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Joels Daily Challenge - Streakrunning

Tag 259 - 3666 km - 04.02.2021

251
Taxidienst eskaliert

Drei Leute mit nur zwei Autos erfordert ab und an eine gute Logistik, zumal noch zusätzlich mit der Bahn gefahren wird und der Einstieg nicht der Ausstieg ist, z.B. aus terminlichen Gründen. Also braucht es einen Taxidienst der die Wagen von A nach B bringt. Das gute daran, man kann es mit laufen verbinden, Also den Wagen nach B fahren und dann einfach heim laufen. Und genau das habe ich heute gemacht.
Das Auto nach Hochspeyer gefahren und dann bin ich heim gelaufen. Soweit kein Ding, aber dann ist der als locker geplante Lauf irgendwie eskaliert. Es hat schon damit angefangen, dass ich die Endorphin Speed untergeschnallt habe. Da war mir irgendwie schon klar, dass das nicht langsam werden wird. Habe mir aber eingeredet, dass ich die Schuhe nur nutze wegen ihrer Effizienz. :nick: :nick: :D Ist klar :wink:

Dann habe ich mir gedacht, ich lauf noch eine Extrarunde durch den Ort, damit ich wenigstens knapp auf 10km komme, denn mein Pacebunny rennt mir gerade echt weg. Und da dort ein kleines Segment liegt, dachte ich mir, ich könnte da ja schauen ob auch schnell geht. Was sind schon 530m?

Und dann nahm das Unheil irgendwie seinen Lauf, ein Wortspiel wie gemalt :teufel: Auf jeden Fall, Joel beschleunigt und denkt er ist ja gar nicht so schnell, obwohl das Segment zunächst etwas nach unten geht. Ein Blick auf die Uhr zeigt aber 3:30 aktuelle Pace :geil: Okay, fühlt sich nicht schnell an, okay, es geht den Berg runter, da kann das jeder. Dann kommt die Gegenwelle. Am Ende steht da eine 3:36er Pace. Kann man mal versehentlich machen. Gestern war anstregender irgendwie die 6er Pace. :haeh: :confused: :tocktock: Was ist denn da jetzt los. Wie auch immer, der Puls kommt dann doch nachgeschossen und ich denke alles klar, war doch schnell. Jetzt ab nach Hause, es wird ja auch noch dunkel irgendwann.

Doch dann begann es im Kopf zu rattern, das Segment zwischen den Orten ist knapp über 4km lang und meine PB dort ist 16:43 Minuten. Allerdings gelaufen als Endstück bei einem langen Lauf von Halbmarathonlänge. Da war ich echt super drauf gewesen an dem Tag. Also kam ich auf die verrückte Idee das Segment doch schneller laufen zu können, wenn ich gerade erst losgelaufen bin.

Und so eskalierte das Ding zu einem 4km Tempolauf, letztlich blieb die Segmentsuhr bei 16:13 stehen. Nur 30 Sekunden schneller. Was allerdings eine 3:56er Pace ergibt :geil:

Lt. meinem Stryd, sah der Speedteil so aus
Verrückt was so alles geht, jeder Tag ist anders. Gestern wäre das definitiv nicht drin gewesen. Heute bin ich fast meine 5km PB gelaufen. Insgesamt fällt das Stück zwar ein paar Meter ab, aber es sind auch zwei Wellen drin, die einem schnell den Stecker ziehen können.

Ich bin zufrieden, verwirrt und meine Beine sind ... keine Ahnung ... Wankelmütig?

Das werde ich dann morgen erfahren. Ich werde berichten.
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JoelH hat geschrieben:
Verrückt was so alles geht, jeder Tag ist anders.


:daumen:
Starke Leistung

Manchmal ist es wirklich merkwürdig.
Letztes Jahr im Sommer, hatte ich auch so einen verrückten Tag gehabt.
Wärend der Arbeit hatte ich viel Stress und keine Zeit zum Essen und nur wenig getrunken,
dann nach der Arbeit nach Hause und auch da lief nicht alles wie es sollte.
Das Wetter war warm und schwül - auch fürs Training mist.
Hatte daraufhin ein wenig Probleme mit dem Magen bekommen und überlegte das Training ausfallen zu lassen.

Letztlich bin ich doch los, meine Beine fühlten sich schwer an und meine Begeisterung hielt sich in Grenzen.
Nach 2km kam ich auf eine Segmentstrecke und meine Beine fühlten sich besser an.
Da ich ja Tempoeinlagen einlegen wollte, dachte ich okay, statt viele kurze Tempopassagen läufst Du das Segment durch (~2,8km) und dann gemütlich zurück.
Wärend des Tempolaufes schaute ich nicht auf die Uhr, fühlte mich aber beschissen und meine Magenkrämpfe meldeten sich zurück.
Aber was gibt es schöneres als sich selbst ein wenig zu quälen?
Am Ende des Segmentes, war ich völlig ausgepowert und dachte mir, wozu hast du dir das angetan?
Durch den Wald ging es dann langsam nach Hause.

Auf Strava habe ich dann am Abend gesehen, dass ich das Segment, die 2,8km mit einer Pace von 3:56min. gelaufen bin und mir ein Krönchen geholt habe!!!

Ist doch irre, manchmal denkt man, man könnte Bäume ausreißen und scheitert deutlich an seinen Zielen und ein anderes mal,
wenn man denkt heute geht gar nichts, läuft man versehentlich PB.
:first:

Manchmal ist alles bloß eine Kopfsache :zwinker5:
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Tag 260 - 3692 km - 05.02.2021

253
10 Minuten, wie eine Flasche leer
Zwei Einheiten, allerdings in einem gelaufen. Na ja, fast. Dazwischen habe ich das Shirt, Schuhe und Socken gewechselt. Es hat doch etwas geregnet unterwegs. Zunächst war ich alleine unterwegs und habe auf meine Frau gewartet. Und was tut man da um seine Zeit zu verteiben? Genau, man läuft einmal um den Block, oder zweimal, dreimal ... es wurden acht Mal. Eine Runde ist fast 2 Kilometer lang, nie flach, aber abwechslungsreich. Zumindest vom Profil, denn man sieht unterwegs natürlich immer dasselbe. Fast, denn wenn man genau hin schaut, dann ist die Welt schon in Bewegung. Eine Frau mit ihren beiden Kindern begegnete mir drei Mal, jeweils an verschiedenen Stellen unterwegs.

Und an einem neuen Haus werkelten die Besitzer an der Außenfassade. Beim ersten Mal grüßt man sich. Dann lächelt man noch zwei Mal und dann kommt man einfach nur noch so vorbei. Als ich dann das siebte Mal vorbei kam, hörte ich im Rückspiegel den einen zum anderen sagen: "10 Minuten". Und mir war sofort klar, die hatten auf die Uhr geschaut um zu sehen wie lange ich wohl für eine Runde benötige. Und in der Tat, bin ich so im zehn Minuten Takt dort vorbeigekommen, knapp über einer fünfer Pace eben.

Unterwegs dachte ich dann immer wieder daran, dass ich die Runde mal als Marathon laufen will. Das sollten dann so 22 Runden sein. Meist kommt mir der Gedanke auf den Bergabpassagen. Bergauf denke ich mir zumeist auf welche dumme Ideen man kommen kann,wenn man den Berg runter läuft. Den Berg hoch kommt man auf sowas nie :zwinker2:

Nach der achten Runde war dann meine Frau auch von der Arbeit daheim und wir konnten die zweite Runde in Angriff nehmen. Wie gesagt, ich sprang nur schnell in neue Schuhe und dann ging es wieder los. Nun etwas langsamer und einen anderen Weg einschlagend, aber plötzlich überkam mich eine gewisse Schlappheit. Flasche leer. Ich habe das immer mal wieder bei Longruns, da sind plötzlich Kilometer dabei wo ich mich einfach schlecht fühle, wo plötzlich alles weh tut und ich meine, dass nichts mehr geht. Das gab sich sich, wie meistens dann aber zum Glück wieder und zusammen habe ich damit 26 km auf die Uhr bekommen und meinen Pacebunny fast wieder eingeholt.

Und all dass erinnert mich an zwei Münchner Geschichten, die ich immer wieder gerne genieße, weil ich sie so unfassbar witzig finde. Und das nicht nur weil ich für den 1.FC Kaiserslautern laufe und mit der CSU aber mal so gar nichts anfangen kann.

Beide Pressekonferenzen sind einfach absolut legendär

10 Minuten https://www.youtube.com/watch?v=f7TboWvVERU

Wie Flasche leer https://www.youtube.com/watch?v=ub1zsUD7UNQ

:hihi: :hihi: :hihi: :hihi:

Ob ich morgen noch wie eine Flasche leer bin? Ich werde berichten.
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Hi Joel,

ich habe heute auch zwei Segmente auf Garmin Connect erstellt. Und wurde unmittelbar auf den zweiten Platz verwiesen. Von ein und dem selben Typen. So wird dat nix! Die hole ich mir wieder! :P

Hoffentlich haben die Heimwerker keinen Suchtrupp losgeschickt, als du kein 9. Mal vorbeikamst. :hihi:

oh ich glaub ich hatte grad ein déjà-vu, oh ich glaub ich hatte grad ein déjà-vu,

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@die schnellen Jungs (JoelH & dermitdemHundläuft ) :winken:

...
dkf hat geschrieben:also es gibt so Tage … Abends stand der 205. Heidelauf auf dem Plan, der wird sonst sonntags 10 Uhr gestartet, vor der Sommerpause in Anlehnung an vergangene Zeiten 1x Sonnabend, abends, also musste dkf den Tag etwas umdisponieren. Da auf dem Hundeplatz Arbeitseinsatz war (wovor ich mich sonst wirklich nie drücke!) meine Tante unter der Woche aber meinte, "da kommst du wohl auch diesen Sonnabend nicht?" hab ich abgesagt und bin also früh gleich mit der Hundedame on tour… Der ganze Tag inkl. dem Schlussspurt beim Zieleinlauf würde einen mehrseitigen Laufbericht füllen, aber wer will das schon :o) „Kurzfassung“, siehe unten...

...

Sa „12h Triathlon-spezial mit Punktlandung auf die letzte Sekunde“…

Früh 13km Hunderunde XXL, Rest des Tages Gartenarbeit (Erntezeit…)
am Nachmittag auf Wunsch einer älteren Dame „ich dachte du gehst noch mal mit Kala bevor du dich losmachst“… stöhn, Restarbeiten erledigt, … 3km Hunderunde xs.

Danach völlig geplättet ins Auto, ab nach Hause. Körper und Seele waren sich ausnahmsweise mal einig und schrieen im Chor „Bett, schlafen, lass uns bloß in Ruhe…“ Da gibt es dann noch eine Dritte im Bunde, die schlichtet normalerweise, gestern nun gegen beide angestunken, „nix ist, geplant ist geplant! Basta! reißt euch zusammen Mädels!“

Also ab auf den kleinen alten Drahtesel gehüpft, 6km „mit dem Rad zum Heidebad“ Dort 19.15 Uhr kurz vor knapp angekommen, 19.30 Start. Nach einigen Hindernissen lief sich die erste Runde besser als befürchtet an und ich hab „den Bär am Barte gezupft... sozusagen“ 3x die ca. 4,85km Runde tlw. mit Puls am Anschlag und den passenden Geräuschen (die echt nur so klingen als würde dkf gleich umfallen) Die ersten beiden Zwischenzeiten waren ermutigend und auf den letzten Metern, als ich die Uhr „gnadenlos“ hab ticken sehen, dann noch von irgendwo eine extra Reserve zugeschaltet und;

14,5km, TDL 3 Runden im profilierten Gelände (ca. 170Hm) ;
24’11’’ / 48’:59’’ / 1h12’59’’ neue PB auf der Strecke
!

Zwar nur 5sek besser, aber nach dem Tag… wouw! Und gerade über diese :59 am Ende freut sich dkf wie nix…das mag für andere nur eine Sekunde sein, für mich ist das eine Welt! Gibt sicher einige, gerade hier, die das vllt. verstehen können.

Zuletzt; ab aufs Radl, 6km nach Hause, mit einem breiten Grinsen… und das Drahteselchen hat sich auch gefreut, mal wieder ausgeritten zu werden
PS Susi sagt & Edit schreibt;
@das Runden laufen (das nun auch ein wenig an Hamburg erinnert :weinen: )

ja da gibbet auch so Sätze wie :wow: "Mutti da ist diese Frau schon wieder" (kleiner Junge auf der 3km Hausrunde, die im ersten Laufjahr im Grunde die einzige Runde war, nur halt dann immer öfter... :hihi: )

oder :haeh: "haben wir DIE nicht eben schonmal gesehen" (irritierter Fan vom VFL Wolfsburg, da die hallenser Sturbirne es tatsächlich geschafft hat, einen 15km TDL zu 5x3km Runden genau am Elsterflutbecken, zwischen RB Arena/Cottaweg zu legen, als ein Spiel gegen besagte andere Mannschaft angesagt war :klatsch: )
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

Tag 261 - 3706 km - 06.02.2021

256
Der alte Mann und die Segmente

Langsam ist ja nicht so mein Ding. :hihi: :hihi: Ich weiß, keine überraschende Erkenntnis und auch keine neue. :zwinker2: Des Weiteren benötige ich immer mal wieder Abwechselung bei meinen Strecken. Und so war ich heute mal wieder in einem fremden Gebiet wildern. Na ja, wirklich fremd war sie nicht, aber mit einigen Segmenten belegt. Und so habe ich mir ein kleines Fahrtspiel zusammengestellt. Drei Segmente zum schnell laufen, die habe ich blau nachgezeichnet, und dazwischen immer wieder locker Luft holen.
So macht mir das Ganze einfach mehr Spaß, als nur durch die Gegend zu schlurfen. Zumal es regnerisch war und komplett vernebelt. Und selbst wenn ich die Strecke weitgehend schon kannte, alleine die Abwechslung, war einige Monate nicht mehr dort, macht sehr viel aus und gibt einem viel zusätzliche Motivation. Wenn es auch, außer ganz viel Grau, nicht viel zu sehen gab. :wink:

Morgen planen wir dann wieder einen langen Lauf. Ich werde berichten.
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Tag 262 - 3727 km - 07.02.2021

259
Perfekter Februar

Für Statistiknerds wie mich ist der Februar 2021 ein seltenes Geschenk. Er ist genau 4 Wochen lang, das können viele Februars, aber er begann an einem Montag und endet an einem Sonntag. Er hat also genau 4 Wochen! Und das kommt nur alle 6 Jahre vor, ungefähr, ich habe es nicht genau gecheckt, die Schaltjahre bringen da ja immer mal wieder etwas ungerades in die Perfektion :klatsch:
m
Für einen Läufer ist das wirklich praktisch, da benötigt es nicht viel Kopfarbeit, vier Wochen, vierhundert Kilometer, also jede Woche 100 km. So simpel. :geil: :geil: Nicht wie an diesen Primzahlenmonaten, oder die Monate die durch 3 teilbar sind und dann immer irgendwelche endlosen periodischen Zahlen enden.

Auf der anderen Seite erhöht es natürlich auch den Druck, denn 400/4 = 100 / 7 = 14,3km wohingegen 400/31 = 12,9 km ergibt. Im Januar musste ich für 100% als 12,9 km laufen gehen am Tag, im Februar sind es 14,3 km um 100% zu erreichen. Was wieder einmal zeigt wie viel Unfug man sich mit Prozentrechnung herbei zaubern kann.

Nichtsdestotrotz, mein Plan sind eher eher 100 km die Woche, egal wie lang der Monat dann ist. Und da begann ich im Februar ziemlich zart. Am Montag war ich nicht viel laufen wegen Dienstag, am Dienstag war ich nicht viel laufen wegen Dienstag und am Mittwoch konnte ich nicht viel laufen wegen Dienstag. Und dann war die halbe Woche schon um und auf dem Zettel hatte ich magere 33km. Da plante ich schon mit kompletter Regeneration und einer 80km Woche. Das muss auch mal sein. Aber irgendwie erschien mir das ausgerechnet im Februar psychologisch ungeschickt, da man eben keine Zeit hat in den überschüssigen Resttagen Kilometer zu sammeln. Na vielen Dank! Von wegen perfekter Februar. :teufel: :teufel: Zumal auch der Donnerstag noch keine Besserung brachte. Im Gegenteil, nur 9,36 km, das ist echt wenig.

Aber dann
habe ich doch noch etwas nachgelegt. Letztes Jahr um diese Zeit bin ich meinen ersten Ultra gelaufen. 60,64 km im Rahmen eines 6-Stunden-Laufs. Das im Kopf war mir irgendwie klar, dass ich das doch dann wohl auch in 3 Tagen hin bekomme.

Und mit dem heutigen Halbmarathon habe ich den Pacebunny wieder eingefangen. Dazu sind wir mal wieder zusammen durch das Leinbachtal bis nach Waldleinigen gelaufen. Die perfekte Strecke für ein solches Unternehmen. Hin und Zurück ergibt es ziemlich genau Halbmarathonlänge und man auf dem Hinweg 90hm die sich allerdings über die komplette Strecke verteilen, also kaum ins Gewicht fallen, dafür aber auf dem Rückweg für ein perfektes Fluggefühl sorgen.
Wie man an der Pace sehr gut sehen kann.

Unterwegs kamen wir dann auch an einem sakralen Gebäude vorbei.
Der Kirche von Waldleinigen. An sich nichts besonderes. Allerdings war ich in dieser Kirche genau ein Mal drin. Nämlich bei unserer Hochzeit. Das war noch im letzten Jahrtausend, vor fast 23 Jahren. Damals hätte ich nicht bis zu dieser Kirche laufen können, geschweige denn auch noch wieder zurück. Heute gar kein Problem. Alles eine Frage der Einstellung.

Ob die zweite Woche wieder mit mehr als 100km enden wird? Ich werde berichten.
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Tag 263 - 3740 km - 08.02.2021

260
Superbowl
Traditionell steigt am ersten Sonntag im Februar der Superbowl. Und traditionell habe ich am Montag darauf Urlaub. Das ist schon seit dem letzten Jahrtausend so, und war heute nicht anders. Früher brauchte ich den Tag um meinen Kater der Superbowl-Party auszuschlafen. Heute brauche ich ihn, weil ich einfach alt bin :zwinker5:

Das Spiel ist schnell erzählt, Tom Brady hat es wieder getan. Der alte Mann, der nur fünf Jahre jünger ist als ich, hat zum siebten Mal gewonnen. Damit hat er alleine mehr Titel als jedes andere Team (!!) insgesamt. Deshalb ist er der G.O.A.T., der Greatest of all Time. Dabei ist er gar nicht der talentierteste oder nach Zahlen beste Quarterback. Da gibt es deutlich bessere. Aber was er an Akribie und Disziplin an den Tag legt, das sucht seinesgleichen. Und wenn es dann Januar wird, dann ist er da und liefert ab, seit zwanzig Jahren nun schon.

Das ist Wahnsinn, ich mag ich deswegen nicht, ja sprecht ruhig von Neid, aber ich bin seit jeher Fan der Underdogs und der Green Bay Packers und dem MVP (Most Valuable Player) dieser Saison Aaron Rodgers. Die wurden aber im Halbfinale eben von diesem Brady entzaubert und machten selbst auch viel zu viele Fehler, wie so oft.

Dennoch habe ich den allergrößten Respekt von der Leistung von Brady, seine Disziplin und Vorbereitung ist Legendär. Und daraus kann ich auch für mich vieles ableiten. Man kann nicht immer gewinnen, aber wenn man sich gewissenhaft vorbereitet, dann kann man es versuchen und hat sich, vor allem, hinterher nichts vor zu werfen. Und des Weiteren kann man sehen, Talent ist natürlich nötig, aber eben nicht alles.

Talent hat auch Brady, das ist keine Frage, sein Job gibt es nur 32x auf der ganzen Welt, denn nur so viele Teams gibt es in der NFL. Insgesamt stehen etwa 100 QB jährlich auf den Gehaltslisten. Da ist es klar, dass auch Talent im Spiel sein muss. Aber das gilt eben für alle 100 QBs, aber nur einer hat 7 Superbowl-Ringe und das ist m.E. definitiv nicht alleine auf Talent oder Glück zurück zu führen, sondern auf harte, harte Arbeit.

Ach ja, laufen war ich natürlich auch :hihi: :hihi:
Chillig durch den Schnee, ganz gemütlich, denn endlich wurde unsere warme Ecke auch wieder von der Kälte heimgesucht. Ich war die Tage schon ganz neidisch, wenn ich die ganzen Schneebilder gesehen habe. Also habe ich gestern auch einige gemacht.
Ob es morgen wieder in den Schnee geht? Ich werde berichten.
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Tag 264 - 3757 km - 09.02.2021

261
Spur oder Schnee?

Wenn man auf Waldwegen unterwegs ist, dann stellt sich immer die Frage, läuft man in der Reifenspur oder in der Mitte. Wie immer ist die Antwort: "Es kommt darauf an." :nick:

Ich für meinen Teil laufe in der Regel in der Spur. Vor allem wenn es trocken ist, dann ist es dort zumeist ebener, man läuft dann keine Gefahr umzuknicken. Liegt allerdings grober Schotter, dann laufe ich eher in der Mitte, da ist es immer weicher. Ist es nass, dann bilden sich in der Spur meist als erstes die Wasserseen. Dann laufe ich eher in der Mitte, zumindest solange es doch nicht zu tiefer Matsch ist.

Und dann haben wir noch den Winter, wenn Schnee liegt. Am Anfang bin ich da auch in der Spur gelaufen. Diese wird allerdings bei Dauerfrost als erstes eisig glatt. Deshalb ist es tatsächlich vernünftiger im Schnee, sofern er nicht zu tief ist, zu laufen. Denn der Schnee gibt definitiv mehr halt, einfach schon deshalb weil man ein Stück einsinkt und dadurch ein Schneewall um den Schuh entsteht. Und natürlich drückt man sich auch selbst noch etwas Grip in den Boden, da die Struktur der Sohle eben einen Abdruck bildet. Auf Eis funktioniert das nicht. Von daher, lieber im Schnee laufen, als auf der glatten Fahrspur.

Heute war ich vor allem im Schnee unterwegs, denn die Fahrspuren waren komplett vereist, seit gestern ist sogar hier im warmen Südwesten strenger Dauerfrost. Und lt. Runalyze habe ich heute mein bisher kaltestes Training absolviert. Mein Aussenthermometer zeigte -7,4°C an. So eisig war es im laufe meiner bisherigen, kurzen Laufkarriere noch nie gewesen. Oder ich hatte mich dann nicht raus getraut :zwinker2: Aber als Streakrunner muss man ja immer los, ob es regnet oder die Sonne scheint.
Aufgrund dessen, das es nur zehn Kilometer wurden, bin ich dann heute Abend noch für eine Intervall-Session aufs Laufband gesprungen. Seltsamerweise war dabei heute total verkehrte Welt. Heute Mittag war ich echt schlapp, aber heute Abend war ich wie ausgewechselt und super drauf. Das Band fällt mir normalerweise schwerer als die Natur, aber heute war es genau umgekehrt.
Fix habe ich noch einige schnelle Runden gedreht und fühlte mich echt gut dabei. War gar nicht so anstrengend wie üblich. Kann vielleicht daran gelegen haben,dass ich natürlich bei offenem Fenster und ausgeschalteter Heizung gelaufen bin. Es wurde echt nicht warm unterwegs!

Trotzdem war ich wohl zumindest einem Läufer nicht schnell genug :peinlich:
Schaut euch das Bild genau an. Ich habe keine drei Arme. Gibt der mir doch glatt einen Ellenbogencheck, quer durch meinen Avatar :haeh: :haeh: Auf der Bahn geht es ja immer etwas härter zu, aber so hart? Krass :hihi: :hihi: Ja liebe Zwift-Leute, da muss wohl noch etwas an der Kollisionssteuerung gearbeitet werden :teufel: :teufel:
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Tag 265 - 3769 km - 10.02.2021

262
Ausrüstung

Heute war es wieder ziemlich frostig hier, wir waren bei -7°C unterwegs. Da muss man sich schon gescheit einpacken.

Folgendes war meine Wahl
Obenrum drei Lagen, das ist absolut ausreichend, alles ziemlich atmungsaktiv, denn die Gefahr ist eher, dass man, wenn man von innen schwitzt, dann durch den Schweiß zu kalt bekommt, wenn dieser abkühlt. Darum ist da oft weniger auf lange Sicht mehr. Am wichtigsten für mich, Handschuhe, Halstuch und Mütze. Ohren und Hals sind bei mir anfällig und kalte Hände habe ich sowieso immer. Gerade auf den ersten Kilometern habe ich bei diesem Wetter das Gefühl die frieren zu Stein. Danach wärmen sie aber auf und oft kann ich die Handschuhe dann sogar ausziehen. Untenrum laufe ich mit einer normalen Tight, nicht die dünnste, aber bis ich die Thermo-Version nutzen würde dauert noch, bzw. das müsste dann schon eher ein echter Longrun werden. Denn da beginnt man irgendwann wirklich aus zu kühlen.
Die Socken sind eigentlich Langlaufsocken, aber die sind echt super im Winter, vor allem wenn es etwas nass ist, dann saugen die sich nicht sofort voll und sind durch nass.

Gelaufen sind wir dann auch :nick: :wink:
Elf Kilometer in den Sonnenuntergang und noch etwas darüber hinaus. Denn nach einem grauen Tag lachte plötzlich die Sonne aus blauem Himmel. Eine freudige Überraschung.

Und auch die Statistik soll heute nicht zu kurz kommen. Noch hundert Tage, dann wird die Streak ein Jahr alt.

Verrück wie die Zeit rennt, da kann man nicht mithalten. Oder doch? Ich werde berichten.
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Tag 266 - 3789 km - 11.02.2021

263
Gedanken zum Ende der Streak

Heute hatte ich im Rahmen einer Doppeleinheit viel Zeit zum Nachdenken. Und ich habe mir so meine Gedanken gemacht wann ich diese Streak beenden könnte. Zum einen habe ich mir überlegt sie nach genau einem Jahr enden zu lassen. Dann wäre das eine runde Sache. Hätte allerdings den Haken, dass er über zwei Kalenderjahre ginge und keines der beiden Jahre durchgestreakt wäre. Also dann doch eher bis zum Ende des Jahres streaken? Dann wäre die Zahl der Tage krumm, dafür aber ein ganzes Kalenderjahr voll. :confused: :confused: Ihr seht, ich bin mir noch nicht im klaren. :noidea: :abwart:

Zurück zum Laufen, ich habe mich aufraffen können und vor dem Frühstück eine kurze Intervall-Session auf dem Laufband geleistet. Auf der anderen Seite des Fensterglases waren es -12°C. Was also macht der Schweiß geplagte Laufbandrenner? Genau, er öffnet das Fenster großzügig :nick: :nick:
Und was soll ich sagen? Genau die richtige Entscheidung. Es war kalt auf dem Band! :geil: :geil: Ein Gefühl, welches ich bisher in dieser Form noch nicht kannte. Und meine Daten explodierten.
Ich habe das erste Mal bei einer Session nicht wirklich geschwitzt. Ich hatte keine Probleme die Herzfrequenz im Zaum zu halten. Ich hatte definitiv das bessere Wetter, mein Wetter! :nick: Trocken und kalt, da läuft es bei mir am besten. Ist einfach so und hat sich wieder bestätigt.

Am frühen Abend hat es mich dann aber nach draußen gelockt. Ich bin mal wieder den Radweg bis zu seinem Ende gelaufen. Unterwegs gab es einige Schnee-Passagen, da hat der Grip der Speed ziemlich nachgelassen, aber dafür ist der Schuh ja auch nicht gemacht. Bei ihm ist der Name Programm und so wurde es eine etwas schnellere Einheit als geplant.
Irgendwie bin ich immer schneller geworden. Dabei ist zu bedenken, dass der Rückweg der ansteigende Part der Strecke ist. :klatsch:

Ohne Auslaufen habe ich 1:04:xx Std. benötigt. Ich würde die Strecke, es sind ~13.7 km, gerne mal unter einer Stunde laufen. Das ist so eines meiner internen, kleinen Ziele, die ich mir immer mal wieder irgendwo stecke um meine Motivation oben zu halten. Denn ohne Motivation geht es nicht.

Ob ich die Motivation oben halten kann und wie lange meine Streak weiter geht? Ich werde berichten.
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264
JoelH hat geschrieben:Und ich habe mir so meine Gedanken gemacht wann ich diese Streak beenden könnte. [...]
Ob ich die Motivation oben halten kann und wie lange meine Streak weiter geht? Ich werde berichten.
Dein Hauptmotiv war/ist doch die Tatsache, dass keine - richtigen - Wettkämpfe stattfinden, oder?
Sollte im Sommer/Herbst dahingehend wieder was möglich sein, dürften sich Deine Prioritäten automatisch Verschieben womit die Jagd auf neue PB's wieder eröffnet wird. Aber ob das allein dann Deinen Streak beendet...
Ich finds schon sehr diszipliniert, was Du da täglich ablieferst - Respekt!

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Albatros hat geschrieben:Dein Hauptmotiv war/ist doch die Tatsache, dass keine - richtigen - Wettkämpfe stattfinden, oder?
Sollte im Sommer/Herbst dahingehend wieder was möglich sein,
Ich habe den Glauben daran verloren, dass es in Deutschland noch mal echte Wettkämpfe geben wird. Mehr sag ich dazu nicht, sonst tickt mein Puls sofort höher als bei einem Zielsprint, alleine beim darüber nachdenken. Sorry, Tabuthema.
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Tag 267 - 3803 km - 12.02.2021

266
Von hinten wie von vorne

Es ist wie verhext, manchmal muss ich mir die Titel aus den Fingern saugen, mitunter Extrarunden drehen bis mir was einfällt. :zwinker2: Und dann gibt es wiederum Tage auf die man hinfiebert, weil es sie nur selten gibt und dann fallen gleich zwei auf ein Datum :tocktock: :tocktock:

Und heute ist so ein Tag. Das heutige Datum ist ein Palindrom, man kann die Ziffern von beiden Seiten lesen, sie haben die gleiche Anordnung 12022021. Das kommt nur sehr selten vor. Zumindest über ein Jahrtausend gesehen. In den letzten zwanzig Jahren kam es statistisch gesehen überbordend oft vor. Wir sind momentan quasi im Palindrom-Tag-Zeitalter und das sogar noch am Anfang. Denn seit dem 10.02.2001 gab es einige Palindrom-Tage zu erleben und das wird bis zum 29.12.2192 so bleiben. Aber dann ist wieder Schluss, bis zum 10.03.3001 :geil: :geil:

Und ich Trottel habe das alles gar nicht berücksichtigt, als ich diesen Blog startete. :klatsch: :klatsch: :peinlich: Denn dies ist erst der einhundertste Tagesbericht den ich darbiete. Nun könnte man natürlich sagen, ist doch cool. Aber noch viel cooler wäre es gewesen, wenn heute der 111. Bericht erfolgt wäre :teufel: :nick:

Na ja, hätte, hätte, Fahradkette ... von euch hatte das aber bestimmt auch keiner auf dem Schirm :zwinker2: Oder?

Wie auch immer, einhundert Tage Daily Challenge. Ich bin noch immer dabei, aber dass wisst ihr ja. Ich bin froh, dass hier einige Leute interessiert mitlesen, das motiviert umgemein weiter zu machen. Sowohl was das das Laufen angeht, als auch das Schreiben. Ich hoffe ich langweile euch nicht zu sehr :beten2:

Ah, bevor ich es vergesse, gelaufen wurde heute natürlich auch. Ich habe einige Ortskenntnisse von Kappel1719 umgesetzt und eine nette Runde um Alsenborn zusammengestellt, also auf der anderen Seite der Autobahn. Der eine oder andere wird sich noch erinnern.
Natürlich sind wir dann irgendwann abgewichen
ratet mal wo? Ein Tipp, meine Frau war davon nicht ganz so begeistert und meinte, das sei typisch :peinlich: :peinlich:

Es war sonnig heute, perfektes Laufwetter und man hatte zum Teil echt schöne Aussichten.
Auf der anderen Seite will ich nicht wissen welchen Windchill wir bei dem Weg übers Feld hatten. Da war es extrem kalt. Trotzdem ein sehr schöner Lauf. Ich kann das nur empfehlen, zuerst einkaufen gehen, dann direkt vom Parkplatz los und erst dann wieder heim fahren. Bei den aktuellen Temperaturen geht da auch Kühlschrankware nicht kaputt, im Auto ist es mitunter kälter als im Kühlschrank :nick: :nick:

Ob ich in 100 Tagen wieder 100 Tage berichtet haben werde? Ich werde berichten.
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JoelH hat geschrieben:Ich habe den Glauben daran verloren, dass es in Deutschland noch mal echte Wettkämpfe geben wird.
Eine Frage von Definition und Zeit. Nach meiner Definition gab es bereits letzten Sommer echte Wettkämpfe an denen ich auch teilnahm. Warum sollte es dieses Jahr nicht möglich sein... Woran ich nicht glaube - zumindest nicht dieses Jahr - sind Großveranstaltungen mit tausenden Teilnehmern... Aber man wird sehen, ist aktuell alles ziemlich nervig...

Tag 268 - 3817 km - 13.02.2021

268
Bilder sagen mehr als tausend Worte

Es gibt Karten und es gibt Bilder. Karten werden von Menschen gezeichnet, zumindest früher, wie das heute geht, keine Ahnung, aber auf jeden Fall haben Menschen ihre Finger im Spiel. Und dann gibt es Satelliten-Bilder. Die werden auch von Menschen gemacht, aber wenn sie nicht retuschiert sind, dann bilden sie die Gegebenheiten zu einem bestimmten Zeitpunkt realitätsgetreu ab.

Wenn ich also Läufe plane, dann nutze ich zunächst Karten, aber bei Abschnitten die mir nicht richtig vorkommen schaue ich gerne noch mal auf das Sat-Foto. Und das habe ich auch heute getan. Denn gerade wenn man über Felder läuft, dann verirren sich gerne mal Traktorspuren als Wege in Karten.

So auch heute. Ich hätte es besser wissen müssen, aber es war der einzige Weg der da war. Und er machte die Strecke erst rund. Also bin ich Risiko gegangen. Und später dann quer übers zugefrorene Getreidefeld :klatsch: :hihi: Und zum Glück war es knochenhart gefroren, da war es sogar relativ gut laufbar, aber meine Holde war nicht ganz so begeistert. Immer wieder würde ich so Sachen einbauen ... ohne mir Absicht zu unterstellen, natürlich :wink:
Den blauen Weg wollten wir laufen. Aber den gibt es nicht.

Dafür gab es auf dem Feld das schönste Bild des Tages.
Heute Abend gab es dann noch ein schnelles Workout auf Zwift.
Die HF-Werte wieder sensationell bei offenem Fenster und eisigen Temperaturen draußen. Ist einfach mein Wetter.

Ob ich die HF-Werte auch reproduzieren kann, wenn es wieder wärmer wird? Ich werde berichten.
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269
upps, zu früh Antworten geklickt.

Dafür gab es auf dem Feld das schönste Bild des Tages.
Heute Abend gab es dann noch ein schnelles Workout auf Zwift.
Die HF-Werte wieder sensationell bei offenem Fenster und eisigen Temperaturen draußen. Ist einfach mein Wetter.

Ob ich die HF-Werte auch reproduzieren kann, wenn es wieder wärmer wird? Ich werde berichten.
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270
Hallo JoelH :winken:

anbei mal zwei Bilder von Läufen, bei denen die hallenser Sturbirne (moi) unbedingt versucht hat, 2 Strecken nachzulaufen, die selbige vorher 1x mit Freunden gelaufen war;

1.) Planloslaufen in Halle;
die erste Runde in die Dölauer Heide überhaupt, ging mit dem imaginären Lauffreund über 16Km, ein paar Wochen später habbich die Runde dann versucht wieder zu finden. In der Heide dann aber, wie Rotkäppchen, vom Wege abgekommen, und heraus gekommen ist ein Zickzacklauf querdurch die Heide (auch durch die sogenannte Wolfsschlucht, sachichdoch - Rotkäppchen :D )
Die rote Linie ist die, die von der gesuchten Strecke abweicht :klatsch:
- am Ende standen 21,4 km auf der Uhr :geil:
- aber wie sach ich immer "Die Heide ist zum Glück nicht der Appalachian Trail" :zwinker2:


2.) das Petersberg Experiment;
Im Sommer 2014 haben meine Freundin und ihr Mann (ein begnadeter ULTRA) mich mit auf ihre 32km Runde zum Petersberg mitgenommen. Fast genau 1 Jahr später die Runde dann alleine anprobiert (bzw. auf einem der Experimente auch noch den obigen Kumpel mit in die Irre geleitet, war zum Glück aber nicht so extrem, wie das was die Dame, bei dem sturen Versuch UNBEDINGT die Originalstrecke zu finden angestellt hat :peinlich: )
Das Dreieck, welches die beiden da normalerweise gelaufen sind, wurde dem Kampfhoppel in der kleinen Frau halt zu Verhängnis; hab einfach den richtigen Abzweig in den Feldern nicht wiederfinden können, statt dann aber einen der anderen Wege weiter zu laufen, immer und immer wieder nach links <-> rechts ...hin und her wie ein Hase im Feld, bis ich wutschnaubend eine, zu der Zeit ungemähte Wiese mit Gras, höher als me, myself and i :klatsch: runtergstolpert bin, um dann endlich wieder auf die original Route zu kommen. Am Ende wurde so aus der ca. 35km Runde von Tür zu Tür 38,69km :rolleyes:

Die rote Linie zeigt, wo die Runde mich nun normalerweise langführt, wenn ich die Strecke laufe, zur Sicherheit seit der Zeit, biege ich immer erst am grünen Platz in Seeben ab.

PS
von dem Versuch eine Abkürzung durch die Heide nach Dölau zu laufen, schreib ich lieber nicht :hihi:
Aber letztlich -> es gibt immer einen Weg, irgendwie :winken: &
"Die Heide ist zum Glück nicht der Appalachian Trail"
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

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Tag 269 - 3838 km - 14.02.2021

272
Wie mit dem Lineal gezogen

Passend zum Thema wie man es nicht tut, haben wir heute genau das Gegenteil in Angriff genommen und sind eine Route gelaufen die damals wohl mit dem Lineal gezogen wurde.
Zunächst ging es von links nach rechts mit der S-Bahn und dann per pedes zurück. Wären wir in einem alten Westernschinken gewesen, wären wir natürlich in den Gleisen gelaufen, heute mussten wir uns mit den Landwirtschaftswegen rechts und links der Strecke begnügen. Witzigerweise mussten wir einmal die Seite wechseln und das taten wir ganz standesgemäß. An einem Bahnhof! :D

Die Strecke selbst ist natürlich recht unspektakulär, es gibt die Bahnlinie und Felder. Ansonsten eigentlich nichts. Aber bei tollem Sonnenschein und, wider erwarten, wenig Wind war es sogar recht mild unterwegs. Trotz gemessenen -3°C. Gelaufen sind wir sie aber eigentlich, weil die Strecke mir schon so lange in der Nase juckte wie ich laufe. Immer wenn ich mit der S-Bahn da lang fuhr kam es mir in den Sinn dort gerne mal zu laufen. Aus der Bahn sehen einige Tele nicht ganz so laufbar aus, eher wie Ackerränder, aber wenn man unterwegs ist, dann ist es besser als gedacht. Allerdings sollte man sich eine trockene oder gefrorene Jahreszeit aussuchen, denn einige Stellen sind dann doch recht tief und ich wollte sie nicht nach ergiebigen Regen passieren wollen. Aber das sind die wenigsten Stellen. Zumeist ist es echt gut zu laufen. Und das Beste, ha, im Gegensatz zur Strecke zwischen LU und DÜW, welche wir hier ( forum/threads/129113-Joels-Daily-Challe ... ost2673342 ) etwas weiter nördlich gelaufen sind, mussten wir heute nicht über die Brücken der Autobahnen, sondern durften jeweils unten drunter durch. Was das Höhenmeter spart, krass :zwinker2: :zwinker2: :daumen:

So wurden es tolle 18km auf unserem Weg zu den Bergen am Horizont.
Das ist auch so ein Ding da in der Rheinebene.
Man hat das Ziel oft die ganze Zeit im Blick. Sofern man Richtung Haardtrand unterwegs ist.

Noch ein kurzer Blick auf die Statistik. Die Woche sechs habe ich mit 110,7 km abgeschlossen und damit auch im Februar etwas Vorsprung auf meinen Pacebunny aufgebaut. Insgesamt stehe ich jetzt bei 697 km in 2021 und bin damit gut auf Kurs, aktuell 81 km voraus im Kampf um die 5000 Jahreskilometer.

Ob ich das halten kann? Ich werde berichten.
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Tag 270 - 3851 km - 15.02.2021

274
2:58 Pace

Eigentlich wollte ich heute einen langen Lauf machen. Aber dann wurde, natürlich genau für den Zeitraum von 16-19 Uhr Eisregen vorhergesagt. :klatsch: Das senkte meine Motivation doch dramatisch.

Letztlich kam der Eisregen dann davor und danach, aber das ist eine andere Geschichte. Auf jedenfall wird die Wettervorhersage m.E. wieder schlechter, nachdem sie Jahre lang besser wurde. Doch echt, ist meine Meinung.

Wie auch immer, anstatt Longrun gab es deshalb wieder ein Segment-Fahrtspiel am Montag. Irgendwie macht mir das mit jedem Mal mehr Spass.


und es hat sich gelohnt
es sind aktuell eher die kürzeren Segmente die ich absolviere, um Speed aufzubauen und weil durch die Dauerbelastung meine Beine nicht so für den dauerhaft schnellen Betrieb geeignet sind. Aber immerhin hat es für 370m in einer 2:58 Pace gereicht. Ich war ganz überrascht über die Mitteilung von Runalyze. Ich weiß gar nicht ob ich je so schnell war, über 100m hinaus.

Dabei habe ich festgestellt, dass sich mein Laufstil weiter auf den Vorfuß verschoben hat. Denn ich war mit meinen Pegasus Turbo unterwegs und die sind eigentlich etwas in Ungnade gefallen, weil sie auf der Ferse schwammig werden. Durch die hohe Sprengung und bei, für mich, sehr hohem Tempo ziehe ich meine Schritte über Gebühr und komme immer stärker über die Ferse auf. Zumindest war das mal so, und dann kommt irgendwann der Schuh viel zu früh auf den Boden auf und das äußert sich dann eben in einer gewissen Schwammigkeit. Deshalb wurde der Schuh längere Zeit verschmäht. Aber gestern habe ich ihn mal wieder ausgepackt und siehe da, das Gefühl ist weg. :geil: :geil: Also scheine ich vom Stil her sauberer geworden zu sein.

Denn die Schrittlänge und Kadenz sind beim dritten Intervall schon ziemlich an meinem Limit.
~211er Kadenz kann ich sogar noch schneller, aber einer Schrittlänge von 1,56m ist schon ziemlich am Ende der Fahnenstange. Trotzdem keine Schwammigkeit bemerkt, also bin ich offensichtlich auch noch nicht über die Ferse gelaufen. Sehr schön! Damit ist der Schuh wieder etwas aus der Nische raus gekommen.

Wohin die Reise des Schuhs damit in Zukunft führen wird? Ich werde berichten.
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Tag 271 - 3874 km - 16.02.2021

275
Schnee ist einfach schöner

Am Freitag waren wir nach dem Shoppen eine schöne Runde durch den Schnee drehen. Ich habe davon berichtet. Heute habe ich einen Teil der Strecke noch einmal besucht. Von der anderen Seite kommen und zweimal die Autobahngrenze querend.
Der Unterschied zwischen den beiden Läufen? 16°C Temperatur! Von -3°C schnellte das Thermometer gestern auf unfassbare 13°C hoch. Wäre ich nicht zum Logrun aufgebrochen, mit dem dem Wissen auch mal an einer dunklen, kalten Ecke vorbei zu kommen, ich wäre in kurz/kurz gelaufen. Es war unfassbar warm. Und die Landschaft leider nicht mehr so schön.
Nicht ganz genau die selbe Stelle aber fast. Ich bin eben eher der Weiß-Typ und nicht Umbra-braun.

Zumal der Boden nun auch eine sehr eigene Konsistenz hat. Man sinkt immer wieder ein als sei man in ein Loch getreten, das ergibt ein ungutes Gefühl.

Trotzdem war es ein schöner Longrun, auch wenn ich am Ende wieder auf eine meiner idiotischen Verlängerungsideen gekommen bin und anstatt der geplanten 19 km, noch 4 km dran gehängt habe. An sich nichts wildes, aber anstatt nur noch 2 km den Berg runter, habe ich noch 100 hm extra eingebaut :klatsch: davon 72 am Stück
und das fand ich dann doch nicht mehr ganz so witzig. Meine Oberschenkel haben sich doch kolossal beschwert.

Was meine Oberschenkel morgen dazu sagen? Ich werde berichten.
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276
Zum Thema Wettervorhersage ... finde ich ganz aktuell auch relativ "schlecht" ... Hab gehört, dass durch den aktuell deutlich eingeschränkten Flugverkehr deutlich weniger Messdaten vorliegen und deswegen die Vorhersagen ungenauer sind.

Tag 272 - 3884 km - 17.02.2021

278
Gegen den Wind

Wir hatten ja früher nix. :wink: Stimmt nicht ganz, wir hatten ganz viele aufwendig produzierte Vorabendserien in ARD und ZDF. Nicht so wie heute. Eine davon war "Gegen den Wind". Da ging es um Surfer in St. Peter Ording. Es ist doch verwunderlich an was man sich so alles erinnert und vor allem in welchem Zusammenhang. Denn die Serie kam mir heute in den Sinn als ich mich auf den Weg machte um unser Auto bei der Werkstatt abzuholen. Der TÜV war mal wieder fällig. Die Werkstatt ist mindestens 10km entfernt, auf einer nach oben hin offenen Distanzskala :zwinker5: Aber da ich einen Termin hatte musste ich mich etwas ranhalten.
Und da kam es mir nicht wirklich Gelegen, dass ich gegen den Wind laufen musste. Die Strecke führt direkt Richtung Westen und bei uns kommt von dort fast immer der Wind. So auch heute und das nicht so knapp. Trotzdem wurde es ein recht flotter Lauf, hatte meine Newton Distance untergeschnallt, wegen des trockenen Wetters. Und die wollen einfach nicht langsam. Alles in allen war ich auf allen Teilabschnitten schon schneller, aber oft je nur einmal. Und es ist nicht so, dass ich die Strecke nie laufe. Ich bin da doch schon relativ oft unterwegs. Dennoch lief es heute wieder wie am Schnürchen. Langsam mache ich mir echt Gedanken um meine Form die ich haben könnte wenn ich ein sinnvolles Training absolvieren würde anstatt jeden Tag irgendwas zusammen zu laufen :confused: :confused:

Ich denke immer ich bin im Wohlfühltempo unterwegs und die Uhr sagt ich bin im Verhältnis zu sonst flott, flott, flott, flott.

Trotzdem war ich froh, dass das Auto ohne Beanstandung durchgewunken worden war und ich damit heimfahren konnte :peinlich: :peinlich:

Wie es weiter geht mit meiner Form? Ich werde berichten.
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279
Na du bringst mich ja auf Ideen! Wenn unser Auto das nächste Mal in die Werkstatt muss, könnte ich es doch hinbringen und zurück laufen :gruebel: Hab gerade mal "ridewithgps" rechnen lassen und das kommt auf 18,6 km :hurra:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

Tag 273 - 3898 km - 18.02.2021

281
Erschöpft

Heute war einer dieser Tage wo man erschöpft aus der Arbeit kommt und sich das in den Lauf rüber rettet. Ich war einfach erschöpft. Im Prinzip genau das Gegenteil zum Vortag. Die Schritte fühlten sich schwerer an, die Zeit verging langsamer und irgendwie war kein Zündfunke vorhanden um das Feuer der Freude am Laufen zu entfachen.

Passiert, ist nicht das erste Mal und wird nicht das letzte Mal sein. Dennoch habe ich mich zu 14 km durchringen können, 2*2 km davon sogar in 10k RT. Also kein absoluter Null-Tag.
Aber die schnellen Passagen gingen schwer. Ich will es nicht direkt auf die Schuhe schieben, aber irgendwie hatte ich das Gefühl ich muss deutlich mehr arbeiten als am Tag zuvor.

Gestern war ich mit den Newton Distance 9 unterwegs. Heute waren die Hoka Evo Rocket am Start. Irgendwie fehlte mir da heute die Dynamik. Keine Ahnung ob es wirklich am Schuh lag, oder an meinen matten Beinen. Auf jeden Fall ging es zäh, auch wenn man das an den beiden Intervallen gar nicht herauslesen kann, die sind ganz gut.

Kommen wir dann noch zur Studie des Evo. Nach 73 km sehen die Schuhe so aus
zum Vergleich zum letzten Lauf, siehe
forum/threads/129113-Joels-Daily-Challe ... ost2678061

Also die Spitzen geben schon Anlass zur Sorge. Dort lösen sich alle meine Schuhe als erstes auf, aber einen solch starken Abrieb bereits nach nicht ganz 75 km ist schon sehr heftig.

Ob es morgen wieder besser geht oder sich die Schuhe unter meinen Füßen auflösen werden? Ich werde berichten.
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Tag 274 - 3908 km - 19.02.2021

282
Tour de Crown - Lady's Edition

Es war am 12.07.2020, Tag 52 der Streak. Es war ein warmer, sonniger Sonntagvormittag. Ich hatte mir ein Segment-Fahrtspiel, es war das Erste dieser Art, zurecht gelegt mit recht vielen Segmenten auf recht kurzer Strecke. Anstatt Intervall-Trainings wollte ich eine Runde ballern.

Das habe ich auch gemacht. Ich bin also kreuz und quer durch Hochspeyer geflitzt und am Ende war ich zufrieden. Dann lud ich die Daten meiner Polar Vantage hoch und explodierte fast ob des Ergebnisses. :sauer: :sauer: :motz: Denn Strava zeigte kein einziges Segmentergebnis an. Denn die Uhr hatte diesen Lauf erfasst
völlig an der Realität vorbei verlegte mir die Uhr den Lauf einfach in den Wald, einige Kilometer nördlicher als wirklich gelaufen. Am liebsten hätte ich die Uhr feierlich verbrannt. :nick: :nick:

Nachdem der Ärger verflogen war, nahm ich zwei Tage später die Strecke noch mal unter die Füße
und diesmal funktionierte die Technik :hurra:

Ich habe bis heute keine Ahnung wie diese technische Fehlleistung zustande kommen konnte, aber es war der erste Samen der gesät war um die Uhr abzulösen.

Spulen wir jetzt auf heute vor. Meine Holde hatte Lust auf etwas Tempo, ich aber nicht auf schnödes Intervalle laufen. Also liefen wir das Fahrtspiel, auf leicht abgewandeltem Kurs, in ihrem Tempo noch mal.
Die schnellen Teile sind in ~4:10 - 4:25 Pace gelaufen.

War mal eine Abwechselung, ich finde Fahrtspiele mittlerweile richtig gut, sie bilden etwas besser die Realität ab als Intervalle auf der Bahn. Trotzdem vermisse ich die Bahn schon ganz schön. Denn da hat man so tolle Laborbedingungen, die man sonst nirgendwo finden kann. Na ja, die Hoffnung stirbt zuletzt.

Und jetzt ab ins Wochenende. Was ich vorhabe? Ich werde berichten.
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Tag 275 - 3922 km - 20.02.2021

283
Ist denn schon Sommer?

Holla die Waldfee, was ist denn das? Letzte Woche noch Minusgrade mit zweistelligen Spitzen, und heute? Durstgefühl unterwegs! Hatte ich schon lange nicht mehr. Ich bin ja der Typ, der auch bei langen Läufen nur ein Hydrogel oder so mitnimmt, wenn überhaupt. Durst kann man auch nach dem Lauf löschen. Also ist es echt warm, wenn ich unterwegs plötzlich Durst bekomme. Heute war dies der Fall. Schon auf dem ersten Kilometer. Die Sonne bin ich ja gar nicht mehr gewohnt. Schwitzen ohne Bewegung. :haeh: :tocktock: :tocktock:

So ergab sich so etwas wie der erste Hitzelauf des Jahres.
Rauf und runter durch den schönen Pfälzerwald. Insgesamt wieder 380hm gesammelt auf den 14 km. Nach der Erschöpfungsphase vor zwei Tagen ging es heute wieder locker von der Hand. Mal sehen wie es Morgen wird, da planen wir wieder einen langen Sonntagsausflug, bei dem Wetter werden wir was zum Trinken einpacken müssen, denke ich.

Ich bin nicht gerade der Hitzefan, wie ihr seht, oder bestimmt schon wisst. Auch wenn ich immer über kalte Hände klage, eigentlich mag ich sie :wink:

Auf der anderen Seite konnte ich nach dem Lauf noch eine Runde auf der Terrasse abhängen und die Beine, bei Kaffee und einem leckeren Stück Kuchen, baumeln lassen. Das hat dann schon was gutes. Aber unterwegs brauch ich sie nicht, die Hitze. Da hab ich schon Bammel was im Sommer geboten sein wird.

Ob Morgen das Wetter wieder so gut sein wird? Ich werde berichten.
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284
JoelH hat geschrieben:Bei schönem Wetter ein praktischer Longrun. :daumen:
Vor allem mal durch ne neue Gegend :)
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

Tag 276 - 3947 km - 21.02.2021

285
Sunday is Longrunday

Sonntags werden die Kilometer gemacht. So auch heute. Wir arbeiteten beide lange in Neustadt und darum war es immer mal der Plan von dort nach Hause zu laufen. Irgendwie ist es aber nie dazu gekommen. Ich habe es bereits zweimal alleine getan, aber zusammen hat es nie geklappt. Und jetzt hänge ich im Homeoffice und sie in einer anderen Stadt. Also haben wir heute beschlossen es in Angriff zu nehmen. Allerdings von hier nach dort und dann wieder mit der Bahn heim.

Denn das Streckenprofil ist nicht ganz ohne.
Aber so rum gelaufen ist es etwas leichter. Bei bestem Wetter ging es also quer durch den Pfälzerwald.
Die Sonne kam mir nicht so stark vor wie gestern, aber das lag wohl auch daran, dass wir etwas früher unterwegs waren und es an den "dunklen" Stellen noch Minustemperaturen hatte. Wir kamen auch noch an zugefrorenen Bachläufen vorbei, wo sich das Resteis weiter tapfer hält. An Stellen wo, außer im Sommer, nie die Sonne scheint.

Alles in allem eine leicht anstrengende aber tolle Einheit.

Und zudem eine Punktlandung, was die Zeit angeht, wie es besser nicht funktionieren konnte. Denn wir kamen am Bahnhof an, konnten noch frische Brötchen kaufen und flux kam schon die S-Bahn nach Hause. Innerhalb von 10 Minuten. Bei einer Laufzeit von 2:22 Std. über 24 km. Und man muss wissen, dass wir einfach los gelaufen sind, ohne auf die Uhr zu schauen. Die Bahn fährt alle halbe Stunde, wir hätte also sowieso nie wirklich lange warten müssen, aber dass es so genau funktioniert hätten wir nicht gedacht. Hätten wir es geplant, es hätte sicher nicht funktioniert :zwinker5:

Ach ja und dann warn wir am Bahnhof und nicht zuhause. Das sind dann noch 1,7 km auslaufen. Waia, ganz gemein. Wenn man die Beine 30 Minuten nicht bewegt hat und dann plötzlich wieder laufen soll? Ganz übel. Plötzlich tun die Knie weh, dann die Füße usw. man hat zuviel getrunken und der Müsliriegel meldet sich plötzlich auch noch mal. :klatsch: :klatsch: :klatsch:

Das war der weniger gute Part des Laufs, darum mag ich Auslaufen eigentlich auch gar nicht. Und unterlasse es zumeist, denn mir ist eine warme Dusche lieber!

Morgen beginnt dann der virtuelle Lauf von Athen nach Sparta beim km-Spiel. Ich werde berichten.
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Katz hat geschrieben:Hast du nicht auch mal einen gewissen Erschöpfungszustand erreicht, wenn du wirklich jeden Tag läufst?
So ganz verstehe ich die Frage nicht. Bezieht sich das auf einzelne Tage oder auf den Gesamtzustand? Es gibt einzelne Tage da fällt mir das Laufen schwer, da ist der Körper einfach Müde, siehe z.B. Tag 273. Das kommt schon mal vor.

Insgesamt würde ich es eher umgekehrt erklären wollen. Ich bin nie ganz frisch! Ich könnte aktuell sicher keine Wettkämpfe laufen. Aber Erschöpfung würde ich das nicht wirklich nennen.

Ebenso sieht es mental aus. Manchmal habe ich keinen Bock. Das äußert sich meist darin, dass ich mich nicht auf eine Strecke festlegen kann. Jede ist mir dann zuwider. Aber auch da muss man durch, wenn man dann los gelaufen ist, dann ist alles gut, es ist mitunter aber eine gewisse Überwindung nötig.
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290
JoelH hat geschrieben:So ganz verstehe ich die Frage nicht. Bezieht sich das auf einzelne Tage oder auf den Gesamtzustand?
SOWOHL ALS AUCH!
Es gibt einzelne Tage da fällt mir das Laufen schwer, da ist der Körper einfach Müde, siehe z.B. Tag 273. Das kommt schon mal vor.

Insgesamt würde ich es eher umgekehrt erklären wollen. Ich bin nie ganz frisch!
JA, DAS MEINTE ICH! :-)

Ich könnte aktuell sicher keine Wettkämpfe laufen. Aber Erschöpfung würde ich das nicht wirklich nennen.

Ebenso sieht es mental aus. Manchmal habe ich keinen Bock. Das äußert sich meist darin, dass ich mich nicht auf eine Strecke festlegen kann. Jede ist mir dann zuwider. Aber auch da muss man durch, wenn man dann los gelaufen ist, dann ist alles gut, es ist mitunter aber eine gewisse Überwindung nötig.
Ich stelle immer wieder fest, dass ich, wenn ich meinen Arbeitsweg zu Fuß zurücklege, von Tag zu Tag müder und langsamer werde. Das meinte ich mit "Erschöpfung".
Ja, in Wettkampfform käme ich auch nicht, wenn ich täglich laufen würde. Das bekommt vielleicht ein Profi hin...

Tag 277 - 3973 km - 22.02.2021

291
Nach dem Longrun ist vor dem Longrun

Heute kam es mal wieder über mich. Irgendwie hatte ich Lust. Das Wetter war ideal, es ist wieder lange genug hell, ein neues Shirt wollte ausgeführt werden. Und ich hatte Lust. Das sagte ich ja bereits. Also machte ich mich heute in die andere Richtung auf, zu einem Longrun nach Kaiserslautern.
Frankenstein liegt sozusagen im Zentrum dreier Städte, jeweils so ca. 16-17km entfernt lt. Straßenbeschilderung. Also Läufer muss man immer mal wieder Umwege gehen, denn leider gibt es nur nach Kaiserslautern einen durchgehenden Radweg. Von Bad Dürkheim aus hört er ca. 4km vor Frankenstein mitten im Wald auf und nach Neustadt ist die Lücke zwischen Weidenthal und Neidenfels.

Keine Ahnung warum sie es ausgerechnet in der Pfalz nicht schaffen diese Radwege fertig zu stellen um die Leute noch mehr in die Natur zu locken. :confused: :confused: :tocktock: Denn Fakt ist, ich würde mich mit dem Rad nicht auf diese Bundesstraßen trauen, gerade nach NW viel zu gefährlich. Da lauern etliche enge Bahntunnels wo dir die 40 Tonner mittig entgegen kommen, weil die Tunnelbögen nur in der Mitte die 4m erreichen. Und das natürlich alles in Kurvenlage. Aber das ist eine andere Geschichte.

Auf jeden Fall trieb es mich heute nach Kaiserslautern, nachdem es uns gestern nach Neustadt getrieben hat. Eigentlich wollte ich, in den 150 Minuten die ich Zeit hatte, 30 km machen. Doch irgendwie mangelte es an dem vorhergesagten Ostwind und ich musste doch wieder gegen den Wind laufen. Und pendelte mich so bei einer 5:15 er Pace ein, was etwas zu langsam war. In KL hatte ich dann noch einige Hügel in meinem Plan und so kürzte ich die Strecke letztlich auf 26km ein.
Alles in allem ein recht lockerer Lauf, der erstaunlich gut von der Hand ging. Meine Beine waren zum Ende hin zwar müde und ich auch etwas erschöpft auf den letzten zwei Kilometern, aber es wäre auch verwunderlich wenn es nicht so gewesen wäre. Was allerdings dazu führte, den verrückten Ideen in meinem Kopf neue, entzündliche Nahrung zu unterbreiten. :klatsch: :wink:

Zum Beispiel könnte ich das Trio ja vervollständigen und morgen dann den Longrun nach Bad Dürkheim in Angriff nehmen :teufel:

Ob ich wirklich nach Bad Dürkheim gelaufen bin? Ich werde berichten.
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Tag 278 - 3993 km - 23.02.2021

292
War ja klar

War ja klar, dass ich auch die dritte Stadt in drei Tagen anpeile und ablaufe. Letztlich ist das auch gar nicht so weit und es geht vor allem, fast die gesamte Strecke, bergab.
Auf der Grafik sieht das noch etwas übertriebener aus als es wirklich ist, dennoch ist es eine sehr angenehme Strecke. Und das Wetter war auch sehr gut. Einige kalte Ecken zum abkühlen und auch mal Sonne zum aufwärmen. Sehr angenehm.
Heute war also die blaue Strecke dran. Ich musste noch einen Ort weiter laufen, da ich dort einen besseren Anschluss an die Bahn hatte. Ansonsten hätte ich so lange warten müssen. So hatte ich gerade mal 10 Minuten. Das war so mein Toleranzfenster das ich mir offen gelassen hatte. Man weiß ja nie was unterwegs so passiert. Des Weiteren ist es gut für den Kopf wenn man noch Zeit hat. Denn, wie üblich, dachte ich schon ab und an nach ob ich auch rechtzeitig kommen werde. Ich hatte mir vorher zurecht gelegt, dass eine Pace von 5:26 genügt. Ich war mit 5:00 unterwegs. Also absolut Save. Aber man verschätzt sich da dann sowas von mit den Entfernungen. Ich weiß nicht ob es nur mir so geht, aber wenn ich so über eine Ebene schaue, dann denke ich empfinde ich es meist viel größer, als es dann wirklich ist.

Apropos Größe, manche werden sich ja wundern, drei Städte in drei Tage? So lange brauch ich alleine um aus meiner Stadt raus zu kommen. Dazu habe ich mal einen Größenvergleich erstellt.
Tommi kann da bestimmt was mit anfangen. Ich hätte gedacht in Berlin kommt man da nicht mal bis in den nächsten Stadtbezirk, aber ich habe mich getäuscht. Ich komme ja doch fast quer durch. Von dkf's Heimatstadt bin ich hingegen überrascht, ich dachte da kommt man bis Leipzig, aber das ist doch eine Ecke weiter weg.

So, nach Norden gibt es ja bekanntlich keine Straße, sondern nur Wald, deshalb ist der Frankensteiner-Dreizack vollständig. So nenne ich das für mich. Und die nächste verrückte Idee hatte ich bei der Zugfahrt auch schon im Kopf. Es wäre ja mal lustig, das ganze an einem Tag zu machen. Also morgens nach NW, von dort mit dem Zug nach KL und dann laufen bis DÜW. Ein kleiner Ultra. :wink:

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Dateianhänge

293
JoelH hat geschrieben:Apropos Größe, manche werden sich ja wundern, drei Städte in drei Tage? So lange brauch ich alleine um aus meiner Stadt raus zu kommen. Dazu habe ich mal einen Größenvergleich erstellt.

FStone_20k_B.png

Tommi kann da bestimmt was mit anfangen. Ich hätte gedacht in Berlin kommt man da nicht mal bis in den nächsten Stadtbezirk, aber ich habe mich getäuscht. Ich komme ja doch fast quer durch. Von dkf's Heimatstadt bin ich hingegen überrascht, ich dachte da kommt man bis Leipzig, aber das ist doch eine Ecke weiter weg.
Zwischen LPZG & HLES reicht es immerhin für einen Marathon :nick: :daumen: :bounce:
(bisher 1x mit dem Pseudominiaturrendrahtesel gefahren & 2x gelaufen)

Apropos Größe; wenn man einen Riesen schaut, beachte man erst den Stand der Sonne,
dass es nicht der Schatten eines Pygmäen ist :wink:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

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295
JoelH hat geschrieben: Ich hätte gedacht in Berlin kommt man da nicht mal bis in den nächsten Stadtbezirk, aber ich habe mich getäuscht. Ich komme ja doch fast quer durch.
20km Radius sind schon ganz schön viel, da hat man sich nie große Gedanken gemacht :D
Von meiner Haustür aus würde ich sogar mit 20km bis zum ehemaligen Flughafen Berlin-Tegel und zum Olympia-Stadion kommen - allerdings nur Luftlinie :zwinker5:

20km sind ebend doch weiter als man es sich heute in unserer motorisierten Welt vorstellt. :daumen:


PS
Berlins Mitte liegt übrigens nicht am Brandenburger Tor - aber so ungefähr stimmts :zwinker5:
https://www.bz-berlin.de/berlin/friedri ... -kreuzberg
Bild

is alles relativ ;-)

296
klnonni hat geschrieben:20km sind ebend doch weiter als man es sich heute in unserer motorisierten Welt vorstellt. :daumen:
dkf (moi) pendelt ja normalerweise dienstlich zwischen HLES <-> LPZG...., Zeit ca. 1e Stunde -+ je Strecke....

Wenn frau das dann irgendwo erzählt, dann heißt es oft;
:wow: WAAAAAS, da musst du jeden Tag so weit fahren :traurig:

Meine Standardantwort darauf;
Es gibt Leute, die wohnen in Berlin UND arbeiten in Berlin, UND DIE sind länger unterwegs als ich :nick:

297
klnonni hat geschrieben:20km Radius sind schon ganz schön viel, da hat man sich nie große Gedanken gemacht :D
Von meiner Haustür aus würde ich sogar mit 20km bis zum ehemaligen Flughafen Berlin-Tegel und zum Olympia-Stadion kommen - allerdings nur Luftlinie :zwinker5:

20km sind ebend doch weiter als man es sich heute in unserer motorisierten Welt vorstellt. :daumen:


PS
Berlins Mitte liegt übrigens nicht am Brandenburger Tor - aber so ungefähr stimmts :zwinker5:
https://www.bz-berlin.de/berlin/friedri ... -kreuzberg
Oha, ja das Tor habe ich genommen, weil es jedem bekannt sein dürfte. :zwinker5:

btw.


Mein Wald ist doch ganz schön viel größer als deiner :hihi:

Und was die motorisierte Welt angeht. Das ist ein guter Punkt, darüber habe ich vor einer Woche nachgedacht, als wir den langen Lauf an der Bahnstrecke gemacht haben. Wenn man sich vorstellt, dass die Menschen früher das zu Fuß zurück legen mussten, der Wahnsinn. Heute schaffen es die meisten ja nicht mal mehr 2km zum Bahnhof zu gehen. Da werden ja schon die Rufe nach Bussen laut. Aber damals? 20km einfach bis zur nächst größeren Siedlung? Eine Tagesreise, einfach! Ja, mittlerweile ist die Welt nur noch ein Dorf.
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298
dkf hat geschrieben: Meine Standardantwort darauf;
Es gibt Leute, die wohnen in Berlin UND arbeiten in Berlin, UND DIE sind länger unterwegs als ich :nick:
Das hat aber in Berlin nicht immer was mit der Distanz zu tun.
Meine Schwägerin in Berlin hat es 4km bis zu ihrer Arbeitsstelle braucht dafür 45min. mit ihrem Auto um dann noch 20min. einen Parkplatz zu suchen :hihi:

Ihre Erklärung: "Nein mit dem ÖPNV fahre ich nicht, da sind mir zuviele Leute ...." , "Das Rad nehme ich nicht dafür ist mir die Strecke zuweit.... " :klatsch:
Bild

299
JoelH hat geschrieben: Mein Wald ist doch ganz schön viel größer als deiner :hihi:
Da beneide ich Dich auch drum, wenn ich es mir aussuchen könnte, dann wäre ich am liebsten irgendwo tief in Schweden in einer einsamen Waldgegend mit nur einer zubringer Strasse.
30 Jahre Großstadt hat mich die Einsamkeit lieben gelernt - wobei eine Großstadt vor der Haustür, ist ausserhalb des Lockdowns manchmal auch ganz angenehm :nick:

Wobei ich vor der Haustür ja auch noch das Naturschutzgebiert Döberitzer Heide habe - sehr zu empfehlen - aber im Sommer etwas sonnenlastig :zwinker5:
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klnonni hat geschrieben:Da beneide ich Dich auch drum, wenn ich es mir aussuchen könnte, dann wäre ich am liebsten irgendwo tief in Schweden in einer einsamen Waldgegend mit nur einer zubringer Strasse.
30 Jahre Großstadt hat mich die Einsamkeit lieben gelernt - wobei eine Großstadt vor der Haustür, ist ausserhalb des Lockdowns manchmal auch ganz angenehm :nick:
Wobei ich vor der haustür ja auch noch das Naturschutzgebiert Döberitzer Heide habe - sehr zu empfehlen - aber im Sommer etwas sonnenlastig :zwinker5:
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