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Wiedereinstieg nach 2 Jahren Pause

Wiedereinstieg nach 2 Jahren Pause

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Hallo. Zwischen 2014 und 2019 bin ich sehr viel gelaufen. Wirklich richtig viel 2015-2017. Dann kam nach und nach mehr körperliche Belastung durch neue Arbeit, und es wurde immer weniger, bis es zuletzt gar nichts mehr mit laufen war.

Bin Altenpfleger, und da kann man sich vorstellen was bedeutet, dann noch mit Verbindung Schichtdienst.

Ich brauche nur ein paar sehr konkrete Infos. Ich glaube, das würde mir helfen. Bei mir ist es Erfahrungsgemäß so, das wenn ich einmal den Einstieg geschafft habe, dann bleibe ich dabei.

Ich frage mich in wie weit mir das Laufen hilft, die Schmerzen die durch Arbeit entstehen zu kompensieren. Macht man sich vielleicht auch was vor und zu viele Hoffnungen, oder ist es andersherum dass regelmäßige Läufer nie Schmerzen haben? Oder MUSS ein hart körperlich arbeitender Mensch Abstriche machen, oder sollte gerade der, mehr laufen?

Auf FItnesscenter verzichte ich, bis corona war ich dabei, aber dann habe ich gekündigt. Ihc persönlich halte davon auch nicht so viel. Je mehr man sich einliest wie Muskeln funktionieren, je mehr hört man Widersprüche Der eine sagt, mach das auf jeden Fall, der andere sagt, machs niemals.

Darum auch die Frage ob es reicht zu laufen. Einem Menschen der im Büro säße würde man da wahrscheinlich auch eien andere Antwort geben.

Zum Schluss: Also ich will sicherstellen das wenn ich jetzt wieder anfange meine Erwartungen mal korrekt kalibriere. Was darf ich an Effekten in Sachen Schmerz-Hemmnis erwarten? Wie ist die heilende, die präventive Wirkung? Welche Erwartungen wären überzogen?

Es geht hier nicht um dramatische Schmerzen, nur kleinere Verspannungen etc. die aber vielleicht irgendwann was schlimmeres verursachen. Das will ich vermeiden. bin 32

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bones hat geschrieben:Nicht viel fragen - just do it.
Jub, und eventuell zu Hause ein wenig Stabitraining machen und/oder Yoga. Das kann durchaus den Knochenjob kompensieren.

Toi toi toi

Gruss Tommi

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Wolfmann hat geschrieben:
Ich frage mich in wie weit mir das Laufen hilft, die Schmerzen die durch Arbeit entstehen zu kompensieren. Macht man sich vielleicht auch was vor und zu viele Hoffnungen, oder ist es andersherum dass regelmäßige Läufer nie Schmerzen haben? Oder MUSS ein hart körperlich arbeitender Mensch Abstriche machen, oder sollte gerade der, mehr laufen?
Was hast du denn für Schmerzen von der Arbeit? Rücken vom schweren Heben? Füße vom vielen Laufen / Stehen? Kopfschmerzen wegen Stress / Schichtarbeit?

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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Eigentlich nur in und wieder Verspannungen am Nacken. Noch nicht so dramatisch. War auch grad laufen, und es fühlt sich gut an. Hoffe es bringt was. habe das Gefühl, wenn ich die nächsten jahre nie Sport machen würde, wäre ich irgendwann selbst ein Pflegefall. Da gibts aber natürlich auch eine gefühlte und eine tatsächliche Wahrheit

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Ich vermute mal stark, dass einiges von deiner Lauftechnik abhängt, insbesondere der Haltung von Oberkörper, Schultern und Kopf. Wenn du da wie ein in die Luft geschissenes Fragezeichen daherkommst, darfst du wohl eher Verschlimmerung als Besserung erwarten. Wenn du da aber alles richtig machst, könnt's auch besser werden. Von daher: Rumpfstabi (insbesondere Oberkörper) ist sicher ein guter Vorschlag.

P.S.: Welche Ratschläge werden denn so unter Kollegen gehandelt? Oder wirft man da 'ne Ibu ein und spricht nicht drüber?

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Wolfmann hat geschrieben:Wie ist die heilende, die präventive Wirkung? Welche Erwartungen wären überzogen?
Ist zwar im Prinzip alles schon mal gesagt, aber um's nochmal auf den Punkt zu bringen: Durch bloßes Laufen allein baust du im Schulter/Halsbereich gar keine Muskulatur auf. Umgekehrt wird ein Schuh draus - deshalb macht man als Läufer ja separate Übungen, um den Rumpf zu stabilisieren.

Mal bei einem guten Physio vorgesprochen?

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.
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