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Quartals-Läuferin läuft wieder

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Bin heute in der Mittagspause gelaufen. Es war so frisch, dass ich die Jacke sogar geschlossen habe, zwischendurch hat es leicht genieselt und windig war es, aber nicht sehr.
Bei mir standen 2 Meilen auf dem Trainingsplan, also 3,22 km. Das ist also aktuell bei mir eine mittlere Distanz. Das müsste ich dann also so mittelschnell laufen. Darunter kann ich mir immer nichts vorstellen. Also bin ich erstmal langsam losgehabt und habe es dann einfach laufen lassen. Dabei habe ich versucht möglichst nicht nachzudenken aber auch nicht zu versuchen besonders schnell zu werden. Ehrlich, es war locker.
Und dabei habe ich aus Versehen eine neue Kilometer-Rekord-Zeit aufgestellt.
Die zwei Meilen bin ich in 19:11 gelaufen, das macht eine Pace von 5:58 min/km.
Unter 6 Minuten und das zwei Meilen lang ist in meiner Welt schnell.

In der nächsten Woche laufe ich zweimal 4 Kilometer und der Tempolauf am Samstag geht jetzt über 1 1/2 Meilen.
Mal sehen, was das wird.

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Heute stand mein "Tempolauf" auf dem Trainingsplan und mir war echt mulmig dabei.
2,41 km (1 1/2 Meilen) schnell laufen. Was sollte das denn werden? Halte ich das überhaupt durch?
Was mir Feuer unter dem Hintern gemacht hat, war die Zeit. Wir bauen gerade unser Schlafzimmer ab und bauen es im Zimmer nebenan wieder auf. (Habe ich schon erzählt, dass ich auf einer Baustelle lebe?) Da wollen wir heut mindestens den Kleiderschrank, am liebsten aber alles schaffen. Also hatte ich eigentlich keine Zeit zum Laufen und wollte schnell wieder zuhause sein.
Das hat anscheinend geholfen und ich bin tatsächlich meinen neuen Rekord gelaufen. 1 1/2 Meilen in 13:54 min, also 5:46 min/km.
Halleluja so fit kam ich mir heute morgen gar nicht vor.

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Nein sooo anstrengend war es nicht ...
Ich mochte nicht mehr und hatte sowieso gerade was anderes vor, aber ich hätte noch gekonnt.

Hinterher Glas Wasser, kurz ausruhen, Schrank abbauen, war kein Problem.
Ist das gut?

Auf die beiden etwas längeren Läufe nächste Woche freue ich mich viel mehr.
Ich überlege gerade, den Trainingsplan schon wieder abzubrechen und statt dessen auf 10 km zu gehen. Dann hätte ich eine Chance noch vor dem Winter 10 Kilometer zu laufen.

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Gleiches Spielchen wie gerade bei Melon:
RunningPotatoe hat geschrieben:Damit ich nun nicht deinen ganzen Faden nochmal durchflöhen muss:
  • wie weit ging dein bisher längster Lauf?
  • was war dein bisher schnellster Lauf über welche Distanz (am besten volle Kanne gelaufen, natürlich das Ein-/Auslaufen herausgerechnet)
Daraus kann man eine erste Prognose ableiten.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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wie weit ging dein bisher längster Lauf?
4 km ununterbrochen und 5 km mit Gehpausen (run-walk-run: 2min/30sec)

was war dein bisher schnellster Lauf über welche Distanz (am besten volle Kanne gelaufen, natürlich das Ein-/Auslaufen herausgerechnet)
das war heute: 2,41 km in 13:54 min (5:46 min/km, also das ein-/auslaufen hatte ich sowieso schon rausgerechnet)


Ich habe mich vor ein paar Wochen vielleicht mehr anstrengen müssen, aber heute war ich schneller.
Und ich laufe nur 3 mal pro
Woche.

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Bald-Elfe hat geschrieben:4 km ununterbrochen und 5 km mit Gehpausen (run-walk-run: 2min/30sec)
Bald-Elfe hat geschrieben:das war heute: 2,41 km in 13:54 min (5:46 min/km, also das ein-/auslaufen hatte ich sowieso schon rausgerechnet)
Und der heutige Lauf mit Ein/Auslaufen war nicht länger als die 4 km damals? Ja, gut, heute war Zeitnot...

Bald-Elfe hat geschrieben:Ich habe mich vor ein paar Wochen vielleicht mehr anstrengen müssen, aber heute war ich schneller.
Auch das nennt man "Fortschritt". :nick:


Also, ich starte mal meine Glaskugel mit den Daten deines heutigen Laufs 2,41 km in 13:54.

Wenn du mit deinem heutigen VDOT=30,8 bereits auf 10 km trainierst wärst, könntest du demnach 10k in ca. 1:02:30 schaffen. 10k hast du jetzt natürlich noch nicht drauf, könntest du aber mit einem 10k-PLan bis Anfang Winter locker schaffen. Das Ganze ist sogar noch pessimistisch, da unterstellt wird, dass du dich für die heutige Leistung voll verausgaben musstest. Musstest du aber nicht, wie du berichtet hast. Außerdem hast du noch soviel Luft nach oben, dass dein VDOT bis zum Winter sicher noch einige Punkte steigt. Wenn du es also drauf anlegen würdest, bin ich sicher, dass du bis Ende November die 10k ganz klar in sub 60 schaffen könntest.

Wenn deine Frage aber nur gewesen sein sollte, ob du 10k bis dahin überhaupt schaffen kannst, egal in welchem Tempo, dann ist die noch viel klarere Antwort: Ja, auf jeden Fall, warum denn nicht. Ich würde das auf jeden Fall empfehlen, auch wenn du nicht den Ehrgeiz mit einer Zielzeit sub 60 hast. Strecken von 10 bis 12 km zu beherrschen, heißt 7 bis 8 km ganz locker zu beherrschen - das verspricht doch richtig nette, entspannte Läufchen, wo man einfach mal eine Stunde oder so ganz gemütlich cruisen und dabei den Kopf mal gründlich auslüften kann, ohne hinterher am Stock zu gehen. Auch dazu ist Fitness gut. :nick:

Ich gehe bei alledem übrigens von kontinuierlichem Laufen aus. Zu dem run-walk-run Thema kann ich nichts Vernünftiges beitragen.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Danke für Deine Einschätzung und für den Tipp mit der Kristallkugel (die ich inzwischen auch gefunden habe, ich musste ja erstmal herausfinden, was diese VDOT überhaupt ist).
Ganz so optimistisch bin ich zwar nicht, aber ich will die 10K ja nicht heute laufen sondern irgendwann im Herbst.
Und wie Du schon ganz richtig vermutet hast, will ich die 10 Kilometer ja nur überhaupt laufen können. Die Pace ist mir noch überhaupt nicht wichtig.
Und bei der Frage hast Du mir auf jeden Fall sehr geholfen und Mut gemacht.
Dann mach ich das wohl ...
Vielen Dank dafür und noch ein schönes Wochenende.

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RunningPotatoe hat geschrieben:Viel Spaß mit dem neuen Ziel!
Vielen Dank, den habe ich.
Meinen Einstufungslauf hatte ich heute und klar habe ich ordentlich Gas gegeben in den 5 Minuten, diesmal bin ich aber auch sowohl im Warm up als auch im Cool down locker getrabt. Somit ist mit allem zusammen eine Pace von unter 6 herausgekommen.
Und der Lohn dieses Versuchs: Ich muss nicht mit Lauf-Geh-Intervallen starten wie beim letzten Mal sondern darf direkt mit lockeren Läufen anfangen. Morgen eine Meile, Donnerstag und Samstag je zwei. Ein- und Auslaufen ist nicht vorgesehen, ich soll ja locker laufen, dazu hat sie mich explizit ermahnt, die strenge App. Und am nächsten Montag, das weiß ich schon, darf ich sogar 3 Meilen laufen. Juchhuu :bounce:

Kurzer Zwischenbericht

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Dienstag nur ein "langweiliger" lockerer Lauf über eine Meile.
Es fiel mir aber echt schwer, langsam zu laufen.
Gleichzeitig war ich ja nun auf der neuen Strecke und insbesondere im ersten Teil laufe ich da auf Asphalt und alles noch ganz neu und aufregend. Irgendwann nach dem ersten Drittel habe ich gemerkt, das dies jetzt kein lockeres Tempo ist, mit dem ich noch stundenlang so weiterlaufen könnte und habe versucht etwas Gas rauszunehmen, aber nach einem Kilometer meldete mir die Uhr trotzdem noch eine Zeit von unter 6 Minuten. Aber von da ab wurde ich dann wirklich langsamer. Wenn die Trainerin das sagt, dann muss das auch so ...
Insgesamt war es schön auf der neuen Strecke. Schon der Fußweg dorthin ist kürzer und führt durch die Gärten unserer Siedlung. Hier bin ich zuhause hier riecht es gut.
Der Weg zur alten(!) Strecke führt hinter dem Fußballstadion vorbei. Da riecht es nach Hundehaufen und Benzin. Manchmal hatte ich schon keine Lust zum Laufen, weil ich immer erst da lang musste.Heute standen 2 Meilen lockerer Lauf auf dem Programm. Nachdem es am Dienstag dann ja doch mit mir durchgegangen war, habe ich mir heute von Anfang an größte Mühe gegeben, wirklich langsam zu laufen. Es war noch frisch am Morgen und ich bin mit Jacke gelaufen. Das war auch stimmig so.
Nach dem ersten Kilometer zeigte mir die Uhr eine Kilometer-Zeit von 6:26 an. Damit war ich zufrieden. das war mir langsam genug und es strengte auch wirklich nicht an. Der zweite Kilometer war sogar noch langsamer: 6:32. Und dann habe ich nicht mehr darüber nachgedacht. Der dritte Kilometer dauerte dann 6:18 und für die letzten 220 Meter habe ich dann Gas gegeben: 5:38 min/km. Insgesamt habe ich 20:30 min gebraucht, also eine Pace von 6:22 min/km.
Und wie vom Trainingsplan beabsichtigt, war der Puls niedriger als sonst und ich war überhaupt nicht kaputt. Samstag noch mal so einen 2 Meilen Lauf und am Montag darf ich dann mal 3 Meilen langsam laufen.
Darauf freue ich mich schon, denn dann erobere ich mir meinen alten Park zurück.

PS: Übrigens wäre diese Zeit für mich vor 2 Monaten noch kein langsames Tempo gewesen ...

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Hallo Bald-Elfe,

ich lese mich gerade begeistert durch deinen Blog hier. Bin noch nicht ganz durch, melde mich aber schnell mal.

Du bist Bj 1964. Oh, wie ich.
Du bist Quartalläuferin. Ich bin die, die hinfällt, aufsteht, die Krone richtet, und dann weiterläuft. Das ist der Titel meines Blogs hier. :D
Nach einer kleinen Kunstpause, oder zwei, die zum Teil auch Verletzung, Corona und fehlender Motivation geschuldet waren, versuche ich jetzt wieder im Forum aktiver zu sein. Und da bin ich gleich beim Quartal hängen geblieben.

Und dann erst sehe ich "Bald-Elfe".

Bist du auch auf Instagram? Dann hast du mich gestern gefunden. :zwinker5: Durch das Bild vom Run-Walk-Run Buch.
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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mintgruen hat geschrieben: Bist du auch auf Instagram? Dann hast du mich gestern gefunden. :zwinker5: Durch das Bild vom Run-Walk-Run Buch.
Fast!
Ich habe Dich auf Instagram gesucht und gefunden, nachdem ich Deinen gestrigen Blog-Eintrag gelesen habe, da hast Du nämlich erwähnt, dass Du auf Instagram aktuell aktiver bist als hier. Da war ich neugierig. :winken:
Dann hoffen wir mal, dass wir unsere mittelalten Knochen wieder in Bewegung kriegen, was ... :daumen:

RunWalkRun fasziniert mich immer mal wieder. Aktuell versuche ich aber bis zum Ende des Jahres 10K ununterbrochen durchzulaufen, egal wie langsam und dann sehen wir weiter. Ich habe übrigens das Marathon-Buch von Galloway, das hat mir mal jemand geschenkt.

PS: "Besser geschlurft als nicht gelaufen" ist ein großartiges Motto!

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Bald-Elfe hat geschrieben:Fast!
Ich habe Dich auf Instagram gesucht und gefunden, nachdem ich Deinen gestrigen Blog-Eintrag gelesen habe, da hast Du nämlich erwähnt, dass Du auf Instagram aktuell aktiver bist als hier. Da war ich neugierig. :winken:
Dann hoffen wir mal, dass wir unsere mittelalten Knochen wieder in Bewegung kriegen, was ... :daumen:
Ja, wir bekommen das sicher hin. Du gibst dir alle Mühe. Und ich lasse mich von dir motivieren. :daumen:

Von Mintgruen auf meinen Instagramnamen zu schließen ... das überrascht mich jetzt. Warum nur habe ich so verräterische Hashtacks hinterlassen? :zwinker4: Mon dieu :D
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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Bald-Elfe hat geschrieben:Das war ganz leicht. Du hast Deinen Instagram-Account als Homepage in Deinem Profil angegeben :hihi:
Oh! Alzheimer lässt grüßen. :hihi:
Mein Hirn ist wie ein Nudelsieb. :peinlich:
Aber wie sagte ich zum 40. Geburtstag? "Jetzt darf ich offiziell einiges überhören, und muss mir nicht mehr alles merken." :zwinker5:
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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Heute war wieder ein lockerer 2 Meilen Lauf an der Reihe. Es war kalt am Morgen, ich hatte erst keine rechte Lust. Also Jacke an und los.
Aber dann lief es von Anfang an total schön. Die Luft war so schön klar, die Beine liefen so schön gleichmäßig vor sich hin, mir begegneten freundlich grüßende Läuferinnen. Es war wie in einem Werbespot aus den 80-ern.
Den ersten Kilometer lief in in 6:18, den zweiten in 6:15, dann hörte ich auf, darüber nachzudenken und lief nur noch. Für den dritten Kilometer habe ich dann 5:54 gebraucht und für die letzten 220 Meter habe ich dann ein bißchen Gas gegeben: 5:31 min/km. Insgesamt 6:06 min/km.
Das war locker, ich denke, so könnte ich stundenlang weiterlaufen, mal sehen was die Wirklichkeit dazu sagt, wenn ich am Montag die 3 Meilen laufe.
Vor allem habe ich dann ja zum ersten Mal einen Ampelstop im Trainingslauf der Garmin-Uhr. Das habe ich noch nie ausprobiert. Eigentlich macht die Uhr einen Autostop, ob sie das aber in den programmierten Übungseinheiten auch tun wird, weiß ich noch nicht.
Okay, selbst, wenn sie nicht stoppt, ist es ja dann nur das was die Uhr anzeigt. Es sind nur Zahlen ...
Den Trainingseffekt werde ich auf jeden Fall haben!

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Bald-Elfe hat geschrieben: Okay, selbst, wenn sie nicht stoppt, ist es ja dann nur das was die Uhr anzeigt. Es sind nur Zahlen ...
Den Trainingseffekt werde ich auf jeden Fall haben!
Das nenne ich mal eine gesunde Einstellung. :daumen:
Bei mir sind Pace und Zeiten überhaupt kein Thema. Mir geht es nur darum, dass ich Spaß habe und mich jede Woche ein wenig mehr fordere.

Kennst du das Gefühl, wenn du nach dem Laufen zurückkommst, und einfach nur Glück verspürst?
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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RunningPotatoe hat geschrieben:So langsam wird's Zeit für ein 5k-Fernduell Elfe vs. Melon. Ich nehme bereits Wetten an. :D
Lach. Ich setze dann mal alles auf Elfe 😌

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Ich kenne den Trainingsplan nur für die nächste Woche und da laufe ich zweimal 4,83, einmal davon locker und einmal mit negativen Splits.
Wann 5km kommen, weiß ich noch nicht. Und einen Extra-Lauf kriege ich nicht unter. Der Trainingsplan hat ja eh schon 4 Trainingseinheiten, eine mehr als ich eigentlich wollte.
Also dauert noch ein bißchen ...

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RunningPotatoe hat geschrieben:Oha - ein SteherInnen-Rennen also. Daran habe ich in meiner Monodimensionalität natürlich nicht gedacht. Dann geht's also nur darum, wem zuerst kalt wird?
Elfe läuft bisher einfach schneller als ich. Und sie macht negative Splits! Das klingt sehr professionell - musste das erstmal nachschlagen…und sie hat als Quartalsläuferin sicherlich in Summe schon wesentlich mehr Kilometer als ich gerockt. Zuerst kalt würde es dennoch Elfe werden. Mir ist nämlich generell eher warm 😈
Viele Grüße, Melon 🍉
Mein Tagebuch
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Melon hat geschrieben:Elfe läuft bisher einfach schneller als ich. Und sie macht negative Splits! Das klingt sehr professionell - musste das erstmal nachschlagen…und sie hat als Quartalsläuferin sicherlich in Summe schon wesentlich mehr Kilometer als ich gerockt. Zuerst kalt würde es dennoch Elfe werden. Mir ist nämlich generell eher warm 😈
Als ich gestillt habe, war mir auch immer warm.
Das ist jetzt aber 25 Jahre her, ...

Von den negativen Splits habe ich heute zum ersten Mal gelesen, weil ich sie am nächsten Samstag machen soll. Jetzt weiß ich, wie das heißt. Gemacht habe ich das nämlich schon lange, zum Beispiel heute. Langsam anfangen und dann immer schneller werden. Dabei werden die Intervalle immer kürzer. Klingt toll, oder? So professionell!

Was ich echt überhaupt nicht kann, sind Berge, nicht beim Laufen und nicht mit dem Fahrrad. Es gab Zeiten, da habe ich das bepackte Fahrrad sogar auf die Deiche geschoben.

Und die Kartoffel lacht sich bestimmt kaputt, wenn er mein Understatement liest. Schönste Samstag-Abend-Unterhaltung!
Die Idee uns zwei mal aufeinander los zu lassen, ist ja gar nicht so dumm.
Wir liefern ja durchaus vergleichbare Läufe ab.
Du läufst weitere Strecken und kannst Berge, außerdem bist Du jünger, dafür laufe ich meine kürzeren Strecken bisher noch schneller. Angefangen haben wir auch ungefähr zur gleichen Zeit.
Schon wir mal, wann ich mal mehr als 3 Meilen laufe. Allzulange wird das ja nicht mehr dauern.

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Bald-Elfe hat geschrieben:Wie schön, dass Du mich verstehst :hallo:
Nichts ist mir vertrauter als die finstersten Abgründe der Läuferseele. :teufel:

Bald-Elfe hat geschrieben:Die Idee uns zwei mal aufeinander los zu lassen, ist ja gar nicht so dumm.
Wir liefern ja durchaus vergleichbare Läufe ab.
Du läufst weitere Strecken und kannst Berge, außerdem bist Du jünger, dafür laufe ich meine kürzeren Strecken bisher noch schneller. Angefangen haben wir auch ungefähr zur gleichen Zeit.
Natürlich war die Idee, euch "aufeinander zu hetzen", zu 99% Quatsch. Aber das 1%ige Körnchen Wahrheit darin kam mir, als ihr beide gestern zeitgleich eure neuen Bestzeiten verkündetet. Da konnte ich nicht anders, als mal wieder mit dem Daniels-Rechner herumzuspielen und die unterschiedlichen Distanzen auf eine einheitliche Basis umzurechnen.

Und siehe da:
Melon: 5,20k in 32:13 (=6:12/km) => VDOT=29.7 => 10k in 1:04:19.
Elfe: 3,22k in 19:39 (=6:06/km) => VDOT=29.4 => 10k in 1:04:53.

Die 34s in der 10k-Prognose verschwinden allemal in den Unsicherheiten der Prognose (wie stark habt ihr euch wirklich verausgabt? wie waren Wind und Wetter? Strecke wirklich flach? etc.)

Ich fürchte nur, eure Apps haben was gegen das GigantInnenrennen... :wink:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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RunningPotatoe hat geschrieben: Nichts ist mir vertrauter als die finstersten Abgründe der Läuferseele. :teufel:
Oh, ich habe eine Läuferseele :love2:
RunningPotatoe hat geschrieben: Ich fürchte nur, eure Apps haben was gegen das GigantInnenrennen... :wink:
Ja, die App auch.
Vor allem aber ich. Bisher (nagelt mich später nicht darauf fest) habe ich für mich die Teilnahme an Rennen abgeschrieben. Ich habe das früher ab und zu mal gemacht, sogar mal einen Halbmarathon, aber dieses ganze Adrenalin und Gedränge ... Kinders, das regt doch so auf.
Ich bin echt so eine Allein-Läuferin, beseelt und glücklich vor mich hin und so. Dieses ganze Laufen soll doch gesund sein und kein Stress.

Und ja, gleichzeitig läuft da ein kleines Bißchen Ehrgeiz mit, sonst würde ich meine Zeiten ja hier nicht posten. Das gebe ich gern zu. Aber dabei laufe ich doch vor allem gegen mich selbst und für mehr Lebensqualität beim älter werden, vielleicht sogar ein bißchen für eine gute Figur, aber nicht gegen Andere.

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Melon hat geschrieben:Mal eine blöde Frage: klar, es sind nur Sekunden, aber warum wird bei Elfe eine langsamere Zeit für 10k vorhergesagt, wo sie doch mit 6:06 schneller war?
Sie ist 3,22 km gerannt, während du zwar etwas langsamer, aber dafür doch mit 5,2 km deutlich länger unterwegs warst. Dabei wird ja unterstellt, dass ihr beide volle Kanne gerannt seid, d.h. theoretisch hätte keiner von euch mehr einen Schritt weiter laufen können dürfen. Da ist dann klar, dass sich ihr höheres Tempo und deine längere Distanz irgendwo (fast) ausgleichen. Aber nochmal, das Ganze ist mit Vorsicht zu genießen, weil ja niemand in euch reinschauen kann, ob ihr euch wirklich bis zum Letzten geschunden habt (bzw. ob ihr das überhaupt wolltet) und ob auch sonst alles optimal war. Ist halt 'ne Spielerei, aber meistens gar nicht so daneben.

Mal 'ne andere Frage: Wenn dies nun aktuell dein wertvollstes Ergebnis war - hast du irgendeine Möglichkeit, dies als neue Steuerungsgröße direkt in deine Trainingsapp einfließen zu lassen bzw. war der Lauf etwas, was dir die App explizit abverlangt hat, um deinen Stand zu ermitteln? Denn eigentlich macht man solche Testläufe während der Trainingsphase ja genau deshalb, um zu ermitteln, wo man leistungsmäßig steht und um dann seine diversen Trainingstempi daran anzupassen, damit man trotz Verbesserung stets optimal trainiert. Oder musst du darauf hoffen, dass die App auf anderem Wege "merkt", dass du fitter geworden bist und von sich aus die Schrauben etwas anzieht?

Ich muss bei diesen Apps immer so blöd nachfragen, weil ich solche Trainingsapps grundsätzlich nicht verwende (und selbst wenn, lebt meine Polar-Uhr ja auch in einem anderen Ökosystem als deine). Mir sind die "handgemachten" ausdruckbaren Pläne, wo ich zu Beginn nachschauen kann, was mich zum Höhepunkt des Plans erwartet, irgendwie sympathischer - typisch Analog Native halt. :D Aber das hält natürlich jeder so, wie er will.

LG Christoph

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Na jaaa.....
Gerannt bin ich gestern nicht. Es war laut Trainingsplan ein lockerer Lauf, also langsam.
Mein schnellster Lauf auf auf die Distanz war am 18.08.. Da habe ich die 3,22 km in 19:11 mit 5:58 min/km geschafft. Wenn ich Deine Glaskugel richtig bedient habe, dann kommt dabei eine VDOT von 30,3 heraus. Demnach also eine 10k-Zeit von 1:03:20 und eine 5k-Zeit von 30:27!
Klingt toll, glaube ich aber trotzdem nicht. Warten wir die Zeit doch einfach ab.

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Oh, Mann, dann hab' ich nicht sorgfältig gelesen bzw. schlicht vergessen, was ich hier schon kommentiert hatte. :klatsch: Zwei Fäden parallel zu kommentieren ist halt einer zu viel für ein männliches Resthirn. :hihi:

Klar warten wir das ab. Da du für die 10k Anfang des Winters absichtlich keine ausgeprägten Zeitambitionen hegst (so richtig formuliert?), erübrigt sich diese Diskussion dann auch. Zumindest vorerst mal. :wink:

LG Christoph

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Das macht echt überhaupt gar nichts.
Du schreibst aufbauende und ermutigende Dinge am Laufanfänger, die Du eigentlich gar nicht kennst und teilst großzügig von Deinem Wissen.
Das weiß ich sehr zu schätzen. Vielen Dank dafür.
In diesem Jahr will ich tatsächlich nur versuchen, die 10 Kilometer überhaupt laufen zu können. Das werde ich auch schaffen, es sei denn wir haben 2 Monate lang Glatteis. Über Zeiten mache ich mir vielleicht im nächsten Jahr Gedanken, vielleicht auch nicht. Meine Zeiten sind ja ganz ordentlich. Als ich jünger war, bin ich auch nicht viel schneller gelaufen als jetzt bereits wieder. Deshalb schreibe ich hier auch immer so begeistert über meine Zeiten, obwohl sie mir doch eigentlich gar nicht so wichtig sind. Das erscheint widersprüchlich, das sehe ich ein.
Morgen laufe ich die 4,83 km locker und ununterbrochen. Dabei komme ich zum ersten Mal wieder in meinem alten Laufrevier an. Das bedeutet aber zum ersten Mal wieder eine Steigung (Nußberg sagt Dir noch was?). Ich freue mich über die (Wieder-)Eroberung des Parks und des daran anschließendes Naturschutzgebiets. Meine Zeiten werden dann aber erst mal schlechter sein. Steigungen kann ich nämlich gar nicht gut. Es wird trotzdem ein Fest sein.

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RunningPotatoe hat geschrieben: Mal 'ne andere Frage: Wenn dies nun aktuell dein wertvollstes Ergebnis war - hast du irgendeine Möglichkeit, dies als neue Steuerungsgröße direkt in deine Trainingsapp einfließen zu lassen bzw. war der Lauf etwas, was dir die App explizit abverlangt hat, um deinen Stand zu ermitteln? Denn eigentlich macht man solche Testläufe während der Trainingsphase ja genau deshalb, um zu ermitteln, wo man leistungsmäßig steht und um dann seine diversen Trainingstempi daran anzupassen, damit man trotz Verbesserung stets optimal trainiert. Oder musst du darauf hoffen, dass die App auf anderem Wege "merkt", dass du fitter geworden bist und von sich aus die Schrauben etwas anzieht?

Ich muss bei diesen Apps immer so blöd nachfragen, weil ich solche Trainingsapps grundsätzlich nicht verwende (und selbst wenn, lebt meine Polar-Uhr ja auch in einem anderen Ökosystem als deine). Mir sind die "handgemachten" ausdruckbaren Pläne, wo ich zu Beginn nachschauen kann, was mich zum Höhepunkt des Plans erwartet, irgendwie sympathischer - typisch Analog Native halt. :D Aber das hält natürlich jeder so, wie er will.
Den Plan den ich derzeit nutze, bzw. der im Moment auf Eis liegt bis wir wieder zuhause ist, ist dieser hier: http://runningtrainer.com/schedule/en/schedule-10k.pdf
Da wird kein Tempo angegeben, deswegen passt er quasi für jeden. Nehme an, dass ist bei dir auch so, Elfe? Ich mache wenn wir wieder zuhause sind (fliegen am 5.9.) bei Woche 6 Tag 4 weiter. Wie findest du den Plan? [oioioi jetzt spamen wir Elfes Tagebuch zu 😳]

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Bald-Elfe hat geschrieben: Du schreibst aufbauende und ermutigende Dinge am Laufanfänger, die Du eigentlich gar nicht kennst und teilst großzügig von Deinem Wissen.
Das weiß ich sehr zu schätzen. Vielen Dank dafür.
Schließe mich da voll und ganz an. DANKE!
Viele Grüße, Melon 🍉
Mein Tagebuch
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Melon hat geschrieben:Den Plan den ich derzeit nutze, bzw. der im Moment auf Eis liegt bis wir wieder zuhause ist, ist dieser hier: http://runningtrainer.com/schedule/en/schedule-10k.pdf
Da wird kein Tempo angegeben, deswegen passt er quasi für jeden.
Na doch, da gibt's schon für jede Einheit der Woche eine Tempoangabe - nur leider entsprechen die verwendeten Begriffe nicht dem üblichen Verständnis.

Relativ klar ist der Begriff "5k pace" (day 2). Das ist das bestenfalls erreichbare Renntempo über 5 km. Bei dir also 6:12 (oder ein paar Sekunden schneller, wenn man die beim Testlauf noch vorhandene Luft rauslässt). Das passt auch zur Einheit - 3 x 3 min. bis 10 x 3 min. entwickelt sich zwar durchaus anspruchsvoll (zumal der Rest auch nicht ohne ist und das alles jede Woche), ist aber machbar.

Die übrigen Begriffe (tempo run, steady pace, steady (10k) pace) bedürfen unbedingt der Erläuterung durch den Planersteller. Gibt's da was in der App? Auf der Website finde ich nichts. Aber so wie ich die Begriffe verstehe (und für üblich halte), kann's überhaupt nicht gemeint sein - da wäre dann der totale Abschuss nach kurzer Zeit garantiert.

Trotz dieser Unklarheit beantwortet das meine Frage aber schon, zumindest tendenziell: Die Trainingstempi deines Plans basieren letztlich alle irgendwie auf deinem aktuellen Leistungsvermögen (Testlauf über 5k bzw. umgerechnet von anderer Testdistanz), was prinzipiell gut ist. Nur müsste man halt auch die übrigen Tempoarten verstehen.

LG Christoph

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RunningPotatoe hat geschrieben: Die übrigen Begriffe (tempo run, steady pace, steady (10k) pace) bedürfen unbedingt der Erläuterung durch den Planersteller. Gibt's da was in der App?
Die Ansage des netten Herren in der App erklärt es so: Tempolauf = gestaffelt nach einer gewissen Zeit immer schneller werden. Quasi pro Intervall eine Schippe drauf, bei der Hälfte der Strecke dann pro Intervall wieder etwas auf die Bremse treten. Ziel dabei soll sein, sein optimales Renntempo zu finden.
Steady pace verstehe ich als einfach gleichmäßig in dem Tempo laufen, in dem man sich wohlfühlt. Und 10k pace in dem Tempo mit dem man schlussendlich die 10k rennen will. Wobei damit das gleiche gemeint ist.

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Moin :hallo:
Also ich finde Deinen Trainingsplan ganz schön heftig. Hut ab!

Ich werde jetzt hier lange nichts mehr über meine Zeiten schreiben (glaube ich). Heute bin ich nämlich zum ersten Mal bis zum Nußberg gelaufen, insgesamt 4,83 km.
Dabei habe ich zweimal eine stark befahrene Straße überquert und die App lässt in dieser Zeit die Uhr weiterlaufen (also tatsächlich kein Auto-Stop), es ist also purer Zufall, welche Zeit am Ende dabei herauskommt. Außerdem hatte ich heute zum ersten Mal seit ich hier schreibe eine Steigung von 20 Metern. Die werde ich in Zukunft öfter haben, weil das ja nun meine Laufstrecke ist, und es wird mich auch mit der Zeit besser machen, aber zunächst verschlechtert es meine Zeiten.
Dafür (weitere Strecke, Steigung, Ampelstop) finde ich, war ich gar nicht mal so schlecht heute (6:29 min/km), aber ab sofort sind diese Zeiten nicht mehr tauglich für Vergleichs-Spielchen, weder mit mir selbst noch mit Anderen.

Als ich oben war, hatte ich den kurzen Impuls, ein Foto für den Foto-Faden zu machen, weil meine Zeit ja ohnehin zum Teufel war, habe es dann aber doch gelassen und statt dessen den Blick über meine Stadt genossen.
Wie ich auf dieser Strecke am Samstag negative Splits hinbekommen soll ... sehe ich dann!

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Bald-Elfe hat geschrieben: Dabei habe ich zweimal eine stark befahrene Straße überquert und die App lässt in dieser Zeit die Uhr weiterlaufen (also tatsächlich kein Auto-Stop), es ist also purer Zufall, welche Zeit am Ende dabei herauskommt. Außerdem hatte ich heute zum ersten Mal seit ich hier schreibe eine Steigung von 20 Metern. Die werde ich in Zukunft öfter haben, weil das ja nun meine Laufstrecke ist, und es wird mich auch mit der Zeit besser machen, aber zunächst verschlechtert es meine Zeiten.
In der Connect-App zeigt es dir die Zeit in Bewegung an, und rechnet damit die Stehzeit raus. Das wäre auch ein Richtwert.

Diese hügelige Gegend hier bei uns, mit ständigem Auf und Ab, ist auch ein Grund dafür, dass ich keine Zeiten und Pace öffentlich mache.

Aber wichtig ist eh nur, dass du Spaß am Lauf hattest.
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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Bald-Elfe hat geschrieben:Dabei komme ich zum ersten Mal wieder in meinem alten Laufrevier an. Das bedeutet aber zum ersten Mal wieder eine Steigung (Nußberg sagt Dir noch was?). Ich freue mich über die (Wieder-)Eroberung des Parks und des daran anschließendes Naturschutzgebiets.
Ich glaube am Nußberg war ich mal mit meinem Sohn (damals < 2 J.) zum Schlittenfahren. Und in Riddagshausen sind wir oft Spazieren gegangen. Damals wohnten wir am Hagenmarkt - für meinen Job an der Uni perfekt gelegen, aber mich als geborener Stadt-Flüchter hat's mich halt schon immer in die Natur gezogen, wann immer es irgend ging.

Ja, die (Wieder-)Eroberung neuer Laufreviere hat immer etwas Aufregendes an sich, so ein leiser Hauch von Christoph Kolumbus... :wink:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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RunningPotatoe hat geschrieben:Ich glaube am Nußberg war ich mal mit meinem Sohn (damals < 2 J.) zum Schlittenfahren. Und in Riddagshausen sind wir oft Spazieren gegangen. Damals wohnten wir am Hagenmarkt - für meinen Job an der Uni perfekt gelegen, aber mich als geborener Stadt-Flüchter hat's mich halt schon immer in die Natur gezogen, wann immer es irgend ging.

Ja, die (Wieder-)Eroberung neuer Laufreviere hat immer etwas Aufregendes an sich, so ein leiser Hauch von Christoph Kolumbus... :wink:
Ha!
Und ich habe mit meinem Sohn viele Jahre ganz in der Nähe des Hagenmarkts gewohnt. Von da aus nur kurz durch den Theaterpark und dann die Jasperallee runter und schon beginnt der Stadtpark, der Prinzenpark, Riddagshausen ...

Ja, der Nußberg war immer Schlittenberg und gut zum Drachensteigen lassen. Jetzt ist er eigentlich nur noch die Hundewiese der Stadt.
Aber der Bunker sieht jetzt schöner aus als zu Deiner Zeit hier.
Ich glaube ich mache doch noch mal ein Foto ...

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Hier kommt mein Laufbericht der letzten Woche:

Montag habe ich schon beschrieben 3 Meilen auf einer (für mich) bergigen Strecke plus zwei Ampelstops und einer entsprechend langsameren Zeit.
Mittwoch und Donnerstag bind ich jeweils 2 Meilen gelaufen und habe an beiden Tagen 6,03 min/km gebraucht.

Heute standen 3 Meilen mit negativen Splits auf dem Trainingsplan. Das hat mich etwas nervös gemacht, obwohl ich eigentlich immer so laufe. Ich fange langsam an und werde dann immer schneller, allerdings nicht Zeitgesteuert sondern nach Gefühl. Gestern war ich zudem auf einen supertollen Konzert, wo ich ungelogen nonstop 2 Stunden durchgetanzt habe und zwar richtig heftig mit Rumspringen und so. Ich war überhaupt nicht kaputt zu kriegen. So habe ich mich noch nie erlebt. Und dann habe ich auch noch Alkohol getrunken, so dass dann auch noch mein Schlaf nicht der allerbeste war. Und so bin ich dann los. Ein bißchen brummte mir noch der Kopf, also nahm ich mir vor, einfach nur die Strecke abzulaufen und mich nicht weiter um Tempovorgaben zu scheren. Ich habe mir auch erlaubt wirklich langsam zu laufen. Hauptsache gelaufen. Besser geschlurft als überhaupt nicht gelaufen sagt Frau Mintgrün und da hat sie Recht. Aber dann ist das passiert, was immer passiert, wenn ich erstmal loslaufe: Es ging dann noch ganz ordentlich. Okay, die Temposteigerung war kontinuierlich und nicht in negative Splits aufgeteilt, aber hey, ich bin insgesamt mit 6:10 min/km gelaufen und zwar fast 5k, mit einem Brummschädel.
Läuft, würde ich sagen ...
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