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Schneller werden

Schneller werden

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Hallo liebe Lauf- Freund*innen,

Ich laufe jetzt regelmäßig seit mehr als zwei Jahren. Ein paar 10km Läufe und einen Halbmarathon habe ich bereits hinter mir. Endlich habe ich eine Pulsuhr geschenkt bekommen. Aktuell arbeite ich an meinem Tempo mit einem Garmin Coach. Zu meiner Frage: wird jede Läuferin irgendwann schneller? Oder gibt es auch Menschen die einfach nicht schneller werden? Und bei den Tempoeinheiten schaffe ich es bislang NIE den vorgegebenen Pace über die 800
M einzuhalten. Trotzdem werden die Intervalle jede Woche mehr? Ist das so sinnvoll?

Danke schonmal für eure Antworten!

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Für einen ahnungslosen User ist es mit Pulsuhr schwieriger schneller zu werden. Also versuch es lieber ohne, aber nach einem Plan. Oder einfach mit laufen nach Lust und Laune und mit abwechslungsreichem Tempo. Ansonsten gilt: Für jemanden auf niedrigem Niveau ist es ganz einfach schneller zu werden. Jemand auf einem hohen Level tut sich da schwerer.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Ich nutze meine Laufuhr ausschließlich zum Messen und nicht dazu, mir Vorgaben machen zu lassen. Und da ich zudem von der finnischen Fraktion bin, kann ich zum Garmin Coach demnach überhaupt keine Aussagen machen. Ich vermute aber mal, es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten, wo's haken könnte:
  • Kann sein, dass Garmin deine Leistungsfähigkeit permanent zu optimistisch einschätzt. Dann würde es helfen, die daraus resultierenden Vorgaben einfach nur zu X% zu erfüllen, also z.B. die Intervalle immer 10% langsamer als gefordert. Wenn das Programm was taugt, müsste es das ja irgendwann mal merken und sich daran anpassen.
  • Oder du bist nicht (genügend) bereit, dich auch mal richtig zu schinden. Intervallläufe sind zu einem Gutteil die fortwährende Auseinandersetzung mit dem inneren Schweinehund. In diesem Fall würde ich die Ziele überdenken und abhängig vom Ergebnis härter gegen die innere Drecksau vorgehen oder eben einen weniger anspruchsvollen Plan auswählen.
In normalen Zeiten würde man aber auch einfach raten, sich einer Laufgruppe anzuschließen. Der Sog der Gemeinschaft kann so einiges bewirken.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Da arbeitet jemand mit dem Gamin Coach

forum/threads/128744-Austausch-f%C3%BCr ... ost2649350

Da lässt es mittlerweile jemand und hat sich ein gescheites Buch gekauft
forum/threads/74597-10-km-Sub-50-will-n ... ost2652337

Da arbeitet noch jemand mit ihm
forum/threads/129280-Trainingsplan-quot ... ost2669808

und ist zudem in diesem Thread dort ziemlich aktiv. Also vielleicht solltest du besser dort mit einsteigen, die Leute sind auf einem ähnlichen Level.

forum/threads/128744-Austausch-f%C3%BCr-Anf%C3%A4nger
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Chessenana hat geschrieben:Ich laufe jetzt regelmäßig seit mehr als zwei Jahren. Ein paar 10km Läufe und einen Halbmarathon habe ich bereits hinter mir. Endlich habe ich eine Pulsuhr geschenkt bekommen. Aktuell arbeite ich an meinem Tempo mit einem Garmin Coach. Zu meiner Frage: wird jede Läuferin irgendwann schneller? Oder gibt es auch Menschen die einfach nicht schneller werden?
Hallo Chessenana,

jede Läuferin und jeder Läufer, der methodisch richtig trainiert, kann sein Tempo (bezogen auf eine bestimmte Strecke) bis zur Grenze seiner genetisch "programmierten" Fähigkeit steigern. Will heißen: Es hilft nicht "irgendwie" zu laufen, man muss beim Training die Grundsätze der Trainingslehre anwenden. Heißt auch: Man darf sich nicht überlasten, sonst kehrt sich der Prozess um und man verliert Leistung, ruiniert sich womöglich auch seinen Bewegungsapparat. Das mit der Genetik ist so gemeint: Früher sprach man von "Talent", das einer hat, weniger hat oder das ihm/ihr fehlt. Aus uns allen wird nie ein Weltklasseläufer werden, weil wir dafür nicht die Anlagen haben. Aber unsere Körpersysteme, die für die Bereitstellung von Ausdauerleistung verantwortlich sind, sind doch trainierbar, wenn wir sie "reizen". Reizen wie oben dargestellt: Methodisch richtig. Dass jemand überhaupt nicht "schneller" wird, ist nur vorstellbar, wenn sich in ihm mental alles gegen die dafür notwendige Anstrengung sperrt.

Chessenana hat geschrieben:Und bei den Tempoeinheiten schaffe ich es bislang NIE den vorgegebenen Pace über die 800
M einzuhalten. Trotzdem werden die Intervalle jede Woche mehr? Ist das so sinnvoll?
Das ist so natürlich nicht sinnvoll. Wenn du ein Intervall (ich gehe davon aus, dass du 800m-Intervalltraining meinst) nicht in der vorgesehenen Zeit laufen kannst, dann ist der Trainingsplan für dich auf zu hohem Niveau angesiedelt. Dabei ist es gleichgültig, warum du das Tempo nicht schaffst. Du solltest zu einem Trainingsplan wechseln, der deinem Ist-Ausdauerzustand als Grundlage/Voraussetzung entspricht.

Alles Gute :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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... was mich zu der Frage bringt, wie denn eigentlich in den letzten 6 Monaten vor Planbeginn die typische Trainingswoche aussah und was der Garmin-Plan jetzt verlangt. Auch mal die Intervalleinheiten (gefordert / geschafft) konkret beschreiben. Bisher bleibt ja alles im Nebel des Ungefähren (und eigentlich noch nicht mal das) verborgen, da können die Ratschläge nicht viel klüger ausfallen als "Schneller laufen lernt man durch schneller laufen" o.ä.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Einfach hin und wieder frei Schnauz' mal etwas schneller laufen reicht schon... dazu etwas Abwechslung, z.B. mal Waldlauf mit über ein paar Stöckchen hüpfen. :daumen:

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hardlooper hat geschrieben:Wobei: mit 67 Jahren darf man evtl. zufrieden sein, wenn "frau" nicht langsamer wird.

Ich weiß, dass man etwas charminger nach dem Alter fragen darf :wink: .

Knippi
Hallo! Danke für deine Rückmeldung ich bin noch nicht ganz 67 eher 33 Jahre ;)

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Hallo an alle danke für eure Einschätzung. Ich bin die letzten 1,5 Jahre so drei mal 10km in der Woche gelaufen. Immer so nach wohlfühltempo...
Ich hab wirklich Probleme mit meinem „schweinehund“ schnell laufen fällt mir ungeheuer schwer. Deshalb hilft mir die Uhr schon weil sie mich anspornt. Meine Ausdauer ist glaube ich ganz ok ich kann zwei Stunden langsam laufen ohne völlig fertig zu sein.
Mein Ziel ist es eigentlich 10 km in einer Stunde zu laufen ohne dass es übermäßig anstrengend ist. Dazu kommt dass ich Probleme mit meinem großen Zeh hab und deshalb vermutlich nicht so gut abrolle. Ihr seht viele kleine Probleme!

Liebe Grüße

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Je schneller du rennst, also rennen wirst, desto weniger rollst du über den Zeh ab. Ich hatte beidseitig Hallux valgus nebst rigidus, gehen war mir schlimmer als rennen :wink:

Nun hast du ein Ziel, worauf du hinarbeiten kannst! Zeigs dem Schweinehund!

Gruss Tommi

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Hallo,

Die Monate davor hab ich einfach mein „wohlfühl Programm“ durchgezogen. Drei Mal in der Woche 10km Pace 6:30.
Aber das hat mich irgendwann gelangweilt und ich möchte unbedingt schneller werden. Danke für deine Rückmeldung!

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Chessenana hat geschrieben:Ich bin die letzten 1,5 Jahre so drei mal 10km in der Woche gelaufen. Immer so nach wohlfühltempo...
Das ist doch mal gar kein schlechter Anfang.

Auf jeden Fall sollte damit schonmal mal eine ganz ordentliche Ausdauergrundlage vorhanden sein, so dass etwas Abwechslung tatsächlich nicht schaden kann.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Chessenana hat geschrieben:Hallo liebe Lauf- Freund*innen,

Ich laufe jetzt regelmäßig seit mehr als zwei Jahren. Ein paar 10km Läufe und einen Halbmarathon habe ich bereits hinter mir. Endlich habe ich eine Pulsuhr geschenkt bekommen. Aktuell arbeite ich an meinem Tempo mit einem Garmin Coach. Zu meiner Frage: wird jede Läuferin irgendwann schneller? Oder gibt es auch Menschen die einfach nicht schneller werden? Und bei den Tempoeinheiten schaffe ich es bislang NIE den vorgegebenen Pace über die 800
M einzuhalten. Trotzdem werden die Intervalle jede Woche mehr? Ist das so sinnvoll?

Danke schonmal für eure Antworten!
Schnelligkeit ist bei allen Menschen genetisch bedingt. Daher ist es eine Illusion, irgendwie seine "Schnelligkeit" trainieren zu können.
Wahrscheinlich meinst du aber, eine längere Strecke x (z.B. 10 km oder HM) schneller durchlaufen zu können. Dafür musst du aber ausdauernder werden. 800 m in einer bestimmten, von einer Uhr vorgegebenen Pace abzureißen, bringt nicht viel.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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Santander hat geschrieben:Wahrscheinlich meinst du aber, eine längere Strecke x (z.B. 10 km oder HM) schneller durchlaufen zu können.
Ähm, etwas schnell und schneller laufen zu können/wollen hat nichts mit Schnelligkeit zu tun? :gruebel:
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Chessenana hat geschrieben:Ich würde gerne meine Zeit bei 10km verbessern ja.
Wenn das Intervall Training nichts bringt? Was soll ich denn dann machen?
Vor allem solltest du nicht auf Santander hören. Ich habe dir doch schon einen Thread ans Herz gelegt, da sind Leute wie du unterwegs, da gibt es einen regen Austausch.

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Chessenana hat geschrieben:Danke, da schaue ich auf jeden Fall rein. Trotzdem bin ich jetzt ein wenig verwirrt wegen den unterschiedlichen Antworten.
Wieso? Es gibt viele Trainingsmethoden. Nur weil wir alle laufen bedeutet nicht, das wir alle gleich trainieren. Es gibt nicht "den" Trainingplan. Es gibt nur funktionierende und nicht funktionierende. Und dann gibt es noch die die nur für den funktionieren und den anderen der für den funktioniert aber für den anderen nicht.

Was dir am besten zupass kommt musst du selbst heraus finden.

Üblichwereise sagt man bei einem Neuling, dreimal die Woche laufen gehen, einmal schnell und kurz, einmal Mittel/Mittel und einmal langsam/lang. Das ist der Basic. Wenn du schneller werden willst, dann mustt du deine anaerobe/Aerobe-Schwelle nach oben bringen. Das ist der Zeitpunkt wo dein Körper in eine Sauerstoffschuld gezwungen wird. Diese Sauerstoffschuld kann er nicht ewig eingehen, deshalb kann man umso länger schneller laufen je höher diese Schwelle ist.

Aber darüber gibt es viele Thread hier, einfach mal googeln, es würde zu weit führen dir dass ausführlich nahelegen zu wollen.Denn letztlich läuft es daruaf hinaus diese Schwelle zu heben. Und das tut man in dem man z.B. durch Intervalltraining im Tempobereich dieser Schwelle.

Santander hingegen läuft nie schnell. Er ist ein Altmarathoni und diese Gattung überschreitet die Schwelle schon lange nicht mehr, das ist beim Marathon auch kontraproduktiv, denn da ist es das Ziel so lange als möglich unterhalb dieser Schwelle zu agieren. Deshalb sind seine Tipps für dich ungeeignet. Marathon trainiert man komplett anders als 10km und auch der LAuf selbst ist etwas komplett anderes, nicht vergleichbar.

Es ist beides Laufen, aber das eine ist Geschwindigkeit und das andere ist Ausdauer.
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Chessenana hat geschrieben:Ich würde gerne meine Zeit bei 10km verbessern ja.
Wenn das Intervall Training nichts bringt? Was soll ich denn dann machen?
Kontinuierliche Wald- oder Straßenläufe in wechselnden Gelände, Länge 10 km bis 20 km.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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dicke_Wade hat geschrieben:Ähm, etwas schnell und schneller laufen zu können/wollen hat nichts mit Schnelligkeit zu tun? :gruebel:
Nein, sondern mit Ausdauer.

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Chessenana hat geschrieben:Trotzdem bin ich jetzt ein wenig verwirrt wegen den unterschiedlichen Antworten.
Eigentlich ist es doch ganz einfach. Wenn du seit vielen Monaten die immer gleiche Strecke 10km im immer gleichen Tempo 6:30/km durchschlurfst (was, wie gesagt, so schlecht gar nicht ist), dann hast du für diese Trainingsart längst ein Plateau erreicht. Ich behaupte mal, du wirst auch dann nicht mehr nennenswert schneller, wenn du das noch 10 Jahre lang fortführst. Warum sollte dein Körper Energie und Nährstoffe für einen Umbau zum schnelleren Laufen verschwenden, wenn er doch genau "weiß", dass du ihm niemals mehr als 10 km in 6:30 abverlangen wirst? So blöd ist kein Körper, nicht mal der untrainierteste! :tocktock:

Das Zauberwort für dich heißt: veränderten Trainingsreiz setzen, raus aus dem Trott und (ab und zu auch mal) raus aus der Komfortzone! Du solltest deine Trainingseinheiten mehr differenzieren - pro Woche ein längerer Lauf als 10 km, etwas langsamer als jetzt, diese Distanz wöchentlich aber nur moderat steigern. Einen zweiten Lauf so wie jetzt. Und pro Woche eine kurze, schnelle Einheit, wo du es mal so richtig krachen lässt und deinem inneren Schweinehund zeigst, wo der Frosch die Haare hat. Ja, das strengt an. Ja, man fragt sich unterwegs, warum man sich das antut. Und ja, dieses geile Gefühl nachher unter der Dusche, das ist unbezahlbar!

Diese oft gegebene Empfehlung, die drei Läufe der Woche nach Länge und Tempo zu differenzieren, ist bereits der simpelste Trainingsplan, den man sich vorstellen kann. Natürlich gibt es unzählige andere. Im Grunde ist es aber völlig wurscht, welchen Plan du dir raussuchst. Ob den von Garmin oder aus einem der tausend Laufbücher oder einen der Millionen kostenlosen Trainingspläne aus dem Netz. Völlig wurscht, ob dir jemand Plan X als den Stein der Weisen anpreist oder ein anderer Plan Y als den letzten Mist. Jeder Plan, den du wählst, bringt dich weiter als das, was du jetzt machst. Denn buchstäblich jeder Plan setzt auf Differenzierung der Trainingseinheiten. Ob dich Plan X nun um ein Mü schneller voranbringt als Plan Y, kann dir völlig wumpe sein - er wird dich auf jeden Fall voranbringen und das ist doch das was für dich zählt. Was die Alternative Y gebracht hätte, wirst du sowieso nie erfahren, weil du die Zeit nicht zurückdrehen und einen anderen Plan unter exakt denselben Anfangsvoraussetzungen vergleichend durchziehen kannst.

Also hör auf zu grübeln, nimm einen Würfel zur Hand, entscheide dich für einen Weg und lege los. Das wird stellenweise anstrengend, aber auf jeden Fall bereichernd. Ohne Fleiß kein Preis.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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JoelH hat geschrieben:Was ein Unfug. Einer Anfängerin 20km Dauerläufe unterjubeln zu wollen ist schon an der Grenze zur Fahrlässigkeit. Die Dame will schneller ins Ziel kommen, nicht ins Behandlungszimmer. :klatsch: :klatsch:
Hm, wir reden über die gleiche Fragestellerin?
Chessenana hat geschrieben:Hallo liebe Lauf- Freund*innen,

Ich laufe jetzt regelmäßig seit mehr als zwei Jahren. Ein paar 10km Läufe und einen Halbmarathon habe ich bereits hinter mir.

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RunningPotatoe hat geschrieben:Was die Alternative Y gebracht hätte, wirst du sowieso nie erfahren, weil du die Zeit nicht zurückdrehen und einen anderen Plan unter exakt denselben Anfangsvoraussetzungen vergleichend durchziehen kannst.
Also hör auf zu grübeln, nimm einen Würfel zur Hand, entscheide dich für einen Weg und lege los. Das wird stellenweise anstrengend, aber auf jeden Fall bereichernd. Ohne Fleiß kein Preis.
Der Stein des Weisen.

Knippi

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Santander hat geschrieben:Nein, sondern mit Ausdauer.
Was hat Schnelligkeit mit Ausdauer zu tun? :gruebel:
&quot hat geschrieben:Tempo einer [Fort]bewegung; Geschwindigkeit
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

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dicke_Wade hat geschrieben:Was hat Schnelligkeit mit Ausdauer zu tun? :gruebel:
Mit einer 1.000 m Bestzeit von 3 min ist laut den Formeln von Manfred Steffny eine maximale Leistung von 16,4 km möglich. Ein Läufer mit eben dieser Bestzeit aber schlechter Ausdauer bleibt z.B. um 5 % unter diesem Optimum und erreicht dann nur 15,6 km.
Soll dieser Läufer jetzt die Schnelligkeit trainieren oder die Ausdauer?
Training der Schnelligkeit:
Eventuell kommt man damit auf eine 1000 Meter Zeit von 2:55 min. 2:55 min Bestzeit bedeuten im Stundenlauf eine max. Bestleistung von 16,86 km. Gehen wir wieder davon aus, dass der Läufer nur 95 % des Optimums erreicht, dann wären das 16 km. Immerhin 400 m mehr als vorher.
Training der Ausdauer:
Ohne Tempobolzerei wird durch Läufe in steady state die Ausdauer geschult und unter optimalen Bedingungen werden 16,4 km erreicht. 400 m = eine Runde mehr als beim Schnelligkeitstraining.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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Warum laufen denn die Kenianer etc. den Marathon in etwas über 2 Stunden? Genau, die müssen sich beeilen, weil sie wenig Ausdauer haben und die Strecke sonst nicht schaffen würden.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Santander hat geschrieben:Schnelligkeit ist bei allen Menschen genetisch bedingt. Daher ist es eine Illusion, irgendwie seine "Schnelligkeit" trainieren zu können.
Sorry, aber:

SCHWACHSINN !!!!

Bis Du Deine "angeborene" Schnelligkeit erreichst, muss Du die Schnelligkeit trainieren.

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Schnelligkeit ist bei allen Menschen genetisch bedingt. Daher ist es eine Illusion, irgendwie seine "Schnelligkeit" trainieren zu können.
Rolli hat geschrieben:Sorry, aber:

SCHWACHSINN !!!!

Bis Du Deine "angeborene" Schnelligkeit erreichst, muss Du die Schnelligkeit trainieren.
Ich bin ja selten Deiner Meinung, aber wo Du recht hast, hast Du recht! :D

User Santander meinte es bestimmt ironisch! Denn wir wissen, dass Gene auch manipuliert werden können, um schneller zu werden, das hat meine Annalühse ergeben! :D

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Santander hat geschrieben:Mit einer 1.000 m Bestzeit von 3 min ist laut den Formeln von Manfred Steffny eine maximale Leistung von 16,4 km möglich. Ein Läufer mit eben dieser Bestzeit aber schlechter Ausdauer bleibt z.B. um 5 % unter diesem Optimum und erreicht dann nur 15,6 km.
Soll dieser Läufer jetzt die Schnelligkeit trainieren oder die Ausdauer?
Training der Schnelligkeit:
Eventuell kommt man damit auf eine 1000 Meter Zeit von 2:55 min. 2:55 min Bestzeit bedeuten im Stundenlauf eine max. Bestleistung von 16,86 km. Gehen wir wieder davon aus, dass der Läufer nur 95 % des Optimums erreicht, dann wären das 16 km. Immerhin 400 m mehr als vorher.
Training der Ausdauer:
Ohne Tempobolzerei wird durch Läufe in steady state die Ausdauer geschult und unter optimalen Bedingungen werden 16,4 km erreicht. 400 m = eine Runde mehr als beim Schnelligkeitstraining.
So ein Schmarrn...
Es ist ein gegenseitiger Bezug. Wenn Du schneller werden willst muss Du die Trainingsformen mischen. Um sich zu verbessern sollt Du die Fähigkeit schnell und ausdauern zu laufen trainieren. Sonst läufst Du 4'/10km, 4'/15km, 4'/20km und die 4'-Grenze kannst Du nicht unterschreiten.

Leider, durch die 70ger Jahre Mythen trainieren die Hobbyläufer immer nur langsam und können sich nicht verbessern.

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Hallo,

Ich melde mich nochmal zu Wort. Eigentlich war ja meine Ursprungsfrage ob ihr meinen Trainingsplan für sinnvoll haltet.
Also ich mache zur Zeit zwei Mal Intervall Lauf in der Woche ( unterschiedliche Zeiten) und einmal Berglauf. Alle zwei Wochen ca. Muss ich dann 15km locker laufen. Denkt ihr das es sinnig ist um mein Tempo im allgemeinen zu steigern?

Danke für eure Rückmeldung

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Santander hat geschrieben:Mit einer 1.000 m Bestzeit von 3 min ist laut den Formeln von Manfred Steffny eine maximale Leistung von 16,4 km möglich. Ein Läufer mit eben dieser Bestzeit aber schlechter Ausdauer bleibt z.B. um 5 % unter diesem Optimum und erreicht dann nur 15,6 km.
Soll dieser Läufer jetzt die Schnelligkeit trainieren oder die Ausdauer?
Training der Schnelligkeit:
Eventuell kommt man damit auf eine 1000 Meter Zeit von 2:55 min. 2:55 min Bestzeit bedeuten im Stundenlauf eine max. Bestleistung von 16,86 km. Gehen wir wieder davon aus, dass der Läufer nur 95 % des Optimums erreicht, dann wären das 16 km. Immerhin 400 m mehr als vorher.
Training der Ausdauer:
Ohne Tempobolzerei wird durch Läufe in steady state die Ausdauer geschult und unter optimalen Bedingungen werden 16,4 km erreicht. 400 m = eine Runde mehr als beim Schnelligkeitstraining.
Ich schaffe keine 1000 Meter in 3 min, nicht mal nahe dran. Wie könnte ich es schaffen, so schnell zu werden? :gruebel: Wie zum Henker wird man sooo schnell???
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Thorsten Havener

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Rolli hat geschrieben:Leider, durch die 70ger Jahre Mythen trainieren die Hobbyläufer immer nur langsam und können sich nicht verbessern.
Auch das ist Schmarrn! Bis auf ein paar wenige trainieren die meisten auch Tempo, selbst ich alter lahmer Sack würde das gerne wieder tun, wenn ich könnte :wink:

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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Mit dem von Dir in Beitrag #1 erwähnten Plan offensichtlich nicht. Vielleicht komplett neu aufsetzen?
Beginnend mit dem Coopertest, den Du noch aus der Schule kennst (?).
Training für 3000 m (erstest Halbjahr)
Training für 5 km (zweites Halbjahr - prüfen ob das gut war: Silvesterlauf o.ä.)
Training für 5 km oder 10 km (erstes Halbjahr 2022)
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Sommer 2022 einen ruhigen, schattigen Platz aufsuchen, evtl. mit einem Glas leichter Weißweinschorle, die Frage stellen: "Bin das ich?".
Anschließend Ohren anlegen und weitermachen - evtl. alternativ.

Knippi

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Rolli hat geschrieben:Sorry, aber:

SCHWACHSINN !!!!

Bis Du Deine "angeborene" Schnelligkeit erreichst, muss Du die Schnelligkeit trainieren.
Wenn du als 18-jähriger 12 sec auf 100 m läufst, kannst du den besten Trainer der Welt haben, Vollzeit trainieren im besten Sport-Internat der Welt und wirst trotzdem nie unter 11 sec laufen. = regionale Klasse.

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Chessenana hat geschrieben:Hallo,

Ich melde mich nochmal zu Wort. Eigentlich war ja meine Ursprungsfrage ob ihr meinen Trainingsplan für sinnvoll haltet.
Also ich mache zur Zeit zwei Mal Intervall Lauf in der Woche ( unterschiedliche Zeiten) und einmal Berglauf. Alle zwei Wochen ca. Muss ich dann 15km locker laufen. Denkt ihr das es sinnig ist um mein Tempo im allgemeinen zu steigern?

Danke für eure Rückmeldung
Was hast du daran nicht verstanden?
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Rolli hat geschrieben:So ein Schmarrn...
Es ist ein gegenseitiger Bezug. Wenn Du schneller werden willst muss Du die Trainingsformen mischen. Um sich zu verbessern sollt Du die Fähigkeit schnell und ausdauern zu laufen trainieren. Sonst läufst Du 4'/10km, 4'/15km, 4'/20km und die 4'-Grenze kannst Du nicht unterschreiten.

Leider, durch die 70ger Jahre Mythen trainieren die Hobbyläufer immer nur langsam und können sich nicht verbessern.
1. Waldläufe im wechselnden Gelände hat mit langsam laufen nichts zu tun.
2. Ein Trainingsreiz sollte aufbauend wirken. x-mal die Strecke y am Anschlag baut nicht auf, sondern ab.

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Chessenana hat geschrieben:Hallo,

Ich melde mich nochmal zu Wort. Eigentlich war ja meine Ursprungsfrage ob ihr meinen Trainingsplan für sinnvoll haltet.
Also ich mache zur Zeit zwei Mal Intervall Lauf in der Woche ( unterschiedliche Zeiten) und einmal Berglauf. Alle zwei Wochen ca. Muss ich dann 15km locker laufen. Denkt ihr das es sinnig ist um mein Tempo im allgemeinen zu steigern?

Danke für eure Rückmeldung
Sorry, ich wollte dein Thema nicht zerlegen. Meine Meinung, wie du schneller wirst, ist diese:
Trainingsmittel: Wald- oder Straßenläufe in wechselnden Gelände, Tempo nach Gefühl.

Ansonsten gibt es zwei Punkte, um sich zu verbessern: Beharrlichkeit und Progression.
Beharrlichkeit meint, über Jahre hinweg das Training durchzuziehen. Mit 2 Jahren Trainingsalter bist du ja auf einem guten Weg.
Progression meint, den Trainingsumfang zu steigern. Aktuell bist du bei 3 mal 10 km die Woche, könnte man bis Mai auf 4 mal 10 km und einmal 15 km steigern.
Das ist eigentlich alles, was du brauchst.

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ich habe verstanden was du schreibst. Dann formuliere ich meine Frage anders. Woran merke ich, dass mein Trainigsplan zielführend ist? Ich mache es wie bereits beschrieben seit 4 Wochen. Eine Verbesserung bei den Intervallläufen habe ich noch nicht bemerkt. Deshalb stellte ich in diesem Forum die Frage ob es sinnig ist, Intervalleinheiten zu laufen ohne das Tempo einhalten zu können. :zwinker5:

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Santander hat geschrieben:Wenn du als 18-jähriger 12 sec auf 100 m läufst, kannst du den besten Trainer der Welt haben, Vollzeit trainieren im besten Sport-Internat der Welt und wirst trotzdem nie unter 11 sec laufen. = regionale Klasse.
Woher hast du all den Schwachsinn?
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Chessenana hat geschrieben:Dann formuliere ich meine Frage anders. Woran merke ich, dass mein Trainigsplan zielführend ist?
Ein Trainingsplan hat zum Stichtag X das Ziel Y. Du erkennst ob er zielführend war nachdem du am Stichtag X mit der Zielzeit Y über den Zielstrich gegangen bist.

Daneben gibt es bei den meisten Trainingsplänen zumeist Testwettkämpfe zur Erfolgskontrolle.

Oder anders, wenn du kein genaues Ziel hast, dann kann es auch keinen genauen Plan geben und auch keine Erfolgskontrolle.

Allerdings gibt es verschiedene "dauerhafte" Erfolgskontrollen. Zumindest könnte man das so sehen. Dazu würde ich dich auf den Effektiven vo2max-Wert hinweisen, der anhand von Tempo und HF einen bestimmten Wert errechnet. Steigt dieser, verbesserst du dich, fällt er, dann verbesserst du dich nicht.

Dazu müsstest du aber langfristig deine Werte konsistent in einer Analyse-Software erfassen. z.B https://www.runalyze.com
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Chessenana hat geschrieben:Deshalb stellte ich in diesem Forum die Frage ob es sinnig ist, Intervalleinheiten zu laufen ohne das Tempo einhalten zu können. :zwinker5:
Wichtig ist es schnell zu laufen um schnell zu werden. Du kannst Intervalle, Tempodauerläufe und Fahrtspiele machen - völlig wumpe, Hauptsache Du läufst nicht alles im Einheitstrott und Langlaufschlappschritt. Ob Du Dich jetzt zum Sklaven von Metern und Sekunden machst oder nach Lust und Laune ein bißchen Tempo einstreust ist typbedingt. Ich habe die ersten Intervalläufe gemacht, als ich die 10KM schon unter 40 Minuten laufen konnte. Wenn Du unbedingt Intervaltraining machen willst, sollten Distanz und Zeit zu Deinem aktuellen Leistungsstand und Deinem (realistischen) Ziel passen. Aber das Training wird nicht dadurch ungpltig, wenn Du die vorgegebenen Zeiten mal nicht schaffst. Trainiert hast Du trotzdem. :zwinker5:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

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Chessenana hat geschrieben:Woran merke ich, dass mein Trainigsplan zielführend ist?
Sicher merkt man das erst am Ende. Entweder erreicht man das Ziel oder nicht.

Deine Frage sollte eher lauten: Woran merke ich, dass mein Trainingsplan NICHT zielführend ist?
Ich mache es wie bereits beschrieben seit 4 Wochen. Eine Verbesserung bei den Intervallläufen habe ich noch nicht bemerkt.
Das ist kein Kriterium. Spätere Einheiten haben oft eine Vorermüdung drin, frühere eher nicht. Die notwendige Erholung gibt es am Ende bevor der "große Lauf" ansteht.
Deshalb stellte ich in diesem Forum die Frage ob es sinnig ist, Intervalleinheiten zu laufen ohne das Tempo einhalten zu können. :zwinker5:
Wenn Du zuviele Einheiten nicht hinbekommst, dann passt der Plan nicht zu Dir. Ganz einfach.

[edit]
Als Ergänzung zu @Bones: Jupp, überlüssig ist das Training nach nicht passendem Plan natürlich nicht. Nur spricht viel dafür, dass es einen besseren Plan gibt. Entweder andere Zielzeit oder anderer Autor/anderes Konzept.
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Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Santander hat geschrieben:Warum dopen die Kenianer mit EPO? Genau, weil es ausdauernder macht.

https://www.zdf.de/nachrichten/heute-jo ... e-102.html
Genau. Darum hat der Weydandt gestern die Großchance versemmelt. Hätten die Handballer das gewußt, hätten sie vielleicht Ungarn geschlagen.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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