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Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

101
Ist ja eigentlich ganz praktisch, wenn man die kleinen Wehwehchen in der Ruhewoche hat … :wink:
Dafür habe ich gestern im Garten geschuftet, im Vergleich dazu ist so mancher Lauf entspannender.

Und damit die Woche nicht zu ruhig wird, heute wieder ein kleines Läufchen. Eigentlich spüre ich nichts mehr am Oberschenkel, manchemal vielleicht ein bisschen, aber evtl. höre ich momentan auch zu sehr in mich hinein … da überlagert mehr "Drumherum" von der gestrigen Gartenarbeit.

Ich bin wieder ohne Plan und Ziel losgelaufen, habe dem Mann nur kurz eine Zeiteinschätzung von ca. eine Stunde zugerufen und bin los.

10 Minuten Einlaufen
45 Minuten ein "quasi" Fahrtspiel mit schnellen und langsamen Einheiten, woraus sich am Ende eine ø Pace von 6:18 ergab
4 Minuten und 59 Sekunden (!) auslaufen

Gesamt: 9 Kilometer – 59:59 Minuten (der Mann hat natürlich noch nicht mit mir gerechnet) :D
ca 75 Höhenmeter

Kilometermäßig wird es diese Woche arg wenig, aber was solls – gefühlt war das genau richtig, den Montagslauf komplett ausfallen zu lassen. Den Lala am Wochenende will ich jetzt auch nicht übertreiben.

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Wunderbares Wetter heute, richtig einladend für den Lala. Aber es ist noch erstaunlich kalt!

So richtig Plan habe ich nicht, als ich loslaufe. Weder wohin, noch wie lange. Aber ich möchte gerne mal wieder in den Wald. Die Sturmschäden sollten inzwischen von den Hauptwegen weggeräumt sein. Und ja, es gibt wirklich einige dicke, direkt am Weg abgesägte Baumstämme.

Ich laufe eine etwas einsamere Strecke im Wald, die ich aber schon ein paar mal gelaufen bin. Hier in der Nähe soll es sogar eine Schutzhütte neben einem Brunnen geben. Ja, unübersehbar leicht zu finden und trotzdem idyllisch … Ganz urig, mit Tisch und Bänken – gut zu wissen, wenn mich mal ein Unwetter überraschen sollte. Ich laufe noch ein bisschen weiter, aber es geht relativ steil bergan und da es bis dahin schon sehr hügelig war, hat es mir dann gereicht mit dem Anstieg … :D

Eigentlich wollte ich heute gar nicht so weit und so hügelig, aber es hat einfach mal wieder gut getan, bei schönem Wetter und nicht so starkem Wind zu laufen.

15,27 Kilometer – 1:51 Stunden
Pace ø 7:19 (ein mal an der Ampel stehenbleiben und ein mal musste ich eine Nachricht schreiben, wann ich zum Kaffee zu Hause bin :peinlich: )
HF ø 140
ca. 195 Höhenmeter

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Da macht das Laufen gleich doppelt Spaß, bei diesem tollen Wetter!
Die Pfützen zwischen den Bäumen im Wald haben sogar noch eine dünne Eisschicht, als ich Mittags loslaufe. Die Kälte stört mich nicht wirklich, Hauptsache, es ist nicht nasskalt und windig und es gibt keine "Eisbeine". :)

Die ersten 10 Minuten misst die Uhr wieder einen Phantasie-Puls von 150, bei meiner bewusst langsamen ø Pace von 8:21.
Als ich dann schneller laufe, geht die HF erst mal runter auf 138. Gefühlt war es aber genau anders herum und ja auch logisch. Naja, zum Glück ist mir das nicht sooo wichtig, ich wundere mich halt. Wenn ich es wirklich mal genauer wissen möchte, muss ich mir doch einen Brustgurt holen …

7,93 Kilometer – 56 Minuten
10 Minuten Einlaufen
45 Minuten bei ø 6:54
nur eine Minute Auslaufen
55 Höhenmeter

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Solche Spinnereien macht die Uhr meines Mannes auch (ebenfalls Polar mit Messung am Handgelenk). Bei mir (mit Brustgurt) stimmt der Puls immer, es sei denn, die Batterie ist am Ende.

Vielleicht haben die Uhren ein Problem, wenn sie aus dem warmen Zimmer in die Kälte kommen. Und im Sommer versagen sie bei Sonnencreme :klatsch: .

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So, heute habe ich mich ganz spontan umentschieden: Von Intervalltraining auf Berglauf (bzw. Hügellauf).

Bis zum Hügel im Wald sind es ca. 2 Kilometer, wenn ich die Abkürzung durch den "Urwald" nehme. Naja, da war dann tatsächlich noch recht viel Matsch und auch Äste im Weg. Auf den freien Wegabschnitten gab es ein bisschen Lauf-ABC. Dann stand ich schon vor dem "Berg". Bin insgesamt 7x die ca. 20 Meter über die hübbeligen Grasnarben hochgespurtet. Hatte ja meine Trail-Schuhe mit ordentlich "Noppen" dran, so konnte ich auch runterwärts etwas schneller.

Oben auf der "Hochebene" ist es dank der Schafe, die dort regelmäßig sind, unbewaldet und man hat einen schönen Ausblick. Im Sommer ist das auch ein beliebtes Ausflugsziel und viele Menschen sitzen auf der Wiese. Aber heute war es kühl, windig und einsam oben, bis auf einen einzelnen Spaziergänger mit Hund, der mich irgendwann wohl bemerkt hat und beim sieben Mal hochrennen kam er mir am Berg entgegen, lächelt und schüttelt verwundert mit dem Kopf. Naja, für jemand, der mit Laufen nix am Hut hat, wirkt das wohl wirklich sonderbar, wenn jemand mehrfach den Berg hoch- und wieder runter rennt … :D

Dann laufe ich noch einige Kilometer durch den Wald und dann wieder zurück nach Hause. Insgesamt war ich eine Stunde (für 7,37 km) unterwegs, schnell war ich nicht, aber mehrmals "hoch" und ich denke, ich werde morgen mein Hinterteil spüren … :peinlich:

Es hat richtig Spaß gemacht, bin unschlüssig, ob mir Intervalltraining noch ein bisschen besser gefällt.

Auf jeden Fall hat mich Polar mit einem schockierend niedrigen RI "belohnt" – wie immer, wenn ich "meinen" Berg hochrenne. Hinterher ärgert es mich dann doch, dass ich vergessen habe, am Berg oben einfach mal ein paar Minuten stehen zu bleiben, damit es keinen RI für diesen Lauf gibt. Am liebsten würde ich nur den RI löschen, aber ich glaube, da muss man den ganzen Lauf löschen …?

107
:hihi: Ganz schön fies...

Ich sags mal so, den Spruch kann Frau bei anderer Gelegenheit leicht abgewandelt auch mal bringen. :zwinker2:
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

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Endlich, endlich ist das Wetter mal ein paar Tage hintereinander schön. Es ist aber kalt – der Bach, an dem ich entlang laufe, hat eine Eisschicht, die in der Sonne knistert und darunter plätschert das Wasser. Ich mache erst mal ein bisschen Lauf-ABC, vielleicht ein bisschen halbherzig, denn so richtig "Lust" habe ich nicht dazu. Dann laufe ich mal wieder eine "schnelle" Runde – naja, was halt für mich schnell ist:

11 Kilometer – 69 Minuten
15 Minuten Einlaufen + Lauf-ABC
–––––
50 Minuten bei ø Pace 6:09 (! Jawoll – der 10er in 60 Minuten würde schon klappen, aber ohne Lauf-ABC davor …)
–––––
4 Minuten Auslaufen

ø HF 152
ca. 85 Höhenmeter

111
Uuups – heute bin ich aber spät dran … :peinlich:

Aber, nicht dass ihr glaubt, ich lasse nach, ich habe mir nur einfach mal wieder zwei Tage Laufpause "gegönnt" und habe heute mal wieder einen Sonntags-Lala gemacht. Da wir Sonntags gerne sehr spät frühstücken bin ich heute vorher los. Das habe ich letztes Jahr eigentlich immer so gemacht, aber seit meine Lalas in Richtung 2 Stunden gehen, klappt das schon länger nicht mehr – vor allem nicht nüchtern. :zwinker4:

So gab es erst mal eine Tasse Tee mit einem Muffin und dann ging es los. Die Morgensonne lacht und verleitet mich zu dem Gedanken, mich nicht ganz so warm anzuziehen … Aber irgendwie hatte ich es dann eilig und wollte los und griff dann die Klamoten die bereit lagen, zum Glück, denn draußen war es noch s...kalt. Die Pfützen neben dem Waldweg waren noch gefroren. Die Route war toll, aber hügelig und ich habe wieder fleißig Höhenmeter gesammelt:

16,26 Kilometer – 2:01 Stunden
10 Minuten Einlaufen (die Uhr spinnt wieder und ich muss sie zwei mal abnehmen)
1:51 Stunden bei ø Pace 7:24
ø HF 143
ca. 195 Höhenmeter


Achja – gestern gab es wieder einen fast vernachlässigbaren kurzen Jog zum Markt und so komme ich auf 44,3 Wochenkilometer.

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Die Woche war durchwachsen, da meine Lunge mal wieder rebelliert hat. Keine Ahnung warum, hatte schon lange keine derartigen Beschwerden mehr. Sonntag war noch alles gut, aber schon beim Montagslauf hab ich nicht genügend Luft herbekommen. Zudem schlafe ich mal wieder schlecht. Eigentlich ist ja eher feuchtkalte Luft oder sehr schlechte Luft schädlich … oder irgendein Allergen oder Staub oder, oder … nichts dergleichen war aber diese Woche. Ich muss mich wohl damit abfinden, dass es nicht immer einen offensichtlichen Grund gibt.

Also bin ich am Montag etwas kürzer gelaufen, nachdem ich merkte, dass die Lunge mit der Arbeit nicht hinterher kommt. Waren knapp 7 Kilometer bei 7:03 und es kam mir viel anstrengender vor als sonst bei diesem Tempo.

Am Mittwoch habe ich dann lieber nichts Anstrengendes gemacht, das war auch gut so, denn es fiel mir noch schwerer als am Montag. Knapp 8 Kilometer zwischen 7:20 und 8:00 ging gerade noch so, doch sobald ich schneller werden wollte, kam ich mit der Atmung nicht hinterher. Musste viel gehen zwischendurch und zwei mal habe ich mich sogar hingesetzt und gewartet, bis sich der Atem beruhigt. Aber ich will trotzdem ein paar Kilometer laufen.

Donnerstag hatte ich auch ohne Laufeinheit noch irgendwie eine "beleidigte Lunge".

Heute fühlte ich mich wieder besser, ich will raus und laufen. Der Kopf und die Beine wollen es auch, und ich werde es jetzt so lange ruhig angehen, bis ich die Lunge wieder belasten kann. Immerhin knapp 10 Kilometer bei ca. 6:50 und es fühlte sich schon weniger anstrengend mit der Atmung an. Normalerweise ist die Atmung deutlich ruhiger bei diesem Tempo. Aber es war heute schon viel besser und auch danach musste ich nicht so viel husten. Ich beiße mich da durch, ich schaffe das!

Wenn ich so eine Phase genau zu einem Wettkampf habe, könnte ich gar nicht erst antreten …

113
Es ist schon irgendwie witzig, wie "fürsorglich" Polar meinen schlechten Schlaf zur Zeit kommentiert:

"Schone dich und erwäge, einen Tag mit dem Training auszusetzen. Wenn du doch trainieren möchtest, sollte es nur ein leichtes Training sein."

oder

"Heute ist entweder leichtes Training oder eine Trainingspause angesagt."

und so weiter …

Ich schlafe jetzt seit über einer Woche ziemlich unerholsam, das merke ich auch ohne Polar. Auch heute war es nicht berauschend, doch heute Früh um 8 Uhr dachte ich mir, ein ruhiger Lala bei diesem schönen Wetter, das muss doch drin sein …!
Davor noch einen Tee und einen Energieriegel und ein kleines Pläuschchen mit dem Liebsten und dann ging es los. Es war kühl, aber so wunderber sonnig im Wald, die Vögel haben schon mächtig Frühlingsgefühle und eigentlich ging es mir recht gut. Nach km 2 beginnt eine 3 km lange Steigung, da mache ich dann ein bisschen langsam, und biege ab hier auf eine völlig neue und unbekannte Route ab. Um diese Zeit ist noch niemand so weit im Wald, von Kilometer 2 bis 9 bin ich komplett alleine mit mir, meinen Gedanken und den Vogelstimmen in der Morgensonne. Ab km 8 ging es in sanften Hügeln bergab bis zu einem See, und ich biege ab in Richtung nach Hause. Kilometer 11 bis 16 laufe ich wieder auf bekannten Pfaden.

Zuhause vor der Tür bin ich verblüfft: Ich bin (bis auf die ersten 5 Kilometer) eine komplett andere Strecke als letzten Sonntag gelaufen und es war genau so weit und ich habe genau so lange gebraucht wie letzten Sonntag …!

Drinnen erwartet mich ein schön gedeckter Frühstückstisch und Kaffeeduft, schöner kann ein Sonntag doch kaum beginnen …

Also eigentlich fühlte sich der Lauf heute gut an, und wenn jetzt nur noch Lala gehen, mache ich eben in Zukunft nur noch Lala … :wink:

16,13 Kilometer – 2:02 Stunden
2 Kilometer Einlaufen bei ø 8:08
14,13 Kilometer bei ø 7:29
ca 190 Höhenmeter


Nein, natürlich nicht – ich möchte mich schon mal wieder so "richtig" verausgaben und das wird auch klappen.

114
Polar empfiehlt mir noch immer jeden Tag, mir Ruhe zu gönnen, mit dem Training auszusetzen oder nur leicht zu trainieren. "Nightly Recharge" steht nun schon seit 10 Tagen auf "vermindert", "gering" oder "sehr gering". Sooo schlecht fühle ich mich dann aber tagsüber gar nicht, und Bewegung tut mir eher gut als die empfohlene Pause.

Der Lala am Sonntag hat mir richtig gut getan, da habe ich gestern noch positiv davon "gezehrt". Und habe Pause gemacht, wie von Polar "befohlen". :wink:

Für meinen lockeren Lauf habe ich heute die Runde an der Bahn entlang zum Nachbardorf gewählt und durch den Wald wieder zurück. Hat sich gut angefühlt, nichts zwickt und zwackt und die Lunge hat auch gut mitgespielt. Ob sie beim nächsten Intervalltrainign auch mitspielt …? Hoffentlich …

8,19 Kilometer – 58 Minuten
10 Minuten einlaufen bei ø 8:28
45 Minuten bei ø 6:53
3 Minuten auslaufen bei 7:30
ø HF bei 145
ca. 75 Höhenmeter

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So, zuerst das Positive: Intervalltraining ohne Lungenprobleme absolviert (habe ich schon mal erwähnt, dass ich Intervalltraining liebe? :D )

8,18 Kilometer – 59 Minuten
2 Kilometer Einlaufen bei 8:17 (musste etliche Male stehenbleiben und die Uhr abnehmen, da die HF-Messung total daneben war – dazu später mehr)
Intervalle 4 x 800 Meter (bei 5:31 / 5:02 / 5:48 / 5:12) mit 400 Meter Pausen – hügelig wars … :peinlich:
1,38 Kilometer Auslaufen bei 8:07

HF kann ich heute total knicken – Max 177 (könnte sogar stimmen), aber Min 41 …!!! Haha, da schlafe ich ja …
Interessant sind heute die beneidenswert niedrigen HF bei den Intervallen (HF ø 109 / 121 / 115 / 135) und Polar meint doch tatsächlich, ich sollte mich mal mehr anstrengen … Das Einlaufen hingegen war wohl sehr anstrengend bei ø 142 …

Da ist wohl irgendwas defekt, soweit klar. Das sind für mich keine mimimalen Abweichungen mehr, so wie es am Anfang war. Mit 10 oder auch 20 Schlägen daneben könnte ich mich ja abfinden, aber die Tendenz an sich sollte dann schon grundsätzlich stimmen (bei Anstrengung hoch, beim Runterkommen runter).

Die Fehler häufen sich, treten zwar meist beim Training auf (da fällt es mir halt auf), aber neulich, als ich kurz zum 1 bis 2 Kilometer entfernten Markt gegangen (also wirklich gegangen) bin, zeigte die Uhr danach die Max-HF des Tages bei 181 an. Es war eigentlich die Max-HF ever bei mir und es war mir gar nicht bewusst, dass Einkaufen so aufregend sein kann …!!!

Aber, welche Möglichkeiten habe ich nun?

1. Uhr als defekt zurückschicken (habe ich ja mit dem selben Modell im November schon mal gemacht) und mind. 6 Wochen warten, bis ich sie zurück oder ersetzt bekommen habe. In dieser Zeit ist dann trainieren ohne Uhr …
2. HF …?! Iss mir sowas von egal …!
3. Brustgurt kaufen (Polar? Welcher?)
4. Eigentlich wollte ich ja irgendwann in ca 1 Jahr eine neue, bessere Uhr kaufen und ich bin mir ziemlich sicher, dass das dann auf keinen Fall eine Polar sein wird …!

Eure Meinungen würden mich interessieren …

116
Ich habe meine Polar mit dem Brustgurt Polar H10 gekoppelt. Funktioniert sehr zuverlässig (es sei denn, die Batterie ist am Ende).

Mit der Messung am Handgelenk komme ich nicht klar. Im Sommer funktioniert es nicht wegen Sonnencreme (ich gehe nie ohne Sonnenschutz aus dem Haus), den Rest des Jahres bin ich in Jacken gepackt und trage die Uhr über dem Ärmel.

Wie machst du das nur, Spaß an Intervallen zu haben? Da müsste ich auch dringend ran, da ich mich Mitte Mai zu einem 5er angemeldet habe.

Nur mal zum Verständnis für mich: sind deine angegebenen Werte die tatsächlichen Zeiten für die 800 gelaufenen Meter oder das Tempo min/km?

117
Menschen, die Intervalle lieben, sind mir sehr suspekt :uah: Ja, ich hab den Smily gesehen :wink:

Des Pulses wegen... wie sieht denn die Rückseite der Uhr aus? Die bei meiner alten FR ist schon ein wenig milchig der kleinen Kratzer wegen. Hat aber oft gut funktioniert. Bis auf regelmäßige Spitzen oder Täler. Im Winter mehr als im Sommer. Ansonsten, wenn dir der Puls am Handgelenk wichtig ist, einschicken.

Andererseits kommen ja komische Aufforderungen. Ruhe gönnen! :hihi: Trägst du sie denn beim Schlafen?

Gruss Tommi

118
Tommi, die Polar-Uhren messen das ganze Leben, natürlich auch den Schlaf. Jeden Morgen bekommt man gesagt, wie man geschlafen hat, wie man sich an diesem Tag fühlen soll und wie man zu trainieren hat :D .

Der beste Ehemann von allen hat sich früher darüber lustig gemacht, bis er sich selber so ein Ding umgeschnallt hat. Jetzt bekomme ich direkt nach dem „Guten Morgen“ den aktuellen Statusbericht zum Schlaf des Gatten :klatsch: .

Den ganzen Tag wartet man außerdem auf das Vibrieren am Handgelenk, wenn man sein „Aktivitätsziel“ erreicht hat :hihi: .

Richtig gut gefällt mir die Weckfunktion (ich kann Wecker ewig lange ignorieren, aber das Vibrieren bekommt mich sofort wach) und den Timer (damit stelle ich immer die Zeit ein, bis die Waschmaschine fertig ist, damit ich nicht so oft umsonst in den Keller laufe) :nick: .

Ich weiß gar nicht, wie ein Leben ohne den kleinen Finnen am Handgelenk funktionieren soll :zwinker2: .

119
FeldWaldWiese hat geschrieben: Nur mal zum Verständnis für mich: sind deine angegebenen Werte die tatsächlichen Zeiten für die 800 gelaufenen Meter oder das Tempo min/km?
Oh, ja, natürlich ist es immer das Tempo (min/km) das ich angebe. So wie beim Einlaufen und Auslaufen.
Fünfeinhalb Minuten für 800 Meter wäre ansonsten schon fast ein gemütlicher Spaziergang … :D

120
:wegroll:

Ich hab meine FR 735XT ja ein paar mal zum Schlafen umgeschnallt. Wollte mal schauen, was die da fürn Quatsch misst. Jo, war für mich irrelevanter Quatsch. Aber das brauchen die Teile ja, um festzustellen, wie gut man sich ausgeruht hat. Nun ja, ich spüre das selbst ganz gut :D und allermeistens schlafe ich auch sehr gut. Nur meist zu wenig *flöööt*

Gruss Tommi

121
dicke_Wade hat geschrieben:Menschen, die Intervalle lieben, sind mir sehr suspekt :uah: Ja, ich hab den Smily gesehen :wink:
Ähm, es macht mir aber tatsächlich Spaß … tut mir leid … :peinlich:
Mir gefällt dieses kurzfristige Auspowern, es ist noch so überschaubar – selbst bei den 2000 Meter Intervallen, die ich auch mal gemacht habe. 100 oder 200 Meter machen mir nicht so viel Spaß und länger als 2000 Meter auspowern kommt mir so uneinschätzbar vor, ob ich es bis zum Ende durchhalte. Aber die 800 oder 1000 Meter sind für mich (im Moment) optimal … und irgendwann auch mal wieder die 2000er.

dicke_Wade hat geschrieben:
Des Pulses wegen... wie sieht denn die Rückseite der Uhr aus? Die bei meiner alten FR ist schon ein wenig milchig der kleinen Kratzer wegen. Hat aber oft gut funktioniert. Bis auf regelmäßige Spitzen oder Täler. Im Winter mehr als im Sommer. Ansonsten, wenn dir der Puls am Handgelenk wichtig ist, einschicken.

Also, die Uhr ist ja noch "relativ" neu, habe ja im November eine neue im Austausch bekommen. Die Rückseite sieht meiner Meinung nach noch wie neu aus. Und am Anfang hat die HF-Messung ja einigermaßen funktioniert, so krasse Aussetzer oder Falschmessungen kommen vermehrt in den letzten 4 bis 6 Wochen.

Ich bin jetzt irgendwie in der Zwickmühle:

Eigentlich ist es ein Garantiefall und ich müsste die Uhr zum Händler bringen, der sie dann zu Polar zurückschickt. Dann habe ich aber mindestens 6 Wochen keine Uhr. Die HF-Messung könnte mir "eigentlich" egal sein, mir geht es ums Prinzip – das Ding ist defekt während der Garantiezeit.

Andererseits möchte ich im Sommer meinen HM laufen und davor evtl. noch einen 10er, sofern der stattfindet.

Da möchte ich jetzt ungern 6 Wochen keine Uhr zum Trainieren haben. HF-Messung wäre jetzt nebensächlich, mir geht es um Entfernungen, Pace, Intervalle einprogrammieren, etc

Im Herbst ist die Garantie aber verfallen. :klatsch:


Es wird wohl alles auf den Brustgurt hinauslaufen, obwohl es mir widerstrebt, noch mal ein Produkt von Polar zu kaufen, wo ich jetzt so schlechte Erfahrungen damit mache …
dicke_Wade hat geschrieben:Andererseits kommen ja komische Aufforderungen. Ruhe gönnen! :hihi: Trägst du sie denn beim Schlafen?
Ja, ich trage die Uhr den ganzen Tag, wobei ich sie nicht so nutze wie @ FeldWaldWiese – im Gegenteil, ich habe immer die "nicht stören" Funktion aktiv, dann ist sie einfach immer aus (im Ruhezustand), da mich persönlich dieses Vibrieren im Alltag stört und auch dass die Uhr bei jeder Armbewegung an geht. Oder dass sie mich abends beim Krimi gucken auffordert, ich sollte mich mal bewegen …!!!

Aber sie trackt den Schlaf und momentan bin ich nervlich ziemlich angespannt und schlafe dementsprechend schlecht. Und diesen "schlechten Zustand" des vegetativen Nervensystems bemerkt auch die Uhr. Deshalb sollte ich mir "Ruhe gönnen" und weniger oder gar nicht trainieren. Andererseits aber, durch die falsch gemessene HF beim Training rutscht die Herz-KReislauf-Belastung oft auf "erhaltend" oder "unterfordernd" und sollte laut Polar unbedingt mehr oder härter trainieren … :teufel:

Nunja, nicht jeder absolviert ein Intervalltraining bei einer ø HF von 125 …! Das soll mir erst mal jemand nachmachen … :winken:

@ FeldWaldWiese – du hast recht: Die spinnen die Finnen …!

122
Ooooch, ich bin früher auch öfter Intervalle gewetzt :wink: Mittlerweile sind meine Gräten da zu empfindlich geworden, sonst würde ich es hin und wieder tun.

Deine Zwickmühle kann ich sehr gut nachvollziehen. Laufen ohne Uhr geht ja mal gar nicht! :daumen:

Die Vibriererei im Alltag mag ich wiederum gern, muss ich nicht bei jeder WhatsApp-Message das Händy hervor kramen. Und meine neue kann auch alle Emos darstellen :hurra:

Gruss Tommi

124
Danke für den interessanten Hinweis mit dem Rutschen – daran habe ich gar nicht gedacht.
Hm, ist dann die Oberarm-Messung genau so zuverlässig wie die Brustmessung?
Hast du evtl. einen H9 Brustgurt, der soll ja (angeblich) nicht so gut sitzen wie der H10.

@ FeldWaldWiese
Rutscht da bei dir was?

Liegt das am Körperbau …? Nicht, dass mir der Gurt nach 500 Metern in der Kniekehle hängt …
Also, am besten posten hier mal alle ein Bild mit angelegtem Brustgurt (und freiem Oberkörper) und ausführlichem Rutsch-Erfahrungsbericht. :hihi:
Dann kann ich mich besser entscheiden …

Und generell, ich bin ja auf diesem Gebiet (noch) völlig unwissend – wie funktioniert eine externe Messung praktisch? Also, kopple ich vor dem Lauf den Brustgurt mit der Uhr und ab diesem Augenblick ist die HF-Messung am Handgelenk deaktiviert? Und während des Laufs wird dann auf der Uhr der HF-Wert vom Brustgurt angezeigt?

Eine Frage noch: Warum messen die Polar-Uhren besonders im Winter so schlecht? Oder ist das bei allen Herstellern so?

125
Bei mir rutscht da nichts. Der Gurt sitzt wirklich fest, außerdem liegt ja noch der BH drüber, der zusätzlich Halt gibt.

Praktisch läuft das so, dass du einmalig den Pulsmesser vom Brustgurt mit der Uhr koppelst. Wenn sich beide Geräte kennen, legst du vor dem Laufen den Brustgurt an und startest ganz normal die Laufeinheit. Zusätzlich zum GPS wird jetzt auch die Verbindung zum Pulsmesser hergestellt.
Das erkennst du am Herzsymbol auf der Uhr, dass die Farbe wechselt. Damit ist die Handgelenksmessung deaktiviert.

Nach dem Laufen wird die Verbindung zum Pulsmesser gekappt, wenn du den Pulsmesser vom Brustgurt getrennt hast. Durch die Kontakte am Brustgurt wird der Pulsmesser aktiviert (beim Verbinden) und Deaktiviert (beim Trennen).

Ist eigentlich ganz einfach: Pulsmesser am Brustgurt einstöpseln, Brustgurt anlegen, Laufeinheit starten, warten bis GPS und Pulsmesser gefunden wurden, laufen, fertig.

126
deluxe71 hat geschrieben: Eine Frage noch: Warum messen die Polar-Uhren besonders im Winter so schlecht? Oder ist das bei allen Herstellern so?
Nicht nur Polar :wink:

Meine alte Garmin hatte auch im Winter mehr Ausreißer als im Sommer.

Ich erkläre mir das so: Durch die Kälte wird auch die obere Haut kühler, die Kapillaren verengen sich und es ist weniger Blut da für die Messung.

Gruss Tommi

127
@FeldWaldWiese
Danke für die Erklärung, das klingt ja dann wirklich einfach. Werde das Ding bestellen.

FeldWaldWiese hat geschrieben:Bei mir rutscht da nichts. Der Gurt sitzt wirklich fest, außerdem liegt ja noch der BH drüber, der zusätzlich Halt gibt.

@spaceman_t
Siehste, das ist die Lösung: Du musst einen BH drüber ziehen …! :wegroll:

128
Also ich habe mit Gurten keine gute Erfahrung gemacht. Bei mir funktionieren sie nicht richtig. So bald ich (zu) verschwitzt bin kommt nur noch murks, da ist die Handgelenksmessung meiner Uhr deutlich besser (hängt jedoch sehr von Uhr und Person ab).
Das Tragen eines Gurts war auch nie wirklich angenehm. Ich habe eine typische Sanduhrfigur, da muss ich sehr schauen, wo der Gurt am besten sitzt ohne einschneiden/scheuern/rutschen. Wie FeldWaldWiese im BH tragen ging bei mir gar nicht, da der Lauf BH bei meiner Oberweite bombenfest sitzen muss um seinen Jobs machen zu können.

Müsste ich mir ein Gerät für den Puls kaufen, würde ich ein optischen Messer von Polar für den Oberarm kaufen. Die große Masse der User, ist sehr zufrieden mit damit.

129
deluxe71 hat geschrieben:Danke für den interessanten Hinweis mit dem Rutschen – daran habe ich gar nicht gedacht.
Hm, ist dann die Oberarm-Messung genau so zuverlässig wie die Brustmessung?
Für mich ist es die beste Lösung. Denn bei mir rutscht der Brustgurt irgendwann auch, vor allem im Sommer mit viel Schweiss. Das hast du beim Armgurt gar nicht. Überhaupt ist das mit das beste technische Gadet, welches es zum Laufen m.E. gibt. Es ist einfach anzulegen, es stört nicht, es ist absolut leicht und zumindest bei mir absolut zuverlässig.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

130
Danke, eure Meinungen helfen mir sehr. Jetzt favorisiere ich klar die Messung am Oberarm.
Wenn ich ohne Jacke laufe, trage ich eine Bauchtasche (auf den Rücken gedreht), mit dem Handy drin. Und bei anstrengenden Einheiten, oder bei sehr warmem Wetter ist diese Tasche schon ziemlich durchgeschwitzt. Da würde der Brustgurt bei mir wahrscheinlich auch ungünstig sein. Zu eng schnallen könnte auch mit meiner Lunge problematisch sein …

Und schon stelle ich mir wieder die Frage, was ist eigentlich der Unterschied am Gerät zwischen Oberarm- und Brustgurt, außer der Länge der Befestigung? Die Messeinheit dürfte doch gleich sein? Warum der Unterschied und nicht einfach kurzer oder langer Gurt …? Wahrscheinlich gibt es auch eine logische Erklärung …?

131
Heute gab es einen Lauf ohne konkrete Vorgaben.

Kommandozentrale an Beine:
Es sollten ca 10 Kilometer sein, darf ruhig anstrengend sein, aber sprecht euch bitte mit der Lunge ab, dass es hier nicht wieder Versorgungsengpässe gibt! Ansonsten klinkt sich die Zentrale jetzt mal aus und erledigt den Gedankenkram und ihr macht mal so vor euch hin …!

Es wurde ein guter Lauf und schneller als ich vorher vermutet habe (sonst hätte ich gleich kurz/kurz getragen).
Dass sich die Geschwindigkeit ohne Vorgaben und ohne auf die Uhr zu gucken auf dieses Tempo einspielt, hätte ich nicht vermutet. Und irgendwie lief es wirklich fast wie "Autopilot", denn ich war tatsächlich in meiner eigenen Gedankenwelt.*

10,76 Kilometer – 1:11 Stunden
knapp 2 Kilometer Einlaufen und ein bisschen Lauf-ABC
8 Kilometer bei ø 6:06
knapp 1 Kilometer Auslaufen

* Das wusste Polar aber natürlich schon lange vor mir:
Heute Morgen stand da endlich mal wieder "Heute ist ein guter Tag zum Trainieren!"
(anstatt seit fast zwei Wochen "ausruhen")

Da hatte Polar ausnahmsweise mal recht. :nick:

132
deluxe71 hat geschrieben: Und schon stelle ich mir wieder die Frage, was ist eigentlich der Unterschied am Gerät zwischen Oberarm- und Brustgurt, außer der Länge der Befestigung? Die Messeinheit dürfte doch gleich sein? Warum der Unterschied und nicht einfach kurzer oder langer Gurt …? Wahrscheinlich gibt es auch eine logische Erklärung …?
Die Messmethode ist unterschiedlich. Der Brustgurt funktioniert über Elektroden und misst ähnlich wie ein EKG die elektrischen Impulse des Herzens.
Die meisten Oberarmgeräte messen über optische Sensoren, also ähnliche wie die in der Uhr verbauten (wenn sie welche hat), nur ist es am Oberarm genauer.

133
deluxe71 hat geschrieben: Und schon stelle ich mir wieder die Frage, was ist eigentlich der Unterschied am Gerät zwischen Oberarm- und Brustgurt, außer der Länge der Befestigung? Die Messeinheit dürfte doch gleich sein? Warum der Unterschied und nicht einfach kurzer oder langer Gurt …? Wahrscheinlich gibt es auch eine logische Erklärung …?
Der Polar OH-1 bzw. Verity Sense wie die neue Version heisst, misst optisch, also wie am Handgelenk. Allerdings ist der Sitz am Oberarm eine deutlich stabilere Messung möglich, da der Sensor dort keinen Störungen ausgesetzt ist da er nicht an einem Gelenk sitzt. Und wenn dann, wie bei mir noch etwas "schabbel" dazu kommt, dann sinkt das Teil einfach ins Fett ein und sitzt Bombe.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Danke für eure Erklärung, ich habe mir das Ding jetzt bestellt und bin gespannt …!
Hatte sowieso noch einen Gutschein bei "meinem" Sportshop, somit ist der nun optimal "verbraten".

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Hier der Bericht zu meinem Sonntags-Lala. Heute passt das Motto "spontan umgeplant".

Eigentlich gucke ich, dass der Sonntags-Lala so ungefähr 2 bis 2:15 Stunden dauert, dann passt das noch gut vor das späte Frühstück und der Frühstückstisch ist dann meist schon gedeckt, wenn ich heimkomme. So hatte ich für heute grob eine Strecke im Kopf, die so ca. 18 bis 19 Kilometer lang ist.

Gestern ergab sich aber spontan, dass der Mann heute arbeiten muss und somit kein gemeinsames "Spätstück" möglich wäre, nur ein Frühstück und für mich dann ein Mittagslauf. Außerdem hatte ich mir über Nacht die Schulter verlegt, was morgens noch ziemlich schmerzte, so hätte laufen keinen Spaß gemacht. Also, erst Mittags los. Und da niemand nach exakt 2:15 mit dem fertigen Kaffee auf mich wartet, habe ich es mit der Zeit nicht so genau genommen und die ersten Kilometer locker vertrödelt, kam ja auch ein knackiger Anstieg.

Danach lief ich oben auf einer Hügelkette viele Kilometer diurch den sonnigen Wald und es ging immer nur sanft auf und abwärts, bis ich bei Kilometer 10 hätte abbiegen müssen … :D
Bin ich aber nicht, war ja so schön da oben und ich wollte nur eine "Kreuzung" auf unbekannten Wegen weiter. Tja, und diese "eine" Kreuzung weiter bescherte mir einen Weg mit vielen Bergauf- und Bergab-Metern – zeitweise habe ich es bereut, diesen Weg genommen zu haben. Aber gut, das musste ich jetzt ausbaden und aus lauter Frust wurde ich schneller.

Einige Kilometer weiter kenne ich mich wieder aus und sehe den ersten Abzweig nach Hause. Kurz im Kopf die Kilometer zusammengerechnet und festgestellt, dass ich knapp unter Halbmarathon-Distanz nach Hause kommen würde. Hmmm – na, das geht ja gar nicht! Wann, wenn nicht heute? Okay, eine Wegkreuzung weiter und den "anderen" Weg, den ich schon viele Male gelaufen bin.

Kilometer 19, 20, 21 lief wie ein Film an mir vorbei, eigentlich war ich in Gedanken schon zu Hause und eigentlich müsste ich auch mal wohin … aber, hier findet sich kein blickdichter Busch und außerdem sind hier schon wieder viel zu viele Spaziergänger unterwegs … Kilometer 22 und nur noch ein paar Straßen und ich bin (endlich) wieder zurück!

So, ich wollte es ja schon immer wissen, wie sich eine HM-Distanz "anfühlt" … und ja, es wäre auch schneller gegangen, wenn ich es von Anfang an geplant hätte und wenn diese Höhenmeter nicht so anstrengend gewesen wären …


22,6 Kilometer – 2:38 Stunden
ca 1,5 Kilometer Einlaufen
–––
21,1 Kilometer in 2:26 Stunden
–––
260 Höhenmeter


Ja, ich fühle mich ganz gut, wobei ich die Beine schon spüre. Bin gespannt auf morgen.
Aber: Jede Woche muss ich das jetzt nicht haben … :teufel:

138
Danke für die Glückwünsche … :)

Oh ja, das sieht jetzt so aus, als ob du mich inspiriert hast – vielleicht hast du das ja auch tatsächlich ein bisschen. Aber eigentlich spukt das ja schon seit einigen Wochen in meinem Kopf herum, seit ich so lange Läufe mache. Trotzdem hat es sich spontan ergeben, weil ich keine konkrete Uhrzeit angegeben habe, wann ich nach Hause komme. Und von vorneherein einplanen wollte ich das auch nicht, weil ich ja nicht vorher wusste, wie ich mich bei km 18 fühlen würde. Und ob das mit den aktuellen Wegen kompatibel ist. Und überhaupt. Ich glaube, wenn ich es von vorneherein geplant hätte, wäre ich eine andere Strecke gelaufen und von vorneherein ein bisschen schneller. Aber wenn ich mit 20,5 Kilometern zu Hause angekommen wäre, hätte mir das nicht so gut gefallen … :wink:

So, aber nun weiß ich, dass ich es grundsätzlich schaffen kann und wie es sich so ungefähr anfühlt. Das musste ich wissen, bevor es im Sommer "ernst" wird.

Jetzt müsste ich nur noch wissen, ob es "besser" ist, den HM gleichmäßig durchzulaufen oder ob ich die 1. Hälfte langsamer und die 2. Hälfte schneller laufe?


Ach ja, für die Wochenstatistik:
Mit einem Mini-Jog am Samstag zur Post komme ich auf:
52 Wochenkilometer

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Und heute?
Da gab es nur einen kleinen Lauf, da mir mal wieder der Zyklus dazwischenfunkt … :peinlich:

7,12 Kilometer – 52 Minuten
ca. 75 Höhenmeter

Mal schauen, wie viele Kilometer es diese Woche werden …

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Ich habe ein neues "Spielzeug"!

Erster Lauf mit dem Polar Verity Sense: Ich muss sagen, ich bin begeistert!
Schon allein das Anlegen um den Oberarm, im ersten Moment denke ich noch – hoppla, ist das eng, doch nach kurzer Zeit spüre ich es gar nicht mehr und was noch viel besser ist: ich muss jetzt die Uhr nicht mehr so fest anschnallen, das war wirklich immer unangenehm!

Eine Pulsanzeige, die dem entspricht, wie ich mich fühle – das hatte ich schon lange nicht mehr. Naja, eigentlich seit der zweiten Ignite, die erste war da einfach genauer. Also, auf jeden Fall kein "Gezappel" bei der Pulskurve, ein langsames Ansteigen der HF ohne Aussetzer und ohne roten Bereich gleich schon beim langsamen Einlaufen. Dann ein konstantes Ansteigen bei Tempo ø 6:00. Noch ein bisschen schneller? Oh, ja klar, bei 5:00 komme ich dann doch so langsam in den roten Bereich. Eine kleine Gehpause und HF sinkt so langsam wieder. Alles, wie es sein soll …!

Vielen Dank noch mal an alle, die hier ihre Erfahrungen gepostet haben!

Der Lauf an sich war ganz gut … dafür, dass ich diese Woche nicht 100% abrufen kann. Und ich war wieder einmal viel zu warm angezogen … :klatsch:

11,36 Kilometer – 1:17 Stunden (inkl Gehpausen)
1 Kilometer Einlaufen
10 Kilometer immer schneller werdend, am Ende mit Gehpausen und "neugieriger Pulskontrolle" bei ø 6:30 (zwischen 4:30 und 7:30 war alles dabei)
360 Meter auslaufen (wie, so kurz war das?)
ca. 95 Höhenmeter
HF ø 151

Da muss ich ja jetzt aufpassen, dass ich nicht ständig auf die Uhr gucke, um die aktuelle HF abzulesen … :D

141
Ein schönes, neues Spielzeug hast du da :D .

Wäre vielleicht etwas für meinen Gatten, bei dem die Messung am Handgelenk ab und zu nicht nachvollziehbare Pulswerte ausweist.

Da es aber ähnlich wie die Handgelenksmessung funktioniert, könnte es wohl auch am Oberarm Probleme mit Sonnencreme geben. Berichte bitte mal, ob es bei dir Auffälligkeiten gibt.

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FeldWaldWiese hat geschrieben: Probleme mit Sonnencreme geben
:confused: Wie dick soll die schicht denn sein? Also ich hatte damit bisher noch nie Probleme. Muss aber auch sagen, dass ich an den Armen da eh nur sparsam damit umgehe. Ich verbrenne mir meist nur nie Nase, in Frühjahr, wenn die Sonne noch nicht richtig wärmt, aber schon brennt :peinlich:

Davon ab, das Ding nutzt ca. einen qcm Fläche für die Messung. Die kann man dann ja auslassen, zumal das oft, zumindest bei mir, schon unterm Ärmes des T-SHirts ist.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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JoelH hat geschrieben:zumal das oft, zumindest bei mir, schon unterm Ärmes des T-SHirts ist.
Ja, war bei mir heute auch kaum zu sehen, habe es ganz oben am Oberarm getragen, das passt perfekt.
Da müsste ich schon ein ärmelloses T-Shirt tragen, was ich bei Sonnenbrandgefahr sowieso nicht machen würde, da halte ich immer die Schultern bedeckt. Spätabends oder ganz früh im Sommer würde ich mich das allerdings "trauen".

Ich habe aber auch Bilder im web gesehen, wo Leute es am Unterarm tragen … schon nur vom Hingucken finde ich das für mich total unpraktikabel.

Und irgendwo habe ich sogar gelesen, dass man das Gerät (ohne Band und Halterung) auch lose an vielen anderen Stellen am Körper unter sehr enger Kleidung tragen könnte und es soll funktionieren … ((Kopfkino geh' aus …!)) :wegroll:

144
JoelH hat geschrieben: :confused: Wie dick soll die schicht denn sein? Also ich hatte damit bisher noch nie Probleme.
Damit der auf der Packung angegebene Lichtschutzfaktor wirklich erreicht wird, ist eine Menge von 2mg pro Quadratzentimeter Haut erforderlich. Das ist nicht gerade wenig. Mit einer hauchdünnen Schicht verringert sich der Lichtschutzfaktor erheblich.

Bei sonnenempfindlicher Haut, wie ich sie habe, brauche ich schon jetzt Sonnencreme. Es nützt auch nichts, um die Uhr herum zu cremen, da mit der Schweißentwicklung sowieso Feuchtigkeit unter die Kontakte kommt. Wenn das passiert, wird ein Puls von 26 oder noch weniger angezeigt. Erst nach einer gründlicher Reinigung der Kontakte gibt es wieder korrekte Werte.

Da mir das schon oft passiert ist, bin ich auf den Brustgurt umgestiegen.

146
JoelH hat geschrieben:Es gibt keine Kontakte, da die Messung optisch funktioniert. Daran kann es also schon mal nicht scheitern. Und ich dachte das Ding ist für deinen Mann.
Ja, da habe ich mich mit den Kontakten wohl falsch ausgedrückt. Aber wenn der Film aus Sonnencreme auf der Haut liegt, wird die optische Messung beeinträchtigt.

Das Ding soll für meinen Mann sein, der ebenfalls nicht ungeschützt in die Sonne geht.
Wir nehmen Sonnenschutz und Hautkrebsvorsorge beide sehr ernst.

147
Hallo zusammen, ich bin auch mal wieder hier … :winken:

Der Stress hat mich voll erwischt. Der Job. Ich muss mich ganz schön ranhalten, alles unter einen Hut zu bringen, denn ich laufe natürlich weiter. Jeden einzelnen geplanten Lauf in der geplanten Länge. Hier wird nicht geschlampt …! Beim Job aber eben auch nicht … :D
Meine Laufwoche ist noch immer wie gehabt: Ein ruhiger Lauf, ein Intervall, ein schneller Lauf mit evtl. Temposteigerung* – alle drei Einheiten ca. 55 bis 70 Minuten und ein ca. 120-minütiger Lala. Wenn es passt, mache ich noch einen kurzen, langsamen regenerativen Lauf. So komme ich im Moment auf ca. 50 Wochenkilometer. Die ruhigen Einheiten "schaffe" ich frühmorgens, für Intervall oder Tempolauf muss ich aber was im Magen haben und schon ein paar Stunden wach sein, das geht dann nur in der Mittagspause, vor dem Essen … das kollidiert dann doch oft mit dem ein oder anderen beruflichen Termin … :teufel:
Und wenn man nachts sehr lange arbeitet, ist das mit dem "frühmorgens" auch schon eine Herausforderung. Aber, jeah – es macht Spaß und ich liebe die Herausforderung. Nur das Schreiben hier kommt zu kurz.
FeldWaldWiese hat geschrieben: Da es aber ähnlich wie die Handgelenksmessung funktioniert, könnte es wohl auch am Oberarm Probleme mit Sonnencreme geben. Berichte bitte mal, ob es bei dir Auffälligkeiten gibt.
Ich creme mich jetzt nicht sooo dick ein und meine Sonnencreme hinterlässt auch keinen weißen Film (falls deine das tut), aber bisher funktioniert das Teil anstandslos.


* Der Mann fragt immer wieder, wann ich denn mal wieder "Berg" mache … nein, Joel, du musst es nicht übersetzen, ich habe verstanden … :wink:
Ja, werde ich demnächst mal wieder machen!

148
So, jetzt mal ohne Umschweife ein (für mich) unangenehmes Thema: die laufende Nase … :klatsch:
Hier gibt es ja einige Beiträge, das Thema betrifft ja offensichtlich viele. Ich finde es lästig und habe gehofft, dass es sich bessert, oder zumindest im Sommer irgendwann verschwindet. Es ist – wenn überhaupt – nur minimal besser im Sommer. Das Handling nervt – im Winter kann man ja genügend Taschentücher mitnehmen. Im Frühjahr kann man ein Taschentuch noch im Ärmel verstecken. Im Sommer bleibt da nicht mehr viel … Wenn ich auf einsamen Wegen unterwegs bin, kann ich ja jederzeit das Taschentuch (von wo auch immer) herauskramen, innerhalb einer Stunde kann ich da schon zwei Stück brauchen – dann finde ich es aber irgendwie eklig, das nasse Ding wieder wegzustecken, und ich spreche hier von pitschnass …!

Auf Wettkämpfen sehe ich nie Läufer, die ein Taschentuch benutzen. Wie machen die das? Schneuzen die heimlich? Gar nicht? In den Ärmel? Sicher ist das auch nicht schön, vor so vielen Zuschauern ständig die Rotzfahne herauszukramen … also, was ist hier das Geheimnis?

149
Beim Laufen läuft meine Nase nur, wenn es kalt ist. Beim Radfahren läuft sie ständig. Ich lass sie dann einfach laufen. F+r ständig Nase putzen habe ich keinen Nerv, ich putze dann später das Rad :D

Manche machen den Kutschergruß, finde ich so ihhhh. Hab ich aber auch schon bei Top Elite Läuferinnen im TV gesehen.

150
Wie ekelhaft...
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52
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