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Laufen im Dunkeln

Laufen im Dunkeln

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Hallo zusammen,
nachdem ja in nächster Zeit die Tage wieder etwas kürzer werden, laufe ich (wie wahrscheinlich viele andere auch) in der Dunkelheit bzw auf beleuchteten Wegen (zwar nicht komplett beleuchtet, aber zumindest alle 100 Meter eine Straßenlampe). Ich musste jetzt aber feststellen, daß ich in der Dunkelheit eine Zeiteinbuße von ca 30 Sek pro Kilometer (laufe normalerweise eine 5:50er Pace und in der Dunkelheit ca 6:20er Pace). Ist das eigentlich normal bzw geht das noch mehreren Läufern so?
LG Björn
Wer mich sucht, ich bin beim Laufen oder beim Fussball-Training....:D:hallo:

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BigMacWilli hat geschrieben:Ich musste jetzt aber feststellen, daß ich in der Dunkelheit eine Zeiteinbuße von ca 30 Sek pro Kilometer (laufe normalerweise eine 5:50er Pace und in der Dunkelheit ca 6:20er Pace). Ist das eigentlich normal bzw geht das noch mehreren Läufern so?
Das wird in darauf ankommen wie gut Du in der Dunkelheit siehst und wie sicher Du dich fühlst.

Ich bin schon mir bekannte Strecken im dunkeln schneller gelaufen als im hellen.
Je nach Bodenbeschaffenheit, Streckenverkehr und Sichtweite kann man schneller Laufen oder muss langsamer aber dafür sicherer Laufen.

:noidea:
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BigMacWilli hat geschrieben: Ist das eigentlich normal bzw geht das noch mehreren Läufern so?
1)

k.A.
In wie Fern soll das normal sein? Und wie äußert sich das bei dir? Ist die HF trotzdem ähnlich hoch, als wärst du schneller unterwegs,oder bist du allgemein entspannter? Vielleicht ist dein Stresslevel erhöht weil du die Straße nicht sehen kannst. Wenn es deutlich dunkler ist als normal dann erfordert das natürlich eine höhere Aufmerksamkeit und man kann es dann natürlich nicht so gut rollen lassen, bzw. bremst sich eventuell unterbewusst etwas ein.

2) "Nein" erhält von mir eine Stimme.
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Hallo zusammen,
also meine HF ist deutlich niedriger und wenn ich ganz ehrlich bin, neige ich dazu, beim Laufen in der Dunkelheit etwas zu träumen. Wahrscheinlich liegt es dann daran, das ist mir schon bewusst. Habe mich da vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt... Die Gehwege sind zwar beleuchtet, aber weißgott nicht gut ausgeleuchtet.
Also meine Vermutung liegt wirklich darin, daß ich zu sehr rumträume und mich zu wenig auf das Tempo konzentriere (wobei das ja auch sehr schön sein kann, mal ohne Leistungsgedanken zu laufen).
Vielen Dank für eure Antworten...
LG Björn
Wer mich sucht, ich bin beim Laufen oder beim Fussball-Training....:D:hallo:

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BigMacWilli hat geschrieben:wenn ich ganz ehrlich bin, neige ich dazu, beim Laufen in der Dunkelheit etwas zu träumen.
Dann empfehle ich Dir einen Waldlauf bei Nacht.
Es gibt nichts schöneres als das laute Knacken, Rascheln und Knirschen im Unterholz rechts und links von einem und dann ganz plötzlich leuchten im Schwarz vor Dir, im Lichtkegel Deiner Stirnlampe, dich zwei funkelnde Augenpaare an ...
Zumindest hat dieser Moment das Potential Dir zu Deinen Bestzeiten zu verhelfen :D

Waldläufe im dunkeln haben bei mir immer Chancen auf Bestzeiten.
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klnonni hat geschrieben:ganz plötzlich leuchten im Schwarz vor Dir, im Lichtkegel Deiner Stirnlampe, dich zwei funkelnde Augenpaare an ...
Zumindest hat dieser Moment das Potemtial Dir zu Deinen Bestzeiten zu verhelfen :D
Die Zahl der frei marodierenden Wölfe, Bären und Wildschweine hält sich hier in Rhein-Ruhr in engen Grenzen, und Eichhörnchen sind nach Einbruch der Dunkelheit eher selten unterwegs. :teufel:

Klar, wenn ich abends/nachts auf Waldwegen laufe (was ich eher selten mache), dann achte ich ganz anders auf Unebenheiten, Wurzeln usw., als wenn ich auf asphaltierten Wegen unterwegs bin. Auch eine Stirnlampe schützt nur bedingt vor "plötzlich auftauchenden" Hindernissen dieser Art. Unter diesen Umständen bin ich auch ein wenig langsamer. Aber es gibt hier in der Gegend auch diese Laufen-bei-Flutlicht-Angebote (auf einigen Sportplätzen, für Individualläufer kostenlos). Licht von oben, Tartan von unten, und es läuft. :zwinker5:

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klnonni hat geschrieben:Dann empfehle ich Dir einen Waldlauf bei Nacht.
Es gibt nichts schöneres als das laute Knacken, Rascheln und Knirschen im Unterholz rechts und links von einem und dann ganz plötzlich leuchten im Schwarz vor Dir, im Lichtkegel Deiner Stirnlampe, dich zwei funkelnde Augenpaare an ...
Zumindest hat dieser Moment das Potemtial Dir zu Deinen Bestzeiten zu verhelfen :D

Waldläufe im dunkeln haben bei mir immer Chancen auf Bestzeiten.
Hatte ich letztes Jahr bei einer Schulung in Münster, da ich immer morgens um 6:00 Uhr laufe und das Hotel weitab in den Pampas lag, hatte ich zuerst mit meiner Petzl Nao, die ich absolut empfehlen kann die ersten 7 Km einen tollen Lauf. Da ich sie am Abend vergaß zu laden, schaltete sie nach Kilometer 7 in Notfunzel Modus. Da kannst dann etwas runterschalten von der Geschwindigkeit und du hörst die beschriebenen Geräusche viel besser. Zu meinem Glück hat die Petzl Nao diesen Notmodus, wenn die sich komplett abgeschaltet hätte, wäre es dunkel geworden !

Gruss Konrad

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Es kommt vor das man bewusst oder sogar ein bisschen unbewusst vorsichtiger läuft. Kommt auf das Sehvermögen an. Auch bei bekannten Strecken muss man sich mental umstellen in der Dunkelheit.

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Also das mit den funkelnden Augenpaaren hatte ich heute Abend dreimal auf meiner Strecke am Teltowkanal in Berlin. Hier wimmelt es nur so von Füchsen, die auch nicht wirklich scheu sind und erst in die Büsche traben, wenn man ca. 1 m entfernt ist.

Zur Frage des TE:
Nein, ich laufe im Dunkeln nicht langsamer, habe aber auch eine halbwegs helle Stirnlampe.

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Boah :angst: , bin beim Mauerweglauf 2019 den Teltow Kanal bei Nacht die letzten Kilometer Richtung Friedrich Ludwig Jahn Stadion unterwegs gewesen. Gruselige Erinnerung. :angst: an eine lange Bolzgerade Streckedie nicht ende wollte. Zum Glück musste ich da nicht auch noch mit dem Wolf äh Fuchs tanzen, sonst wäre ich wahrscheilich panisch umgedreht und wäre die ganze Strecke zurück, also so ca. 150 km :teufel:
13.04. 12h Lauf Grüntal 53,55k
14.04. LIWA-Mara 04:56:44
27.04. Tri-speck 69 km 1100 hm
28.04. Ditzinger Lebenslauf
05.05. Trolli-Mara
11.05. Albtraum 115 k 3000 hm
06.07. Heuchelbergtrail 50 k
28.07. Schönbuch Trophy 47, k 1300 hm
17.08. 100 M Berlin

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Ich meine gelesen zu haben, dass man die Pace unbewusst auch nach visuellen Clues reguliert und nur bedingt nach Körpergefühl/Puls. Belastungsgefühl und Puls steigen während der meisten Läufe langsam an, so dass man eine gleichmäßige Pace alleine daran nicht sicher ausrichten kann. Die visuellen Anhaltspunkte fehlen aber im Dunkeln, weil man nicht mehr sieht, wie schnell die Büsche neben einem vorbeiziehen. Sprich: Man muss das Pace-Gefühl neu schulen, wenn man sonst vor allem im Hellen läuft. Oder öfter auf die Uhr schauen. Oder es ist bei langsamen Läufen sowieso egal.

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Das klingt für mich logisch :daumen:

Mir ist es mal so ergangen, dass ich dummerweise auf sehr schlecht beleuchteten Gehwegen lief, die noch dazu nicht die ebensten waren. Stolpergefahr! Ich lief ziemlich verkrampft und der Lauf war nicht der angenehmste. Hat sich sicher auch auf Pace und Hf ausgewirkt.

Gruss Tommi

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RunningPotatoe hat geschrieben:Schisser !!! :baeh:
Du kennst die gefährlichen Raubtiere im Speckgürtel von Berlin nicht....
Berlin hat seine 2-beinigen Raubtiere angeführt von ihren Clanchefs und ihre Grauen Wölfe aber wir haben echte Wölfe und echte Raubtiere
heikchen007 hat geschrieben:Also das mit den funkelnden Augenpaaren hatte ich heute Abend dreimal auf meiner Strecke am Teltowkanal in Berlin. Hier wimmelt es nur so von Füchsen, die auch nicht wirklich scheu sind und erst in die Büsche traben, wenn man ca. 1 m entfernt ist.
Siehst Du die Füchse sind schon so an Menschenfleisch gewöhnt, dass sie ganz ruhig in den Büschen auf ihrem Appetithappen warten. :uah:

Deshalb laufe ich im dunkeln nur mit unserer Hündin, die würde jedes Raubtier so lange abschlecken bis es vor lauter Fürsorge die Flucht ergreift :D
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dicke_Wade hat geschrieben:Das klingt für mich logisch :daumen:

Mir ist es mal so ergangen, dass ich dummerweise auf sehr schlecht beleuchteten Gehwegen lief, die noch dazu nicht die ebensten waren. Stolpergefahr! Ich lief ziemlich verkrampft und der Lauf war nicht der angenehmste. Hat sich sicher auch auf Pace und Hf ausgewirkt.

Gruss Tommi
Ich hab mich in meinem ersten Berliner Laufwinter 3x auf die Nase gelegt. Die üblen Zehlendorfer Fußwege mit unebenem Pflaster, dazu das schwache Licht der Gaslaternen. Insofern: nie mehr ohne Stirnlampe. Und langsamer. Puls ist trotzdem oft höher als beim Laufen im Hellen, die erhöhte Aufmerksamkeit stresst mich mehr als mir lieb ist.

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kobold hat geschrieben:Ich hab mich in meinem ersten Berliner Laufwinter 3x auf die Nase gelegt. Die üblen Zehlendorfer Fußwege mit unebenem Pflaster, dazu das schwache Licht der Gaslaternen.
Jo kenne ich :daumen: Nicht anders die Nebenstraßen in Grunewald und Schmargendorf.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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kobold hat geschrieben:Ich hab mich in meinem ersten Berliner Laufwinter 3x auf die Nase gelegt. Die üblen Zehlendorfer Fußwege mit unebenem Pflaster, dazu das schwache Licht der Gaslaternen.
dicke_Wade hat geschrieben:Jo kenne ich :daumen: Nicht anders die Nebenstraßen in Grunewald und Schmargendorf.
Berlin war schon immer ein gefährliches Pflaster... zum Glück bin ich in den Speckgürtel gezogen,
da stehen die modernen Laternen zwar bis in den Baumkronen aber wer braucht schon Licht,
wenn er neu gepflasterte Strassen hat. :D
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Ich hab den Speckgürtel lieber auf der Hüfte :hihi:
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Also ich muss nicht auf die Dunkelheit warten um Wildschwein, Fuchs und Reh/Hirsch zu sehen. Die streifen auch bei Tageslich hier durch den Wald. Aber vor denen ist mir eigentlich nicht wirklich Bange - gut Wildschweinen sollte man wirklich nicht im Weg stehen - aber die Wahrscheinlichkeit welche zu treffen ist relativ gering. Deutlich mehr Angst machen mir da, angeblich domestizierte, Hunde die einen Schei** drauf geben was Frauchen gerade befielt. Aber das ist ein anderes Thema.
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JoelH hat geschrieben:Deutlich mehr Angst machen mir da, angeblich domestizierte, Hunde die einen Schei** drauf geben was Frauchen gerade befielt.
dicke_Wade hat geschrieben:Ich hab den Speckgürtel lieber auf der Hüfte
JoelH vielleicht auch?

Ursache und Wirkung :D


Da lauf ich lieber ohne Speckgürtel...


Im Ernst, asoziale Hundehalter sind ein Thema für sich - kann ich als Hundehalter auch bestätigen.
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klnonni hat geschrieben:JoelH vielleicht auch?
Hüftgold :weinen: ganz wunder Punkt. :haarrauf:

Aber daran kann es nicht liegen, die Hundehalter haben meist deutlich mehr Auslegeware :teufel:

@RunningPotatoe
Ich habe aber keinen Bock den Hundefänger von Hameln zu geben, was hab ich davon wenn das Tier mir hinterherläuft und der Halter nicht mehr mit kommt? Irgendwann steht das Vieh dann irgendwo im Wald oder vor meiner Haustür und ich hab ihn an der Backe. :nono: :nono: :nono: :nee:
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Eigentlich liebe ich Nachtläufe, nur leider mit Nachtblindheit hab' ich auch mit Stirnlampe da so meine Probleme.
Noch schlimmer ist es, wie ich jetzt wieder gemerkt habe, höchstes Tempo bei einsetzender Dunkelheit zu laufen.
Selbst Sprinttraining auf dem Sportplatz ohne Flutlicht ist zur Zeit kritisch.

Tiere o.ä. sehe ich nicht als Problem... denen kann man zu 95% ausweichen... eher die Gefahr versehentlich umzuknicken.

Daher im Moment Dunkelläufe leider nur im Dorf bzw. durch die Stadt.

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heikchen007 hat geschrieben:Also das mit den funkelnden Augenpaaren hatte ich heute Abend dreimal auf meiner Strecke am Teltowkanal in Berlin. Hier wimmelt es nur so von Füchsen, die auch nicht wirklich scheu sind und erst in die Büsche traben, wenn man ca. 1 m entfernt ist.

Zur Frage des TE:
Nein, ich laufe im Dunkeln nicht langsamer, habe aber auch eine halbwegs helle Stirnlampe.
Meine alte Laufstrecke... Über einen Fuchs wäre ich beinah mal gestolpert, vorab kreuzte er 5x meine Laufstrecke in 1 m Abstand. Das war aber am hellen Tag. Später sind es eher Wildschweine gewesen und auch mal ein Wolf. Ganz sicher bin ich mir zwar nicht, aber Nachbars Hund hatte immer mal wieder die Reste von entsprechenden Mahlzeiten gefunden. Eine interessante Laufstecke... nachts. So viele Augenpaare gibt es selten im Wald.
Keep smiling, be optimistic, do something good...

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Also ich laufe definitiv lieber morgens bei Tageslicht, einfach aus dem Grund, weil ich weiß, dass meine Pace schlechter wird. In der Dunkelheit fehlt mir das sichere Gefühl. Mein Kopf beschäftigt sich mit zu vielen Gedanken und ich werde dadurch automatisch langsamer.

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Im Dunkeln laufe ich überwiegend meine Hausrunde, wo ich jeden Meter kenne, da bin ich nachts nicht wesentlich langsamer. Allerdings ist es mir schon passiert, dass ich plötzlich im Wasser stand, weil ich die Hochwasserabsperrung nicht ernst genommen hatte. :klatsch:

Gestern bei 3°C im Stirnlampenlicht plötzlich einen Mann mit nacktem Oberkörper erblickt, ist das irgendwie bedenkllich? Können nur Haluzis sein, oder? Irgendwas komisches geraucht hat der auch, glaub das war keine normale Zigarette.

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Run4Cake hat geschrieben:Ich höchstens passiv beim Vorbeilaufen.
Das kenne ich auch. Meine Hausrunde am Teltowkanal hat nicht nur Füchse zu bieten, sondern auch viele Bänke. Gerade im Sommer kann ich theoretisch nur durch mehrfaches Vorbeilaufen bekifft sein... :D
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

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Ich laufe normalerweise meine 10km Waldrunde ±300hm am Abend mit Stirnlampe. Nehme als Backup eine Taschenlampe mit, damit ich nicht im Dunkeln strande.

Empfinde es als sehr angenehm, weil man komplett ungestört ist. Von der Pace her macht es keinen Unterschied, kenne schon fast alle Hindernisse auswendig und auch die Stellen, wo gerne Wasser stehen bleibt.

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Run4Cake hat geschrieben:Im Dunkeln laufe ich überwiegend meine Hausrunde, wo ich jeden Meter kenne, da bin ich nachts nicht wesentlich langsamer...
Ich laufe zwar nachts, aber nicht im Dunkeln, sondern mit meiner Lupine. Völlig entspannt, auch wenn es öfters mal 5 km bis zur nächsten Straße sind. Da gewöhnt man sich dran. Gerade muss man jedoch etwas mehr aufpassen. Die anhaftenden Tröpfchen frisch gefallener Blätter machen diese geradezu zu Reflektoren - da sind Wurzeln und Steine nur schwer zu erkennen.
Insbesondere wenn man mal wieder eine neue Strecke erkundet hat und etwas länger unterwegs war, freut man sich, wenn die Lichter der Stadt wieder auftauchen.
Nach den erstem Runden mit Bodenfrost und etwas Raureif freue ich mich auf den ersten Schnee. Da ist alles noch mal etwas ganz anderes.
Keep smiling, be optimistic, do something good...

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Also im Dunkeln mit Koppfunzel durch den Wald laufen, das hat was :daumen: Muss ich auch mal wieder machen :) Das letzte Mal ist 5 Jahre her und war beim Röntgenlauf *soiftz*

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:Also im Dunkeln mit Koppfunzel durch den Wald laufen, das hat was :daumen: Muss ich auch mal wieder machen :) Das letzte Mal ist 5 Jahre her und war beim Röntgenlauf *soiftz*

Gruss Tommi
Also wenn die Hotels mal wieder auf haben, bist Du gerne eingeladen...

Gestern ging es mal wieder die Berge rauf...
Ein paar Treppen habe ich auch mitgenommen...
Etwas die Aussicht genossen...
Oberhalb 750m wurde es etwas neblig...
und später war ich dann in den Wolken...
...gerade jetzt wichtig - alles mit geringstem Infektionsrisiko. Wirklich.
Keep smiling, be optimistic, do something good...

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c3Rc hat geschrieben:Ich laufe normalerweise meine 10km Waldrunde ±300hm am Abend mit Stirnlampe. Nehme als Backup eine Taschenlampe mit, damit ich nicht im Dunkeln strande.
Empfinde es als sehr angenehm, weil man komplett ungestört ist. Von der Pace her macht es keinen Unterschied, kenne schon fast alle Hindernisse auswendig und auch die Stellen, wo gerne Wasser stehen bleibt.
Ha,ha, auf meiner Hausrunde , 20 Jahre, ca 3.000 /Jahr hab ich mich 3 x auf die Fresse gelegt.

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DrProf hat geschrieben:Ha,ha, auf meiner Hausrunde , 20 Jahre, ca 3.000 /Jahr hab ich mich 3 x auf die Fresse gelegt.
Im Hellen oder im Dunkeln?
Keep smiling, be optimistic, do something good...

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Ich bevorzuge es im hellen zu laufen. Auch mit Stirnlampe fühle ich mich meistens im dunkeln zu unsicher und habe Angst irgendetwas auf dem Weg zu übersehen und dadurch umzuknicken.

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Also am Drachenfels ist mir mal ein Elch begegnet im Dunklen direkt am Wegesrand. Zum Glück hatte ich die Kamera griffbereit.
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Fred128 hat geschrieben:Also am Drachenfels ist mir mal ein Elch begegnet im Dunklen direkt am Wegesrand. Zum Glück hatte ich die Kamera griffbereit.
Uuuuund was noch beachtet werden muss: Du knickst nicht um, sondern wirst geknickt. Merke Dir das!

Knippi

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hardlooper hat geschrieben:Uuuuund was noch beachtet werden muss: Du knickst nicht um, sondern wirst geknickt. Merke Dir das!

Knippi
Man darf dabei dann nicht zu knickrig sein und sollte sich stabile Laufschuhe leisten.

Knicki

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Ich muss gestehen ich hab etwas angst im dunkeln und bin da ziemlich unsicher. Allerdings ist das schlimmste was mir bisherpassiert ist dass ich in Hundescheiße gestiegen bin die ich nicht gesehen hatte. Ja ich bin etwas langsamer, weil vorsichtiger, bei gleichem puls, die Nervosität treibt den ja zusätzlich hoch. Aber man soll sich ja seinen Ängsten stellen und während es so früh dunkel wird kommt man oft nicht dran vorbei im dunkeln zu laufen.

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Lord.jonathan hat geschrieben:Ich muss gestehen ich hab etwas angst im dunkeln und bin da ziemlich unsicher. Allerdings ist das schlimmste was mir bisherpassiert ist dass ich in Hundescheiße gestiegen bin die ich nicht gesehen hatte. Ja ich bin etwas langsamer, weil vorsichtiger, bei gleichem puls, die Nervosität treibt den ja zusätzlich hoch. Aber man soll sich ja seinen Ängsten stellen und während es so früh dunkel wird kommt man oft nicht dran vorbei im dunkeln zu laufen.
Naja, die Hundescheisse habe ich auch schon am Tag übersehen :D Aktuell laufe ich nur im Dunkeln und bin mir als Anfänger nichts anderes gewohnt. Ich bekomm es mit der Arbeit nicht hin, bei Tageslicht laufen zu gehen.

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Fred128 hat geschrieben:Also am Drachenfels ist mir mal ein Elch begegnet im Dunklen direkt am Wegesrand. Zum Glück hatte ich die Kamera griffbereit.
Zum Glück nicht am Elchenfels ein Drache... :D

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alex34653 hat geschrieben:Zum Glück nicht am Elchenfels ein Drache... :D
Unglaublich, welche Gefahren im Dunkeln an der Strecke lauern...
Keep smiling, be optimistic, do something good...

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M.Skywalker hat geschrieben:Unglaublich, welche Gefahren im Dunkeln an der Strecke lauern...

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Uih ... Hoffentlich waren genug Antikörper in der Nähe. :-)
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