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Sauerstoff Problem? Flache Atmung -> Energielos und brauche lange Zeit zum Erholen

Sauerstoff Problem? Flache Atmung -> Energielos und brauche lange Zeit zum Erholen

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Hallo,

bin neu hier im Forum, obwohl ich hin und wieder hier lese.
Älteres Semester und bin relativ viel in meiner Jugend gelaufen. 3x 10km/Woche.
Einfach Laufschuhe. (Heute erscheint mir das eine Wissenschaft zu sein. ;-) )

Habe vor 2 Jahren mit dem Laufen wieder angefangen, über Nordic Walking.
Ziel: Gewichtsreduktion. ;-)

Laufe meist zwischen 7 und 10 km. Zwischen 50 Minuten und 1Std. und 4 Minuten. Je nachdem.
Hatte langsam und mit kleinen Strecken angefangen.

Nun ist mir vor ein paar Monaten aufgefallen, das ich tagsüber manchmal sehr flach atme, gefühlt manchmal auch gar nicht.

Doc sagt, alles gut. Hmmm.

Fühle mich oft sehr schlapp, brauche mehr Zeit zur Erholung, was mich dann wieder zurück wirft.

Ich atme tief und gleichmäßig, so fühlt es sich zumindest an.

Mich stört dieses flache atmen, da ich mich auch weniger konzentrieren kann und viel müde bin.

Jetzt bin ich durch Zufall auf das Buch "Erfolgsfaktor Sauerstoff" aufmerksam geworden.
Orientiert sich anscheinend an einem Höhentraining oder versucht das nachzubinden, durch spezielle Atemübungen.

Ich dachte immer das flache atmen wäre "falsch" und die Tiefer Bauchatmung ist anzustreben.

Kennt sich hier jemand aus?
Was ist von dem Buch zu halten? Habe nichts negatives über das Buch gefunden.

Bringen solche Atemübungen was?

Hätte gerne wieder mehr "Energie".

Lieben Dank für Infos und Tipps.

Gruß
Flitzer

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War der Doc ein Lungenfacharzt?
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Das alles klingt nicht so, als wäre die Atmung Dein Flaschenhals.

Ob Du "ohne Last" nun flach atmest oder Bauchatmung betreibst ist komplett egal. Beides wird Dir mehr als genügend Sauerstoff liefern, im Zweifelsfall geht halt die Atemfrequenz oder -tiefe hoch. (Das gilt auch bei der Erholung).

Und beim Laufen (wo Du es merken würdest, wenn die Atmung Dein Engpass ist) scheinst Du ja auch kein Problem zu haben. 10km in 1:04 ist für ein älteres Semester nicht sooo schlecht.

Gut möglich, dass Du irgendein gesundheitliches Problem hast - die Atmung ist es aber zu 99,9999% nicht. Spar Dir also das Geld für das Buch.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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"Erfolgsfaktor Sauerstoff" - genau der fehlt in der Höhe. Wenn Du eh Probleme beim Atmen hast, wäre es selten dämlich, Dir den Erfolgsfaktor vorzuenthalten. Vielleicht helfen schon ein paar Tipps für Läufer:


https://www.runnersworld.de/training-ba ... im-joggen/
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Flitzer45 hat geschrieben:Nun ist mir vor ein paar Monaten aufgefallen, das ich tagsüber manchmal sehr flach atme, gefühlt manchmal auch gar nicht.
Flitzer45 hat geschrieben:Ich atme tief und gleichmäßig, so fühlt es sich zumindest an.
Flitzer45 hat geschrieben:Mich stört dieses flache atmen
Ja, wie denn nun?

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Hey,
Danke.
Lungenfunktionstest macht mein Doc auch, aber der L. kann vermutlich noch mehr prüfen.
Ja, zum Lungenfacharzt will ich noch hin.

Ist nur total nervig.

Dank' Euch!

Schönen Sonntag noch.

Gruß
Flitzer

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Dieses "flache" atmen, was mich stört ist nicht dieses normale und ruhige flache atmen.

Ist nicht einfach zu beschreiben.

Sitze am Computer und arbeite, plötzlich muss ich tief und lange atmen, da ich das Gefüht hatte, flach bis gar nicht zu atmen.

Das "ruhige und tiefe" ist eher kontrolliert, wenn ich laufe.

Ich lass das mal vom Lungenfacharzt prüfen.

Danke.

Gruß
Flitzer

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Flitzer45 hat geschrieben: Nun ist mir vor ein paar Monaten aufgefallen, das ich tagsüber manchmal sehr flach atme, gefühlt manchmal auch gar nicht.
Und trotzdem lebst du noch. Das liegt daran
Das vegetative Nervensystem steuert und reguliert alle unsere Organe und Organsysteme, die wir willentlich nicht beeinflussen können. So steuert das vegetative Nervensystem beispielsweise den Herzschlag, die Atmung, das Verdauungssystem, das Immunsystem usw., ohne dass wir etwas dafür tun müssen.
Und das ist auch gut so, denn wenn du ständig daran denken müsstest zu atmen, dann könntest du guten Schlaf vergessen.

Von daher, alles gut. Und wenn du wirklich nicht mehr atmest, dann musst du dir auch keinen Kopf mehr darüber machen, denn dann bist du tot.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Nein. In der Lunge ist, wenn du keine Lungenkrankheit hast, immer wesentlich mehr Sauerstoff als du ins Blut aufnehmen kannst. Da läge eher das limitierende Problem, Stichwort Anämie, Eisenmangel?
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Vögelchen hat geschrieben:Nein. In der Lunge ist, wenn du keine Lungenkrankheit hast, immer wesentlich mehr Sauerstoff als du ins Blut aufnehmen kannst. Da läge eher das limitierende Problem, Stichwort Anämie, Eisenmangel?
Gegen einen Mangel an roten Blutkörperchen hilft jeden Abend ein Glas Rotwein. Nach der Blutspende trinke ich meistens eine halbe bis ganze Flasche zur Regeneration.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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Dass Rotes zu rotem Blut führt, gehört eher zur Signaturenlehre des Mittelalters als zur Realität, auch wenn heute vielfach noch angenommen:

"100g Rote Beete enthalten ca. 0,9 mg Eisen. Mit einer Verzehrmenge von 200 g erreicht man also 1,8 g und 15 % des empfohlenen Tagesbedarfs. Das ist nicht besonders viel. "
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Vögelchen hat geschrieben:Dass Rotes zu rotem Blut führt, gehört eher zur Signaturenlehre des Mittelalters als zur Realität, auch wenn heute vielfach noch angenommen:

"100g Rote Beete enthalten ca. 0,9 mg Eisen. Mit einer Verzehrmenge von 200 g erreicht man also 1,8 g und 15 % des empfohlenen Tagesbedarfs. Das ist nicht besonders viel. "
Rotes Blut und roter Wein. Passt perfekt.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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Hey, danke für Eure Antworten.
Ja, schon klar, ich lebe noch. Oder? ;-)

Das mit dem Atmen ist halt so meine Beobachtung. Kommt mir halt manchmal etwas wenig und sehr flach vor. Noch nie so darauf geachtet.
Deswegen wundern mich die häufigen Seufzer und oft auch das ständige Gähnen. Keine Ahnung, ob das mit der Atemfrequenz oder Atemtiefe zu tun hat.

Beim Laufen atme ich meist durch den Mund und in den Bauch rein.

Naja. Termin beim Lungenfacharzt ist gemacht, HA macht ausführlichen Bluttest.

Vermutlich auch nur alles eingebildet.

Dank Euch

Gruß
Flitzer
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