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Pace bei (schweren) Laeufern

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Nico152 hat geschrieben:Danke für die (wenigen) hilfreichen Antworten ;) mir den meisten kann ich wenig anfangen. Die meisten waren eher desillusionierend und unnötig.

Wo standet ihr denn 18 Monaten nach Beginn eurer laufkarriere? Macht es doch daran fest. Sicher habt ihr auch nicht mit unter 20 Minuten auf 5km angefangen.

Wenn ihr mir die Antworten so ansehe, trainiere ich einfach weiter und laufe meinen Wettkampf wenn ich der Meinung bin, dass ich Bock drauf hab.

Danke 19Markus66 und Steffen42 :)
Mal Hand aufs Herz! Was willst du von den Jungs denn hören? Schau dir die Ergebnislisten der großen Veranstaltungen an und du wirst sehen, wo du im Vergleich zu anderen stehst. Aber was bringt dir das? Es gibt Leute, die wollen sich messen und im Wettbewerb gewinnen. Andere machen es ohne viel Training just for fun. Wäre es nicht sinnvoller, dass du dir hier Meinungen zu deiner Entwicklung einholst, indem du ein Tagebuch anfängst? Dann kann man deine eigenen Entwicklung beurteilen, dein Training kommentieren. Ich denke, das bringt dir mehr als der Vergleich mit irgendwelchen anderen Läufern.

Meine 5 Cent: Ich finde, einen HM unter 2:00 zu laufen, ist ein absoluter Hammer! Glückwunsch!!!
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

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Katz hat geschrieben: Meine 5 Cent: Ich finde, einen HM unter 2:00 zu laufen, ist ein absoluter Hammer! Glückwunsch!!!
Im Rentenalter sicherlich, aber für einen kompetitiven Mittzwanziger ist das unterste Kante bei dem was man irgendwie mit Leistung definieren könnte. Bei dem Speed überlegt sich mein Herz ernsthaft ob es überhaupt im dreistelligen Bereich pulsieren soll.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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JoelH hat geschrieben:Im Rentenalter sicherlich, aber für einen kompetitiven Mittzwanziger ist das unterste Kante bei dem was man irgendwie mit Leistung definieren könnte. Bei dem Speed überlegt sich mein Herz ernsthaft ob es überhaupt im dreistelligen Bereich pulsieren soll.
Tja... Ansichstsache.

Ich bei meinem ersten HM 2016 in Barcelona ins Ziel gekommen. Keine Erfahrung, angeschlagen bzw. Trainingsrückstand und ab KM 14 wurde es richtig fies...

2:01:XX. Für mich: Tolles Erlebnis. Sch...-Zeit.

Direkt in meinem Umkreis fielen sich zwei deutsche Mitt-Zwanziger in die Arme, denen ich optisch durchaus eine 1:30 zugetraut hätte und denen man das Grinsen aus dem Gesicht hätte operieren müssen... O-Ton: "Geil, Geil, Geil, Du auch unter 2h????"

(mein nächster HM war übrigens eine 1:55, inzwischen ist meine PB 1:37:59 )
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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JoelH hat geschrieben:Natürlich. Muss jeder für sich einordnen.
Gemessen an den ambitionierten Zielen des TE - immerhin strebt er sub40/10km an, was hochgerechnet ein Potenzial von sub90/HM ergäbe - ist ein sub2 HM keine Glanzleistung. Als "absoluten Hammer" würde ich das dann auch nicht bezeichnen...

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Run4Cake hat geschrieben:Ihr vergleicht hier alle eure Wettkampfzeiten mit Nicos Trainingszeiten. Im Wettkampf ist man immer schneller. So ganz fair sind diese Vergleiche also nicht.
Zumindest mein Vergleich bezog sich lediglich auf die Ziele des TE!
Im Übrigen wollte er eine grundsätzliche Einschätzung seiner aktuellen Zeiten im Vergleich zu den Foristen hier...
Nico152 hat geschrieben:Sind das halbwegs passable Rundenzeiten? Wo steht ihr?

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Run4Cake hat geschrieben:Ihr vergleicht hier alle eure Wettkampfzeiten mit Nicos Trainingszeiten. Im Wettkampf ist man immer schneller. So ganz fair sind diese Vergleiche also nicht.
Gut, so lange es kein Schwanzvergleich ist.

Nico, wie war denn das Wetter, als Du die Zeiten gelaufen bist? Hier hat's jetzt bereits 25° C im Schatten (!) und es werden 30° C.
Gut, dass heute Entschlacken der Regenwasserzisterne angesagt ist - icke unten, da kann ich meine langen Arbeitshosen anbehalten :wink: .

Nico, dran bleiben, Zeit verstreichen lassen, Erfahrungen mit Deinem Körper machen, vieles (nicht alles) wird gut.

Knippi (habe im Moment "Fuß" - das ist Scheiße)

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Ganz schön lange Diskussion zu diesem eher banalem Thema.
Der Nico läuft nicht sonderlich schnell und bricht beim HM mit 5 Minuten über der 10km Referenzzeit geradezu ein.

Ich liege mit meiner Gewichtsklasse auf dem Niveau von Nico, habe mir das Bauchfett teuer angefressen (alles bar bezahlt!), bin mehr als doppelt so alt und laufe die Strecken schneller.
Das ich bei Strecken zwischen 5 km und 25 km überproportional auf den Langen langsamer werde, weil ich ein schwerer Läufer bin, kann ich bei mir nicht feststellen. Ich laufe alles proportional gleich schlecht (oder gut).
Ist aber nur eine Anekdote.

Und was heisst das?
Nix... Allenfalls: Wenn Nico auf Zeit längere Strecken laufen will, sollte er das auch trainieren.
Tom

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Nico152 hat geschrieben:Danke für die (wenigen) hilfreichen Antworten ;) mir den meisten kann ich wenig anfangen. Die meisten waren eher desillusionierend und unnötig.

Wo standet ihr denn 18 Monaten nach Beginn eurer laufkarriere? Macht es doch daran fest. Sicher habt ihr auch nicht mit unter 20 Minuten auf 5km angefangen.

Wenn ihr mir die Antworten so ansehe, trainiere ich einfach weiter und laufe meinen Wettkampf wenn ich der Meinung bin, dass ich Bock drauf hab.

Danke 19Markus66 und Steffen42 :)
Ich finde es gut wenn du kompetitiv bist, nur in dem Leistungsbereich wo du dich jetzt befindest ist das vor allem auf dich selbst bezogen sinnvoll.
Halte ich auch generell für die hifreichste da intrinsische Motivation.

Schau einfach das du eine durchgehende Progression hinbekommst ohne dich zu verletzen was schon nicht so einfach ist bei dem Gewicht. Komme selbst von anderen Sportarten und wiege darum auch deutlich mehr als der klassische Läufer und bin u.a. auch deshalb einige male in die Verletzungspause gefallen. Gerade beim Laufen braucht der Körper einfach Zeit und bei deinem Gewicht noch deutlich mehr damit sich Bindegewebe entspr. anpassen kann. Da muss man sich als ehrgeiziger Sportler ebenso oft abbremsen wie motivieren.

Es gibt Hobbyläufer die schaffen die 25min / 5km nie und andere beginnen bei 19min/5km. Das ist auch alles voll in Ordnung. Ich habe mal 3 Monate mit jemand daran gearbeitet unter 30min auf 5km zu kommen und das war ein Riesenerfolg für denjenigen.

Der Laufsport kann wundervoll in dieser Auseinandersetzung mit sich selbst stattfinden und dem Spaß und Genuss den man dabei findet.

Mein Tipp aus meiner fatty Erfahrung heraus :) : Setze von Anfang an den Fokus auch auf Techniktraining. Gibt hunderte Videos, Kurse etc dazu. Dann wirst du schon dadurch nicht nur schneller sondern reduzierst dein Verletzungsrisiko deutlich.

Z.b. ist eine Trainingseinheit die ich mache ein sogenannter Technikspaziergang. warm up, drills umsetzen der einzelnen Schwerpunkte der drills in kurzsprints. Dazwischen laufe ich gemütlich oder jogge sehr langsam.

viel Spaß
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