nicht über 120 min. dauern; 90 bis 100 reichen auch. Di oder Do könntest du auch mal ganz vorsichtig dein Wohlfühltemo verlassen. Nach dem Warmlaufen einfach mal 2 oder 3km um 30s/km schneller als sonst.
Hysterie hat geschrieben:An Migränetagen fällt dann die Einheit die dran wäre einfach aus, wie bisher.
Richtig, dein Programm ist wirklich genügend dicht gepackt, da ist kein Raum fürs "Nachholen". Weglassen, abhaken, Migräne austoben lassen, Krone richten und weiter geht's.
Hysterie hat geschrieben:Ich habe halt das Thema gestartet, weil ich mir nicht sicher war, ob ein nahezu tägliches Training nicht der Regenaration schadet. Aber ich denke nun, dass die Unterschiedlichkeit und der Wechsel zwischen Ausdauer und Kraft der Regeneration nicht schadet.
Es kommt allein darauf an, wie sich das für dich anfühlt. Wir Zuschauer hier, die wir wie Waldorf und Statler in der Loge sitzen und mehr oder weniger g'scheit daherreden, kennen dich ja überhaupt nicht. :noidea: Also ausprobieren und hier berichten, wie's läuft.

Unabhängig davon ist es aber gute Praxis, bei einem strammen Programm wie deinem spätestens nach 3 solchen Wochen eine Entlastungswoche einzuschieben, in der man alles um grob ein Drittel herunterfährt. Wenn du die dritte Belastungswoche gerade noch sauber durchziehen kannst und dabei die Entlastungswoche herbeisehnst und wenn du am Ende der Entlastungswoche wieder mit den Hufen scharrst wie ein Rennpferd in der Startbox, dann läuft alles richtig. :wink:
Hysterie hat geschrieben:P.S.: Ich versuche demnächst mal ein ordentliches Profilbild von mir hochzuladen, damit Ihr seht, wie wunderhübsch ich bin, hab nur noch kein schönes gefunden :hihi:
Dann nehme ich aber sofort alles zurück und behaupte das Gegenteil. Sympathische Avatarbilder gehen hier derzeit gar nicht (mal den Praktikantenfaden der letzten paar Wochen nach "jana", "jojo", "run10miles" usw. durchblättern). Nimm Marge Simpson und gut iss'. :D

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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O.K.
Danke.
Guter Tipp mit der Entlastungswoche.
Probier ich mal aus.

Herzliche Grüße

Mist, jetzt habe ich schon ein Bild von mir hochgeladen :klatsch: , wär es besser, wenn ich das wieder ändere?

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Hab jetzt also mein engelsgleiches Antlitz wieder runtergenommen und dafür muss meine Katze Elli erhalten.

Meine Güte ist das schwierig hier.

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RunningPotatoe hat geschrieben:Nimm Marge Simpson und gut iss'. :D
Gibt es dafür kein Copyright? Ansonsten könnte es teuer werden.....
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Die Tiere haben kein Copyright, sondern die Fotografen. Da dürften Verstöße für einen Abmahnverein schwer zu belegen sein.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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JoelH hat geschrieben:Na ja, wie sieht es aus mit den Persönlichkeitsrechten der ganzen Viecher die hier durch Forum geistern? Ob die alle ihre Einwilligung schriftlich gegeben haben?
Meine Hündin hat zumindest nicht widersprochen - gilt das als stillschweigendes Zugeständnis?

Glaubt mir, wenn ihr mich ständig sehen müsstet, würdet ihr ganz schnell das Hundebild zurück haben wollen :D
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