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Quartals-Läuferin läuft wieder

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Oooohhh - tanzen gehen würde ich auch gern mal wieder … aber da ziehen bei uns wahrscheinlich erst noch ein paar Jahre ins Land bevor wir unseren Kleinen mal nachts „allein“ lassen können/wollen.
Viele Grüße, Melon 🍉
Mein Tagebuch
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Bald-Elfe hat geschrieben:Moin :hallo:
Also ich finde Deinen Trainingsplan ganz schön heftig. Hut ab!

Ich werde jetzt hier lange nichts mehr über meine Zeiten schreiben (glaube ich). Heute bin ich nämlich zum ersten Mal bis zum Nußberg gelaufen, insgesamt 4,83 km.
Dabei habe ich zweimal eine stark befahrene Straße überquert und die App lässt in dieser Zeit die Uhr weiterlaufen (also tatsächlich kein Auto-Stop), es ist also purer Zufall, welche Zeit am Ende dabei herauskommt. Außerdem hatte ich heute zum ersten Mal seit ich hier schreibe eine Steigung von 20 Metern. Die werde ich in Zukunft öfter haben, weil das ja nun meine Laufstrecke ist, und es wird mich auch mit der Zeit besser machen, aber zunächst verschlechtert es meine Zeiten.
Dafür (weitere Strecke, Steigung, Ampelstop) finde ich, war ich gar nicht mal so schlecht heute (6:29 min/km), aber ab sofort sind diese Zeiten nicht mehr tauglich für Vergleichs-Spielchen, weder mit mir selbst noch mit Anderen.
Warum magst du hier keine Zeiten mehr niederschreiben? Klar, es soll kein Wettlauf werden. Aber die Zeiten sind dennoch vergleichbar oder beurteilbar. So kannst du auch deinen Fortschritt sehen. Die Höhenmeter sind wichtig und können notiert werden. Aber was du öffentlich aufschreiben willst, bleibt natürlich dir überlassen. Wenn ihr zwei einmehr oder weniger gemeinsames Ziel habt, kann das sehr anspornend sein. Meine Bestzeit bin ich gelaufen, als ich mit Christoph densellben Plan verfolgt habe. Es hat Spaß gemacht und das ist das wichtigste!

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Guter Hinweis! Danke!
Bei mir stehen die 10k zwar erst Anfang Dezember an, jedenfalls wenn ich bei diesem App-gesteuerten Trainingsplan bleibe, aber es bleibt bei einem ganz ähnlichen Ziel. Damit haben wir etwas gemeinsames. Das ist ja ganz schön, vor allem bei einer Sportart, die wir ja in der Regel allein ausüben. Was mir nicht gefiel war der Konkurrenz-Gedanke, der zwischenzeitlich nach mir gegriffen hat. Das wollte ich doch nicht. Druck gibt es im Leben doch genug. Das ich laufe sollte mir doch genügen, nur für mich, Kopf frei, besser geschlurft als gar nicht... Inzwischen ist es aber besser.

Na ja und Zeiten habe ich ja nun doch wieder geschrieben. Irgendwie scheinen die Zeiten für mich auch dazu zu gehören. Gestern bin ich wieder eine andere Runde gelaufen als bisher. Für die Übung mit den negativen Splits wollte ich keine Ampeln und keine Steigungen haben. Nicht dass ich ausgerechnet in den letzten 400m, wenn ich volle Kanne rennen soll, eine Minute an der Ampel stehe... Ich bin also anders gelaufen und dann doch an eine Ampel gestoßen, die ich nicht auf dem Schirm hatte, allerdings konnte ich mit ein paar Sekunden volle Pulle bei grün da rüber. Das war dann mein schnellster Abschnitt.
Wir laufen nun mal da wo wie eben sind. Das ist ja gerade das Schöne am Laufen. Und dann ist da mal eine Ampel, aber hinter dieser Straße erstreckt sich ein idyllischer Bachlauf oder ein schöner Park. Wenn die Läufe länger werden, spielen solche Stops vielleicht gar keine so große Rolle mehr in der Gesammtzeit. Jeff Galloway ist ja der Auffassung, dass wir durch Pause sogar eher schneller werden.
Vielleicht sollte ich dazu übergehen, Laufberichte zu schreiben wie GeorgSchoenegger und die dickeWade. Auch wenn meine Läufe (noch) viel viel kürzer sind, erlebe ich ja unterwegs immer etwas.

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Christoph, ich würde mich als Ersatz anbieten... Nächstes Jahr will ich mal wieder regelmäßig laufen... ...und nach 2:10 an der Festhalle in Bräunlingen stehen! :-)

Liebe Elfe, wir lesen alle so gern die Laufberichte der anderen - es wäre wirklich schade... :-)

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Mein Laufbericht von heute ist schnell erzählt.
Es standen 2 Meilen locker auf dem Trainingsplan. Ich habe mich wieder auf den neu entdeckten Weg gemacht und es lief sehr schön. Nach 500 m war mir die Jacke zu Warm und ich habe sie um die Hüften geknotet. Unterwegs Sonne und andere Läufer, Werbespot-Feeling.
Insgesamt bin ich wieder mit einer Pace von 6:04 min/km gelaufen, aber heute war das gleichmäßiger als letzte Woche.
Morgen leider nur eine Meile, keine Ahnung warum. Schnell soll ich die Meile nämlich nicht laufen sondern locker wie fast alles im Moment.
Der Trainingsumfang dieser Woche hat insgesamt 2 Meilen weniger als letzte Woche. Aber gerade in dieser Woche finde ich das ganz praktisch. Am Wochenende bin ich nämlich auf einem Gesangsworkshop und habe alle 4 Laufeinheiten auf die Wochentage zusammengeschoben. Da passt es ganz gut, dass es diese Woche weniger ist.

Meine Zielstrecke - 10 km - Anfang Dezember habe ich am Sonntag auch festgelegt. Da haben wir den Weg nämlich erwandert und es sind fast genau 10 Kilometer, entlang an Pferdekoppeln, Bächlein und Fischteichen. Es ist ein richtig schönes Ziel, diesen Weg komplett laufen zu können. Da freue ich mich schon riesig drauf.

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Ich kenne immer nur die nächste Woche.
Ziel sind 10 Kilometer Anfang Dezember.
Heute bin ich eine Meile gelaufen, na eher gerannt (zwar sollte ich locker laufen, habe aber einen neuen Rekord hingelegt ... wenn ich schon so wenig laufe ...).
Morgen zwei. Übermorgen drei mit negativen Splits!
Danach habe ich einen Gesangsworkshop, sonst hätte ich die Termine nicht so eng gedrängt.
Für die nächste Woche kenne ich erst die ersten zwei Tage. Da geht es wieder los mit Montag 2 Meilen, Dienstag 1 Meile.
Vielleicht darf ich in der nächsten Woche ja mal 4 Meilen laufen - das wäre doch mal ein Meilenstein ...

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So, heute nun also 2 Meilen mit den neuen Neo Run von Lunge.
Laut Trainingsplan sollte das ein lockerer Lauf werden. Das ist aber gar nicht so einfach, wenn man in den letzten Jahren wenn überhaupt immer nur mit stark dämpfenden Schuhen gelaufen ist. Ich bin also abgegangen wie eine Rakete (okay, eine Bald-Rakete) und dachte noch, dass diese Schuhe irgendwie anstrengender sind. Ja, wenn man gleich so Gas gibt, ist das ja auch anstrengender. Ich bin aber heute mal ein sehr gleichmäßiges Tempo gelaufen, ach seht doch einfach selbst:

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Heute war mein letzter Lauf für diese Woche.
3 Meilen mit negativen Splits. Es war der 4. Lauf in Folge und ich hatte zwar noch Lust, meine Beine möchten aber gern mal eine Pause machen.
Ich habe es trotzdem durchgezogen auf der gleichen Strecke wie letzten Samstag.
Ich bin etwa schneller los als letzte Woche und habe dann so nach und nach angezogen. Die Ampel konnte ich bei rot nehmen und ich konnte das Tempo nach und nach weiter anziehen. Nur auf den letzten 400 Metern war die Luft zumindest so weit raus, dass eine weitere Steigerung des Tempos kaum noch möglich war.
Insgesamt hatte ich eine Pace von 6:00 min/km und weil da zu den 5K jetzt nur noch 170 m fehlen kann ich nun auch glauben, dass ich 5Kilometer in 30 Minuten schaffen könnte.
Der vierte Lauf in der nächsten Woche wird dann über 4 Meilen gehen. Da freue ich mich schon tierisch drauf. Auf diese Steigerung der Strecke hab ich gewartet.

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Unbedingt!
Mein erstes Mal mit Trainingsplan.
Stimmt nicht, beim Von-0-auf-42-Plan war ich damals auch dabei. Da war der Trainingsplan aber mehr so eine Art Empfehlung für mich. Und siehe da, nach dem Halb-Marathon war dann ja auch Schluss für mich.
Nö, dieser Trainingsplan nimmt bei mir das Ungestüme raus. Frustriert bin ich immer nur, weil ich noch nicht so weit laufen darf wie ich gern möchte, aber nie über meine Leistung. Ich bin nie so kaputt, dass ich keine Lust mehr habe zu laufen.
Ja und wie wir schön sehen können, habe ich Erfolge und Leistungssteigerungen, also immer Grund genug, um weiter zu machen.
Die drei Garanten für psychische Ausgeglichenheit in einem Ü-Ei zusammen: Bewegung, frische Lust und Erfolgserlebnisse!
Geht wohl doch!

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Wenn du dich total unterfordert fühlst, kannst du ja ein paar Km dranhängen... Es macht ja auch keinen Sinn, ständig nur 3-5 km zu laufen, wenn man locker 10km laufen kann. Aber wie du sagst: nur kein Stress in der Freizeit! ;-)

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Ich dachte auch erst "Was'n das für'n komischer Plan - immer nur 1 oder 2 Meilen?" Da hätte ich nicht die Geduld für. Aber wenn's jetzt schon 3 bzw. demnächst 4 Meilen sind, dann lohnt sich so langsam das Duschen nachher. Wenn dir der sehr langsame Aufbau mental entgegen kommt, ist doch alles prima. Gut finde ich, dass von Anfang an auch immer mal ein bisschen Tempo drin ist - todsicheres Mittel gegen Langeweile.

Also - weitermachen und dranbleiben. :daumen:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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So, da bin ich wieder.
Drei Tage ohne Laufen, Schritte nur auf der Treppe im Burgturm oder tanzend und alles voller Latin Jazz.

Heute also 2 Meilen nach Plan. Nachdem ich 3 Tage so außerhalb meines Lebens war, habe ich überhaupt nichts von mir erwartet.
Allerdings haben die "Ruhetage" ja vielleicht auch ihre Wirkung gezeigt.
Die 2 Meilen bin ich nämlich in 18:44 gelaufen, also mit einer Pace von 5:49 min/km
Das ergibt nach Christoffels Glaskugel eine VDOT von 31,1.
Da bin ich jetzt schon mal stolz.

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Liebe Leute, ich habe zwei Läufe zu melden: Vorgestern eine Meile und heute drei.
Das sollten beides lockere Läufe werden, aber am Dienstag bei nur einer Meile habe ich das nicht wirklich eingesehen und habe etwas Gas gegeben und einen neuen Rekord aufgestellt: Pace 5:31 min/km Schrittfrequenz 184 - Hat Spaß gemacht.

Aber heute war ich brav und bin wirklich locker bis zum Ende durchgelaufen. Das war sehr schön.
Mir fällt auf, dass ich zwar nicht bis ans Limit laufe, aber auch nie wirklich an dieser GA1 arbeite. Aber genau das sollen diese lockeren Läufe doch bewirken. Ist ja schön, dass ich immer so schön Gas gebe und dabei wirklich immer schneller werde, aber lang und langsam ist da nichts. Deshalb habe ich ich heute zurück gehalten und bin mit einer Pace von 6:10 min/km gelaufen. War entspannt und hat ehrlich gesagt auch Spaß gemacht.
Morgen stehen 4 Meilen auf dem Trainingsplan, allerdings mit negativen Splits, dabei weiß ich gar nicht, ob ich das überhaupt schaffe. Für mich würde esausreichen, wenn es ein lockerer Lauf werden würde. Immerhin habe ich damit doch eine Steigerung der Strecke um eine ganze Meile. Und ich überschreite dann endlich die 5K.

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Jepp, ich habe es geschafft!
Es war mein längster Lauf seit ewig und mein langsamster Lauf in diesem Monat.
So wirklich negative Splits waren das nun auch gerade nicht. Das lag aber nicht nur an meiner Kondition sondern auch daran, dass ich mir selbst über die Streckenführung nicht ganz sicher war und ganz schön durch die Gegend geeiert bin, eine Ampel und ein Hundeschreck waren auch noch auf der Strecke, aber am Ende mittelt sich sowas ja wieder raus.
Also tendenziell bin ich zwar am Ende schneller gewesen als am Anfang aber im Grunde war das ein lockerer Lauf.
So genug gelabert, jetzt kommen die harten Zahlen:
Ich bin 6,44 km in 40:37 min gelaufen. Das war eine Pace von 6:19 min/km.
Aber ich bin ununterbrochen durchgelaufen. Und darauf bin ich stolz.
Wann ich die 4 Meilen das nächste Mal laufe, weiß ich noch nicht. Im Trainingsplan für die nächste Woche tauchen sie nicht auf. Der Gesamt-Trainings-Umfang bleibt aber bei 16,1 km in der Woche, so wie in dieser Woche auch.

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Oh, ich schreibe zu wenig. War schon auf der zweiten Seite ...

Dafür habe ich jetzt auch gleich zwei Laufberichte.
Nachdem ich am Wochenende in der App, den langen Lauf wieder auf den Samstag gelegt habe, hat sich die Planung für diese Woche nochmal geändert und nun sollte ich doch wieder Mo 2 Meilen, Di 1 Meile, Do 3 Meilen locker und Sa 4 Meilen mit negativen Splits laufen. so war es in der letzten Woche auch.

Gestern also 2 Meilen locker. Nun das bin ich gelaufen wie letzten Montag auch. Ich habe 10 Sekunden länger gebraucht, also praktisch kein Unterschied, aber ein Detail war doch bemerkenswert: Mein Puls war niedriger. Über meinen Puls habe ich bisher nichts geschrieben. Pulspanisch war ich als ich Mitte 20 war und alle Welt nach Puls trainierte. Und ich stellte entsetzt fest, dass ich, wenn es danach geht, langsamer spazieren gehen müsste als meine Oma. Dann kamen die ersten Laktatwert-Messungs-Verrückten auf und ich habe mal einen Sportmediziner aufgesucht. Seitdem kenne ich meinen Maximalpuls zwar immer noch nicht so wirklich (wäre jetzt eh nicht mehr der gleiche, ist ja 100 Jahre her), aber ich weiß seitdem, dass ich eine damals so genannte Hochpulserin bin. Fortan habe ich das gepiepst der Uhr ausgestellt und habe fröhlich Gas gegeben. Schließlich ging es mir dabei gut. Trotzdem zeichnet die Uhr es ja auf. Und Gestern hatte ich einen um 10 Schläge niedrigeren Durchschnittspuls als bei allen anderen Läufen in diesem Jahr. Das habe ich auch noch nicht ernst genommen, schließlich misst die Uhr meinen Puls am Handgelenk...
Aber heute:

Heute stand eine Meile locker auf dem Trainingsplan. Ich habe es gehalten wie letzte Woche. Um das "locker" habe ich mich bei nur einer Meile nicht geschert, habe also Gas gegeben, 2 Sekunden mehr gebraucht als in der letzten Woche und ... 10 Schläge Puls weniger gebraucht als in der letzten Woche
:hurra:
Das werte ich jetzt doch mal als Trainingsfortschritt.

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Heute sollte ich 3 Meilen locker laufen, und genau das habe ich auch getan, nämlich mit einer Pace von 6:07 min/km.
Es war einfach nur schön und als ich anschließend über den Lauf nachdachte, musste ich meinen kompletten Mangel an Ehrgeiz anerkennen, was das Tempo betrifft. Und gleichzeitig bin ich ja immer sehr stolz auf meine Zeiten. Nur wenn ich schon im Trainingsplan lese: Schrittfrequenz, negative Splits, Tempolauf, ... Dann vergeht mir die Lust aufs Laufen. Das erinnert mich alles viel zu sehr an den schrecklichen Sportunterricht in der Schule, der eine kleine Bald-Elfe mit der Überzeugung zurück ließ, sie sein unfähig, faul, verweichlicht. Diese Stunden haben sich als Alpträume bis heute in den Schlaf erhalten. Egal, wie sehr Du Dich anstrengst, es ist nie genug, weil Du doch nur zeigst, dass Du noch mehr könntest, wenn Du nur willst. Schrecklich!
Das ist es nicht, was ich beim Laufen suche. Wenn bei dem, was ich mache, nette Zeiten herauskommen freue ich mich und wenn nicht, hatte ich trotzdem einen schönen Lauf. Die vier Läufe in der Woche sind meine Zeit für mich - Quality-Time! Deshalb ist mir auch die Auswahl der Strecke so wichtig.

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So schlimm gewesen? Ich hatte meist die Sportsachen “vergessen” oder “Menstruationsbeschwerden”. Allerdings nur im Sommer bei der Leichtathletik - Geräteturnen und Steppaerobik fand ich ganz nett.
Viele Grüße, Melon 🍉
Mein Tagebuch
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Steppaerobic in der Schule?
Ach richtig Kind, Du bist ja so jung ...

Geräteturnen fand ich noch schlimmer als Leichtathletik. Davor hatte ich immer Angst.

Und Mannschaft-Sportarten waren auch furchtbar. Ich wurde natürlich immer als letzte gewählt.

In der Oberstufe wurde es dann besser mit dem Sport. Da hatte ich 2 Semester "Retten und Tauchen" und 2 Semester "sportliches Schwimmen" im Prüfungssemester hatte ich keinen Sport. Blieb nur noch ein Semester ohne Wasser, da habe ich mich dann für Volleyball entschieden, sehr zur Belustigung meiner Mitschüler.

Und gleichzeitig hatte ich den langsamen Dauerlauf oder Waldlauf, wie es damals noch hieß, schon längst für mich entdeckt. Ich wanderte gern und auf Langlaufski war ich als Kind auch ganz gut unterwegs. Nur mit der harten Wirklichkeit im Sportunterricht hatte das halt alles herzlich wenig zu tun.

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Ach Kinder, war das ein schöner Lauf heute ...
Auf dem Trainingsplan standen 6,44 km, also 4 Meilen mit negativen Splits. Ich hab das mit den negativen Splits mal gut sein lassen und bin losgetrabt. Für heute hatte ich mir vorgenommen um den Kreuzteich zu laufen, egal wie weit am Ende der Rückweg sein würde, denn diese Herumeierei, wie in der letzten Woche wollte ich einfach nicht nochmal. Und es hat sich als goldrichtig erwiesen. Das Wetter war schön, es waren mehr Läuferinnen als Hunde auf der Strecke aber die meiste Zeit war ich für mich. Für meine Verhältnisse war ich schnell unterwegs.
Ich habe 39:05 min gebraucht, das macht eine Pace von 6:04 min/km. Damit liegt die VDOT schon bei 30,9!

Heute ist der Tag, für den nach dem letzten Trainingsplan der 5K-Lauf angesetzt gewesen wäre.
--> Passt :nick:

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Heute sollte ich meine Schrittfrequenz trainieren. Damit hatte ich in dem Programm von Jeff ja schon so meine Schwierigkeiten und war nicht so richtig wild darauf. Aber heute lief es ganz gut. Ich sollte mich eine halbe Meile lang locker einlaufen und dann eine Meile lang zwischen 150 und 200 Schritte pro Minute machen und dabei zunehmen schnellere Schritte machen. Das hat besser geklappt, als ich dachte. Klar, musste ich bei 170 anfangen, um nicht langsamer als beim Warmbluten zu werden und an die 200 bin ich auch erst ganz am Ende herangekommen. Aber dieses Gepiepse beim Überschreiten hat mich wieder völlig raus gebracht. Ist aber zum Glück nur einmal passiert.
Morgen dann wieder 2 Meilen locker.

In der nächsten Woche soll ich ein Bergtraining machen. Da zerbreche ich mir jetzt schon den Kopf, wie ich das hinbekommen soll. Am besten fahren ich ein Stück mit dem Fahrrad ...

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Dieser Berlin Marathon hat mich echt angefixt. Ende Oktober könnte ich hier bei uns einen 5k-Stadtlauf laufen, wenn ich mich traue.
Ich weiß nur noch nicht, wie ambitioniert dieser Lauf ist. Irgendwann bin ich mal was gelaufen, da war ich mit meiner 6-Minuten-Pace ganz ganz weit hinten.
Ein paar Tage zum Überlegen habe ich noch ...

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Mach das doch, wenn es dir Spaß machen würde! Als letzte ins Ziel zu trödeln, ist gar nicht so schlimm! Am Sonntag war hier ein 10km-Lauf. Der letzte Läufer kam ganz allein um die Ecke und freute sich total über etwas Applaus! Hinter ihm fuhr eine ganze Horde von DRK-Rädern her. Das hatte auch mal was!

Und ob es überhaupt so weit kommt, dass du ganz hinten läufst, ist ja auch noch offen. Du bist nicht langsam, wenn du eine 6er-pace läufst!

Mach da ruhig mit; vielleicht gemeinsam mit einer Laufkumpeline?!

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Katz hat geschrieben: Mach da ruhig mit; vielleicht gemeinsam mit einer Laufkumpeline?!
:hihi:
Wie war das? Du bist der Durchschnitt der 7 Menschen mit denen Du am meisten Zeit verbringst?
Von meinen 7 Leuten bin ich die Einzige, die läuft - eine Exotin!
Aber vielleicht lerne ich ja mal Andere kennen, wenn ich auf eine Laufveranstaltung gehe ...

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Heute waren 2 Meilen locker an der Reihe bei schönstem Wetter. Nach dem Schrittfrequenztraining gestern habe ich das mit dem locker mal ernst nehmen wollen und habe die schnellen Schuhe zuhause gelassen und bin in den UltraBoost losgetrabt.
Nach dem ersten Kilometer lag ich aber schon unter 6 Minuten, aber um jetzt langsamer zu werden, fiel es mir zu leicht. Also einfach weiter, ohne groß nachzudenken. Am Ende habe ich meine bisher schnellste Zeit auf dieser Distanz um eine Sekunde pro km unterboten.
Und siehe da, es sind gar nicht die schnellen Schuhe, es sind die schnellen Beine.

@Katz: Danke übrigens für Deine Ermutigung. So habe ich das bisher noch gar nicht gesehen. Auch bei einem ambitionierten Lauf kann es lustig sein, zu den Langsameren zu gehören und so richtig verstecken muss ich mich mit meinen Zeiten ja tatsächlich nicht. Mal sehen, ob ich eine Chance auf einen Startplatz habe. Denn Lust auf ein Laufevent hätte ich schon mal wieder ...
Ich möchte jetzt lieber nicht zurückblättern um zu lesen, was ich bisher zu diesem Thema geschrieben habe. Bestimmt steht da was von nie wieder oder so.
Seht es mir nach, ich bin noch jung :hihi:

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Wo und wann ist denn der Lauf?
Vielleicht kommen die Melone und die Katz einfach mit!?!
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

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