Läuft…

Habe Probehalber Puls in Runalyze hochgesetzt und Geschlecht und Alter eingegeben. Puls 0 ist nicht tot und Puls 53 imponiert dem System auch nicht. Zeigt noch immer das gleiche an. Was interessant ist, dass ich, egal welches Training, alles als „Easy Run“ drin habe, da ich beim Hochladen nicht wusste, dass es diese Angabe überhaupt gibt. Bin aber wirklich zu faul jetzt alle Trainings manuell zu prüfen und umzuändern. Lasse den Wert jetzt auf 190 und scher mich nicht drum. Soll das Ding doch ausrechnen was es will

Melon hat geschrieben:Habe Probehalber Puls in Runalyze hochgesetzt und Geschlecht und Alter eingegeben. Puls 0 ist nicht tot und Puls 53 imponiert dem System auch nicht. Zeigt noch immer das gleiche an.

Ich weiß auch gar nicht, ob RUNALYZE da irgendwas rückwirkend neu berechnet - meine Polar tut das nicht, d.h. jede geänderte Eingabe wirkt sich nur auf zukünftige Läufe aus. (Deshalb auch meine vorherige Empfehlung, nicht ständig an den Werten rumzuschrauben, weil dann irgendwann gar nichts mehr vergleichbar ist.)

Melon hat geschrieben:Was interessant ist, dass ich, egal welches Training, alles als „Easy Run“ drin habe, da ich beim Hochladen nicht wusste, dass es diese Angabe überhaupt gibt.

Das würde natürlich die utopischen Prognosen erklären - nicht aber die Rückkehr zur Normalität nach erneutem Anschauen.

Melon hat geschrieben:Bin aber wirklich zu faul jetzt alle Trainings manuell zu prüfen und umzuändern. Lasse den Wert jetzt auf 190 und scher mich nicht drum. Soll das Ding doch ausrechnen was es will

Genau so!

Wenn Melönchen, der Göttergatte und das Laufen dich zeitlich nicht auslasten, dann mach' noch Dehnen und Rumpfstabi - zu viel Beschäftigung mit irgendwelchen Apps ist jedenfalls verlorene Lebenszeit.

M.E. nach sind für die Vorhersagen bei Runalyze auch wirklich gelaufene Wettkämpfe und die entsprechende Kennzeichnung der Läufe als WK wichtig. Ich hatte anfangs auch utopische Werte. Nach einigen (auch so gekennzeichneten) Wettkämpfen "weiß" Runalyze, inwiefern ich mich bei einem Wettkampf pulstechnisch ausbelaste bzw. ausbelasten kann und seitdem passen die Prognosen sehr viel besser.

Melon hat geschrieben: Jetzt weißt du was ich mit utopisch meine..

du kannst das zugrunde liegende Modell der Berechnung ändern. wenn es bei mir (wie Standard) auf VO2max eingestellt ist, kriege ich auch utopische Werte gemäß deiner Definition raus. Mit dem Prognosemodell von Steffny oder Cameron sieht das ganze durchaus realistisch meines derzeitigen Leistungsstands aus. Cameron trifft meine tatsächlich erzielten Zeiten (der Testläufe im Training, weil ich noch nie einen Wettkampf bestritten habe) sogar recht genau, halbe Minute hin oder her.

ich habe in runalyze nichts weiter eingestellt, das bekommt nur die Daten von Polar übermittelt. In Polar selbst habe ich nur Geschlecht, Größe, Gewicht eingestellt (es wird dann aber eine generische HFmax angenommen, das hat dann womöglich wiederum Einfluss in runalyze).

RunningPotatoe hat geschrieben: Das würde natürlich die utopischen Prognosen erklären - nicht aber die Rückkehr zur Normalität nach erneutem Anschauen.

ich ändere die Lauf-Definitionen gelegentlich ab, auf Berechnungen hatte das aber anschließend keinen Einfluss. ich denke, da ist der Algorithmus so schlau, dass er nur die "echten" zugrundeliegenden Daten - HF, Pace, etc. - verwendet

Danke für euren Input bezüglich Runalyze. Werde nun weiterhin meine Läufe hochladen, richtig kennzeichnen und einfach mal sehen wie und ob die Analyse schlauer wird.

Heute standen 12km mit 7:30 auf dem Plan. War etwas langsamer im Schnitt, da es bei Laufbeginn zwar leicht geregnet hat, aber das Wetter zum Herbststurm mit peitschendem Regen mutiert ist. Teilweise wurden die Parkwege zu Bächen und auf dem Höhepunkt konnte ich nicht mehr sehen, wo der Weg aufhörte und der See anfing. Die Schirmmütze war so tief im Gesicht, dass ich nur den Meter Weg vor mir sehen konnte. War super schön! Mir gefällt ja sowas. Sonne kann ja jeder. Die strahlt jetzt vom Himmel…

Melon hat geschrieben:Teilweise wurden die Parkwege zu Bächen und auf dem Höhepunkt konnte ich nicht mehr sehen, wo der Weg aufhörte und der See anfing. Die Schirmmütze war so tief im Gesicht, dass ich nur den Meter Weg vor mir sehen konnte. War super schön! Mir gefällt ja sowas. Sonne kann ja jeder. Die strahlt jetzt vom Himmel…

... und eine zufriedene Melone vorm warmen Ofen.

Finde ich echt klasse, dass dich das Laufen so sehr gepackt hat, dass auch widrige Bedingungen dir nur noch wenig anhaben können. So muss Laufen...

Lange Läufe über 10 km und mehr sind ja nun schon Routine für dich, da bleibt für den 14.11. nur noch, das richtige Tempo zu finden.

Das richtige Tempo…das wird schwer. Ich bin schon recht schneckig auf den langen Läufen unterwegs. Ich hoffe ich kann wirklich so wie geplant um die 6:10 durchhalten auf 10km. Die Startplätze für das Rennen sind ausverkauft. Glaube es waren 300 Tickets. Bin mir aber nicht ganz sicher und die Info dazu kann ich nicht mehr finden. Da du gefragt hast, Christoph und ich vergessen zu antworten: The Regents Park 10k course is a three lap route covering the tarmac paths within the boundaries of Regents Park. The course has been officially measured and carries a certificate of course accuracy (certificate number: 11/174). The route is generally flat with only one gentle incline and covers the tarmac paths surrounding the park. The race will be chip timed.
Irgendwie ist der Chip wohl an der Rückseite der Startnummer. Mal sehen. Ich kann mir so ein Startnummernband von meinem Mann ausleihen. Er hat das mal für einen Triathlon benutzt.

Ich habe die Startnummer direkt am Laufshirt festgemacht. Hab einfach nicht mein Bestes (also Shirt) genommen. Aber ein Startnummernband ist natürlich komfortabel.
So lange ist das ja jetzt auch nicht mehr hin. Bin gespannt, was Du berichten wirst.

Der Monat ist wieder rum. Hier die Zusammenfassung:

März 2021: 6 Läufe - gesamt 26,24km ⌀8‘51‘‘
April 2021: 11 Läufe - gesamt 48km ⌀9‘00‘‘
Mai 2021: 13 Läufe - gesamt 55,32km ⌀8‘10‘‘
Juni 2021: 12 Läufe - gesamt 57,07km ⌀7‘52‘‘
Juli 2021: 12 Läufe - gesamt 71,23km ⌀7‘37‘‘
August 2021: 11 Läufe - gesamt 65,94km ⌀7’09‘‘
September 2021: 12 Läufe - gesamt 79,77km ⌀6’56‘‘
Oktober 2021: 13 Läufe - gesamt 98,27km ⌀7’17‘‘

Es gibt neben den Sicherheitsnadeln auch Magnete, um die Nummer am Shirt festzumachen.
Bei den Bändern muss man schauen, ob die Löcher an der Startnummer in die Druckknöpfe passen.

Melon hat geschrieben:Der Monat ist wieder rum. Hier die Zusammenfassung:

Perfekte Kontinuität - in der Anzahl der Läufe, der Steigerung der Umfänge und der Verbesserung der Grundpace. Kaum zu glauben, dass du mal mit 9:00/km angefangen hast.

Gestern keine Zeit gehabt zum Laufen, evtl muss ich die Tage ändern auf Mittwoch, Freitag, Sonntag. Mal sehen.

Geplant war „Easy“ 6km in 7:00. Da ich beim LaLa immer so schnecke, es aber als Easy empfinde, muss ich logischerweise den Easy Lauf schneller angehen. Resultat war, dass ich zu schnell war und nach 6km sharp keine großartige Energie mehr hatte (oder eher keine Lust mehr?). War kalt heute, 2 Grad, Raureif auf der Wiese. Hat mich aber nicht gestört, fand es angenehm nachdem ab km 2 meine Hände mollig warm waren.

Ich kenne das Prinzip des Schnaufometers in Theorie, kann es aber praktisch noch nicht anwenden. Muss ich wirklich üben, scheint mir.

2 Grad - bibber - das steht uns ja jetzt allen bevor. Ich kann nicht behaupten, dass ich mich darauf freue.
Guckst Du eigentlich zwischendurch auf die Uhr um zu sehen, wie schnell Du bist und versuchst dann zu korrigieren?
Ich frage so blöd, weil ich ja jetzt erst damit anfange, das Tempo zu dosieren.

Ich schau schon ab und zu auf die Uhr, das Problem ist nur - wenn ich langsamer werde, dann befürchte ich wieder zu langsam zu sein und dann denk ich mir „besser bisschen zu schnell als zu lahm“. Es war ja heute wirklich nicht so, dass ich heftigst geatmet hätte oder so, es fühlte sich nur anstrengend an. Schwierig zu erklären. Als hätte mein Körper keine Lust zu einer bestimmten Zielpace zu laufen. Klingt gaga, ich weiß.

interessant: im Vergleich zum Test Race habe ich heute viel kürzere und wesentlich mehr Schritte pro Minute gemacht. Vielleicht war’s deshalb anstrengend?

Klingt überhaupt nicht gaga.
Vielleicht war es heute einfach zu kalt für Deine Muskeln.

Melon hat geschrieben:interessant: im Vergleich zum Test Race habe ich heute viel kürzere und wesentlich mehr Schritte pro Minute gemacht. Vielleicht war’s deshalb anstrengend?

Wenn du bewusst schnelle, kürzere Schritte gemacht hast, kann ich mir schon vorstellen, dass das anstrengender wirkt. Wenn du auf sowas aber gar nicht geachtet hast, dann ist das verwunderlich, denn normalerweise hat jeder so Programme eingespeichert, die unbewusst abgespult werden, weil sie irgendwo auch den geringsten Energieaufwand erfordern.

Es ist generell nicht einfach, auf Befehl (eines Plans) ein vorgegebenes Tempo zu treffen. Ich finde aber, dass du das allgemein sehr gut machst. Wenn du beim nächsten Lauf (Freitag?) die kurzen Intervalle kloppst, ist das noch mal eine gute Gelegenheit, das zu üben. Gerade wenn man weiß, dass man jetzt eigentlich ziemlich schnell laufen soll, ist die Gefahr sehr groß, am Anfang zu überziehen. Da hilft auch kein Schnauf-O-Meter, denn die Energie für die ersten 150m oder so ist bereits in der Muskulatur gespeichert. Da hilft wirklich nur, am Anfang betont langsamer zu laufen, als man nach Gefühl glaubt zu können.

Total verkackt. EL in quasi Höchstgeschwindigkeit? Es fühlte sich so leicht an? Intervalle? Schneller werden? Das 6 mal? Oh Gott. Nach 300/400 Metern schon eingebrochen. Keine Chance, kein Leiden ertragen. Elefantentrab. Abgebrochen. Ist das die Angst vorm Rennen nächste Woche…?

Kann schon mal passieren, wenn der Kopf nicht mitspielen will.

Mund abputzen, aufstehen, Krone richten. Bloß nicht drüber nachgrübeln.

Melon hat geschrieben: Ist das die Angst vorm Rennen nächste Woche…?

Gut möglich. Mir ging es auf jeden Fall auch so ähnlich. Und ich war nahe daran, nicht anzutreten.
Mich hat auch mein Trainingsplan genervt...

Aber es lohnt sich, schon allein wegen der Atmosphäre.
Und mal ehrlich: wir Laufanfänger und Freizeit-Gesundheits-Wohlfühl-LäuferInnen können nur gewinnen.
Im Ziel bist Du umgeben von erschöpften und glücklichen Menschen. Und Du bist einer davon.

Für das Rennen ist es glaub ich nicht so wichtig, wie gut das heutige Training war, Hauptsache Du hast es probiert.

Danke für die lieben Worte. Versuche nicht zu grübeln. Wurmt mich trotzdem. Ist ja jetzt eigentlich nicht soo schwer einem klar definierten Plan zu folgen.

Hast Recht - für eine gut geölte Maschine sollte das überhaupt kein Problem sein.

Bist du denn eine?

Aye aye, Trainer. Message verstanden. Nicht so streng mit mir selbst sein.

Heute 10 km in 7:30 Vorgabe recht gut eingehalten, da ich meine Watch so eingestellt habe, dass sie mir mitteilt wenn ich langsamer als 7:35 werde. Die ersten Kilometer waren relativ anstrengend, danach war’s ok. Denke ich merke einfach, dass es kälter draußen ist und ich demzufolge länger brauche bis ich warm bin.

Hatte Brechdurchfall die Nacht von Sonntag auf Montag und fühle mich noch immer schwach. Toller Einstieg in den Wiedereinstieg auf Arbeit Hoffe mir geht’s am Abend wieder gut.

Lass die für heute oder morgen geplante Tempoeinheit weg und hole sie keinesfalls nach.

Gute Besserung!

Gute Besserung auch von mir
Ganz schön viel Aufregung im Moment, was?

Geht es Dir heute wieder besser?

Hallo Danke für die guten Wünsche. Hatte offenbar eine quick and dirty Virusinfektion. Fühle mich fast wie neu. Lasse das Training heute trotzdem ausfallen. Denke das macht wirklich noch keinen Sinn. Muss erstmal Kalorien in mich reinbringen. Gestern Abend das erste Mal wieder essen können, aber nur einen Teller statt der üblichen 2-3…

Startnummer ist da

Die Spannung steigt ...

Oh, wie aufregend
Ich bin sehr gespannt auf Deine Erfahrungen.

Bis dahin bist du sicher wieder auf dem Damm! Viel Spaß!! Wir drücken die Daumen!

Letzte Trainingseinheit laut Plan absolviert. 3km in 7:30. War zu schnell, aber zu Beginn hat mir meine Uhr stets gesagt ich sei zu langsam. Naja, darauf kommt es jetzt auch nicht mehr an. Noch zwei Mal schlafen

Melon hat geschrieben:Habe Probehalber Puls in Runalyze hochgesetzt und Geschlecht und Alter eingegeben. Puls 0 ist nicht tot und Puls 53 imponiert dem System auch nicht. Zeigt noch immer das gleiche an. Was interessant ist, dass ich, egal welches Training, alles als „Easy Run“ drin habe, da ich beim Hochladen nicht wusste, dass es diese Angabe überhaupt gibt. Bin aber wirklich zu faul jetzt alle Trainings manuell zu prüfen und umzuändern. Lasse den Wert jetzt auf 190 und scher mich nicht drum. Soll das Ding doch ausrechnen was es will

Wenn du deine Daten nachberechnen lassen willst, dann geht das im Menü Tools im Bereich Datenbank Cleanup.

Der Easy Run, bzw. die Bezeichnung der Art des Laufs, hat m.W. keinerlei Einfluss auf irgendeinen berechneten Wert. Über ihn kannst du allerdings suchen und auch verschiedenen Diagramme ausgewählt erzeugen lassen. Man kann auch eigene Arten selbst definieren. Ich habe z.B. Cross und Trail mit da rein genommen.

Melon hat geschrieben:[ATTACH=CONFIG]83348[/ATTACH]
Startnummer ist da

Viel Spass.

Das ist doch eine von den "The Race Organiser" veranstaltete Laufserie, gell? Ich wünsche viel Spass. Ich bin da mal bei einem Lauf im Queen Elizabeth Olympic Park mitgelaufen, als wir in London waren. Hat Spass gemacht.

Melon hat geschrieben:Letzte Trainingseinheit laut Plan absolviert. 3km in 7:30. War zu schnell, aber zu Beginn hat mir meine Uhr stets gesagt ich sei zu langsam. Naja, darauf kommt es jetzt auch nicht mehr an. Noch zwei Mal schlafen

Passt schon, sooo schnell war's ja auch wieder nicht. Und lang war's ja auch nicht.

Den Tempoalarm der Uhr sehe ich übrigens extrem kritisch. Üblicherweise basiert der auf der Momentanpace, und die schwankt bei GPS doch meist ganz erheblich. Erst recht, wenn es unterwegs so Schweinereien hat wie Häuserschluchten, Bäume mit nassen Blättern oder Nebel. So unregelmäßig, wie der Zeitverlauf in deinem Screenshot das suggeriert, bis du garantiert nicht gelaufen. Wenn aber der Alarm, basierend auf z.T. grob falschen Momentanwerten, ständig zu Unzeit piepst, dann bringt er dich mehr durcheinander als dass er dir hilft. Ich würde diesen Alarm schlichtweg ausschalten. Du hast doch ein recht gutes Tempogefühl und darauf würde ich mich spätestens ab dem 2. KM verlassen. (Vorher durchaus öfter auf die Uhr schauen, aber um dich zu bremsen, nicht anzutreiben).

Ein paar Gedanken zur Renngestaltung:

• 20 min. vor dem Start: warmlaufen, wie zuletzt praktiziert (1500m oder 10 min. reichen aber), keine Sprint o.ä. In der Startaufstellung warm angezogen bleiben und erst im letzten Moment ablegen, was nicht benötigt wird. Der Göttergatte nimmt die Sachen sicher gerne entgegen.
• Race Pace: Zuletzt (am 22.10.) hattest du 5k in 30:24, also 6:05/km. Mir scheint, dass du da ziemlich voll gelaufen warst, da es am Schluss etwas schwierig wurde. Auf 10k umgerechnet wären das 1:03:13 bzw. 6:19/km. Normalerweise würde man dir raten, auf der ersten Hälfte ein paar s/km langsamer zu laufen und dann etwas schneller. Da ein realer Wettkampf doch etwas anderes ist als ein einsamer Kampf gegen Uhr und Schweinehund, würde ich etwas optimistischer rangehen:
• auf den ersten 3 km peinlich drauf achten, nicht schneller als 6:20/km zu laufen. (Viel langsamer wirst du bei all dem Adrenalin aber auch nicht schaffen)
• Nach 3 km horchst du in dich hinein. Wenn es sich doof anfühlt, schalte einen Gang zurück und konzentriere dich darauf, deinen ersten Wettkampf überhaupt zu genießen.
• Wenn alles ok, laufe mit 6:20/km weiter.
• Nach 7 bis 8 km km nochmal der gleiche Check. Wenn grenzwertig, drosseln und genießen. Wenn o.k., noch mal einen Ticken drauflegen, aber nicht übertreiben.
• Spätestens jetzt beginnst du, dir unter dem verfügbaren "Opfermaterial" deine Kandidaten auszusuchen. Ideal ist jemand, der dich gerade mit nur geringem Tempoüberschuss überholt hat. An den hängst du dich dran und versuchst mitzuhalten. Wenn aber doch zu schnell, dann ziehen lassen. Aber aufpassen, dass du nicht an jemandem kleben bleibst, der gerade voll abkackt.
• Auf dem letzten KM alles raushauen. Der Anblick des Zieltores und weiterer Opfer, die "Bitte überhol mich!" winseln, bewirken noch mal Wunder.

Danke für die Tipps! Habe leider seit heute auch noch belegte Bronchien. Ich nehm echt alles mit diese Woche. Angefangen von meinem allerersten Milchstau, dann Brechdurchfall und jetzt tut also der Brustkorb weh und ich bin verschleimt. Ich hoffe, dass sich die Lunge morgen wieder leichter fühlt. Ich will auf jeden Fall morgen früh um 8:55 am Start stehen!

Oje, dann mal schön alles rausschwitzen heute Nacht. Gute Besserung!

Wenn's morgen nicht besser ist, dann mach aber wirklich halblang - einfach nur die Stimmung genießen und locker durchjoggen. Wenn wieder alles gut - was ich mal stark hoffe für dich - dann hau rein!

Ich wünsche viel Spaß! Sieh zu, dass du locker durch kommst und genieße die Stimmung! Aber nur, wenn es dir besser geht bzw wenn du denkst, dass du heil durchkommst... Schade, dass du angeschlagen bist...

Das war’s dann wohl: Ich huste gelben Schleim.

Och menno
Bloß nicht ärgern. Der nächste Lauf ist Deiner

Oh, je... Gute Besserung!

Kann euch gar nicht sagen wie sehr mich das ärgert. Hab mich so darauf gefreut!

Das glaube ich dir...
Ätzend...

Ein paar Impressionen wenigstens. Ich denke ich wäre noch nicht mal sooo schlecht gewesen. Nase abwischen. Weitermachen. Neues Ziel: beim Debut-10k-Wettkampf unter einer Stunde sein!

Nice work heißt der Veranstalter. Gibt aber noch andere die Rennen im Park ausrichten.

Ach Du Arme. Jetzt hast Du am Rand von dem Lauf gestanden, bei dem Du nicht mitgelaufen bist.
Wie wehmütig war Dir zumute?
Aber ich lese auch heraus, dass es Dir Mut für das nächste Mal gemacht hat, als Du gesehen hast, dass die Anderen auch nur mit Wasser kochen?
Das ist gut. Und es ist gut, dass Du es gesehen hast.

Ja, ich wollte schon wenigstens ein bisschen „dabei sein“. War schön und blöd zugleich.

Hab jetzt mal geschaut, wann die nächsten Läufe sind. Hier die Übersicht für den Winter. Mal überlegen bei welchem ich mich anmelden sollte.

Ja, das ist echt blöd - da ackert man wochenlang für diesen einen Moment und dann sagt der Körper den berühmten Satz mit X...

Dass dich die 60-min-Grenze nun als nächstes Ziel reizt, kann ich sehr gut verstehen. Um das baldmöglichst zu erreichen, möchte ich aber doch den folgenden Gedanken in den Ring werfen. Eigentlich weißt du ja gar nicht, wie weit oder nah du diesem Ziel bist, weil du bisher noch keinen wirklichen Wettkampf gelaufen bist. Zwar warst du heute nur als Zuschauer anwesend, hast aber vielleicht trotzdem einen - durchaus auch körperlich spürbaren - Eindruck gewonnen, wie sehr sich ein solches Event von deinem Trainingseinerlei (auch den Testläufen) unterscheidet. Eine sinnvolle Vorgehensweise kann daher auch sein, bei nächster Gelegenheit dein Debüt einfach nachzuholen ohne dich gleich an den 60 min. zu verkanten. Und dann weißt du genau wo du stehst. Fehlt nur wenig, reicht womöglich ein zeitnaher zweiter Versuch. Fehlen mehrere Minuten, wäre es vielleicht doch angeraten, das Training nochmal ganz neu aufzusetzen (mit Ruhe- und erneuter Grundlagenhase) und den Angriff erst im Frühjahr zu starten.

Auf jeden Fall jetzt erstmal den Infekt ganz auskurieren.

Was macht eigentlich dein Fuß?