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Kontakt zu Infiziertem

Kontakt zu Infiziertem

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Hallo,

ich hatte diese Woche recht intensiven Kontakt
zu einem nun positiv getesteten Kollegen
Ich bin nun gerade dabei endlich wieder Form aufzubauen. Ich stehe nicht unter Quarantäne, werde aber das Laufband zu Hause nutzen.
Steht einem intensiven Training was im Wege, wenn man komplett symphtomlos ist, oder sollte man es nur nicht übertreiben?

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ich arbeite selbst fürs Ordnungsamt.
Die Frage die ich stellen wollte, ist hartes Training jetzt noch sinnvoll, da es jederzeit
zu Coronasymphtomen kommen kann?

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bruffl hat geschrieben: Die Frage die ich stellen wollte, ist hartes Training jetzt noch sinnvoll, da es jederzeit
zu Coronasymphtomen kommen kann?
Wer soll das denn hier kompetent beantworten können?
Entweder du wartest ab, ob ein oder auch mehrere Tests ein einigermaßen belastbares Ergebnis liefern, oder du triffst eine Risikoentscheidung. Die kann dir kein anderer abnehmen: weder das Forum mit seinem geballten Halbwissen noch irgendein Arzt oder Coronaexperte.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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bruffl hat geschrieben:Hallo,

ich hatte diese Woche recht intensiven Kontakt
zu einem nun positiv getesteten Kollegen
Ich bin nun gerade dabei endlich wieder Form aufzubauen. Ich stehe nicht unter Quarantäne, werde aber das Laufband zu Hause nutzen.
Steht einem intensiven Training was im Wege, wenn man komplett symphtomlos ist, oder sollte man es nur nicht übertreiben?
[url]https://www.zeitschrift-sportmedizin..._DZSM_2020.pdf[/url]

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bruffl hat geschrieben:Hallo,

ich hatte diese Woche recht intensiven Kontakt
zu einem nun positiv getesteten Kollegen
Ich bin nun gerade dabei endlich wieder Form aufzubauen. Ich stehe nicht unter Quarantäne, werde aber das Laufband zu Hause nutzen.
Steht einem intensiven Training was im Wege, wenn man komplett symphtomlos ist, oder sollte man es nur nicht übertreiben?
Vielleicht hilft der Artikel weiter:

https://www.zeitschrift-sportmedizin.de ... ovid-19/2/
"Bei positiv getesteten aber symptomfreien Personen empfehlen wir, zunächst auf höher intensive körperliche Belastungen zu verzichten."
Weitere Informationen:

https://www.zeitschrift-sportmedizin.de/fokus/covid-19/

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bruffl hat geschrieben:Hallo,

ich hatte diese Woche recht intensiven Kontakt
zu einem nun positiv getesteten Kollegen
Ich bin nun gerade dabei endlich wieder Form aufzubauen. Ich stehe nicht unter Quarantäne, werde aber das Laufband zu Hause nutzen.
Steht einem intensiven Training was im Wege, wenn man komplett symphtomlos ist, oder sollte man es nur nicht übertreiben?
Vielleicht hilft der Artikel weiter:

https://www.zeitschrift-sportmedizin.de ... ovid-19/2/
"Wenn sich Sportler krank fühlen
– Bei den o. g. typischen Symptomen sollten Athleten eine Trainingspause einlegen, ihren Sportarzt oder ihren Hausarzt anrufen und deren Anweisungen befolgen; das gilt auch für Begleitpersonen. Die Trainingsgruppe oder andere Kontakte sind zu informieren. Bei positiv getesteten aber symptomfreien Personen empfehlen wir, zunächst auf höher intensive körperliche Belastungen zu verzichten."
Weitere Informationen:

https://www.zeitschrift-sportmedizin.de/fokus/covid-19/

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frank2015 hat geschrieben:Der Artikel ist aber veraltet wenn da steht, dass es keine Impfung gibt.
Ja❗

Diee Empfehlung, auf intensive sportliche Betätigung zu verzichten, bis Klarheit herrscht, hat noch Gültigkeit. Jeder muss natürlich vor dem Hintergrund der Heimtücke von SARS-CoV-2 selbst entscheiden, welches Risiko er eingehen möchte. Mal 1 Woche auf zum Beispiel Intervalle oder Tempoläufe zu verzichten, bis das Testergebnis vorliegt, schadet nicht.

Ich selbst habe das Thema schon durch.

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bruffl hat geschrieben:ich arbeite selbst fürs Ordnungsamt.
Die Frage die ich stellen wollte, ist hartes Training jetzt noch sinnvoll, da es jederzeit
zu Coronasymphtomen kommen kann?
Ich verstehe die Frage nicht. Was sollte dir denn entgehen, wenn du, um allen gesundheitlichen Eventualitäten vorzubeugen, nun ein paar Tage die Füße still hältst? Du wirst in diesen paar Tagen weder deine Ausdauer einbüßen - die kriegt eine winzige Delle -, noch das Laufen verlernen. Konstruiere keine Probleme, wo keine sind; und beuge ernsthaften vor, die - vielleicht?? - durch unvorsichtiges Verhalten entstehen könnten.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Jupp. Nicht vergessen: Patient 1 in Italien war ein fitter Halbmarathon-Läufer - und es ging ihm verdammt dreckig.

Und selbst die Fußball-Bundesliga-Vereine stoppen bei positivem Corona-Test erstmal ihr Training und machen erst weiter, wenn der Rest bestätigt negativ ist. Dabei wäre Einzeltraining ansteckungstechnisch ja kein Problem.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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ruca hat geschrieben:Jupp. Nicht vergessen: Patient 1 in Italien war ein fitter Halbmarathon-Läufer - und es ging ihm verdammt dreckig.

Und selbst die Fußball-Bundesliga-Vereine stoppen bei positivem Corona-Test erstmal ihr Training und machen erst weiter, wenn der Rest bestätigt negativ ist. Dabei wäre Einzeltraining ansteckungstechnisch ja kein Problem.
Patient 1 hat Covid nicht überlebt, oder❓

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bruffl hat geschrieben:Hallo,

ich hatte diese Woche recht intensiven Kontakt
zu einem nun positiv getesteten Kollegen
Ich bin nun gerade dabei endlich wieder Form aufzubauen. Ich stehe nicht unter Quarantäne, werde aber das Laufband zu Hause nutzen.
Steht einem intensiven Training was im Wege, wenn man komplett symphtomlos ist, oder sollte man es nur nicht übertreiben?
Ich würde mir keinen Kopf machen und normal weiter trainieren. Sei froh, dass sie dir keine Quarantäne zu Hause verpasst haben, so kannst du immerhin weiter draußen laufen.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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Brian hat geschrieben:Patient 1 hat Covid nicht überlebt, oder❓
Doch, hat er, aber es muss sehr knapp gewesen sein. Sein Vater ist gestorben.

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... ml?premium

Ist premium content, aber im Text u.a. steht folgendes
... Dass ausgerechnet einer junger und kerngesunder Mann zum symbolbefrachteten „Patienten eins“ Italiens wurde, erklärte der Sportmediziner Attilio Parisi aus Rom mit dem sogenannten Open-Window-Phänomen: Nach extremer körperlicher Anstrengung kommt es zu einer kurzfristigen Schwächung des Immunsystems, womit Erregern im Organismus ein „Fenster“ zu raschen Vermehrung geöffnet wird. Der passionierte Läufer Mattia hatte am 2. und 9. Februar jeweils einen Halb-Marathon absolviert und in der Woche darauf trotz Fiebers noch Fußball gespielt...
[\QUOTE]

@bruffl
Da hast du deine Antwort, ob es sinnvoll ist, unter Corona-Verdacht hat zu trainieren -> nein, ist es nicht.

Ein Jahr danach:
https://www.tagesanzeiger.ch/patient-1- ... 0764518433

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Rauchzeichen hat geschrieben:Doch, hat er, aber es muss sehr knapp gewesen sein. Sein Vater ist gestorben.

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... ml?premium

Ist premium content, aber im Text u.a. steht folgendes
... Dass ausgerechnet einer junger und kerngesunder Mann zum symbolbefrachteten „Patienten eins“ Italiens wurde, erklärte der Sportmediziner Attilio Parisi aus Rom mit dem sogenannten Open-Window-Phänomen: Nach extremer körperlicher Anstrengung kommt es zu einer kurzfristigen Schwächung des Immunsystems, womit Erregern im Organismus ein „Fenster“ zu raschen Vermehrung geöffnet wird. Der passionierte Läufer Mattia hatte am 2. und 9. Februar jeweils einen Halb-Marathon absolviert und in der Woche darauf trotz Fiebers noch Fußball gespielt...
[\QUOTE]

@bruffl
Da hast du deine Antwort, ob es sinnvoll ist, unter Corona-Verdacht hat zu trainieren -> nein, ist es nicht.

Ein Jahr danach:
https://www.tagesanzeiger.ch/patient-1- ... 0764518433
2 HM Wettkämpfe innerhalb einer Woche plus mit Symptomen (Fieber) weiter Sport gemacht versus symptomlos trainieren.
Finde den Unterschied :D

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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Santander hat geschrieben:...2 HM Wettkämpfe innerhalb einer Woche plus mit Symptomen (Fieber) weiter Sport gemacht versus symptomlos trainieren.
Finde den Unterschied :D
OK, hier die offensichtliche Schlussfolgerung nochmal in einfachen Text:

Man kann symptomlos sein und trotzdem infiziert.
In diesem Fall kann hartes Training einen stärkeren Verlauf auslösen.
Deshalb sollte man bei Verdacht besser nicht hart trainieren.

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Santander hat geschrieben:Ich würde mir keinen Kopf machen ...
Ja genau, dass tun Millionen Menschen jeden Tag, wieso er nicht auch. :klatsch:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Rauchzeichen hat geschrieben:OK, hier die offensichtliche Schlussfolgerung nochmal in einfachen Text:

Man kann symptomlos sein und trotzdem infiziert.
In diesem Fall kann hartes Training einen stärkeren Verlauf auslösen.
Deshalb sollte man bei Verdacht besser nicht hart trainieren.
Also vor jedem Training einen Test machen?
Bis ans Lebensende, man ja nie, wem man begegnet ist.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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Santander hat geschrieben:Also vor jedem Training einen Test machen?
Bis ans Lebensende, man ja nie, wem man begegnet ist.
Nein, aber wenn bekannt ist, dass man intensiven Kontakt mit einem Infizierten gehabt hat, ist es ratsam, auf intensive sportliche Belastungen zu verzichten, bis ein negativer PCR-Test vorliegt. Das wird jedenfalls empfohlen.

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U_d_o hat geschrieben:Ja genau, dass tun Millionen Menschen jeden Tag, wieso er nicht auch. :klatsch:
Und das weißt du so genau, weil Millionen Menschen jeden Abend bei dir anrufen und Bescheid sagen?
"Guten Abend Udo, zur Info, ich habe mir heute keinen Kopf gemacht. Und meine Frau auch nicht. Kannst also einen Haken hinter unseren Namen machen."

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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Brian hat geschrieben:Nein, aber wenn bekannt ist, dass man intensiven Kontakt mit einem Infizierten gehabt hat, ist es ratsam, auf intensive sportliche Belastungen zu verzichten, bis ein negativer PCR-Test vorliegt. Das wird jedenfalls empfohlen.
Also für Pflegepersonal und Ärzte auf einer Corona Station bis auf weiteres kein Sport mehr?

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Santander hat geschrieben:Also für Pflegepersonal und Ärzte auf einer Corona Station bis auf weiteres kein Sport mehr?
Wenn die ungeschützten engen Kontakt mit Infizierten hatten, gehen die nach wie vor in Quarantäne.

Ja, dann sollten sie auch den Sport lassen.
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ruca hat geschrieben:Wenn die ungeschützten engen Kontakt mit Infizierten hatten, gehen die nach wie vor in Quarantäne.

Ja, dann sollten sie auch den Sport lassen.
Sicher? Zitat:
---------
"laut RKI soll Pflegefachpersonal, das positiv auf Sars-CoV-2 getestet wurde, bei akutem Personalmangel trotz Infektion arbeiten dürfen."
---------
https://www.rnd.de/gesundheit/coronafal ... 6EWXM.html

https://www.t-online.de/gesundheit/kran ... iten-.html

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Guten Morgen,
wenn ich symptomlos bin und mich fit fühle, dann trainiere ich wie gewohnt weiter.
Sobald ich aber Symptome einer Infektion bekomme, dann schränke ich mein Training in seiner Intensität ein und mache einen Test.
Wenn der Test negativ ist, und ich ausser leichten Erkältungssymptomen keine weiteren Beschwerden habe, trainiere ich locker weiter.
Ist der Test positiv würde ich kein Risiko eingehen und mit dem Sport pausieren.

Wenn jeder der Kontakt mit einem Infizierten hatte keine körperliche Anstrengung (das ist ja Sport) machen dürfte, dann wären hunderttausende Menschen über monate und Jahre vom Sport ausgeschlossen (Ärzte, Krankenschwestern, Pfleger, Rettungssanitäter ....).

Einfach mal tief durchatmen und überlegen wie hoch das Risiko für einem persönlich ist.
Letztlich muss man die Entscheidung für sich selbst treffen.

Das gleiche gilt bei jedem Infekt mit Fieber - mit Fieber oder erhöhter Körpertemperatur keine körperliche Belastung!
Bild

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Santander hat geschrieben:Sicher?
Ich weiß es direkt von einem Rettungssanitäter, der sich genau deshalb eine Quarantäne eingehandelt hat.
klnonni hat geschrieben: Wenn jeder der Kontakt mit einem Infizierten hatte keine körperliche Anstrengung (das ist ja Sport) machen dürfte, dann wären hunderttausende Menschen über monate und Jahre vom Sport ausgeschlossen (Ärzte, Krankenschwestern, Pfleger, Rettungssanitäter ....).
Wie gesagt muss man zwischen geschütztem und ungeschütztem Kontakt unterscheiden. Und schon haben die von Dir genannten Gruppen nur in Ausnahmefällen Probleme.
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Santander hat geschrieben:Also für Pflegepersonal und Ärzte auf einer Corona Station bis auf weiteres kein Sport mehr?
Frag doch die Urheber dieses Artikels:

https://www.zeitschrift-sportmedizin.de ... ovid-19/2/

Im Übrigen muss man nach einem intensiven Kontakt mit einem Infizierten in der Regel in häusliche Quarantäne, so wie ich im Oktober 2020. Die Frage, wie man seinen Sport ausüben kann, stellt sich dann sowieso nicht, es sei denn, man besitzt einen Heimtrainer. Aber auch auf dem Heimtrainer sollten intensive Einheiten vermieden werden.

Ich selbst trainiere trotz Corona so hart wie üblich zu dieser Zeit. Das ist eben mein persönliches Risiko, das ich eingehe. Bisher ist es gutgegangen

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ruca hat geschrieben: Wie gesagt muss man zwischen geschütztem und ungeschütztem Kontakt unterscheiden. Und schon haben die von Dir genannten Gruppen nur in Ausnahmefällen Probleme.
Definiere "geschützt" und "ungeschützt".

Wenn ich die Hygiene- und Verhaltensregeln einhalte, besteht ein fast 100% Schutz vor einer Infektion.
Aus diesem Grunde werden die Menschen die sich an die Hygiene- und Verhaltensregeln gehalten haben, auch nach Kontakt mit einem Infiziertem weiter normal bewegen und belasten können - wenn doch Symptome auftreten, gilt mein geschriebenes.


Ich finde die Panik die gemacht wird einfach nur widerlich!
Bei uns in Brandenburg wurde nun das Nachtangeln verboten - wie mir Arbeitskollegen berichteten. :klatsch:

Wen soll ein Nachtangler gefährden oder von wem soll ein Nachtangler angesteckt werden, wenn dieser alleine Nachts in seinem Zelt vor einem See sitzt und angelt?
Genauso wie die Überlegung das Joggen (Laufen) in der Öffentlichkeit zu verbieten, ob ich nun allein meine Runden durch Feld und Wald renne oder in China ein Sack Reis umfällt, ist für die Pandemielage völlig uninteressant.

Ich habe nun schon seit Sommer letzten Jahres die Corona-App installiert und ausser 3 Warnmeldungen im November letzten Jahres über jeweils eine Begegnung mit geringen Risiko hatte ich offenbar noch keine bewusste Begegnung mit einem Infizierten.
Vor zwei Wochen hatte ich zum erstenmal von einem Infizierten in unserer Nachbarschaft erfahren, ein über 70-jähriger Fahrradladenbesitzer hat sich mit Covid-19 infiziert, blieb bei ihm aber bei leichten Erkältungssymptomen - zum Glück.
Nun kann ich sagen, ich kenne auch einen den es erwischt hat.

Ich mache mir keinen Kopf, wenn ich Symptome habe, dann teste ich mich und ansonsten halte ich mich an die Hygiene- und Verhaltensregeln - ausser dem Ausgehverbot am Abend und dem Jogging verbot.

Nicht jeden Blödsinn muss man mit machen.
Bild

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klnonni hat geschrieben:Definiere "geschützt" und "ungeschützt".
In den Jobs ist es genau definiert.

Bei dem mir bekannten Rettungssani ist es so, dass die "normal" mit FFP2 rumlaufen. Wenn Corona-Verdacht, dann Vollschutz (Anzug, Brille usw.)
Und wenn enger Kontakt mit Corona-Fall ohne Vollschutz, dann halt Quarantäne.
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ruca hat geschrieben:In den Jobs ist es genau definiert.

Bei dem mir bekannten Rettungssani ist es so, dass die "normal" mit FFP2 rumlaufen. Wenn Corona-Verdacht, dann Vollschutz (Anzug, Brille usw.)
Und wenn enger Kontakt mit Corona-Fall ohne Vollschutz, dann halt Quarantäne.

Dass man bei bewusster Arbeit mit einem infizierten besondere Schutzmaßnahmen ergreift ist verständlich.
Die größte Gefahr geht aber von den Fällen aus, wo die Infektion ohne Symptome verläuft. Und diese Fälle sollen ja nicht selten sein.
Leider sieht man aber einem Inizierten oft nicht an, dass er infiziert ist, von daher ist das Arbeiten unter den üblichen Hgiene- und Verhaltensregeln Pflicht.

Wenn also ein Rettungssani zu einem Unfall gerufen wird, kann der Patient nicht nur ein gebrochenes Bein haben sondern auch infiziert sein.
Unter normalen Bedingungen wird der Sanitäter aber durch die Einhaltung der Hygieneregeln ausreichend geschützt sein - auch wenn er nur eine FFP2-Maske trug.
Von daher besteht doch kein Grund für Ihn nach Feierabend nicht seinem Sport nach zu gehen - solange er sich gesund fühlt.
Bild

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nur mal so am Rande:
Ich bin GuK und arbeite auf Coronastation.Da arbeiten wir außerhalb der Patientenzimmer durchgehend mit FFP2. In die Zimmer gehts nur mit Vollschutz.
Auf den anderen Stationen gehts in die Patientenzimmer auch nur mit FFP2. In beiden Fällen müssen/sollen aber auch die Pat., bei unserem Eintritt ins Zimmer, ihre FFP2 aufsetzen.

Die internen (wo sie nachvollziehbar waren) Ansteckungen des Pflegepersonals fanden auf den Nichtcoronastationen statt.
Es gab aber einen Fall, in dem der verwirrte Coronainfizierte Pat. sein Zimmer verließ und das Personal körperlich angriff. Alle Beteiligten waren danach positiv.

Wir werden mehrmals wöchentlich abgestrichen und sind, so wir es nicht ablehnten, inzwischen 2x geimpft.
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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klnonni hat geschrieben: Wenn also ein Rettungssani zu einem Unfall gerufen wird, kann der Patient nicht nur ein gebrochenes Bein haben sondern auch infiziert sein.
Unter normalen Bedingungen wird der Sanitäter aber durch die Einhaltung der Hygieneregeln ausreichend geschützt sein - auch wenn er nur eine FFP2-Maske trug.
Von daher besteht doch kein Grund für Ihn nach Feierabend nicht seinem Sport nach zu gehen - solange er sich gesund fühlt.
Es ist doch ganz simpel: Mit gesundem Menschenverstand selbst abschätzen, für wie wahrscheinlich man eine eigene Infektion hält.
Also das Verhältnis Schutz gegen mutmaßliche Aussetzung mit Viren abwägen.

Wenn man der Meinung ist, dass eine Infektion sehr wahrscheinlich ist, dann hielte ich eine Fortsetzung des Trainings für unverantwortlich. Wenn man ziemlich sicher damit rechnet, dass es einen nicht erwischt hat, dann spricht nicht viel dagegen.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
Antworten

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