Banner

Höher, schneller weiter.. oder so

101
Puh, heute brauche ich mal Motivation

Auf meinem Plan steht, ein zügiger Lauf (hatte so 4-5km gedacht)
Es regnet seit heute Nacht wie verrückt, einige Straßen sind schon überflutet. Irgendwie würde ich trotzdem gerne nachher los, aber irgendwie auch nicht :D
Wenn ich heute nicht laufen gehe, habe ich wieder 2 Tage Pause zum letzten Lauf und musste dann Fr und Sa los
Ich kann es nicht leiden, wenn meine Pläne nicht funktionieren :D
Also, scheucht mich bitte raus

Liebe Grüße
Efi

103
19Markus66 hat geschrieben:Geh raus und schreib´ anschließend wie es gelaufen ist.
Done!

Hätte allerdings wesentlich besser laufen können.
Das Wasser von oben hat mich ziemlich verschont, dafür waren meine Füße öfter auf Tauchstation. Wahnsinn, was sich für Pfützen gebildet haben. Aber mittendurch macht einfach Laune

Naja, 5km sind es geworden. Durchlaufen war mal wieder nicht :(
So langsam verliere ich da echt den Glauben dran.

Egal, Spaß hatte ich trotzdem und das zählt ja auch, nicht wahr? :D

Liebe Grüße efi
Dateianhänge

104
StarChild251 hat geschrieben:Egal, Spaß hatte ich trotzdem und das zählt ja auch, nicht wahr? :D
Das und die Genugtuung, deinen Schweinehund in die Schranken verwiesen zu haben.

Wenn das Wetter droht, mir die Stimmung zu vermiesen, schaue ich auf das Niederschlagsradar (geht bis 3h im Voraus kostenlos), ob eine Verschiebung die Sache bessert. Wenn nicht, wird losgelaufen. Dabei gilt die Regel: Auf jeden Fall bis zum Ende des Einlaufens durchhalten. Erst danach sind Verhandlungen mit dem Drecksköter zulässig, vorher nicht. Blöd nur (für ihn): Bis dahin habe ich längst den Spaß an der bizarren Situation entdeckt und entsprechend hoppelt das Mistvieh irgendwo meilenweit entfernt frustriert jaulend durch die Gegend. :hihi:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

106
RunningPotatoe hat geschrieben:Blöd nur (für ihn): Bis dahin habe ich längst den Spaß an der bizarren Situation entdeckt und entsprechend hoppelt das Mistvieh irgendwo meilenweit entfernt frustriert jaulend durch die Gegend. :hihi:
Ja, absolut. Meiner ist definitiv wasserscheu, habe ich heute festgestellt :D

Was mir nun aber langsam Kopfzerbrechen macht ist, dass das durchlaufen einfach gar nicht mehr klappt.
Ich mein, bis vor Kurzem bin ich die 10km ja gelaufen und mehr als die zwei kurzen Pausen an den Ampeln gab es nicht.
Klar, war da die Pace eher bei 7:40 oder noch langsamer, aber ich bin gerade etwas ratlos
Wieder SO langsam zu laufen, erscheint mir als Rückschritt. Im 6er Bereich schaffe ich es aber einfach (noch) nicht
Jemand eine schlaue Idee, wie ich mein Training optimieren kann?
Ich will ja nicht wieder ganz von vorne anfangen, da ich ja schon ein kleines Weilchen dabei bin
Aktuell fällt es mir schwer, langsamer zu laufen. Die Beine werden einfach von alleine schneller (und der Ehrgeiz tut sein restliches :D )

Liebe Grüße
Efi

107
StarChild251 hat geschrieben:Was mir nun aber langsam Kopfzerbrechen macht ist, dass das durchlaufen einfach gar nicht mehr klappt.
Ich mein, bis vor Kurzem bin ich die 10km ja gelaufen und mehr als die zwei kurzen Pausen am den Ampeln gab es nicht.
Klar, war da die Pace eher bei 7:40 oder noch langsamer...
Schnell und lange gleichzeitig geht meistens in die Hose.
Wieder SO langsam zu laufen, erscheint mir als Rückschritt. Im 6er Bereich schaffe ich es aber einfach (noch) nicht
Jemand eine schlaue Idee, wie ich mein Training optimieren kann?
Wie oben erwähnt: Wenn Du ein schnelles Tempo einfach nur länger durchhalten willst, läufst Du gegen die "Laktatwand"
Es hilft nix: Um länger laufen zu können, musst Du dein Tempo drosseln.
Aktuell fällt es mir schwer, langsamer zu laufen. Die Beine werden einfach von alleine schneller (und der Ehrgeiz tut sein restliches...
Es ist schwerer, beim Laufen den Rhythmus zu wechseln als ein Tempo beizubehalten. Also nicht hochbeschleunigen, sondern locker immer weiter laufen. Dabei nicht die pace im Blick behalten, sondern das Körpergefühl oder den Atemrhythmus (Schnauf- O Meter). Solange Du im aeroben Bereich bleibst, solltest Du deutlich weiter als 6- 7km kommen.

108
19Markus66 hat geschrieben: Es ist schwerer, beim Laufen den Rhythmus zu wechseln als ein Tempo beizubehalten. Also nicht hochbeschleunigen, sondern locker immer weiter laufen. Dabei nicht die pace im Blick behalten, sondern das Körpergefühl oder den Atemrhythmus (Schnauf- O Meter). Solange Du im aeroben Bereich bleibst, solltest Du deutlich weiter als 6- 7km kommen.
Aber ist denn nicht kontraproduktiv, wieder mit knapp 8:00mins durch die Gegend zu schleichen?
Das wäre ja schon ein krasser Unterschied
Und sollte ich dann lieber bei 3x die Woche laufen, zwei langsame Läufe machen und einmal Intervall bzw Fahrtspiel?

Das hier war zb mein letzter langer Lauf im Mai, seit dem ist total der Wurm drin, was durchlaufen angeht
Dateianhänge

109
Der lange Lauf ist wichtig, denn er bringt Dir mehr Ausdauer.
Und er sollte locker gelaufen werden, damit er Dich nicht dermaßen abschießt, dass Du danach 1 Woche Pause machen mußt.

Also einmal/ Woche locker joggen, so lange es geht.
Die Anderen beiden Läufe kannste flott laufen.

110
19Markus66 hat geschrieben:Der lange Lauf ist wichtig, denn er bringt Dir mehr Ausdauer.
Und er sollte locker gelaufen werden, damit er Dich nicht dermaßen abschießt, dass Du danach 1 Woche Pause machen mußt.

Also einmal/ Woche locker joggen, so lange es geht.
Die Anderen beiden Läufe kannste flott laufen.
Die schnelleren Läufe dann auch trotz Pausen machen? Also mit den Gehpausen zwischendurch?
Und wenn ich wieder auf 4x die Woche gehen würde, sollte ich dann zwei langsame, lange Läufe einplanen?

Zb:
Montag: Intervall (ca 3km)
Mittwoch: lang/langsam (6-8km)
Freitag: zügiger Lauf mit Pausen (ca 5km)
Samstag o. Sonntag: lang/langsam (8-10km)

Ob ich das so umsetzten kann, muss ich dann immer jede Woche neu schauen. Zwischen Arbeit, Haushalt, Freizeit und alleine mit zwei Kids ist es machmal ein organisatorischer Drahtseilakt :D

Liebe Grüße
Efi

111
Ich habs schon oft geschrieben und gesagt, Gehpausen sind keine Schande. Man muss das nur im Kopf mit sich selbst ausmachen. Wenn man durch die Gehpausen, in einem höheren Tempo länger laufen kann, hat man auch den entsprechenden Trainingseffekt. Und dadurch wird man auch mit der Zeit auf die Pausen verzichten können.

Wenn ich mich daran erinnere, in welchem Tempo ich früher durchlaufen konnte und mich darüber ärgern würde, bei welchem Tempo ich heute manchmal Gehpausen brauche, dann würde mir das Laufen keinen Spaß mehr machen :wink: Und bei dir ist noch ne Menge Potential, das ist wichtig und in ein paar Monaten wirst du über dich schmunzeln, was für Gedanken du dir gemacht hast :wink:

Gruss Tommi

112
StarChild251 hat geschrieben:Done!

Naja, 5km sind es geworden. Durchlaufen war mal wieder nicht :(
So langsam verliere ich da echt den Glauben dran.

Hallo!
Da ich ja ungefähr im gleichen Leistungsspektrum rumlaufe, mal meine Gedanken dazu ;-)

Wieso musst du denn Pausen machen? Also, nich falsch verstehen, aber ist es der Kopf, der sagt: "ach, hier haben wir das letzte Mal ja auch Pause gemacht, also jetzt wieder" oder tut irgendetwas weh? Ich glaube, dass das auch manchmal echt Kopfsache ist ... Wenn natürlich Schmerzen der begrenzende Faktor sind, dann ist das halt im Moment (noch) so ... ist doch auch nicht schlimm, das wird schon :nick:

LG penelope

113
dicke_Wade hat geschrieben: Und bei dir ist noch ne Menge Potential, das ist wichtig und in ein paar Monaten wirst du über dich schmunzeln, was für Gedanken du dir gemacht hast :wink:

Gruss Tommi
Danke, danke, danke für diesen Satz! Das beflügelt mich gerade so sehr, mir hat das noch nie jemand in Bezug zum Laufen gesagt (wer auch)

114
penelope_86 hat geschrieben:Hallo!
Da ich ja ungefähr im gleichen Leistungsspektrum rumlaufe, mal meine Gedanken dazu ;-)

Wieso musst du denn Pausen machen? Also, nich falsch verstehen, aber ist es der Kopf, der sagt: "ach, hier haben wir das letzte Mal ja auch Pause gemacht, also jetzt wieder" oder tut irgendetwas weh? Ich glaube, dass das auch manchmal echt Kopfsache ist ... Wenn natürlich Schmerzen der begrenzende Faktor sind, dann ist das halt im Moment (noch) so ... ist doch auch nicht schlimm, das wird schon :nick:

LG penelope
Huhu, vllt lesen wir uns hier dann ja öfter :)

Die Pausen muss ich machen, weil mir total die Puste ausgeht. Die Beine sind anfangs immer etwas schwer, deswegen ist der erste Kilometer meinst langsamer, aber das gibt sich recht schnell.
Es ist die Ausdauer die fehlt. Ich versuche immer, so lange wie möglich weiter zu laufen. Zum Ende mache ich aber fast alle 200-250m eine Pause, weil ich nicht mehr kann

Mein Kopf fängt eher bei der Pause selber an zu ratten :D
"warum jetzt SCHON WIEDER ne Pause?!"
"Du gehst ja mehr, als das du läufst"
Und natürlich
"Sh*t, sh*t, sh*t"
Und dann laufe ich wieder weiter :peinlich:

Liebe Grüße
Efi

115
StarChild251 hat geschrieben:Huhu, vllt lesen wir uns hier dann ja öfter :)

Die Pausen muss ich machen, weil mir total die Puste ausgeht. Die Beine sind anfangs immer etwas schwer, deswegen ist der erste Kilometer meinst langsamer, aber das gibt sich recht schnell.
Es ist die Ausdauer die fehlt. Ich versuche immer, so lange wie möglich weiter zu laufen. Zum Ende mache ich aber fast alle 200-250m eine Pause, weil ich nicht mehr kann

Mein Kopf fängt eher bei der Pause selber an zu ratten :D
"warum jetzt SCHON WIEDER ne Pause?!"
"Du gehst ja mehr, als das du läufst"
Und natürlich
"Sh*t, sh*t, sh*t"
Und dann laufe ich wieder weiter :peinlich:

Liebe Grüße
Efi
Hm, wenn dir die Puste ausgeht, dann bist du wahrscheinlich tatsächlich gerade zu schnell unterwegs ... Und wenn du nur etwas langsamer läufst, so ca. 6:30er Pace? Du musst ja nicht gleich wieder auf 7:xx runter, wenn das für dich doof ist ;-) schaust du dann bei den langen Läufen auf die Uhr, oder läufst du einfach nach Gefühl?

Aber es ist gerade am Anfang schon schwierig, gleichmäßig ein Tempo zu laufen ... geht mir auch so ... Bei mir ist die Luft halt nicht der begrenzende Faktor, wenn dann sind es die Beine, die dann sehr schwer werden (gerade berghochzu) ... dann versuche ich für den Moment langsamer zu werden ( aber noch zu laufen) und wenn es dann wieder besser wird, werd ich wieder etwas schneller ...

Liebe Grüße

116
Ich glaube, mit einer 6:30 Pace wäre ich wohl auch noch überfordert
Auf die Uhr schiele ich immer wieder, auch wenn ich mir extra vornehme, nur nach Gefühl zu laufen. Das passiert leider ganz automatisch. Es ist nicht mehr ganz so extrem, wie vor ein paar Wochen noch
Mir machen da meine Gedanke einfach viel zu oft Druck.
Dann denke ich mir "da stand sogar mal ne 5 vorne bei der apace und jetzt bist du wieder bei 7:xx"
Das ist total bescheuert und ich weiß das auch, aber irgendwie will ich mir da selber was beweisen :klatsch:

Morgen früh habe ich ein Zeitfenster von knapp 2 Stunden. Ich werde also versuchen, einen Lauf ca 6-7km in einem für mich entspannten Tempo zu schaffen. Und wenn da am Ende 7:40 steht, heule ich ne Runde und mache weiter :nick:

Liebe Grüße
Efi

117
StarChild251 hat geschrieben:..Und wenn ich wieder auf 4x die Woche gehen würde, sollte ich dann zwei langsame, lange Läufe einplanen?
Zb:
Montag: Intervall (ca 3km)
Mittwoch: lang/langsam (6-8km)
Freitag: zügiger Lauf mit Pausen (ca 5km)
Samstag o. Sonntag: lang/langsam (8-10km)
Das ist o.k.
Entscheidend ist, dass Abwechslung drin ist.

118
StarChild251 hat geschrieben:Mir machen da meine Gedanke einfach viel zu oft Druck.
Dann denke ich mir "da stand sogar mal ne 5 vorne bei der apace und jetzt bist du wieder bei 7:xx"
Das ist total bescheuert und ich weiß das auch, aber irgendwie will ich mir da selber was beweisen :klatsch: ..
Dann lass doch die Uhr einfach zuhause und jogge mit ner Armbanduhr locker 1h.

119
Kürzlich habe ich in einem anderen Thread geschrieben
bones hat geschrieben:Ich bin ohne Uhr auf nicht vermessener Strecke durch den Wald gelaufen. Mir war da einfach nicht bewußt, wie wichtig ein Leistungsvergleich ist. Ich bin erst später in die Laufszene reingeraten.
Wir wollten damals einfach etwas für die Fitness tun. Wenn man mir Pace und Puls und Pausen vorgeschrieben hätte, wäre ich nicht zum Läufer geworden. Laufen ist sooooo einfach - die natürliche, normale Fortbewegungsart des Menschen. Den Fortschritt der Leistungsfähigkeit merkt man nach einer Weile auch ohne tägliche Aufzeichnungen, Statistiken und Zahlenvergleiche.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

120
19Markus66 hat geschrieben:Dann lass doch die Uhr einfach zuhause und jogge mit ner Armbanduhr locker 1h.
Ich hatte befürchtet, dass sowas kommt :D
Kontrollfreak, wie ich bin, muss ich den Lauf ja aufzeichnen.
Hab schon überlegt, das Display abzukleben :hihi:
Nein Spaß, ich werde morgen früh erst draufschauen, wenn ich fertig bin :nick:

Liebe Grüße
Efi

121
Ja, ich muss auch den Lauf immer aufzeichnen ... sonst versaut es einen ja die Statistik :hihi: Aber manchmal schaff ich es, nur anzuschalten und dann erst wieder ausschalten wenn ich fertig bin ... und zwischendurch nicht draufzuschauen ... oder vielleicht könntest du die Anzeige ändern, dass es die Pace nicht anzeigt? Um dir den Drang zu nehmen, zu kontrollieren? Einfach den Kopf austricksen :wink:

Hast du vielleicht jemanden, mit dem gemeinsam laufen kannst? Der dich entweder bremst oder zieht, je nach dem halt ...

122
Oh, dass mit der Paceanzeige ist wirklich eine gute Idee. Ich schaue nachher mal, wie das bei der Garmin funktioniert.
Nein, ich laufe immer alleine. In meinem Umfeld gibt es eigentlich niemanden der läuft.
Mir gefällt das alleine sein ehrlich gesagt auch sehr. Einfach mal mit niemandem reden zu müssen :D
Das ist wirklich meine Qualitytime
Aber mit den Einstellungen ist wirklich ne gute Idee, danke Dir

Liebe Grüße
Efi

123
Das versteh ich vollkommen, ich genieße es auch, alleine zu laufen :nick:

Als ich (vorm Kind) einmal die Woche zum Lauftreff war, fand ich das aber auch recht hilfreich ... manchmal kann man sich zusammen mehr quälen bzw. man quatscht nebenbei so, dass man gar nicht merkt, dass man sich quält :hihi:

124
penelope_86 hat geschrieben:Das versteh ich vollkommen, ich genieße es auch, alleine zu laufen :nick:

Als ich (vorm Kind) einmal die Woche zum Lauftreff war, fand ich das aber auch recht hilfreich ... manchmal kann man sich zusammen mehr quälen bzw. man quatscht nebenbei so, dass man gar nicht merkt, dass man sich quält :hihi:
Besonders schön finde ich, die Kinder mal nicht quaken zu hören :D
Ein Problem wären wohl auch meine Laufzeiten. Meist bin gegen 7.30Uhr los, weil ich vor der Arbeit laufe. Mittags oder nachmittags schaffe ich es nur eher selten. Ich hatte mal nach einem Lauftreff in meinem Ort geschaut (immerhin haben wir hier ein van Aaken Stadion), aber das passt einfach zeitlich nicht

Jetzt bin ich schon richtig gespannt, was ich da morgen so fabriziere

Liebe Grüße
Efi

125
StarChild251 hat geschrieben:Besonders schön finde ich, die Kinder mal nicht quaken zu hören :D
Hihi, ja so ist das ... Entspannung, auch für die Ohren :D
StarChild251 hat geschrieben:Jetzt bin ich schon richtig gespannt, was ich da morgen so fabriziere
Viel Erfolg und vor allem Spaß dabei :daumen:

126
Hallo, ich häng mich als Laufanfängerin auch mal hier ran :wink: Ich laufe erst seit Februar diesen Jahres und habe mich bei Deinem Gedanken total wiedererkannt:
StarChild251 hat geschrieben: Dann denke ich mir "da stand sogar mal ne 5 vorne bei der apace und jetzt bist du wieder bei 7:xx"
Das ist total bescheuert und ich weiß das auch, aber irgendwie will ich mir da selber was beweisen :klatsch:
Ich bin auch mit einer 7er Pace gestartet, habe mich dann langsam hochgearbeitet und als dann über eine Strecke von 10km sogar eine Pace von 5:55 stand habe ich auch den großen Fehler gemacht, dass ich die Läufe jetzt immer mit einer 5er-Pace laufen wollte. Dann bin ich aber über Wochen nicht wirklich besser geworden, sogar noch schlimmer, ich habe die langen Läufe "nur" noch mit einer 6er Pace geschafft.
Heilsam war für mich wirklich ein langer Lauf, den ich jetzt erst vor gut zwei Wochen hatte. Ich hatte davor einige Trainingspläne für einen HM studiert und alle kamen letztlich zu demselben Schluss: Du MUSST auch mal langsamer laufen, um mehr km zu schaffen und die Ausdauer zu trainieren. Mit dem Hintergedanken bin ich sonntags losgelaufen und habe 15km durchgehalten - mit einer (für mich gefühlt) unfassbar schlechten Pace von 6:34 :wink: ABER: Dieser Lauf war der schönste seit langem! Und ich war danach unfassbar stolz, diese Strecke durchgelaufen zu sein. Dieser Lauf war für mich total heilsam und irgendwie hats im Kopf klick gemacht. Ich hab auch immer gedacht, ich KANN doch gar nicht mehr langsamer laufen, alles unter 6:30 fühlt sich total unrund an.. jetzt habe ich gerade mit einem HM-Plan begonnen und tadaaa, ich schaffe es sehr wohl noch langsamer zu laufen. Fühlt sich richtig gut an, probier es mal aus! :)

127
JazzRun, dass passt wirklich 1:1
Diese, in meinen Augen, Verschlechterung macht mich irre. Dabei weiß ich ja, dass ich so wie jetzt gar nicht mehr weiter kommen werde

So schön, hier zu lesen, dass es einigen genauso geht
Schade, dass ich nicht schon viel früher auf dieses Forum gestoßen bin. Ich hätte mir einige Wochen bescheuerte HF Training sparen können und wäre jetzt bestimmt schon auf einem besseren Trainingslevel
Aber naja, hätte - könnte - wäre :D

Danke an alle für eure Motivation und Tipps :love2:

128
StarChild251 hat geschrieben:Diese, in meinen Augen, Verschlechterung macht mich irre. Dabei weiß ich ja, dass ich so wie jetzt gar nicht mehr weiter kommen werde...
Trenne Dich einfach von dem Gedanken, dass es darum geht, im selben Tempo immer weiter zu laufen.
Selbst die Profis trainieren den größten Teil mit niedriger Intensität.

Grob gesagt kann man Grundlagenausdauer und Entwicklungsbereich unterscheiden.
GA ist alles, was halbwegs locker gelaufen wird 1- 1,5min/ km langsamer als WK- pace.
EB ist 30sek langsamer bis deutlich schneller als WK- pace7
Die macht aber nur einen kleinen Teil des Training s aus (Intervalle Tempodauerlauf).

129
Das sog. Wohlfühltempo kann auch 'ne fiese Sau sein und wie eine Fata Morgana daherkommen. Wenn du ein Laufvermögen X erreicht hast und zufällig mal über eine kurze Strecke deutlich schneller läufst, denkst du "Wow, ist das geil - DAS ist mein Wohlfühltempo!" Wenn du dann fitter geworden bist, ist bei diesem Tempo der Wow-Effekt verschwunden und ein neues, schnelleres Tempo ist plötzlich dein neues Wohlfühltempo. Blöd nur, dass du auch das nicht lange durchhältst, weil es ja schneller ist. Je näher du deinem Wohlfühltempo kommst, desto mehr weicht es zurück, eben wie jene Fata Morgana oder ein Regenbogen, wenn das Bild genehmer ist. So kann es kommen, wenn man versucht, ausschließlich das Laufgefühl auf seinen Wow-Faktor hin zu optimieren. Das muss nicht so sein, kann aber. Mit ist es mal genau so ergangen.

Wenn sich 6:00 supertoll anfühlt (aber nicht lange anhält), 7:40 hingegen saublöd (aber fast endlos möglich), dann gibt es dazwischen definitiv Abstufungen, wo das Gefühl wenigstens noch OK ist und sich das trotzdem über längere Strecken durchhalten lässt als mit 6:00. Ich meine, man muss sich auch mal zwingen, etwas langsamer zu laufen und zu versuchen, ein weniger "schön" empfundenes Tempo zu kultivieren, eben um dem Fata-Morgana-Effekt zu entgehen. Man kann auch das Langsamlaufen trainieren. Mach doch mal, bei einer unwichtigen Fülleinheit der Woche, ein paar Versuche. Gib dir z.B. 6:30 fest vor und schau wie weit du ohne Pause kommst. Dann mach die Pause und lege mit 6:30 wieder los. Nächstes Mal (also eine Woche später) probierst du 6:45 und läufst ein Stückchen weiter. Wenn's immer noch gut geht, übernächstes Mal noch etwas langsamer. In diesem Versuchsstadium sind Pausen noch zwangsläufig und da gilt, was Tommi schrieb - sie sind überhaupt keine Schande. Der Trainingseffekt ist trotzdem der gleiche.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

130
Danke, für die sehr ausführliche Antwort @runningPotatoe
Komfortzone verlassen, heißt dann wohl auch mal einen Gang rausnehmen
Ich werde es nächste Woche ausprobieren

Morgen laufe ich trotzdem einfach mal so, allein um meinen Kopf auszutricksen

Übrigens habe ich mir eben nochmal meinen 9km Lauf vom Wochenende angesehen. Da habe ich auch versucht, langsamer zu laufen. Wenn man sich mal die Zeit ansieht, sieht man, dass wieder viele Pausen dabei waren, obwohl ich langsamer war

Sorry, fürs viele Bilder posten, aber ist so einfacher vom Smartphone aus
Dateianhänge

131
Guten Morgen :D

Ich präsentiere den langen Lauf, ohne Kopfzerbrechen
Die ersten 2km haben sich anstrengend angefühlt, von den Beinen her. Danach ging es aber deutlich einfacher. Auf die Uhr habe ich nur geschaut, wenn ein Kilometer beendet war. Insgesamt gab es 3 Minuten Pausenzeit. So wenig, wie lange nicht mehr.
Davon waren 2x an der Ampel stehen und einmal über die Schnellstraße bei Berufsverkehr kommen.
2 kurze Gehpausen gab es zum verschnaufen.

Alles in allem war es gut, auf jeden Fall das längste Durchlaufen seit Langem. Bin wirklich happy

Morgen könnte ich nochmal so einen Lauf einbauen, da ich Sonntag keine Zeit haben werde.
Oder lieber nicht?
(Sprunggelenk nach wie vor ruhig, Plantarsehne immer noch unverändert, aber nicht dramatisch)

Liebe Grüße
Efi
Dateianhänge

132
Guten Morgen!

Das sieht doch schon ganz gut aus, was du heute gelaufen bist. War es denn okay für dich, nicht ganz so schnell zu laufen?

Ob es klug ist, morgen nochmal so zu laufen, weiß ich nicht :gruebel: , aber wenn du Bock drauf hast, warum nicht? Wenn es am eigentlichen Lauftag (also Sonntag) zeitlich nicht klappt, muss man halt bisschen umschieben ... muss ich auch ständig :rolleyes:
Ich würde wahrscheinlich dann morgen eher was schnelles probieren ... Fahrtspiel oder so ... also mal nach Lust und Laune schneller laufen ...

Wünsch dir noch einen schönen Tag,
LG penelope

133
penelope_86 hat geschrieben:Guten Morgen!

Das sieht doch schon ganz gut aus, was du heute gelaufen bist. War es denn okay für dich, nicht ganz so schnell zu laufen?

Ob es klug ist, morgen nochmal so zu laufen, weiß ich nicht :gruebel: , aber wenn du Bock drauf hast, warum nicht? Wenn es am eigentlichen Lauftag (also Sonntag) zeitlich nicht klappt, muss man halt bisschen umschieben ... muss ich auch ständig :rolleyes:
Ich würde wahrscheinlich dann morgen eher was schnelles probieren ... Fahrtspiel oder so ... also mal nach Lust und Laune schneller laufen ...

Wünsch dir noch einen schönen Tag,
LG penelope
Naja, die ersten Kilometer haben sich echt gezogen wie Kaugummi. Danach habe ich mich aber wirklich gefreut, mal wieder 3km durchgelaufen zu sein, bis die erste Ampel kam. Also, alles in allem bin ich echt zufrieden und merke einen deutlichen Unterschied

Vllt könnte mich morgen versuchen, mit 6:30 zu laufen. Mit den Pausen dazwischen, wie @runningPotatoe es vorgeschlagen hat
Ich schau einfach mal, was meine Beine morgen sagen. Lust dazu hätte ich auf jeden Fall :D

Heute habe ich endlich mal wieder das Gefühl, dass es aufwärts geht

Liebe Grüße
Efi

134
StarChild251 hat geschrieben:Naja, die ersten Kilometer haben sich echt gezogen wie Kaugummi. Danach habe ich mich aber wirklich gefreut, mal wieder 3km durchgelaufen zu sein, bis die erste Ampel kam. Also, alles in allem bin ich echt zufrieden und merke einen deutlichen Unterschied
Der erste KM war ja nun auch wirklich langsam - gab's da einen Grund für?

StarChild251 hat geschrieben: könnte mich morgen versuchen, mit 6:30 zu laufen. Mit den Pausen dazwischen, wie @runningPotatoe es vorgeschlagen hat
Ich schau einfach mal, was meine Beine morgen sagen. Lust dazu hätte ich auf jeden Fall :D
Mein Vorschlag mit den 6:30 war ja nur 'ne Hausnummer, um überhaupt mal von den Extremen 6:00 und 7:40 wegzukommen. Deine heutige Erfahrung (wobei du ja bereits den dritten meiner vorgeschlagenen Schritte realisiert hast) ist ja, dass du mit ca. 7:00 schon wenigstens 3 km durchhältst. Das würde ich doch mal als Ausgangspunkt für weitere Temposondierungen nehmen. Mal 7:15 probieren und versuchen, wirklich rund zu laufen. In dem Bereich musst du dich m.E. auch nicht extra (langsam) einlaufen. Wenn du das langsamst mögliche Tempo gefunden hast, das sich noch akzeptabel anfühlt, behältst du das erstmal bei und versuchst jedes Mal, die Pause noch etwas rauszuschieben. Jedes Mal 500m (bzw. eine Straßenkreuzung o.ä.) mehr. Bald sind die Pausen dann sowieso Geschichte und bis dahin störst du dich nicht an ihnen, sondern ignorierst einfach ihre Existenz.

An einem anderen Tag der Woche würde ich mal etwas Tempoarbeit machen - kurze, schnelle Wiederholungen! Als Einstieg sind "Steigerungsläufe" ideal. Das kann man dann ausbauen zu Intervallen von vorerst bis zu 200m. Die dann aber richtig schnell - bei dir schätze ich mal was um die 4:30 bis 5:00/km. Ordentlich flottes Tempo, aber unterhalb deines maximalen Sprintvermögens (da droht Verkrampfen). Halt so schnell, wie es sich technisch richtig saugut anfühlt. Dazu muss man gut ausgeruht sein, also ausführliche Erholungspausen, anfangs gerne auch durchgehend gegangen. Diese kurzen Wiederholungen schulen deine Lauftechnik, was dir dann auch bei den langsameren Läufen wieder zugute kommt.

An den übrigen Tage läufst du, wie deine Füße es vorgeben, vermutlich in mittlerem Tempo, dafür mit einigen Gehpausen. So what...

Ooooops - habe ich jetzt irgendeinen vorgegebenen Plan rasiert? War nicht meine Absicht, wollte nur, dass du maximalen Spaß durch Abwechslung findest. :wink:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

135
RunningPotatoe hat geschrieben:Der erste KM war ja nun auch wirklich langsam - gab's da einen Grund für?


Ooooops - habe ich jetzt irgendeinen vorgegebenen Plan rasiert? War nicht meine Absicht, wollte nur, dass du maximalen Spaß durch Abwechslung findest. :wink:
Einen wirklichen Grund kann ich Dir da nicht sagen. Vielleicht wollte ich zu verkrampft langsam laufen.

Mir ist aber aufgefallen, dass die ersten 1-2km bei mir immer viel langsamer sind als der Rest (obwohl ich mich nie bewusst einlaufe)

Kannst Du mir das mit den Steigerungsläufen etwas genauer erklären? Ist das dann eher ein Fahrtspiel? Wie lange bzw wieviel Meter soll dann der schnelle Part sein?
Wie oft sollte ich das wiederholen? Und macht man das als eigene Einheit, oder läuft man vorher ein paar Kilometer?
Das würde ich dann am Dienstag gerne mal probieren

Meine Pläne haben sich geändert und somit habe ich morgen doch Zeit zu laufen. Es soll wieder sehr warm werden und dann würde ich probieren, mit dem 7:15 nochmal eine längere Runde zu laufen und durchzulaufen. Mehr wird bei dem Wetter bei mir wahrscheinlich eh nicht drin sein

Einen festen Plan hatte ich übrigens nicht, eher so Ideen, was ich machen könnte. Aber das hat glaub ich nicht soviel Hand und Fuß :D
Also bin ich immer super froh, über Tipps und Anregungen

Liebe Grüße
Efi

136
StarChild251 hat geschrieben:Mir ist aber aufgefallen, dass die ersten 1-2km bei mir immer viel langsamer sind als der Rest (obwohl ich mich nie bewusst einlaufe)
Das macht gar gar nichts. Kreislauf und Stoffwechsel kommen nicht von jetzt auf gleich auf ihr 100%iges Optimum. Das ist ja der Grund, weshalb man sich einläuft. Für dich heißt das einfach, dass du dir zumindest vor schnelleren Einheiten Zeit nehmen solltest, dich warmzulaufen - je schneller geplant, desto gründlicher. Vor einem Langen Lauf, wo du eh nicht sofort alles gibst, natürlich nicht. Zumal du langsamer als beim LaLa offenbar gar nicht könntest. Aber mach auch keine Raketenwissenschaft draus. Gib deinem Körper einfach diese 1 - 2 km Zeit, um auf Nenndrehzahl zu kommen, bevor du ihm das letzte abverlangst.
StarChild251 hat geschrieben:Kannst Du mir das mit den Steigerungsläufen etwas genauer erklären? Ist das dann eher ein Fahrtspiel? Wie lange bzw wieviel Meter soll dann der schnelle Part sein? Wie oft sollte ich das wiederholen? Und macht man das als eigene Einheit, oder läuft man vorher ein paar Kilometer?
Von einem Fahrtspiel hat das vielleicht den Aspekt, dass man ohne strikte Tempovorgaben irgendwann einfach losläuft. Der Ablauf ist dann aber strukturierter. Vor der ersten Steigerung solltest du dich ordentlich warmlaufen (s.o.), denn letztendlich kommst du deinem maximalen Sprinttempo näher als sonst in deinem Training. Wenn du Lauf-ABC machst, gehört das zwischen das Einlaufen und die Steigerungen. Anschließend kannst du deine geplante Einheit abspulen. Manchmal werden die Steigerungen für das Ende eines Laufs empfohlen, davon halte ich aber nichts, weil man dafür maximal frisch sein sollte, sonst dürfte es mit optimaler Koordination wohl kaum klappen.

Aus einem ruhigen Trab heraus beschleunigst du kontinuierlich über eine Stecke von ca. 40m bis zu einem für deine sonstigen Verhältnisse sehr schnellen Tempo. Dabei achtest du darauf, dass du nicht ruckartig losrennst, sondern wirklich kontinuierlich schneller wirst. Und keinesfalls verkrampfen, deshalb ist es auch nicht das Ziel dieser Übung, maximales Tempo zu erreichen. Wenn du nach ca. 40m dein Endtempo erreicht hast, dann hältst du dieses noch einmal ca. 40m und trudelst dann aus, d.h. gehst in einen sehr langsamen Erholungstrab über. Kannst auch gern eine Gehpause machen, wenn dein langsamster Trab nicht erholsam ist. :wink: Wenn du wieder voll erholt bist, wiederholst du das ganze.

Für den Anfang genügen 4 Steigerungen in einem Lauf der Woche - vorzugsweise zu Beginn einer Tempoeinheit, weil das eine gute Aktivierung des Gesamtsystems ist. Wenn du am nächsten Tag Muskelkater hast, belässt du es dabei, einmal die Woche 4 Steigerungen zu machen. Wenn keine Probleme (mehr) bestehen, kannst du das auch mehrmals pro Woche machen und bis auf sagen wir 6 Steigerungen erhöhen. Viel mehr macht aber keinen Sinn. Denn wenn du noch mehr an deinen Sprintfähigkeiten arbeiten willst, empfehlen sich irgendwann ganz andere Einheiten (z.B. 8 x 200m o.ä.)

Was ist eigentlich der Sinn der Steigerungsläufe? Es geht darum, eine gute Lauftechnik einzuüben. Aus deiner Kindheit hat dein Gehirn/Nervensystem noch die Abläufe eines für dich optimalen Laufstils eingespeichert. Dies wurde allerdings über Jahre des Sitzens und Nichtstuns verschüttet, zumal auch Gelenke, Sehnen und Muskulatur unbeweglicher werden (Verkürzung des Hüftbeugers durch sitzende Tätigkeiten etc.). Wenn du nun deinem Body befiehlst (fast) maximal schnell zu laufen, dann schafft er das mit deinem inzwischen gewohnheitsmäßigen Schlurfstil nicht mehr und er muss stattdessen die alten, die guten Bewegungsmuster reaktivieren. Das geht natürlich nicht von heute auf morgen, sondern braucht Monate und Jahre und bleibt begrenzt auf die Beweglichkeit, die dir noch bleibt. Deshalb ist es wichtig parallel zum Lauftraining auch Mobilitätsübungen (Hüftstreckkung!) und Krafttraining zu machen. Viele machen auch Joga und das sicher auch eine gute Ergänzung.
StarChild251 hat geschrieben:Das würde ich dann am Dienstag gerne mal probieren
Super Idee, mach das. Und denke daran: du willst dir eine effiziente, gazellenhafte Lauftechnik zurückerobern. Dir verkrampftes Sprinten anzutrainieren, ist vermutlich nicht dein Ziel.

Und noch was: Auf so kurzen Strecken (du läufst ja nur 40m mit konstant hohem Tempo) ist jede GPS-Uhr heillos überfordert. Versuche gar nicht erst, irgendwas zu messen, denn: Wer misst, misst Mist. Nie galt das mehr, als bei den Steigerungen.

Viel Spaß! :winken:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

137
P.S.: Normalerweise wird ja eher davon abgeraten, am eigenen Laufstil und seinen Einzelheiten alleine herumzubasteln. Wenn es aber eine Gelegenheit gibt, ein wenig auf die wichtigsten Elemente einer guten Lauftechnik zu achten, dann sind es die Steigerungen.

Jetzt muss ich aber erstmal schauen, dass ich selbst auf die Piste komme. :winken:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

138
@runningPatatoe, ich danke Dir, für die ausführliche Anleitung und Beschreibung. Ich freue mich richtig, dass alles auszuprobieren. Werde auf jeden Fall berichten.
Übrigens, dass mit dem messen hatte ich mir gestern Abend auch schon überlegt :D
Werde die Uhr einfach mal mitlaufen lassen und in den Pausen stoppen.

Puh! Das waren eben die anstrengendsten 5km in meinem bisherigen Läuferleben.
Bei schönsten 27Grad bin ich einfach mal los. Schließlich war ich noch voller Euphorie, weil ich die Kids heute mittag beim Minigolf richtig lang gemacht habe :D
Die Euphorie war aber schnell verflogen. Viel zu heiß, Mittagessen im Bauch und überhaupt, hab ich erwähnt, dass es heiß ist?! :D
Bin wieder einfach nach Gefühl gelaufen, war aber trotzdem zu schnell und musste ein paar Pausen einbauen. Aber ich glaube, selbst wenn ich spazieren gegangen wäre, hätte ich Pausen gebraucht.
Besonders hart war es, mental, als ich vor meiner Haustür war, mir aber noch 400m bis zu den vollen 5km gefehlt haben.
Die habe ich dann aber doch noch geschafft und bin jetzt irgendwie stolz. Aber ich habe echt noch nie so für einen Lauf gekämpft.
Dienstag kann ich zum Glück wieder morgens los.

Dafür gibt es jetzt Wassermelone und die Welt ist in Ordnung

Liebe Grüße und happy sweating
Efi
Dateianhänge

139
Guuuuuten Morgen :wink:

Heute gab es also den Steigerungslauf. Bei angenehmen 12Grad und Sonnenschein, habe ich mich schon richtig drauf gefreut.
Ich habe mich 2km lang warm gelaufen (habe ich nicht aufgezeichnet), bis ich dann auf meiner gewohnten Laufrunde war und habe mich da an den Straßenpöllern orientiert.
Also vom Pöller 1 bis 2 Tempo gesteigert und von Pöller 3-4 Tempo gehalten und dann ausgelaufen
Das ganze 4 Mal wiederholt und es hat richtig Spaß gemacht. Ich habe darauf geachtet, nicht in den Sprint zu kommen und auf dem Mittelfuß aufzukommen, nicht auf dem Vorfuß. Das war gar nicht so einfach. Für das erste Mal kann ich aber, glaube ich, zufrieden sein.
Weil ich heute frei habe, keinen Zeitdruck und so herrliches Wetter ist, bin ich noch 6km entspannt weiter gelaufen. Die Gehpausen haben mich heute überhaupt nicht gestört, weil ich es sooooo genossen habe, einfach draußen zu sein.
Achja, ein paar "Anstiege" (hier ist alles ziemlich flach) habe ich auch noch mitgenommen. Gab dann nen schöne HF von 207 :D upsi..

Für heute bin ich also sehr zufrieden und happy. Die zwei Grafiken hänge ich euch noch mit dran

Liebe Grüße
Efi
Dateianhänge

140
Na, das klingt doch mal richtig gut. :nick:

StarChild251 hat geschrieben:Also vom Pöller 1 bis 2 Tempo gesteigert und von Pöller 3-4 Tempo gehalten und dann ausgelaufen
Öhm ... und was hast du zwischen den Pöllern 2 und 3 getrieben? :D
StarChild251 hat geschrieben:Ich habe darauf geachtet [...] auf dem Mittelfuß aufzukommen, nicht auf dem Vorfuß. Das war gar nicht so einfach.

Warum das? Wenn sich bei dem Tempo (und irgendwann noch schneller) das Vorfußlaufen für dich "normal" anfühlt, dann behalte das doch bei. *)
StarChild251 hat geschrieben:Für das erste Mal kann ich aber, glaube ich, zufrieden sein.
Ja, sehr! :daumen:


*) Wenn du bei den Steigerungen überhaupt bewusst etwas an deiner Lauftechnik tun willst, dann fange mit einfacheren Dingen an, wie:
  • Oberkörper und Kopf aufrecht, Schultern zurück. Stell dir vor, man hätte dir gerade die Goldmedaille umgehängt und du drehst nun deine Ehrenrunde, auf der du stolz die Medaille vorzeigst.
  • Arme schwingen mehr in Laufrichtung als quer dazu; die Hände sollten die Körpermitte nicht überschreiten. Die Ellenbogen bilden einen festen Winkel (d.h. Ober- und Unterarme schlabbern nicht losgelöst voneinander durch die Gegend). Diese Armarbeit erfolgt aktiv, sozusagen als Taktgeber für das ganze System.
  • Kräftiger Fußabdruck hinten raus (Hüftstreckung!), Fersen anheben. DAS ist es, womit du Schrittweite erzeugst. (Nicht das bremsende Aufsetzen weit vor dem Körperschwerpunkt)
  • Betonter Kniehub vorne, Landung unter oder nur knapp vor dem Körperschwerpunkt.
Und bei allem: locker bleiben, nicht verkrampfen.

Bei jeder Wiederholung achtest du - insbesondere während der Beschleunigungsphase - auf genau einen dieser Bullet Points. Bei der nächsten Wiederholung dann der nächste Punkt, freilich ohne die vorherigen gleich wieder schleifen zu lassen. Es hilft, sich für jeden Punkt ein "Mantra" zu überlegen, z.B. "Goldmedaille", "Läuferdreieck", "Hüftstreckung", "Kniehub".

Wenn es dir anfangs zu viel auf einmal ist, alles sofort in einer Trainingseinheit unterzubringen, kannst du das auch noch weiter strecken - heute die "Goldmedaille", nächstes Mal das "Läuferdreieck" usw. Irgendwann geht dir das alles in Fleisch und Blut über und läuft dann ganz automatisch ab. Vor allem aber: Nicht das saugute Gefühl schnellen Laufens verlieren!

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

141
RunningPotatoe hat geschrieben:Na, das klingt doch mal richtig gut. :nick:



Öhm ... und was hast du zwischen den Pöllern 2 und 3 getrieben? :D


Warum das? Wenn sich bei dem Tempo (und irgendwann noch schneller) das Vorfußlaufen für dich "normal" anfühlt, dann behalte das doch bei. *)


Ja, sehr! :daumen:


*) Wenn du bei den Steigerungen überhaupt bewusst etwas an deiner Lauftechnik tun willst, dann fange mit einfacheren Dingen an, wie:
  • Oberkörper und Kopf aufrecht, Schultern zurück. Stell dir vor, man hätte dir gerade die Goldmedaille umgehängt und du drehst nun deine Ehrenrunde, auf der du stolz die Medaille vorzeigst.
  • Arme schwingen mehr in Laufrichtung als quer dazu; die Hände sollten die Körpermitte nicht überschreiten. Die Ellenbogen bilden einen festen Winkel (d.h. Ober- und Unterarme schlabbern nicht losgelöst voneinander durch die Gegend). Diese Armarbeit erfolgt aktiv, sozusagen als Taktgeber für das ganze System.
  • Kräftiger Fußabdruck hinten raus (Hüftstreckung!), Fersen anheben. DAS ist es, womit du Schrittweite erzeugst. (Nicht das bremsende Aufsetzen weit vor dem Körperschwerpunkt)
  • Betonter Kniehub vorne, Landung unter oder nur knapp vor dem Körperschwerpunkt.
Und bei allem: locker bleiben, nicht verkrampfen.

Bei jeder Wiederholung achtest du - insbesondere während der Beschleunigungsphase - auf genau einen dieser Bullet Points. Bei der nächsten Wiederholung dann der nächste Punkt, freilich ohne die vorherigen gleich wieder schleifen zu lassen. Es hilft, sich für jeden Punkt ein "Mantra" zu überlegen, z.B. "Goldmedaille", "Läuferdreieck", "Hüftstreckung", "Kniehub".

Wenn es dir anfangs zu viel auf einmal ist, alles sofort in einer Trainingseinheit unterzubringen, kannst du das auch noch weiter strecken - heute die "Goldmedaille", nächstes Mal das "Läuferdreieck" usw. Irgendwann geht dir das alles in Fleisch und Blut über und läuft dann ganz automatisch ab. Vor allem aber: Nicht das saugute Gefühl schnellen Laufens verlieren!
Haha, stimmt :D das war doof geschrieben. Also Pöller 1-2 Tempo aufgenommen, Pöller 2-4 Tempo gehalten. Das waren dann ca 100m

Ich dachte, wenn ich zu sehr auf dem Vorfuß aufkommen, gehe ich ins sprinten über? Dann probiere ich das nächstes Mal :)

Danke für die ganzen Tipps. Die werde ich nächstes Mal direkt umsetzen. Ich glaube, auf alles auf einmal zu achten, würde mich tatsächlich etwas überfordern,deswegen fange ich dann mit der "Goldmedaille" an :D

Übrigens fühlt es sich gerade so an, als würde da morgen ein ausgewachsener Muskelkater auf mich zukommen :geil:

Liebe Grüße
Efi

142
StarChild251 hat geschrieben:Ich dachte, wenn ich zu sehr auf dem Vorfuß aufkommen, gehe ich ins sprinten über? Dann probiere ich das nächstes Mal :)
Herrjeh, es ist so schwer, so etwas schriftlich über ein Forum abzuwickeln - normalerweise sollte ein Lauftrainer neben dir stehen und direktes Feedback in Echtzeit geben. Ich hatte schnelles Laufen im Rahmen dieser Steigerungen nur deshalb vom "Sprinten" abgegrenzt, weil sonst die Gefahr bestanden hätte, dass du volle Kanne losbretterst und versucht, so schnell wie irgend möglich zu laufen, so wie zuletzt in er Schule bei der Notenvergabe. Nenne es "Sprinten mit nur 90% Maximaltempo", oder wie auch immer. Hauptsache ist, du bleibst immer locker. Ein gelernter Sprinter kann sicher auch 100% geben und dabei ziemlich locker bleiben, aber bei uns Gelegenheitsschlurfern dürfte das eher schwerfallen. Also laufe so schnell wie du es absolut locker kannst (und ohne schon während des kurzen Steigerungslaufs zu ermüden). Und lass deinen Körper den Fußaufsatz wählen, den er dazu benötigt - bei dir vermutlich wohl Vorfuß.
StarChild251 hat geschrieben:Übrigens fühlt es sich gerade so an, als würde da morgen ein ausgewachsener Muskelkater auf mich zukommen :geil:
Hehe, das würde mich überhaupt nicht wundern. :D Deshalb sagte ich ja, für den Anfang genügen 4 Steigerungen. :wink:

Du sprichst beim schnelleren Laufen vielleicht nicht völlig andere Muskeln an als beim langsamen Joggen - definitiv forderst du sie aber stärker und womöglich auch in einem anderen Verhältnis zueinander (manche nur wenig stärker, andere dafür richtig). Mach die nächste Einheit dieser Art erst, wenn der evtl. Muskelkater wieder ganz weg ist.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

143
@runningPotatoe, danke, jetzt habe ich es auch verstanden :D
Es war nämlich wirklich anstrengend, beim schnellen Tempo auf dem Mittelfuß aufzukommen. Vorfuß ist da für mich sicher angenehmer

Guten Morgen alle :wink:
Heute Morgen hat es für einen gemütlichen 6km Lauf gereicht mit einer 7er Pace. Nach den ersten 15 Minuten wurde es auch wieder deutlich angenehmer und ich konnte wieder durchlaufen (bis auf die Ampelpausen)
Der Muskelkater hat mich doch nicht so krass erwischt. Gestern war es eher wie so ein leichtes ziehen in den Waden. Heute ist aber schon wieder alles feini

Ich habe mal die nächste Frage, vielleicht kennt es jemand. Und zwar habe ich nach kurzer Zeit einen extrem trockenen Mund und Rachen beim laufen. Ich atme durch den Mund und es nervt extrem nach einer Zeit. Nicht, dass ich Durst hätte, ich bekomme einfach ein richtiges "Pappmaul"
Hat da jemand einen Tipp? Kaugummi kauen, oder ein Bonbon lutschen?

Liebe Grüße
Efi

144
StarChild251 hat geschrieben:Guuuuuten Morgen :wink:

Heute gab es also den Steigerungslauf. Bei angenehmen 12Grad und Sonnenschein, habe ich mich schon richtig drauf gefreut.
Ich habe mich 2km lang warm gelaufen (habe ich nicht aufgezeichnet), bis ich dann auf meiner gewohnten Laufrunde war und habe mich da an den Straßenpöllern orientiert.
Also vom Pöller 1 bis 2 Tempo gesteigert und von Pöller 3-4 Tempo gehalten und dann ausgelaufen
Das ganze 4 Mal wiederholt und es hat richtig Spaß gemacht. Ich habe darauf geachtet, nicht in den Sprint zu kommen und auf dem Mittelfuß aufzukommen, nicht auf dem Vorfuß. Das war gar nicht so einfach. Für das erste Mal kann ich aber, glaube ich, zufrieden sein.
Weil ich heute frei habe, keinen Zeitdruck und so herrliches Wetter ist, bin ich noch 6km entspannt weiter gelaufen. Die Gehpausen haben mich heute überhaupt nicht gestört, weil ich es sooooo genossen habe, einfach draußen zu sein.
Achja, ein paar "Anstiege" (hier ist alles ziemlich flach) habe ich auch noch mitgenommen. Gab dann nen schöne HF von 207 :D upsi..

Für heute bin ich also sehr zufrieden und happy. Die zwei Grafiken hänge ich euch noch mit dran

Liebe Grüße
Efi

Hallo!

Das hört sich doch alles super an, sowohl die Steigerungen als auch die lockeren 6 Kilometer danach ... Klingt als würde es einfach mal wieder richtig Spaß machen. :daumen:

145
StarChild251 hat geschrieben:
Guten Morgen alle :wink:

Ich habe mal die nächste Frage, vielleicht kennt es jemand. Und zwar habe ich nach kurzer Zeit einen extrem trockenen Mund und Rachen beim laufen. Ich atme durch den Mund und es nervt extrem nach einer Zeit. Nicht, dass ich Durst hätte, ich bekomme einfach ein richtiges "Pappmaul"
Hat da jemand einen Tipp? Kaugummi kauen, oder ein Bonbon lutschen?

Liebe Grüße
Efi
Das Problem hab ich leider auch immer mal wieder ... Mir hilft es ein bisschen, wirklich kurz vorn Lauf noch einen kleinen Schluck zu trinken ... Aber wirklich nur einen kleinen Schluck, trinke ich zuviel bekomme ich Magenprobleme ...
Bonbon lutschen stell ich mir schwierig bis gefährlich vor ... nicht das man das dann aus Versehen verschluckt :geil:

LG penelope

146
penelope_86 hat geschrieben:Das Problem hab ich leider auch immer mal wieder ... Mir hilft es ein bisschen, wirklich kurz vorn Lauf noch einen kleinen Schluck zu trinken ... Aber wirklich nur einen kleinen Schluck, trinke ich zuviel bekomme ich Magenprobleme ...
Bonbon lutschen stell ich mir schwierig bis gefährlich vor ... nicht das man das dann aus Versehen verschluckt :geil:

LG penelope
Das mit dem verschlucken ist auch etwas meine Sorge. Aber dieses "Pappmaul" nervt so heftig, dass ich es doch mal versuchen würde :noidea:
Morgens, bevor ich starte, trinke ich 3-4 Tassen Kaffee und 2 große Gläser Wasser. An zu wenig Flüssigkeit kann es, denke ich, nicht liegen.

Diese Woche schaffe ich wahrscheinlich nur noch einen Lauf, ärgerlich. Aber Sonntag will es endlich versuchen, die 10km voll zu machen. Und wenn ich die kriechen muss :D

Liebe Grüße
Efi

147
Geht mir an wärmeren Tagen oft so, dass der Mund trocken bzw. klebrig wird. Ist nicht immer schön und bei längeren Läufen nehme ich oft aus diesem Grund was zu trinken mit. Das hat auch in der Regel nichts damit zu tun, was ich vorher trinke.

3-4 Tassen Kaffee vor dem Lauf?! :uah: Da müsste ich drei mal in die Büsche auf 10 Km :hihi:

Gruss Tommi

148
dicke_Wade hat geschrieben:Geht mir an wärmeren Tagen oft so, dass der Mund trocken bzw. klebrig wird. Ist nicht immer schön und bei längeren Läufen nehme ich oft aus diesem Grund was zu trinken mit. Das hat auch in der Regel nichts damit zu tun, was ich vorher trinke.

3-4 Tassen Kaffee vor dem Lauf?! :uah: Da müsste ich drei mal in die Büsche auf 10 Km :hihi:

Gruss Tommi
Zum Glück hab ich damit keine Probleme :D deshalb kann ich auch gut lange Auto fahren :D
Ohne soviel Kaffee, würde ich gar nicht auf die Beine kommen

Was zum trinken mitnehmen habe ich auch schon überlegt, weiß aber nicht so richtig, wie zu transportieren? Laufgürtel finde ich ätzend, der sieht an mir auch so bescheuert aus (ein bisschen Eitelkeit läuft ja mit)
Könnt ihr eine leichte Weste empfehlen? Die im Sommer auch erträglich zu tragen ist?

Liebe Grüße
Efi

149
Wenn Du keinen Durst hast, wird trinken unterwegs auch nicht so viel bringen. Es geht ja nur darum, die Schleimhäute zu befeuchten. Dafür extra auf 30-40 Min - Läufen eine Laufweste anzuschaffen halte ich für fragwürdig.
Du bist ja noch Anfängerin. Möglicherweise passt sich das noch an. Also entweder Gewöhnung, oder du atmest in Zukunft vielleicht mehr durch die Nase. Ganz von allein.
Sicher, dass du gut hydriert bist? Wenn man selten zum Klo muss, spricht das eher dagegen.
Garmin

150
Ja dachte ich auch, dass da ne Weste mit Kanonen auf Spatzen schießen wäre. Da gibt's doch so Gürtel, wo man mehrere kleine Flaschen, 200 ml? , reintun kann. Oder nur eine und die anderen Fächer bleiben leer. Oder ne kleine Flasche in die Hand nehmen.

Gruss Tommi
Antworten

Zurück zu „Anfänger unter sich“