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Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Cool! Schön, dass Du Dich mal wieder im WK beweisen konntest.
Wie liefs bei MikeStar und weißt du warum er hier raus ist? Er war immer ein sehr akribischer Forist was seine Trainingsaufzeichnungen betrifft, wenn ich das richtig erinnere…

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Ich sag mal so, es gab einige Gründe die sich summiert haben. Einer ist der Thread mit den meisten Posts an dem ich nicht mit einem einzigen beteiligt bin. Die einen schauen da nicht rein, die anderen melden sich deswegen, unter anderem, ab. Kann das verstehen.

Ob er mit seiner Zeit zufrieden ist kann ich nicht sagen, habe ihn nach dem Lauf leider nicht mehr gesprochen. Oder war ohne Sauerstoff im Gehirn, ich kann mich tatsächlich nicht mehr genau erinnern :confused:
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JoelH hat geschrieben:Die einen schauen da nicht rein, die anderen melden sich deswegen, unter anderem, ab.
Gibt halt einfach zu viele Meinungen zu der Thematik und jeder meint er müsste noch was besonders intelligentes zum Diskurs beitragen.
Aber wen wundert es, berührt es doch alle gesellschaftlichen Bereiche. Ob ein Laufforum dafür ein geeigneter Ort ist? Nunja…
Etwas mehr Gelassenheit wäre wohl angebracht, aber früher oder später verläuft sich die Thematik ohnehin und wir Läufer haben doch einen langen Atem…;-)

Tag 127 - 1538 km - 13.02.2022

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Auf den Spuren der Bachbahn
Bei unserem heutigen Longrun folgten wir zu einem Großteil einer ehemaligen Bahntrasse. Sie führte früher bis nach Reichenbach, die sogenannte Bachbahn. Eingestellt wurde der Betrieb endgültig Mitte der 1990er Jahre. Und recht schnell, wie ich finde, zu einem Radweg umfunktioniert. Zumindest der Teil den wir heute abliefen. Zwischen Reichenbach und Weilerbach.

Ich laufe ja gerne ehemalige Bahntrassen, denn dort sind die Steigungen und Gefälle zumeist sehr moderat bis nicht vorhanden. Da lässt sich schön laufen. Vor allem wenn dazu noch die Sonne scheint und es trotzdem nicht zu warm ist. Also perfektes Sunday-Longrun-Wetter.

Obwohl es sehr lange her scheint, so ist mir die Bahn dennoch präsent, sogar in ihrer fahrenden Form. Und für einen Teil der Strecke, so habe ich gelesen, besteht sogar noch immer eine Möglichkeit der Reaktivierung, so Fern man wieder Gleise verlegen würde. Denn das war lange das Problem bei der restlichen Umwandlung zu einem Radweg. Man wollte und will sich die Möglichkeit offen halten wieder eine Bahn dort zu bauen.

Ich glaube da ja nicht wirklich daran, aber auf der anderen Seite mit einem vernünftigen Infrastrukturkonzept wäre es schlüssig Busse durch elektrifizierte Bahnen zu ersetzen. Aber ich vermute dieses Geld wird niemand aufbringen. Aber schauen wir mal, Zeit ist geduldig und vor 40 Jahren hätte ich auch nicht gedacht, dass ich da mal lang laufe wo zu dieser Zeit noch Züge führen. Zeiten ändern sich und Vorhersagen sind schwierig.

Und so werde ich auch weiter berichten.
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Tag 128 - 1549 km - 14.02.2022

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Superbowl Nachwehen
Eigentlich hatte ich heute großes vor. Denn ich hatte frei. Wie immer nach dem Superbowl. Doch ich konnte mich nicht aufraffen. Es war ein echt erschreckender Tag. Ich lag wie erschossen auf der Couch, stand nur auf um irgendwas zu essen um dann direkt wieder auf der Couch wegzunicken. :peinlich: :peinlich: Dabei war der Superbowl echt spannend bis zum Ende. Tom Brady ist in Rente und damit ist nicht mehr klar wer denn am Ende gewinnen wird :teufel: Eigentlich ganz gute Vorzeichen. Aber die ganze Nacht vor der Kiste zu verbringen wird immer härter. Ich werde alt.

Auf jeden Fall wollte ich am Mittag meine Bergchallenge von der Vorwoche toppen, aber ich hatte keinen Antrieb. Also habe ich es gelassen. Und am Abend hatte ich auch irgendwie keinen Antrieb und bin beim Lauftreff auch einfach nur so mitgeschneckt. Regeneration pur will ich sagen.

Gewonnen haben übrigens die LA Rams mit einem last Minute Touchdown, den die Bengals nicht mehr kontern konnten.

Ob ich morgen den Hintern wieder hoch bekomme? Ich werde berichten.
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Tag 129 - 1558 km - 15.02.2022

856
Tempo am Volkspark
Das ist der Name vieler Einheiten von mir. Denn da kann man ganz gut Gas geben rund um den Volkspark. Gerade in der bahnlosen Zeit habe ich davon sehr viel Gebrauch gemacht. Doch seit einem guten halben Jahr habe ich die Bahn zurück und den Park etwas aus dem Auge verloren.

Heute hatte ich wieder Lust darauf. Die Beine antesten für den Lauf am Sonntag. Da stehen etwas mehr als 10km flach an und man muss schauen wo man steht.
Eigentlich wollte ich 1*4km, also 2 Runden am Stück, schnell machen. Aber ich fühlte mich nicht, also gab es 2*2km. Die funktionierten dann wenigstens ziemlich gleichmäßig muss ich sagen. Vielleicht hätte ich die 4km ja doch hin bekommen, aber die Beine waren etwas schlaff und ich hatte das Gefühl nicht richtig Luft zu bekommen. Auf jeden Fall fühlte ich mich nicht so recht wohl und wollte dann auch gar nichts erzwingen. Denn, wie gesagt, am Sonntag steht der nächste Wettkampf vor der Tür. :hurra: :party:

Wie groß die Freude ist, dass es wieder Wettkämpfe gibt, kann man daran erkennen, dass mir ein Bekannter am letzten Samstag erzählte, er wäre so motiviert gewesen,dass er am frühen Morgen einen 5km Parkrun gemacht hat, dann zum Faschingslauf gefahren ist, dort den 5er gelaufen ist und danach noch den 10er in Angriff nahm. Und das mit 69! Sowas nenne ich Motivation, Lust und vor allem Spass am Sport. Da kann sich so mancher Theoretiker eine Scheibe abschneiden. Sogar ich bin da beeindruckt. Und die Zeiten waren mit ~25 und ~51 Minuten, bei nur 40 Minuten Pause dazwischen, so langsam nicht! Ich hoffe in zwanzig Jahren kann ich das auch noch aufs Ergebnisboard zaubern.

Ja, die Läufer sind regelrecht ausgehungert. Sieht man ja auch an mir selbst, ich mache in zwei Wochen einen Berglauf :klatsch: Das geht nur wegen des kalten Entzugs :zwinker5:

Jetzt drücken wir einfach die Daumen, dass die Dinger auch wirklich nicht abgesagt werden, denn danach ist wieder Ebbe hier in der Umgebung. Alle Läufe die früher im März stattfanden sind verschwunden.

Für wie lange? Ich weiß es nicht, befürchte aber das schlimmste, nachdem was ich so gehört habe. Ich werde berichten.
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JoelH hat geschrieben:. Denn, wie gesagt, am Sonntag steht der nächste Wettkampf vor der Tür. :hurra: :party:


Ich glaube jeder hier im Forum kann deine Vorfreude nachvollziehen.
Ich habe im März endlich wieder meinen Lieblingslauf über 10km und für Anfang April bekam ich einen Freistartplatz für den Berliner HM, quasi als Trainingslauf für meinen 2. Marathon auf Rhodos eine Woche später.
Und für Mai habe ich mich schon für den traditionellen 25 km Lauf in Berlin angemeldet - da hoffe ich das Formhoch vom Marathontraining mit nehmen zu können um sowohl HM als auch 25 km Bestzeit in einem Lauf zu schaffen
:party2:
JoelH hat geschrieben:
Wie groß die Freude ist, dass es wieder Wettkämpfe gibt, kann man daran erkennen, dass mir ein Bekannter am letzten Samstag erzählte, er wäre so motiviert gewesen,dass er am frühen Morgen einen 5km Parkrun gemacht hat, dann zum Faschingslauf gefahren ist, dort den 5er gelaufen ist und danach noch den 10er in Angriff nahm. Und das mit 69! Sowas nenne ich Motivation, Lust und vor allem Spass am Sport. Da kann sich so mancher Theoretiker eine Scheibe abschneiden. Sogar ich bin da beeindruckt. Und die Zeiten waren mit ~25 und ~51 Minuten, bei nur 40 Minuten Pause dazwischen, so langsam nicht! Ich hoffe in zwanzig Jahren kann ich das auch noch aufs Ergebnisboard zaubern.

:respekt:
Das sind wirklich Leistungen, dass schaffen viele 20 Jahre jüngere Sportkameraden noch nicht mal, weil sie Angst haben um ihr Puls :hihi:

Ich wünsche dir und auch allen anderen Mitlesern, mögen eure Läufe alle statt finden und ihr ebenso fit alt werden wie der genannte
Kamerad.
:daumen:
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Tag 130 - 1567 km - 16.02.2022

858
Spass ist relativ
Am Berg scheiden sich die Geister. Es gibt Läufer die laufen gerne den Berg hoch, andere meiden es wie der Teufel das Weihwasser. Spass ist eben relativ.

Heute waren wir mal wieder an den Treppen und Hügeln des Betzenbergs unterwegs, im Rahmen unseres Mittwochstrainings. Am Sonntag in einer Woche steht ein Berglauf an. Also macht es durchaus Sinn auch mal am Berg zu trainieren. Denn es ist anders aber doch irgendwie dasselbe.

Deshalb habe ich heute mal die Leistungskurve in die Grafik eingeblendet und nicht die Pace. Denn am Berg ist man faktisch langsamer unterwegs. Aber die Power die man eingibt ist trotzdem genauso hoch wie bei einem schnellen flachen Lauf. Der Unterschied ist eben, dass man (nicht nur) gefühlt einfach langsam ist. Und ich denke das ist bei vielen das Problem, es sitzt m.E. im Kopf. Man hat den Hang dazu zu überziehen, weil man denkt man schneckt rum. Dadurch dreht man aber in den roten Bereich und dann hat man in der Tat wirklich keinen Spass mehr. Deshalb muss man am Berg dosieren. Man muss sich klar machen, dass man hier einfach nicht so schnell laufen kann, man muss sich von seiner normalen Flachpace lösen und sich klar machen, dass man hier bei deutlich geringerer Geschwindigkeit bereits an seinem Limit ist. Klar könnte man noch etwas beschleunigen, aber das würde direkt in den roten Bereich führen. Das wäre ähnlich zu irgendwelchen unmotivierten Zwischensprints auf der Ebene, mitten in einem 10er. Das macht ja auch keiner. Aber am Berg wird gerne erst mal reingehalten was die Beine her geben und ruckzuck ist man tot und steht.

Von daher ist es hier wirklich ganz nett wenn man seine Leistungsdaten ermitteln kann. Denn gerade hierfür sind sie sehr gut zu gebrauchen. Aber noch viel besser ist es, wenn man sich auch mal traut an den Berg zu gehen, dort zu trainieren und sein Schnauf-O-Meter darauf zu eichen. Denn dann kann man auch am Berg agieren und ist nicht nur zur Reaktion gezwungen. Denn wenn die Beine erst mal zugemacht haben, dann ist es meist zu spät.

Auf jeden Fall hatten wir darüber das Gespräch unterwegs, als alle wieder reden konnten :zwinker5: . Vom Spass des Berglaufens. Denn während der eine Läufer da lieber nicht startet obwohl er echt schnell ist und alle Voraussetzungen für einen guten Lauf mitbringt, sich aber einfach nicht wohl fühlt, hat ein anderer Läufer Spass daran sich in einem Wettkampf dort hoch zu quälen, obwohl viel langsamer und dadurch fast 50% länger unterwegs ist.

Aber im Training, da war man sich einig, macht es keinen Spass :hihi: Trotzdem ist es nicht verkehrt. Wer sich vorher schindet, der leidet später weniger.

Wie der Lauf ausgehen wird, ich werde berichten.
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859
JoelH hat geschrieben:Wer sich vorher schindet, der leidet später weniger.
Bei einem echten WK sollte man doch aber immer leiden, sonst hat man nicht alles gegeben... :geil:
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

861
JoelH hat geschrieben:Spass ist relativ ...

Auf jeden Fall hatten wir darüber das Gespräch unterwegs, als alle wieder reden konnten :zwinker5: . Vom Spass des Berglaufens. Denn während der eine Läufer da lieber nicht startet obwohl er echt schnell ist und alle Voraussetzungen für einen guten Lauf mitbringt, sich aber einfach nicht wohl fühlt, hat ein anderer Läufer Spass daran sich in einem Wettkampf dort hoch zu quälen, obwohl viel langsamer und dadurch fast 50% länger unterwegs ist.
Solange die Beine es mitgemacht haben, war bergauf immer ein Spezialgebiet des kurzbeinigen Kampfhoppels. Hier konnte ich den Vorteil dieses Ungleichgewichts ( hohe VO2max <-> zu kurze Beine :peinlich: ) gut ausspielen. Sobald es bergab ging, war der Vorteil zunichte, hier war immer nur noch unkoordiniertes, wackeliges Trippeln möglich (unabhängig wie schnell oder langsam es vorher rauf ging :klatsch: )

Hier mal die Daten der Rennanneliese aus 2014 im Rahmen der 4er Staffel beim thüringenUltra :bounce:

https://runalyze.com/shared/eay8o
Die HF wirklich, mit voller Absicht bis auf das Äußerste ausgereizt :nick:
heikchen007 hat geschrieben:Bei einem echten WK sollte man doch aber immer leiden, sonst hat man nicht alles gegeben... :geil:
:daumen:
JoelH hat geschrieben:Aber man bekommt eine bessere Zeit bei gleichem Leid, leidet also faktisch kürzer. :nick:

Im Verhältnis zum Training gibbet dann ooch noch MEHR Adrenalin, MEHR Endorphine.... Das Leiden ist dann irgendwie anders :geil:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

Tag 131 - 1573 km - 17.02.2022

862
Erinnerungen
Einige Tage regeneratives Laufen steht an, als Vorbereitung für Sonntag. Deshalb war ich heute nur kurz auf meiner Hausstrecke unterwegs und habe mir, in einem kleinen Zeitfenster wo die Sonne raus kam, die Gegend nach der Sturmnacht angeschaut.

Es gibt wenig zu berichten, da wir in einem sehr engen Tal liegen halten sich die Schäden durch Wind zum Glück meist in Grenzen, der Wind fegt zumeist einfach über die Berge hinweg. Allerdings ist direkt gegenüber unseres Hauses, der Berghang
der hier im Hintergrund zu sehen ist, bei einem schweren Sturm Anfang der 1980er komplett umgeknickt worden. Außer den untersten Baumreihen sind da alle Bäume jünger als ich! Das war schon krass zu sehen, vor allem als Kind. Das Gute an der Situation, wir wohnen an einem Südhang, und von dort kommt praktisch nie der Wind. Toitoitoi.

Von daher sind im Tal selten Überbleibsel einer Sturmnacht zu finden, die findet man eher in der Höhe. Was dem Tal allerdings zu schaffen macht ist das Wasser, dass dann die Hänge runter kommt.
Und das kann, wie wir alle wissen, auch extreme Schäden verursachen. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, dass es ebenfalls in den 1980er mal eine ziemliche Regenperiode hatte und da ist der ehemalige Waldweg, der nicht befestigt war, irgendwann ziemlich komplett in den Bach gerutscht. Man kann die Bruchkanten über der neuen Straße, man hat das dann asphaltiert, noch heute gut sehen. Aber nach 40 Jahren wird das Konstrukt langsam marode. Und die immer schwerer werdenden Autos tragen da sicher weiter dazu bei, dass die Straße irgendwann ebenfalls wieder den Abgang macht.

Seit gestern bröckelt es zumindest an mancher Stelle schon ziemlich prominent.


Wenn da weiter die SUVs drüber bollern wird die Straße irgendwann wieder im Bach liegen.

Schauen wir mal. Ich werde berichten.

PS:
Genau an der Stelle an der der Hang etwas auf die Straße gerutscht ist habe ich übrigens noch eine weitere Erinnerung. Dort bin bei der ersten längeren Ausfahrt mit meinem neuen Fahrrad ziemlich heftig gestürzt. Das kam so, die Straße war neu, aber schmal, von hinten kam ein Auto, ich war unsicher, weil das Fahrrad neu und noch recht hoch für mich war. Ich bekam Panik, weil die Straße da nicht breit ist und bin natürlich voll auf einen großen Stein geprallt der vom Hang abgerutscht war. :klatsch: Weil ich nach hinten geschaut habe. Natürlich voll über den Lenker den Abflug gemacht. Den Rest bin ich heim gelaufen, mein Dad durfte das Rad schieben und ich habe es wochenlang nicht mehr angeschaut.
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864
klnonni hat geschrieben:Verstehe, deswegen bist du ein Läufer geworden :idee2:

Die Trauma unserer Kindheit werden wir halt nicht mehr los :zwinker2:
:zwinker5: Das ist natürlich möglich. Aber ich denke eher nicht, dass es daran liegt. Ich habe es ja mal wirklich versucht, aber der Zeitaufwand war einfach zu hoch. Des Weiteren, ich bin kein Bergläufer aber noch weniger Bergfahrer :peinlich:
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Tag 132 - 1578 km - 18.02.2022

865
Vom Winde verweht
Heute hat mich der Wind nach London geweht. Ich hatte keine Lust vor die Tür zu gehen. Zwar zeigte das Thermometer 12°C aber es war ziemlich windig. Und wie sich herausstellte wollte mich der Wettergott sowieso nur in eine Falle locken. Denn kurz nachdem ich dann doch auf dem Laufband loslief, da begann es ziemlich zu schütten.

Also alles richtig gemacht. Und eine Runde durch den Green Park und den St. James-Park gedreht. Virtuell auf Zwift. Aber ich habe durchaus Sachen wiedererkannt. Denn da war ich schon mal. Damals auch zum laufen, allerdings im Olympia-Park und im Hyde-Park nebenan.

Durch den Green Park sind wir nur geschlendert damals.

Heute war es auch nur regeneratives Schlendern. Die Beine sollen locker werden für Sonntag. Da gilt es mal wieder 10km schnell zu laufen. Es sind einige Hunter Meter mehr und es ist ein Hügel drin. Aber egal, es wird alles gegeben, wie immer.

Ich werde berichten.
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867
Rinjehauen morgen...
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

Tag 133 - 1584 km - 19.02.2022

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Ritual
Wenn wir, so wie morgen, zusammen einen Wettkampf laufen, dann haben wir am Vortag eigentlich ein festgelegtes Ritual. Wir laufen einmal ganz locker unsere Hausstrecke. Einfach um nicht einzurosten. Und so taten wir das auch heute. Eine halbe Stunde Bewegung mit einer Steigerung zum Ende. Mehr gibt's nicht - zu berichten.

Morgen dann Wettkampf, da gibt es mehr zu berichten.
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Tag 134 - 1597 km - 20.02.2022

870
34. Oggersheimer Berglauf
Wie kann man sich sowas ausdenken? Das Rennen könnte ein echt cooler, schneller, flacher Zehner sein. Aber irgendwer ist auf die Idee gekommen, dass man die einzig nennenswerte Erhebung, die es im weiten Umkreis gibt, in die Mitte zu setzen? Kreativ gemein, muss ich sagen. Ein echter Rhythmusbrecher, muss ich sagen.
Aber das war nicht das einzige Hindernis des Tages, auf den ersten 5 km Anlauf war massiver Gegenwind, das war auch nicht so toll, aber dafür kann niemand was. Außer der allseits beliebte Wettergott :teufel: :teufel: Leider hatte ich auch keinen Windschatten also war das schon ein ziemliches Brett. Überhaupt fehlt es mir momentan vor allem an Wettkampfhärte, habe ich gemerkt. Da geht noch viel mehr, aber wo soll es auch her kommen? Von daher gilt es schlicht Wettkämpfe zu machen wenn sie da sind und sich das zurück zu erkämpfen was einem in den letzten zwei Jahren gestohlen wurde. Mehr kann man leider nicht machen. Aber bis zum Dämmer(halb)marathon sind es noch 3 Monate, da kann man aufbauen. :nick: :nick:

Und letztlich bin ich auch ziemlich zufrieden mit der Zeit, ich hatte mit einer Minuten mehr gerechnet, wenn ich ehrlich bin, von daher Tiptop. AK 40-49 3. und insgesamt 12. sind okay bei etwas mehr als 100 Teilnehmern. Die Leute sind leider noch nicht so zahlreich zurück. Klar, die bekannten Gesichter sind natürlich wieder mit an Bord, aber das ist eher so der harte Kern der Volkslaufszene. Ich hoffe das kommt wieder.

Auf jeden Fall ein rundum gelungener Sonntag, hat Spaß gemacht.

Wie die neue Woche auf dem Weg zum nächsten, richtigen, Berglauf werden wird? Ich werde berichten.
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Starke Zeit so ausm Streak-Training raus und mit Berg inne Mitte... :daumen:
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

Tag 135 - 1609 km - 21.02.2022

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Wetterbesserung verhagelt Höhenmeterbilanz
Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf. Und so war die Einheit von heute mit Blick auf Samstag ausgerichtet. Da gilt es 418hm zu absolvieren. So viele hat der Betzenberg leider nicht, also musste ich immer wieder runter vom Berg um erneut hoch zu laufen. Und so habe ich in einer Stunde immerhin 200hm gesammelt, bei 2km Steigung insgesamt.

Wie man sehen kann, bin ich schön im Kreis gelaufen, vier Runden, die Stadionstraße hoch und dann durch das Wohngebiet langsam wieder runter an den Fuß des Berges. Dabei wurde das Wetter immer besser. Nach den Sturmtagen hatte es sogar aufgehört zu regnen, was sehr schön war. Dafür stürzte aber auch die Temperatur wieder in den Keller und das sorgte dann für dieses Bild.
:haeh: :confused: :tocktock: :gruebel: Von Runde zu Runde wurde der Betze immer kleiner. :klatsch:

Klar, ich war nicht zu schnell unterwegs und wie wir alle aus der Geologie wissen, die Berge werden vom Wind mit der Zeit abgetragen. Ja, auch der Pfälzerwald war mal ein höheres Gebirge als es heute noch ist. Aber so langsam war ich dann doch auch nicht. :hihi: Nein, mit der Kälte und dem aufklarenden Himmel kommt natürlich ein Hocheinfluss einher. Und dieser erhöht den Luftdruck. Und darauf reagiert natürlich der Barometer der Uhr. Und meint, ich würde nicht mehr so weit hinauf laufen wie zuvor. Natürlich wird der Effekt dadurch etwas abgemildert, dass ich weiter runter laufe, aber in der Timeline gesehen verliere ich Höhenmeter.
Na ja, wieder eine schöne Geschichte zum Thema Technik die begeistert :nick: :D Und noch was blödes, im Winter bringt das Hoch natürlich die Kälte und so wurde es auch noch kälter unterwegs, anstatt schöner. Aber man kann halt nicht alles haben. Ich hatte mich ob des Windes sowieso viel zu dick angezogen, von daher wurde mir nicht kalt, sondern mit jeder Runde wärmer.

Damit habe ich die letzten echten Höhenmeter vor dem Donnersberg durch und werde bereits wieder in mich gehen und die Beine schonen.

Mehr oder minder, ich werde berichten.
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874
Das Problem mit dem Wetterwechsel und der Höhenmessung durch den Barometer der Uhr,
kannte ich auch noch von meiner.
Bei uns im Flachland bräuchte ich die Höhenmessung nicht wirklich, aber wenn sie schon mal da ist.
Vor der TE also die Höhenmessung kalibriert und los.
Mit ein wenig Glück zog ein Tiefdruckgebiet während des Trainings auf und ich hatte ganz locker ungeahnte Höhenmeter gemacht :hihi:

Als ich mich dann von der Uhr trennen musste, hat ich bei der neuen Uhr gleich auf ein Barometer verzichtet - bei uns im Flachland
brauche keine Höhenmessung.

Es soll wohl auch Uhren geben, die über die App auf dem Smartphone die Wetterdaten erhalten und dadurch Unwetterwarnungen
melden können und ihre Höhenmessung mit dem Wetter bedingten verändernden Luftdruck abgleichen.
Hatte sowas von der Suunto 9 Baro gelesen - aber ob das überall klappt? Steht ja nicht überall eine Wetterstation.
:confused:
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875
:hihi:
Ja, wenn wir uns an der Küste rumtreiben, dann habe ich den Effekt auch immer sehr schön, ruckzuck läuft man deutlich unter dem Meeresspiegel entlang. Und wenn man einen Longrun bei wechselnden Bedingungen macht kann man anhand der gewonnen Höhendaten Rückschlüsse darauf ziehen welches Wetter zu welcher Zeit über einen hinweggezogen ist. Datenforensik at its best. :D
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Tag 136 - 1615 km - 22.02.2022

876
22022022 22022022
Happy Palindromsday. Heute war es wieder soweit. Ich berichtete ja schon letztes Jahr davon. Das heutige Datum liest sich von hinten wie von vorne gleich. In den letzten Jahren schien es fast normal, denn es ist schon des dritte Jahr in Folge, in dem so ein Tag vorkommt. Aber damit hat es sich dann auch für eine Weile. Der nächste ist erst 2030.

Aber was ich bisher nicht wusste, das heutige Datum ist sogar noch etwas seltener als die anderen, denn es ist auch ein Ambigram. Noch nie gehört? Ich bisher auch nicht. Wenn ihr wissen wollt, das ein Ambigram ist, dann stellt einfach euren Bildschirm auf den Kopf und alles was ihr dann noch lesen könnt ist eins :nick: :nick: Durch die neuen Zeichensätze ist es nicht so gut zu erkennen aber wer einen guten alten Taschenrechner kennt, der sieht es sofort.

Das alles ist schon so besonders, dass ich mir einen besonderen Lauf gespart habe. Aufgrund des Wetters hat es mich kurz aufs Band verschlagen. Es gab ein schnelles Workout, wie man oben an der Pacekurve sehen kann.

Nichts besonderes. Aber dann habe ich folgendes entdeckt:

:haeh: :confused: :tocktock:
Selbst das virtuelle GPS bei Zwift ist schlecht :hihi: :hihi: Da meint der doch echt ich bin im Central Park durch den See gewatet. :klatsch: Sachen gibts. :hihi:

Ob ich auch noch vom nächsten Palindromtag berichte? :noidea: Ich werde berichten.
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JoelH hat geschrieben:22022022 22022022

Aber was ich bisher nicht wusste, das heutige Datum ist sogar noch etwas seltener als die anderen, denn es ist auch ein Ambigram. Noch nie gehört? Ich bisher auch nicht.
Wieder was gelernt. Cool. :idee:
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

Tag 137 - 23.02.2022 - 1624 km

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Gemeinsam geht es schneller
Es ist ein Phänomen welches ich immer wieder faszinierend finde. Gemeinsam läuft es sich einfach schneller. Unser heutiges Intervalltraining war sehr locker, 2*500m + 1*1000m standen auf dem Programm. Noch einmal etwas Spannung in die Beine bekommen, aber nicht kaputt machen. In Hinblick auf Samstag. Trotzdem ging schon die Post ab und ich konnte einem jungen Kerl nachlaufen und habe doch glatt eine neue Segment-PB über diese Kilometer aufgestellt. Ich bin ihm einfach nachgelaufen. Gut er war noch mal 10 Sekunden schneller, aber dafür bin ich fast doppelt so alt :zwinker5:

Von daher kann ich jedem nur raten, für schnelle Einheiten, sich jemanden zu suchen der noch schneller laufen kann. Dieser Sog und sei er nur eingebildet hilft ungemein. Überhaupt machen Intervalle deutlich mehr Spass, wenn man nicht der einzige ist der leidet. Denn auch der Spruch Geteiltes Leid ist halbes Leid passt hier recht gut. Obwohl natürlich trotzdem jeder selbst laufen muss :zwinker5:

Ansonsten sind wir einfach viel ein- und ausgelaufen. Alles ganz locker und entspannt. Und das ganze bei Tageslicht! Das erste Training, das fast komplett hell war, total blauer Himmel, Sonnenuntergang, eine tolle Trainingsatmosphäre. Es ist einfach schön wenn die Tage wieder länger werden.

Was der morgige Tag bringen wird? Ich werde berichten.
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880
Albatros hat geschrieben:Da warst du aber flott! Top!
Schon mal einen 1.000er all out auf der Bahn probiert?
Nicht wirklich. Das ist so eine ungerade Strecke und man kann es nur einmal richtig probieren. Da braucht man dann auch noch den richtigen Vordermann etc. Ich denke schneller wird es nicht (viel) werden. Das ist mir zu viel Aufwand. Wenn mal irgendwo ein Bahnwettkampf stattfinden sollte, denn würde ich es mal probieren, aber das ist dann doch eher unwahrscheinlich weil eben ungerade Strecke.
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881
Geht mir genauso - hab ich bisher auch nicht hinbekommen. Im Wettkampf ist die klassische Strecke halt 1.500m - an der werde ich mich vllt. auch nochmal probieren.
Aber mal zu wissen, was auf 1.000m drin ist würde mich schon reizen - dann aber eher als Solo TimeTrial… Na mal schauen &#55357;&#56384;

Was läufst Du am Samstag?

Tag 138 - 1632 km - 24.02.2022

883
Logistik
Diesen Weg haben meine neuen Schuhe über Nacht genommen. Eine logistische Meisterleistung, einmal bei mir vorbei um dann von der anderen Richtung angeliefert zu werden. So kann das manchmal gehen.

Hätten die Schuhe den Weg laufen müssen - so wird vereinzelt berichtet - wäre ihre Laufleistung bereits erschöpft :klatsch: Ich hoffe sie halten etwas länger. Allerdings sind es Wettkampfschuhe und auch wirklich fast ausschließlich dafür gedacht. Natürlich werde ich sie trotzdem einlaufen um mich daran zu gewöhnen.
Ein Schuh den ich nie kaufen wollte, weil er mit vom Design überhaupt nicht gefällt. Aber man kauft Schuhe ja nicht wegen des Designs sondern wegen der Performance und da scheinen sich die Geister nicht zu scheiden. Schauen wir mal. Auf den ersten Kilometern auf dem Laufband hat er mich zumindest überzeugt.
Selten bin ich so entspannt 400m in einer Pace von 3:17 gelaufen. Wobei entspannt vielleicht der falsche Begriff ist. Es sollte eher kontrolliert lauten. Denn ich hatte weniger Stress als wenn ich diese Pace mit den Hyperion Tempo laufe. Da muss ich einfach mehr arbeiten, das fühlt sich dann hektischer an. Von daher, der erste Eindruck ist doch recht positiv. Auf die Straße darf er dann die Tage mal.

Neben dieser Kurzeinlage zum Schuhtest war ich auch noch kurz im Wald unterwegs.
Mit Schuhen von der anderen Seite des Spektrums, nämlich meinen Trailern. Lockere Runde durch den Wald in der Mittagspause. Es waren mehr als 10°C und Sonne, das musste ich natürlich nutzen.

Und was Logistik angeht, manchmal ist so ein Umweg eine wahre Meisterleistung
(Q: https://de.wikipedia.org/wiki/KATRIN#/m ... ortweg.png )

Diesen kleinen Umweg musste der Tank von KATRIN (Wikipedia) nehmen. Anstatt 350km über die Autobahn ging es 6800km über die Donau, das Mittelmeer, den Atlantik, die Nordsee und dann den Rhein hinauf.

Morgen werde ich dann hoffentlich den schnellsten Weg hinauf zum Donnersberg finden. Ich werde berichten.
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Tag 139 - 1637 km - 25.02.2022

884
Treiben lassen
Eigentlich laufe ich vor einem Wettkampf nicht mehr hart. Aber gestern konnte ich mir zwei schnellere Passagen einfach nicht verkneifen. Ich musste meine neuen Schuhe ausführen. Und die können nicht langsam. Dafür sind sie nicht gebaut. Man muss einfach vorwärts laufen, dann machen sie Spass. Also habe ich mich etwas treiben lassen und auch mal reingehalten, denn zum Schluss gibt es immer eine Steigerung. Und die hat bei Strava sogar umgehend zur Krone geführt :peinlich: Ich hatte es nicht darauf angelegt!

Ansonsten ist wenig passiert. Ich habe noch ein kurzes Video zu dem Schuh gemacht.

Vaporfly Stabilität (Youtube)

Hier sieht man recht gut wie weich er ist. Wenn man steht ist es wie auf einem Balancepad. Die Aussensohle steht plan auf, aber man könnte sich sicher den Knöchel kaputtmachen. Die Platte im Schuh bewegt sich da ganz schon drauf. Das ist kein Hartgummi, das ist echt weicher Schaum.

Aber das ist natürlich nur wenn man drauf steht. Sobald es vorwärts geht ist der Effekt gerichtet. Seitenführungskräfte etc. sind dann am Werk. Wie beim Fahrradfahren, da kippt man auch nur im stehen um.
Jetzt kann der Wettkampf kommen. Ich habe Lust. Und ich werde berichten.
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885
Viel Spaß und Erfolg morgen... Hau einen raus. :daumen:
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

Tag 140 - 1655 km - 26.02.2022

886
Nicht meine Welt
Es hat sich wieder bestätigt. Ich kann das nicht. Sehr bescheiden, was ich da heute auf den Asphalt gezaubert habe. Das Resultat war im Rahmen meiner Erwartung, aber wenn ich sehe wer alles vor mir gelandet ist, dann muss ich einfach erkennen, ich kann es nicht, ich mag es nicht und ich will es eigentlich auch gar nicht. Insgesamt ziemlich enttäuschend.
Mehr als 3-4% Steigung sind nicht mein Ding. Aber was soll man machen wenn es sonst keine anderen Wettkämpfe gibt? Da muss man eben auch mal in den sauren Apfel beißen. Aber das hat mich ein Stück weit auch wieder davon geheilt. Das macht mir keinen Spaß. Ich geh zurück auf die Ebene. In drei Wochen steht ein 10er an. Mit praktisch keinen Höhenmetern. :hurra: Da freue ich mich jetzt drauf. Mit Weitblick auf den Dämmermarathon Mitte Mai. Das ist jetzt mein Kernziel sub90.

Von dem Weg dorthin werde ich natürlich berichten.
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887
Ich als Flachlandindianer kann dich absolut verstehen... Kann mit Höhenmetern auch nix anfangen. Sieh es so, nach der Erfahrung kannst du dich umso mehr auf den flachen 10er freuen. Da gehtst du dann richtig ab. :nick:

Tag 141 - 1671 km - 27.02.2022

889
Ostwind
Wahrscheinlich zu mehr als 90% aller Tage herrscht bei uns Westwind. Weshalb ich eigentlich nie wirklich auf die Windrichtung achte, denn der kommt, wie gesagt, zumeist aus Westen. Heute leider nicht.

Wir hatten heute, wahrscheinlich verständlich, keine Lust auf Berg. Also fuhren wir mit der S-Bahn bis nach Lambrecht. Von dort aus ließen wir den Haardtrand hinter uns und liefen drei Stationen weiter bis nach Hassloch in die Rheinebene hinaus. Plan waren 100 Minuten in einem lockeren Dauerlauftempo. Die Strecke hatte 16,5 km, es wurden also einige Minuten weniger. Dafür hatten wir aber, überraschenderweise, Gegenwind. Teils sogar recht massive Böen.
Hier in der Grafik kann man das sehr gut erkennen. Der Stryd hat einen Windsensor und dieser berechnet aufgrund dessen einen prozentualen Wert in Beziehung zum aktuellen Leistungswert. Die rote Kurve markiert also meine Wattwerte und der graue Bereich ist prozentual davon die Anzahl von Watt die ich nur dafür verwenden muss um den Lustwiderstand zu überwinden. Die angezeigten 13% sind da schon ein ganz schön massiver Wert. Eben auf der freien Fläche gemessen, direkt gegen den Wind laufend.

Die Distanz war dann auch genug für meine Beine, die sind jetzt richtig schwer. Dafür war toller Sonnenschein, keine Wolke trübte den Himmel, aber die Sonne konnte den Windchill kaum ausgleichen. So war es nicht so warm wie es aussah. Aber als alter Hase kennt man sich damit mittlerweile aus, und weiß was man anzuziehen hat. Trotzdem ganz wichtig, Wechselklamotten, damit man auf der Rückfahrt nicht auskühlt.

Ein schöner (Mini)Longrun am Sonntag, so kann man das Wochenende ausklingen lassen.

Wie der Wochenstart gelingt? Ich werde berichten.
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Tag 142 - 1684 km - 28.02.2022

890
Schnauf-O-Meter - in der Praxis
Eigentlich taten mir die Beine weh, genauer gesagt wohl der Muskel namens "rectus femoris". Also der, wenn man den Oberschenkel anspannt, "oben in der Mitte" zum Vorschein kommt. Warum der bei mir gerne müde wird, kann mir vielleicht jemand anders erklären, ich habe keine Ahnung. :noidea:

Des Weiteren habe ich vor dem Training noch einen guten Powernap gebraucht um überhaupt in die Trainingsklamotten zu kommen. Aber als ich dann die Uhr gedrückt hatte, da ging es wieder.

Gelaufen sind wir so wie es gerade passte, von der Pace her. Die einzige Vorgabe, keine Berge. Also gab's die Realrunde extended. Dabei sind wir dann einfach - unbewusst - nach Schnauf-O-Meter gelaufen. Sprich wir haben die ganze Zeit gequasselt. Wenn schnellere Tempos angesagt sind, gibt es immer gerne den Spruch: "Die reden noch zuviel, wir sind zu langsam" :teufel:

Überhaupt ist das eine gute Möglichkeit um herauszufinden ob der andere noch etwas auf der Pfanne hat. Wenn er in ein Gespräch verwickelt werden kann, dann ist er noch langsam unterwegs und kann auch noch schneller. Selbst wenn er meint er wäre schon am Limit, aber das ist nicht so. Denn wer reden kann, gar am Stück und in ganzen Sätzen, der läuft langsam.

Überraschenderweise kam dann eine Pace von fast 4:40 raus. Also schneller als Marathontempo. Aber gut, Marathon ist auch noch ein Stück weiter als 13 Kilometer :hihi: Auf jeden Fall war es locker gelaufen, das ist das gute daran. Und unterwegs kam das Gespräch auch auf HF-Zonen und Messgenauigkeiten von technischem Gerät. Vor allem eben HF-Messung. Da war die Meinung einhellig, es ist viel Mist dabei und man muss genau schauen was passt und was nicht. Oder man läuft einfach so, dass man sich dabei locker unterhalten kann. Dann spart man sich den Blick auf die Uhr, da man im richtigen Tempofenster unterwegs ist. Zumindest wenn man in diesem Fenster, lockerer DL, sein will.

Morgen wird dann eine Pause eingelegt. Also nur das Streakminimum gelaufen. Ich werde berichten.
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Tag 143 - 1689 km - 01.03.2022

891
Ich habe einen Plan
Wie ich ja bereits anklingen ließ, das nächste Ziel ist sub90 am 14. Mai in Mannheim. Ich hoffe die Behörden und das Wetter werden es zulassen. Aber das liegt beides nicht in meiner Hand.

Was in meiner Hand liegt ist der Trainingsplan bis dorthin. Und ich habe mich tatsächlich dazu entschlossen es strukturiert an zu gehen. Das bedeutet in Zukunft wird es Di., Do. und Sa. für euch ziemlich langweilig werden. Denn an diesen Tagen ist laut Plan in der Regel frei. Aber da ich ja nebenbei auch noch streaken werde, natürlich, gibt es auch an diesen Tagen einige Kilometer, aber nichts besonderes. Und wahrscheinlich wird das dann oft auch so aussehen wie oben. Einfach ein paar lockere Kilometer auf dem Laufband abspulen und gut ist. Das belastet nicht wirklich.

Ich hoffe ihr bleibt mir trotzdem treu, denn ich werde auch davon immer berichten :zwinker2:
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892
JoelH hat geschrieben: Ich hoffe ihr bleibt mir trotzdem treu, denn ich werde auch davon immer berichten :zwinker2:
Mitgefangen, mitgehangen... :zwinker2: :hallo:
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

893
heikchen007 hat geschrieben:Mitgefangen, mitgehangen... :zwinker2: :hallo:
:daumen: :hallo:

Die nächsten Wochen folgen dann dieser Grundstruktur
[table="width: 500"]
[tr]
[td]Tag[/td]
[td]Dauer in Min.[/td]
[td]Art[/td]
[/tr]
[tr]
[td]MO[/td]
[td]60[/td]
[td]lockerer DL[/td]
[/tr]
[tr]
[td]DI[/td]
[td]~30[/td]
[td]regenerativer DL[/td]
[/tr]
[tr]
[td]MI[/td]
[td]60-120[/td]
[td]IV-Training[/td]
[/tr]
[tr]
[td]DO[/td]
[td]~30[/td]
[td]regenerativer DL[/td]
[/tr]
[tr]
[td]FR[/td]
[td]50-80[/td]
[td]zügiger DL[/td]
[/tr]
[tr]
[td]SA[/td]
[td]~40[/td]
[td]regenerativer DL[/td]
[/tr]
[tr]
[td]SO[/td]
[td]100-120[/td]
[td]lockerer DL[/td]
[/tr]
[/table]

Die IVs beginnen mit 8*600m 5kRT und enden mit 7*2km HMRT (4:15 geplant). Die zügigen DL sind etwas über HMRT angesiedelt bei ca. 4:30.

Aber natürlich werde ich einige regenerative Tage möglichen Wettkämpfen opfern. Da kann ich nicht aus meiner Haut. Denn Wettkampf ist auch nur eine Form des intensiven Trainings :teufel: :geil:
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Tag 144 - 1702 km - 02.03.2022

894
Zu schnell
Nachdem beim gemeinsamen Einlaufen noch das das letzte Rennen rekapituliert wurde fokusierte sich danach der Blick auf den nächsten Höhepunkt für einige unserer Trainingsgruppe.
Dazu standen 8 * 600m in 5kRT an, mit je 2 Min. Gehpause.

Das schwierigste war es erneut das richtige Tempo zu treffen.
Im Schnitt sieben Sekunden zu schnell. Bei 600m geht das, da kommt man noch ins Ziel. Bei einem Halbmarathon wäre es das Ende schon am Anfang. Da muss ich daran arbeiten. Das Gefühl zu bekommen. Wie man in der Grafik sieht, ich habe das Problem, welches ich wahrscheinlich mit sehr vielen teile, ich laufe meist zu schnell los. Das ist einfach der Impuls, wenn man aus der Gehpause raus kommt. Der Puls ist wieder im Keller, man sprüht vor Energie und macht einfach lange Schritte.

Und zum Schluss will man die "gewonnene" Zeit ja auch nicht verbummeln. Daran gilt es zu arbeiten. Gerade wenn die Intervalle langsamer, aber länger werden. Tempogefühl aufbauen, damit man im Wettkampf nicht dauernd zur Uhr schauen muss.

Das sind so die Ziele. Für die nächsten Wochen. Insgesamt trotzdem eine gute Einheit. Darauf lässt sich aufbauen.

Wie es weiter geht, ich werde berichten.
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Tag 145 - 1707 km - 03.03.2022

895
Flow, Tunnel oder Aliens?
Heute gab es wieder einen regenerativen Shorty. Das Wetter war so genial in der Mittagspause, dass es sogar in kurz/kurz ging. Ich hatte eine halbe Stunde in Planung und bin deshalb einfach unseren Hausberg hochgelaufen. Die moderate, vor allem aber sonnige, Seite. Unterwegs komme ich dann immer an einen Aussichtspunkt, den sie vor einigen Wochen freigeschnitten haben, von dem aus man die Burgruine auf der anderen Talseite hervorragend ablichten kann. Zunächst wollte ich diese schon auf dem Hinweg tun, aber dann entschied ich mich doch dafür, es erst den Berg runter zu fotografieren. So der Plan.

Also lief ich 15 Minuten den Berg hoch um dann kehrt zu machen. In Gedanken war ich ganz beim Halbmarathon und Pacezeiten, nicht nur für mich, sondern auch noch für andere Läufer aus meiner Gruppe. Aber ich dachte auch an Laufklamotten und die Anzahl deren Waschungen. Wir haben beschlossen, dass nach jedem Lauf eine Waschvorgang notwendig ist. Wir haben eh so viele davon, da muss nichts bakteriell Verseuchtes irgendwo aufgetragen werden. Aber das ist nicht bei jedem der Fall. Übrigens wohl das Einzige Merkmal, welches ich von Wettbewerben nicht vermisst habe. Die Glückstrikots von Mitläufern, die nie gewaschen werden dürfen. :nono: :kotz:

Auf jeden Fall hing ich so meinen Gedanken nach, passierte die steilste Stelle zwei Kilometer von Zuhause entfernt. Dachte auf der Geraden, bei ca. 1,7 km bis zum Ziel, an das schöne Wetter. Und dann - stand ich plötzlich an unserer Garage. :haeh: :haeh: :confused: :gruebel:

Wie jetzt? Ich wollte doch die Burg fotografieren! Ich habe gar nicht bemerkt dort vorbei gelaufen zu sein. Überhaupt konnte ich mich an nichts unterwegs erinnern. Wirklich gar nichts. So weggetreten war ich echt schon lange nicht mehr. Dabei ist der Weg gar nicht so einfach, doch relativ ausgewaschen und uneben. Man muss schon aufpassen. Normalerweise. Oder man lässt sich einfach von Aliens entführen die einem an der Garage absetzen. :noidea: :mundauf:

Das war mal ein Flow oder Tunnel. Ich habe wirklich alles komplett verpasst, fast 2 Kilometer. Es war wirklich so der Gedanke: "Upps, die Garage kenne ich, wie komme ich hier her?"

Dank meiner Aufzeichnungen konnte ich herausfinden, Aliens waren es nicht. Faszinierend ist aber, dass ich extrem gleichmäßig gelaufen bin, obwohl ich es gar nicht gemerkt habe. Da muss man im Wettkampf hin kommen. In diesen Flow, diesen Tunnel erreichen.

Das ist mein Ziel, wenn alles automatisch tickt und man einfach nur seinen Gedanken nachhängen kann. Dummerweise kann ich mich aber auch nicht mehr daran erinnern an was ich unterwegs überhaupt Gedacht habe. Als hätte ich alles nur geträumt. :confused: Also vielleicht doch Aliens? Man weiss es nicht. :zwinker5:

Mal sehen was der morgige Tag bringt. Ich werde berichten.
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896
Hallo Joel

"Überhaupt konnte ich mich an nichts unterwegs erinnern. Wirklich gar nichts. So weggetreten war ich echt schon lange nicht mehr."

Genau deswegen laufe ich sooooooo gerne im Wald. Ich muss auf keine Auto's aufpassen, keine roten Ampeln beachten und keiner hupt rum.
Einfach rein in den Wald und die Gedanken und die Beine laufen lassen.

H E R R L I C H !!!

Gruss Stefan

Tag 146 - 1714 km - 04.03.2022

898
Zügig ins Wochenende
Meinen Trainingsplan habe ich so gelegt, dass die Kerneinheiten auf Mittwoch und Freitag fallen. Mittwoch Intervalle und Freitags zügige DLs, nahe am HMRT und mit der Zeit länger werdend. Das ist schon fordernd, denn MRT ist noch locker, aber wenn es in die Richtung Halbmarathon geht, dann wird das schon richtig hart. Und zudem das Tempo dann alleine oben zu halten ist auch Mental eine ganz eigene Geschichte.

Heute standen eigentlich 30 Minuten zügig auf dem Plan, aber da ich morgen einen Parkrun geplant habe habe ich die intensiven Minuten auf die Hälfte runtergedampft, dann hat auch alles in die sonnige Mittagspause gepasst.
Ich war noch etwas flott unterwegs, aber insgesamt ganz zufrieden. Ich bin einfach 7:30 Min in die eine Richtung gelaufen und habe dann gedreht. Obwohl die Steigung moderat ist erkennt man doch einen gehörigen Unterschied bei der Herzfrequenz. Lag auch daran, dass ich da etwas Gegenwind hatte. Aber es ist schon deutlich.

Ein guter Einstieg in die Aufwärmphase, wie ich finde.

Als nächstes geht es dann zum Parkrun Neckarau, ich werde berichten.
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Tag 147 - 1728 km - 05.03.2022

899
Wenn das Auslaufen am längsten dauert
Samstag ist Parkruntag. Über Winter habe ich es nicht geschafft hin zu fahren. Es ist einfach ziemlich weit für mich und die Zeit dann wirklich ziemlich früh. Bisher war es da quasi dunkel.

Aber die Tage werden wieder länger und so haben wir es heute zum Parkrun in Mannheim geschafft. Nach Mannheim hat es uns verschlagen weil dieser am flachsten ist von den drei "in der Nähe". Und wir wollten es heute krachen lassen. Also mein neuer Laufkollege wollte dies tun, hatte sub 17:30 im Auge, ich sub20.

Ging auf, er 17:14, ich 19:19. Das war flott. Unterwegs war ich in den Vaporfly. Ich sage es mal so, sie sind flott aber anstrengend war es trotzdem. Aber ich bin natürlich mit der Zeit absolut zufrieden.
Pech hatte ich etwas mit der Technik. Leider hat die Begrüßung so lange gedauert, dass meine Uhr kurz vor dem Start zurück in den Anzeigemodus gewechselt ist :klatsch: So hatte ich auf den ersten zwei Kilometern kein GPS. Aber zum Glück hatte ich dank des Stryd zumindest eine Pace. Und mit der bin ich mehr als zufrieden.

Das Wetter war auch ziemlich perfekt. Bei Abfahrt noch -7°C war in Mannheim Sonne und immerhin 0+°C. Was wir dazu nutzten nach dem Lauf noch eine größere Runde auszulaufen. Einfach nochmal 8 km am Rhein entlang.

Das ist das witzige an 5ern. Wenn der Puls sich wieder eingepegelt hat und man Luft bekommt, dann steht man da und hat irgendwie noch gar nichts gemacht. Zumindest geht das meinen Beinen so. Und deshalb sind wir noch gut ausgelaufen. Der erste Kilometer war zwar noch etwas belastend aber dann ging es locker von der Hand.

Also ein guter Tag, ich bin sehr zufrieden. Aber aufgrund des verunglückten GPS-Tracks muss da natürlich irgendwann noch eine Wiederholung her. Beim Start bin ich noch auf Stebbins getroffen, der vor dem Parkrun seine Runde bereits gedreht hatte und so quasi eine Art Endbeschleunigung hinlegte. Auch eine Möglichkeit :hallo:

Ich denke damit habe ich die restlichen 15 Minuten zügig, die ich gestern ausgelassen habe, wieder drin.

Morgen gibt es dann 110 Minuten locker. Ich werde berichten.
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