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Marathon gelaufen ohne Nennenswertes Training

Marathon gelaufen ohne Nennenswertes Training

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Hallo. Ich habe vor ein paar Jahren viele Laufwettbewerbe mitgemacht. 10 / 21 km, dazu habe ich zwischen 2015 und 19 3 Marathin gelaufen. Nach 2019 wurde das alles weniger. War früher sehr schnell auf 10km und 21. Die Langstrecke war eh dann untergeordnet.

Nun habe ich danach immer mal wieder Sport gemacht, aber kein Vergleich in Intensität und Häufigkeit wie früher. Bin in diesem Jahr etwa 1x Woche 10 km gelaufen. Ganz locker ohne groß auf Zeit zu achten.

Nun kam eine Trennung, und am Tag danach bin ich einfach mal los gelaufen, und dachte mir ich lauf einfach mal 21 km, wenn ich es nicht weiter schaffen würde, könnte ich mit Bus zurück. Tatsächich habe ich die 30 km geschafft, da war ich wieder am Ausgangspunkt.

Dann wurde mein Ehrgreiz groß und ich dachte mir, wenigstens versuchen sollte man schon die 12 km da noch drauf zu packen. Und was soll ich sagen ? Ich habe es geschafft. 42 km voll gemacht. Hat zwar insgesamt lang gedauert, aber es war möglich, und ok.

Meine Frage: Wie konnte ich dies machen, obwohl ich vorher wirklich sehr lange Zeit gar nicht mehr über 10 km gelaufen bin ? Behält der Körper etwa frühere Traininsgleistungen länger, als man das meint? Ich würde das nur gern verstehen. Weil wenn man sich einliest, wirdselbst erfahrenen Profis gesagt, niemals so was zu machen ohne vorher sich Wochenlang darauf vorzubereiten?

Bin 33

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Wie lange hast du denn für die 42KM gebraucht?
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

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hbef hat geschrieben:Wie lange hast du denn für die 42KM gebraucht?
04:56

Allerdings muss ich dazu sagen, war mein schnellster Marathon 2016, 04:06. Da wurde wirklich intensiv trainiert mit mehreren 30 km Läufen vorher.

Der im Jahr 2019 war dann schon 04:21

Also selbst zu meinen absoluten Hochphasen wo ich sogar die 10 km mal unter 40 Minuten schaffte und Halbmarathon Bestzeit 01:34 hatte, war ich immer auf längeren Distanzen langsamer

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Also etwa 7'/KM. Wie Rolli sagt, ist das für einigermaßen sportliche Leute kein Problem. Das hätte ich auch jederzeit geschafft, bevor ich überhaupt zum Laufen gekommen bin. Man müsste dafür ja nicht mal durchlaufen, sondern könnte zum Beispiel abwechselnd einen KM in 5:00 laufen und einen in 9:00 gehen.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

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Rolli hat geschrieben:Es sollte doch kein Problem für einen sportlichen, jungen Mann 42km zu schaffen, wenn die Zeit keine Rolle spielt.

Diese Aussage bringt mich dann zur Erkenntnis, um es etwas platt zu formulieren: "Wenn ein Wille vorausgesetzt ist, kann jeder Affe einen laufen!"

Dann wäre es nix besonderes. Keine Aussage über jemanden. Etwas Disziplin und Durchhaltewillen, und prinzipiell kann das jeder.

Ist es nicht deswegen eigentlich was besonderes, weil es eben NICHT jeder kann und schafft ?

Es geht jetzt schon um eine philosophische Frage

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Nein, es geht nicht um eine philosophische Frage, weil das:
Fischer88 hat geschrieben: "Wenn ein Wille vorausgesetzt ist, kann jeder Affe einen laufen!" (...)
Etwas Disziplin und Durchhaltewillen, und prinzipiell kann das jeder.
die Wahrheit ist. Auch wenn viele Leute es behaupten: Marathon irgendwie zu finishen, ist nichts besonderes. Der Marathon ist auch keine Königsdisziplin. Nicht mehr oder weniger als 100m oder 100KM.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

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Fischer88 hat geschrieben:Diese Aussage bringt mich dann zur Erkenntnis, um es etwas platt zu formulieren: "Wenn ein Wille vorausgesetzt ist, kann jeder Affe einen laufen!"

Dann wäre es nix besonderes. Keine Aussage über jemanden. Etwas Disziplin und Durchhaltewillen, und prinzipiell kann das jeder.
Ja, jeder kann Marathon ....
Nicht die Distanz ist das Problem sondern die Intensität mit der man die 42195 m bewältigt.
Frage mal in einem Wanderverein, wie viele von denen regelmäßig Distanzen von 50 km und mehr als Wanderungen absolvieren - mehrfach im Jahr

Das hat nichts mit Philosophie zu tun.
Bild

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Fischer88 hat geschrieben:Dann wäre es nix besonderes. Keine Aussage über jemanden. Etwas Disziplin und Durchhaltewillen, und prinzipiell kann das jeder.

Ist es nicht deswegen eigentlich was besonderes, weil es eben NICHT jeder kann und schafft ?
Eben nicht jeder, aber fast jeder gesunde Mensch ohne körperliche Beeinträchtigungen.

Einfach mal ans Ende eines Marathons schauen, ab 5:30 Endzeit.

Gruss Tommi

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Ich glaube schon, dass ein Marathon ohne große sportliche Vorbereitung etwas besonderes ist. Bin letztes Jahr mit einem Fußballer gelaufen, der es mal probieren wollte und wir sind nach 4:30 h ins Ziel gekommen.
Wer keinen Sport macht, wird wahrscheinlich mit dem Bewegungsapparat Probleme bekommen. Ich finde, da kannst du ganz zufrieden sein.

Ich mache gelegentlich mit indischen Kollegen Ausflüge ins Gebirge. Familentouren. Oft sind da einige junge Herren dabei, die schon nach 50 Höhenmetern eine Pause am Wegesrand machen müssen. Da ist der Weg zu einem langsamen Marathon noch weit.

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forum/threads/10848-Marathon-%C3%BCber-5-Stunden

forum/threads/10854-Marathon-%C3%BCber- ... n-Marathon
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Was heißt hier Zeit? Ein Marathon war ein Marathon, wenn man am nächsten Tag sein Bein nicht über den Fahrradsattel gehoben bekommt.

So wird 'n Schuh draus :D . Und ein nennenstwertes Training war schon immer ein weites Feld. Liefe ich im Sept. d.J. den M in Berlin, müsste ich schon nennenswert trainieren. "Heißer Ofen" von Peter Greif (Glut unter der Asche) käme mir da gerade recht.

Knippi

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Na gut. Keinen Marathon sind die gelaufen, die auch auf dem Rückweg zum Hauptbahnhof auf dem Fußweg gegangen und nicht quer über den Rasen gelatscht sind.
Oder die, die im Bahnhof nicht die Rolltreppe nach unten genommen haben.

Knippi

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Ich bleibe für mich dabei: Einen Marathon schüttelt ein sehr großer Teil der Bevölkerung nicht einfach aus der Tasche. Und 42,2 km in sieben Stunden zu gehen, ist sicher auch nicht jedermanns Sache. Ich könnte mir das eher in 10 Stunden vorstellen.
Man sollte nicht vergessen, dass man in einem Laufforum eher die Sportlicheren antrifft. Bei uns im Büro haben wir bei 300 Angestellten drei Marathonis und einen Triathleten. Und ein Großteil der KollegInnen halten uns sowieso für verrückt.
Der Vertreter meines Hausarzts hat mir vor Kurzem einen Vortrag gehalten, wie gefährlich Marathonlaufen in meinem Alter ist. Er wäre drei Jahre älter und könnte schon nicht mehr so weit Radfahren.
Und ich kann auch die 2:45 h gut einordnen, die Gleichaltrige hier im Forum noch laufen.

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Das Problem ist, dass jeder sich unter "etwas Besonderes" oder "nix Besonderes" etwas Beliebiges vorstellen und daher zu jeder beliebigen Antwort kommen kann. Keine ist von daher richtig oder falsch.
tram-love hat geschrieben:Ich bleibe für mich dabei: Einen Marathon schüttelt ein sehr großer Teil der Bevölkerung nicht einfach aus der Tasche.
Das unterstreiche ich (nach meiner Definition von "Besonderes"). Und das hat auch nichts mit dem Tempo zu tun. Allein die Distanz laufend oder auch nur gehend zu bewältigen, packen die meisten zunächst mal nicht. Nicht, weil sie dazu grundsätzlich nicht in der Lage sind, sondern aufgrund jahrelanger Bewegungslosigkeit. Da muss man sich dann erstmal heranarbeiten, um das zu schaffen.
tram-love hat geschrieben: Der Vertreter meines Hausarzts hat mir vor Kurzem einen Vortrag gehalten, wie gefährlich Marathonlaufen in meinem Alter ist.
Als ich mit meinem ersten (und glücklicherweise einzigen) Ermüdungsbruch im Alter von 43 Jahren beim Orthopäden war und ihm erzählte, dass ich so 40 - 50 km die Woche liefe, erklärte der mich auch fast für verrückt.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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tram-love hat geschrieben:Und 42,2 km in sieben Stunden zu gehen, ist sicher auch nicht jedermanns Sache. Ich könnte mir das eher in 10 Stunden vorstellen.
10h? Also ca. 15'/KM. So langsam schlurft doch nicht mal jemand durch den Supermarkt. Ich denke, wenn man schon einen Marathon gehen sollte, macht es das in dem Tempo eher schwieriger. Wenn ich aus irgendwelchen Gründen nicht laufen könnte und einen Marathon gehen wollte, würde ich eher 8'/KM anpeilen. Dann wäre man nach 5,5h fertig.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

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JoelH hat geschrieben:Korrekt erfasst.

Jeder halbwegs fitte Mensch mittleren Alters sollte das von Natur aus drauf haben. Rein von der Physiologie her. Es scheitert meist nur am Kopf.

Von daher, Pech gehabt. Marathon als reine Distanz ist nichts besonderes, erst das Tempo bringt den Spaß.
Ich hatte auch ohne Tempo Spaß. und nun?

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Fischer88 hat geschrieben:Ich hatte auch ohne Tempo Spaß. und nun?
Fakt ist eben, nicht die Distanz tötet, sondern das Tempo.

Oder anders, wenn du 30km mit einem 6ee Schnitt ganz locker joggst, dann hast du für den Rest noch 2 Stunden Zeit. Was bedeutet, du kannst dasmehr oder weniger zügig gehenden Schrittes erledigen. Das ist ein Viertel der Gesamtdistanz.

Dafür muss man sich nun wirklich nicht groß anstrengen.

Spass ist was anderes. Aber das ist wie mit dem Geschmack, darüber lässt sich nicht diskutieren.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Natürlich ist es was besonderes, wenn man einen Marathon (auch langsam) durchlaufen kann. Macht doch die Leistung anderer bitte nicht schlecht. Ist ja schön, wenn ihr alle so fit seid - aber der Großteil der Bevölkerung ist es eben nicht. Mal die eigene Blase verlassen und einen Realitäts-Check machen!
Viele Grüße, Melon 🍉
Mein Tagebuch
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Melon hat geschrieben:Natürlich ist es was besonderes, wenn man einen Marathon (auch langsam) durchlaufen kann. Macht doch die Leistung anderer bitte nicht schlecht. Ist ja schön, wenn ihr alle so fit seid - aber der Großteil der Bevölkerung ist es eben nicht. Mal die eigene Blase verlassen und einen Realitäts-Check machen!
Genau!!! Ihr seit alle Neider!

Ich konnte heute 200m durchlaufen, und das schaffen auch nicht alle. Ich bin schon was besonderes, oder?

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Rolli hat geschrieben:Genau!!! Ihr seit alle Neider!

Ich konnte mir heute 200m durchlaufen, und das schaffen auch nicht alle. Ich bin schon was besonderes, oder?
Altersmilde noch nicht erreicht, hm? Na kommt vielleicht noch.

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Melon hat geschrieben:Natürlich ist es was besonderes, wenn man einen Marathon (auch langsam) durchlaufen kann. Macht doch die Leistung anderer bitte nicht schlecht. Ist ja schön, wenn ihr alle so fit seid - aber der Großteil der Bevölkerung ist es eben nicht. Mal die eigene Blase verlassen und einen Realitäts-Check machen!
Niemand macht hier irgend eine Leistung schlecht.

Ausgangslage:
TE ist 33 Jahre jung, mit mehreren Jahren Lauferfahrung.
Der TE ist bereits 3 Marathons gelaufen, seit einiger Zeit läuft er nur noch regelmäßig kürzere Distanzen.
Nun wollte er wissen ob sein letzter Langer Lauf im Training über die Marathon- Distanz in ~ 5h was besonderes gewesen wäre

Warum sollte ich den TE, hier im Laufforum, mit Nichtsportlern vergleichen
und Lobeshymnen über ihn singen?

Er stellt seine sportliche Vorgeschichte vorraus und fragt danach nach unserer Meinung über seinen 5h Trainingslauf.
Genauere Informationen über Trainingsstrecke, Wetterbedingungen ect. fehlen und können in der Bewertung nicht mit Berücksichtigt werden.

Meine Meinung:
Jeder Läufer mit Marathon Erfahrung und regelmäßiges Training kann jederzeit einen sehr langen Lauf durchstehen.
Wenn die Grundlagen da sind und die Gesundheit es zulässt, ist es eher eine mentale Leistung als eine körperliche Leistung.

Meine Meinung
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Melon hat geschrieben:Altersmilde noch nicht erreicht, hm? Na kommt vielleicht noch.
Stimmt! Das wäre auch was besonderes!

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Leute, die Überschrift des Threads lautet "Marathon gelaufen ohne nennenswertes Training". Anders gesagt: "Warum trainiert ihr Flitzpiepen eigentlich und macht so einen Firlefanz um die popeligen 42KM". :D

Oder um es mit ATP und seinem Bruder zu sagen: "Je weniger Training, umso größer die Heldentat."
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Jeder, wie er kann und will...
Ich weiß nicht, warum sich dieses Forum immer an solchen Themen aufreibt...
Für mich wäre es auch etwas Besonderes. Einen ganzen Marathon werde ich vermutlich nie schaffen, weil es eben die Knochen nicht mitmachen. Daher: für mich ist es beeindruckend! Für Udo oder Schauläufer ist ein Marathon sozusagen Routine.
Ich finde das toll. Wandernd würde ich das sicher schaffen. Aber rennend? Ich finde es beeindruckend!!
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

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Ich finde schon, dass es etwas besonderes ist, was Fischer 88 ohne spezifisches (oder auch unspezifisches) Training gelaufen ist. War es eine gute Zeit? Nein, natürlich nicht. Aber das war ja auch nie Gegenstand seiner Aussage. Aber die körperlichen und vor allem mentalen Probleme zu meistern, ist etwas besonderes. Vielleicht könnten das auch viele Läufer auch schaffen...aber noch viel mehr würden scheitern.
Dieses Forum ist leider von einigen Personen besetzt, die bei Gegenwind auf ihre hochnäsigen Kommentare, schmollend und beleidigend reagieren.

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SunGun hat geschrieben:Ich finde schon, dass es etwas besonderes ist, was Fischer 88 ohne spezifisches (oder auch unspezifisches) Training gelaufen ist. War es eine gute Zeit? Nein, natürlich nicht. Aber das war ja auch nie Gegenstand seiner Aussage.
Was war eigentlich seine Aussage?
Fischer88 hat geschrieben: Meine Frage: Wie konnte ich dies machen, obwohl ich vorher wirklich sehr lange Zeit gar nicht mehr über 10 km gelaufen bin ? Behält der Körper etwa frühere Traininsgleistungen länger, als man das meint? Ich würde das nur gern verstehen. Weil wenn man sich einliest, wird selbst erfahrenen Profis gesagt, niemals so was zu machen ohne vorher sich Wochenlang darauf vorzubereiten?
Die Meinung vieler war halt, dass es keine so außergewöhnliche Leistung ist,
zumindest für einen erfahrenen Marathonis wie er es ist, der regelmäßig zumindest seine 10 km Distanzen läuft.

Er ist in seiner genannten TE kein Marathon gelaufen sondern nur die Marathon- Distanz.
Es war "nur" ein besonders langer, langsamer "Langer Lauf" - ob dieser Sinnvoll war ist egal, aber einmalig wird man diesen überstehen.
Seine Leistung wird nicht seine Gesundheit gefährden, dafür fehlte die Intensität.

Meine Meinung!
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Danke für 10 Jahre treue Forumzugehörigkeit. :D
SunGun hat geschrieben: Dieses Forum ist leider von einigen Personen besetzt, die bei Gegenwind auf ihre hochnäsigen Kommentare, schmollend und beleidigend reagieren.
SunGun hat geschrieben:
Ich bin sehr überrascht...was die Reaktion einiger und die Wortwahl einzelner (plump..Moralapostel, beleidigendes Smiley, zum kotzen...) angeht.
Ein wenig mehr Sachlichkeit tät diesem Forum gut.
SunGun hat geschrieben:In diesem Forum tummeln sich gerne kleine lustige Clowns, die schnell dabei sind, dumme Sprüche abzuliefern. Selbst aber äußerst dünnhäutig reagieren.
SunGun hat geschrieben: Insbesondere in diesem Forum wird so viel Driss geschrieben und zerrissen......
SunGun hat geschrieben:Manchmal kann es sich auch schlecht auswirken, wenn man in einem Forum nach Tipps fragt. Einfach zu viele Leute, die einem negativem Input geben.
SunGun hat geschrieben:1 Millionen Mitglieder in diesem Forum und keiner, der ne Idee hat?
Echt jetzt?!
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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SunGun hat geschrieben: Dieses Forum ist leider von einigen Personen besetzt, die bei Gegenwind auf ihre hochnäsigen Kommentare, schmollend und beleidigend reagieren.


Wer - ich?
:D

Knippi

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Rolli hat geschrieben:Es sollte doch kein Problem für einen sportlichen, jungen Mann 42km zu schaffen, wenn die Zeit keine Rolle spielt.
In meinem Umkreis höre ich eher Sätze wie: Ich bin in meinem Leben noch nie mehr als 7km am Stück gelaufen.
Oder: Nach spätestens 3km bin ich völlig fertig.
Es sollte also kein Problem sein. Ich glaube aber das es eins ist.
Ich würde vielen Leuten auch von einem Marathon abraten. Warum denn auch 42km laufen. Ist doch bescheuert.
Man kann doch erstmal 10km laufen.
Bild

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hardlooper hat geschrieben:Wer - ich?
:D

Knippi
Alle, die anderer Meinung sind als er. Überall Geisterfahrer hier...
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

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Unterm Strich:
Wir alle hier leisten nichts Besonderes.
Das ist auch nicht nötig.
Weil.
Wir sind grundsätzlich was Besonderes.

Knippi (dachte, das hülfe evtl. ein wenig :wink: )

49
JoelH hat geschrieben:Was der TE ja auch schon seit langem macht und die Marathondistanz ist auch keine Unbekannte gewesen für ihn. Das scheinen einige hier einfach nicht lesen zu wollen. Denn was besonders ist muss auch besonders bleiben, komme da was wolle. :klatsch:
Eben. Laut eigener Aussage hat er früher schon nicht auf Marathon trainiert und hat es so mitgenommen, grottige Zeit egal. Nun das selbe wieder nur mit noch weniger Training. Pi mal Daumen hat er nur die letzten zwei Jahre nicht strukturiert trainiert, aber eben auch nicht nichts gemacht. Natürlich kann man mit so einem Fitnesszustand irgendwie 42 bewältigen. Das körperlich keine Herausforderung und mental kam es ihm wohl ganz recht. Die Trennung muss ihn sehr gefrustet haben. Ist ja auch ok, es so zu verdauen. :) Eine läuferische Leistung wird daraus jedoch noch nicht. Das gute für ihn, er hat nun erkannt, er kann und mag auch Langstrecke. Frage ist nun, will er auch mal ernsthaft an einen Marathon ran gehen oder doch lieber auf den kürzeren Distanzen wieder flotter werden.
Wer 40' auf 10km laufen kann, der kann einen Marathon auch deutlich flotter. Mit 33 kann er aber bestimmt auch auf 10km noch flotter als 40' werden.

50
Gestern in der Music Hall in Berlin. Der Joe Bonamassa, der und seine Mädelz und Junkz, die haben was Besonderes geleistet. Das war so gut, das war nicht mehr zu bewundern, da habe ich bei einigen Passagen nur noch mit dem Kopf schüttel können.

Sorry für's OT.

Knippi
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