Ich bin ja schon seit geraumer Zeit ein alter, weiser Mann. Nur die grassierende Grammatikschwäche der Zweidaumen-Gesellschaft hat mich zum alten, weißen Mann gestempelt.![]()
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Mein Tagebuch: https://forum.runnersworld.de/forum/...er-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
Über michwo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich gerade hinlaufe Joels Daily Challenge - Streakrunning
Mit einer 1.000 m Bestzeit von 3 min ist laut den Formeln von Manfred Steffny eine maximale Leistung von 16,4 km möglich. Ein Läufer mit eben dieser Bestzeit aber schlechter Ausdauer bleibt z.B. um 5 % unter diesem Optimum und erreicht dann nur 15,6 km.
Soll dieser Läufer jetzt die Schnelligkeit trainieren oder die Ausdauer?
Training der Schnelligkeit:
Eventuell kommt man damit auf eine 1000 Meter Zeit von 2:55 min. 2:55 min Bestzeit bedeuten im Stundenlauf eine max. Bestleistung von 16,86 km. Gehen wir wieder davon aus, dass der Läufer nur 95 % des Optimums erreicht, dann wären das 16 km. Immerhin 400 m mehr als vorher.
Training der Ausdauer:
Ohne Tempobolzerei wird durch Läufe in steady state die Ausdauer geschult und unter optimalen Bedingungen werden 16,4 km erreicht. 400 m = eine Runde mehr als beim Schnelligkeitstraining.
You don´t stop running, when you get old.
You get old, when you stop running.
Warum laufen denn die Kenianer etc. den Marathon in etwas über 2 Stunden? Genau, die müssen sich beeilen, weil sie wenig Ausdauer haben und die Strecke sonst nicht schaffen würden.
"Seien Sie sich bewußt, dass das, was Sie über Ihr persönliches Wohlbefinden zu wissen glauben, vielfach das Resultat gezielter Manipulation durch Industrien ist, deren primärer Fokus ihr Gewinnstreben und nicht notwendigerweise Ihre Gesundheit und Sicherheit ist. " Prof. Dr. Tim Noakes
JoelH (25.01.2021)
So ein Schmarrn...
Es ist ein gegenseitiger Bezug. Wenn Du schneller werden willst muss Du die Trainingsformen mischen. Um sich zu verbessern sollt Du die Fähigkeit schnell und ausdauern zu laufen trainieren. Sonst läufst Du 4'/10km, 4'/15km, 4'/20km und die 4'-Grenze kannst Du nicht unterschreiten.
Leider, durch die 70ger Jahre Mythen trainieren die Hobbyläufer immer nur langsam und können sich nicht verbessern.
"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." AE.
...vom Training hast du sowieso keine Ahnung! (Zitat: meine Frau)
JoelH (25.01.2021)
Hallo,
Ich melde mich nochmal zu Wort. Eigentlich war ja meine Ursprungsfrage ob ihr meinen Trainingsplan für sinnvoll haltet.
Also ich mache zur Zeit zwei Mal Intervall Lauf in der Woche ( unterschiedliche Zeiten) und einmal Berglauf. Alle zwei Wochen ca. Muss ich dann 15km locker laufen. Denkt ihr das es sinnig ist um mein Tempo im allgemeinen zu steigern?
Danke für eure Rückmeldung
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Mit dem von Dir in Beitrag #1 erwähnten Plan offensichtlich nicht. Vielleicht komplett neu aufsetzen?
Beginnend mit dem Coopertest, den Du noch aus der Schule kennst (?).
Training für 3000 m (erstest Halbjahr)
Training für 5 km (zweites Halbjahr - prüfen ob das gut war: Silvesterlauf o.ä.)
Training für 5 km oder 10 km (erstes Halbjahr 2022)
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Sommer 2022 einen ruhigen, schattigen Platz aufsuchen, evtl. mit einem Glas leichter Weißweinschorle, die Frage stellen: "Bin das ich?".
Anschließend Ohren anlegen und weitermachen - evtl. alternativ.
Knippi
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Was hast du daran nicht verstanden?
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Sorry, ich wollte dein Thema nicht zerlegen. Meine Meinung, wie du schneller wirst, ist diese:
Trainingsmittel: Wald- oder Straßenläufe in wechselnden Gelände, Tempo nach Gefühl.
Ansonsten gibt es zwei Punkte, um sich zu verbessern: Beharrlichkeit und Progression.
Beharrlichkeit meint, über Jahre hinweg das Training durchzuziehen. Mit 2 Jahren Trainingsalter bist du ja auf einem guten Weg.
Progression meint, den Trainingsumfang zu steigern. Aktuell bist du bei 3 mal 10 km die Woche, könnte man bis Mai auf 4 mal 10 km und einmal 15 km steigern.
Das ist eigentlich alles, was du brauchst.
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ich habe verstanden was du schreibst. Dann formuliere ich meine Frage anders. Woran merke ich, dass mein Trainigsplan zielführend ist? Ich mache es wie bereits beschrieben seit 4 Wochen. Eine Verbesserung bei den Intervallläufen habe ich noch nicht bemerkt. Deshalb stellte ich in diesem Forum die Frage ob es sinnig ist, Intervalleinheiten zu laufen ohne das Tempo einhalten zu können.![]()
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Warum dopen die Kenianer mit EPO? Genau, weil es ausdauernder macht.
https://www.zdf.de/nachrichten/heute...rtage-102.html
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Ein Trainingsplan hat zum Stichtag X das Ziel Y. Du erkennst ob er zielführend war nachdem du am Stichtag X mit der Zielzeit Y über den Zielstrich gegangen bist.
Daneben gibt es bei den meisten Trainingsplänen zumeist Testwettkämpfe zur Erfolgskontrolle.
Oder anders, wenn du kein genaues Ziel hast, dann kann es auch keinen genauen Plan geben und auch keine Erfolgskontrolle.
Allerdings gibt es verschiedene "dauerhafte" Erfolgskontrollen. Zumindest könnte man das so sehen. Dazu würde ich dich auf den Effektiven vo2max-Wert hinweisen, der anhand von Tempo und HF einen bestimmten Wert errechnet. Steigt dieser, verbesserst du dich, fällt er, dann verbesserst du dich nicht.
Dazu müsstest du aber langfristig deine Werte konsistent in einer Analyse-Software erfassen. z.B https://www.runalyze.com
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Wichtig ist es schnell zu laufen um schnell zu werden. Du kannst Intervalle, Tempodauerläufe und Fahrtspiele machen - völlig wumpe, Hauptsache Du läufst nicht alles im Einheitstrott und Langlaufschlappschritt. Ob Du Dich jetzt zum Sklaven von Metern und Sekunden machst oder nach Lust und Laune ein bißchen Tempo einstreust ist typbedingt. Ich habe die ersten Intervalläufe gemacht, als ich die 10KM schon unter 40 Minuten laufen konnte. Wenn Du unbedingt Intervaltraining machen willst, sollten Distanz und Zeit zu Deinem aktuellen Leistungsstand und Deinem (realistischen) Ziel passen. Aber das Training wird nicht dadurch ungpltig, wenn Du die vorgegebenen Zeiten mal nicht schaffst. Trainiert hast Du trotzdem.![]()
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Sicher merkt man das erst am Ende. Entweder erreicht man das Ziel oder nicht.
Deine Frage sollte eher lauten: Woran merke ich, dass mein Trainingsplan NICHT zielführend ist?
Das ist kein Kriterium. Spätere Einheiten haben oft eine Vorermüdung drin, frühere eher nicht. Die notwendige Erholung gibt es am Ende bevor der "große Lauf" ansteht.Ich mache es wie bereits beschrieben seit 4 Wochen. Eine Verbesserung bei den Intervallläufen habe ich noch nicht bemerkt.
Wenn Du zuviele Einheiten nicht hinbekommst, dann passt der Plan nicht zu Dir. Ganz einfach.Deshalb stellte ich in diesem Forum die Frage ob es sinnig ist, Intervalleinheiten zu laufen ohne das Tempo einhalten zu können.![]()
[edit]
Als Ergänzung zu @Bones: Jupp, überlüssig ist das Training nach nicht passendem Plan natürlich nicht. Nur spricht viel dafür, dass es einen besseren Plan gibt. Entweder andere Zielzeit oder anderer Autor/anderes Konzept.
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:37:59 (9/18), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
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