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Covid Impfung

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GeorgSchoenegger hat geschrieben:Falls es wer nicht weiß; beim Blutspenden (auch Serum oder Thrombozyten) wird natürlich ebenfalls eine Antikörpermessung gemacht, da muss man nix dafür zahlen und tut noch ein gutes Werk!
In Deutschland leider nicht:
Zitat:
"Werden Blutspender vor der Blutspende auf Corona (Antigenschnelltests) getestet?
Nein - Ein wichtiges Element der Risikovorsorge des Blutspendedienstes war es von Anfang an, dafür Sorge zu tragen, dass Spender, die das Risiko einer aktuellen SARS-CoV-2 Infektion bergen, möglichst nicht auf den Spendeterminen vorstellig werden. Antigentests jedoch dienen dem Nachweis einer akuten SARS-CoV-2-Infektion. Das Angebot von SARS-CoV-2 Schnelltests auf Blutspendeterminen birgt daher ein möglicherweise nicht unerhebliches Risiko, dass Personen, die eine eigene Infektion mit SARS-CoV-2 zumindest für möglich halten, die Blutspende aufsuchen um einen Antigentest im Rahmen des Blutspendetermins durchführen lassen, sonst aber den Blutspendetermin ohne die Möglichkeit der Testung nicht aufgesucht hätten. Das Risiko, dass durch potenziell infektiöse Personen eine Infektionsübertragung im Rahmen von Blutspendeterminen mit den genannten Auswirkungen erfolgen könnte, ist jedoch unbedingt zu vermeiden."

https://www.blutspendedienst-west.de/corona

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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Santander hat geschrieben:In Deutschland leider nicht:
Zitat:
"Werden Blutspender vor der Blutspende auf Corona (Antigenschnelltests) getestet?
Nein - Ein wichtiges Element der Risikovorsorge des Blutspendedienstes war es von Anfang an, dafür Sorge zu tragen, dass Spender, die das Risiko einer aktuellen SARS-CoV-2 Infektion bergen, möglichst nicht auf den Spendeterminen vorstellig werden. Antigentests jedoch dienen dem Nachweis einer akuten SARS-CoV-2-Infektion. Das Angebot von SARS-CoV-2 Schnelltests auf Blutspendeterminen birgt daher ein möglicherweise nicht unerhebliches Risiko, dass Personen, die eine eigene Infektion mit SARS-CoV-2 zumindest für möglich halten, die Blutspende aufsuchen um einen Antigentest im Rahmen des Blutspendetermins durchführen lassen, sonst aber den Blutspendetermin ohne die Möglichkeit der Testung nicht aufgesucht hätten. Das Risiko, dass durch potenziell infektiöse Personen eine Infektionsübertragung im Rahmen von Blutspendeterminen mit den genannten Auswirkungen erfolgen könnte, ist jedoch unbedingt zu vermeiden."

https://www.blutspendedienst-west.de/corona
nö, wir haben von AntiKÖRPER-Bestimmung im Blut gesprochen, das hat mit den Antigentests nichts zu tun
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)

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GeorgSchoenegger hat geschrieben:Falls es wer nicht weiß; beim Blutspenden (auch Serum oder Thrombozyten) wird natürlich ebenfalls eine Antikörpermessung gemacht, da muss man nix dafür zahlen und tut noch ein gutes Werk!
Seit wann?
Bei allen Spendediensten?
Worauf wird genau gestestet? Es gibt ja nach Impfung und Infektion teilweise unterschiedliche Antikörpertests, die nur in einem der beiden Fälle anschlagen...
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PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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ruca hat geschrieben:Seit wann?
Bei allen Spendediensten?
Worauf wird genau gestestet? Es gibt ja nach Impfung und Infektion teilweise unterschiedliche Antikörpertests, die nur in einem der beiden Fälle anschlagen...
"Anschlagen" tun nur die Schnelltests; bei der Blutbank wird direkt im Blut der BAU-Wert gemessen, gleich wie bei den Labors.
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Georg, das habe ich nicht gewusst mit dem Gratis AK Test beim Blut- und Plasmaspenden.


@ruca,
bezüglich der 2 verschiedenen AK Tests, um Genesene von Geimpften zu unterscheiden:
Ich habe meine Hausärztin darum gebeten, den Impf-Titertest zu machen und nicht den anderen, bei dem man eine durchgestandene Infektion nachweisen kann. Großes Staunen, dann wurde mir gesagt, es gäbe nur einen Test. Ich beharrte darauf, die Gegenseite auch, dann habe ich beim Labor angerufen (die Nr. wurde mir von der Arzthilfe gegeben) und dort wurde mir gesagt, es gibt nur einen, bei dem die Ig G Antikörper nachgewiesen werden. Da ich an dem Tag etwas unter Zeitdruck war, hatte ich diesen Test nun gemacht - Ergebnis habe ich heute erfahren.
Dann hatte ich noch bei labors.at angerufen und dort wurde mir gesagt, dass es vor ein paar Monaten noch 2 Tests gab, die zwischen Ig G und Ig M unterschieden haben, aber dies gibt es jetzt nicht mehr, jetzt gibt es nur mehr einen Test, warum genau konnte mir dort die Dame auch nicht sagen. Verstehe ich aber - das ist wohl eine Laboranalytikerin gewesen, die in erster Linie die Tests macht, jedenfalls hat sie anklingen lassen, dass es sein könnte, weil die WHO diesen neuen Test anerkennt (quasi als internationales Format).
Ich weiß aber nicht, wie das in D ist.

hier wurden die früheren 2 unterschiedlichen Tests gut erklärt:
https://ladr.de/sars-cov-2-antikoerper-test
[font=&amp]https://www.aerzteblatt.de/archiv/21857 ... und-Infekt
[/font]

[font=&amp]https://www.imd-berlin.de/fileadmin/use ... nostik.pdf[/font]
________________________
10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)

307
Was die Antikörperbestimmung beim Blutspenden angeht: Gibt's hier nicht. Ich spende ziemlich regelmäßig beim DRK (den Link hatten wir ja vorhin), und da erfahre ich nichts. :zwinker5: Der BSD schreibt zwar: "Natürlich informieren wir Sie bei auffälligen Untersuchungsbefunden" - und dazu würde, denke ich, auch das Thema Covid-19 gehören. Aber ansonsten, nö. In der Blutspende-App gibt es einen Forum-Bereich, in dem das auch schon mal angesprochen wurde ...

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"Es gibt keine Hinweise für die Übertragbarkeit des Erregers durch Blut und Blutprodukte. An der Präparatesicherheit für Transfusionsempfänger hat sich nichts geändert. "

https://www.blutspendedienst.com/blog/r ... rona-virus
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

309
Bernd79 hat geschrieben: Dann hatte ich noch bei labors.at angerufen und dort wurde mir gesagt, dass es vor ein paar Monaten noch 2 Tests gab, die zwischen Ig G und Ig M unterschieden haben, aber dies gibt es jetzt nicht mehr, jetzt gibt es nur mehr einen Test,
Der Ig M ist ein Antikörper der eine frische Infektion anzeigt, dieser ist nur kurz im Blut nachweisbar.
Dieser Ig M wird als erstes gebildet bevor sich der Ig G bildet.
Der Ig G ist spezialisierter und bleibt längere Zeit nach einer Infektion nachweisbar.

Vereinfacht gesagt:
Will man nur wissen ob sich jemand schonmal mit einem Erreger infiziert hat, sucht man nach dem spezifischen Ig G.
Will man wissen ob seine Infektion erst vor kurzem war, sucht man nach dem Ig M.
Bild

310
vinchris hat geschrieben:Was die Antikörperbestimmung beim Blutspenden angeht: Gibt's hier nicht. Ich spende ziemlich regelmäßig beim DRK (den Link hatten wir ja vorhin), und da erfahre ich nichts. :zwinker5: Der BSD schreibt zwar: "Natürlich informieren wir Sie bei auffälligen Untersuchungsbefunden" - und dazu würde, denke ich, auch das Thema Covid-19 gehören. Aber ansonsten, nö. In der Blutspende-App gibt es einen Forum-Bereich, in dem das auch schon mal angesprochen wurde ...
Das finde ich schade ... die Blutbanken suchen ohnehin ständig Spender, da ist die Antikörperbestimmung schon ein nettes Feature. Wenn man das selber machen lässt kostet es bei die 60€. Ich war 2 Wochen nach meiner 2.-Impfung spenden und hatte damals 4.259BAU/ml.
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GeorgSchoenegger hat geschrieben:Das finde ich schade ... die Blutbanken suchen ohnehin ständig Spender, da ist die Antikörperbestimmung schon ein nettes Feature. Wenn man das selber machen lässt kostet es bei die 60€. Ich war 2 Wochen nach meiner 2.-Impfung spenden und hatte damals 4.259BAU/ml.
In Berlin wirbt ein Labor für diesen Nachweis zum Preis von 20,-€. Empfohlenen wird der Nachweis frühestens 4 Wochen nach der 2.Impfung.

Aber ich Frage mich, wofür braucht der Laie solch einen Nachweis, nach der Impfung?
Als gesunder Mensch bildet doch jeder nach der Impfung Antikörper, dass ist schließlich auch das Ziel der Impfung.
Die zugelassenen Impfseren habe ihre Zulassung ja genau deswegen erhalten, weil in ihrer Zulassungsphase bewiesen würde, dass sie eine ausreichende Immunantwort hervorrufen.

Bei 96% der Impfungen klappte die Antikörperbildung nach der Impfung in ausreichender Menge.
Wenn ich nun nicht zu den Immungeschwächten gehöre und auch keine Immunsuppressiva einnehme, wäre dieser Test so überflüssig wie ein Kropf.

:noidea:
Bild

312
Es wäre ein nettes "Goodie", mit dem man vielleicht zusätzliche Blutspender ködern kann. Ich hab' früher bei der Uni gespendet und dann immer ein wenig Geld bekommen. Nicht viel, aber wir Studenten hatten ja nix. :D Beim Roten Kreuz gibt's kein Geld, dafür einen Fressbeutel und mitunter eine Thementasse, Pflasterset, Lanyard o.ä. Ob das Angebot einer Antikörperbestimmung Spender locken würde, weiß ich natürlich auch nicht.

313
Die Maxime des DRK-Blutspendedienstes war schon immer, niemanden zur Spende "zu locken". Wer Blut spenden will, soll das aus freien Stücken und als tatsächliche Spende tun. Ich fand das schon immer gut.

Gruss Tommi

314
Halte ich im Prinzip auch für richtig. Aber das Rote Kreuz hat pandemiebedingt lange Zeit kaum "Vor-Ort-Termine" anbieten können. (Ich bin jetzt ein Jahr lang immer nach Breitscheid bei Düsseldorf gefahren, weil ich wusste, dass die dort geöffnet hatten.) Da kann ein bisschen Werbung und ein kleines Lockmittel - damit meine ich nicht Geldzahlungen - vielleicht nicht schaden ...

316
klnonni hat geschrieben:In Berlin wirbt ein Labor für diesen Nachweis zum Preis von 20,-€. Empfohlenen wird der Nachweis frühestens 4 Wochen nach der 2.Impfung.

Aber ich Frage mich, wofür braucht der Laie solch einen Nachweis, nach der Impfung?
.....................
Bei 96% der Impfungen klappte die Antikörperbildung nach der Impfung in ausreichender Menge.
Wenn ich nun nicht zu den Immungeschwächten gehöre und auch keine Immunsuppressiva einnehme, wäre dieser Test so überflüssig wie ein Kropf.

:noidea:
also manche (vor allem Astrazeneca-Geimpfte) haben keine oder wenige AK gebildet (ich kann jetzt auf keine Studie verweisen, aber ich habe sowas immer wieder mal anklingen gehört und gelesen. Wenn man neugierig ist (wie ich) dann kann man sich den Test ja mal leisten, bei mir waren es 30 Euro. Nochmal werde ich es nicht machen, außer irgendwann steht die Frage im Raum, ob ich mich boostern lasse. Meine Schwester hat sich vor ein paar Tagen selber geboostert (die ersten 2 Impfungen waren schon im Jänner mit Biontech) und obwohl sie damals nix gespürt hat, war sie diesmal das ganze Wochenende ausgeknockt mit Schlappheit, riesengroß angeschwollenen Lymphknoten, Fieber etc.
Das war vielleicht zu viel des Guten, aber jetzt ist sie wieder fitter.
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10 km - 37:36 (T - April 2019)
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Bernd79 hat geschrieben:also manche (vor allem Astrazeneca-Geimpfte) haben keine oder wenige AK gebildet
Die Antikörper sind aber nur eine Seite der Medaille.

Wichtiger als die langfristige Konzentration an Antikörper sind die Gedächtniszellen.
Bei erneuten Kontakt mit dem Virus, ist das Immunsystem schneller in der Lage erneut neutralisierende Antikörper zu produzieren.

Die T-Gedächniszellen haben auch den Vorteil, dass sie das Virus eher als ganzes erkennen und dadurch auch oft Mutationen erkennen und eine angepasste Antikörper Produktion anregen können.
Die früheren Antikörper jedoch können bei Virenmutationen schnell zum stumpfen Schwert verkommen.

Es gibt Studien die zeigen, dass die vor 18 Jahren produzierten Gedächtniszellen gegen SARS, noch heute eine funktionelle Immunantwort auslösen können.

Der Nachweis von spezifischen Gedächtniszellen ist aber wesentlich aufwendiger als ein Nachweis von Antikörper, weshalb man sich eher auf die Antikörper Nachweise konzentriert.

Ein geringer Antikörpertiter bedeutet also nicht automatisch eine fehlende Immunität.


(Alles etwas laienhaft erklärt bitte nicht als medizinischen Fachvortrag sehen und alles auf die Goldwaage legen :zwinker5: )
Bild

318
Stimmt schon klonni, die Virologen sind mangels Studien selber auch noch nicht ganz sicher, wie hoch die Höhe des Ig G AK Titers einzustufen ist. In ein paar Jahren wird das anders sein und die Komplexität der Immunantwort gegen diese Art von Coronaviren wird besser verstanden werden.
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Biontech 1. Impfung:

(M/43/81kg)

1. Tag:
Schmerzen an der Einstichstelle

2. Tag:
Nachmittags Schüttelfrost, Schlappheit, leicht schwindlig, Kopfweh
Abends dazu Durchfall, Magenschmerzen

3. Tag: Schüttelfrost, Schlappheit und Schwindel klingen im Lauf des Tages ab.
Aber starker Durchfall den ganzen Tag (ca. 20 Klogänge)

4. - 6. Tag (heute)
Weiterhin unregelmäßig Durchfall (ca 10x/Tag, Blähungen, leichte Magenschmerzen, Depressive Stimmungsschwankungen (von Plötzlicher Euphorie bis Gewaltfantasien). :(

Letzteres schiebe ich auf den gestörten Verdauungstrakt.

Heute mal einen ersten lockeren Lauf um den Block, 25min, 4km, Puls ca 20 Bpm höher als normal, bei 10 Sekunden langsamerer Pace. Kann aber auch „nur“ an den 6 Tagen Pause liegen.

Mal sehen was der Arzt dazu sagt.

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weil hier davon die Rede war - ich war diese Woche wieder Thrombozyten spenden; bei der Blutbank wir tatsächlich "gratis" der Antikörper-Gehalt gemessen, allerdings nur frühestens alle 3 Monate - also bei mir diesmal nicht da das schon bei der letzten Spende passiert ist. Bei Erstspendern sollte das aber auf jeden Fall so sein (evtl. ist das bei anderen Blutbanken anders)
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Feine Sache bei Euch. :daumen: War gerade heute bei der Blutspende (DRK, Vollblut, NRW) ... nix dergleichen. Möglich, dass das bei einer Thrombozytenspende - bin ich noch nie drauf angesprochen worden - anders ist, aber ich wag's mal zu bezweifeln.

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vinchris hat geschrieben:Feine Sache bei Euch. :daumen: War gerade heute bei der Blutspende (DRK, Vollblut, NRW) ... nix dergleichen. Möglich, dass das bei einer Thrombozytenspende - bin ich noch nie drauf angesprochen worden - anders ist, aber ich wag's mal zu bezweifeln.
Als Ausdauersportler würde ich auf Vollblutspenden verzichten, das ist tatsächlich eine ziemliche Belastung für den Körper (ich hatte tatsächlich danach einmal Kreislaufprobleme bei meiner Bundesheerzeit). Frag doch einmal nach bei der nächstgelegenen Blutbank wegen Thrombozyten - das ist zwar beim Spenden unangenehmer (dauert 1-2h) aber kaum eine Belastung für danach; das Plasma (das so nebenbei auch entnommen wird) kann man in ein bisz wei Stunden wieder auffüllen und die Thrombozyten fehlen einem in Bezug auf die Ausdauer wirklich nicht. Ich war nach so einer Spende sogar am selben Tag schon wieder laufen und eine Tempoeinheit am nächsten Tag ist definitiv kein Problem.

Die meisten Blutbanken sind sehr froh um Thrombospender; die Präparate werden für Operationen und Notfallmedizin ständig gebraucht, halten aber nicht sehr lange.

Ich bin übrigens auch erst durch meinen Sohn darauf aufmerksam geworden, der hat vor mehr als 10 Jahren seinen Zivildienst bei der Blutbank geleistet und da haben wir die Leute kennengelernt - irgendwie wird da zu wenig "Werbung" dafür gemacht.
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Hab' ich mir mal notiert, danke! Allerdings "time" ich meine Spenden normalerweise so, dass sie weder mit Job noch mit Sport ernsthaft kollidieren. Gerade kam übrigens die übliche Danke-Mail :zwinker5: des Blutspendedienstes, in der es u.a. heißt: "Ihr gespendetes Blut befindet sich derzeit auf dem Weg ins Labor, wo es auf eine Reihe von Infektionskrankheiten getestet wird. Sollten wir bei der Untersuchung etwaige auffällige Befunde entdecken, erhalten Sie von uns umgehend eine Benachrichtigung! Nach der Laboruntersuchung wird Ihr Blut zentrifugiert und dabei in seine Bestandteile (Erythrozyten, Thrombozyten und Plasma) aufgeteilt. Aus einer Blutspende entstehen so verschiedene Blutpräparate, die für die speziellen Anforderungen in der Transfusionsmedizin hergestellt werden: Erythrozytenkonzentrate, Thrombozytenkonzentrate und Blutplasma."

Dass eine Vollblutspende relativ flott geht, ist aus meiner Sicht natürlich schon ein Vorteil - als ernsthafter Ausdauersportler würde ich da vielleicht auch anders denken. :D Aber ich frag' auf jeden Fall beim nächsten Termin mal nach.

325
GeorgSchoenegger hat geschrieben:Als Ausdauersportler würde ich auf Vollblutspenden verzichten, das ist tatsächlich eine ziemliche Belastung für den Körper
Wie deutlich ist denn der Formverlust als Hobbyläufer nach einer Blutspende? Kann man das in s/km beziffern, oder geht es schon um Minuten?
(Ich habe noch nie Blut gespendet, überlege aber, es mal zu tun, wenn es sich anbietet)

326
Meine Erfahrung ist diesbezüglich ganz simpel:

Bis zu 1 Woche später sehe ich den Leistungsverlust direkt an meinen Daten (Puls 5-10 Schläge höher als normal) spätestens nach 2 Wochen ist alles wieder 100% normal, evtl. sogar eine leichte Superkompensation.

In s/km kann ich es nicht ausdrücken, weil ich meine Spenden so lege, dass keinem Wettkampf (bzw. dessen konkreter Vorbereitung) in die Quere kommen.
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Nach der fast nebenwirkungslosen Impfung im Mai mit J&J nun 4 Tage nach der Ergänzung mit Biontech wieder nüscht. Vielleicht habe ich kein Immunsystem, das reagieren könnte.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:Nach der fast nebenwirkungslosen Impfung im Mai mit J&J nun 4 Tage nach der Ergänzung mit Biontech wieder nüscht. Vielleicht habe ich kein Immunsystem, das reagieren könnte.
Hatte immer schon den Verdacht, es könnte sich bei dir um ein Exemplar der hienieden seltenen Spezies Alien handeln :hihi:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

331
GeorgSchoenegger hat geschrieben:Als Ausdauersportler würde ich auf Vollblutspenden verzichten, das ist tatsächlich eine ziemliche Belastung für den Körper
Hallo ihr,

der Hinweis von Georg ist berechtigt. Zugleich kann man aber nicht alle Ausdauersportler/Läufer über einen Kamm scheren. Zum einen geht es um die individuelle Sensibilität des Kreislaufs, die sich ja zum Beispiel auch darin manifestiert, dass die einen nach einer Blutspende die zur Sicherheit vom Personal verlangte Ruhezeit vor Ort brauchen, weil es sie sonst umhaut, die anderen nicht. Für Läufer kommt es dann sicher noch darauf an, wie sie ihr Hobby ausleben. Da gibt es gewaltige Unterschiede vom Gesundheitslangsamspaßläufer bis hin zum hoch ambitionierten, nach persönlicher Bestleistung strebenden Wettkampfsportler. Zu ersterer Personengruppe zählte ich mich bevor ich auf meinen ersten Marathon trainierte und ging bei jedem Aufruf zur Blutspende (allerdings nur bis wir uns wegen dann und wann durchgeführter exotischer Reisen diverse Impfungen, z.B. gegen Gelbfieber, verpassen ließen, danach gab es eine Wartezeit, in der keine Spende akzeptiert wurde). Nachdem dann läuferisch bei mir sozusagen die Post abging, verabschiedete ich mich vom Spendegedanken. Ich trainierte seitdem stets leistungsorientiert und nach dem Übergang zu Ultradistanzen, die letztlich dazu führten, dass ich in zeitlich geringen Abständen von oft nur einer Woche sehr weite Distanzen als Training zurücklegte. Ich tat das guten Gewissens, da ich über mehrere Jahrzehnte die von mir so empfundene soziale Pflicht des Blutspendens erfüllte und diverse Liter des Saftes bereitstellte.

Gruß Udo

PS: Noch eine Info in anderer Spendesache, da ich mich vor ein paar Jahren über den Umstand fehlender Vorinformation heftig ärgerte: Ich stellte mich nach einem lokalen Aufruf zur Typisierung in Sachen "Rückenmarkspende" in eine sehr lange Warteschlange, nachdem ich etliche Kilometer mit dem Auto gefahren war. Nur um dann bei der abschließenden ärztlichen Befragung zu erfahren, dass ich als Spender gar nicht infrage käme, da ich bereits über 60 Jahre alt sei ...
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
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PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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bones hat geschrieben:Alle hatten einen Kater nach der Impfung.....nur ich nicht.


War nicht in Niedersachsen diese Krankenschwester, die Kochsalzlösung spritzte? Vl. war sie ja auch bei dir aktiv? :zwinker2:
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
Bild
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335
Im Impfzentrum durften auch Sanitäter und Hilfskräfte die Spritze verabreichen, in der Hausarztpraxis machen das nur die Ärzte persönlich. Gilt aber nur für Corona. Die Grippeimpfung machen auch die Helferinnen. Und nein, ich war nicht in Bayern. :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Die Krankenschwester ist ja Geschichte. Ich meinte den hier:

https://www.augsburger-allgemeine.de/ba ... 13056.html
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:Im Impfzentrum durften auch Sanitäter und Hilfskräfte die Spritze verabreichen, in der Hausarztpraxis machen das nur die Ärzte persönlich. Gilt aber nur für Corona. Die Grippeimpfung machen auch die Helferinnen.
Wer was injizieren darf, ist offenbar sehr unterschiedlich geregelt. Bestimmte invasive Maßnahmen können auch durch MTA gemacht werden, andere nicht. Beispiel aus der Familie: Grippeschutzimpfung geht auch, während der Arzt im Urlaub ist (erledigt MTA), Gürtelrose-Impfung nein (muss Arzt machen). Von der Verfügbarkeit dieses speziellen Grippeimpfstoffs für ältere Menschen oder davon, in welchen Regionen auch Apotheken welche Patienten (grippe-)impfen können, fang' ich gar nicht erst an.

Bin übrigens gerade in Frankreich, und (jedenfalls aus meiner persönlichen Erfahrung) sind die Unterschiede bei den Zertifikats-Kontrollen enorm. In DE wird häufig kurz auf den QR-Code in der CovPass-App geguckt, in FR wird er sehr viel öfter mit einer App (dem frz. Gegenstück zu CovPass Check) geprüft. Ja, bietet auch keine hundertprozentige Sicherheit, aber ich hab' immerhin den Eindruck, dass die "Infrastruktur" rund um die Zertifikate auch tatsächlich genutzt wird.

339
vinchris hat geschrieben: Bin übrigens gerade in Frankreich, und (jedenfalls aus meiner persönlichen Erfahrung) sind die Unterschiede bei den Zertifikats-Kontrollen enorm. In DE wird häufig kurz auf den QR-Code in der CovPass-App geguckt, in FR wird er sehr viel öfter mit einer App (dem frz. Gegenstück zu CovPass Check) geprüft. Ja, bietet auch keine hundertprozentige Sicherheit, aber ich hab' immerhin den Eindruck, dass die "Infrastruktur" rund um die Zertifikate auch tatsächlich genutzt wird.
Das wurde gestern in einem Artikel der RP auch angesprochen -> hier (Absatz zu Frankreich ganz unten).

Und das wird als mögliche Erklärung genannt: "Nach Ansicht vom Europäischen Verbraucherzentrum könnte die digitale Nutzung viel mehr einen ganz konkreten Hintergrund haben: 'Unserer Meinung nach könnt es mit den höheren Strafen in Frankreich zusammenhängen', teilt ein Sprecher mit. Tatsächlich droht bei mehrfachem Verstoß gegen die Kontrollpflicht sogar eine Freiheitsstrafe von einem Jahr."

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

340
Am Freitag den Biontech Booster (von Arzthelferin gespritzt) bekommen.
Seitdem leicht erhöhte Temperatur zwischen 37.4-38,2, Knochenschmerzen wie bei Grippe und starkes "Was bin ich platt" Gefühl.
Aber ab morgen sollte es ja schon besser werden. Hoffe ich mal.

341
Hatte am letzten Donnerstag meinen Booster. 3 mal Biontech. Am nächsten Tag an der Einstichstelle und darum etwas Schmerzen, aber nur bei Berührung. Das war es, hatte ich bei den letzten Malen auch, nur beim ersten mal kam noch so ein Müdigkeitsschub dazu am zweiten Tag. Naja, warten wir es mal ab.

Gruss Konrad

342
Ich hatte letzte Woche tatsächlich Beschwerden nach der 3. Moderna ... ein Tag groggy und leichte Temperatur, und der Lymphknoten unter der Stichschulter war vier Tage lang geschwollen. Nach der ersten hatte ich überhaupt nichts und nach der zweiten einen Tag Temperatur. Dabei bekommt man bei der dritten ja nur die halbe Dosis, scheint trotzdem reinzuhauen!
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343
GeorgSchoenegger hat geschrieben:Dabei bekommt man bei der dritten ja nur die halbe Dosis, scheint trotzdem reinzuhauen!
Ja, ich hatte bei den ersten beiden Impfungen Vaxzevria (AstraZ.) und jetzt Spikevax (Moderna), und erst diese dritte hat sich bei mir über das "normale" (leichte Schmerzen/Schwellung rund um die Einstichstelle) hinaus bemerkbar gemacht. Dieser Effekt - ebenfalls in Form ausgeprägter Schlappheit - war nach gut einem Tag vorbei. Witzig war nur, das hatte ich im Corona/Sport-Thema schon erwähnt, dass meine Garmin-Uhr emsig Intensitätsminuten zählte - und das selbst als ich horizontal und nahezu bewegungslos war. Lerneffekt? Willst Du IntMins, treib' Sport oder lass Dich boostern. :D

Booster USA

345
Heute habe ich mich mal nach einer möglichen Booster-Impfung hier in den USA für nicht Staatsangehörige erkundigt.
Stellt generell kein Problem dar, wird auch in so gut wie jeder medizinischen Einrichtung durchgeführt (selbst in der Walmart-Apotheke) und wer nicht möchte braucht auch seinen Ausweis nicht vorzulegen.

Also habe ich mal prompt einfach einen Termin vereinbaren wollen, was dort --> Vaccines.gov - Find COVID-19 vaccine locations near you recht einfach klappt... fast.
Dabei muss man ein paar Sachen ausfüllen und leider wird erst ziemlich zum Schluss die Berechtigung geprüft, welche laut CDC ab 180Tagen nach der letzten Spritze mit BioNTech oder Moderna liegt, 60Tage sind es bei Johnson & Johnson's.

Schade eigentlich, denn vom Ablauf her, Terminvergabe und Durchführung könnten man sich in Deutschland davon eine Scheibe abschneiden.
Bei uns im Mühlenkreis soll laut dem örtlichen Käseblatt das Impfzentrum wieder reaktiviert werden. Bleibt nur zu hoffen das die zügig sind und es nicht erst öffnet wenn die meisten ihren Booster bereits erhalten haben.

Grüße Jens

346
Auch nach der Boosterimpfung am Freitag mit Moderna klagt Frau Bones über keinerlei Nebenwirkungen. Was ist nur mit ihr los? :zwinker5:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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RedDesire hat geschrieben:Schade eigentlich, denn vom Ablauf her, Terminvergabe und Durchführung könnten man sich in Deutschland davon eine Scheibe abschneiden.
Die Idee, dass sogar in Drugstores (bzw. deren Apotheken-Ecken) geimpft werden kann, ist sicherlich gut. Aber auch in den USA ist es mitunter so (Großraum Los Angeles), dass Du nur die Wahl hast "in meiner Nähe, oder einige Zeit später?" Mag sein, dass sich das nun, ähnlich wie hier, allmählich ändert. Denn spätestens seit "Omikron" auch in den USA gefunden wurde, gibt es bei den Boostern einen Schub ...

In Aachen hat es an diesem Wochenende (Langstreckenläufer aufgepasst :D ) einen Impfmarathon gegeben: In der Innenstadt konnte man sich von Freitagmorgen bis Sonntagabend durchgehend impfen lassen - ab 5 Monate nach der letzten Dosis. Da sind immerhin 8.000 Leute gekommen.

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bones hat geschrieben:Auch nach der Boosterimpfung am Freitag mit Moderna klagt Frau Bones über keinerlei Nebenwirkungen. Was ist nur mit ihr los? :zwinker5:
Bei meiner und Sohnemanns Boosterimpfung schmerzte nur der Chip unter der Haut 2-3 Tage
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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bones hat geschrieben:Auch nach der Boosterimpfung am Freitag mit Moderna klagt Frau Bones über keinerlei Nebenwirkungen. Was ist nur mit ihr los? :zwinker5:
Eine Impf-Nebenwirkungs-Leugnerin! :motz:

Gruss Tommi
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