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Rudern am Ruder-Ergometer als Vorbereitung auf den Cooper-Test?

Rudern am Ruder-Ergometer als Vorbereitung auf den Cooper-Test?

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Hallo zusammen,

ich werde im Juli einen Cooper-Test laufen. Ich bin kein sonderlich starker Läufer, damit habe ich mich bereits abgefunden :D bei meinem letzten Lauf Anfang des Jahres kam ich auf 2.500 Meter in den 12 Minuten.

Nun habe ich seither stark auf Krafttraining gesetzt und das Laufen sehr vernachlässigt.

Ich würde mich gerne in den nächsten 4 Wochen auf den Cooper vorbereiten damit ich ein paar mehr Meter rauskitzeln kann.

Nun ist es bei der Hitze ja unerträglich zu laufen, ich schwitze ja bereits im Sitzen :zwinker2:

Aber ich habe ein Ruder-Ergometer im Keller stehen, bei wohligen 22 Grad. Nun habe ich mir die Frage gestellt, ob es auch eine gute Vorbereitung wäre einfach jeden zweiten Tag zu rudern. Gerade ausdauertechnisch ist Rudern ja eine Vorzeige-Sportart.

Außerdem würde ich bis dahin versuchen noch das ein oder andere Kilo zu verlieren um weniger mit mir "rumschleppen" zu müssen :D

Vielleicht kann ja jemand der sich in der Hinsicht auskennt mal seine Gedanken dazu teilen.
Vielen Dank euch und einen schönen Sommerabend!

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Rudern ist sicher eine tolle Alternative. Vorausgesetzt die Prüfung findet ebenfalls auf dem Wasser statt. :D

Im Ernst: Wer besser rudern will, der rudert. Wer besser laufen will, der läuft. Isso. Sicher gibt es ein paar Cross-Effekte, aber zielgerichtet trainieren ist was anderes.

Wenn du zudem ernsthaft versuchst, in kurzer Zeit noch signifikant abzunehmen, dann wirst du abnehmen. Zwar leider vor allem Muskeln, aber du wirst abnehmen. Wenn du versuchst, dem durch Rudern entgegenzuwirken, dann kannst du natürlich den Abbau einiger Muskeln abmildern - vorzugsweise der Muskeln, die du beim Rudern brauchst. Alles was beim Rudern nicht angesprochen wird - z.B. Muskeln für Hüftstabilität - bleibt auf der Strecke, weil du mit dem A*sch bequem symmetrisch in der Sitzmulde hockst. Wozu braucht man Hüftstabilität, wenn immer beide Beine gleichzeitig drücken, statt abwechselnd wie beim Laufen?

Mein Vorschlag: Raff dich lieber dazu auf, um 5 Uhr aufzustehen und zu laufen. Das bringt dir mehr.

P.S.: Was machst du, wenn es im Juli warm ist? Den Prüfer in deinen kühlen Keller einladen? An die Hitze kann man sich gewöhnen (wenn auch in Grenzen).

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Tim0n hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich werde im Juli einen Cooper-Test laufen. Ich bin kein sonderlich starker Läufer, damit habe ich mich bereits abgefunden :D bei meinem letzten Lauf Anfang des Jahres kam ich auf 2.500 Meter in den 12 Minuten.

Nun habe ich seither stark auf Krafttraining gesetzt und das Laufen sehr vernachlässigt.

Ich würde mich gerne in den nächsten 4 Wochen auf den Cooper vorbereiten damit ich ein paar mehr Meter rauskitzeln kann.

Nun ist es bei der Hitze ja unerträglich zu laufen, ich schwitze ja bereits im Sitzen :zwinker2:

Aber ich habe ein Ruder-Ergometer im Keller stehen, bei wohligen 22 Grad. Nun habe ich mir die Frage gestellt, ob es auch eine gute Vorbereitung wäre einfach jeden zweiten Tag zu rudern. Gerade ausdauertechnisch ist Rudern ja eine Vorzeige-Sportart.

Außerdem würde ich bis dahin versuchen noch das ein oder andere Kilo zu verlieren um weniger mit mir "rumschleppen" zu müssen :D

Vielleicht kann ja jemand der sich in der Hinsicht auskennt mal seine Gedanken dazu teilen.
Vielen Dank euch und einen schönen Sommerabend!
Meinst du Andrew Cooper, den australischen Ruderer? Hat der einen eigenen Test heraus gebracht?
https://de.wikipedia.org/wiki/Andrew_Cooper
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