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Sprintintervalle mit Uhr

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leviathan hat geschrieben:Die Kosten für eine gute Uni hier und jenseits des Atlantik sind nicht vergleichbar.


Die Sogwirkung kommt durch exzellente Trainingsbedingungen und bei vielen auch durch die Möglichkeit, mal etwas anderes zu sehen. Preise und Antrittsgelder kannst Du getrost in den Skat drücken, sind sozusagen im Flugpreis einbegriffen.
Ich weiß...
Der Unterschied ist aber dennoch groß. Die Sportler aus Deutschland fallen notfalls zurück in die deutsche Absicherung. Wie Joel es richtig angedeutet hat, sieht das bei vielen Amerikanern anders aus. Dort geschieht das aus der Not. Nicht nur, aber eben doch sehr häufig.

Diesen Druck gibt es hier nicht. Und das ist auch gut so. Auch wenn es hier andere Stimmen und Argumente gibt.
Das verneine ich nicht. Ich war nicht der Ansicht, dass das Gesamtsystem nicht seine (größeren) Schattenseiten hat. Ich würde es auch gar nicht in der Form für Deutschland befürworten, bzw. wäre in unserem System auch so gar nicht umsetzbar.
Es ist nur das krasse Gegenteil von dem, wie Sportler außerhalb des Nationalsports hier und dort gefördert werden und wie man dort das Problem mit den "uninteressanten" Sportarten gelöst hat. Man quer finanziert mit der beliebteren. Was natürlich auch nichts an der Beliebtheit des Footballs ändert und dazu führt, dass man Sportler aus anderen Sportarten, die man fördern kann, erst ins Land holen muss. (und manch einer auch das Glück hat dann aus beiden Systemen profitieren zu können)
Für den einzelnen Sportler, gerade aus Nischensportarten, ist es aber durchaus Interessant auf diese Art gefördert zu werden.

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leviathan hat geschrieben: Mein Argument ist nur, daß die Anzahl der adressierbaren Athleten viel kleiner geworden ist.
Ist dem so? Ich meine, wir nehmen es immer an, weil wir täglich sehen wie die Menschen um uns (und auch wir) bequemen geworden sind. Insbesondere auch die Kinder. Wenn ich allein bedenke, wie viel Zeit ich als Kind aktiv draußen verbracht habe... aber ist das wirklich ein objektiver Vergleich? Die "Trimm Dich" Bewegung entstand doch aus ähnlicher Sicht (wenn auch auf Erwachsene bezogen) und das damals.
Wirft das nicht irgendwie jede ältere Generation den Jüngeren vor? Ist doch eigentlich das selbe Argument wie mit "früher war alles besser"

Klar, haben wir insgesamt mehr Möglichkeiten uns nicht zu bewegen, aber auch mehr Möglichkeiten Sport zu treiben. Ich frage mich daher schon, ob die Zahl der Athleten sich nicht auch einfach auf mehr Sportarten als früher verteilt? Denn so inaktiv sind gerade die Jungen gar nicht, wenn man sie sich mal genauer anguckt. (oder nicht aus der Elternperspektive betrachtet)

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Catch-22 hat geschrieben:Ist dem so?
Geh mal ins Freibad. Geht sicher bald wieder :P
Dann schau Dir die Kinder an. Der Anteil von adipösen ist so groß, da wird einem Angst und Bange. Das durchschnittliche Gewicht ist deutlich nach oben gewandert und die körperliche Leistungsfähigkeit nach unten. Und nein, dagegen kann man sich nicht impfen lassen. Das ist zwar eine Epidemie, aber nicht durch einen Virus verursacht.
Wirft das nicht irgendwie jede ältere Generation den Jüngeren vor? Ist doch eigentlich das selbe Argument wie mit "früher war alles besser"
Der Vorwurf geht nicht an die Kinder. Der geht vielmehr an die Eltern. Was da passiert ist Körperverletzung. Früher war nicht alles besser. Dieser eine Punkt war es aber sehr wohl. Die Tendenz zeigt übrigens immer noch nach unten. Ok die des Körpergewichts nach oben. Es wird in Deutschland aber auch sehr wenig für Aufklärung und eine vernünftige Ernährung getan. Und das was wir das gerade erleben ist eine toxische Mischung aus falscher Ernährung und zu wenig Bewegung.
nix is fix

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Catch-22 hat geschrieben: Das verneine ich nicht. Ich war nicht der Ansicht, dass das Gesamtsystem nicht seine (größeren) Schattenseiten hat. Ich würde es auch gar nicht in der Form für Deutschland befürworten, bzw. wäre in unserem System auch so gar nicht umsetzbar.
Es ist nur das krasse Gegenteil von dem, wie Sportler außerhalb des Nationalsports hier und dort gefördert werden und wie man dort das Problem mit den "uninteressanten" Sportarten gelöst hat. Man quer finanziert mit der beliebteren. Was natürlich auch nichts an der Beliebtheit des Footballs ändert und dazu führt, dass man Sportler aus anderen Sportarten, die man fördern kann, erst ins Land holen muss. (und manch einer auch das Glück hat dann aus beiden Systemen profitieren zu können)
Für den einzelnen Sportler, gerade aus Nischensportarten, ist es aber durchaus Interessant auf diese Art gefördert zu werden.
Kennst Du Dich etwas mit dem D-System der Förderung aus?
Wenn man keinen Kader-Status hat, ist da nichts. Gar nichts. Und auch Kader erhält lächerliche Beiträge. Letztes Jahr, kurz vor Corona, saß ich in einem Gremium, was für Sportförderung der Stadt gebildet wurde. Nach 2x habe ich resigniert, schade um meine Zeit. 90 Minuten Eigenlob der Stadtbeamten wie sie den Sport in der Stadt unterstützen und Sport ist nur Fußball gemeint gewesen (gerade mal Oberliga).

Also muss/soll man weiter ausschließlich mit Begeisterung für eine Sportart trainieren und keine Gedanken für die Förderung verschwenden. Das war sogar in Osteuropa zur Zeiten der Kommunisten viel besser.

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leviathan hat geschrieben:Und das was wir das gerade erleben ist eine toxische Mischung aus falscher Ernährung und zu wenig Bewegung.
Dazu kommt Verpönung und Verurteilung der Leistung und falsch verstandene Kindererziehung.

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Mit Funktionären, die so was sagen:
Ein System, das suggeriert: Du musst alles Menschenmögliche und vielleicht noch etwas darüber hinaus tun, um diese Medaille zu gewinnen, ist falsch. Das passt nicht zu unserer Gesellschaft und unseren Werten.
... ist leider nicht viel zu erreichen. Also doch zurück zu den wohlernährten Kindern im Freibad.

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leviathan hat geschrieben:Geh mal ins Freibad. Geht sicher bald wieder :P
Dann schau Dir die Kinder an. Der Anteil von adipösen ist so groß, da wird einem Angst und Bange. Das durchschnittliche Gewicht ist deutlich nach oben gewandert und die körperliche Leistungsfähigkeit nach unten. Und nein, dagegen kann man sich nicht impfen lassen. Das ist zwar eine Epidemie, aber nicht durch einen Virus verursacht.
Das mag zwar stimmen. Ich frage mich jedoch, ob das nicht hauptsächlich auf jene zutrifft, die auch in anderen Zeiten bewegunsfaul gewesen wären. Heute wird man sicher schneller/einfacher fett. Wer früher kein Sport mochte und einen 23 BMI hatte, hat heute vielleicht einen 27 BMI, die fallen natürlich nun mehr auf. Aber heißt das auch, dass weniger Sport treiben oder können die Faulen sich einfach nicht mehr verstecken?

Meine Alltagsbeobachtung ist einfach eine andere. Ich sehe hier einfach ständig jugendliche beim Sport. Zwar seltener organisiert, aber dennoch sportlich aktiv. Die Bolz und Basketballplätze sind immer gut besucht und wir haben einige von denen hier bei uns. Im Skatepark ist immer viel los, auf der Dirtbahn auch. Die Calisthenics Anlagen werden gerne genutzt. Vor ein paar Jahren hat ein Lehrer eine Footballmanschaft gegründet, die es heute immer noch gibt (vor Corona). Wir haben eine "indische" Cricket Mannschaft, die sogar eine inoffizielle Liga haben. Die Beachvolleyballer sieht man mind. jedes Wochenende auf ihrer Anlage. Ein paar Crossfitter haben eine eigenen Verein gegründet und machen draußen im Park ihren Sport. Gerade in den heißen Sportmonaten verlegen auch Sportschulen ihre Kurse dorthin, Taekwondo und Judo Kurse kann man dort dann auch schon mal beobachten. Boxer haben wir hier einige, die auch öfter draußen trainieren. Kampfsport scheint aktuell sehr beliebt zu sein. Ich könnte noch so einiges aufzählen, gibt schließlich auch noch die Inliner, Reiter, Mountainbiker, Rennradfahrer...
Nach meinem Eindruck hat sich da seit meiner Zeit einfach nicht viel geändert, es gab schon immer die Sport begeisterten und eben die Unsportlichen.

Mein Verdacht ist eher, dass sich an der Mentalität/den Gründen etwas verändert hat bzw. wer Sport der Bewegung und des Spaßes wegen macht, hat heute nicht weniger Grund dazu. Problematisch kann es bei den Siegertypen sein. Siegertypen können die Lust am Gewinnen einfacher bei Computerspielen u. co befriedigen. Das war jedoch in meiner Jugend auch nicht viel anders. Da müsste man schon heute mit den 70/80er Jahren vergleichen und da kann ich dann nicht mitreden. War zu jung :D

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Rolli hat geschrieben:Kennst Du Dich etwas mit dem D-System der Förderung aus?
Wenn man keinen Kader-Status hat, ist da nichts. Gar nichts. Und auch Kader erhält lächerliche Beiträge. Letztes Jahr, kurz vor Corona, saß ich in einem Gremium, was für Sportförderung der Stadt gebildet wurde. Nach 2x habe ich resigniert, schade um meine Zeit. 90 Minuten Eigenlob der Stadtbeamten wie sie den Sport in der Stadt unterstützen und Sport ist nur Fußball gemeint gewesen (gerade mal Oberliga).

Also muss/soll man weiter ausschließlich mit Begeisterung für eine Sportart trainieren und keine Gedanken für die Förderung verschwenden. Das war sogar in Osteuropa zur Zeiten der Kommunisten viel besser.
Ich weiß... deswegen finde ich ja, dass so eine Querfinanzierung etwas Charmantes hat. Jedoch so wie in den USA hier nicht machbar, dazu ist unser Gesamtsystem einfach zu unterschiedlich. Unser Ausbildungs- als auch Vereinssystem wären damit nicht kompatibel.

Aber auch hier sieht man Tendenzen in die Richtung. Ein FC Bayern buttert inzwischen auch Geld in den Frauenfußball als auch in den Basketball. Fragt sich nur ob es wünschenswert ist, dass die Fußballer finanziell so stark sind, dass sie sich aus Prestige andere Sportler halten können. Hat also auch was beängstigendes.

Ein Oberligist würde dir übrigens die Ohren vollheulen, wie schlecht es ihnen geht. Alle Mannschaften ab Regionalliga und drunter nagen am Hungertuch. Topverdiener sind nur die ersten vier der BL. Dem deutschen Fußball ging es noch nie so schlecht :teufel:

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Catch-22 hat geschrieben: Mein Verdacht ist eher, dass sich an der Mentalität/den Gründen etwas verändert hat bzw. wer Sport der Bewegung und des Spaßes wegen macht, hat heute nicht weniger Grund dazu. Problematisch kann es bei den Siegertypen sein. Siegertypen können die Lust am Gewinnen einfacher bei Computerspielen u. co befriedigen. Das war jedoch in meiner Jugend auch nicht viel anders. Da müsste man schon heute mit den 70/80er Jahren vergleichen und da kann ich dann nicht mitreden. War zu jung :D
Da muss ich dir erneut widersprechen. Schau dir mal Übertragungen von eSports-Wettbewerben an. Da ist keiner Fett. Es besteht kein Zusammenhang zwischen dicken Menschen und Computernerds. Das ist schlicht ein Klischee, aber bar jeder Wahrheit.

Und dick wird man genauso wenig vor dem Rechner wie man beim Sport abnimmt. Dick wird man durch falsche und übermässige Küche. Und dort nimmt man auch wieder ab, also in der Küche.

Soviel dazu und noch ein Wort zum Collegesport. Ja der wird quer finanziert und die wenigen Stipendiaten profitieren natürlich in gewisser Weise schon auch. Aber warum wurde wohl Trump gewählt in diesem Land? Weil die Bildung in der breiten Masse einfach am Boden liegt. Gute Unis sind für normale Kinder nicht bezahlbar. Wir reden hier von fünfstelligen Summen. Mindestens! Bildung für alle? Klar, wenn sie Geld haben!

Von daher, Bildung muss frei zugänglich sein, für jeden und darf nicht zur Frage des Geldes werden. Denn Geld macht nicht intelligent, womit wir wieder bei Trump sind.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Wo habe ich behauptet, dass die Gamer fett sind? Nur dass Siegertypen es bein Gamen einfacher haben ihre Lust am Gewinnen zu befriedigen als bei Sport ohne e. Von fett in Bezug auf sie hab ich doch nichts geschrieben

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JoelH hat geschrieben:Da muss ich dir erneut widersprechen. Schau dir mal Übertragungen von eSports-Wettbewerben an. Da ist keiner Fett. Es besteht kein Zusammenhang zwischen dicken Menschen und Computernerds. Das ist schlicht ein Klischee, aber bar jeder Wahrheit.
Da muss man aber auch unterscheiden. Wer eSports auf einem Niveau betreibt, dass das im Fernsehen übertragen wird, der muss dafür hart trainieren und dazu gehört viel Disziplin, also genau das, was man auch benötigt, um sich gesund zu ernähren. Viele betreiben auch noch anderen Sport als Ausgleich.

Den Gamer/Computerfreak, der nächtelang im Keller zockt und sich in den Spielpausen von Tiefkühlpizza und Red Bull ernährt, gibt es auch, aber der kommt nicht ins Fernsehen.

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leviathan hat geschrieben:Es wird in Deutschland aber auch sehr wenig für Aufklärung und eine vernünftige Ernährung getan.
Vielleicht nicht systematisch genug und die Interessen der Lebensmittelindustrie sprechen auch oft dagegen. Andererseits war es aber auch noch nie so einfach sich über gesunde Ernährung zu informieren, wenn man nur will.

Bei uns wurde früher gegessen was auf den Tisch kam. Heutzutage entscheiden Kinder viel öfter selbst, was sie essen. Meine kleinen Neffen wissen ganz genau, dass Gemüse gesund ist, aber wenn man ihnen die Wahl lässt, dann bestellen sie Schnitzel mit Pommes und Ketchup oder sie bringen ihr Pausenbrot unangetastet wieder heim, weil sie in der Pause Döner essen waren.

Die Menschen empfinden Vorschläge wie einen Veggie-Day oder Ähnliches als Bevormundung. Dass bei uns früher in der Kantine Freitags Currywursttag war, hat hingegen niemanden gestört, die Kantine war Freitags immer gut besucht. Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, wie er sich ernährt. Bei vielen siegt dann eben die Bequemlichkeit oder die Lust gegenüber der Vernunft, aber dass die Menschen sich aus Unwissenheit ungesund ernähren trifft vermutlich nur bei einem kleinen Teil zu.

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JoelH hat geschrieben:Das ist dann aber auch nicht der von Catch angesprochene Siegertyp.
Ich kann mit dem Begriff Siegertyp, so wie Catch ihn verwendet, auch nicht viel anfangen, für mich ist ein Siegertyp etwas anderes.

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Run4Cake hat geschrieben: Die Menschen empfinden Vorschläge wie einen Veggie-Day oder Ähnliches als Bevormundung.
Und was ist das sonst?

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Rolli hat geschrieben:Und was ist das sonst?
Es ist natürlich eine Bevormundung. Der Punkt war, dass ein Currywursttag dagegen viel leichter Akzeptanz findet, obwohl man das auch kritisieren könnte.

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JoelH hat geschrieben:Einfach mal eine Marketingstrategie fahren, dass Pommes vegan sind, sofern sie in Pflanzenfett frittiert sind. Dann ist das Thema gegessen :zwinker5:
@RunningLuschi! Vorsichtig! Nicht vor dem Intervalltraining! Nicht während der Invervalle (sprich: Pausen)! Sondern dana-hach! Hörste? Sonst ist nicht das Thema, sondern das Training gegessen, bevor es beendet ist :teufel: :D :mundauf: :kotz2:

Knippi van der Ley(d)en

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Run4Cake hat geschrieben:Vielleicht nicht systematisch genug und die Interessen der Lebensmittelindustrie sprechen auch oft dagegen. Andererseits war es aber auch noch nie so einfach sich über gesunde Ernährung zu informieren, wenn man nur will.
Das sehe ich grundsätzlich ähnlich. Genauso verhält es sich mit Altersvorsorge. Die Frage ist nur, wo steigt man ein? Wem kann man trauen? Wer hat welches Eigeninteresse? Das ist für einen Laien nicht leicht auseinanderzuhalten. Das Spektrum zwischen lessaiz faire und religiös anmutenden Ernährungsfundamentalismus ist breit und vielfältig. Zumal es hier noch sich gegenseitig widersprechende "Religionen" gibt. Wenn wir Diabetiker oder auch KHK Patienten hierzu beraten, sind die häufig völlig hilflos. Dazu kommt, daß viele durch die eigene Familie präsisponiert sind. Wir wissen beide sehr wohl, daß wir hier nicht über die Gene, sondern die vererbte Gewohnheit schreiben. Und damit kommen wir zu einem Kernpunkt:
Heutzutage entscheiden Kinder viel öfter selbst, was sie essen. Meine kleinen Neffen wissen ganz genau, dass Gemüse gesund ist, aber wenn man ihnen die Wahl lässt, dann bestellen sie Schnitzel mit Pommes und Ketchup oder sie bringen ihr Pausenbrot unangetastet wieder heim, weil sie in der Pause Döner essen waren.
Da kann man den Kindern keinen Vorwurf machen. Die Verantwortung liegt bei den Eltern. Sicher kann man nicht alles untersagen. Das führt nur zu Heimlichkeit. Ein paar Grundsätze kann man dennoch vermitteln. Da muss jeder seinen eigenen Weg finden. Wir machen gerade ganz gute Erfahrungen mit solchen Regeln wie:

- Du kannst soviel Zocken wie Du willst, wenn Deine Hausaufgaben erledigt sind, Deine to do Liste abgearbeitet ist und Du mehr liest als Du zockst.
- Es gibt ein Mindestmenge an Sport. Der kann sogar frei gewählt werden. Wer sich eine Sportart aussucht, muss aber ein Jahr dabeibleiben.
- Es wird ein Musikinstrument gespielt. Die Wahl ist frei. Aber auch hier fällt die Entscheidung mindesten auf ein Jahr.
- Es gibt eine Naschration am Tag. Nutella gehört dazu. So etwas gibt es nach einer Mahlzeit oder nach dem Sport.
- etc.

Das ist halt unser Weg. Und wir wissen auch nicht, ob das so richtig ist und passen immer mal an. In der engeren Familie gelten wir so als Rabeneltern. Und auch im Freundeskreis finden es viele deutlich zu streng. Es ist auch gar nicht so leicht, sich da irgendwo zu orientieren.
nix is fix
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