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Fange ich nochmal ganz neu an??

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JoelH hat geschrieben: Auf der anderen Seite, wer hat wohl mehr Reputation? Rolli oder die spanische Bank?
Jeder kann sich den Trainer / den Trainingsplan raussuchen, der ihm gefällt.

Natürlich bleibt es dir frei gestellt, für einen Wettkampf wie zum Beispiel
Fiambu hat geschrieben: der Schweriner Seentrail mit 60 km und der Rennsteiglauf mit 74 km.
eine Vorbereitung von
Rolli hat geschrieben: 10km/Woche
zu trainieren.

Berichte doch mal, wie es dir auf der Strecke so ergangen ist.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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Bewapo hat geschrieben:...weil du nur deine Meinung als einzige "Wahrheit" anerkennst. Von daher ist (scheinbar) kein sachlicher Austausch oder gar eine Diskussion zum Thema möglich und somit für mich überflüssig!
Vielleicht wird ein sachlicher Austausch auch dadurch behindert, dass ich in jeder zweiten Antwort als Troll bezeichnet werde, wahlweise auch gerne als spanische Bank.
Thema einzige Wahrheit: Ich beginne sehr oft Sätze mit "meiner Meinung nach". Was ist daran nicht zu verstehen?

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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Santander hat geschrieben:Jeder kann sich den Trainer / den Trainingsplan raussuchen, der ihm gefällt.

Natürlich bleibt es dir frei gestellt, für einen Wettkampf wie zum Beispiel

eine Vorbereitung von

zu trainieren.

Berichte doch mal, wie es dir auf der Strecke so ergangen ist.
Solche Beiträge, bzw. Folgerungen machen es einem auch schwer sich mit Dir und Deiner Meinung ernsthaft auseinanderzusetzen.
An welcher Stelle genau hat Rolli der TE nahegelegt sich mit 10km/Wo auf einen Ultra vorzubereiten?
So einen Zusammenhang zu konstruieren kommt halt auch trollig rüber...

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Santander hat geschrieben:Durch Intervall-Training ist bisher noch niemand schneller geworden. Man erreicht kurzfristig einen vermeintlichen Formanstieg, um sich dann gründlich in ein tiefes Loch hinein zu trainieren. Um da wieder heraus kommen, ist es erst einmal wichtig, Laufbahn und Intervalltraining konsequent zu meiden.
Ich sehe da keine "meiner Meinung nach"...

Es ist eine unwahre Aussage, die alle sportwissenschaftliches Wissen und Erfahrung der Sportler und Trainer widerspricht.

Auf Deutsch: Schwachsinn und allen Punkten.

Aber warum futtere ich wieder einen Troll. :klatsch:

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Wollt ihr Jungs nicht lieber ein neues Thema eröffnen und dort weiterdiskutieren? Dies ist Fiambus Thema und sie wollte vermutlich nicht diese Art von Diskussion erreichen.

Fiambu, vielen Dank für das Motivieren! Ich bin doch tatsächlich um 11:45 noch zu einem Läufchen aufgebrochen. Zum Glück war mir nicht bewusst, wie heiß es ist... ;-) Es lief wie geplant: einfach mal frei Schnauze nach Lust und Laune. "Plan" war, irgendwann irgendwie wieder heimzukommen. Erst dachte ich, 5km reichen, dann war klar, es wird mehr und am Ende war es auf jeden Fall ein schönes Läufchen auf unbekannten Wegen! So muss das sein!

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Rolli hat geschrieben:

Aber warum futtere ich wieder einen Troll. :klatsch:
Weil er dann weg ist, allerdings hättest du dann evtl. ein Völlegefühl.

:hihi: Ich LIEBE Tippfehler, vor allem solch Passende :hihi:
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Albatros hat geschrieben: An welcher Stelle genau hat Rolli der TE nahegelegt sich mit 10km/Wo auf einen Ultra vorzubereiten?
So einen Zusammenhang zu konstruieren kommt halt auch trollig rüber...
Naja, offensichtlich war ich nicht der einzige, der das so verstanden hat, siehe auch dem Kommentar von Meister Wade:
dicke_Wade hat geschrieben:Rolli, die TE, will auch wieder Utras laufen, eventuell nur nicht dieses Jahr, da könnten 10 WKm, etwas wenig sein. Zumal sie eh auch gerne langsam läuft. :wink:

Gruss Tommi

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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Hey Tine

Dass du den Eiger UltraTrail anstrebst finde ich sehr cool! Den habe ich vor zwei Jahren gemacht und es war einfach fantastisch. Ebenso gut finde ich, dass du dich hier richtig einschätzt und die Cutoff-Zeiten eher als problematisch ansiehst. Ich denke ein solcher Lauf mit dem Besenwagen im Rücken macht weniger Spass als wenn man es wirklich geniessen kann.

Die fehlende Periodisierung und Erholung wurde ja bereits angesprochen. Ich habe auch mal etwas in deinem Runalyze-Profil gestöbert und mir ist aufgefallen, dass du wahnsinnig hohe TRIMP-Werte aufweist. Zum Beispiel gerade anfang Juni hast du in einer Woche Einheiten mit 268, 312 und 499 TRIMP. Wie fühlen sich diese Einheiten für dich an? Ist das jedes mal ein K.O.-Schlag oder verträgst du das gut?

Sicher ist es ein sinnvoller weg, wenn du dich auf kürzere Distanzen wie 10 oder 5km konzentrierst um einen höheren Grundspeed aufzubauen. Aber da musst du dich auch selber fragen. Hast du Lust darauf? Wenn du dich nicht so gerne quälst könnte eine Laufgruppe helfen. Da machen die Intervalle viel mehr Spass. Zumindest geht es mir so.

Wünsche dir ganz viel Erfolg!

Liebe Grüsse
Nicolas
Strava


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Katz hat geschrieben:Wollt ihr Jungs nicht lieber ein neues Thema eröffnen und dort weiterdiskutieren? Dies ist Fiambus Thema und sie wollte vermutlich nicht diese Art von Diskussion erreichen.
Katz, du hast vollkommen Recht - diese Art von Diskussion versaut mittlerweile jeden zweiten Faden. Meist Fäden von Leuten, die grundlegende Fragen haben und Hilfe erbitten. Und die von daher ihre Leser nur ungern in die Wüste schicken.

@Santander: Mach deinen eigenen Faden auf zu deinem Leib- und Magenthema. Vorschlag für den Titel: "Warum Intervalle töten" oder "Jetzt mach ich dich zur Schnecke!". Und nein, antworte auf dieses Posting nicht hier, sondern gerne gleich in deinem nigelnagelneuen schicken (Anti-)Intervallfaden.

:winken:

P.S.: Sorry, Fiambu, für diesen ganzen Mist hier.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Ich sag es nur ungern, aber es gibt kein Hoheitsrecht auf Threads. Vom Blog/Tagebuch abgesehen. Alle anderen Threads entwickeln sich einfach.

Und so ein Kram kann nicht widerspruchslos stehen bleiben, denn dann könnte man meinen es sei korrekt.

Ist nervig, aber ist so.

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Kartöffelchen, weißt du noch? Ach, ich komme schon wieder ins Schwärmen! We made it!
Damals hatte ich aber auch Zipperleins wegen den vielen Kilometern. Ach, was soll der Stress... Es muss Spaß machen! Mir ging heute mittag allerdings durch den Kopf, dass ich, Status völlig untrainiert - aber motiviert, früh aufstehen muss, damit der Stuttgartspaß keine Tortour wird... Die Stadt ist ja der Inbegriff von stehender Hitze.
Ich habe ja vor, noch ein paar Leute zumindest für die angebotene Kurzstrecke zu begeistern oder sie als Fan an die Strecke zu stellen... Man muss sehen, wo man bleibt als virtueller Renner!

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JoelH hat geschrieben:Ich sag es nur ungern, aber es gibt kein Hoheitsrecht auf Threads. Vom Blog/Tagebuch abgesehen. Alle anderen Threads entwickeln sich einfach.

Und so ein Kram kann nicht widerspruchslos stehen bleiben, denn dann könnte man meinen es sei korrekt.

Ist nervig, aber ist so.
Fiambu, warum hast du das Thema unter "Anfänger unter sich" einsortiert? Du bist so manches, aber kein Anfänger. Dann wäre das Ding eher unter "Ultra" einzusortieren gewesen... Aber jede/r kann schreiben, wie und was er/sie mag! Und dass es in dem Thema um Fiambu geht und dies kein Aufruf zur allgemeinen Diskussion über Gott und die Welt ist, geht doch aus dem ersten Beitrag von Fiambu klar hervor! Jetzt mach hier keins auf Santander, Joel! ;-)

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Rolli hat geschrieben:Doch, es wird nur einfach die Grundlage nicht von Leuten wie Satander (und wahrscheinlich auch nicht von Dir) richtig verstanden.
Wir brauchen auch auf seine falsche und überalterte Meinung nicht eingehen, weil es nix bringt. Die mehrfache Aufforderungen seine Aussage zu belegen, konnte er bis jetzt nur mit Filmchen über japanische Slow-Running-Schwachsinn begründen. Troll eben.

Es geht durchaus ohne (lange) langsame Läufe. Die Frage ist nur was man erreichen will. Und glaub mir, nicht nur meiner Gruppe sonder auf der ganzen Welt trainieren Leute, die mit 10km/Woche Wettkampfzeiten erreichen, die Santander nur vom Hörensagen kennt. Aber auch diese Art zu trainieren hat natürlich ihre Grenzen, deswegen ist das nicht für alle zu empfehlen. Die Mischung macht's eben.

Also:
vom schnellen Laufen wird man schneller und langen Laufen wird man ausdauernder.

Naja Rolli, deinen "Zehnkilometeransatz" lasse ich einfach mal so stehen, den kann jeder selber beurteilen. Aber zu meinem Ansatz, dass das eine ohne das andere nicht geht: das scheinen auch einige andere Leute so zu sehen. Und zwar kompetentere Leute wie ich.

Ein Link als Beispiel hierzu:

https://runplugged.com/2015/07/29/das_r ... helm_lilge

Oder auch Aderhold in "Laufen" Vorbereitungsperiode Seite 96: Das Training im Grundlagenausdauerbereich (GA1) macht den Großteil des Lauftrainings aus (Reg. DL, Ext. DL, Int. DL). Der Grundlagenausdauerbereich 2 wird zunächst nur wenig angesprochen (z.B. Fahrtspiel), macht dann in der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung (8 Wochen Spezielle Vorbereitungsperiode) bis zu 15% des Laufumfanges aus usw.

Das sind jetzt nur zwei Beispiele. Und was du glaubst was andere Leute verstehen oder nicht verstehen ist wohl schon ein bisschen weit hergeholt.
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Katz hat geschrieben:Jetzt mach hier keins auf Santander, Joel! ;-)
Mache ich sicher nicht. Jeder soll so trainieren wie er es für richtig hält. Damit habe ich kein Problem. Und so lange er es für sich selbst tut, alles kein Thema. Aber die Linie ist wenn er versucht andere zu missionieren mit Dingen die jeder aktuellen Trainingslehre widerspricht.

So hat jeder sein Päckchen zu tragen. Ich finde es auch nie gut, wenn du periodisch im Praktikanten-Thread Trolle verteidigst. Aber so sind wir eben, wir können letztlich alle nicht aus unserer Haut. Und des Weiteren sind das ja nur Episoden, Streiflichter. Wenn der Thread mal länger läuft dann wird er auch wieder zum Thema zurück finden. Fiambu will ja noch etwas länger machen und ist kein One-Hit-Wonder mit drei Postings und dann wieder raus.

Außerdem habe ich die Bank wieder auf meine Ignore-Liste genommen, ich habe echt keine Lust mehr auf den Müll. Von mir wird also nichts mehr kommen. Also alles gut.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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RunningPotatoe hat geschrieben:Häh? :haeh:

You made it, my dear. Ich für meinen Teil bin damals ziemlich abgekackt... :peinlich:
Ach, Quatsch! Das lag nur an den Höhenmetern! Aber es war ein tolles Ding, dass wir das zusammen angegangen sind! Nur das zählt!

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Giesemer hat geschrieben:Naja Rolli, deinen "Zehnkilometeransatz" lasse ich einfach mal so stehen, den kann jeder selber beurteilen. Aber zu meinem Ansatz, dass das eine ohne das andere nicht geht: das scheinen auch einige andere Leute so zu sehen. Und zwar kompetentere Leute wie ich.

Ein Link als Beispiel hierzu:

https://runplugged.com/2015/07/29/das_r ... helm_lilge

Oder auch Aderhold in "Laufen" Vorbereitungsperiode Seite 96: Das Training im Grundlagenausdauerbereich (GA1) macht den Großteil des Lauftrainings aus (Reg. DL, Ext. DL, Int. DL). Der Grundlagenausdauerbereich 2 wird zunächst nur wenig angesprochen (z.B. Fahrtspiel), macht dann in der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung (8 Wochen Spezielle Vorbereitungsperiode) bis zu 15% des Laufumfanges aus usw.

Das sind jetzt nur zwei Beispiele. Und was du glaubst was andere Leute verstehen oder nicht verstehen ist wohl schon ein bisschen weit hergeholt.
Naja, Du scheinst immer noch nicht verstanden zu haben.
Ich habe nix zu Training von Fiambu geschrieben. Ich habe nix zu Ultratraining geschrieben. Also verallgemeinere bitte nicht, sondern lese vernünftig.

Keiner zwingt Dich dazu, mir zu glauben oder auch nicht zu glauben, es ist aber so, dass Du wahrscheinlich sehr wenig Erfahrung mit Training zum Beispiel der Jugendlichen oder Mittelstreckler hast. Ich dagegen schon. Und glaub mir... sie rennen schnell, sehr schnell trotz 10km-Wochenumfang. Nicht selten einfach so 18 Minuten auf 5km als lockere Dauerlaufrunde. Amerikanische Collage-Studenten trainieren sogar kaum klassische Grundlage und unterteilen das Jahr auf Halle-, Track- und Cross-Saison und schieben nur kurze 4-6 wöchige Ausdauerblöcke dazwischen, wo auch nicht viel langsamer gelaufen wird. Einige Trainer lassen seine Schützlinge gar nicht langsame Dauerläufe machen und machen das ganze Jahr 5-8x/Woche (ja... 5-8x Woche) Intervalle. Sogar Startrainer Canova propagiert schon seit Jahren: "nie weit vom Zieltempo, auch in der Grundlagenphase nicht". Auch in Deutschland wird in der Grundlagenphase sehr oft periodisiert trainiert, also sehr viel, sehr langsam, aber auch 20% (sic!!!) sehr schnell (Hottenrott, Pöhlitz)... noch mehr Beispiele?

Natürlich hat das nichts mit dem Thema hier zu tun, aber wie gesagt: ich habe mich hier nur auf Santander und Deine Äußerungen bezogen:
1. Intervalle machen nicht schnell (sind sogar schädlich :klatsch: )
2. Grundlage ist langsam laufen

Versuche das Laufen nicht einseitig, sonder breiter zu betrachten, dann wirst Du mich verstehen.
Nur noch kurz zu Grundlagen: Grundlagen ist nicht nur langsam Laufen sondern auch Zeit für Kraft, Schnelligkeit und Stabitraining. Nicht selten werden dabei andere Strecken, als Zielstrecke, angesprochen. Manche Läufer, zum Beispiel schnelle Mittelstreckler, laufen dabei gar nicht so viel, sondern immer schnell und kurz, nicht weit vom Zieltempo.

Also... erweitere Deine Horizonte.

Und jetzt zurück zu Fiambu und 5-10km Wettkampf-Vorbereitung als Grundlage für Ultra :zwinker4:

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Ok, ich schick dir morgen ne PN um den Faden nicht zu verwässern. Dann kannst du meine Aussagen besser beurteilen. Vorab vom Bahntraining und Jugendtraining hab ich als Späteinsteiger tatsächlich keine Berührungspunkte.
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Katz hat geschrieben:Wollt ihr Jungs nicht lieber ein neues Thema eröffnen und dort weiterdiskutieren? Dies ist Fiambus Thema und sie wollte vermutlich nicht diese Art von Diskussion erreichen.

Fiambu, vielen Dank für das Motivieren! Ich bin doch tatsächlich um 11:45 noch zu einem Läufchen aufgebrochen. Zum Glück war mir nicht bewusst, wie heiß es ist... ;-) Es lief wie geplant: einfach mal frei Schnauze nach Lust und Laune. "Plan" war, irgendwann irgendwie wieder heimzukommen. Erst dachte ich, 5km reichen, dann war klar, es wird mehr und am Ende war es auf jeden Fall ein schönes Läufchen auf unbekannten Wegen! So muss das sein!
Hallo Katz. Schön, dass ich dich noch motivieren konnte! :daumen: :) Ich bin heute morgen auch noch meine hausrunde gelaufen, aber es war eigentlich schon zu warm. Seitdem bin ich nur noch am Saufen (wasser und so...) um die Flüssigkeit wieder rein zu kriegen. :hihi:
Aber was nun durch diesen Thread wirklich gut ist: ich bin ganz entspannt gelaufen und habe erst als es los ging, entschieden wo ich lang laufen will. Und was noch viel besser ist: ich habe mal mit einem Warm up und Lauf ABC angefangen. Lauf ABC ist ja nicht so meins und ich dachte immer sonst wenn ich das vorher mache, raubt es mir zusätzliche Kraft für meinen Lauf. Wenn ich es nach dem Laufen mache, habe ich nicht mehr genug Kraft, das noch gescheit durchzuführen... :klatsch: :peinlich:
Erstaunliche Erkenntnis heute: Wenn man ganz locker langsam läuft, dann stört das Lauf ABC vorher gar nicht, sondern macht Spaß :nick: :geil: :hihi:
Fiambu, warum hast du das Thema unter "Anfänger unter sich" einsortiert? Du bist so manches, aber kein Anfänger. Dann wäre das Ding eher unter "Ultra" einzusortieren gewesen...
Ehrlich gesagt sehe ich mich immer noch als Lauf-Anfänger... allein schon aufgrund meiner "Schnelligkeit" - aber jetzt wo du es so schreibst, denke ich, ja, es hätte vlt auch in den Bereich "Ultra" gepasst - ich sehe mich halt noch überhaupt nicht als Ultra-Läuferin und dachte dieses Thema gehört da eher nicht hin.. :noidea:
Hey Tine

Dass du den Eiger UltraTrail anstrebst finde ich sehr cool! Den habe ich vor zwei Jahren gemacht und es war einfach fantastisch. Ebenso gut finde ich, dass du dich hier richtig einschätzt und die Cutoff-Zeiten eher als problematisch ansiehst. Ich denke ein solcher Lauf mit dem Besenwagen im Rücken macht weniger Spass als wenn man es wirklich geniessen kann.

Die fehlende Periodisierung und Erholung wurde ja bereits angesprochen. Ich habe auch mal etwas in deinem Runalyze-Profil gestöbert und mir ist aufgefallen, dass du wahnsinnig hohe TRIMP-Werte aufweist. Zum Beispiel gerade anfang Juni hast du in einer Woche Einheiten mit 268, 312 und 499 TRIMP. Wie fühlen sich diese Einheiten für dich an? Ist das jedes mal ein K.O.-Schlag oder verträgst du das gut?
Hallo Nicolas,
mich motiviert das immer ungemein, wenn jemand hier schreibt, dass er den Eiger auch schon gelaufen ist und es auch als tolle Erfahrung erlebt hat. Ich bin überzeugt, dass ich daran Freude haben werde, sobald die Cutoff Zeiten kein Thema mehr für mich sind. :)

Ehrlich gesagt hatte ich noch gar nicht so sehr auf meine TRIMP Werte zu sehr geschaut. Die 499 z.B. waren während des Laufens natürlich anstrengend und ich war auch froh zu Hause zu sein danach, aber ich setze mich danach 1 h hin, dusche, esse und trinke etwas und mache danach normalen Alltag, habe an dem Tag glaube ich auch noch einen Spaziergang am Nachmittag oder so gemacht. Ich bin also recht schnell wieder fit nach so einem Lauf, auch den Tag danach. Daher hatte ich das nie so auf dem Schirm. Aber ich denke die TRIMP Werte machen ja Sinn und wären etwas niedriger, wenn ich auch diese langen Läufe noch langsamer machen würde.


Es ändert sich etwas bei mir und das ist mir heute morgen beim Laufen bewusst geworden: Durch den Thread hier gehen mir doch noch ganz andere Themen und Perspektiven durch den Kopf, über die ich es sehr spannend finde, in Ruhe nachzudenken.
Ich bin heute gefühlt seeehr langsam gelaufen, sage mir aber auch "machst ja auch Pause und nur so wie du Lust hast" - es ist unglaublich befreiend jetzt auf das kommende WE zu blicken und zu wissen, dass ich nicht einen 30er laufen MUSS, sondern kann, wenn ich will (aber dann natürlich sehr langsam). Das fühlt sich richtig gut an!! :D
Ausserdem habe ich an meiner Uhr einiges umgestellt: sie meldet sich nicht mehr jeden km mit der Pace - da habe ich jedesmal gedacht...oh, nicht schnell genug, oder oh... das ist gut, versuche es zu halten, dann schaffst du vlt eine bessere zeit als sonst.
Zudem habe ich mir einen Alarm eingestellt, wenn meine HF zu hoch geht, damit ich mal mehr in der unteren Belastung bleibe. Sonst laufe ich doch wieder automatisch zu schnell. Heute hat mir das sehr geholfen und ich schaue mal, wie sich das die nächsten Tage weiter entwickelt.

Auch die verschiedenen Diskussionen hier ob Tempo oder eher viel lang und langsam: solange es inhaltlich bleibt, finde ich es spannend, mal die unterschiedlichen Perspektiven zu lesen und es mal so für mich zu überdenken. Nicht muss, vieles kann - und das ist zur Zeit mein Motto! :nick:
Link für mein Runalyze

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Fiambu hat geschrieben:es ist unglaublich befreiend jetzt auf das kommende WE zu blicken und zu wissen, dass ich nicht einen 30er laufen MUSS, sondern kann, wenn ich will (aber dann natürlich sehr langsam). Das fühlt sich richtig gut an!! :D
Ausserdem habe ich an meiner Uhr einiges umgestellt: sie meldet sich nicht mehr jeden km mit der Pace - da habe ich jedesmal gedacht...oh, nicht schnell genug, oder oh... das ist gut, versuche es zu halten, dann schaffst du vlt eine bessere zeit als sonst.
Vielleicht würde es Dir in der aktuelle Phase auch helfen dich mal gänzlich von der Technik zu befreien und die Uhr zwei Wochen gar nicht zu verwenden - einfach so laufen, wie es sich für Dich gut anfühlt...
Hör auf Deinen Köper und nicht auf Deine Uhr.

Denn sowas...
Fiambu hat geschrieben: Zudem habe ich mir einen Alarm eingestellt, wenn meine HF zu hoch geht, damit ich mal mehr in der unteren Belastung bleibe. Sonst laufe ich doch wieder automatisch zu schnell. Heute hat mir das sehr geholfen und ich schaue mal, wie sich das die nächsten Tage weiter entwickelt.
...kann einen auch kirre machen... Jedenfalls würde es mir so gehen.

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Hallo Albatros,

mnja, den Gedanken hatte ich auch schon... ohjee, gar nicht meine Stärke :peinlich: aber sicherlich der richtige Weg...
Vielleicht kann ich mich damit motivieren, dass es eine tolle Überraschung sein wird, wenn ich nach 2 Wochen oder so die Uhr mal wieder nehme, sie mir dann eine richtig tolle neue Pace in ruhigem Lauf anzeigen wird?! :D

Ich schlafe mal eine Nacht drüber, ob ich das hin kriegen kann... Schei... Technik-Abhängigkeit. :tocktock:
Link für mein Runalyze

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Ich kenne das. Früher, als es dieses ganze Gadget-Gelump noch gar nicht gab, bin ich einfach gelaufen. Vermutlich meist zu schnell, aber wenigstens ohne schlechtes Gewissen. Jetzt - bloß keine Daten verpassen, Ogottogottogott. Seit ich etwas ausgebremst bin (Achilles), gelingt es mir tatsächlich, die Pulsmessung weitgehend zu Hause zu lassen. Nur bei meinen langen Läufen, die so lang derzeit nicht sind, :peinlich: messe ich hin und wieder mal den Puls zur Kontrolle. So etwa alle zwei Wochen, wenn ich den Langen auf der Flachstrecke laufe. Manchmal achte ich dann unterwegs auf den Puls, um mich zu motivieren, meine Schlurfgrenze in Richtung "langsam" zu verschieben. Geht's noch etwas langsamer und trotzdem rund? Meist läuft die Pulsmessung aber nur so mit für nachher, für den Abgleich "Welches Gefühl entspricht welchem Puls?". Da die übrigen Läufe fast immer im hügeligen Gelände stattfinden, bringt mir die Pulsmessung da absolut nichts, also bleibt sie da auch konsequent zu Hause.

Ja, man kann alles trainieren - sogar den Entzug von diesem Datenmist.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Fiambu hat geschrieben:
Ich trainiere fleißig, laufe nun schon seit 2018 regelmäßig immer so 3-5 mal die Woche mit Tempo, LaLa und auch IV. Mein Ziel ist dieses Jahr der Schweriner Seentrail mit 60 km und der Rennsteiglauf mit 74 km.

Folgende Möglichkeiten kommen für mich in Frage:
1. ich trainiere falsch?
Bin ja auch kein Fachmann, lehne TP völlig ab, weil ich mich einem festen Plan nicht unterordnen will und beruflich auch nicht unterordnen konnte, aber doch schon den ein oder anderen M/U gelaufen bin.

Bitte nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen Fiambu :umarm: aber:
- deine Aussage "Trainiere fleißig" ist so nicht ganz nachvollziehbar wenn man sich dein Profil ansieht und du gen Ultras trainierst.
Sieht für mich sehr nach Pseudolarifarie aus, weil 5km-M kann jeder, U ist halt in der Wahrnehmung noch cooler und deinem Ego gefälliger.


Lange Läufe sind nun mal das WICHTIGSTE woran sich der Körper in Kombination mit 3-4 weiteren Läufen/Woche für Ultras gewöhnen muß.

Wenn man sich jetzt mal deine letzten 5 Monate anschaut, so wird mir dabei echt schwindelig und frage mich, was sollte dir das überhaupt bringen :wink:
Januar: 3 Läufe +20km (längster 23,x)
Februar: Zero 20er und 1x30
März: 1x24 und dann Holzhammer an einem Woe 1x20/1x30
Danach 6 Wochen nicht einmal ein Lauf mit 20km.

Wo willst du damit wirklich hin?

Lalas baut man langsam auf und läuft die regelmäßig über Wochen hinweg, streut auch mal einen M ein, um am Tag -> X-Ultra dann auch die nötige körperliche Fitness und den völlig entspannten Betonkopf zu haben, weil man im Training alles gegeben hat.

Also zu Punkt 1. -> JA

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Alles wissenswerte zum Thema "Ultra" findet man im Buch "Mehr als Marathon" von Werner Sonntag:
https://www.buecher.de/shop/langstrecke ... /39614351/

Hier die Buchbesprechung bei Laufreport:
https://www.laufreport.de/vermischtes/buch/buch.htm
(Links runterscrollen bis "M").

Hier ein Trainingsplan über 8 Monate für 100 km, den man aber natürlich auch für kürzere Ultras verwenden kann:
https://www.laufreport.de/training/biel/biel.htm

Wie man sieht: Viele langsame Ausdauerläufe. Dazu einige Trainingswettkämpfe über kürzere Strecken.
Also kein Hokuspokus, alles reine Fleißarbeit.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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Hallo Tine,

die anderen haben schon viel geschrieben. Ich möchte das ganze auch mal ein bisschen aus weiblicher Sicht betrachten.
Dein Runalyze Log sieht für mich wie nichts ganzes und nichts halbes aus, als wüsstest du nicht wohin. Für einen Ultra läufst du eindeutig zu wenig und zu kurz, da bin ich ganz bei Kerkermeister. Zum Schneller werden sind jedoch viele deiner Tempo Einheiten einfach zu lang und damit eigentlich schon "nur" flotte Dauerläufe.

Zu Ultra kann ich nicht viel beisteuern, aber vielleicht ein paar Gedanken zum Thema flotter werden

Man wird zwar auch durch viel laufen etwas flotter, bei genauer Betrachtung kann man das meist auf den Gewichtsverlust zurückführen. Gerade wir Frauen haben eher weniger ein Problem Grundlagenausdauer aufzubauen. Unsere Fettverbrennung ist auch von Natur aus etwas besser als die der Herren. Wenn du also dich auf Ultra fokussieren willst, wirst du mit mehr Laufen auch Fortschritte machen. Sonderlich arg viel schneller wird dich das jedoch nicht machen, etwas sicher, aber eben nicht erheblich. (ausser natürlich du nimmst während des Ausdauertrainings erheblich ab, k.A. wie viel Luft du da hast)

Ich sehe es hier oft, dass auch andere Frauen das selbe Problem wie ich haben: kaum/keine Fortschritte auf der Tempo Seite. Mit reinem Ausdauertraining bekommen wir das auch nicht wirklich behoben. Dafür müssen wir schon explizit an dieser Schwäche arbeiten. Je weniger Sport wir in der Jugend gemacht haben, umso größer scheint dieser Defizit zu sein. Reinen Ausdauerdefizit haben nur Leute, die aus einer Schnellsportart wie Fußball kommen, die erreichen dann auch mit mehr/viel laufen einiges. Wir jedoch müssen am Tempo arbeiten.
Bei mir ist es so, dass ich am einfachsten Erfolge mit schneller werden mit Training zwischen Schwellen und Marathon Tempo erzielt habe, also genau in dem Bereich, der in den meisten Trainingspläne von der Stange zu kurz kommt. Aktuell experimentiere ich zwar mit noch schnelleren Einheiten und habe den Eindruck, dass es mir einiges bringt (pausiere i.M. jedoch, da verletzt), aber auch da hat das Schwellentempo eine wichtige Rolle.
Wenn es dann noch schneller wird müssen manche von uns Frauen etwas vorsichtig sein, da wir hier hormonell etwas benachteiligt sind. Ich vertrage z.B. Intervalle um die 5kRT in der letzten Zyklus Woche gar nicht. Wir haben, sofern wir die Pille nicht nehmen, einen schwankenden Hormonhaushalt, dass dann schon mal mit dem Training kollidieren kann. Da kann eine Einheit, die in 3 von 4 Wochen uns im Training viel bringt, in der 4. Woche uns gegen die Wand laufen lassen. Wenn man das dann Monat für Monat macht, wirkt es schon mal wie auf der Stelle treten. Ähnlich ist es auch mit der Pille, je nach Art kann es sein, dass sie auch in den anderen Zykluswochen den Körper mit Hormonen, die nicht gerade zuträglich für das Training sind, flutet. Her kann es dann auch helfen die Pille abzusetzen oder auf ein anderes Präparat umzusteigen. (trifft auch auf andere hormonelle Verhütungsmittel zu)
Das ist auch eine der Hauptgründe warum ich hauptsächlich nach Gefühl trainiere. Puls, Pace, Power u. co. muten zwar einfach an um das Training unter Kontrolle zu haben, bringen aber nicht viel, wenn man innerhalb von 4 Wochen erhebliche Leistungsschankungen hat. Training nach Pace wird mir da schnell zu viel, bei Training nach Puls geht es ehr in Richtung Unterforderung und Abtrainieren. Power habe ich nicht ausprobiert, fahre aber mit nach Belastungsgefühl ganz gut. Ich kann also nur empfehlen sich von scheinbar objektiven Maßstäben zu trennen und mehr auf die subjektive Wahrnehmung zu achten.

Auch Krafttraining kommt mir bei dir zu kurz oder zeichnest du es nicht auf?
Wir Frauen, gerade ohne sportliche Vergangenheit, haben oft einen Kraftdefizit, haben jedoch in der Regel einen höheren kfa als Männer. Etwas mehr Kraft tut uns also immer gut. Mit 47 bist du vermutlich noch nicht in den Wechseljahren, noch kannst du dort einiges mit regelmäßigem Krafttraining erreichen, was dir sicher auch beim Laufen zu Gute kommt. In und nach den Wechseljahren wird das schwieriger. Nur Yoga allein reich nach meiner Erfahrung da nicht aus, außer vielleicht man macht täglich Ashtanga.
Krafttraining hilft dir auch beim Laufen, nicht nur durch mehr Kraft sondern auch durch mehr Testosterone, die beim Krafttraining ausgeschüttet werden.
Was auch einiges bringt ist Technik Training. Viele sind zwar der Ansicht, dass jeder laufen kann und Technik Training überbewertet ist. Aber geh mal zu einem Stadtmarathon und schau dir die Läufer und Läuferinnen an. Du wirst viele Männer bei um die 3h sehen, die einen grausigen Laufstil haben, aber auch jede Menge Frauen, die bei um die 3:30h sehr sauber laufen. Männer können schlechten Laufstil viel besser durch mehr Kraft, die sie haben, kompensieren. Wir Frauen müssen da schon längst über die Technik kommen, auch das geht mit mehr Kraft effektiver. Technik Training ist dann auch nicht nur Lauf ABC sondern auch Sprint und Sprungkrafttraining, das sind auch die Baustellen, an denen ich aktuell arbeite.

Nun sind das natürlich nicht gerade Sachen, die man mit Ultratraining verbindet. Hier liegt es jedoch an dir zu entscheiden was du willst. Mit nur Ultratraining wirst du nicht arg schneller werden sondern hauptsächlich nur die Distanz schaffen. Solltest du dich darauf fokussieren wollen, kann ich dir auch empfehlen dich anderen Ultraläufern anzuschließen. Soweit ich es mit bekommen habe, sind in deinem Leistungsbereich mehr die Spaßläufer unterwegs, die dann auch gerne in der Gruppe laufen. Ist zwar aktuell alles nicht einfach durch Corona aber private Einladungsläufe müsste es langsam wieder geben. Feste Gruppe, die ich kenne, laufen auch schon wieder gemeinsam regelmäßig Ultradistanzen just for fun.
Will sagen, wenn es dir nur um die Distanzen geht solltest du dich vielleicht vom Leistungsgedanken verabschieden und schauen, dass du mehr Spaß und auch Spaß mit anderen beim Laufen hast, dann werden deine Kilometer auch automatisch steigen
Solltest du doch dich auf der Temposeite noch weiter entwickeln wollen, dann ist etwas umdenken angesagt, dann musst du dich von deinem bisherigen Ziel als auch bisherigen Trainingsmethode/-plänen emanzipieren und an deinen Baustellen arbeiten, dass ist dann in erster Linie mehr schneller Laufen. Die speziellen Frauenpunkte sind dann zur Optimierung. Dazu kann ich dir auch ein Blick in diese PDF empfehlen: https://www.uksca.org.uk/assets/pdfs/Uk ... 340876.pdf

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Kerkermeister hat geschrieben:
Wenn man sich jetzt mal deine letzten 5 Monate anschaut, so wird mir dabei echt schwindelig und frage mich, was sollte dir das überhaupt bringen :wink:
Januar: 3 Läufe +20km (längster 23,x)
Februar: Zero 20er und 1x30
März: 1x24 und dann Holzhammer an einem Woe 1x20/1x30
Danach 6 Wochen nicht einmal ein Lauf mit 20km.

Wo willst du damit wirklich hin?

Lalas baut man langsam auf und läuft die regelmäßig über Wochen hinweg, streut auch mal einen M ein, um am Tag -> X-Ultra dann auch die nötige körperliche Fitness und den völlig entspannten Betonkopf zu haben, weil man im Training alles gegeben hat.

Also zu Punkt 1. -> JA
Hallo Kerkermeister.
Danke für deine ehrlichen Worte und ja, ich nehme sie schon ernst. :D :daumen:
Aaaalso: Im Prinzip gebe ich dir recht, denn bis April ist wirklich nicht viel Richtung Ultra gelaufen bei mir. Allerdings stimmt das auch wiederum nicht so ganz. Da ich in dem Bereich unerfahren bin, habe ich mir schon verschiedene TP für den RennsteigSM gesucht (einmal von Laufcampus und einmal noch ein anderer) und von Michael Arend den für den Eiger51: hier waren teilweise noch nicht so lange Läufe gefordert in den ersten Wochen und vor allem ist mein Event ja Ende August, da hatte ich noch mehr auf schneller werden gesetzt und nicht auf Distanz, da die eigtl Vorbereitung ja erst wirklich sonst 3 Monate vorher beginnt.
Auf der anderen Seite hast du wiederum recht: wer ein Ultraläufer sein will, muss beständig die langen Läufe im Training haben.
Ich sehe mich allerdings noch eher als jemand, der evtl. Ultra laufen will! DAs macht für mich den Unterschied und ich kann ja nicht einfach von 40km/Woche auf 70-90km/Woche steigen, das macht ja auch die Orthopädie schon alleine nicht mit (von meiner Psyche mal ganz zu schweigen :D ) daher sollte die Steigerung ja ab Mai kommen - und genau dadurch entstand jetzt für mich die Frage hier des Threads. :wink:
Bin ich Ultraläuferin?? Ich sehe mich noch nicht als eine, solange ich noch nicht mehrere lange Distanzen in WK gelaufen bin. Daher finde ich meine "Diskrepanz" oder "Trainingslarifari" (womit du ja auch Recht hast) gar nicht so schlimm. :)

Aber durch deinen Beitrag weiß ich, dass Ultra-laufen doch nicht mal eben so gemacht ist. :zwinker5: :daumen:

Wir haben, sofern wir die Pille nicht nehmen, einen schwankenden Hormonhaushalt, dass dann schon mal mit dem Training kollidieren kann. Da kann eine Einheit, die in 3 von 4 Wochen uns im Training viel bringt, in der 4. Woche uns gegen die Wand laufen lassen. Wenn man das dann Monat für Monat macht, wirkt es schon mal wie auf der Stelle treten. Ähnlich ist es auch mit der Pille, je nach Art kann es sein, dass sie auch in den anderen Zykluswochen den Körper mit Hormonen, die nicht gerade zuträglich für das Training sind, flutet. Her kann es dann auch helfen die Pille abzusetzen oder auf ein anderes Präparat umzusteigen. (trifft auch auf andere hormonelle Verhütungsmittel zu)
Das ist auch eine der Hauptgründe warum ich hauptsächlich nach Gefühl trainiere. Puls, Pace, Power u. co. muten zwar einfach an um das Training unter Kontrolle zu haben, bringen aber nicht viel, wenn man innerhalb von 4 Wochen erhebliche Leistungsschankungen hat.
Hallo Catch-22,
das sind noch mal gute Hinweise! :daumen: Bisher habe ich meinen Zyklus nie wirklich enger beobachtet in Hinsicht auf Form, Leistung oder Symptome, da ich keinerlei Beschwerden damit habe. Ich habe nie Hormonpräparate genommen und tu dies auch jetzt nicht. Daher ist das Thema schon mal vom Tisch. Aber es ist eine Idee, auch auf der Seite mal zu schauen. Auf jeden Fall werde ich dann doch auch mal ein Tagebuch führen, in dem ich auch mal meine gefühlte und tatsächliche Form eintrage. Vielleicht entdecke ich da ja auch Zusammenhänge. :)
Auch Krafttraining kommt mir bei dir zu kurz oder zeichnest du es nicht auf?
Wir Frauen, gerade ohne sportliche Vergangenheit, haben oft einen Kraftdefizit, haben jedoch in der Regel einen höheren kfa als Männer. Etwas mehr Kraft tut uns also immer gut. Mit 47 bist du vermutlich noch nicht in den Wechseljahren, noch kannst du dort einiges mit regelmäßigem Krafttraining erreichen, was dir sicher auch beim Laufen zu Gute kommt. In und nach den Wechseljahren wird das schwieriger. Nur Yoga allein reich nach meiner Erfahrung da nicht aus, außer vielleicht man macht täglich Ashtanga.
Krafttraining hilft dir auch beim Laufen, nicht nur durch mehr Kraft sondern auch durch mehr Testosterone, die beim Krafttraining ausgeschüttet werden.
Jaaa, das Krafttraining ... :peinlich: es kommt sicher zu kurz bei mir. Ich mache zwar immer 3-4 mal pro Woche meine kleinen Übungen (Plank, Kniebeuge, Kettlebell-Swing, dynamische Plank, Kniebeuge, Kettelbell-Swing - in der Reihenfolge) aber es sind nie mehr als 10 Minuten, da ich mich sonst nicht dazu aufraffen könnte.
Wie ist deine Erfahrung?: Wieviel Zeit und wie oft die Woche sollte Frau darin investieren? Ich sage mal so: 2x30 Minuten / Woche könnte ich mir vorstellen, mehr würde ich schon echt als große Überwindung empfinden (ich weiß zum training gehört Überwindung dazu, aber ich meine mehr als die sonstige Überwindung)
Lauf-ABC mache ich jetzt immer im Zusammenhang mit kurzen (60 min) LDLs, das kriege ich gut hin.
Wechseljahre - keine Ahnung, manchmal denke ich ja, weil ich schon weniger Kraft habe als noch vor 5 Jahren, nicht nur beim Sport sondern auch im Alltag, wenn ich beim Umzug helfe oder sonst mal etwas tragen muss. Symptome habe ich aber keine.

Und zum Thema Laufgruppen: Ja, das würde ich wirklich gerne machen. Allerdings schaue ich schon seit über 1 Jahr mich nach einer Gruppe um, leider erfolglos und das ist nicht Corona-bedingt, sondern es sind hier in der Gegend "Nordic-Walking" - Gruppen. richtige Laufgruppen, da müsste ich jedesmal 30-45 mit dem Auto fahren ... und dazu habe ich absolut keine Lust.
Mir fehlt hier wirklich auch ein Laufpartner/in - ich laufe IMMER alleine und das nicht, weil ich es so will, sondern weil ich einfach niemanden habe, der Lust hat mehr als mal 30 min zu laufen. Die meisten sagen zu mir, dass ich es übertreibe, dass es nicht gesund ist, dass ich doch nicht ganz gescheit ticke... und so weiter. Das finde ich sehr schade, denn gerade die langen Läufe würden mehr Spaß machen sonst.

Danke dir auch für den Link - da muss ich aber mal in Ruhe lesen, auf englisch kann ich nicht so schnell überfliegen. :-)

Viele Grüße von Tine
Link für mein Runalyze

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Beim Krafttraining sind 2 x ausgiebig schon das Minimum was bei mir sein muss, damit gibt es jedoch keine großen Fortschritte. Dafür müsste ich schon 3 x. Einmal ist wie kein mal, geht für ein paar Wochen gut und dann werde ich immer verletzungsanfälliger. Schon mehrfach passiert :klatsch:
Das kann man dann gut mit den jeweiligen Phasen des Lauftrainings kombinieren, sprich zu beginn der Vorbereitung 3 x Krafttraining, später zweimal bis hin zu 1 x in den Wochen kurz vor dem WK.
Krafttraining kann auch Spaß machen, meist passiert das, wenn man anfängt Fortschritte zu sehen, Dafür ist es jedoch wichtig, planvoll vorzugehen und sich in den Übungen zu steigern. Viele Übungen haben einfache und schwierige Varianten bzw. werden durch mehr Gewicht/Widerstand erschwert. Bei mir funktioniert es gut, wenn ich mit 3 Sätze mit 5 Wiederholungen anfange mich dann bis zu 3 x 10-12 Wiederholungen steigere und dann zur nächst schwierigeren Variante wechsle. Wenn man auf diese Art eine Progression drin hat und Erfolge messbar/sichtbar werden, dann kommt auch der Spaß.

Was Lauftreff angeht muss du vielleicht etwas flexibler werden, damit meine ich gar nicht ständig 30-45' fahren sondern nehmen was da ist und das beste daraus machen. Sport-/Laufvereine wird es bei euch doch sicher auch geben. Nach meiner Beobachtung gibt es eigentlich auch in fast jedem Verein ein/zwei Ultraläufer. Meist laufen sie dann auch vor und/oder nach dem Vereinstraining. Die Vereine sind meist auch untereinander gut Vernetz. Wenn ein Verein mal einen langen Lauf macht, sind dann nicht selten auch Ultras aus den Nachbarvereinen mit dabei. Du musst halt schauen, dass du einen Fuß in die Szene rein bekommst, wenn du nicht ständig alleine unterwegs sein willst. Helfen kann da auch sich online vernetzen über Facebook, Strava u. co. Gerade auf Facebook gibt es eigentlich so einige Gruppen, private Einladungsläufe machen da auch schnell die Runde. Sowas kannst du dann regelmäßig als langer Lauf ins Training einbauen und hast dann auch auf ganz langer Kante Gesellschaft.

Was das Lauftraining angeht. Ich gehöre da eher zu den Läuferinnen, die lieber längere Pläne nehmen. Je länger die Distanz, desto länger auch die Vorbereitung. Ich halte daher von den 8-12 Wochen Trainingsplänen für Marathon und drüber relativ wenig. Ich finde auch, je unerfahrener man ist, desto langfristiger sollte der Plan ausgelegt sein. Da ist aber auch jeder anders, ist nur meine Vorliebe. Auf meine Marathon habe ich mich in 20 Wochen vorbereitet. Im Plan waren 5 Läufe/die Woche. Ein Q Einheit mit Tempo, ein mittellanger Lauf am Tag nach dem Tempo und ein Langer am Wochenende, der Rest Dauerläufe mit 5 Strides und an den freien Tagen Alternativtraining/lange Spaziergänge. Der Lange wurde langsam vom 16 km auf 35 gesteigert, meist in der einen Woche 2-3km erhöht, in der nächsten selbe Distanz nur hintenraus etwas flotter. In der folgende Woche wieder 2-3 km erhöht, usw. Das war übrigens auch der einzige Lauf, der Woche, der nach KM gelaufen wurde, alle anderen waren Zeit basiert und wurden natürlich auch im Laufe des Plans regelmäßig erhöht. So wird man dann auch relativ seicht von 40km/Woche auf 70-90km/Woche geführt und kann dann nach dem Ziel WK und etwas Regeneration auch relativ gut die WKM hochhalten.

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Hallo Catch-22,

danke für deine Tipps. Ich habe mich mal nun auf Facebook umgesehen, mal schauen, was dabei rum kommt. Hier gibt es in der Gegend "nur" Leichtathletik-Vereine, die ausschließlich Sportplatz laufen, da hatte ich mich schon mal informiert.
Ja, dann steht wohl doch 3x/ Woche Krafttraining an. Zumindest sollte ich das mal bis Ende August zum Seentrail durchziehen. Ich suche mir mal ein paar passenden Übungen noch dazu raus.

Jedenfalls hat mich das ganze hier motiviert, weiter am Seentrail festzuhalten. Denn ich sehe mich noch nicht als Ultraläuferin. Ich denke darüber kann ich wirklich erst eine Einschätzung für mich abgeben, wenn ich es mal gelaufen bin, alles andere ist nur blanke Theorie. Daher habe ich mich entschlossen weiter im TP zu machen und schauen was mir auf dem Weg bis dahin noch so alles durch den Kopf geht. Aber wenn ich keinen Ultra laufe, kann ich auch nicht entscheiden, ob es etwas für mich ist oder nicht. So ist meine Einstellung! Und danach bin ich schlauer. Da kann ich dann immer noch entscheiden, ob ich den Rennsteig SM laufe oder evtl. dort ja auch nach 50 km aussteige. Die Möglichkeit gibt es ja auch.

Heute habe ich einen zügigen DL gemacht, und ich habe mich wieder fit gefühlt und Freude am laufen gehabt. Das ist doch das Wichtigste. :-)
Link für mein Runalyze

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Da ist schon was dran, dass du das erst einmal erlebt haben musst, wie sich ein Ultra anfühlt, körperlich und mental, um zu wissen, ob du das auch magst. Hab einige Läufer erlebt, die anschließend sagten "Nie wieder!" Die sind dann bei kürzeren Distanzen geblieben und waren glücklich damit.

Meiner Erfahrung nach, der eigenen und beobachtet bei anderen, ist die, dass Ultraläufer aus Prinzip das lange Laufen lieben und das auch immer wieder im Training machen. Egal ob Trainingsplan oder nicht. Da wird nicht auf den Beginn des eigentlichen Trainingsplans gewartet, bis auch die langen und ganz langen Kanten gelaufen werden.

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:Meiner Erfahrung nach, der eigenen und beobachtet bei anderen, ist die, dass Ultraläufer aus Prinzip das lange Laufen lieben und das auch immer wieder im Training machen. Egal ob Trainingsplan oder nicht. Da wird nicht auf den Beginn des eigentlichen Trainingsplans gewartet, bis auch die langen und ganz langen Kanten gelaufen werden.

Gruss Tommi
Hallo Tommi,
da hast du sicher Recht! Bitte gebt mir noch ein wenig Zeit, mich zu entwickeln und zu entdecken, ob das mit dem Ultra etwas für mich ist. :D :winken:

Fest steht für mich jetzt auf jeden Fall, dass ich den Seentrail anvisiere und auch weiter dafür trainiere.

Diese Woche hat sich auch ein wenig etwas bei mir getan: Ich laufe die LDL jetzt wirklich langsam, im absoluten Laufen ohne Schnaufen - Tempo und fühle mich wohl dabei. Und es ist seit langem mal wieder so, dass ich nicht mehr das Gefühl habe, ich müsste durch eine Art Gel laufen - also es fühlte sich immer so schwer und anstrengend von den Beinen her sonst an, als müsste ich nicht durch Luft laufen sondern durch Gel. Es war immer irgendwie anstrengen.
Das war diese Woche gar nicht mehr.

Was ich nun verändert habe - auch dank eurer Tipps:

1. LDL werden wirklich langsam gelaufen - teilweise 1 Min/km langsamer als vorher
2. Ich tracke zwar meine Läufe, aber ich stelle die Uhr nur auf Uhrzeit. Ich sehe also nix mit HF, Power, Pace, Distanz... und das gefällt mir sehr gut. Ich tracke aber noch weiter, weil ich eine Jahreschallange noch laufen habe. :zwinker2:
3. Ich habe jetzt tatsächlich wieder ernsthaft mit Krafttraining angefangen und hoffe doch sehr, dass ich es zu meiner Routine machen kann, genauso wie das Laufen
4. bei meinen 60 Min LDLs baue ich jetzt immer Lauf ABC ein und habe sogar Spaß daran - einen Effekt wird es sicher irgendwann haben.
5. Mein Hb war mal wieder zu niedrig - ich habe also wieder Eisentabletten genommen und bin nun auch nicht mehr so müde und fühle mich nicht mehr so erschöpft... Hätte ich ja auch mal früher drauf kommen können. :klatsch: Eigentlich muss ich das schon regelmäßig zu und um meine Regelblutung nehmen, da ich ständig einen zu niedrigen Hb sonst habe... irgendwie war mir das flöten gegangen die letzten Wochen.
6. Schilddrüse auch gecheckt: auch hier etwas niedrig, das versuche ich erstmal homöopathisch da ich keine Hormonpräparate nehmen möchte - falls das aber keine Besserung im Blutbild bringt, dann muss ich da auch noch anders dran.

Also im Fazit: Sehr gut, dass ich diesen Thread mal hier gemacht habe, dadurch bin ich sehr ins Nachdenken gekommen und habe mal etwas reflektiert, was ich ändern kann, sollte oder muss.
Vielen DAnk euch allen. Ich hoffe ich habe weiterhin genug Elan auch hier zu schreiben, um euch auf dem Laufenden zu halten.

VG von Tine
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Hallo zusammen,

ich will hier mal weiter schreiben, um mal die Entwicklung aus der "Krise" zu beschreiben.

Es läuft gut bei mir...es / ich laufe mit Uhr, aber immer noch mit Fokus auf "LDLs kann man nicht zuuu langsam laufen" :zwinker2: und das nimmt mir sehr viel Druck! :daumen:
Manch einer mag jetzt den Kopf schütteln oder sich vor Lachen kringeln: plötzlich zeigt mir Runalyze auch eine deutlich bessere Entwicklung an (die kleinen Pfeile hinter jedem Training sind grün und zeigen öfter nach oben und die HM Zeit wird besser) - und das obwohl ich doch "nur" langsam laufe. :wink: naja, mein Puls bleibt auch schön niedrig dabei und das ist mir wichtig.

Am Samstag hatte ich mal Lust auf einen langen Lauf in Form eines Backyard-Ultra (es war kein Ultra, da ich "nur" 42 km gelaufen bin) - Meine Hausrunde ist 7 km lang und da passte es mir gut, einfach 6 Runden zu laufen und zwischendurch zu Hause dann immer wieder Essen und Trinken zu können, ohne groß die ganze Verpflegung mitnehmen zu müssen.
Es hat mir richtig richtig Spaß gemacht!! Ich bin bewusst auf der Strecke immer an der selben STelle die 2-4. Runde 300m gegangen, um nicht zu viel zu fordern, es sollte ja auch ein LDL werden.
Die letzten beiden Runden konnte ich dann sogar noch ein wenig Gas geben, weil ich einfach Lust dazu hatte. Mir wäre sogar auch noch nach einer 7. oder 8. Runde gewesen, da ich aber mir sehr viel Zeit gelassen hatte udn wirklich langsam gelaufen bin, hatte ich keine Zeit mehr dafür, weil ich noch einkaufen musste und mit Freunden verabredet war.
So habe ich dann meinen Marathon gemütlich und ohne Druck geschafft und war danach fit genug, mit dem Fahrrad noch einkaufen zu fahren. Es hat sich sehr gut angefühlt und ich war nicht total erschöpft oder so.
Klar, die 42 km habe ich an dem Tag ein wenig in meinen Beinen gemerkt, aber mehr auch wirklich nicht.

Das hat mir sehr viel Selbstvertrauen und Zuversicht gegeben. Das ganze mitsamt Pausen war in einer Pace, die für den Seentrail auch passen würde für mich.
Mitte August habe ich noch 1 Woche Urlaub, da will ich mir dann mal einen ganzen Tag Zeit nehmen (ohne noch einkaufen zu müssen oder so :D ) und dann will ich mal die 8 Runden angehen und schauen, in welcher Gesamt-Pace mir das gelingt - aber auch das natürlich locker und ohne Druck, ganz entspanntes Laufen und zwischendurch gehen. Und dann kann ich für mich eine klare Ansage für den Seentrail machen.

Zur Zeit also wirklich gut - die Krise hat meinem Körper und meinem Kopf wirklich gut getan. Ich mache sogar immer noch Krafttraining... :geil: :peinlich: hihi...habe es bisher sonst nie so lange durchgehalten.

So, ich wünsche euch noch einen schönen Tag und gutes Gelingen!

Viele Grüße von Tine
Link für mein Runalyze

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6x dieselbe Runde? Aber eigentlich eine gute Idee. Ich plane ähnliches für den Samstag. Allerdings wird es nur ein HM. Das hat schon was, zwischendurch mal eine Verpflegungsstation zu haben! Ohne jetzt wieder den Leistungsdruck erhöhen zu wollen... Darf ich der Neugierde wegen fragen, wie lange du für den M gebraucht hast? Und danach warst du noch einkaufen? Cool! Klingt nach einem schönen Tag! So muss das sein!

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Hallo Katz,

klar darfst du fragen, kannst du aber auch sehen, wenn du unten auf mein "Runalyze" Profil klickst. :wink: ok, da steht nur die gestoppte Zeit und nicht die Gesamtzeit. Mit allen Pausen und so waren es 5h 56 min Gesamt-verstrichene Zeit. Also 6 h. Ich habe es ja als eine Art Backyard Ultra gemacht - da läuft man zu jeder vollen Stunde die nächste Runde wieder los. Ganz so genau habe ich es nicht gemacht. Am Anfang habe ich kürzer Pause gemacht, zum Schluss dann etwas länger. :zwinker2: :hallo:

Achja, und am Samstag laufe ich ja auch den HM beim Stuttgartlauf. :) :daumen: Aber wahrscheinlich auch recht gemütlich, denn es sollen insgesamt etwas über 30 km bei mir werden am Samstag und ich stoppe das erste Mal nach 21,1 km - damit ich das dann virtuell einreichen kann. udn laufe dann weiter. :D
Link für mein Runalyze

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Ui, dann viel Spass beim Stuttgartlauf! Schön, dass du mitmachst! Wenn auch nur virtuell, aber ich denke mir, so unterstützt man auch den Veranstalter ein wenig... 30km? Ui, Wahnsinn! So weit bin ich noch nie gelaufen! Ich finde es faszinierend...
Machst du dann einen Sprint zum Zieleinlauf des HM? ;-)
Ich werde auch am Samstag schon starten!
Wie ist das mit dem Backyard? Du läufst eine Runde und egal, wie lang du brauchst, läufst du erst wieder los, wenn die Stunde voll ist? Da würde ich nach einem 10km-Lauf also 55min Pause machen und manch anderer 20min...
Ach, schön.
Hey, an dein Runalyze hab ich gar nicht gedacht... Ich lach mich schief...

LG Katz

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:-)
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

90
Hallo Katz,

Backyard ist so angelegt, dass du für eine Runde (ist immer 6,7km lang) 1h Zeit hast. Wie schnell oder langsam du läufst, bleibt dir überlassen. Aber nach genau 1 h musst du wieder am Start für die nächste Runde stehen. Man kann die Runde also schnell laufen und dann mehr Pause haben für Klo, Verpflegung, Ausruhen, oder man kann sie langsam laufen und hat dann nicht mehr so viel Zeit, bis man wieder am Start stehen muss.
Eben das ist bei dem Backyard die Herausforderung. Je mehr Runden man läuft, umso langsamer wird man in der Regel. Manchen fällt gerade die Pause schwer bzw nach der Pause wieder in den Rhythmus zu kommen.

Ich habe es nicht ganz original so gemacht, meine Runde war ja etwas länger und ich habe nicht darauf geachtet, dass ich pünktlich nach einer Stunde wieder los laufe. Ich habe Pause gemacht und bin dann wieder los, egal was die Uhr sagt. Die ersten beiden Runden habe ich nur eben was getrunken und bin dann wieder los. zwischen den mittleren Runden habe ich etwas länger Pause gemacht.
Link für mein Runalyze

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Muss ja nicht immer alles sein, wie es im Regelbuch steht oder? Hm, man lernt doch nie aus! Danke für die Infos!
Ich wünsche dir morgen ganz viel Spaß!!! Ich bin ja mal gespannt, wie es läuft! 30km! Na, dann hau rein!

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Fiambu hat geschrieben:Hallo Tommi,
da hast du sicher Recht! Bitte gebt mir noch ein wenig Zeit, mich zu entwickeln und zu entdecken, ob das mit dem Ultra etwas für mich ist. :D :winken:
Ich geb dir alle Zeit der Welt :wink: Darüber hinaus, 42 km im Training, 6 Runden mit Verpflegungspausen, das ist doch genau das was ich meinte :daumen:

Gruss Tommi
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