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Flex-Pläne von lauftipp.ch seeeehr langsam?!

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Wow, danke nochmal für den ganzen Input! Ich denke, ich bin für morgen früh gerüstet. Wahrscheinlich macht es Sinn, die Daten des Laufs mal morgen hier zu posten - wahrscheinlich interessant, zu welcher (eventuellen) Höchstform ihr mich gebracht habt :D Und wenns beim ersten Testlauf noch nicht klappt werde ich es am WE nochmal (vielleicht dann etwas ausgeschlafener) probieren.

Tja, welcher Charaktertyp ich in Bezug auf den Sport bin ist gar nicht so leicht zu sagen. Ich bin schon bereit einiges zu geben und etwas durchzuziehen, allerdings bin ich nicht von totalem Ehrgeiz zerfressen (würde also wohl nicht 5km bis zum totalen Knockout laufen). Leider teilt niemand in meinem Umfeld die Laufleidenschaft, daher könnte ich sonst höchstens auf eine Fahrradbegleitung zurückgreifen. Mal sehen, ob es auch so klappt.

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JazzRun hat geschrieben:Tja, welcher Charaktertyp ich in Bezug auf den Sport bin ist gar nicht so leicht zu sagen. Ich bin schon bereit einiges zu geben und etwas durchzuziehen, allerdings bin ich nicht von totalem Ehrgeiz zerfressen (würde also wohl nicht 5km bis zum totalen Knockout laufen).
Jetzt haben wir hier mit vereinten Kräften dieses kleine Testläufchen und die notwendige Quälbereitschaft so schön zu einem Riesen-Popanz aufgeblasen... :hihi: ... da ist es dann an der Zeit, das Ganze auch mal wieder etwas zu relativieren. Der Charaktertyp, der den Testlauf bestreitet, dürfte ja so ziemlich derselbe sein, der während des Trainingsplans und nachher beim Ziel-HM am Werkeln ist. Sprich: Wenn du dich beim HM bis zum Letzten schinden willst und kannst, dann wirst du auch jetzt beim Test nicht soooo weit davon entfernt sein. Passt also. Wenn du andererseits der Typ "Huuuuh, bloß nicht ins Schnaufen kommen, ich könnt' mich ja überlasten!" wärst (Betonung auf dem Konjunktiv), dann würde sich daran bis zum HM sicher auch nicht so viel ändern. Passt also auch wieder. Und alles dazwischen ebenso.

Also hau einfach rein, hab Spaß :teufel: und schau, was hinten rauskommt. :daumen:

Die Gemeinde wartet andächtig auf deinen Bericht nebst ausführlichem Laufprotokoll. :D

LG Christoph

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JazzRun hat geschrieben:Nach dem ganzen Popanz hab ich auch etwas Bammel, mich jetzt hier total zu blamieren
Ach Quatsch! Blamieren gibt's nicht. Es ist dein Lauf und dein Ding. Du bist nur dir selbst verantwortlich, keiner der Ratschlaggeber muss mit dem leben, was du machst, nur du selbst. Alles andere kann dir wurscht sein!

Bernd
Das Remake
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Blamieren? Ach, nicht doch! Es bereitet uns doch Freude, hier mitzudiskutieren.
Du kannst bei deinem 5km-Testlauf auch alles auf eine Karte setzen und so richtig auf das Gas treten! Wenn du das Tempo nicht halten kannst, dann weißt du, dass es nicht mehr weit ist - egal, wann du einbrichst, es ist absehbar. Egal, ob du langsamer wirst oder evtl. kurz gehen musst. Du wirst auf jeden Fall mit zunehmendem Trainingsfortschritt immer besser werden.
Es schult dich auch mental darin, durchzuhalten, wenn du dich durch die Testläufe beisst.

Wichtig ist, dass du vor deinem HM schon mal 15km gelaufen bist. Dann schaffst du auch die restlichen paar km!

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Keine Sorge, ich hab keinen Rückzieher gemacht! Ich bin die 5km mit einer PB von 25:22min gelaufen - was wahrscheinlich nicht überraschend ist, denn SO bin ich noch nie gelaufen :geil: Das war ein guter Vorgeschmack auf einen richtigen Wettkampf. Nach 2km dachte ich "Ok, super, fast die Hälfte rum" bei 3,5km "Oh man, es sind zwar nur noch 1,5km, aber es ist sooo anstrengend" und der letzte km zog sich gefühlt ewig. Meine HF zeigte sich aber bis zum Schluss irgendwie relativ unbeeindruckt, finde ich (bei den 183 Spitze zum Ende hin hab ich nochmal einen Sprintversuch gewagt :D ). Insofern habe ich vielleicht doch noch nicht alles gegeben?! In Anbetracht der kurzen Nacht und da es mein erster richtiger Testlauf war, bin ich aber zufrieden. Ich konnte das Tempo relativ konstant halten, vielleicht hätte ich aber doch auch noch etwas mit den Geschwindigkeiten spielen können.
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Danke! :pokal:

Ich muss sagen, dass mir die vorgegebenen Paces beim Daniels-Rechner deutlich besser gefallen - wobei auch das wahrscheinlich nur, wenn ich den Langsamen DL mit 7:14 ausblende :wink: 6:25 - 6:38 für den mittleren DL klingen ganz angenehm. Beim Flex21 soll ich z.B. den langsamen DL in Woche 2 trotzdem nur mit 7:30 laufen auf 6km.. puh. Ich glaube alles ab einer Pace von 7 hat mir einfach zu wenig mit laufen zu tun. Oder unterliege ich da jetzt dem fatalen Anfängerfehler, einfach viel zu schnell zu laufen und meine Ausdauer zu vernachlässigen? Bin scheinbar immer noch einfach zu langsam für den Flex21. Beim Einlaufen heute lag meine Pace bei 6:40, das war ziemlich angenehm für mein Empfinden, ein paar Sekunden langsamer ginge wahrscheinlich auch noch, aber dann wirds schwierig. Auch die Tempoeinheiten beim Flex21 sind mir ehrlich gesagt zu lasch :P

Ich hab das auch mal mit dem Flex21Plus verglichen, der ja an sich nicht wirklich schneller ist, sondern einfach nur noch die 4. Einheit einbaut. Am Ende soll man ja aber trotzdem auf die selbe Zeit für den HM kommen. Irgendwie kann ich das nicht nachvollziehen - müsste ich nicht bei 3 Einheiten/Woche eigentlich viel härter trainieren, wenn beide Pläne am Ende zum selben Ergebnis führen sollen? Dabei fordert der Flex21Plus stellenweise sogar mehr Pace als der Flex21..

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Die langsamen Läufe würde ich, was die Pace angeht, nicht sklavisch verfolgen. Wie die anderen ja auch schon schrieben, nie langsamer laufen als es sich "richtig anfühlt". Wenn du das Gefühl hast, dass das langsame Tempo dich dazu zwingt deinen Stil zu verschlechtern, einfach weil es mehr Walking als Running ist, dann lass das sein.

Du triffst in dieser Konstellation einfach auf die Grenzen der Programmalgorithmen. Lauf die langsamen einfach in deiner Wohlfühlgeschwindigkeit. Denn dafür sind sie letztlich da, es soll einfach locker Kondition aufgebaut werden und der Körper soll an die Dauerbelastung herangeführt werden. Solange du dich also wohl fühlst ist alles im grünen Bereich.
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Beim Tempo der langsamen Läufe ist sich Daniels anscheinend sein Leben lang mit sich selbst uneinig gewesen - in jeder Buchauflage steht was anderes. Und Daniels betrachtet junge Eliteläufer. Da hat selbst ein langsamer Lauf noch ein ganz anderes Tempo als bei unsereinem. Wenn man also als Hobbyläufer bei Daniels eines ignorieren kann, dann sind das seine Tempoangaben zu den langsamen Läufen (L-Tempo).

Langsamer als 7:00 "musst" du sicher nicht laufen, wenn sich das - auch über längere Strecken - ganz locker anfühlt (Plaudertest).

Ein bisschen bescheißen kannst du natürlich auch noch. Du kannst dir jetzt zwar nicht vorstellen, die 5k noch schneller zu laufen. Aber bei einem echten Wettkampf - mit der ganzen Atmosphäre und jeder Menge "Hasen" zum Überholen - wären vielleicht auch 25:00 möglich gewesen. Und das sind die Bedingungen, die für so einen Testlauf zugrunde zu legen sind. Wenn du mal - probeweise - den Flex21 mit 5k in 25:00 fütterst...

LG Christoph

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Erstmal herzlichen Glückwunsch zur PB, da hast du dich ja sauber reingehauen!

Der Flex21Plus mit der 4. Einheit dient nur dazu, mittels einer zusätzlichen, entspannten Einheit weitere Kilometer und damit Grundlagenausdauer aufzubauen.
Die Ausgangsdaten sind bei beiden Plänen gleich, darum sagt er dir die idente Zielzeit voraus.
Mit der zusätzlichen Einheit ist das Erreichen dieser halt wahrscheinlicher, weil die Kondition besser sein sollte.


Ich habe einmal meine Daten eingegeben, damit ich es vergleichen kann.
Du hast Recht, was die Intervalle angeht - das sind keine wirklich schnellen Einheiten, sondern bewegen sich im geplanten HM-Tempo.
Sollten also in erster Linie zur Gewöhnung ans Tempo dienen (Gefühl)

EDIT: habe gerade gesehen, dass die kurzen Intervalle (z.B. 4x4 Minuten) DEUTLICH schneller gelaufen werden und in Woche 12 ein 10km Test ansteht, dessen Zielzeit meine PB um ca 30 Sekunden verbessern würde!!



Nicht zu unterschätzen sind die langen Läufe. Bei mir werden diese 40-50 Sekunden langsamer als der HM gelaufen.
In meinem aktuellen Training laufe ich 1 Minute langsamer (dafür sind die Langen aber auch länger als bei Lauftipps.ch).
Also probier das erst einmal aus, das sollte doch ziemlich fordernd sein.

Die Langen trainieren die Distanz, damit sich Muskel, Bänder und Sehen daran gewöhnen.
Da ist es wichtig, nicht zu schnell zu viel zu steigern.

Wie die Vorredner geschrieben haben, aber nicht krampfhaft langsam laufen.
So langsam wie möglich, ohne sich komplett den Stil zu ruinieren.

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Man sollte den Plan auch nicht isoliert am Tempo einzelner Trainingseinheiten überbewerten, sondern auch die sich akkumulierende Belastung über die Gesamtdauer im Auge behalten. Ist mir schon öfter so gegangen, dass ich beim Einstieg in einen Plan dachte "Mönsch, ist der einfach!" und das dicke Ende kam nachher.

Ich würde jetzt einfach mal den Plan beginnen - von mir aus mit einer etwas optimistischeren Steuerzeit 25:00 auf 5k - und dann nach ein paar Wochen wieder einen Test machen und ggfs. anpassen. Egal wie im Detail - weiterbringen wird dich der Plan allemal.

LG Christoph

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Danke Euch!! Ja, vielleicht hätte ich in einem echten Wettkampf wirklich noch mehr gegeben - allerdings darf man auch die spitzenmäßigen Streckenverhältnisse natürlich nicht außer Acht lassen, 0 Steigung und asphaltierte Strecke :zwinker5: Das sieht bei den Wettkämpfen in der Region eher anders aus, da geht der HM auch mal um einen See herum (durchwurzelte Waldwege!). Meine liebste Luxuslaufstrecke geht aber auch auf einem Trampelpfad an der Spree entlang, von daher bin ich auf dem Terrain auch geübt.

Ich schwanke jetzt nur noch zwischen Flex21 und Flex21Plus - diese Leistung gibt mir gerade echt ein Motivationshoch und ich könnte mir gerade gut vorstellen, morgen noch eine zusätzliche, lockere Einheit einzubauen. Und bald steht schon der 3-wöchige Urlaub an, somit könnte ich jetzt mindestens mal 4 Wochen 4x pro Woche laufen. Und dann steht ja ohnehin schon der nächste Testlauf an, da könnte ich ja ggf. auf den Flex21 wechseln - wie seht ihr das?

Dann würde ich die im Trainingsplan angedachte Pace von 7:30 wahrscheinlich wirklich etwas schneller laufen, aber trotzdem noch versuchen, betont langsam zu laufen.

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JazzRun hat geschrieben:Ich schwanke jetzt nur noch zwischen Flex21 und Flex21Plus - diese Leistung gibt mir gerade echt ein Motivationshoch und ich könnte mir gerade gut vorstellen, morgen noch eine zusätzliche, lockere Einheit einzubauen. Und bald steht schon der 3-wöchige Urlaub an, somit könnte ich jetzt mindestens mal 4 Wochen 4x pro Woche laufen. Und dann steht ja ohnehin schon der nächste Testlauf an, da könnte ich ja ggf. auf den Flex21 wechseln - wie seht ihr das?
Wenn du jetzt dermaßen angefixt bist, dass 4x die Woche plötzlich gut passt :D - warum nicht. Einen entscheidenden Unterschied zwischen den Plänen sehe ich aber in den Voraussetzungen:

Flex 21:
  • regelmäßig mindestens 2-3x pro Woche
  • mindestens 30 WKM
=> kein Problem


Flex21plus: *)
  • regelmäßig 3x pro Woche
  • mindestens 40 WKM
=> 40 WKM etwas kritisch


*) sehr verwirrend: Auf derSeite für Flex21plus finden sich widersprüchliche Angaben zu den Voraussetzungen. Oben auf der Seite stehen entspanntere Voraussetzungen als unten. Bei ersteren passen aber die 30 WKM nicht wirklich zu dem Einstieg in den Plan (1. Woche: 38 WKM, Ruhewoche: 33 WKM).


Letztendlich kommt es darauf stark an, wie du in den letzten 6 bis 8 Wochen tatsächlich unterwegs warst. Kannst du das mal aufdröseln nach Anzahl Einheiten und WKM (Wochenkilometer) pro Woche?

LG Christoph

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Stimmt, da war was mit den Einstiegsvoraussetzungen :wink: Wobei mir das anhand der Trainingspläne auch nicht so ganz einleuchtet, die zusätzlichen WKM kommen ja alleine schon durch die zusätzliche Einheit zustande.

Hier mal die letzten 4 Wochen (also ab 31.5.):

Woche 1, 3 Läufe: 24,4km / 6km, 10,4km, 8km
Woche 2, 3 Läufe: 29km / 5,6km, 10,3km, 13,1km
Woche 3, 3 Läufe: 17,1 km / 5,7km, 5,3km, 6,1km (in der Woche war es so brüllend heiß, dass ich den geplanten Longrun am Sonntag trotz 6 Uhr morgens loslaufen vorzeitig abbrechen musste)
Woche 4, 3 Läufe: 23,6km / 6,3km, 7,2km, 10,1km
Woche 5, 4 Läufe: 33,7km / 6,7km, 6km, 6km, 15km

Diese Woche habe ich 2 Läufe und 14,5km auf dem Buckel, würde also wenn ich z.B. morgen und Sonntag laufe wahrscheinlich locker über 30km kommen, über 40 wohl eher nicht. Sollte ich das dann mit dem Flex21Plus aufgrund möglicher Verletzungsgefahr eher sein lassen und nur mal so vielleicht einen 4. Lauf einbauen, wenn es gerade passt?

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RunningPotatoe hat geschrieben: Letztendlich kommt es darauf stark an, wie du in den letzten 6 bis 8 Wochen tatsächlich unterwegs warst.
Ich denke, entscheidender ist, welche Möglichkeiten die TE in den nächsten Wochen hat.

Der Beginn ist beim 4-Tage-Plan ja moderat, die ersten 3 Wochen alle unter 40 km, d. h. der höhere Umfang wird sukzessive angegangen, und mit 33 Jahren dürfte die TE verletzungsresistenter sein als z. B. ein M55.

Ich habe mal beispielhaft 3 Wochen verglichen, und da zeigt sich, dass der Basisplan, auf dem der Programmierer aufbaut, nicht einfach eine zusätzliche Einheit enthält, sondern es gibt größere Abweichungen, z. B. mal nur Dauerlauf mehr, mal aber auch eine 2. Intervalleinheit. (Der Flex21 und der Flex21plus bauen offensichtlich auf verschiedenen Basisplänen auf.)

Das heißt: beim Flex21plus kann man nicht einfach so mal einen Tag weglassen, wenn nur an 3 Tagen trainiert wird (bzw. einmalig schon, aber nicht wenn häufiger mal 4, dann wieder nur 3 Tage zur Verfügung stehen), ohne gegen die Grundphilosophie zu verstoßen.

Deswegen wäre mein Tipp an die TE:
Wenn du denkst, dass du das Training (fast) immer mit 4 Tagen hinbekommst, dann nimm den 4-Tage-Plan.
Wenn du öfter nur 3 Tage trainieren kannst, nimm lieber den 3-Tage-Plan. Es ist unkritisch, dort einen zusätzlichen Trainingstag zu addieren, wenn du die Möglichkeit dazu hast.

Im Übrigen: Glückwunsch zum absolvierten Testlauf. Sieht gut aus!

Bernd
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burny hat geschrieben:Ich denke, entscheidender ist, welche Möglichkeiten die TE in den nächsten Wochen hat.

Der Beginn ist beim 4-Tage-Plan ja moderat, die ersten 3 Wochen alle unter 40 km, d. h. der höhere Umfang wird sukzessive angegangen, und mit 33 Jahren dürfte die TE verletzungsresistenter sein als z. B. ein M55.
Nachdem die nachgelieferte Historie zeigt, dass die TE wirklich bienenfleißig 3x die Woche trainiert hat, sehe ich das auch etwas entspannter. Allzu oft entpuppt sich eine grob zusammenfassende Aussage wie "3x die Woche" ja als "3x war der Plan, oft nur 2x geschafft und manchmal noch weniger".

Kritischer sehe ich inzwischen meine nachgeschobene Frage nach dem genauen Zieldatum. Bis zum 31.10. sind es ja tatsächlich noch gut 16 Wochen, da kann sie sich in den Plan bestimmt reinschleichen, so wie du das beschreibst. Wenn der Lauf aber schon am 3.10. ist, bleiben nur noch gut 12 Wochen, da wird's dann halt ein größerer Umbau.

LG Christoph

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Ich peile den Müggelsee HM am 24.10. an. Es sind also eher nur noch 15 Wochen bis dahin. Sollte ich dann bei den Plänen die erste Woche skippen?

Bernd, danke, dass du dir die beiden Pläne auch genauer angeschaut hast - zu deinem Rat: Tja, wenn ich das nun wüsste ob ich 3x oder 4x pro Woche schaffe. Ich würde es jetzt wohl auf einen Versuch ankommen lassen und mit dem Plus-Plan starten.

Würdet ihr gleich morgen ins Training einsteigen oder lieber bis Montag warten, weil ich diese Woche ja auch schon 2 Tempoeinheiten hatte?

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... wovon die heutige es ja wirklich in sich hatte. Da es dann nächste Woche mit der 2. Planwoche, also einer Ruhewoche, los geht, würde ich diese Woche nochmal ordentlich reinhauen - insgesamt 4 Einheiten, insgesamt 30 bis 35 WKM - nur halt kein Tempo mehr. Den Langen auf Sonntag legen und mindestens 15 bis 16 km. Die Ruhewoche kannst du dann bei Bedarf auch etwas ausdünnen, damit die Knochen wieder zur Ruhe kommen. In der übernächsten Woche bist du dann ja schon fast da, wo du sein solltest.

LG Christoph

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RunningPotatoe hat geschrieben:Kannst du, wenn du es gewöhnt bist und das so vorziehst.

Nahrungsaufnahme wird m.E. sowieso überschätzt. Die Energien, die du für einen schnellen Lauf nutzen kannst, sind längst (spätestens am Vortag) in den Energiespeichern deponiert. Nur bei wirklich langen Läufen brauchst du unterwegs Nachschub. Inzwischen habe ich ja sogar vorgeschlagen, die Testlauflänge zu verkürzen, um noch Reserve zu haben für den Fall, dass das Tempo zu vorsichtig gewählt ist. Die Frage, ob du vorher ein Stück Banane einschieben sollst, ist m.E. reine Kopfsache. Wenn dich das beruhigt, dann mach das. Wenn nicht, dann lass es. Dass du morgens auch der Hitze entgehst, ist viel, viel wichtiger.
Deine Trainingsvorschläge sind alle korrekt, aber hier irrst Du. Und zwar deutlich. Es geht nicht mal um Völlegefühle oder knurrende Magen, aber schon die Nahrungsart kann 20-30s/km Unterschied bedeuten.

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Was würde man dann idealerweise zum Thema Ernährung beachten?
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

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Rolli hat geschrieben:die Nahrungsart kann 20-30s/km Unterschied bedeuten.
Rolli, es geht um eine junge Frau, die seit 5 Monaten läuft und mithilfe eines Testlaufes eine Einschätzung für einen Trainingsplan ermittelt hat. Diesen Testlauf hat sie mit 25:22 min beendet. Bist du allen Ernstes der Meinung, dass sie auch 23 min hätte laufen können, wenn sie sich nur mit einer anderen Nahrungsart ernährt hätte?

Oder dass ich alter Sack, der ich mit nunmehr 45 min über 10 km noch ganz zufrieden bin, nochmal auf 40 min käme, wenn ich was anderes essen würde? Der 40 min-Läufer würde 35 min packen, allein dadurch, dass er sich anders ernährt???

Wenn ich dich nicht schon recht lange über das Forum kennen würde, würde ich denken: Oh, da kommt gleich der Spamlink mit der Werbung für irgendein Superduper-Präparat.

Bernd
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Katz hat geschrieben:Was würde man dann idealerweise zum Thema Ernährung beachten?
Hängt von Ziele ab.
Bei 5km TDL sollte man auf KH-Reiche Ernährung achten. Und zwar über mehrere Tage, um die Affinität des Körpers auf KH zu erhöhen.

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burny hat geschrieben:Rolli, es geht um eine junge Frau, die seit 5 Monaten läuft und mithilfe eines Testlaufes eine Einschätzung für einen Trainingsplan ermittelt hat. Diesen Testlauf hat sie mit 25:22 min beendet. Bist du allen Ernstes der Meinung, dass sie auch 23 min hätte laufen können, wenn sie sich nur mit einer anderen Nahrungsart ernährt hätte?

Oder dass ich alter Sack, der ich mit nunmehr 45 min über 10 km noch ganz zufrieden bin, nochmal auf 40 min käme, wenn ich was anderes essen würde? Der 40 min-Läufer würde 35 min packen, allein dadurch, dass er sich anders ernährt???

Wenn ich dich nicht schon recht lange über das Forum kennen würde, würde ich denken: Oh, da kommt gleich der Spamlink mit der Werbung für irgendein Superduper-Präparat.

Bernd
Nein. Sie hat sich wahrscheinlich "normal" ernährt. Wenn sie sich aber im Vorfeld 6-7 Tage Fettreich und KH-arm ernährt würde, könnte sie auf 26:30 einbrachen. Mit perfekter, auf sie zugeschnittene Diät, könnte sie dagegen schon sub25 erreichen. Und jetzt berechne mal die Differenz.

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Rolli hat geschrieben:Bei 5km TDL sollte man auf KH-Reiche Ernährung achten. Und zwar über mehrere Tage, um die Affinität des Körpers auf KH zu erhöhen.
Na, dann sind wir uns ja doch fast einig. Die Frage der TE am Vorabend des Testlaufs war, ob sie am nächsten Morgen (sehr früh) nüchtern laufen solle, wie sie es gewöhnt ist, oder ob sie etwas zu sich nehmen soll. Genau darauf hatte ich geantwortet. Unter anderem mit dem Hinweis, dass die wesentliche Energiebereitstellung schon vorher erfolgen müsse.

Egal wie sie's nun gemacht hat - es hat prima geklappt. :nick:

LG Christoph

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Ist das nicht bei allen Distanzen so oder gibt es Unterschiede zwischen Ernährung während Training auf 5km oder auf einen Marathon? Ich denke mir, Kohlenhydrate müssen rein, wenn es um Ausdauer geht. Klar, je länger die Distanz, desto deutlicher spürt man während des Laufs, ob man die Tage davor genug getrunken und gegessen hat. Klar ist auch: kein Magnesium am Tag des Laufes.
Wenn man sein Gewicht optimiert, umso besser - jedes geschmolzene kg muss ich schon nicht mit mir rumschleppen.

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Oh, ich denke bis ich an meiner Ernährung schrauben muss um noch die letzten Sekunden aus mir rauszuholen, ist es noch ein weiter Weg :D Ich ernähre mich ganz ausgewogen denke ich, eher wenig Fleisch, aber auf Kohlenhydrate verzichte ich nicht.

Danke für Eure Umsetzungstipps! Ich bin heute früh gute 6km gelaufen, für Sonntag nehme ich mir dann 15-16km vor. Vom Tempo her habe ich mich am lockeren DL orientiert (6:36), war aber etwas zu schnell, was auf die kurze Distanz wahrscheinlich ok ist. Laut Plan hätten es 10,6km sein müssen für diesen Lauf, aber ich muss sagen, dass mir die Beine heute tatsächlich etwas schwer waren. Zwei Läufe hintereinander bin ich normalerweise nicht gewohnt, wenn ich bisher 4x die Woche unterwegs war hats von den Wochentagen her immer so gepasst, dass ich trotzdem einen Tag Pause zwischen den Läufen hatte. Aber ich will es ja mit den WKM auch nicht gleich übertreiben, jetzt bin ich diese Woche bei 23km, wenn der Sonntagslauf dazu kommt sind es für diese Woche 38-39km. Nächste Woche ist ja dann die Ruhewoche ganz ohne Tempotraining, das passt mir nach dieser intensiven Woche ganz gut :daumen:

Der Flex21Plus sieht für mich jetzt auch von den Zeiten her ganz gut aus. Habe mit 25:00 auf 5km gerechnet und jetzt sind eigentlich nur noch die langsamen Einheiten beim Tempotraining deutlich über 7min und die regenerativen Läufe in den Ruhewochen, da werde ich eben mal schauen und einfach locker laufen.

Alles in allem danke ich Euch allen sehr für den Input, das hat mir nicht nur bei dem Trainingsplan geholfen, sondern auch zu meiner neuen PB auf 5km geführt, die mich nun nochmal deutlich motiviert hat! :danke:

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JazzRun hat geschrieben:Oh, ich denke bis ich an meiner Ernährung schrauben muss um noch die letzten Sekunden aus mir rauszuholen, ist es noch ein weiter Weg :D
Je nach Eigengewicht und Distanz wird sogar eher umgekehrt wird ein Schuh daraus. Und wir reden hier nicht von Sekunden sondern Minuten!

vgl. https://www.runnersworld.de/lauftrainin ... -sich-aus/

Natürlich muss man immer berücksichtigen wo man her kommt. Aber über die Kilogrammregel kann man ohne großes Training in kurzer Zeit relativ viel gewinnen. Zumindest wenn man zu beginn relativ viel Masse mit bringt die man auch wirklich abbauen kann.
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JoelH hat geschrieben:Je nach Eigengewicht und Distanz wird sogar eher umgekehrt wird ein Schuh daraus. Und wir reden hier nicht von Sekunden sondern Minuten!

vgl. https://www.runnersworld.de/lauftrainin ... -sich-aus/

Natürlich muss man immer berücksichtigen wo man her kommt. Aber über die Kilogrammregel kann man ohne großes Training in kurzer Zeit relativ viel gewinnen. Zumindest wenn man zu beginn relativ viel Masse mit bringt die man auch wirklich abbauen kann.
https://www.greif.de/gewichts-laufzeit-rechner.html

Ein bißchen was zum spielen. :)

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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Rolli hat geschrieben:Wenn sie sich aber im Vorfeld 6-7 Tage Fettreich und KH-arm ernährt würde, könnte sie auf 26:30 einbrachen.
...und wenn sie eine Woche gefastet hätte, hätte sie möglicherweise 40 min gebraucht. :hihi:

Im Ernst, Rolli: du argumentierst doppelt unredlich. Du nimmst a) ein Extrem und setzt b) völlig willkürlich irgendwelche Zahlenwerte ein.
Wenn man sich normal bzw., wie die TE schreibt, ausgewogen bzw. anhand der DGE-Empfehlungen ernährt, egal ob ein bisschen mehr oder weniger KH dabei sind, dann gibt es viele Faktoren, die das Ergebnis für einen 5 km-Lauf beeinflussen. Der unwichtigste Faktor von allen, da stimme ich der Kartoffel zu, ist die Ernährung. Für einen schnellen 5-er reichen die KH-Vorräte allemal. Alles andere ist bezogen auf den Hobbysportler eine rein akademische Diskussion. Im Spitzenbereich, wo es um die letzten Sekunden geht, mag das anders sein. Aber auch da: wenn ein Top 5 km-Läufer plötzlich 2 - 3 Minuten schneller ist, dann ist der erste Gedanke eher der an Doping als an Ernährungswunder.

Sonst argumentierst du doch immer: Das A&O, um schneller zu werden, ist zielgerichtetes, ordentliches Training. Nun plötzlich sind es die Kinkerlitzchen (wie gesagt Hobbysportler)?

Bernd
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So einen Gewichtsrechner und wie sich das auswirkt habe ich vor einiger Zeit auch mal bemüht. Ich hab tatsächlich seit Februar 4kg abgenommen, aber da ich ja vorher nicht gelaufen bin kann ich meine Zeitverbesserung sicher nicht allein auf die Abnahme zurückführen :D Ich bin bei meiner Größe jetzt noch am unteren Rand des Normalgewichts laut BMI (ich weiß, der ist ja auch teils umstritten). Von daher würde ich jetzt ungerne noch 5kg abnehmen, nur um meine Zeit zu verbessern ;-)

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JazzRun hat geschrieben:Von daher würde ich jetzt ungerne noch 5kg abnehmen, nur um meine Zeit zu verbessern ;-)
Dann ran ans Training :daumen: Ich vermute zwar, dass du sehr schnell deutliche Fortschritte machen werden wirst. Aber man kann ja nach einigen Wochen immer noch nachjustieren. Steht und fällt damit wie gut du Kondition aufbauen wirst.
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Santander hat geschrieben:https://www.greif.de/gewichts-laufzeit-rechner.html

Ein bißchen was zum spielen. :)
Hab dich beim Wort genommen und mit dem Greifrechner gespielt. Wenn ich von 72 kg Ausgangsgewicht 72 kg Fett abbaue, kann ich demnach meine Laufzeit von 1:00:00 auf 9:00 verbessern. Daraufhin hab ich jetzt mal die "Brigitte" abonniert; laut deren Titelblättern kann man ja pro Tag locker 1 kg abnehmen. In 72 Tagen werde ich über meine Fabelzeiten berichten.

:hihi:

LG Christoph

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burny hat geschrieben:...und wenn sie eine Woche gefastet hätte, hätte sie möglicherweise 40 min gebraucht. :hihi:

Im Ernst, Rolli: du argumentierst doppelt unredlich. Du nimmst a) ein Extrem und setzt b) völlig willkürlich irgendwelche Zahlenwerte ein.
Wenn man sich normal bzw., wie die TE schreibt, ausgewogen bzw. anhand der DGE-Empfehlungen ernährt, egal ob ein bisschen mehr oder weniger KH dabei sind, dann gibt es viele Faktoren, die das Ergebnis für einen 5 km-Lauf beeinflussen. Der unwichtigste Faktor von allen, da stimme ich der Kartoffel zu, ist die Ernährung. Für einen schnellen 5-er reichen die KH-Vorräte allemal. Alles andere ist bezogen auf den Hobbysportler eine rein akademische Diskussion. Im Spitzenbereich, wo es um die letzten Sekunden geht, mag das anders sein. Aber auch da: wenn ein Top 5 km-Läufer plötzlich 2 - 3 Minuten schneller ist, dann ist der erste Gedanke eher der an Doping als an Ernährungswunder.

Sonst argumentierst du doch immer: Das A&O, um schneller zu werden, ist zielgerichtetes, ordentliches Training. Nun plötzlich sind es die Kinkerlitzchen (wie gesagt Hobbysportler)?

Bernd
Sorry Bernd, Du überinterpretierst meine Aussage.
Ich habe mich in keinem Punkt auf TE bezogen.

Ich habe einfach nur die Aussage von Kartoffel kommentiert, dass Essen kaum ein Einfluss auf die Ergebnisse hat. Es hat wohl einen Einfluss. Ja, die Zahlen sind nicht belegbar weil stark individuell, sollten nur die Dimensionen unterstreicheln.

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Rolli hat geschrieben:Sorry Bernd, Du überinterpretierst meine Aussage.
Ich habe mich in keinem Punkt auf TE bezogen.

Ich habe einfach nur die Aussage von Kartoffel kommentiert, dass Essen kaum ein Einfluss auf die Ergebnisse hat. Es hat wohl einen Einfluss. Ja, die Zahlen sind nicht belegbar weil stark individuell, sollten nur die Dimensionen unterstreicheln.
Die Kartoffel hat sich, und das hat die selbst noch einmal bestätigt, ausschließlich auf den TE bezogen. Da fragt man sich schon, wem deine Aussage nützen könnte :gruebel:

Gruss Tommi

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Ich finde, die TE macht das schon ganz richtig - sie weiß, dass es da noch etliche low-hanging fruits (a.k.a. Lauftraining :D ) abzupflücken gibt:
JazzRun hat geschrieben:Oh, ich denke bis ich an meiner Ernährung schrauben muss um noch die letzten Sekunden aus mir rauszuholen, ist es noch ein weiter Weg :D Ich ernähre mich ganz ausgewogen denke ich, eher wenig Fleisch, aber auf Kohlenhydrate verzichte ich nicht.

LG Christoph

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Guten Morgen zusammen,

um das Thema hier noch nicht sterben zu lassen, hab ich noch ein, zwei kleine Anfängerfragen :zwinker5:

Heute bin ich wie empfohlen mit der 2. Woche des Trainingsplans gestartet. Sonntag war noch ein "außerplanmäßiger" Longrun, 16km mit einer Pace von 6:22, im Plan waren für die 1. Woche 14,2km mit einer Pace von 6:19 vorgesehen, also fast getroffen.

Heute stand ein langsamer Dauerlauf auf dem Plan: 50min/ 7:00 / 7,1km / HF 138-144
Gelaufen bin ich: 48min/ 6:36 / 7,3km / HF 143

Hierzu zwei Fragen:
1. Wenn ich etwas schneller laufe als der Plan vorgibt, sollte ich dann die vorgegebenen km oder die vorgegebene Zeit laufen? Da es ja um den Aufbau von Ausdauer geht, würde ich mal davon ausgehen, dass ich die vorgegebene Zeit einhalten sollte (also 50min in dem Fall).
2. Zeigt meine durchschnittliche HF, dass das Tempo so für mich ja doch in Ordnung war, auch wenns schneller war als im Plan? Oder ist das eh Quatsch, weil ich ja meine max. HF nicht kenne?

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Danke für die schnellen Antworten :daumen:

Der Lauf am Sonntag war gefühlt viel anstrengender als der 15km-Lauf die Woche davor - war aber auch schneller und die Luft hatte trotz früher Morgenstunden etwas von Waschküche. Eigentlich wollte ich dann auch schon gestern wieder laufen, aber ein Tag Regeneration muss bei dieser Länge für meine Beine doch sein, hatte schon Ansätze von Muskelkater :D

Heute war der Lauf sehr schön locker und entspannt - müsste dann ja also gepasst haben mit dem Tempo :) Dann halte ich mich jetzt nur an die vorgegebene Dauer und versuche so eine Mischung aus vorgegebenem Tempo und Gefühl für das tatsächliche Tempo anzupeilen.

Bin jedenfalls hoch motiviert und der Plan pusht mich jetzt schon. Fühle mich gerade nahezu süchtig nach dem Laufen und könnte vom Kopf her am liebsten jeden Tag, aber wie man sieht, wollen die Beine nicht und da kommt dann doch noch die Vernunft hinzu. Die Entscheidung für die 4. Laufeinheit war daher nach aktuellem Stand richtig (auch wenn mir ja noch einige Wochen bevor stehen :D ). Muss mich halt nur noch einmal mehr morgens um halb 5 rausquälen, um noch vor der Arbeit laufen zu können. Was tut man nicht alles.. ich leide bei den heißen Temperaturen leider ziemlich und stehe daher lieber morgens früher auf, als abends in der Hitze zu laufen.

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Bewapo hat geschrieben:bei den Flex Plänen würde ich immer sehen das ich die Zeitvorgabe einhalte
Bei Intervallen und Tempoläufen ja, bei normalen Trainingsläufen ist das wurscht. Oder kennst du auch nur einen einzigen Läufer, der sein Trainingsziel deswegen nicht erreicht hat, weil er bei langsamen oder lockeren Dauerläufen nicht der (mehr oder weniger) willkürlichen Standardvorgabe eines Programmierers gefolgt ist, sondern seinem Körpergefühl? Mir ist in 28 Laufjahren kein einziger begegnet.

@JazzRun: Du machst das schon richtig und bringst auch die passende Motivation mit. Behalte das bei, und dann wird da was Ordentliches bei rauskommen.

Bernd
Das Remake
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