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Schmerzen um das Knie herum - wirklich nur muskulär?

Schmerzen um das Knie herum - wirklich nur muskulär?

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Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problemchen:

Ich bin im November erstmals ins Fahrradrollentraining eingestiegen und habe es hierbei direkt übertrieben... zu viele intensive Einheiten in zu kurzer Folge. Das erste Zwicken im Bereich des linken Knies habe ich gekonnt ignoriert und bin einfach weitergefahren und zusätzlich regelmäßig gelaufen.

Anfang Dezember habe ich dann die Reißleine ziehen müssen, da nun deutlich merkbar war, dass sich die Knieregion nicht so anfühlt, wie sie es sollte. Habe 2-3 Wochen gar nichts gemacht und das Kribbeln und Ziehen um das Knie herum wurde in der Zeit sogar schlimmer. Schmerzen während der Belastung hatte ich dabei seltsamerweise nicht.

Also ab zum Orthopäden. Die Erleichterung.... "Nichts funktionelles kaputt, leichte Reizung des Oberschenkelansatzes und muskuläre Dysbalancen... sollte in 2-3 Wochen vorbei sein mit ein paar Übungen und Dehnen".

Also... Meine Schlussfolgerung: Muskuläres Problem, verkürzte Muskulatur, zu wenig gedehnt.... Muskel ist beleidigt und der Schmerz strahlt ins Knie aus.... Hilfe durch Dehnen...Dehnen...Dehnen, dazu nicht mehr Laufen und kein Rollentraining mehr.
Gesagt, getan bis Ende Januar. Zwischenzeitlich hatte ich dann nochmal einen Termin bei einem anderen Orthopäden (hatte damals bei zwei unterschiedlichen Termine gemacht). Die Aussage des zweiten habe ich dann direkt in die Tonne gekloppt....Immerhin konnte er mir sagen, dass auch nichts funktionelles am Knie kaputt ist... Von verkürzten Muskeln hat er aber auch nichts erwähnt... sondern Einlagen aufgrund meines Plattfußes verschrieben. Damit wird dann alles besser. Naja....


Jetzt haben wir März und so langsam schlägt mir das Ganze sehr auf die Laune. Ich habe weiter gedehnt, geblackrollt, exzentrisches Training gemacht und nach mehreren Wochen Pause habe ich auch mal wieder einen kurzen Lauf und eine Radfahrt gemacht. Ich habe auch eine Überweisung zum Physio bekommen, zu dem ich aktuell gehe. Hier wurde zwar auch eine leichte Verkürzung der Muskeln angemerkt, aber nichts tragisches. Die empfohlenen Übungen mache ich seit dem.

Es zwickt und zwackt nach wie vor um das Knie herum, trotz der geringen Belastung. Ich kann 10 km ohne Probleme Laufen, aber insbesondere in Ruhephasen kribbelt und zwickt es um das Knie herum. Öfters oberhalb der Kniescheibe, manchmal aber auch innen oder außen. Seltener im Bereich der Patellasehne unterm Knie. Teilweise fühlt es sich so an, so meine Vorstellung, als ob die Oberschenkelmuskelstränge und Sehnen an allen "Verknüpfungspunkten" an den Knien ziehen und diese Bereiche NACH einer Belastung beleidigt sind und Schmerzsignale senden. Beunruhigend finde ich auch, das der Schmerz manchmal auch ins Innere des Knies ausstrahlt.Morgens nach dem Aufstehen ist es eigentlich fast so, als ob nichts wäre. Im Laufe des Tages, egal ob mit oder ohne Sport, kommt der Schmerz langsam und abends zwickt es dann am meisten.

So.. genug gelabert.

Ich weiß, dass hier keine fundierten Diagnosen gestellt werden. Aber vll kennt ja irgendjemand diese Art von Symptomen oder kann einen Rat geben...

1) Beide Orthopäden und der Physiotherapeut sagen mir, dass nichts funktionelles im Knie kaputt ist. Es konnte bei der Kontrolle kein Schmerz ausgelöst werden, der auf Knorpelschäden oder Ähnliches hindeuten würde... Nach Rückfrage wurde mir auch gesagt, dass ich Laufen und Radfahren gehen kann. Der Schmerz kommt unabhängig von einer Belastung in den Ruhephasen... ggf. ist er nach einer Belastung ein kleines bisschen höher. Ich habe aber Angst, dass ich durch weiteres Training das Ganze chronifiziere (wenn hier offenbar Muskelansätze und Sehnen betroffen sind). Wie ist hierzu eure EInschätzung?

2)Neben der Angst vor einer Chronifizerung, habe ich die Befürchtung, dass es doch irgendetwas funktionales sein kann. Auch wenn ich zwei Meinungen von Orthopäden eingeholt habe, muss diese Diagnose ja nicht stimmen. Gibt es aus eurer Sicht Anhaltspunkte aus dem Symptombild, die auf andere Probleme als muskuläre Dysbalancen hindeuten könnten?

3) Kann nichts tun (kein oder nur wenig Laufen und Radfahren) das ganze vll sogar verschlimmern, da der Oberschenkelmuskel nicht mehr die gewohnten Reize hat und immer mehr in die Dysbalance geht? Mache ich es durch wenig Training vll sogar noch schlimmer?


Ich weiß, dass hier nur Mutmaßungen gemacht werden können... aber vll hat trotzdem irgendwer eine Empfehlung.

PS: Zur Info: Ich bin im Sommer ca. 6.000km Rad gefahren und über das Jahr hinweg 1.200km gelaufen. Nie Probleme in der Kniegegend gehabt. Trotzdem habe ich jetzt nach Auftreten des Problems die Sitzposition am Rad verändert, da hier offenbar eine zu niedrige Sitzposition gewählt wurde. Bei so einem Fehler ist die Rolle wohl unerbitterlich beim Aufzeigen der Probleme.

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Hallo,
du bist in ärztlicher Behandlung und bekommst Physiotherapie.

Was sollen fremde Menschen aus der Ferne und ohne weitere Kenntnisse, anderes sagen als die Ärzte und der Physiotherapeut die dich untersucht haben?

Was mir auffällt, Du schreibts du hättest Probleme gehst aber zwischen durch trotzdem Laufen? :confused:

Wenn Du Schmerzen durch eine Überlastung hast, solltest Du nicht bei den ersten Anzeichen des Abklingens der Beschwerden wieder mit dem Training anfangen, sonst fängst Du nach jedem Training mit erneutem Heilungsprozess an.

Auch finde ich persönlich es für übertrieben zwei Orthopäden gleichzeitig zu kontaktieren.
Wer schon einmal versucht hat zeitnah einen Facharzttermin zu bekommen, weiß wie ungerecht es anderen Patienten gegenüber ist, wenn Patienten sich doppelt untersuchen lassen.

Mein bescheidenen Meinung nach dem was du geschrieben hast ist, dass du zu ungeduldig bist und immer nach kurzer Zeit wieder ein wenig Training machst um auszutesten was geht.

Mein Rat:
Bleib einfach mal 6-8 Wochen auf der Jogamatte und mache die Übungen die deine Ärzte und dein Physiotherapeut dir empfohlen haben. Kein Training!
Erst wenn du beschwerdefrei bist, dann fange langsam und in kurzen Einheiten wieder mit dem Training an.
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Danke für deine Hinweise. Wie gesagt, ich schwanke ziemlich hin und her zwischen... langsam weiter trainieren und ganz pausieren. Die Aussagen der Experten gehen in Richtung... "Es spricht nichts gegen gemäßigtes Training".... Ich bin aber hin und hergerissen... Aber danke für deine Einschätzung

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klnonni hat geschrieben:...

Was sollen fremde Menschen aus der Ferne und ohne weitere Kenntnisse, anderes sagen als die Ärzte und der Physiotherapeut die dich untersucht haben?

....
Ich finde das durchaus legitim hier nachzufragen, alleine schon durch die Erfahrungen anderer die eventuell das gleiche oder ein ähnliches Problem haben/hatten kann man doch einiges mitnehmen.
klnonni hat geschrieben:...

Auch finde ich persönlich es für übertrieben zwei Orthopäden gleichzeitig zu kontaktieren.
Wer schon einmal versucht hat zeitnah einen Facharzttermin zu bekommen, weiß wie ungerecht es anderen Patienten gegenüber ist, wenn Patienten sich doppelt untersuchen lassen.
.
Muss ich widersprechen, es spricht nichts dagegen sich eine zweite Meinung einzuholen!

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zimbo68 hat geschrieben:Ich finde das durchaus legitim hier nachzufragen, alleine schon durch die Erfahrungen anderer die eventuell das gleiche oder ein ähnliches Problem haben/hatten kann man doch einiges mitnehmen.
Klar kann man machen wenn eine Behandlung nicht wie gewünscht anschlägt.
Aber die Therapie seiner Orthopäden und seines Physiotherapeuten scheinen ja zu helfen.
Offenbar fängt er nur immer zu früh wieder mit dem Training an - dass wird ihm vermutlich aber auch sein Arzt sagen.
laufbekloppt hat geschrieben:Ich kann 10 km ohne Probleme Laufen, aber insbesondere in Ruhephasen kribbelt und zwickt es um das Knie herum.
Deswegen mein Rat, er solle langsam wieder mit dem Laufen anfangen - wenn es nach 10km zwickt und kribbelt, dann anfangs bloß 5km in geringer Intensität ...
zimbo68 hat geschrieben: Muss ich widersprechen, es spricht nichts dagegen sich eine zweite Meinung einzuholen!
Er hat zwei Termine gleichzeitig gemacht ohne zu Wissen ob er eine zweite Meinung braucht... :confused:

Wenn ich Zweifel an der Diagnose meines Arztes habe oder diese abgesichert Wissen will, dann hole ich mir eine Zweitmeinung. :daumen:

Sich aber wegen ein zwicken im Knie gleich Termine bei zwei unterschiedlichen Fachärzten zu holen ist etwas übertrieben.
Andere haben ernsthafte Verletzungen und warten unter umständen Wochen auf einen Facharzt Termin.
:frown:
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klnonni hat geschrieben:Er hat zwei Termine gleichzeitig gemacht ohne zu Wissen ob er eine zweite Meinung braucht... :confused:

Wenn ich Zweifel an der Diagnose meines Arztes habe oder diese abgesichert Wissen will, dann hole ich mir eine Zweitmeinung. :daumen:

Sich aber wegen ein zwicken im Knie gleich Termine bei zwei unterschiedlichen Fachärzten zu holen ist etwas übertrieben.
Andere haben ernsthafte Verletzungen und warten unter umständen Wochen auf einen Facharzt Termin.
:frown:
Ok...das ist deine Meinung! Dennoch ist es nicht unüblich sich zwei (oder mehr) Termine bei Fachärzten einzuholen, gerade in Anbetracht der langen Vorlaufzeiten.

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zimbo68 hat geschrieben:Ok...das ist deine Meinung! Dennoch ist es nicht unüblich sich zwei (oder mehr) Termine bei Fachärzten einzuholen, gerade in Anbetracht der langen Vorlaufzeiten.
Man kann aber den späteren Termin zu gunsten eines anderen Patienten absagen und erst einmal abwarten und sehen was beim 1. Arzttermin raus kommt und ob man überhaupt eine Zweitmeinung braucht.

Die langen Wartezeiten bei einem Facharzt entstehen überwiegend durch solche Patienten die überflüssige und doppelte Termine vereinbaren und dann nicht kommen oder bereits eine Diagnose haben und nur weiter jammern wollen.
:nene:

Es ist alles auch eine Frage der Kosten - nur weil man gesetzlich versichert ist und die Kasse übernimmt, braucht man die Versicherungsgelder nicht zu verbrennen. :sauer:
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klnonni hat geschrieben:Man kann aber den späteren Termin zu gunsten eines anderen Patienten absagen und erst einmal abwarten und sehen was beim 1. Arzttermin raus kommt und ob man überhaupt eine Zweitmeinung braucht.

Die langen Wartezeiten bei einem Facharzt entstehen überwiegend durch solche Patienten die überflüssige und doppelte Termine vereinbaren und dann nicht kommen oder bereits eine Diagnose haben und nur weiter jammern wollen.
:nene:
Ups...du scheinst ja schlechte Erfahrungen damit gemacht zu haben !!!

Wie gesagt, ich wollte den Threadersteller lediglich damit vermitteln dass meiner Meinung nach nichts dagegen spricht sich einen weiteren Termin bei einem anderen Facharzt einzuholen.

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Da sehe ich, dass hier so viele neue Beiträge sind und freue mich auf Erfahrungsberichte und dann so eine Diskussion :frown: . Hier möchte ich gar nicht groß drauf eingehen. Soll jeder seine Meinung zu haben und ich habe es eben so gemacht.

Wie im Eingangsbeitrag gelesen habe ich sogar jetzt noch leise Zweifel, ob die Diagnosen richtig sind. Ich habe einfach etwas Bammel trotz des OKs der Ärzte den Sport (Rennrad und Laufen) weiterzumachen.

1) Die Lust und evtl auch Sucht auf den Sport ist groß... die Fachmänner geben das ok (für Sport in geringerem Maße)
2) Der Körper gibt trotzdem mehr oder weniger leichte Schmerzsignale, die TROTZ Sport nicht wesentlich schlimmer werden und (als ich mehrere Wochen keinen Sport gemacht habe) TROTZ Pause auch nicht wesentlich besser werden.
3) Zweifel an der Diagnose... Ruiniere ich meine Knie mit dem wenigen Laufen/Radfahren immer mehr, weil ich von muskulären Problemen ausgehe aber tatsächlich meinen ganzen Knorpel abschabe?

Das sind die Fragen die mich eben umtreiben und für die ich mir hier ggf. Erfahrungsberichte erhoffe.

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zimbo68 hat geschrieben:Wie gesagt, ich wollte den Threadersteller lediglich damit vermitteln dass meiner Meinung nach nichts dagegen spricht sich einen weiteren Termin bei einem anderen Facharzt einzuholen.
+1

Auch ich hatte zwei Facharzttermine parallel reserviert, weil der erste schrecklich lange in der Zukunft lag. Nach dem ersten Termin praktisch das Aus für meine Laufträume ("Oh, oh, am besten gar nicht mehr anstrengen."). Hausärztin ermuntert mich, den zweiten Termin nicht abzusagen, sondern für eine mir zustehende Zweitmeinung zu nutzen. Die liefert dann ein diametral entgegengesetztes Ergebnis ("Rennen Sie weiter ohne Gnade"). Als ich mir schon letztere Variante rauspicken will, empfiehlt die Hausärztin, sogar noch eine Drittmeinung (!!!) einzuholen. Diese Untersuchung war gestern und hat eher meinen Favoriten bestätigt. Für mich ein Riesengewinn, weil ich jetzt (a) weiter Sport treiben und (b) das mit gutem Gewissen tun kann.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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laufbekloppt hat geschrieben:Ich bin aber hin und hergerissen...
Das wird sich auch nicht ändern, wenn hier noch mehr Leute an Dir rumzerren. :D

Bei manchen Zipperlein läuft sich der Schmerz von selbst wieder raus, bei anderen reduziert man Umfang und Intensität, manchmal hilft nur eine mehr oder weniger lange Laufpause ggf. mit ärztlichen Behandlungsmassnahmen. Ich würde das aber nach meinem Körpergefühl eigenverantwortlich selbst entscheiden. Wenn Du Deinen Ärzten nicht traust, warum dann wildfremdem Leuten in einem Forum?
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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JoelH hat geschrieben:Du suchst also schlicht jemanden, der dir sagt: "Alles gut!" So jemanden wirst du leider nicht finden.
Das ist mir klar, dass es den nicht geben wird. Ich weiß auch, dass ich selber eine Mischung aus Zweifler an Arztmeinungen bin (gebranntes Kind) und eines Hypochonders.

Beides nicht so gut für den vorliegenden Fall

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RunningPotatoe hat geschrieben:+1

Auch ich hatte zwei Facharzttermine parallel reserviert, weil der erste schrecklich lange in der Zukunft lag. Nach dem ersten Termin praktisch das Aus für meine Laufträume ("Oh, oh, am besten gar nicht mehr anstrengen."). Hausärztin ermuntert mich, den zweiten Termin nicht abzusagen, sondern für eine mir zustehende Zweitmeinung zu nutzen. Die liefert dann ein diametral entgegengesetztes Ergebnis ("Rennen Sie weiter ohne Gnade"). Als ich mir schon letztere Variante rauspicken will, empfiehlt die Hausärztin, sogar noch eine Drittmeinung (!!!) einzuholen. Diese Untersuchung war gestern und hat eher meinen Favoriten bestätigt. Für mich ein Riesengewinn, weil ich jetzt (a) weiter Sport treiben und (b) das mit gutem Gewissen tun kann.

Und genau das finde ich so nervig auf der Suche nach einem guten Arzt. Man bekommt ganz einfach 10 Meinungen bei drei unterschiedlichen Ärzten. Auch wenn mich jetzt manche lynchen wollen... Ich tendiere mittlerweile auch noch zu einer Drittmeinung, da die Zweitmeinung nicht wirklich fundiert rüber kam.

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laufbekloppt hat geschrieben:Und genau das finde ich so nervig auf der Suche nach einem guten Arzt. Man bekommt ganz einfach 10 Meinungen bei drei unterschiedlichen Ärzten. Auch wenn mich jetzt manche lynchen wollen... Ich tendiere mittlerweile auch noch zu einer Drittmeinung, da die Zweitmeinung nicht wirklich fundiert rüber kam.
... da bin ich völlig bei dir, ich glaube ich habe mir sogar schon mal eine Viertmeinung eingeholt :zwinker4:

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laufbekloppt hat geschrieben:Und genau das finde ich so nervig auf der Suche nach einem guten Arzt. Man bekommt ganz einfach 10 Meinungen bei drei unterschiedlichen Ärzten. Auch wenn mich jetzt manche lynchen wollen... Ich tendiere mittlerweile auch noch zu einer Drittmeinung, da die Zweitmeinung nicht wirklich fundiert rüber kam.
WOZU?
Die Diagnosen beider Ärzte waren doch übereinstimmend und wurden vom Physiotherapeuten bestätigt...

1.Diagnose:
laufbekloppt hat geschrieben:Also ab zum Orthopäden. Die Erleichterung.... "Nichts funktionelles kaputt, leichte Reizung des Oberschenkelansatzes und muskuläre Dysbalancen... sollte in 2-3 Wochen vorbei sein mit ein paar Übungen und Dehnen".[/font][/color]
2.Diagnose:
laufbekloppt hat geschrieben:Zwischenzeitlich hatte ich dann nochmal einen Termin bei einem anderen Orthopäden....Immerhin konnte er mir sagen, dass auch nichts funktionelles am Knie kaputt ist... Von verkürzten Muskeln hat er aber auch nichts erwähnt... sondern Einlagen aufgrund meines Plattfußes verschrieben. Damit wird dann alles besser. Naja....[/font][/color]
3.Diagnose
laufbekloppt hat geschrieben:Ich habe auch eine Überweisung zum Physio bekommen, zu dem ich aktuell gehe. Hier wurde zwar auch eine leichte Verkürzung der Muskeln angemerkt, aber nichts tragisches. Die empfohlenen Übungen mache ich seit dem.[/font][/color]
Einfach mal aufgrund der Symptome und Deiner Schilderung:
laufbekloppt hat geschrieben:Es zwickt und zwackt nach wie vor um das Knie herum, trotz der geringen Belastung. Ich kann 10 km ohne Probleme Laufen, aber insbesondere in Ruhephasen kribbelt und zwickt es um das Knie herum.
Behaupte ich, Du hattest Dich überlastet.
Nach der Überlastung warst Du zu ungeduldig.
Zum einen bist Du vielleicht zu früh wieder ins Trainig eingestiegen?
Zum anderen sind nach einer mehr wöchigen Trainingspause 10km keine geringe Belastung.
Nach mehreren Wochen Pause, ist das Herzkreislaufsystem vielleicht noch fit durch andere Belastungen im Alltag, aber Deine Bänder und Sehnen sind nach mehreren Wochen Trainingspause mit 10 km am Stück eventuell überfordert und Du spürst gleich die nächste Überlastung.

Von daher mein Rat, glaube den Ärzten und den Physiotherapeuten.
Mach eine Trainingspause und mach die Übungen.
Wenn Du wieder beschwerdefrei bist, fange langsam an Deine Distanzen zu steigern. Also nicht gleich 10km sondern anfangs bloß lockere 5km am Stück.
Für mich hört sich Deine Schilderung an als ob Du immer beim Trainingsbeginn, nach der Laufpause, übertreibst und in die nächste Überlastung rennst.

Ich glaube auch ein 3. Orthopäde wird nichts anderes sagen als die zwei Orthopäden und der Physiotherapeut zuvor.
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Klar, wenn man es so liest dann hast du Recht. Vielleicht ist erstmal der richtige Weg den Ärzten Glauben zu schenken und wirklich den Ball flach halten und abwarten und Tee trinken. Vielleicht bin ich auch zu ungeduldig. 3-4 Monate ist aber gefühlt eine schon so lange Zeit, in der ich natürlich immer mal wieder die Knie belastet habe. Ob das das Ganze aber wirklich immer wieder verschlimmert hat oder nicht... Keine Ahnung. Es steht ja auch immer wieder die Aussage im Raum, ein bisschen Sport ist in Ordnung und sogar förderlich...Ich habe eben Angst, dass es doch mehr als ne simple Überbelastung der Muskeln ist..

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laufbekloppt hat geschrieben: Es steht ja auch immer wieder die Aussage im Raum, ein bisschen Sport ist in Ordnung und sogar förderlich...Ich habe eben Angst, dass es doch mehr als ne simple Überbelastung der Muskeln ist..
Ein "bisschen" Sport ist relativ - Bewegung ist meist hilfreich, Belastung aber nur sehr dosiert.

Ich verstehe Deine Sorge, es könnte mehr sein als eine simple Überlastung
laufbekloppt hat geschrieben:Zweifel an der Diagnose... Ruiniere ich meine Knie mit dem wenigen Laufen/Radfahren immer mehr, weil ich von muskulären Problemen ausgehe aber tatsächlich meinen ganzen Knorpel abschabe?
Ganz sicher würden sich Knorpelschäden wesentlich heftiger bemerkbar machen!
Ich hatte mit mitte 20 Jahren bei der Arbeit auf einer Baustelle mir im linken (?) Knie den Knorpel verletzt.
Jede Belastung des Kniegelenkes war eine Qual !
Über Monate bin ich nur noch im Berggang auf ebener Strasse ganz langsam und vorsichtig Radgefahren, bis das Knie anfing sich zu normalisieren und alles verheilte dauerte es mindestens 8-10 Monate.
Durch viel Bewegung durch Schwimmen und lockeres Radfahren ohne Belastung, war mein Knorpel wieder verheilt - Glück gehabt.
Vor einigen Jahren sagte mir ein Arzt bei Sichtung meiner MRT-Bilder ich hätte ein Kniegelenk wie ein 20-jähriger :D


Will damit nur sagen, ein Knorpelschaden macht völlig andere Beschwerden.
Wenn es nach Belastung juckt ind zwickt, deutet dies eher auf eine leichte Entzündung hin die am verheilen ist.
Beobachte Dich mal kritisch, ob Du nicht doch nach einer Trainingspause zuviel, zu schnell willst.

Ansonsten wenn es nicht besser wird, gehe mal zu einem Sportmediziner und erkläre ihm Deine Probleme.

Alles Gute
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Bevor man andere analysieren läßt, kann man einiges auch selbst analysieren:

Welchen Laufstil laufe ich? Bei Knieproblemen wäre elfengleich auf dem Vorfuß besser.
Habe ich Übergewicht? 10 KG abnehmen und das Knie atmet auf.
Laufuntergrund? Lieber eher Tannennadelteppich als harter Asphalt. Oder umgekehrt.
Streckenbeschaffenheit? Lieber flach oder bergauf laufen als bergab.
Streckenlänge? Nur solange laufen, wie Schmerzfreiheit da ist. Nur langsam die Streckenlänge ausdehnen.
Tempo? Laufe ich zuviel Tempo oder lasse ich es lieber etwas langsamer angehen.
Beruf? Fliesenleger oder Angestellter. Eins von beiden ist knieschonender. :D
Schuhe? Unnötige Stütze, da "freut" sich das Knie.
Frühere Sportarten? Vorschädigungen aus Fußball- und Tenniszeiten.

To be continued.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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laufbekloppt hat geschrieben:Ich weiß, dass hier nur Mutmaßungen gemacht werden können... aber vll hat trotzdem irgendwer eine
Hallo laufbekloppt,

du hast das messerscharf erfasst! Und deshalb blicke ich in meine Glaskugel und sehe da ... oh Gott, nein ... das spreche ich nicht aus :angst:

Ernsthaft: Du konsultierst zwei Ärzte und bist in Behandlung bei einem Physio. Was für eine Schnapsidee, dass dir hier aus der Ferne jemand sagen könnte, was mit deinem Knie los ist.

Entweder führst du die Behandlung fort oder du holst dir noch eine dritte Meinung. Möglich wäre auch einem der schon konsultierten Ärzte mal damit richtig auf den Wecker zu fallen, dass du nach wie vor Beschwerden hast. Oft muss ein Arzt mehrfach hinsehen, ggf. seine Diagnose korrigieren.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Meine 23,45 Cents: Bin voll bei klnonni. Soweit belasten, wie es das Schmerzgefühl signalisiert. Tuts hinterher weh, dann war die Belastung zu hoch -> Pause -> neue aber geringe Belastung. Tuts wieder weh, dann geht es so weiter. Das kann schon ein paar Wochen dauern, ist aber nachhaltig und am Ende bist du gesund. Die 2 Alternativen: 1. Jojo, wie bisher oder 2. chronische Entzündung und dann hast du die Arschkarte gezogen.

Gruss Tommi

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Wie alt bist du? Laut Profil seit 10 Jahren (oder mehr) Laufsport - mit welchen Umfängen?
Du bewältigt viele km auf Rad und in Laufschuhen. Ich frage deshalb, weil sich bei vielen von uns altersbedingt und belastungsbedingt irgendwann Knieprobleme bemerkbar machen. Woran es bei dir liegt, können wir nicht wissen.
Du fragst nach Erfahrungen und Meinungen. Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass ein kleinerer Winkel beim Radeln Knieschmerzen verursacht. Ich versuche auch, bei geringerem Widerstand und dafür mit mehr Umdrehungen zu radeln, um das Knie zu schonen.
Solange du Schmerzen hast, würde ich dir raten, nicht zu laufen. Warte mal die Physio ab und mache, was die dir raten.
Und dann höre in dich rein und fange in kleinen Schritten wieder zu laufen an.

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Katz hat geschrieben:Wie alt bist du? Laut Profil seit 10 Jahren (oder mehr) Laufsport - mit welchen Umfängen?
Du bewältigt viele km auf Rad und in Laufschuhen. Ich frage deshalb, weil sich bei vielen von uns altersbedingt und belastungsbedingt irgendwann Knieprobleme bemerkbar machen. Woran es bei dir liegt, können wir nicht wissen.
Du fragst nach Erfahrungen und Meinungen. Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass ein kleinerer Winkel beim Radeln Knieschmerzen verursacht. Ich versuche auch, bei geringerem Widerstand und dafür mit mehr Umdrehungen zu radeln, um das Knie zu schonen.
Solange du Schmerzen hast, würde ich dir raten, nicht zu laufen. Warte mal die Physio ab und mache, was die dir raten.
Und dann höre in dich rein und fange in kleinen Schritten wieder zu laufen an.
Ich bin 36. Die Laufumfänge habe ich in den letzten 5 Jahren von ca. 400km im Jahr bis letztes Jahr ca. 1200 gesteigert.
Wie eingangs erwähnt fing das ganze Theater mit dem Indoortraining an..., und das in Verbindunbg mit einer zu niedrigen Sitzposition. Der von dir erwähnte kleinere Winkel ist dadurch sicher entstanden und hat das ganze mit den intensoven Einheiten dann befeuert. DIe Sitzposition habe ich mittlerweile korrigiert, aber sicher wäre hier auch ein Bikefitting kein rausgeschmissenes Geld.

Danke für deine Tipps.

Heute schmerzt es auch ziemlich an der Knieinnenseite und ich recherchiere schon in Richtung Meniskusschaden. Wobei hier eigentlich keine der ergoogelten gängigen Symptome auftreten, außer dass es an dieser Stelle zwickt.

Ich denke ich werden den Orthopäden, den ich durchaus für kompetent halte noch einmal kontaktieren und einen Termin machen und ihm da auch noch einmal mit meinem Beschwerdebild auf den Wecker gehen. Ich weiß, dass ich kompliziert bin und man eigentlich nicht in Foren und sonstigen Seiten im Internet nach der Lösung für sein Problem suchen sollte, da einen das auch noch mehr verunsichert.

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So, mittlerweile war ich wieder beim Orthopäden und habe daraufhin ein MRT gemacht. Wir war nicht bewusst, dass man dann danach einen Befund vom Radiologen zugeschickt bekommt, mit dem man dann erstmal alleine da steht, bevor ich den Termin beim Orthopäden habe ��. Diesen habe ich leider erst in 10 Tagen.

Ich weiß, dass ich vermutlich besser bis dahin warten sollte... Aber vielleicht kennt sich hier ja zufällig jemand mit solchen Befunden aus oder kommt sogar aus dem Metier?

Folgendes wurde mir zusammenfassend neben ein paar offenbar nicht so relevanten Nebenbefunden mitgeteilt:

"Diskretes Ödem an der Patellaspitze und kräftigeres Ödem am Ansatz des medialen Retinakulums. Insertionstendinopathie der Popliteussehne. Die Quadrizepssehne weitestgehend unauffällig. Diskrete mukoide Binnendegeneration im Innenmeniskushorns. Chondropathie Grad 1 am medialen Femirkondylus in der Hauptbelastungszone."

Daraus lese ich nach etwas googlen, dass einige Sehnenansätze gereizt sind, an denen sich sogar Ödeme gebildet haben... Was auch immer ein Ödem für eine Bedeutung hier hat. Dazu ein Knorpelschaden ersten Grades, der vermutlich eher nicht soooo relevant ist. Das entnehme ich den vorherigen Beschreibungen, die ich hier nicht erwähnt habe.

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"Insertionstendinopathie der Popliteussehne": Eine Tendinopathie ist a bisserl mehr als nur eine Sehnenansatz"reizung" - es ist eine chronifizierte, degenerative Veränderung, welche die Sehne zunehmend schwächt. Dies und die Chondropathie in der Hauptbelastungszone würden mich schon veranlassen, nach den Ursachen zu forschen. Orthopädische Laufanalyse?

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Ok, die Ödeme scheinen aber an den Ansätzen von Patellasehne und Retinakulum dazu noch ein zusätzliches Problem darzustellen.
Und die insertionstendinopathie ist dann deiner Meinung nach was hartnäckigeres... Mal sehen was der Orthopäde dazu sagt.

Zu dem Knorpelschaden steht noch geschrieben: "Knorpel femorotibial lateral ausgedünnt, aber intakt.
Der Knorpel femoral medialseitig in Richtung Eminentia in der Hauptbelastungszone aufgelockert, tibial ausgedünnt aber intakt. Kein tiefer Knorpelschaden."

Sollte vermutlich wirlklich mal geschaut werden, wie dies entstanden ist. Werde den Orthopäden mal nach einer Laufanalyse fragen.

Wobei die Probleme ja grundsätzlich durch die Überlastung beim Indoor Radfahren entstanden sind. Was nicht heißen muss, dass der Knorpelschaden nicht durchs laufen entstanden sein kann.

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laufbekloppt hat geschrieben:Sollte vermutlich wirlklich mal geschaut werden, wie dies entstanden ist. Werde den Orthopäden mal nach einer Laufanalyse fragen.

Wobei die Probleme ja grundsätzlich durch die Überlastung beim Indoor Radfahren entstanden sind. Was nicht heißen muss, dass der Knorpelschaden nicht durchs laufen entstanden sein kann.
Erwischt - ich habe natürlich nicht nochmal den ganzen Faden durchgelesen, bevor ich auf dein jüngstes Posting antwortete. :peinlich:

Wenn die Ursache schon eingegrenzt ist, um so besser.
laufbekloppt hat geschrieben:Und die insertionstendinopathie ist dann deiner Meinung nach was hartnäckigeres... Mal sehen was der Orthopäde dazu sagt.
Ich kenn's halt von der Achillessehne. Eine Reizung, d.h. Entzündung, ist schnell weg mit 2 Wochen Sportpause, etwas Ibu, viel Kühlen und eben Ursachenbeseitigung (meist geht's da ja um idiotische Pensumssteigerungen). Wenn's erstmal chronisch geworden ist und sich zur Tendinopathie ausgewachsen hat, sind die Gewebestrukturen angegriffen und vernarbt und damit weniger widerstands- und regenerationsfähig. Wenn man dann die Ursachen ignoriert und die Belastung immer weiter treibt, geht's halt unumkehrbar abwärts. Bei der Achillessehne ist ja "exzentrisches Wadentraining" das Mittel der Wahl (die berühmt/berüchtigte Treppenübung). Löchere den Doc doch mal, ob es entsprechende Übungen für deinen Fall gibt.
laufbekloppt hat geschrieben:Zu dem Knorpelschaden steht noch geschrieben: "Knorpel femorotibial lateral ausgedünnt, aber intakt.
Der Knorpel femoral medialseitig in Richtung Eminentia in der Hauptbelastungszone aufgelockert, tibial ausgedünnt aber intakt. Kein tiefer Knorpelschaden."
Ich hab' schon verstanden, dass bei Grad 1 das Kind sich noch am Brunnenrand festhält, aber noch nicht reingefallen ist. Aber mit 36 willst du ja noch mindestens weitere 6 Jahrzehnte laufen und radeln und da wäre es todschick, die Ursachen erkennen und abstellen zu können.

Ich wünsche viel Erfolg und gute Besserung.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Meine Ärzte sagen in letzter. Zeit immer, das sei altersbedingt... Egal, was ich habe, ist alles altersbedingt und halb so wild. Hm.
Haben deine Ärzte Ursachenforschung betrieben? Dein Termin beim Orthopäden steht noch an - ich würde ihn fragen, was die Ursachen sind und was du vorbeugend tun kannst. Wichtig ist erst mal, ob du derzeit eher schonen oder kräftigen sollst. Evtl. sind auch Sehnen verkürzt oder Fehlstellungen da. Vielleicht könnte auch mal ein Ostheopath auf die Sache schauen, um deine gesamte Haltung und evtl. bestehende Zusammenhänge zu beurteilen.

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Also die Ursache wird ursprünglich die Überlastung beim indoor Radfahren gewesen sein.... Ob es durch evtl. zu wenig Pause verschlimmert wurde ist die Frage. Sicherlich ist irgendwo eine Fehlstellung o. Ä da.... Gehe ich irgendwie stark von aus, da sonst die Reizungen nach 6 Monaten deutlicher Reduzierung des Trainings ja eigentlich eher besser als schlechter geworden wäre.

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laufbekloppt hat geschrieben:Also die Ursache wird ursprünglich die Überlastung beim indoor Radfahren gewesen sein.... Ob es durch evtl. zu wenig Pause verschlimmert wurde ist die Frage. Sicherlich ist irgendwo eine Fehlstellung o. Ä da.... Gehe ich irgendwie stark von aus, da sonst die Reizungen nach 6 Monaten deutlicher Reduzierung des Trainings ja eigentlich eher besser als schlechter geworden wäre.
Naja, es gibt viele Beschwerden, die chronisch geworden und dann kaum noch loszuwerden sind. Hoffen wir mal das Beste!

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Oha.. Naja da hoffe ich mal, dass es bei dieser Popliteussehne noch nicht chronisch ist... Auch wenn RunningPotatoe es schon so einschätzt. Aber gut, mal sehen was der Orthopäde sagt. Es gibt sicher bei einer insertionstendinopathie auch unterschiedliche Schweregrade.

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Ok, ich hatte die Tage den Termin beim Orthopäden. Er hat tatsächlich fast alles was der Radiologe in den Befund geschrieben hat als nicht wirkich relevant beurteilt. Das einzige, was seiner Meinung nach für die Probleme verantwortlich sein könnte, sind die Ödeme in der Nähe der Patellaspitze... Er hat ein Patellasehnenspitzensyndrom diagnostiziert. Dabei sind die Schmerzen tlw auch oberhalb des Knies in Richtung Quadrizepssehne...
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