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Mehr Läufer und mehr Hunde - Sicher ist euch schon aufgefallen ...

Mehr Läufer und mehr Hunde - Sicher ist euch schon aufgefallen ...

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... dass seit "pandemischer" Zeitrechnung mehr Läufer unterwegs sind als vorher. Vor allem während Lockdown eins im Frühjahr 2020 war das so und nun im andauernden Lockdown 2, der sanft in Lockdown drei hinüber verlängert wird, wieder. Ich kenne keine Statistik, wie viele Leute mehr pro Zeiteinheit die Unbeweglichkeit im eigenen Zuhause auf Laufstrecken getrieben hat oder treibt.

Ich kenne aber eine Statistik, die in Bayern erhoben wurde*, was die Anschaffung von Hunden angeht. Die hat nämlich auch drastisch zugenommen. Über ganz Bayern gemittelt wurden in 2020 tatsächlich ca. 40 % Hunde mehr gegenüber den Vorjahren neu ins Haus geholt. Jetzt ist es aber so, dass diese 40 Prozent sehr ungleich verteilt sind. In den Ballungsräumen Augsburg und München sind es sogar rund 100 Prozent.

Mit anderen Worten: Wohnungsnah in Ballungsräumen dürften euch derzeit viel mehr Hunde mit ihren Haltern begegnen. Das ist zumindest für jene nicht ganz ohne, die panische Angst vor Hunden haben.

Um das Positive vorzukehren: Es dürften sich nun aber auch einige neue Läufer oder auch langjährige Läufer, die sich einen Hund angeschafft haben, überlegen, ob und wie sie ihren Vierbeiner zum Laufen mitnehmen können (so wie ich das von jeher praktiziere, weil wir gefühlt schon immer einen Hund hatten).

Für mich waren beide Entwicklungen Anlass den Tell "Läufer und Hund - Freunde oder Gegner?" auf unserer Laufseite zu überarbeiten und Tipps und Hinweisen zu ergänzen. Sowohl für Ängstliche als auch und vor allem für die, die beabsichtigen künftig mit Hundebegleitung zu laufen.

Gruß Udo

*) Die Zahlen sind unschwer zu erheben, da man einen Hund bei der Stadt oder Gemeinde anmelden muss.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o hat geschrieben:Ich kenne aber eine Statistik, die in Bayern erhoben wurde*, was die Anschaffung von Hunden angeht. Die hat nämlich auch drastisch zugenommen.
Sollte tatsächlich ein Zusammenhang bestehen zw. der Zunahme der Anschaffung von Hunden und der gegenwärtigen pandemischen Lage, bleibt für die Vierbeiner zu hoffen, dass sich der Effekt nicht wieder umkehrt sobald sich das gesellschaftliche Leben wieder "normalisiert" - wann auch immer das sein mag...

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Die gewachsene schiere Anzahl der Fellnasen stimmt mich weniger bedenklich als meine Befürchtung, dass Hunde, deren Anschaffung allein einer Lockdown-Langeweile entspringt, im Schnitt weniger gut erzogen sein dürften als solche, für die man sich ganz bewusst entschieden hat.

Das legendäre "Der tut nix, der will nur spielen!" wird dann wohl noch öfter zu hören sein... :rolleyes2

Aber sobald dann wieder Reisefreiheit herrscht, findet man die Viechlein dann alle adrett angeleint auf den Autobahnraststätten wieder. :motz:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Hundethemen sind in sämtlichen Facebook-Gruppen immer eine feine Sache und entwickeln sich immer prächtig.

Erst mal :abwart:
dann :popcorn:
und dann zum nachspülen des Ganzen :pepsi:

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U_d_o hat geschrieben: Mit anderen Worten: Wohnungsnah in Ballungsräumen dürften euch derzeit viel mehr Hunde mit ihren Haltern begegnen. Das ist zumindest für jene nicht ganz ohne, die panische Angst vor Hunden haben.
.
Aktuell gibt es ja den Trend zum Pudel Mix. Das ist in sofern gut, da
a. Pudel nicht überzüchtet sind
und
b. Pudel allgemein nicht als besonders gefährlich bekannt sind.

Lustig übrigens, was es alles an unterschiedlichen Pudel-Mischlingen gibt: Doodle, Schnoodle, Golden Doodle, Maltipoo, Cockapoo, etc.
(Pudel = engl. poodle)

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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Albatros hat geschrieben:Sollte tatsächlich ein Zusammenhang bestehen zw. der Zunahme der Anschaffung von Hunden und der gegenwärtigen pandemischen Lage, bleibt für die Vierbeiner zu hoffen, dass sich der Effekt nicht wieder umkehrt sobald sich das gesellschaftliche Leben wieder "normalisiert" - wann auch immer das sein mag...
Der Zusammenhang ist evident und in diversen Beiträgen (Print: z.B. SZ, TV: z.B. Tiere suchen ein Zuhause (WDR)) bereits thematisiert worden. Desgleichen die Zunahme illegaler Tierimporte (vorwiegend aus dem östlichen Ausland) und in Folge davon die Beschlagnahmung hunderter Welpen anlässlich Schleierfahndungen (in üblem Zustand oft). Viele Menschen geben unumwunden zu Protokoll, dass sie in der Pandemiesituation endlich die Zeit finden, um den schon langen gehegten Tierwunsch zu realisieren. Oder auch, dass das Tier ihnen "Kontakte" und menschliche Wärme ersetzt, die sie nicht mehr haben. Nicht falsch verstehen: Dagegen ist rein gar nichts zu sagen, wenn der Hund (Katze, was auch immer) nach "Corona" nicht abgeschoben und vernachlässigt wird. Leider ist in manchen Fällen damit zu rechnen. Wie ja auch zu Weihnachten, Geburtstagen, etc. häufig Tiere kurzsichtig "verschenkt" werden, die wenige Wochen später dann im Tierheim landen, weil sich keiner mehr kümmern will, oder die neuen Halter absolut überfordert sind.

Gruß Udo
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RunSim hat geschrieben:Hundethemen sind in sämtlichen Facebook-Gruppen immer eine feine Sache und entwickeln sich immer prächtig.

Erst mal :abwart:
dann :popcorn:
und dann zum nachspülen des Ganzen :pepsi:
Du bist hier im falschen Kino. Im Gegensatz zu dir gibt es Menschen, die sich mit ernsthaften Themen ernsthaft auseinandersetzen. Troll einfach woanders.
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U_d_o hat geschrieben:Du bist hier im falschen Kino. Im Gegensatz zu dir gibt es Menschen, die sich mit ernsthaften Themen ernsthaft auseinandersetzen. Troll einfach woanders.
Es ist aber nunmal oft so, dass das Hundethema bei Facebook und in Foren sehr emotional diskutiert wird.
Und es artet halt schnell aus.

Heul doch nicht sofort rum, wenn dir mal ein Beitrag nicht gefällt :-)

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Dirk_H hat geschrieben:Lief gestern gerade über diverseste Presseportale:
https://www.faz.net/agenturmeldungen/dp ... 57823.html

Allerdings sieht das nicht so wild aus, so die Zahlen up-to-date sind:
https://de.statista.com/statistik/daten ... -haushalt/
Hallo Dirk,

Die Pro-Kopf- oder Pro-Haushalt-Rate an Haustieren mag statistisch betrachtet nicht so hoch sein. Als kynophober Läufer empfindest du das aber ganz anders! Zudem: Wenn du in einem Ballungsraum wohnst, wirst du stadtnah ständig mit Gassigehern konfrontiert. Wir wohnen zum Beispiel 15 km südlich von Augsburg, eher ländlich. Ich kann also trainieren und - wenn ich es darauf anlege - selten bis gar keinem Hund mit Halter begegnen. Da wir unserer Hündin aber gerne soziale Kontakte "vermitteln", machen wir uns manchmal den Spaß im Augsburger Stadtrevier der Jogger und Hundegassigeher (Siebentischwald, ein ausgedehntes Waldgebiet, von der Stadt umfasst, einem Landschaftspark nicht unähnlich) zu laufen. Erstens, weil es dort herrliche Waldstrecken gibt und zweitens, weil man auf Schritt und Tritt Hunden begegnet. Wenn du in und um Augsburg herum die klassischen Laufstrecken nutzen willst, musst du angstfrei sein, was Hundebegegnungen angeht, sonst hast du manchmal keine ruhige Minute und schon gar keinen Spaß.

Gruß Udo
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RunSim hat geschrieben:Es ist aber nunmal oft so, dass das Hundethema bei Facebook und in Foren sehr emotional diskutiert wird.
Und es artet halt schnell aus.

Heul doch nicht sofort rum, wenn dir mal ein Beitrag nicht gefällt :-)
Mir ist hier ständig zum Heulen und bei überflüssigem Geschwätz wie deinem kann ich es nicht mehr halten. Das war übrigens meine letzte Reaktion auf dich. Bye bye
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RunSim hat geschrieben: Heul doch nicht sofort rum, wenn dir mal ein Beitrag nicht gefällt :-)
Redest du mit deinen Freunden auch so oder hast du keine?

Das ist durchaus ein ernstes Thema. Ich wurde auch schon von einem Kampfhund vom Rad gezerrt. Da verging mir das Lachen. Am Sonntag lief hier ein Labrador ohne Begleitung rum. Ich könnte schwören, das war derselbe Hund, der vor ein paar Wochen einen Jogger gejagt hat... Aber es muss ja immer erst was passieren...

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U_d_o hat geschrieben:Mir ist hier ständig zum Heulen und bei überflüssigem Geschwätz wie deinem kann ich es nicht mehr halten. Das war übrigens meine letzte Reaktion auf dich. Bye bye
Tut mir Leid für das Rumgealbere von mir!
Es ist ein wirklich ernstes Thema, keine Frage, vor allem für die Hunde, die sich nach der Pandemie wieder in Tierheimen wiederfinden.

Mir war nicht bewusst, dass dir das Thema so ernst ist, dass du 100% Content als Antworten erwartet hast. Tut mir Leid :-(

Hier am Rande des Ruhrgebiets tritt das angesprochene Problem übrigens nicht vermehrt auf im Vergleich zu Vor-Corona. Alle Hunde sind auf den bekannten Laufstrecken weiterhin angeleint, es gibt absolut keine Probleme mit Hunden, die einen anbellen oder zu nah kommen.
Zumindest in meiner Region kann ich also keine Verschlimmerung dieses Problems feststellen.

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U_d_o hat geschrieben:Hallo Dirk,

Die Pro-Kopf- oder Pro-Haushalt-Rate an Haustieren mag statistisch betrachtet nicht so hoch sein. Als kynophober Läufer empfindest du das aber ganz anders! Zudem: Wenn du in einem Ballungsraum wohnst, wirst du stadtnah ständig mit Gassigehern konfrontiert. Wir wohnen zum Beispiel 15 km südlich von Augsburg, eher ländlich. Ich kann also trainieren und - wenn ich es darauf anlege - selten bis gar keinem Hund mit Halter begegnen. Da wir unserer Hündin aber gerne soziale Kontakte "vermitteln", machen wir uns manchmal den Spaß im Augsburger Stadtrevier der Jogger und Hundegassigeher (Siebentischwald, ein ausgedehntes Waldgebiet, von der Stadt umfasst, einem Landschaftspark nicht unähnlich) zu laufen. Erstens, weil es dort herrliche Waldstrecken gibt und zweitens, weil man auf Schritt und Tritt Hunden begegnet. Wenn du in und um Augsburg herum die klassischen Laufstrecken nutzen willst, musst du angstfrei sein, was Hundebegegnungen angeht, sonst hast du manchmal keine ruhige Minute und schon gar keinen Spaß.

Gruß Udo
Nabend Udo,

mir ging es mehr darum, dass es zwar aktuell Meldungen über so viel mehr Haustiere gibt, aber zumindest die eine Statistik erstmal nicht danach aussieht.
Ich persönlich sehe natürlich auch viel mehr Leute in Parks und Wäldern. Tatsächlich war der Eindruck bezüglich Hunden bisher eher nicht so, als wäre das viel mehr. Zumindest sehr deutlich weniger als der Zuwachs an Spaziergängern, so dass das vielleicht untergeht.

Ich persönlich bin Hunden gegenüber immer skeptisch. Und gegenüber Hundehaltern ebenfalls oder eigentlich sogar noch mehr. Leider habe ich da schon zu viele erlebt, die ihr Tier nicht unter Kontrolle haben und dann am besten noch über den Läufer mäckern. Der Weg hat halt nur eine Breite und ich spring jetzt nicht in die Büsche oder riskiere mir die Gräten zu verstauchen nur um deutlich mehr Abstand zu bekommen.

Das ist keine Angst, aber ich rechne halt bei jedem Hund damit, dass der anspringt. So ~1/Monat passiert das halt mindestens. Oder halt Hundebesitzer*in auf der einen Wegseite und Hund an der Leine rennt auf die andere Seite und macht einen Fallstrick aus der Leine (auch min. 1x/Monat).
Und ich muß zugeben, dass meine Toleranz da gegen Null geht, wenn die Leute ihre Tiere nicht erziehen oder total achtlos sind und dann am besten noch patzig werden.

Gruß,
Dirk

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Hm... In Katz' Region geht's ja wirklich zu wie im Wilden Westen, gemeine Postkutschen-Räuber. Womöglich aber auch ein Geheimbund mit dem Ziel der Weltherrschaft.
Bei uns sind die Hunde friedlich. Ab und an läuft mal einer in meine Spur. Da muss ich dann ausweichen. Das passiert mir mit Menschen aber auch, und Kinder erst... tz.. :wink:

Udo, deine Hunde-Seite finde ich gut. Unaufgeregt und objektiv. :daumen: Was ich noch sinnvoll finde, ist auf-sich-aufmerksam-machen. Wenn ich nah an einem Hund vorbei jogge und der Meinung bin, er hat mich noch nicht bemerkt, schadet ein "Hallo" oder was auch immer aus einigen Metern Entfernung nicht. Gibt ja so taube Nüsse, die nix mitkriegen oder völlig in ihre eigene Schnüffel-Welt versunken sind. So ist ausgeschlossen, dass der Hund sich erschreckt und reflexartig über sein Verhalten entscheiden muss.

edit: Und jaaa, sich plötzlich über den Weg spannende Flexi-Leinen.... :rolleyes:

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Das war auch eine Frage bei Wer wird Millionär, welche Steuereinnahmen in 2020 so gestiegen seien. Ich kann mich gerade nicht an alle 4 Optionen erinnern, bloß Bier- und HUndesteuer, und es war letztere, weil sich eben viele Leute einen anschaffen.
Hier in Berlin gibt es im Grunewald Hundeauslaufgebiete, da geht man besser als Läufer nicht direkt hin, ansonsten sind in den Parks auch viele, aber ich hab den Eindruck, die sind hier Läufer gewohnt, jedenfalls hatte ich noch keinen unangenehmen Zwischnefall, außer wenn welche rumtoben, da muss man aufpassen, dass man da nicht drüber fällt.
Lustig: wenn sie plötzlich neben einem hertraben, ganz so, als wollten sie sich anschließen, dann ist ihnen ihr Persönchen (genderneutral) wohl zu langsam.
Bild

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Das Thema Hunde und andere Haustiere in Zeiten von Corona hab ich auch interessiert wahrgenommen und wie einige andere Tierliebhaber habe ich auch Bedenken, dass einige der Tiere wieder abgeschafft werden, wenn die Zeiten wieder normal werden :frown: .

Hier bei uns leben eh recht viele Hunde und ähnlich wie Dirk fällt mir eher auf, dass sehr viel mehr Menschen zu Fuss unterwegs sind als früher. Erfreulich eigentlich, aber irgendwie auch irritierend, wenn man sonst die Ruhe beim Lauf genießt.

Ich hatte in der Tat noch nie negative Erlebnisse mit Hunden, wohingegen mein Mann sich regelmäßig über Hundehalter aufregt (Hunde hingegen mag er ja eigentlich auch :zwinker5: ). Denke mir dann oft, dass es manchmal eine Einstellungssache ist, wie man mit Hundebegegnungen umgeht bzw. sie wahrnimmt. Aber natürlich sollte es selbstverständlich sein, Rücksicht auf Mitmenschen zu nehmen und das kommt ja leider in vielen Bereichen immer wieder zu kurz. :rolleyes2

Ansonsten bastele ich an einem Plan meinen Mann davon zu überzeugen, dass wir uns auch demnächst einen eigenen Hund holen, um objektiv beide Seiten betrachten zu können :D .
Läuft bei mir...zwar rückwärts und bergab - aber es läuft

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Ich habe absolut nichts gegen Hunde und auch keine Angst vor Hunden.

Nochmal drüber nachgedacht steht und fällt bei mir alles mit dem/der Halter*in. Wenn die selber überrascht sind, ihr Tier direkt versuchen wieder in den Griff zu bekommen und sich vielleicht noch kurz entschuldigen, dann ist die Sache abgehakt.
Wenn die Halter*in dann aber so tut als wäre der Läufer schuld, dann schlägt meine Stimmung um.

Ansonsten habe ich festgestellt, dass städtisch lebende Hunde meist unproblematischer sind. Die sind den Trubel gewöhnt und ignorieren Läufer meist komplett. Je ländlicher desto kritischer wird es.

Habe lange Jahre in Hannover gelebt. Da hatte ich vergleichsweise weniger Probleme. Jetzt lebe ich in einer etwas kleineren Stadt und bewege mich mit meinen Läufen damit automatisch weiter aus dem Ballungszentrum und dann nehmen die Hunde zu, welche nicht so an umherlaufende/umherradelnde Menschen gewöhnt sind.

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Dirk_H hat geschrieben: Ich persönlich bin Hunden gegenüber immer skeptisch. Und gegenüber Hundehaltern ebenfalls oder eigentlich sogar noch mehr.
Leider habe ich da schon zu viele erlebt, die ihr Tier nicht unter Kontrolle haben ...

Und ich muß zugeben, dass meine Toleranz da gegen Null geht, wenn die Leute ihre Tiere nicht erziehen oder total achtlos sind und dann am besten noch patzig werden.
+1
:daumen:

Wie man unschwer erkennen kann, bin ich selbst Hundebesitzer :D

Aber ich kann dem gesagtem leider bloß zustimmen :frown:

Das kommt sicherlich auch auf die Gegen an in der man wohnt.
Ich wohne im Speckgürtel zu Berlin und 3/4 der Bevölkerung sind frühere Stadtbewohner, die aus einer Mietskaserne mit ihrem verhaltensgestörtem Hund in ein Eigenheim ausserhalb der Stadt gezogen sind.
Oft stellt sich die Frage wer verhaltensgestörter ist - der Hundebesitzer oder sein Hund :teufel:

Wir haben hier viele agressive Hunde und 2 mal war ich froh meine Hündin beim Laufen dabei gehabt zu haben.
Die Leute lassen oft ihren Hund ohne Leine laufen ohne irgend welche Kontrolle über das Tier zu haben.

Für die vernünftigen Hundebesitzer und deren erzogenen Tiere ist es dann umso schwerer zwischen den Extremen zu leben.

Meine Hündin ist grundsätzlich so erzogen, dass sie in der Regel nicht zu Fremden geht auch wenn sie freiläuft.
Habe es selbst schon erlebt, wenn wir ohne Hund unterwegs waren, dass ein Hund an kam und dessen Besitzer von weiten nur rief sein Hund wolle nur schnuppern oder spielen.

Ich bin der Meinung das Tier darf nicht entscheiden, welchen Menschen er beschnuppern oder mit wem er spielen will!
1. kann der Mensch eine Allergie auf Haustiere haben
2. kann der Mensch Angst vor Hunde haben
3. ist es eine Sache der Höfflichkeit nicht jeden Menschen mit meinem Haustier beglücken zu müssen.

Wenn es mal passiert, dass meine Hündin einem fremden Menschen zu nahe gekommen ist, dann ruf ich sie sofort zurück, leine sie an und entschuldige mich für das Verhalten meiner Hündin!
Leider fangen viele Hundebesitzer eher an dem Gegenüber erklären zu wollen, wie er sich hätte besser verhalten sollen, als sich einfach nur zu entschuldigen.
Ein Hundebesitzer kann aber nicht von seinen Mitmenschen verlangen, auf das falsche Verhalten seines Hundes fachmänisch zu reagieren, wenn diese selbst keinen Hund besitzen.

Nicht jedes Gerichtsurteil, welches einem Opfer einer Hundebegegnung eine Mitschuld gibt halte ich daher für akzeptabel.
Gerade wir Besitzer von größeren Hunden sind in der Pflicht mit dem Fehlverhalten von nicht Hundebesitzern zu rechnen und unsere Hunde entsprechend zu erziehen und zu beaufsichtigen.

Ein Beispiel für völligen Realitätsverlust eines Hundebesitzers:
Ich Laufe mit meiner Hündin in den Wald.
Da ich zu Beginn des Waldeinganges meine Hündin von der Leine gemacht habe, rennt diese erst einmal voller Lebensfreunde am rechten Wegesrand 100m vor.
Da kam uns ein unangeleinter Rottweilermischling entgegen, sah meine Hündin rennen und stürmt wütent auf sie zu.
Dies ist ansich ein normales Verhalten eines dominaten Hundes.
Der Besitzer konnte nun soviel rufen wie er wollte, er hatte die Kontrolle über seinen Hund völlig verloren.

Als der Mischling meine Hündin eingeholt hatte, passierte was ich bereits kannte, meine Hündin drehte sich zähnefletschend, breitbeinig drohend zu dem fremden Hund um und dieser zog sich unterwürfig zurück. Meine Hündin drehte sich wieder um und lief weiter als ob nichts gewesen wäre.
Der fremde Hund reagiert noch immer nicht auf die Rufe seines Besitzers.
Offenbar frustriert von meiner Hündin dermaßen schnell abgefertigt worden zu sein, sah er plötzlich mich!
Ein rennender Mensch weckt bei vielen Hunden den Jagdtinstinkt. Was aber jetzt für eine Verwandlung in diesem Hund abging habe ich noch nie erlebt!
Die Schreie seines Besitzers wurden nun ängstlich, schrill fast schon panisch.
Der Mischling rannte völlig aggressiv auf mich zu, ich konnte gerade noch meine Hündin rufen, da sprang der Hund mich an.
In dem Moment wo ich mit dem schlimmsten gerechnet hatte, stürzte sich meine Hündin mit einem Nackenbiß auf dem fremden Hund und zog diesen von mir weg in den Graben.
Der fremde Hund heulte auf und verschwand in dem Wald. Meine Hündin stand vor mir, freute sich und forderte mich auf endlich weiter zu Laufen.
Soweit war alles klar, meine Hündin hatte mich in Gefahr gesehen und verbiss den Angreifer.
Der Angreifer flüchtete also gab es für meine Hündin keinen Grund mehr für irgend welche Aggressionen und daher war für sie die Auseinandersetzung beendet.

Jetzt könnte man meinen der fremde Hundebesitzer entschuldigt sich bei mir, fragt eventuell ob ich wirklich nichts abbekommen habe und die Sache wäre erledigt.

NEIN!
Der fremde Hundebesitzer forderte von mir meine Adresse, damit ich für mögliche Tierarztkosten und für die Suche nach seinem nun entlaufenden Hund aufkomme!

:hihi:

Dies war ein sehr extremes und bisher einmaliges Vorkommnis.
Ich habe aber in den letzten Jahren soviel unfähige Hundebesitzer getroffen, dass ich die inzwischen verschärften, aber teils blödsinnigen Hundehalterverordnungen und Listen angeblicher gefährlicher Hunderassen, deren Haltung verboten wurde, verstehen kann.

Auch ich sehe jetzt in der Pandemie, bei uns viele neue Besitzer von Hundewelpen.
Leider habe ich in Gesprächen mit den neuen Hundebesitzern nur zu oft bemerkt, dass sie sich ihre Hunderasse zu oft nach dem Aussehen ausgewählt haben.

Meine Bitte an alle die sich überlegen einen Hund anzuschaffen - achtet auf die Rasse!
Wer sich eine Gebrauchshundrasse anschafft, diese aber nicht artgerecht Auslassten kann, zieht sich ein "Problemhund" groß.
Und da forder ich auch die Züchter auf, klärt eure Kunden wahrheitsgetreu über die Ansprüche eurer Hunde auf.

Da aber immer mehr Hunde von dubiousen osteuropäischen Hundevermittlern stammen, glaube ich wird sich daran nichts ändern.
Bild

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Dirk_H hat geschrieben:Ansonsten habe ich festgestellt, dass städtisch lebende Hunde meist unproblematischer sind. Die sind den Trubel gewöhnt und ignorieren Läufer meist komplett. Je ländlicher desto kritischer wird es.
Hallo Dirk_H,

diesen Eindruck mag ich mit Nachdruck bestätigen. Ich schrieb schon, dass wir eigentlich ländlich wohnen, jedoch aus mehrerlei Gründen häufig auch stadtorientiert mit unserem Hund unterwegs sind. Wir zogen 2012 ins "Ländliche" und waren zu Beginn höchst irritiert davon, dass hier 9 von 10 Hunden an der Leine ausgeführt werden, obschon kaum jemand unterwegs ist. Wenn wir im Augsburger Stadtwald joggen oder auch nur spazierengehen mit unserem Hund, dann ist das Verhältnis eher umgekehrt: nur einer von 10 ist angeleint, alle anderen laufen frei. Und das, obwohl die Dichte an Hunden und Menschen um ein Vielfaches dort höher ist. Zugleich zeigt sich aber, dass die "Augsburger Hunde" mit den sich ergebenden Situationen - sei es Mensch-Hund oder Hund-Hund - wesentlich souveräner und entspannter umgehen. Ich bin nur dem Grund noch nicht auf die Spur gekommen, warum das so ist. Denn in der Stadt ist der "durchschnittliche Hundehalter" auch nicht "klüger" als hier außerhalb der Stadt. Ahnungen habe ich, woran es liegen könnte, aber die sind mir zu wenig belastbar, als dass ich sie mit Anspruch auf Wahrsein äußern würde.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o hat geschrieben:Wir zogen 2012 ins "Ländliche" und waren zu Beginn höchst irritiert davon, dass hier 9 von 10 Hunden an der Leine ausgeführt werden, obschon kaum jemand unterwegs ist. Wenn wir im Augsburger Stadtwald joggen oder auch nur spazierengehen mit unserem Hund, dann ist das Verhältnis eher umgekehrt: nur einer von 10 ist angeleint, alle anderen laufen frei. Und das, obwohl die Dichte an Hunden und Menschen um ein Vielfaches dort höher ist. Zugleich zeigt sich aber, dass die "Augsburger Hunde" mit den sich ergebenden Situationen - sei es Mensch-Hund oder Hund-Hund - wesentlich souveräner und entspannter umgehen. Ich bin nur dem Grund noch nicht auf die Spur gekommen, warum das so ist. Denn in der Stadt ist der "durchschnittliche Hundehalter" auch nicht "klüger" als hier außerhalb der Stadt. Ahnungen habe ich, woran es liegen könnte, aber die sind mir zu wenig belastbar, als dass ich sie mit Anspruch auf Wahrsein äußern würde.

Gruß Udo
Ganz stumpf und einfach gesehen.
Stadthunde sind eher sozialisiert, wenn es sich nicht um ein auf dem Arm getragenes Handtaschenersatzkind handelt.
Die begegnen sich halt ständig und lernen sehr früh Verhaltensweisen/ Rangordnung.

Der allg. Dorfhund hat oft nur 2-3 Hundefreunde(innen), die er von klein auf kennt.
Gepaart mit viel Freiraum, oft alleine auf dem Grundstück, Fahrradfahrer und Läufer werden schon früh am Gartenzaun verfolgt ohne dass vom "Leittier" eingegriffen wird.
Gassirunde mit eher problematischen Hunden oft weit abseits. (Problematisch, weil 98% der Leittiere keine Ahnung haben)

Unsere Dorfdame kannte 99% ihres Lebens keine Leine und mit viel Arbeit hat sie mit 1,5 Jahren nur auf Geräusche oder Handzeichen reagiert.

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@kinonni

Auch wenn Du mich jetzt nicht direkt angesprochen hast und ich Dir in den von Dir genannten Punkten eh zustimme, möchte ich nur kurz erwähnen, dass wir schon Hunde hatten und auch derzeit eine entzückendes Exemplar zeitweise in meiner Obhut ist. Sie lebt und gehört meiner Mutter und ist ein, zwei Tage die Woche bei uns. Leider haben Vollpfosten dafür gesorgt, dass sie ein steifes Bein hat - daher kann ich sie a) nicht zum Laufen mitnehmen, b) findet sie schnüffeln eh viel besser und c) ist mein Wunsch nach einem eigenen Vierbeiner schon länger sehr groß und ich habe ziemlich genaue Vorstellungen von meinen Eigenarten, um hoffentlich einen Hund zu finden, zu dem ich passe.
Ich finde es übrigens sehr empfehlenswert, sich Hilfe von Leuten zu holen, die z. B. Pflegestellen haben. Dort steckt eine Menge Erfahrung und Fachwissen, von dem jeder Interessierte profitieren kann. :daumen:
Läuft bei mir...zwar rückwärts und bergab - aber es läuft

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Kerkermeister hat geschrieben:Der allg. Dorfhund hat oft nur 2-3 Hundefreunde(innen), die er von klein auf kennt.
Gepaart mit viel Freiraum, oft alleine auf dem Grundstück, Fahrradfahrer und Läufer werden schon früh am Gartenzaun verfolgt ohne dass vom "Leittier" eingegriffen wird.
Gassirunde mit eher problematischen Hunden oft weit abseits. (Problematisch, weil 98% der Leittiere keine Ahnung haben)
Sorry, aber diese Auslegung greift nach meiner Auffassung zu kurz. Um uns herum ist die "Halterdichte" relativ hoch, so dass zu üblichen Gassizeiten Begegnungen zwischen Hunden eigentlich die Regel sind. Und von seltenen Ausnahmen abgesehen ist unsere Hündin meist die einzige ohne Leine. Häufig ist es auch so, dass Halter ihren Hund bei Annäherung anleinen, wohingegen er allein auf weiter Flur freilaufen darf. Einige konnten wir inzwischen durch gut zureden und nach positiver Wiederholung dazu bewegen den Hund wenigstens zur Begegnung abzuleinen. Vor allem wenn die gegenseitige hündische Zuneigung unübersehbar war.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Hallo Udo,

ich hatte ja extra geschrieben "Ganz stumpf und einfach gesehen"

Als Hundebesitzer würde ich das genau so schreiben wie du das im letzten Post beschrieben hast. Denn genau so lief das bei uns auch immer ab.

Mein Text dazu stellt jetzt eher den Blickwinkel des laufenden/wandernden/hundelosen Beobachters dar.
Man hat noch sehr gut im Kopf wie es eigentlich mit/unter Hunden ablaufen sollte, sieht aber immer wieder und vermehrt ein anderes Bild.

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Was es bisher nicht gab, aber seit einigen Monaten sehr auffällt: Viele gefüllte kleine rote Plastiktüten am Wegesrand in Wald und Flur. Blöde Saubande. :teufel:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:Was es bisher nicht gab, aber seit einigen Monaten sehr auffällt: Viele gefüllte kleine rote Plastiktüten am Wegesrand in Wald und Flur. Blöde Saubande. :teufel:
Bei uns sind diese Plastikbeutel meist schwarz.
Vielleicht waren sie früher bei euch auch schwarz, dann fielen sie nicht so stark auf.
RunningPotatoe hat geschrieben:Die gab's vorher auch schon reichlich - gern auch mitten auf dem Weg.
Oder an den Ästen der Sträucher und Bäume in der Nachbarschaft geknotet - passend zu Ostern. :klatsch:
Bild

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klnonni hat geschrieben:
Oder an den Ästen der Sträucher und Bäume in der Nachbarschaft geknotet - passend zu Ostern. :klatsch:
Das gibt mir auch immer wieder Rätsel auf :haeh: . Ist das irgendeine eine Art Code, den nur eingeweihte Hundebesitzer kennen? :teufel:
Läuft bei mir...zwar rückwärts und bergab - aber es läuft

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Friemel hat geschrieben:Das gibt mir auch immer wieder Rätsel auf :haeh: . Ist das irgendeine eine Art Code, den nur eingeweihte Hundebesitzer kennen? :teufel:
Vielleicht gehts darum die Geister zu verjagen..Fasching ist ja ausgefallen. :D

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Bei uns im Ort momentan großer Aufschrei / Konter der Hundebesitzer, weil die hängenden/liegenden Tüten angesprochen wurden.

Da hat doch wohl ein Mensch ins Feld gesch.... und auch die Taschentücher liegen lassen. Natürlich alles in bester Fotoqualität dokumentiert.
So eine Frechheit, der Hund hat sich das beste HundeChanel auch noch ins Fell geschmiert.

Ich kann nicht mehr und nein, ich wars nicht.....

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Friemel hat geschrieben:Das gibt mir auch immer wieder Rätsel auf :haeh: . Ist das irgendeine eine Art Code, den nur eingeweihte Hundebesitzer kennen? :teufel:
Einigen gestehe ich Vergesslichkeit zu. Ist uns auch schon passiert, dass wir einen Beutel am Wegrand ablegten und ihn dann auf dem Rückweg mitzunehmen vergaßen. Mussten wir eben am nächsten Tag dieselbe Stelle wieder fürs Gassi/den Lauf nehmen. Wenn man solche Vergesslichkeit nun hochrechnet auf xxx Hunde und yyyyy Gassis, dann erklärt das durchaus einige "vergessene" Tüten. Mir ist nur nicht klar, wieso die Saubären das nicht beim nächsten Besuch beseitigen. Und diesem oder jenem unterstelle ich auch Gleichgültigkeit: Wird schon irgendwann irgendjemand wegmachen ... :nene:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Dirk_H hat geschrieben:Ich habe absolut nichts gegen Hunde und auch keine Angst vor Hunden.

Nochmal drüber nachgedacht steht und fällt bei mir alles mit dem/der Halter*in. d.
Genau, der Hund*innen ist nicht das Problem. Das ist am Ende der Leine :klatsch:
Ich will "Laufen Aktuell" zurück...
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