Hallo zusammen,
leider kann ich hier keinen mathematischen Beitrag leisten, aber ich denke diese Aufgabe wurde nun schon von mehreren hier mathematisch angegangen..
Ich habe eine andere Frage zu dieser Methode, die ich mir stelle:
Ist das nun eine Trainingsmethode oder eine Wettkampfstrategie???
Ich bin nun über Garmin auf Galloway gestoßen, hatte den Thread hier vorher auch schon gelesen und habe es heute für mich mal auf die 10 km Distanz ausprobiert. Es war wirklich gut, ich war schneller als ich sonst bei dieser niedrigen HF gelaufen wäre. Ich bin ja nun eine langsame Läuferin, daher ist es evtl. eine Möglichkeit, dem mal ernster nachzugehen.
Was mir aber auch noch nicht klar ist: Gilt es eher für Kurzstrecke oder auch für lange Läufe?
Mir ist schon bekannt, dass es eine Strategie ist, damit einen Marathon schneller laufen zu können.
Für mich stellt sich halt die Frage, ob es Sinn macht zum Einen: dies regelmäßig in meinem Training besonders für die LaLas einzubauen, weil ich ja mit meiner Durschnitts-HF ebenso niedrig bin.
Und zum Anderen, könnte ich dies auch auf meinen anstehenden 61km Seentrail anwenden?
Spontan würde ich sagen, das kann ich auch auf 61 km anwenden und laufe damit nicht Gefahr, zu schnell müde zu werden und gleichzeitig noch eine ganz gute Pace zu schaffen.
Wie gesagt, mich interessieren die mathematisch-theoretischen Schlussfolgerungen jetzt nicht so, denn es hat sich für mich heute in der Praxis (wie schon für einige andere) gezeigt, dass es für mich ganz gut funktioniert.
Mir ist die sinnvolle Anwendung (also wann im Training oder nur Wettkampf, wie soll ich die Zeiten am sinnvollsten aufteilen) von Interesse.
By the way: Das Buch von ihm habe ich noch nicht. Will mich hier erstmal so umhören und ein wenig eigene Erfahrung damit sammeln bevor ich mir das holen würde.
Viele Grüße von Tine