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Halbmarathon beim S 25 Berlin 2021

Halbmarathon beim S 25 Berlin 2021

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Bisher war ich hier im Forum immer nur begeisterter Leser diverser Laufberichte. Heute möchte ich mal selber an einer kleinen Berichterstattung meines gestrigen Wettkampfs versuchen.

Als irgendwann im Laufe dieses Jahres der mehrfach verschobene Berliner Halbmarathon vom SCC auf den 20.08.2021 terminiert wurde, war ich wenig begeistert. Angesichts der letzten heißen Sommer befürchtete ich einen Hitzelauf, bei dem mein angestrebtes Ziel einer offiziellen Sub1:50 unmöglich wird. Auf der Suche nach einem Herbstlauf sah ich dann, dass der S 25 Berlin (ehemals BIG 25) von seinem üblichen Mai-Termin auf den 10.10.2021 verschoben wurde. Perfekt, das wäre 7 Wochen nach dem anderen HM, also flugs den ebenfalls angebotenen Halbmarathon gebucht und dann nur noch gehofft, dass die Läufe auch stattfinden.

Und entgegen aller Befürchtungen fanden alle meine gebuchten Läufe statt. Schon beim Great 10k Anfang August habe ich meine bisherige Bestzeit über 10k von 49:XX pulverisiert und bin unter 48 Minuten geblieben. Der Berliner Halbmarathon war dann noch viel genialer. Es war zwar warm, aber zum Glück keine Hitzeschlacht. Die Stimmung am Start und an der Strecke war einfach nur hammermäßig und der Zieleinlauf durch das Brandenburger Tor bescherte mir eine Gänsehaut nach der anderen. Einfach nur Wahnsinn… Auch meine Zeit war einfach nur krass, ich hatte meine heimliche und eigentlich frühestens für nächstes Jahr angestrebte Traumzeit von Sub1:45 mit 1:44:14 bereits geschafft.

Zielgerade Berliner Halbmarathon 20.08.2021:
So, was also nun mit dem Halbmarathon beim S 25 anfangen? Die erträumte Bestzeit war ja bereits im Sack. Aber wenn ich ehrlich bin, war der Halbmarathon nicht All-Out gewesen, ich hatte im Leben nicht geglaubt, dass ich wirklich so gut geworden bin und hatte immer einen Einbruch während des Laufs befürchtet. Meine Pulswerte und auch das Anstrengungsgefühl waren aber deutlich geringer gewesen als bei vorherigen Halbmarathons. Da war vielleicht noch was im Tank?!

Also habe ich meine Zielzeit in der Anmeldeseite für den S 25 auf eine 1:42:59 korrigiert und die nächsten Wochen fleißig weiter trainiert. Der letzte 10km-Tempodauerlauf 11 Tage vor dem Wettkampf fiel mir ziemlich schwer, obwohl ich die ersten 5 km nur knapp unter 5er Pace lief. Hhhhmmm, vielleicht doch schon den Leistungs-Peak überschritten? Die letzten 3 x 2.000m-Intervalle in Racepace ca. 4:50 am Dienstag vor dem Wettkampf liefen hingegen wieder lockerflockig.

Was mache ich also??? Was ich unbedingt wollte, war den Zieleinlauf auf der blauen Tartanbahn des Olympiastadions wirklich genießen zu können. Ich wollte da jetzt nicht um die letzten Sekunden kämpfen (müssen) für eine neue Bestzeit. Eine neue Bestzeit hielt ich aufgrund der Topographie des Laufes für recht schwierig, da es KM 17 wohl recht doll bergauf gehen soll (also zumindest für Berliner Flachlandindianer). Aber für einfach nur einen Genusslauf war die Anmeldung dann irgendwie doch zu teuer. Ich wollte daher auf Bestzeit angehen und sehen, wie weit ich komme. Wenn eine Bestzeit irgendwie nicht mehr erreichbar und mit zu viel Quälerei verbunden sein sollte, würde ich auf Genusslauf umschalten und mich einfach auf die Zielankunft im Olympiastadion freuen.

Bei der Ankunft am Olympiastadion am Sonntagmorgen hatte es frostige 4 Grad, aber die Sonne strahlte vom wolkenlosen Himmel und die Temperaturen sollten bis 12 Uhr auf 9 Grad steigen. Bestes Laufwetter also, daher hieß das Motto erstmal Attacke.

Aufgrund meiner angegebenen Zielzeit konnte ich in Block 1 Aufstellung nehmen und quasi direkt hinter Deborah Schöneborn und Hendrik Pfeiffer stehen. Schon mal gute Voraussetzungen für ungestörtes Laufen ab KM 1 ohne nervige Überholmanöver. Die Stimmung vor dem Start war jetzt nicht so genial wie vor der Siegessäule, aber dennoch bestens und die Kulisse des Olympiastadions mit den olympischen Ringen am Eingang ebenbürtig.

STARTSCHUSS und los geht’s, ich starte quasi zeitgleich (4 Sekunden Unterschied Brutto-Netto). Am Anfang geht’s erstmal leicht bergab, man kann es gut rollen lassen. Kurzer Blick auf die Uhr, nicht übertreiben… Dann geht’s erstmal für knapp 2 km ziemlich eben dahin. Beim Schild für KM 1 kurzer Check der Uhr, die piepst justamente, eine km-Zeit von 4:48 – passt. Während des 2ten Kilometers erster Körpercheck, der fällt zwiespältig aus. Einerseits Puls superniedrig für das Tempo, Garmin zeigte eben den Leistungszustand +9 an. Andererseits sind die Beine und dabei insbesondere die Waden doch irgendwie etwas zu schwer für gerade mal 1,5 km. Das fühlte sich beim letzten Halbmarathon irgendwie fluffiger an. Hhhmmm, schauen wir mal, wie sich die Beine weiter verhalten. Ich erinnere mich an Trainingsläufe, die mit ähnlichem Gefühl begannen und sich die Schwere dann irgendwann rauslief. Jetzt ist es definitiv noch zu früh, um auf Genusslauf umzuschalten. Zumal es nach KM 2, also nach dem Theodor-Heuss-Platz, auch erst einmal eine ganze Weile den breiten Kaiserdamm richtig gut bergab geht. Da lasse ich es laufen, möchte zumindest einen kleinen Puffer für den Rückweg mit dem Anstieg. Mich gruselt es jetzt schon davor, wenn es KM 17 dann so lange und „steil“ (ich erinnere an den Flachlandindianer) wieder hinaufgehen sollte, dann Prost Mahlzeit. Die KM 3 + 4 bergab gehen mit 4:36 und 4:37 weg. Ab dann geht es wieder flach dahin.

Noch vor dem KM 5-Schild wird die Strecke deutlich leerer, die 10km-Läufer biegen noch vor dem Ernst-Reuter-Platz nach rechts ab. Meine Beine sind zwar immer noch nicht ganz fluffig, aber schon besser als kurz nach dem Start – sehr gut. Kurz nach dem Kreisverkehr vom Ernst-Reuter-Platz taucht von hinten ein Pacer mit einer 2-Stunden-Fahne auf. Häääh, so langsam bin ich ja nun wirklich nicht? Ach sooo, der ist für die ursprüngliche Strecke des sogenannten Franzosenlaufs von 25 km. Ich bleibe in der kleinen Truppe und lasse mich mitziehen. Das Tempo ist mit 4:44 - 4:45 zwar einen Hauch zu flott für mich, aber es fühlt sich gut und ich mag es total, mich ziehen zu lassen und die Strecke Richtung Siegessäule ist ganz leicht abschüssig. Diesmal geht’s nicht wie beim Great 10k bei der Siegessäule nach rechts, sondern dahinter geradeaus Richtung Brandenburger Tor. Die Stimmung ist weiterhin gut, die Zuschauer zwar zahlenmäßig deutlich weniger als beim Berliner Halbmarathon, aber die, die da sind, geben sich alle Mühe. Hach, ich liebe Berlin. Nur die Uhr piepst jetzt schon immer etwas vor den KM-Schildern. Muss ich für eine mögliche Bestzeit im Auge behalten. Hatte bei den letzten Intervallen den Stryd vergessen und konnte ihn daher nicht nochmal auf die Wettkampfschuhe kalibrieren.

Leider wird die Truppe kurz nach KM 8 schon wieder getrennt. Wir Halbmarathonis müssen nach links auf einen kleineren Parkweg in den Tiergarten abbiegen, für die 25km-Läufer geht’s noch geradeaus weiter zum Brandenburger Tor. Der Parkweg läuft sich durch leichtes Kopfsteinpflaster irgendwie doof, mag ich ja gar nicht. Zum Glück sind 3 Männer aus der Truppe mit mir auf die HM-Strecke abgebogen, ich muss nicht alleine weiterlaufen. Links neben mir läuft jemand wie ich in orangem Oberteil. Ich frage nach seiner Zielzeit, er möchte auch gerne unter 1:43 ankommen – prima, passt. Ab da laufen wir gemeinsam und ziehen bzw. bremsen uns gegenseitig. Trotzdem gehen KM 10 und 11 mit recht flotten 4:42 auf meiner Uhr durch.

Auf den Ku-Damm zwischen KM 11 und 12 nehme ich kurz vor der Wasserstelle mein Gel und dann das erste Mal Wasser. Die erste Wasserstelle hatte ich aufgrund der niedrigen Temperaturen ausgelassen. Im August hatte ich es bei den beiden Wettkämpfen erstmalig geschafft, im Laufen zu trinken. Das versuche ich heute wieder, nehme mir zwei Becher und verschlucke mich erst mal ziemlich doll. Na super… Es gibt diesmal recht hohe, feste Plastikbecher, die zur Hälfte gefüllt sind. Damit bekomme ich es überhaupt nicht hin, unfall- und verschluckfrei zu trinken. Ok, dann also doch kurz ins Gehen gewechselt bzw. kurz stehen geblieben, um Wasser aufzunehmen. Ein kurzer Blick nach hinten, Christian – so heißt mein Mitläufer- ist fürs Trinken auch stehen geblieben. Erfrischt laufen wir weiter. Kilometer 12 gerät mit 4:51 zwar langsamer, aber immer noch voll in Sollzeit.

Ungefähr Höhe Gedächtniskirche kommt von hinten ein Fahrradfahrer mit den Rufen: „erste Frau“. Liliana Dragomir kommt an uns vorbeigeflogen, sie wird den 25km-Lauf auch gewinnen. Die schnellsten Männer über diese Strecke sind schon vor uns auf dem Ku-Damm langgekommen. Bis eben fühlten wir uns schnell, nun eher wie die Schnecken. Dabei sind KM 12 – 15 mit 4:42, 4:44 und 4:39 immer noch richtig flott. Ich bremse Christian auch ab und an etwas ein, er ist dankbar dafür, da sein eigenes Pacing nicht so gut ist. Irgendwann auf diesen Kilometern kommt auch noch Deborah Schöneborn an uns vorbeigeflogen, sie wird mit 3 Minuten Rückstand 2. des S 25.

Nach dem KM 16 Schild ist dann schon der Anstieg hoch zum Theodor-Heuss-Platz zu sehen. Zum Glück ist kurz vorher noch eine Wasserstelle, wir bleiben nach der Becheraufnahme kurz stehen, um unfallfrei und problemlos zu trinken. Kurz nach dem Wiederanlaufen auf der Steigung steht eine tolle Trommler-Truppe, das gibt nochmal einen Motivationsschub. Die Schritte werden kürzer, die Atmung angestrengter und das Tempo etwas langsamer. Aber zum Glück ist es nicht so schlimm wie befürchtet, der Anstieg zwar anstrengend, aber er raubt mir jetzt nicht alle verbliebenen Körner. Wir sind beide aber natürlich froh, als wir am Kreisverkehr ankommen und es wieder flach weitergeht. Der KM 17 ging inklusive Trinkpause mit 5:04 weg, das ist deutlich weniger Zeitverlust, als ich erwartet hatte.

Dank meiner Begleitung gehen die nächsten Kilometer gut und immer noch flott und unter Sollpace weg. Wir motivieren uns gegenseitig, dass uns beiden eine Bestzeit mehr als sicher ist. Ich hatte in der Vorbereitung in älteren Berichten gelesen, dass man 2 Kilometer vor Ziel eigentlich schon auf das Olympiastadion drauf zu läuft, um dann aber kurz vor dem Haupteingang noch mal nach links abzubiegen. Ich war also eigentlich darauf eingestellt, aber irgendwie wurde es nach dem Abbiegen trotzdem das erste Mal so richtig schwer, vor allem auch mental. Die Beine wollten irgendwie keinen Schritt mehr von alleine machen und als es dann auf dem Schotterweg neben dem Stadion auch noch ein Müh bergauf ging, hielt mich nur das nahe Ziel davon ab, einfach stehen zu bleiben. Die Atmung wurde nun richtig schwer und ich musste mich richtig quälen. Christian hatte vorher schon angekündigt, einen Zielsprint zu machen, daher schickte ich ihn jetzt schon los. Mehr als einzelne, abgehackte Worte sind mir aber nicht möglich.

Was bin ich froh, als es in Richtung der Katakomben des Olympiastadions dann zum Glück bergab geht. Meine Atmung und meine Beine können sich nochmal etwas erholen und ich mich so richtig auf den Zieleinlauf freuen. In den dunklen Katakomben spielte nochmal eine Band. Da fing es mit der Gänsehaut schon an. Die verstärkt sich noch, als ich aus der Dunkelheit in das helle, mit Sonnenschein gefüllte Stadion einlaufe und dann auf die blaue Tartanbahn einbiege. Wooow, was für ein tolles Gefühl. Ich lasse mich mit Absicht noch etwas hinter einen anderen Läufer zurückfallen, damit ich alleine auf der Bahn am Fotografen vorbei und dann auch alleine ins Ziel laufe.

Kurz nach dem Ziel habe ich automatisch die Uhr abgedrückt und angesichts der dort gezeigten Zeit bin ich gleich nochmal geflasht – 1:40:41 !!! Laut Urkunde sind es sogar offizielle 1:40:37 !!! Das war ja nochmal deutlich schneller als meine bisherige Bestzeit aus dem August und besser als ich vor und anfangs beim Lauf erhofft oder erträumt hatte. Die verdiente Medaille habe ich mir mit Stolz vom Maskottchen umhängen lassen.

Christian war ca. 10 Sekunden vor mir im Ziel und hat schon auf mich gewartet. Wir haben uns beide freudestrahlend und begeistert umarmt und uns gegenseitig zur fantastischen Bestzeit gratuliert und für die Begleitung und Motivation während des Laufes bedankt. Wir haben beide festgestellt, dass ohne die Hilfe des jeweils anderen wohl nicht eine so grandiose Zeit rausgekommen wäre. Dann verabschiedeten wir uns, da er noch auf seine Leute wartete, die langsamer unterwegs waren.

Bis ich die laaange Treppe des Olympiastadions hochging, dachte ich, meine Beine wären noch recht fit, das war aber ein Trugschluss. Also diese Treppe ist ja mal so richtig fies... Aber jetzt konnte ich es ja ganz langsam und mit Stehpausen angehen. Oben angekommen erst mal schnell noch ein ein Foto im Race-Outfit. Die Anstrengung ist mir noch ins Gesicht geschrieben.

Nach dem Umziehen gönne ich mir dann ein paar Erfrischungsgetränke und danach ein aber sowas von verdientes Bier und schaute noch eine Weile von oben zu, wie andere Läufer ihren Zieleinlauf im Stadion hatten.


FAZIT: Ein rundherum gelungenes Lauferlebnis. Nächstes Jahr im Mai werde ich wohl mal den kompletten S 25 laufen.

Puuuh, der Bericht ist jetzt länger geworden, als anfangs geplant. Danke fürs Lesen bis hierhin.
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

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:respekt: :prost:

Gratuliere,
ja der Lauf ist wirklich sehr schön.
Vor 2 Jahren war ich auch überraschend bei der HM Zwischenzeit auf PB,
danach Zwang mich ein ziehen im Knie mein Tempo zu trosseln :frown:

Aber ich glaube schon, dass die Strecke (25km) durch aus Potential für schnelle Zeiten hat.

Hatte auch erst überlegt mit zu machen aber 2 Wochen nach dem Marathon war es mir zu früh.. - zumindest für einen ernsthaften Lauf.
Außerdem hatte ich in der Vergangenheit schon 2 x Ärger mit dem Veranstalter, einmal wegen unterschlagenes Startgeld im Letzten Jahr :sauer:

Aber die Streckenführung ist so toll, dass ich trotz meiner Vorbehalte gegen den Veranstalter überlege nächstes Jahr wieder mit zu Laufen.
Bild

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Herzlichen Glückwunsch!

Und :respekt: sowie :danke: für den tollen Bericht, sowas liest man gerne!!

:groesste: <- DIE Größte natürlich, smiley ist falsch gegendert :p
PBs: 5k 20:50 (12/23) 10k 43:08 (02/24) HM 1:34:25 (04/24) M coming (21.04.24)

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Hallo Heike,

was für ein toller Bericht zum Mitfiebern. Dankeschön! :nick:

Herzlichen Glückwunsch zu einem tollen Lauf mit sensationeller PB! :respekt2: :respekt2: :respekt2:

LG Simone (freut sich demnächst dann auf weitere Berichte von dir :hallo: )

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@ all

Ich danke euch ganz doll für die vielen tollen Glückwünsche und die positiven Rückmeldungen zu meinem Laufbericht. :hug: Freut mich sehr, dass er euch gefällt und ich so meine Begeisterung mit euch teilen kann. Das hilft bestimmt dabei, bei gegebenen Anlässen weitere Berichte zu verfassen (@ Simone :wink: )

Zur Feier des (Sonn)Tages habe ich mir auch meine Bilder von Sportograf gegönnt und kann noch ein paar Impressionen vermitteln.


Christian und ich im Gleichschritt:
Der beschriebene Schotterweg ums Olympiastadion:
Icke und die blaue Tartanbahn:

Im Ziel:



@ Catch

Nicht doch schon vorab mein nächstes Ziel verraten. :D

@ feu

Ich nehme auch den ungegenderten Smilie :zwinker2:
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

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Was schrieb der Herr Bones vor 2 Monaten:
bones hat geschrieben:Die kleine Schwester von Ingebrigtsen...... :daumen:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Hallo Heikchen


FLOTTE LOTTE, ach nee SCHNELLE HEIKE.

Klasse Bericht und noch viiiiiiiel besserer Lauf.

Herzlichen Glückwunsch zu den beiden gelungenen Aktionen. Sehr schön.

Gruss Stefan

PS: Ich gebe Catch nur halb Recht, von wegen der Zeit. Da ist mindestens eine hohe 1:38 h drin (du konntest unterwegs noch reden, also ist noch mehr als genug im Tank drin gewesen).
Fleissig weitertrainieren, dann klappt das.

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Hallöchen Bernd,

erstmal danke dein Lob...

Und die Erklärung, warum ich den HM gelaufen, habe ich eigentlich schon im Bericht am Anfang gegeben. Ich hatte mir für 2021 eine Bestzeit über die HM-Strecke vorgenommen. Und da ich beim Berliner HM im August einen Hitzelauf befürchtete, war die Buchung des HM beim S 25 meine Backup-Lösung. Wahrscheinlich hätte ich nach dem Berliner HM noch umbuchen können, aber irgendwie habe ich nicht daran gedacht und war dieses Jahr auch überhaupt nicht auf 25 km eingestellt.

Aber die originäre Strecke beim S 25 habe ich mir jetzt auf die Agenda für 2022 gesetzt. :headbang:

LG Heike
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

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Hammer! Was für eine Zeit! Meinen herzlichsten Glückwunsch, du Superrakete. :nick: :respekt2: Dein Bericht ist einfach klasse und man sieht die Freude über deinen Erfolg. Einfach nur großartig.

Ich selbst bin früher den 25er gelaufen mit Einlauf ins Olympiastadion. Das ist schon ein Gänsehautmoment und kann deine Emotionen gut verstehen. Schön, dass du so einen fantastischen Lauf hattest und lieben Dank für deinen beeindruckenden Bericht. :hallo:
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Wir hatten doch mal Läufe mit hammermäßigen Zieleinläufen gesucht. Scheint mir, als müsse der Lauf auch auf die Liste!
Toller Bericht - ich danke dir.

LG Katz
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