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Tokyo 2020/2021

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JoelH hat geschrieben: Im Basketball war bis 1992 nur Amateursport erlaubt, darum kam es erst 1992 zum Dreamteam und da waren alle dabei, wo das größte Starensamble in einer Mannschaft über alle Sportarten hinweg.
Das war ein einziges mal. Dann war der Zauber vorbei. Ein Ring wiegt hier deutlich schwerer als die die 5 Ringe :wink:
Eishockey ist natürlich schwierig, da die NHL da ihre Saison spielt, aber das gilt dann auch nur für Kanada und die USA, alle anderen Mannschaften sind schon das A-Team des Landes. Des Weiteren gab es schon des öfteren extra eine Spielpause der NHL zugunsten des Olympiatunieres.
Naja, auch die besten Tschechen, Slowaken, Finnen, Schweden, Deutsche, etc. kämpfen um den Stanley Cup. Und der wiegt schwerer. Und auch in der Reputation wiegt der schwerer. Man weiß genau, wann und mit wem Gretzky die Meisterschaft gewonnen hat. Was er bei Olympia gerissen hat, interessiert auch in Kanada kein Schwein. Ok, vielleicht Einwohner von Städte ohne Franchise Team.
Es ist auch die m.E. einzige Sportart wo die Spieler nicht hingehen wollen, obwohl sie dürften. Und das ist ein schlechter Charakterzug, von den Vereinsoberen vorgegeben. Und warum? Klar, wegen des Geldes. Das mag professionell sein, durchaus. Aber über den Charakter sagt es eben auch alles aus.
Das ist keine Frage des Charakters, sondern der eigenen Bewertung. Wenn ein Spieler das anders bewertet als Du oder ich, ist es immer noch seine Entscheidung. Wobei ich die Entscheidung der Spieler sehr gut nachempfinden kann.
nix is fix

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leviathan hat geschrieben: Das ist keine Frage des Charakters, sondern der eigenen Bewertung. Wenn ein Spieler das anders bewertet als Du oder ich, ist es immer noch seine Entscheidung. Wobei ich die Entscheidung der Spieler sehr gut nachempfinden kann.
"Bewertung" oder doch schlicht und einfach "Geldes"?
Vor allem wenn die Vereine (tfu... Arbeitgeber) keine Freigabe erteilen wollen.

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Rolli hat geschrieben:"Bewertung" oder doch schlicht und einfach "Geldes"?
Vor allem wenn die Vereine (tfu... Arbeitgeber) keine Freigabe erteilen wollen.
Ich will nicht sagen, daß Geld keine Rolle spielt. Aber ein Basketballer träumt von Kindheit an daran, die NBA zu gewinnen. Der Leichtathlet träumt von Olympia, der Eishockey Spieler vom Stanley Cup und der Fußballer vom WM Pokal oder in Europa noch von der Meisterschaft oder der Champions League. Olympia spielt da eine untergeordnete Rolle. Das meine ich mit Wertigkeit. Die finanziellen Anreize würden hier wenig nützen. Ich bin aber fest davon überzeugt, daß dies zweitrangig ist.
nix is fix

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Rolli hat geschrieben:Gold Nummer 3!!!
Glückwunsch auch an die Pferde! :)
Möge es Heu mit Blattgoldüberzug für sie geben. Und 1st class Rückreise mit Netflix in der Box.

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leviathan hat geschrieben:Ich will nicht sagen, daß Geld keine Rolle spielt. Aber ein Basketballer träumt von Kindheit an daran, die NBA zu gewinnen. Der Leichtathlet träumt von Olympia, der Eishockey Spieler vom Stanley Cup und der Fußballer vom WM Pokal oder in Europa noch von der Meisterschaft oder der Champions League. Olympia spielt da eine untergeordnete Rolle. Das meine ich mit Wertigkeit. Die finanziellen Anreize würden hier wenig nützen. Ich bin aber fest davon überzeugt, daß dies zweitrangig ist.
Zunächst ist es schwierig Einzelsport mit Mannschaftssport zusammen zu würfeln. Das lasse ich mal außen vor.

Aber deine Aufzählung ist m.E. selbst bezeichnend und zeigt den Unterschied.

NBA und NHL sind (internationale) Ligen, aber da spielen keine Nationalmannschaften.

Beim Fußball hingegen erwähnst du den WM-Pokal, da spielen aber Nationalmannschaften. Denn ich glaube nicht, dass ein brasilianischer Junge unbedingt mit der Idee aufwächst die europäische Champios League (aka Gelddruckmaschine) zu gewinnen. Der träumt auch von der WM im Gelbgrünen Dress und der Copa America.

Wie auch immer, denke ich an Fußball, dann denke ich nur noch an Geldgier. Ist leider so.
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wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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JoelH hat geschrieben:Wie auch immer, denke ich an Fußball, dann denke ich nur noch an Geldgier. Ist leider so.
Naja, hier muss sich Olympia nicht verstecken, es ist nur anders verteilt. Wenn man alleine an die Gigantomanie bei den Sportstätten denkt, die inzwischen nur noch selten weitergenutzt werden.

Ja, hier holt der Fußball gerade mit der kommenden WM stark auf...
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PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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JoelH hat geschrieben:
Wie auch immer, denke ich an Fußball, dann denke ich nur noch an Geldgier. Ist leider so.
Wobei Olympia auch erst einmal ein Riesen Geschäft ist. Leider kommt von dem vielen Geld sehr wenig bei den Sportlern an.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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ruca hat geschrieben:Naja, hier muss sich Olympia nicht verstecken, es ist nur anders verteilt. Wenn man alleine an die Gigantomanie bei den Sportstätten denkt, die inzwischen nur noch selten weitergenutzt werden.

Ja, hier holt der Fußball gerade mit der kommenden WM stark auf...
Gigantomanie der Funktionäre hat wenig mit der Motivation der Sportler zu tun.

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Rolli hat geschrieben:Gigantomanie der Funktionäre hat wenig mit der Motivation der Sportler zu tun.
Wenn Du glaubst, daß der 5000m Läufer aus Kenia, Äthiopien oder Uganda nur für sein Land läuft, könnten Du und Joel genauso falsch liegen :wink:
Gigantomanie der Funktionäre hat wenig mit der Motivation der Sportler zu tun.
Ganz und gar ohne Gigantomanie würdet Ihr jetzt wahrscheinlich darüber jammern, daß so wenig und in schlechter Qualität übertragen wird. Wer A sagt, muss auch B sagen :P
nix is fix

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leviathan hat geschrieben: Ganz und gar ohne Gigantomanie würdet Ihr jetzt wahrscheinlich darüber jammern, daß so wenig und in schlechter Qualität übertragen wird. Wer A sagt, muss auch B sagen :P
Mich stört Gigantomanie nicht. Besser so Geld auszugeben, als für neue Landminen oder Brandbomben. Trotzdem hat das wenig mit den Sportlern zu tun.

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ruca hat geschrieben:Naja, hier muss sich Olympia nicht verstecken, es ist nur anders verteilt.
Ich meine hier nicht die Verbände, da ist der IOC nicht anders als die FIFA, sondern die Sportler und deren Einstellung.

Hast du Skateboard - Street gesehen? Im Finale der Männer, wie die auf den Asphalt geknallt sind, von was weiß ich wie hohen Treppen?

Und was haben sie gemacht? Aufgestanden, abgekloppt und zurück aufs Board.

Was machen Ronaldo, Neymar und Co in solchen Fällen? Die Fallen auf einen weichen Rasen, oft ganz ohne zutun äußerer Kräfte und heulen dann erst mal 3 Minuten rum. Mit Blick auf den Schiedsrichter. Reagiert der nicht auf das Schauspiel geht es weiter als wäre nix gewesen. Was es ja auch war. Und die Krux dabei, diese Spieler bekommen das im Training beigebracht. Vom olympischen Gedanken ist das ganz weit weg.

Sowas kenne ich wirklich nur aus dem Fussball und sonst keiner anderen Sportart.

Und dafür verdienen sie oft absurde Summen an Geld. Ja die trainieren auch. Aber frag mal einen Leichtathleten wie wie viel der trainiert. Und was der so verdient. Da müssen die Leute zum Teil Crowdfunding betreiben um ihren Olympiatraum leben zu können. Und was haben sie oft davon? Mit Mitte dreißig sind sie spätestens fertig mit dem Sport, haben kaum was verdient und dürfen mit oft kaputtem Körper noch 30 Jahre arbeiten gehen.

Ja, ich schere gerade alle Fußballer über einen Kamm, aber die Nationalspieler sind eben die Vorbilder und wenn die bei Olympia abwinken, wo soll es denn da her kommen?
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leviathan hat geschrieben:Wenn Du glaubst, daß der 5000m Läufer aus Kenia, Äthiopien oder Uganda nur für sein Land läuft, könnten Du und Joel genauso falsch liegen :wink:
Da lobe ich mir die Tennisspieler, die wahrscheinlich tatsächlich nur um die Ehre kämpfen.

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Rolli hat geschrieben:Da lobe ich mir die Tennisspieler, die wahrscheinlich tatsächlich nur um die Ehre kämpfen.
Auch nicht wirklich. Auch da ist ein Olympiasieg sponsorentechnisch bares Geld wert. Schläger und Schuhe lassen sich nicht vorschreiben und es ist wenig sonstige konkurrierende Werbung im Bild.

Nur um die Ehre geht es eher bei solchen Sachen wie Bogenschießen - halt den Sportarten, in denen auch aus den großen Nationen nur Amateure vor Ort sind, da gibt es mit Glück einen neuen Bogen vom Hersteller...
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Und am Ende ist es Angebot und Nachfrage (Kaufkraft/Kaufwillen*) die das ganze bestimmt.
Ist ja nun nicht so, dass sich bei den (für die Sportler) weniger lukrativen Sportarten irgendwer dann so richtig die Kohle in die Taschen schaufelt, währed es bei anderem Sport bei den Sportlern landet.

*Läufer habe ich in der Breite z.B. als eher geiziges Volk kennengelernt. Ist leider so.

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Was aber richtig auffällt: Wie Sportarten, die sonst nicht so präsent sind wie z.B. Segeln TV-technisch zugelegt haben. Früher hat man doch als "Nichtkenner" bei Olympia-Übertragungen da gar nichts erkannt und es war schnarchlangweilig.

Heute gibt es tolle virtuelle Hilfslinien, animierte Windrichtungen, eingeblendete Geschwindigkeiten usw. und man kann es ziemlich gut verfolgen.

Irgendwas fällt einem hier bei fast jeder Sportart ein. Und sei es das Hawekeye beim Tennis...

Bei den Laufdisziplinen der Leichtathletik gibt es hier einen unfassbaren Stillstand. Klar, hier zählt noch das direkte Duell, aber im Bereich von Abständen und Geschwindigkeiten könnte man hier auch sehr viel machen sofern man nur wollte. Ich bin gespannt, vielleicht gibt es hier ja noch Überraschungen.
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ruca hat geschrieben:Was aber richtig auffällt: Wie Sportarten, die sonst nicht so präsent sind wie z.B. Segeln TV-technisch zugelegt haben. Früher hat man doch als "Nichtkenner" bei Olympia-Übertragungen da gar nichts erkannt und es war schnarchlangweilig.

Heute gibt es tolle virtuelle Hilfslinien, animierte Windrichtungen, eingeblendete Geschwindigkeiten usw. und man kann es ziemlich gut verfolgen.

Irgendwas fällt einem hier bei fast jeder Sportart ein. Und sei es das Hawekeye beim Tennis...

Bei den Laufdisziplinen der Leichtatlethik gibt es hier einen unfassbaren Stillstand. Klar, hier zählt noch das direkte Duell, aber im Bereich von Abständen und Geschwindigkeiten könnte man hier auch sehr viel machen sofern man nur wollte. Ich bin gespannt, vielleicht gibt es hier ja noch Überraschungen.
Dafür "kacken" andere bei Olympia ziemlich ab. Hab vorher nebenbei das Zeitfahren laufen lassen. Da ist der Standard der Tour de France (und den finde ich teilweise schwach) deutlich höher. Beim Fussball bekommen sie es auch nicht mal hin die Torschützen bei der Ergbeniseinblendung hinzuzufügen. Aber für da ist natürlich Olympia von der Wertigkeit recht niedrig. Manchmal wundere ich mich da aber schon über die Jahre wie viel schlechter die Übertragungen als sonst sind. Gerade auch im Winter oft deutlich schlechter als bei Weltcups.

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Mutinho hat geschrieben:Nix gegen Dich und Deine Verwandschaft, holder Christoph. Doch wenn´s nach mir ginge, müssten alle DressurreiterInnen zur Strafe fürs Tiereschikanieren das Ganze mal andersrum spielen: mit dem Pferd Huckepack einen Slalomkurs bewältigen oder so.
Man sieht, du hast keine blasse Ahnung und das ist dein gutes Recht. :nick: Tiere schikanieren? Heiß' ich etwa RunningSckockemöhle?

Aber im Amateurbereich gibt es sie (fast), die von dir gewünschte höhere Gerechtigkeit - wenigstens zur Hälfte. Nennt sich "Jump 'n Run". Ein Reiter mit Pferd und ein Läufer bilden ein Team und absolvieren nacheinander einen Springparcours. Die Zeiten werden addiert und das Team mit der kürzesten Gesamtzeit (ohne Abwürfe) gewinnt. Misst man die Splitzeiten innerhalb des Teams, gewinnt oft der Läufer, weil er viel engere Kurven "reiten" kann. :nick:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Rolli hat geschrieben:Da lobe ich mir die Tennisspieler, die wahrscheinlich tatsächlich nur um die Ehre kämpfen.
Ist das nun eher ein Charakterzug oder ein Privileg?
Wer Tennis spielt, kommt in der Regel eher nicht aus Afrika. Ich habe mal gelesen, daß Plätze und Ausstattung dort eher nicht so breit verbreitet sind, geschweige denn, daß es sich ein Normalo leisten könnte :wink:
nix is fix

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leviathan hat geschrieben:Ist das nun eher ein Charakterzug oder ein Privileg?
Wer Tennis spielt, kommt in der Regel eher nicht aus Afrika. Ich habe mal gelesen, daß Plätze und Ausstattung dort eher nicht so breit verbreitet sind, geschweige denn, daß es sich ein Normalo leisten könnte :wink:
Sie (die Afrikaner) dagegen, haben den Vorteil, keine Mutter mit Helikopter zu haben. :zwinker2:

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Um den Kreis zu schließen:

Kipchoge sagte mal, wenn er eine anderen Sportart auswählen müsste/dürft, dann wäre es Tennis :zwinker2:


Turnen fand ich heute wieder einmal sehr interessant. Schaue ich gerne!

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RunningPotatoe hat geschrieben:Man sieht, du hast keine blasse Ahnung und das ist dein gutes Recht. :nick:
wie bitte?! Habe gestern einen Wikipedia-Artikel überflogen!

In dem Artikel heisst es:

„Der Grundgedanke der klassischen Dressur ist die möglichst lange Gesunderhaltung eines Reitpferdes durch das Praktizieren von gymnastischen Übungen, durch die das Pferd, ohne Schaden zu nehmen, in die Lage gebracht werden soll, für den Reitgebrauch nutzbar zu bleiben. Das Pferd soll durch die systematische Ausbildung schöner, ausdrucksstärker und selbstsicherer werden, wodurch sich das Gesamtbild eines [...] harmonisch gebauten Athleten ergibt."

In der Denke von Dressurreitern braucht es also den Menschen als höheres Geschöpf, dem die Wertung "nutzbar, ästhetisch" zusteht, und der das durch Mutter Natur/Evolution nur unfertige, niedere Montagsprodukt durch sein Zutun erst vervollkommnen darf.

Danke, aber davon will ich gar nicht mehr Ahnung haben.

In meinen Augen ist ein Pferd nur in seiner ungezähmten Wildheit ästhetisch, das ist für mich die höchste Perfektion. Ein so athletisches Tier dazu zu bringen, im Takt zu irgendeiner Musik albern herumzustolzieren ist so ziemlich das Gegenteil davon und das Bescheuertste, das ich mir vorstellen kann.

Das sollte kein persönlicher Angriff sein, daher schrob ich das auch gleich zu Beginn. :wink:

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Also bisher habe ich von Olympia noch nicht soviel gesehen,- werde mich wohl auch auf das fokussieren, was mich wirklich interessiert, also Leichtathletik, die Laufwettbewerbe vor allem etc.
Die ersten Triathlon-Entscheidungen fand ich schon faszinierend und spannend,- nur was ich vermisst habe, war, das mal öfter die aktuelle Pace bzw. KM-Splits der Spitzengruppe (gerade beim Laufen) eingeblendet wird (oder habe ich da was übersehen?). Hätte mich schon interessiert, welche genaue Pace die Läufer*innen da noch in der Lage sind zu rennen, wenn sie vom Rad gestiegen sind.
Ist doch heutzutage alles so hochtechnisiert; da wird mit Superzeitlupen geprotzt etc,- da wären solche Einblendungen doch eigentlich das Mindeste?

Noch ne andere Frage in die Runde: Ist eigentlich Halbmarathon mittlerweile olympische Disziplin? Wars` doch bisher nicht oder?
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

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movingdet65 hat geschrieben: Noch ne andere Frage in die Runde: Ist eigentlich Halbmarathon mittlerweile olympische Disziplin? Wars` doch bisher nicht oder?
Nein.
Und ich verstehe es nicht, warum sollte die Strecke ins Programm der OS aufgenommen werden.

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Bei all den verschiedenen Distanzen, die bei Olympia dabei sind... Warum nicht? Wer entscheidet denn auf welcher Grundlage, welche Disziplinen dabei sind? Es kamen ja auch schon neue Sportarten dazu.

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Katz hat geschrieben:Bei all den verschiedenen Distanzen, die bei Olympia dabei sind... Warum nicht? Wer entscheidet denn auf welcher Grundlage, welche Disziplinen dabei sind? Es kamen ja auch schon neue Sportarten dazu.
Weil es gibt noch:
60m
75m
150m
300m
600m
1000m
2000m
3000m
15km
25km
... usw... (von den krummen Strecken zu schweigen) die als Wettkämpfe angeboten werden. Warum nicht bei Olympia?

Wer entscheidet das? Olympisches Komitee.

Die neue Sportarten werden deswegen aufgenommen, weil man auch andere Gruppen der Sportler ansprechen möchte. Langstrecker sind schon bei 10000m und Marathon dabei.

Ohne Wertung.

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Die Entscheidungen fallen im IOC. Die Zahl der Disziplinen und innerhalb der Disziplinen der Wettbewerbe bzw. Distanzen soll überschaubar bleiben. Sonst wäre das auch für Veranstalter kaum mehr zu machen. In der Leichtathletik ist nun einmal der HM keine echte Traditionsdisziplin, auch wenn er als Volkslaufdistanz ziemlich beliebt ist. Im Leistungssportbereich ist er für die meisten Sportler nur eine Art "Zwischenstation" auf dem Weg zum Marathon.

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Rolli hat geschrieben: Ohne Wertung.
:daumen:

Dass die Zusammenstellung der Disziplinen für heutige Verhältnisse teilweise sehr willkürlich erscheint (bis hin zum Tontaubenschießen) gehört bei Olympia irgendwie dazu.
kobold hat geschrieben:In der Leichtathletik ist nun einmal der HM keine echte Traditionsdisziplin, auch wenn er als Volkslaufdistanz ziemlich beliebt ist. Im Leistungssportbereich ist er für die meisten Sportler nur eine Art "Zwischenstation" auf dem Weg zum Marathon.
Sieht man ja auch daran, dass selbst der Berliner Halbmarathon mit (in normalen Jahren) 35.000 Teilnehmern nicht im TV sondern nur im Web übertragen wird...
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ruca hat geschrieben: :daumen:

Dass die Zusammenstellung der Disziplinen für heutige Verhältnisse teilweise sehr willkürlich erscheint (bis hin zum Tontaubenschießen) gehört bei Olympia irgendwie dazu.
Wie sollte es auch anders sein? Es wird immer Diskussionen geben, warum das eine, aber das andere nicht. Kann mir keine Konstellation vorstellen, die nicht irgendwie willkürlich wäre. Wenns nach mir ginge, kann man noch zehn Sportarten dazunehmen und Olympia eine Woche verlängern :D
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

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hbef hat geschrieben:Wie sollte es auch anders sein?
Falsche Frage. Die Richtige ist: Warum sollte das IOC da was ändern? Die Kohle fließt doch und bisher finden sich immer Ausrichter, die bereit sind, Milliarden zu investieren und hinterher ungenutzte und/oder überdimensionierte Bauten rumstehen zu haben.

Und die fraglichen Disziplinen sind ja nicht diejenigen, für die ein extremer Aufwand betrieben wird.

Bzw. nicht mehr. Ich erinnere mich noch an Albertville, wo für das Highspeeed-Skifahren (war nur als Demonstationswettbewerb dabei) buchstäblich ein Berg weggesprengt wurde...
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Woran denn was ändern? Ich verstehe deine Prämisse nicht bzw was fändest du änderungswürdig?
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800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

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ruca hat geschrieben:Falsche Frage. Die Richtige ist: Warum sollte das IOC da was ändern? Die Kohle fließt doch und bisher finden sich immer Ausrichter, die bereit sind, Milliarden zu investieren und hinterher ungenutzte und/oder überdimensionierte Bauten rumstehen zu haben.

Und die fraglichen Disziplinen sind ja nicht diejenigen, für die ein extremer Aufwand betrieben wird.

Bzw. nicht mehr. Ich erinnere mich noch an Albertville, wo für das Highspeeed-Skifahren (war nur als Demonstationswettbewerb dabei) buchstäblich ein Berg weggesprengt wurde...
Das ist schon mal komisch, wenn "Sportler" Olympische Spiele nur auf das Geld reduzieren.

Mir ist das drumherum nicht so wichtig. Nett aber nicht wichtig. Die Wettbewerbe sind wichtig.

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hbef hat geschrieben:Woran denn was ändern? Ich verstehe deine Prämisse nicht bzw was fändest du änderungswürdig?
Bei den Disziplinen müsste radikaler aufgeräumt werden, weil vieles davon nicht mehr in die heutige Zeit passt.

z.B. mag man zu Pferdesport stehen, wie man will. Aber ob es tatsächlich sinnvoll ist, die Tiere um den halben Erdball zu transportieren, dann noch in Quarantäne zu zwingen usw. halte ich für extrem fraglich.

Und dann solche Sachen wie die gesamten Schießgeschichten.

Warum bei der Leichtathletik das Gehen dabei ist, der Halbmarathon jedoch nicht, sehe ich auch nicht ganz ein.

Mit neuen Disziplinen finde ich den Weg hingegen gut, es wird immer wieder neues Interessantes ausprobiert.
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ruca hat geschrieben:Bei den Disziplinen müsste radikaler aufgeräumt werden, weil vieles davon nicht mehr in die heutige Zeit passt.

z.B. mag man zu Pferdesport stehen, wie man will. Aber ob es tatsächlich sinnvoll ist, die Tiere um den halben Erdball zu transportieren, dann noch in Quarantäne zu zwingen usw. halte ich für extrem fraglich.

Und dann solche Sachen wie die gesamten Schießgeschichten.

Warum bei der Leichtathletik das Gehen dabei ist, der Halbmarathon jedoch nicht, sehe ich auch nicht ganz ein.

Mit neuen Disziplinen finde ich den Weg hingegen gut, es wird immer wieder neues Interessantes ausprobiert.
Und jetzt stellt sich eine Pferdesportliebhaber... muss man sich ständig die Doofen anschauen, die Runden um Sportplatz drehen? Das ist doch schwachsinnig!!! Man soll sich doch mehr auf das wahre und seit Jahrtausend praktizierten Pferdesport konzentrieren.

(achja... ich mag die Pferde auch nicht)

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ruca hat geschrieben:Bei den Disziplinen müsste radikaler aufgeräumt werden, weil vieles davon nicht mehr in die heutige Zeit passt.
Mit welcher Begründung? Geschmack?

Halte ich für äußerst zweifelhaft.

M.E. sollte man, analog zur Diskussion zuvor, das entfernen bei dem Olympia nicht das wichtigste Turnier ist. Also z.B Herrenfußball. Das ist so unnötig wie ein Kropf. Oder Golf und auch Tennis. Aber ansonsten? Für die allermeisten Sportler und Sportarten ist es die einzige Bühne die ihnen zur Verfügung steht um sich einem breiteren Publikum zu zeigen. Und dazu gehört dann auch Tontauben-, Bogen- oder Pistole-Schießen.

Ginge es nach Geschmack, wegen mir könnte man den gesamten Schwimmbereich ausklammern, außer Wasserspringen. Des Weiteren sollte alles entfernt werden was nicht unabhängig objektiv messbar entschieden wird sondern von Kampfrichtern, das ist m.E. nämlich schon per Definition unsportlich. Was dann wieder das Wasserspringen entfernen würde.
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Es ist doch die Mischung, die es macht. Der hochbezahlte Fußballer, eine halbe Stunde später die Kajakfahrerin, die seit Jahren alles in den Sport investiert. Mannschaften, Einzel, verschiedene Modi, junge Leute, alte Leute... Das macht doch den Reiz aus. Ich würde keine Disziplin missen wollen.
Warum zum Beispiel sollte man das Schießen streichen? Das sind doch ausschließlich subjektive Empfindungen.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

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Ey, bei den Schwimmern und Wasserspringern wird was fürs Auge geboten, das soll nicht weg! :hihi:

Wenn's nach mir ginge, könnte man Fußball, Golf und Tennis streichen (wg. des fraglichen sportlichen Werts, siehe JoelH.). Segeln müsste jetzt auch nicht sein, ich steh nicht so auf Materialschlachten. Beim Reiten finde ich v.a. Military, aber auch Springreiten unter Tierschutzaspekten kritisch. Wettkampfmässiges Gehen finde ich vom Bewegungsablauf her unästhetisch und wegen der tw. willkürlich erscheinenden Regelauslegung (was ist noch Gehen, was unerlaubtes Laufen) diskussionswürdig, aber es stört mich auch nicht. Mit dem Ringen geht's mir ähnlich, das gehört nun mal traditionell zu Olympia. Gut gefällt mir die Aufnahme von Skateboard (und Snowboard), weil populär und spektakulär aussehend. So hat halt jeder seine Vorlieben und Abneigungen ... und für jeden ist was dabei.

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JoelH hat geschrieben:Mit welcher Begründung? Geschmack?
Halte ich für äußerst zweifelhaft.
Speziell beim Reiten haben sich aufgrund des Tierschutzes die Zeiten geändert. Aber gut vorstellbar, dass dies eine in deutschland recht exklusive Sicht ist. Deutschland hat ja auch die Delfinshow abgeschafft, im Rest der Welt gehen sie munter weiter - auch in den USA, dem Land von Richard O'Barry
Und den sportlichen Wert halte ich beim Reiten auch für übersichtlich. Wenn da die selbe Person sowohl 1992 als auch 2021 Einzelsilber holt, kann die Sportlichkeit kein sooo großer Faktor sein.
M.E. sollte man, analog zur Diskussion zuvor, das entfernen bei dem Olympia nicht das wichtigste Turnier ist. Also z.B Herrenfußball. Das ist so unnötig wie ein Kropf. Oder Golf und auch Tennis.
Dann wird es spätestens bei Basketball und Eishockey sehr kompliziert. Hier müsste man es im Endeffekt davon abhängig machen, ob es NBA/NHL in dem Jahr "genehm" ist, ihre Spieler für Olympia abzustellen oder nicht.

Straßenradfahren müsste nach dem Maßstab auch raus, gegen die TdF ist Olympia ein Witz...

Und auch für den Marathon könnte es eng werden, es gab Jahre, in denen die besten Läufer zugunsten der lukrativen Stadtläufe verzichtet haben.
(Nein, nicht ernst gemeint - Marathon und Olympia ist untrennbar).
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ruca hat geschrieben: Tierschutzes [..] eine in deutschland recht exklusive Sicht ist. Deutschland hat ja auch die Delfinshow abgeschafft
Deutschland hat auch die Olympischen Spiele, oder überhaupt Internatione Großveranstaltungen auf dem eigenen Territorium abgeschafft. Weil sie angeblich keiner haben will. Wegen der Umwelt usw. usw.

Wie verlogen ist es da eigentlich trotzdem daran teil zu nehmen? Und wie verlogen ist es sich im Gegenzug darüber zu echauffieren, dass diese Veranstaltungen in politisch "zweifelhaften" Ländern durchgeführt werden?

M.E. ist das wie das Schwimmen ohne sich nass machen zu wollen. Denn wie man sieht, trotzdem schauen sich Millionen Menschen in D den Kram aktiv an.

Von daher, deutsche Ansichten halten ich in der Tat für ziemlich suspekt. Alleine dieser Aufschrei, dass der Judotrainer seine Sportlerin - übrigens auf ihren geheiß hin - geschlagen hat. Meine Güte, hoffentlich darf er noch mal in Deutschland einreisen. Diese ganzen Kommentatoren haben sich wohl noch nie Kraftsport angeschaut. :klatsch: :klatsch:

Aber genug aufgeregt über überbordende Political Correctness. Weil du Tierschutz ansprichst, mein liebstes Kind, verbietet die Hundehaltung. Und wenn, dann nur mit verpflichtendem Hundeführerschein nebst Prüfung!

Aber das wird jetzt OT.
ruca hat geschrieben:

Straßenradfahren müsste nach dem Maßstab auch raus, gegen die TdF ist Olympia ein Witz...
Das wollte ich tatsächlich mit aufnehmen. Was die Herren betrifft. Allerdings gibt es da einen Unterschied. die Tour kann nicht jeder gewinnen. Olympia ist eher wie ein Eintagesklassiker, da gewinnen ganz andere Typen von Rennfahrern. Und da hat das Rennen dann doch eine sehr hohe Reputation.

Und wie gesagt, das ist ein Rennen, zudem noch auf einem abgesperrten Rennkurs. Das kostet nix extra. Da musste nichts dafür gebaut werden. Das halte ich zudem für das größte Übel, es sollte eher auf Nachhaltigkeit geachet werden. Man muss nicht alles neu bauen, wenn man schon etwas zur Verfügung hat.

Aber auch da hat ja schon ein ganz leichtes Umdenken stattgefunden.
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JoelH hat geschrieben:Man muss nicht alles neu bauen, wenn man schon etwas zur Verfügung hat.
Die alten Griechen waren uns da voraus: Olympia fand immer am selben Ort statt :D

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JoelH hat geschrieben:Da musste nichts dafür gebaut werden. Das halte ich zudem für das größte Übel, es sollte eher auf Nachhaltigkeit geachet werden. Man muss nicht alles neu bauen, wenn man schon etwas zur Verfügung hat.

Aber auch da hat ja schon ein ganz leichtes Umdenken stattgefunden.
Ganz genau. Neubau ist auch nicht schlimm - wenn man es hinterher gebrauchen kann.
Ein richtig schönes Beispiel ist München. Das Olympiagelände ist immer noch einen Besuch wert.

Die Pläne für Hamburg waren hier hingegen eine Katastrophe. Fast alles war als "Wergwerf-Arena" geplant, sogar das Olympiastadion.
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PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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ruca hat geschrieben:Gemeinsam mit Berlin bewerben und schon muss man kein neues Stadion bauen...
Verdirbt halt den Charakter der Spiele. Das ist zu weit voneinander entfernt. Das funktioniert m.E. nicht. Vor allem für die Sportler ist es schade. Denn dadurch trennst du die, die du ja eigentlich einmal in vier Jahren zusammenführen willst (zumindest in meiner naiven, heilen Welt des ursprünglichen Gedankens der Veranstaltung).
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Catch-22 hat geschrieben:Die alten Griechen waren uns da voraus: Olympia fand immer am selben Ort statt :D
Da war dabei sein auch nicht alles. In einigen Gegenden wurde der Zweite verbannt. Nur der Sieg hat gezählt. Fairplay? Was ist das? Friede in ganz Griechenland zu jener Zeit während der Spiele :teufel:

Ein gesunder Körper in einem gesunden Geist? Klingt romantisch. Man hatte aber gut ausgebildete aggressive Krieger.

Nicht nur in Bezug auf den Ortswechsel hat sich etwas verändert. Aber lass mal, da stimme ich Joel zu, unsere romantische Vorstellung von Olympia hat schon auch was :P
nix is fix

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leviathan hat geschrieben: Nicht nur in Bezug auf den Ortswechsel hat sich etwas verändert. Aber lass mal, da stimme ich Joel zu, unsere romantische Vorstellung von Olympia hat schon auch was :P
irgendeinen Tod muss man sterben :D

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leviathan hat geschrieben:Da war dabei sein auch nicht alles. In einigen Gegenden wurde der Zweite verbannt. Nur der Sieg hat gezählt. Fairplay? Was ist das? Friede in ganz Griechenland zu jener Zeit während der Spiele :teufel:

Ein gesunder Körper in einem gesunden Geist? Klingt romantisch. Man hatte aber gut ausgebildete aggressive Krieger.

Nicht nur in Bezug auf den Ortswechsel hat sich etwas verändert. Aber lass mal, da stimme ich Joel zu, unsere romantische Vorstellung von Olympia hat schon auch was :P
Hahaha... wenn das so weiter geht:
OS in Deutschland im Jahr 2045. Wegen Political Correctness wird Gold abgeschafft und alle Teilnehmer bekommen Silbermedaille. Ohne Ausnahme. Ach... und Reiten und auf dem Schaukelpferd, Schissen nur mit Holzgewähr und Rufen "Paf-Paf". Und Wasserspringen mit blickdichten Bademantel. Ich was nur nicht wie Boxen, Judo und Co aussehen sollten... vielleicht als E.

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