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Wadenkrampf von der Bandscheibe

Wadenkrampf von der Bandscheibe

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Hallo Gemeinde,
ich hatte vor 3 Monaten einen Bandscheibenvorfall LWK 4/5. Anschließend war ich beim MRT und es wurde zusätzlich eine Facettengelenksarthrose mit rechtsseitiger Recessuseinengung und mögliche Affektion der Wurzel L5 diagnostiziert.
Seit 4 Wochen sind die Rückenschmerzen fast weg und ich begann mit dem Laufen. Nach einer Strecke von 1,8 km bekomme ich einen Wadenkrampf. Ich habe 2 weitere Wochen gewartet und wieder nach einer Strecke von 1,8 km bekomme ich einen Wadenkrampf.
Ich denke dass die Nervenwurzel L5 den Krampf in der Wade auslöst. Wenn das so bleibt, dann war es das mit dem Laufen.
Hatte jemand schon ähnliche Beschwerden und kann über Behandlungen berichten?

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Vorschlag: Du läufst maximal einen Kilometer am Stück, ruhig langsamer als du den Kilometer laufen könntest, machst eine Gehpause von 200 Meter und dann läufst du wieder langsam einen Kilometer. usw. usw.

Gruss Tommi

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Ich habe eine ähnliche Diagnose und ebenfalls starke Schmerzen. Leider habe ich vorerst mit dem Joggen aufgehört und mache stattdessen Yoga.


Als Behandlung: Akupunktur und Massage haben mir sehr geholfen.

gute Besserung!

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Hi dirkcomp

Ich habe mich auch lange Jahre mit dem Rücken geärgert.
Ich habe leider auch mehrere Bandscheiben Vorfälle unter anderem auch L 4/5 eine prothese, auch facettengelenksarthrose und bei mir spinnt die Wurzel L5 S1
Mein absoluter Geheimtipp ist regelmäßiges!!!! Bauch und Rücken Training.
Wenn ich das mal etwas schleifen lasse sagt kurze Zeit später mein Rücken Hallo???kümmere dich um mich und wenn ich dann wieder fleißig bin geht es ganz schnell wieder vorbei.

Liebe Grüße Nicole

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Vielen Dan Ihr beide für Eure Beiträge.
-an "dicke Wade-Tommi": ich probiere das beim nächsten mal. Ich bin gespannt ob ich zweimal 1000m so schaffe und berichte hier.
-flashflash und Nicole" bei Euch läuft es auf Bauch und Rücken stärken heraus. Ich lass mir mal Physio verschreiben oder habt Ihr Übungstipps?

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Wie sieht es denn mit dem Laufstil aus? Vielleicht läßt sich über den Fußaufsatz etwas regeln. Oder der Laufuntergrund. Flach und weich wäre gut.
Und vergiß "Tipps" von dem Spammer flashflash.

http://www.derlaufdoktor.de/mediapool/8 ... _04-15.pdf
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Warum hast du die Beschwerden immer nach genau 1,8km? War das jedesmal dieselbe Strecke? Ändert sich da die Steigung oder die Beschaffenheit des Bodens?

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dirkcomp hat geschrieben:Das nächste mal beginne ich mit kleine Strecken und Laufpausen.
Mach das.

Aber was ist nun hiermit:
bones hat geschrieben:Wie sieht es denn mit dem Laufstil aus?
Bist du ein ausgeprägter Fersenläufer, der - übertrieben gesagt - das gestreckte Bein weit vor dem Körper mit der Ferse ungespitzt in den Boden rammt? Oder landest du eher auf dem Mittelfuß schön unter oder nur knapp vor dem Körperschwerpunkt und federst den Aufprall sauber mit den Oberschenkeln bei leicht gebeugtem Knie ab? Das macht bezüglich der Kompression deiner Wirbelsäule einen großen Unterschied.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.
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