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Laufband intervalle

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Vögelchen hat geschrieben:Mag ich nicht. Für mich gehört zum laufen das draußen sein dazu.
Außer 2 mal im Jahr (so auch heute) zur Leistungsdiagnostik.
Wenn ich ein Laufband zu Hause hätte, würde ich sehr gern einige Intervalle auf diesem laufen. Man kann hier deutlich kontrollierter laufen. Auch bekommt man ein sehr gutes Gefühl mit welcher Schrittfrequenz oder Lauftechnik sich das jeweilige Tempo am leichtesten anfühlt. Die Kontrolle ist aber der wichtigere Aspekt. Auch bei Radfahren sind die Intervalle auf der Rolle viel besser steuerbar als auf der Straße. Das hatte auch den Wunsch ausgelöst, dies auf das Laufband umzusetzen. Ich bin genau deshalb stark am Überlegen, ob ich mich in einem Fitnesscenter anmelde oder mir ein Laufband zulege. Raum und Zeit für das Laufen draußen ist immer noch genug.
nix is fix

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leviathan hat geschrieben:Wenn ich ein Laufband zu Hause hätte, würde ich sehr gern einige Intervalle auf diesem laufen. Man kann hier deutlich kontrollierter laufen. Auch bekommt man ein sehr gutes Gefühl mit welcher Schrittfrequenz oder Lauftechnik sich das jeweilige Tempo am leichtesten anfühlt. Die Kontrolle ist aber der wichtigere Aspekt.
Allerdings liegt die Kontrolle beim Band und nicht beim Läufer. Das muss man berücksichtigen. Ein Laufband beschleunigt nicht auf der Geraden und ist in der Kurve etwas langsamer. Ein Laufband nimmt nicht mal kurz raus um die Zeit in einem Finish wieder rein zu holen. Ein Laufband läuft gerade zu nervig stoisch ein Tempo, wenn du willst über Stunden.

Das muss man berücksichtigen und sich darauf einlassen. Für Tempohärte aufzubauen ist es allerdings echt praktisch.
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wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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leviathan hat geschrieben:Wenn ich ein Laufband zu Hause hätte, würde ich sehr gern einige Intervalle auf diesem laufen. Man kann hier deutlich kontrollierter laufen. Auch bekommt man ein sehr gutes Gefühl mit welcher Schrittfrequenz oder Lauftechnik sich das jeweilige Tempo am leichtesten anfühlt. Die Kontrolle ist aber der wichtigere Aspekt. Auch bei Radfahren sind die Intervalle auf der Rolle viel besser steuerbar als auf der Straße. Das hatte auch den Wunsch ausgelöst, dies auf das Laufband umzusetzen. Ich bin genau deshalb stark am Überlegen, ob ich mich in einem Fitnesscenter anmelde oder mir ein Laufband zulege. Raum und Zeit für das Laufen draußen ist immer noch genug.
Ich bin mir nicht sicher, ob Laufband "das gute Gefühl" nicht verfälscht.

Für mich die Laufband-Lösung: für Notfälle ja, als Ersatz jedoch nicht geeignet.

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Wernerjerry hat geschrieben:Hallo was haltet ihr von laufband intervalle ?
Viel, bzw. mache ich oft. Hat mir dabei geholfen, meinen Endspurt zu verbessern. Vorher war oft der letzte Kilometer mein langsamster.
„Zwischen Wahnsinn und Verstand ist oft nur eine dünne Wand.“
Daniel Düsentrieb

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Das ist nix für mich. Laufbahn, ich habe 3 zur Auswahl. Welch ein Segen (Komfort). Oder die Hölle von Großbeeren: der von mir vermessene km der Leiden im GVZ - alle 50 m eine Markierung :D .

Die Winter sind hier in der Gegend auch nicht mehr das, was sie mal waren. Im letzten 2 x Abstumpfungsmittel gestreut.

Davon abgeraten habe ich noch nie - warum auch?

Knippi

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Alexa71 hat geschrieben:Viel, bzw. mache ich oft. Hat mir dabei geholfen, meinen Endspurt zu verbessern. Vorher war oft der letzte Kilometer mein langsamster.
:daumen:
Wahnsinn!!
Wie hast Du das gemacht?

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Rolli hat geschrieben: :daumen:
Wahnsinn!!
Wie hast Du das gemacht?
Wichtig ist vor allen Konsequenz. Ich hatte mal irgendwo gelesen, das im letzten Intervall 25 % des Trainingseffektes steckt.
„Zwischen Wahnsinn und Verstand ist oft nur eine dünne Wand.“
Daniel Düsentrieb

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Alexa71 hat geschrieben:Wichtig ist vor allen Konsequenz. Ich hatte mal irgendwo gelesen, das im letzten Intervall 25 % des Trainingseffektes steckt.
Wenn Du es läufst oder weglässt :wink:
nix is fix

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leviathan hat geschrieben:Wenn Du es läufst oder weglässt :wink:
Und wenn man nach dem letzten noch ein Intervall mehr macht?
Da kommt meine Prozentzahl-Kenntnisse ins Schwitzen...

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Rolli hat geschrieben:Und wenn man nach dem letzten noch ein Intervall mehr macht?
Dann wirst Du jedenfalls nicht mehr viel Zeit für andere Dinge im Leben haben ;-)

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leviathan hat geschrieben:Wenn Du es läufst oder weglässt :wink:
6 x 1000 m:
Läufst du nur 5 mal = 75 %, läufst du alle = 100 %
„Zwischen Wahnsinn und Verstand ist oft nur eine dünne Wand.“
Daniel Düsentrieb

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Rolli hat geschrieben:Und wenn man nach dem letzten noch ein Intervall mehr macht?
.
Über-Erfüllung des Trainingsplanes endet im Übertraining oder Verletzung. :prof:
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Daniel Düsentrieb

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Alexa71 hat geschrieben:Über-Erfüllung des Trainingsplanes endet im Übertraining oder Verletzung. :prof:
Stimmt. Bei mir schon seit mehr als 20 Jahren.

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Rolli hat geschrieben:Stimmt. Bei mir schon seit mehr als 20 Jahren.
Psssst, du darfst doch nicht über Verletzungen sprechen. Denk an die Schweigepflicht :hihi:

Davon ab, dann nimmt man eben einen härteren Plan in die Hand und schon passt das mit den Zielen schon wieder. Denn diesen Plan hat man nicht übererfüllt, also kann es auch keine Überlastung geben. Logisch, oder?
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JoelH hat geschrieben:Psssst, du darfst doch nicht über Verletzungen sprechen. Denk an die Schweigepflicht :hihi:

Davon ab, dann nimmt man eben einen härteren Plan in die Hand und schon passt das mit den Zielen schon wieder. Denn diesen Plan hat man nicht übererfüllt, also kann es auch keine Überlastung geben. Logisch, oder?
Nein, eigentlich nicht. Ein Plan ist ein Plan.
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Daniel Düsentrieb

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Rolli hat geschrieben:Stimmt. Bei mir schon seit mehr als 20 Jahren.
Bist du mit 35 Jahren erst mit dem Laufen angefangen? Woher wohl nur auf Parties abgehangen.
„Zwischen Wahnsinn und Verstand ist oft nur eine dünne Wand.“
Daniel Düsentrieb

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Alexa71 hat geschrieben:Bist du mit 35 Jahren erst mit dem Laufen angefangen? Woher wohl nur auf Parties abgehangen.
Warum "vorher" (?) IMMER NOCH !!!

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Alexa71 hat geschrieben:Ein Plan ist ein Plan.
Eben.

Nimm folgendes
Plan 1
3 * Laufen in der Woche
Plan 2
Trollen im Forum
Plan 3
4 *Laufen in der Woche

Du läufst jetzt Mo, Mi und Fr, sieht nach Plan 1 aus, aber dann läufst du doch am Sonntag. Und schon war es Plan 3 den du ausgeführt hast. Warum solltest du nun zusammenbrechen am Übertraining? Du bist doch einfach nur Plan 3 gefolgt, auch wenn es zunächst auch Plan 1 hätte sein können.

Aber okay, dein Plan ist eh die 2, ist klar.
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Und der beste Plan ist ein Plan, der auch noch ein Plan ist, wenn er durch die Realität arg gebeutelt wird.

Knippi (s Wort zum Vatertag)

Und jetzt keinen Mucks - sonst setzt es "was" :D

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JoelH hat geschrieben:Eben.

Nimm folgendes
Plan 1
3 * Laufen in der Woche
Plan 2
Trollen im Forum
Plan 3
4 *Laufen in der Woche

Du läufst jetzt Mo, Mi und Fr, sieht nach Plan 1 aus, aber dann läufst du doch am Sonntag. Und schon war es Plan 3 den du ausgeführt hast. Warum solltest du nun zusammenbrechen am Übertraining? Du bist doch einfach nur Plan 3 gefolgt, auch wenn es zunächst auch Plan 1 hätte sein können.

Aber okay, dein Plan ist eh die 2, ist klar.
Regeneration ist auch Teil des Trainings und damit eines Planes. Richtig muss es daher heißen:
Tag 1 laufen
Tag 2 Pause etc.

Wenn du Pause durch Laufen ersetzt, ist das schlecht für das Ziel, welches du mit dem Plan erreichen willst.
„Zwischen Wahnsinn und Verstand ist oft nur eine dünne Wand.“
Daniel Düsentrieb

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Alexa71 hat geschrieben:Regeneration ist auch Teil des Trainings und damit eines Planes. Richtig muss es daher heißen:
Tag 1 laufen
Tag 2 Pause etc.

Wenn du Pause durch Laufen ersetzt, ist das schlecht für das Ziel, welches du mit dem Plan erreichen willst.
Ich hab von Trainingsplänen gehört, da steht tatsächlich Laufen als regenerative Einheit drin. Sachen gibts…🤔

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Albatros hat geschrieben:Ich hab von Trainingsplänen gehört, da steht tatsächlich Laufen als regenerative Einheit drin. Sachen gibts…🤔
call it junk miles.
„Zwischen Wahnsinn und Verstand ist oft nur eine dünne Wand.“
Daniel Düsentrieb

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leviathan hat geschrieben:Wenn ich ein Laufband zu Hause hätte, würde ich sehr gern einige Intervalle auf diesem laufen. Man kann hier deutlich kontrollierter laufen. Auch bekommt man ein sehr gutes Gefühl mit welcher Schrittfrequenz oder Lauftechnik sich das jeweilige Tempo am leichtesten anfühlt. Die Kontrolle ist aber der wichtigere Aspekt. Auch bei Radfahren sind die Intervalle auf der Rolle viel besser steuerbar als auf der Straße. Das hatte auch den Wunsch ausgelöst, dies auf das Laufband umzusetzen. Ich bin genau deshalb stark am Überlegen, ob ich mich in einem Fitnesscenter anmelde oder mir ein Laufband zulege. Raum und Zeit für das Laufen draußen ist immer noch genug.
Man kann auf dem Laufband auch Steigungen einstellen und somit Bergauf- Intervalle machen.
Die Trabpausen kann man dann auf ebenem Laufband ausführen anstatt bergab die Knie zu quälen.

Der Fahrrad- Rollentrainer liefert mit der Watt- Leistung eine objektive Messgröße, welche nur sehr teuer am Rad selbst einzubauen ist.

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Alexa71 hat geschrieben:Wichtig ist vor allen Konsequenz. Ich hatte mal irgendwo gelesen, das im letzten Intervall 25 % des Trainingseffektes steckt.
Peter Greif schreibt sogar: "50% des Trainingseffekts stecken in der letzten Wiederholung"

Nachlesen kann man das in seinem "Heissen Ofen" auf Seite 31.

Und auf Seite 32 dann : "In den km von 30 – 35 stecken 25% des Trainingseffekts auf der langen Strecke."

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Alexa71 hat geschrieben:6 x 1000 m:
Läufst du nur 5 mal = 75 %, läufst du alle = 100 %
Alexa71 hat geschrieben:Nein, eigentlich nicht. Ein Plan ist ein Plan.
Alexa71 hat geschrieben:Regeneration ist auch Teil des Trainings und damit eines Planes. Richtig muss es daher heißen:
Alexa71 hat geschrieben: Tag 1 laufen
Tag 2 Pause etc.

Wenn du Pause durch Laufen ersetzt, ist das schlecht für das Ziel, welches du mit dem Plan erreichen willst.
Hier steckt nach meiner Meinung ein Denkfehler: 6x 1000m sind nicht für jeden Läufer dasselbe.
Entscheidend ist, wie groß der Wochenumfang ist.

Läufst Du 30km/ Woche sind 6km mit 20% eine gute Idee.
Bei 100km/ Woche ist es sehr wenig, bei 20km/ Woche sehr viel.

Wer schnell regeneriert kann öfter trainieren, es gibt somit keine "junk miles."
Wer oft trainiert muss aber auch größere Reize setzen, um den gleichen Effekt zu erreichen.

Und damit stellt sich die Frage: Wie viel % des Trainings macht die "letzte Wiederholung" aus?
Denn wie erwähnt: Der eine läuft 6x 1000m, ein anderer 12x 1000m.

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Bonfire307 hat geschrieben:Das erklärt er in den danach folgenden Absätzen seines Trainingsplans.
Erklären kann man viel, ich sprach von belegen.

Aber abgesehen davon, soviel mehr ist das ja auch nicht. Bei 35km entsprechen fünf Kilometer ca. 14%. Wenn diese also 25% ausmachen, dann bleibt für jeden der anderen 14% nur noch 12,5% Effekt.

Und überhaupt, die ersten 30 km erzeugen 75% des Trainingseffekts. würde man also die letzten 5km weg lassen, dann würde man von der Regeneration vielleicht sogar einen Gewinn machen. Vielleicht von 25%?

Erklärung? Siehe oben. Belege? Na ja weißt auf was ich hinaus will?

Aber davon abgesehen, wenn man die ganzen Prozentwerte aussen vor lässt. Der Punkt ist ja der, dass man ab einem gewissen Zeitpunkt dort landet, wo die KHs zu neige gehen und der Körper umschaltet und seinen Energiebedarf anderweitig erzielen muss. Diesen Effekt kann man schwerlich simulieren, man kann ihn nur herbeiführen indem man eine Vorlast erzeugt, die einem eben genau zu diesem Punkt bringt.
Und von daher ist es klar, dass die ersten 30km im Prinzip nur der Anlauf sind um den Zustand zu erreichen, den man haben will um gezielt den umgestellten Energiegenerierung Effekt herbeizuführen und zu trainieren. Nichtsdestotrotz ist das mit den Prozentwerte eine reine Effekthascherei, denn ohne die ersten 30km sind die letzten fünf gar nicht erreichbar. Ansonsten müsste man ja nur diese fünf laufen und hatte die Kiste im Sack. Oder anders, man muss immer die 100% leisten um den gesamten Traingseffekt zu erreichen und dabei ist es völlig egal wie die einzelnen Prozente sich letztlich auf die einzelnen Kilometer verteilen. Macht man nicht alle, dann macht man auf jeden Fall zu wenig.
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JoelH hat geschrieben:[..]

Erklärung? Siehe oben. Belege? Na ja weißt auf was ich hinaus will?

[....]
Nein, weis ich nicht.

Greif schreibt in seinem Trainingsplan eben, daß es seiner Meinung nach einen großen (er sagt 25%) Unterschied macht, ob 30 oder 35km gelaufen werden. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn du für (oder auch gegen) die Aussage Belege haben willst, dann darfst du natürlich gern danach suchen.

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JoelH hat geschrieben:Brauch ich ja gar nicht. Es darf jeder seine eigene Meinung haben. Meiner Meinung waren zu 34,56% Wahrscheinlichkeit Aliens auf der Erde. Zu 22,5% in diesem Jahrtausend, zu 45% in vorchristlicher Zeit. Vielleicht sollte ich ein Buch schreiben.

Ich meine nur, weil du es oben ja durch eine Studie belegt haben wolltest:

JoelH hat geschrieben:Basierend auf welcher Studie ist diese Aussage?

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Nachlesen kann man das in seinem "Heissen Ofen" auf Seite 31.
Und auf Seite 32 dann :"In den km von 30 – 35 stecken 25% des Trainingseffekts auf der langen Strecke."[/quote]
Bonfire307 hat geschrieben:Greif schreibt in seinem Trainingsplan eben, daß es seiner Meinung nach einen großen (er sagt 25%) Unterschied macht, ob 30 oder 35km gelaufen werden. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn du für (oder auch gegen) die Aussage Belege haben willst, dann darfst du natürlich gern danach suchen.
Diese Aussage erscheint mir so isoliert nicht besonders sinnvoll. :confused:
Sinn machen würde sie für mich am ehesten als Vorbereitung auf einen Marathon (42km).

Einfach 35km statt 30km für jeden langen Lauf vorzuschlagen ergäbe keinen Sinn.
Einfach Zitate aus dem Kontext reißen verfälscht jede Aussage.

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Bonfire307 hat geschrieben:Ich meine nur, weil du es oben ja durch eine Studie belegt haben wolltest:
Hättest du gleich geschrieben, dass Greif der Meinung ist, dass dies und das so und so ist, dann hätte ich gar nichts gepostet.
Aber wer mit Prozenten rumwirft, der sollte auch eine Basis für die Aussagen haben, da reicht mir Bauchgefühl allein nicht mehr, da sollte dann schon etwas mehr Unterbau her als nur Meinung.
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19Markus66 hat geschrieben:


Diese Aussage erscheint mir so isoliert nicht besonders sinnvoll. :confused:
Sinn machen würde sie für mich am ehesten als Vorbereitung auf einen Marathon (42km).

Einfach 35km statt 30km für jeden langen Lauf vorzuschlagen ergäbe keinen Sinn.
Einfach Zitate aus dem Kontext reißen verfälscht jede Aussage.

Natürlich ist das isoliert nicht besonders sinnvoll, deshalb hab ich ja auch dazu geschrieben wo er das schreibt: Eben in seinem Marathonplan (42km) für ältere Läufer "Heisser Ofen" mit Angabe der Seite.
Ich reiss es vielleicht aus dem Kontext, schreibe aber ausdrücklich noch dazu, wo er das schreibt.



@Joel: Ich habe völlig wertfrei geschrieben, daß Greif das in seinem Trainingsplan schreibt. Nicht mehr und nicht weniger. Was du dir dann dazu dichtest, ist dann dein Problem und musst du auch selbst recherchieren. Deine schnippische und arrogante Antwort machen einen Austausch aber auch nicht einfacher.

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Das hat nichts mit Arroganz zu tun. Der Punkt ist folgender. Wenn ich etwas rein nach Gefühl aussage, dann ist das okay. Aber wenn ich konkrete Zahlen ins Spiel bringe, dann sollten die schon irgendwie untermauert sein. Reines Gefühl, oder einfach nur Meinung, ist mir dann etwas wenig als Unterbau. Sprich, es ist nichts weiter als reines Marketing, heißer Dampf.
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hardlooper hat geschrieben:Da braucht es keine Studie: hinten ist die Ente fett!

Knippi :wink:
:daumen:

Genau so ist es!

Irgendwelche Angaben in Prozent ist nichts weiter als Pseudowissenschaft.
Wenn ich 6 Intervalle machen soll, dann mach ich 6 Intervalle und wenn ich merke ich habe noch Luft und Bock auf mehr, dann mache ich ein 7.Intervall noch oben drauf.
Dazu brauche ich keine Mathematik sondern nur ein gesundes Körpergefühl.

Warum sollte das 6. Intervall nun 25% des Trainingseffektes bringen?
Ohne die vorherigen 5 Intervalle gäb es dieses 6. nicht.
Oder anders, wenn ich nach dem 5. Intervall Wadenkrämpfe bekomme, weil ich zuvor 8h schwer körperlich gearbeitet habe, muss ich dann trotzdem das 6. Intervall dran hängen um auf 100% Trainingseffekt zu kommen oder habe ich nicht mit 8h Arbeit + 5 Intervalle bereits mehr an Trainingseffekt erreicht, als ein anderes mal, wo ich ausgeruht und erholt die gleiche TE abgerissen habe?

Klar ist, die Wirkung einer Trainingseinheit steigt mit ihrer Intensität.
Aber diese TE muss auch immer im Verhältnis zu ihrer benötigten Regenerationszeit und dem aktuellen Leistungsstand des Sportlers stehen.
Von daher können Trainingspläne immer nur Empfehlungen sein, dessen TE immer in Eigenverantwortung des Trainierenden, nach seinem tagesaktuellen Leistungsstand entsprechend, mehr oder weniger genau umgesetzt werden muss.

Irgendwelche Prozentangaben in vorgefertigte Trainingspläne, zu deren Leistungswerten pro Intervall können lediglich Schätzung aufgrund von Erfahrungswerten sein, die sich aber dann am Idealfall orientieren, diesen Idealfall haben wir Freizeitläufer nur selten.
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Alexa71 hat geschrieben:Über-Erfüllung des Trainingsplanes endet im Übertraining oder Verletzung. :prof:
Schade das Alexa nicht mehr die richtig gute und professionale Beiträge schreibt.
Alexa71 hat geschrieben:Regeneration ist auch Teil des Trainings und damit eines Planes. Richtig muss es daher heißen:
Tag 1 laufen
Tag 2 Pause etc.

Wenn du Pause durch Laufen ersetzt, ist das schlecht für das Ziel, welches du mit dem Plan erreichen willst.
Auf so ein genialen Plan bin ich noch nie gekommen. Und ich versuche so komplizierte Trainingspläne für meine Schützlinge zu schreiben... und hier, guck mal... so geht das!
Tag 1 laufen
Tag 2 Pause etc.
...

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Wernerjerry hat geschrieben:Hallo was haltet ihr von laufband intervalle ?
Mache ich regelmäßig und kann ich sehr empfehlen (wenn man ein ordentliches Laufband hat).
10km: 35:41 (Deulux-Lauf, Langsur 2022)
HM: 1:19:08 (Route du Vin 2023)
M: 2:55:45 (Bienwaldmarathon 2023)

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Auf jeden Fall kann man auf 'm Band geplanter trainieren, weil:
Alarm in Mariendorf.
Heute um 7:50:18 Uhr, Diedersdorfer Weg, lauerte ein hungriger Säbelzahntiger einem Läuferpaar auf - vermutend, es sei vom Überqueren des Schlehenberges erschöpft eine leichte Beute. Ein beherzter Zwischenspurt der Zwei ließ ihn verzweifelt sein Vorhaben beenden.

Quelle: Berliner Stadtdenunziant
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