Banner

Tempohärte

51
faceyourtarget hat geschrieben:Nochmal: Wo liegt das Problem bei meiner Herangehensweise?
Es gibt kein Problem, es ist einfach nur keine Leistung in Leistungssinne. Das ist, als würdest du 100m in einer Minuten laufen. Du hast das Ziel erreicht. Du kannst stolz sein. Das ist deine Aussage runtergebrochen auf eine andere Distanz.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

52
klnonni hat geschrieben:Mit 2 Wochen Training macht ein 5 km WK auch keinen Sinn...
Was ich dir klar machen wollte, ein ernsthafter 5 km WK ist nicht einfacher und braucht nicht weniger Vorbereitung als ein 10 km WK.
Einfach nur 5 km schnell Laufen, dazu braucht es keine. WK, dass wäre nichts anderes als ein TDL, was eine gute Vorbereitung für einen 10 er wäre.

Mit fehlender Vorbereitung einen 5 er WK zu Laufen hat ein erhöhtes Risiko sich zu verletzen, weil man von der Wettkampfatmosphäre mit gerissen wird und leicht über seine Grenze kommt.
Von daher sollte auch ein 5 km WK vorbereitet begannen werden.
Der Testwettkampf ist 4 Wochen nach Wiedereinstieg und der eigentliche Wettkampf ist 6 Wochen nach Wiedereinstieg. 2 Wochen ist lediglich der aktuelle Trainingsstand.

Ich kann sehr gut meine individuelle Belastungsschwelle einschätzen. Mitgerissen wurde ich vll. früher. Normalerweise kann ich meine zu erwartende Wettkampfleistung sehr gut einschätzen (runalyze und vo2max und irgendwelche Laufprognosen habe ich früher nicht genutzt.

Und nochmal: was macht einen TDL zu einem? Die Belastungsintensität. Und die liegt deutlich unter der Belastung eines 5k WK.

53
JoelH hat geschrieben:Es gibt kein Problem, es ist einfach nur keine Leistung in Leistungssinne. Das ist, als würdest du 100m in einer Minuten laufen. Du hast das Ziel erreicht. Du kannst stolz sein. Das ist deine Aussage runtergebrochen auf eine andere Distanz.
Ich habe nie behauptet, dass ich damit irgendwas besonderes leiste oder für irgendwas gelobt werden will. Woher diese Annahme kommt, weiss ich nicht. Aber vll ist das schon das Kernproblem. Irgendwelche (aus der Luft gegriffenen Annahmen), die nichts mit dem zu tun haben, was ich bisher geschrieben habe.

54
In dem Thread geht es darum Tempohärte zu trainieren, um optimale Leistung im WK abzuliefern.

Du kaperst ihn und beschwerst Dich, dass Du Gegenwind bekommst, wenn Du einen WK als irgendwas zwischen Tempodauerlauf und Spaßveranstaltung ansiehst und Du deshalb da fast untrainiert hingehst?
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

55
@ruca: Dass die (prognostizierten) Werte nach jedem Lauf deutlich besser werden, liegt an meinen bisherigen Bestzeiten im Verhältnis zu meiner aktuellen Verfassung. Dass das so nicht bleibt, ist klar. Meine letzte intensivere Trainingszeit war im Sommer 21.

56
ruca hat geschrieben:In dem Thread geht es darum Tempohärte zu trainieren, um optimale Leistung im WK abzuliefern.

Du kaperst ihn und beschwerst Dich, dass Du Gegenwind bekommst, wenn Du einen WK als irgendwas zwischen Tempodauerlauf und Spaßveranstaltung ansiehst und Du deshalb da fast untrainiert hingehst?
Argumente entkräftet, dann wird der nächste Aufhänger gesucht. 🙄

Und ja ich habe Spass an Wettkämpfen. Tut mir leid für dich, wenn du das nicht hast. Bin jetzt raus.

57
faceyourtarget hat geschrieben:Ich habe nie behauptet, dass ich damit irgendwas besonderes leiste oder für irgendwas gelobt werden will.
Warum trainierst du dann? Oder stellst fragen zum Training, bzw. zeichnest deine Trainings auf und wertest sie nach Leistungsdaten aus? Warum sprichst du immer von 92%-HF wenn dir das doch egal ist?

Sieh es einfach mal so.

Zuletzt bin ich bei einem Marathon komplett eingegangen. Vier Kilometer von dem Ziel holte mich eine befreundete Läuferin wieder ein die mir am Start enteilt war, ich sie bei HM wieder überholte und eben bis km 38 vor ihr war. Letztlich wartete ich fast schon auf sie, denn ich war am Boden. Sie war auch nicht mehr viel schneller und so legten wir die letzten Kilometer zusammen zurück. Pace ca. bei 6:00 völlig ambitionslos. Wir haben einfach nur noch gequatscht und waren froh nicht alleine unterwegs zu sein. Rausgekommen ist eine 3:38. Viele Leute wären froh, wenn sie einen Marathon so schnell laufen könnten. Für uns war es eine einzige Enttäuschung. Der Plan war irgendwas mit 3:20.

Das ist der Punkt, auf den hier jeder raus will, den du aber nicht zu verstehen bereit bist. Und da geht es auch gar nicht um absolute Zeiten. Meine Maxime ist, heute schneller als gestern. Dafür arbeite ich.
Du willst einfach nur laufen, was du gerade kannst. Auch gut, aber dann verstehe ich nicht warum du das Training nennst.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

58
faceyourtarget hat geschrieben:@ruca: Dass die (prognostizierten) Werte nach jedem Lauf deutlich besser werden, liegt an meinen bisherigen Bestzeiten im Verhältnis zu meiner aktuellen Verfassung.
Unsinn.

Du fängst für die Runalyze-Anlaysen und die Prognose über Vo2Max wieder bei Null an. Das einzige, was es noch gibt, ist der alte Korrekturfaktor, der auf alle Läufe angewendet wird. Ob der noch passt, gilt es abzuwarten...

Die Prognose wird vollautomatisch besser, weil dort (wenn Marathonform an) die Summe der in den letzten Wochen gelaufenen KM mit einem recht hohen Faktor eingehen und sich die in den letzten Wochen gelaufenen KM im Moment (noch) sehr schnell verdoppelt. Dieser schnelle Ansteig hört erst auf, wenn Du die betrachteten Wochen voll hast.
Hat nicht viel mit der Realität zu tun oder?
Wie gut die Marathonform wirklich den Unterschied zwischen 5 und 10km abbildet ist zudem sehr individuell, ich behaupte mal vorsichtig, dass >95% aller Runalyze-Nutzer genügend Marathonform haben, um bei 10km nicht mehr abgewertet zu werden. Die Formel passt oft für HM und M recht gut, für 5 und 10k wird die kaum beachtet...
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

59
Ich glaub hier wird jetzt schon seit 2 Seiten aneinander vorbei geredet.

Der eine will einfach einen zwei 5k Wettkämpfe bestreiten, einen davon als Testlauf. Sein Ziel ist dabei möglichst gut abzuschneiden, von einer Top-Zeit oder PB redet er ja gar nicht. Die 10km möchte er (noch) nicht laufen, weil er sich sicher ist am Schluss wohl einzubrechen. Und das will er eben nicht.
Nicht mehr und nicht wegiger.

Der Rest teufelt auf ihn ein, weil er es für sich (sic!) so sieht und scheinbar den Leistungsgedanken hinten an stellt.

60
JoelH hat geschrieben:Warum trainierst du dann? Oder stellst fragen zum Training, bzw. zeichnest deine Trainings auf und wertest sie nach Leistungsdaten aus? Warum sprichst du immer von 92%-HF wenn dir das doch egal ist?

Sieh es einfach mal so.

Zuletzt bin ich bei einem Marathon komplett eingegangen. Vier Kilometer von dem Ziel holte mich eine befreundete Läuferin wieder ein die mir am Start enteilt war, ich sie bei HM wieder überholte und eben bis km 38 vor ihr war. Letztlich wartete ich fast schon auf sie, denn ich war am Boden. Sie war auch nicht mehr viel schneller und so legten wir die letzten Kilometer zusammen zurück. Pace ca. bei 6:00 völlig ambitionslos. Wir haben einfach nur noch gequatscht und waren froh nicht alleine unterwegs zu sein. Rausgekommen ist eine 3:38. Viele Leute wären froh, wenn sie einen Marathon so schnell laufen könnten. Für uns war es eine einzige Enttäuschung. Der Plan war irgendwas mit 3:20.

Das ist der Punkt, auf den hier jeder raus will, den du aber nicht zu verstehen bereit bist. Und da geht es auch gar nicht um absolute Zeiten. Meine Maxime ist, heute schneller als gestern. Dafür arbeite ich.
Du willst einfach nur laufen, was du gerade kannst. Auch gut, aber dann verstehe ich nicht warum du das Training nennst.
Trainierst du, um gelobt zu werden? Ich trainiere, weil ich Spass am laufen habe, mich verbesseren will und auch Spass an Wettkämpfen habe. Wenn du das tust, um gelobt zu werden, ist das ja deine Sache.

Weil mit ca 92 Prozent ein 5k Wettkampf gelaufen wird?

Und deine Fehleinschätzung bei einer Marathondistanz hat mit meinem 5er nur wenig zu tun. Meine Lauferfahrung und mein Trainingspensum wird am 8.7. dafür sorgen, dass ich nicht nennenswert einbreche.

Läuft nicht jeder genau das, was er gerade kann? Worin unterscheide ich mich denn konkret? Natürlich will ich auch schneller werden und aktuell bin ich dss scheinbar auch jedes Mal im Verglrich zum Training vorher. Ein etwaiger Versuch des framings deinerseits ändert daran ja nichts.

Und selbst wenn ich die 2 5 k Wettkämpfe als lockeren Dauerlauf absolviere, profitiere ich davon. Ich verstehe tatsächlich nicht mal im Ansatz wie ein anderer Mensch so massiv durch sowas getriggert wird.

Jetzt bin ich aber wirklich raus. Die Argumente werden immer hanebüchener...

61
faceyourtarget hat geschrieben:Nochmal: Wo liegt das Problem bei meiner Herangehensweise? Dieses arrogante a
burteilen ist ziemlich daneben. Und das framing, dass ich es nicht verstehen würde, ist genauso daneben. Wenn ich einen 5km Lauf mit 92 Prozent max HF laufe, ist das kein TDL, sondern ein Wettkampf mit entsprechender Belastung. Dass ich auch einen 10er laufen kann, steht außer Frage und war nie Thema. Mir persönlich reicht der Umfang nicht, um einen (für mich) akzeptablen 10er zu laufen. Ich könnte auch einen HM laufen. Die PACE kackt dann eben am Ende ab. Die Gefahr sehe ich beim 5er nicht oder nicht nennenswert. Und selbst wenn ich am Ende abkacke, habe ich trotzdem davon profitiert, weil jeder Lauf mich nach vorne bringt.

Bin nicht ganz sicher, ob es dir darum geht deine eigenen Ansprüche auf mich anzulegen oder ob es darum geht recht zu behalten.

Jedenfalls scheinst du klare Vorstellungen davon zu haben, wann DU einen Wettkampf bestreitest. Was ok ist, aber das ist eine subjektive Sache und deine Einstellung muss kein Maßstab für mich sein. Erst recht nicht, wenn ein wertender Unterton dazu kommt.

Schliesslich habe ich auch nie behauptet, dass ich perfekt vorbereitet wäre.

Und letztlich muss man sich fragen, ab wann man "fit" ist oder gut vorbereitet? Und wer definiert das? Ich bin ja kein Laufanfänger, sondern betreibe seit über 10 Jahren Laufsport.

Ich sehe nicht, wo der Nachteil sein sollte, der auch nur im Ansatz diese "du liegst falsch" Diskussion rechtfertigt.
Auch wenn du nicht zitiert hast, fühle ich mich jetzt mal angesprochen ...

EIEIEI ... Warum diese Schärfe? Du kannst machen was immer du gerne möchstest, das stellt dir hier niemand in Abrede. Aber dann stellt sich mir die Frage: Was willst du eigentlich? Mach was du willst, fühl dich wohl und gut ist. Aber du hakst ja immer wieder nach und fühlst dich angegriffen?!?!

Am Ende ging es um diesen, deinen Post:
faceyourtarget hat geschrieben: Ich laufe aktuell auch nur 5km Wettkämpfe, weil ich für 10 km (noch) nicht fit genug bin.

Marathons mache ich in absehbarer Zeit auch keine mehr, weil mir der Trainingsumfang zu groß (und meine Interessen zu vielfältig sind).

Bei 5 km ist meine Bestzeit auch nicht so gut. 😁 Da besteht die Hoffnung die in absehbarer Zeit noch zu toppen. Bei 10 km sind die 45:49min in gefühlt unerreichbarer Ferne.
Du hast hier das Thema "Fit" aufgeworfen. Und natrülich ergibt das dann Sinn, weil wenn deine 5km PB deutlich schlechter ist als die 10er wirst du mit deinem aktuellen Zustand da eher Land sehen. Bei mir war es aber lange umgekehrt, da war die 3km PB deutlich besser als die 5km PB. Dann kann ich argumentieren, dass ich noch nicht fit genug für die 3km bin und besser 5km laufe. Das ist dann aber eine relative Aussage und keine absolut gültige. Und als solche hast du sie hier (Stichwort: Unterbau) präsentiert. Und das stimmt dann so in dieser Form einfach nicht.

Am Ende kannst du aber machen was du willst, das wird dir auch niemand absprechen. Aber wenn man Runalyze-Daten studiert, gleichzeitg aber keinen Trainingsplan hat, dann passt für mich was nicht so ganz zusammen. Wenn es dir Spaß macht, sei es dir natürlich trotzdem gegönnt.

62
Bonfire307 hat geschrieben:Ich glaub hier wird jetzt schon seit 2 Seiten aneinander vorbei geredet.

Der eine will einfach einen zwei 5k Wettkämpfe bestreiten, einen davon als Testlauf. Sein Ziel ist dabei möglichst gut abzuschneiden, von einer Top-Zeit oder PB redet er ja gar nicht. Die 10km möchte er (noch) nicht laufen, weil er sich sicher ist am Schluss wohl einzubrechen. Und das will er eben nicht.
Nicht mehr und nicht wegiger.

Der Rest teufelt auf ihn ein, weil er es für sich (sic!) so sieht und scheinbar den Leistungsgedanken hinten an stellt.
Gut zusammen gefasst.

63
Sobald Pace und Puls ins Spiel kommen, hört der Spaß auf. Darüber muß man sich im Klaren sein. :zwinker5:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

64
DoktorAlbern hat geschrieben:Auch wenn du nicht zitiert hast, fühle ich mich jetzt mal angesprochen ...

EIEIEI ... Warum diese Schärfe? Du kannst machen was immer du gerne möchstest, das stellt dir hier niemand in Abrede. Aber dann stellt sich mir die Frage: Was willst du eigentlich? Mach was du willst, fühl dich wohl und gut ist. Aber du hakst ja immer wieder nach und fühlst dich angegriffen?!?!

Am Ende ging es um diesen, deinen Post:



Du hast hier das Thema "Fit" aufgeworfen. Und natrülich ergibt das dann Sinn, weil wenn deine 5km PB deutlich schlechter ist als die 10er wirst du mit deinem aktuellen Zustand da eher Land sehen. Bei mir war es aber lange umgekehrt, da war die 3km PB deutlich besser als die 5km PB. Dann kann ich argumentieren, dass ich noch nicht fit genug für die 3km bin und besser 5km laufe. Das ist dann aber eine relative Aussage und keine absolut gültige. Und als solche hast du sie hier (Stichwort: Unterbau) präsentiert. Und das stimmt dann so in dieser Form einfach nicht.

Am Ende kannst du aber machen was du willst, das wird dir auch niemand absprechen. Aber wenn man Runalyze-Daten studiert, gleichzeitg aber keinen Trainingsplan hat, dann passt für mich was nicht so ganz zusammen. Wenn es dir Spaß macht, sei es dir natürlich trotzdem gegönnt.
Das Beispiel mit den 3 und 5k PBs hinkt doch vollkommen. Der Grad meiner derzeitigen Fitness hat auch nichts mit meinen bisherigen Bestzeiten zu tun. Meine 10k Bestzeit ist ist 6 Jahre alt, eine "richtige" 5k Zeit bin ich glaub ich noch nie gelaufen oder ist schon so lange her, dass ich mich nicht erinnern kann. Wenn ich für mich dann sage, dass ich eine amtliche 5k Bestzeit (in absehbarer Zeit) laufen will, was gibt es daran dann wieder zu nörgeln? Da wird so viel reininterpretiert... und eine feste Definition von fit gibt es meines Wissens nach nicht. Ich kann "ich bin (noch) nicht fit" aber gerne in "ich fühle mich (noch) nicht fit" für 10k abändern. Denn das war gemeint. And again: Wie kann man sich dermaßen getriggert fühlen von sowas?

Ich habe nur geschrieben, dass ich keinen Trainingsplan habe. Dass ich nicht strukturiert und zielgerichtet trainieren würde, habe ich nicht behauptet. Habe genug Lauferfahrung, um das auch ohne Trainingsplan hinzubekommen.

65
Bonfire307 hat geschrieben:Ich glaub hier wird jetzt schon seit 2 Seiten aneinander vorbei geredet.

Der eine will einfach einen zwei 5k Wettkämpfe bestreiten, einen davon als Testlauf. Sein Ziel ist dabei möglichst gut abzuschneiden, von einer Top-Zeit oder PB redet er ja gar nicht. Die 10km möchte er (noch) nicht laufen, weil er sich sicher ist am Schluss wohl einzubrechen. Und das will er eben nicht.
Nicht mehr und nicht wegiger.

Der Rest teufelt auf ihn ein, weil er es für sich (sic!) so sieht und scheinbar den Leistungsgedanken hinten an stellt.
Eigentlich nicht. Der Kollege vergleich und bewertet 5 und 10km Wettkampf nur auf Grund der Entfernung. Leider ist es genau anderes rum, was ich oben versucht habe zu erklären. Leider, die mit Blut angelaufene Augen, erlaube es nicht korrekt zu lesen.

Keiner verbieten einen 5km Wettkampf als Standortbestimmung. Keiner wertet die Leistung. Es ist einfach nur die Aussage, dass ein kürzere Wettkampf weniger Fitness benötigt, schlicht falsch ist.

66
Rolli hat geschrieben:Eigentlich nicht. Der Kollege vergleich und bewertet 5 und 10km Wettkampf nur auf Grund der Entfernung. Leider ist es genau anderes rum, was ich oben versucht habe zu erklären. Leider, die mit Blut angelaufene Augen, erlaube es nicht korrekt zu lesen.

Keiner verbieten einen 5km Wettkampf als Standortbestimmung. Keiner wertet die Leistung. Es ist einfach nur die Aussage, dass ein kürzere Wettkampf weniger Fitness benötigt, schlicht falsch ist.
Ein 5 km Lauf benötigt mehr als ein 10 km Lauf? Wie sieht es mit HM, M oder Ultraläufen aus? Glaubst du, dass JoelH bei seiner Schilderung auch bei einem 5 km Wettkampf so deutlich eingebrochen wäre? Halten wir fest, dass wir unterschiedlicher Ansicht sind. 😉

Oder vll einfach nochmal mit Intensität und Dauer der Belastung beschäftigen und was der Unterschied ist. Ich geb runalyze Bescheid, dass sie die Prognosen falsch berechnen. Denn offensichtlich passt die 25er Zeit auf 5 km nicht mit der prognostizierten 10 km von 55 Minuten zusammen. Da müssten dann ja eher 42 stehen.

67
faceyourtarget hat geschrieben: Aber es ist doch common sense, dass für jede Distanz ein Grundgerüst an Wochen KM erforderlich ist, um die spezifische Belastung über 10 km zu halten.

Das wird doch noch deutlicher, wenn man das auf HM oder M ausweitet. Das in Abrede zu stellen ist in meinen Augen abstrus.
Komplett falsch. Es zeigt einfach, dass Du wenig Ahnung von der Vorbereitung auf diversen Strecken hast.

Der, von Dir benannter "Grundgerüst" ist keine Frage der Wochenkilometer, sondern eine Frage der entsprechender Belastung. Und glaub mir, einige 800m Amateure machten manchmal 4x so viele Wochenkilometer, als einige hier schreibende Marathonies.

Nein, Du bist nicht der Einzige, der so denkt. Wochenkilometer ist ein Synonym für Leistung bei sehr vielen Hobbyjoggern. Das führt leider dazu, dass sehr viele nix als Wochenkilometern schrubben... und sich in der relativer Leistung nicht verbessern können.

69
faceyourtarget hat geschrieben:Ein 5 km Lauf benötigt mehr als ein 10 km Lauf? Wie sieht es mit HM, M oder Ultraläufen aus? Glaubst du, dass JoelH bei seiner Schilderung auch bei einem 5 km Wettkampf so deutlich eingebrochen wäre? Halten wir fest, dass wir unterschiedlicher Ansicht sind. 😉

Oder vll einfach nochmal mit Intensität und Dauer der Belastung beschäftigen und was der Unterschied ist. Ich geb runalyze Bescheid, dass sie die Prognosen falsch berechnen. Denn offensichtlich passt die 25er Zeit auf 5 km nicht mit der prognostizierten 10 km von 55 Minuten zusammen. Da müssten dann ja eher 42 stehen.
Was interessiert mich Runalyse, ein Programm, der "Leistung" aus irgendwelchen Zeiten berechnet. Trainierst Du wirklich um die Werte auf Runalyse zu verbessern, oder um schneller 10km zu laufen?

Und ja... ich, als 800-3000-Läufer, laufe ich sehr oft mehr als 20km. Warum... viel zu schreiben. Es sind aber nicht die Umfänge, sondern die langfristige Belastung (die Mischung) von Bedeutung.

PS... ich musste gerade dieses Jahr schön schmunzeln, als ich im März HM in Berlin gelaufen bin und alle die Kilometerfetischisten deutlich hinter mir gelassen habe. So viel zu der Strecke-Wochenkilometer-Abhängigkeit.

70
ruca hat geschrieben:Wo macht Runalyze eine Prognose der Belastung?
Wohl eher eine Prognose aus der Belastung?*

*Um keine Schärfe in den Gedankenaustausch zu bringen: das ist ein Fragezeichen! :wink:

Interessiert mich nicht, weil ich fast immer ohne Pulsmesser laufe.

Tempohärte bekomme ich, wenn ich das Gefühl habe, mich will jemand verarschen: schaut, weil er meine Schritte hört und gibt jedes mal Gas, wenn ich 1 m hinter ihm bin. :teufel: Geleimt habe ich mal einen, weil ich in unserer Laufgruppe der Downhillking bin (natürlich altersbereinigt).

Knippi

71
Rolli hat geschrieben:Komplett falsch. Es zeigt einfach, dass Du wenig Ahnung von der Vorbereitung auf diversen Strecken hast.

Der, von Dir benannter "Grundgerüst" ist keine Frage der Wochenkilometer, sondern eine Frage der entsprechender Belastung. Und glaub mir, einige 800m Amateure machten manchmal 4x so viele Wochenkilometer, als einige hier schreibende Marathonies.

Nein, Du bist nicht der Einzige, der so denkt. Wochenkilometer ist ein Synonym für Leistung bei sehr vielen Hobbyjoggern. Das führt leider dazu, dass sehr viele nix als Wochenkilometern schrubben... und sich in der relativer Leistung nicht verbessern können.
Bei der Anzahl der Wochen KM unterstelle ich, dass dies der Wettkampfdistanz entsprechend ausgewogen aufgeteilt wird. Alles andere hat nichts mit strukturiertem Training zu tun. Wenn man von einem gleichen Leistungsbereich ausgeht, haben 5 km Trainingspläne (vom gleichen Ersteller) unter Garantie weniger Wochen KM, als ein 10 KM Plan oder ein HM Plan. Je kürzer die Distanz, desto spezifischer und kürzer ist das Tempotraining.

Ich finde es erstaunlich, dass ich immer wieder als dumm und ahnungslos dargestellt werde. Dabei wird lediglich in meine Aussagen interpretiert, was ich so nie gesagt habe.

Usain Bolt wird vermutlich mehr Wochen KM geschrubbt haben, als ein Laufanfänger, der sich auf seinen ersten Marathon vorbereitet. Habe auch da nie Gegenteiliges behauptet.

Vll in Zukunft nachfragen, wie ich Dinge meine, bevor herablassend was unterstellt wird...

72
faceyourtarget hat geschrieben:herablassend
Nix da herablassend. Wie allgemein bekannt ist, sind verbal nur die Inder nett :D . Gut, dass ich einen Großteil meiner Infos von Mitgliedern unseres Lauftreffs bekomme - die haben genauso wenig Ahnung wie ich. Die Jungen, also unter 65 Jahre, haben Leistungszuwachs - trotz dem.

Knippi

73
ruca hat geschrieben:Wo macht Runalyze eine Prognose der Belastung?
Prognose der Belastung ist eine falsche Annahme deinerseits. Das hsbe ich nie behauptet. Es geht um Wettkampfprognosen. Runalyze arbeitet zb mit einem "marathonshape" Wert. Dieser hat massiven Einfluss auf die Prognosen je länger die Wettkampfdistanz ist. Ab einer gewissen Anzahl an (qualitativen) Wochen KM kann man sowohl 5 km als auch 10 km Wettkämpfe ohne Einbruch laufen.

Man kann trefflich darüber streiten, was von den Prognosen zu halten ist, aber der Grundansatz, dass man für längere Distanzen mehr Wochen KM machen muss, um überhaupt die Distanz zu schaffen ohne nennenswerten Einbruch.

Der Hammermann ist ja auch kein Fabelwesen, sondern meistens Zeichen fehlendem Trainingsumfanges. Man kann auch für 3h anlaufen und auf ddn letzten 5 km abkacken, aber trotzdem auf 5km auf Unterdistanz dss Äquivalent zu den angestrebten 3h auf die Marathondistanz laufen.

74
faceyourtarget hat geschrieben:Bei der Anzahl der Wochen KM unterstelle ich, dass dies der Wettkampfdistanz entsprechend ausgewogen aufgeteilt wird. Alles andere hat nichts mit strukturiertem Training zu tun. Wenn man von einem gleichen Leistungsbereich ausgeht, haben 5 km Trainingspläne (vom gleichen Ersteller) unter Garantie weniger Wochen KM, als ein 10 KM Plan oder ein HM Plan. Je kürzer die Distanz, desto spezifischer und kürzer ist das Tempotraining.

Ich finde es erstaunlich, dass ich immer wieder als dumm und ahnungslos dargestellt werde. Dabei wird lediglich in meine Aussagen interpretiert, was ich so nie gesagt habe.

Usain Bolt wird vermutlich mehr Wochen KM geschrubbt haben, als ein Laufanfänger, der sich auf seinen ersten Marathon vorbereitet. Habe auch da nie Gegenteiliges behauptet.

Vll in Zukunft nachfragen, wie ich Dinge meine, bevor herablassend was unterstellt wird...
Keiner will Dich als dumm darstellen... ahnungslos, oder besser gesagt unwissend, schon.

Die Pläne, die Du vielleicht kennst, sind kaum Pläne, die man als Beispiel zitieren sollst, weil meistens nur letzte 6-8 Wochen der Vorbereitung, oder für langsame Jogger geschrieben, die das Ziel "Durchkommen" haben.

Wenn Du Dich aber etwas genauer einlesen würdest, und so ein Klassiker wie Canova/Daniels/Ingebrigsten/Salazar... auch mal Pöhlitz, Dir anschauen würdest... Canova z.B. lässt 800m und MRT-Läufer 8 Monate im Jahr fast immer zusammen trainieren und erst in der letzter Vorbereitungsphase trennt er die Gruppen. Der Unterschied sind einfach nur ein spezifischer Lauf in der Woche, der bei Marathonies länger gelaufen wird.

75
Rolli hat geschrieben:Was interessiert mich Runalyse, ein Programm, der "Leistung" aus irgendwelchen Zeiten berechnet. Trainierst Du wirklich um die Werte auf Runalyse zu verbessern, oder um schneller 10km zu laufen?

Und ja... ich, als 800-3000-Läufer, laufe ich sehr oft mehr als 20km. Warum... viel zu schreiben. Es sind aber nicht die Umfänge, sondern die langfristige Belastung (die Mischung) von Bedeutung.

PS... ich musste gerade dieses Jahr schön schmunzeln, als ich im März HM in Berlin gelaufen bin und alle die Kilometerfetischisten deutlich hinter mir gelassen habe. So viel zu der Strecke-Wochenkilometer-Abhängigkeit.
Wo habe ich geschrieben, dass ich nur für runalyze Laufprognosen laufe? Wieder nicht haltbare Unterstellung. In erster Linie hab ich Spass am laufen. Als technisch affiner Mensch habe ich zusätzlich auch Spass an Equipment, Statistik und Auswertung. Dass eine Prognose auf einer Internetseite erstmal nur eine Prognose ist, ist mir völlig klar. Im Gegensatz zu meiner Garminuhr, liefert runalyze aber augenscheinlich valide Daten.

Dass ich mit Wochen KM nicht sinnloses KM schrubben meine, habe ich ja bereits klar gestellt.

Letztlich hängt ein Wettkampfergebnis ja auch von vielen Faktoren ab. Tagesform, Wetter, Trainingsstand, mentale Verfassung, geeignete Bekleidung etc pp.

Ich kenne auch Leute, die viel trainieren, aber im Wettkampf nicht an ihre Belastungsgrenze gehen können. Da hilft dann keine Prognose und kein strukturiertes Training was, wenn man sich nicht quälen kann. Aber auch da hab ich nichts Gegenteiliges behauptet.

76
faceyourtarget hat geschrieben: Man kann trefflich darüber streiten, was von den Prognosen zu halten ist, aber der Grundansatz, dass man für längere Distanzen mehr Wochen KM machen muss, um überhaupt die Distanz zu schaffen ohne nennenswerten Einbruch.
Leider wieder falsch.

Nehmen wir mal extreme Beispiele:
2 Läufer. Beide mit Ausgangsleistung von 45/10km.

Frage: wer verbessert sich schneller auf 40/10km
A. 100km/Woche mit 5:30/km in 7 Trainingseinheiten
B. 40km/Woche mit 2x schnell + 2x locker

77
Rolli hat geschrieben:Keiner will Dich als dumm darstellen... ahnungslos, oder besser gesagt unwissend, schon.

Die Pläne, die Du vielleicht kennst, sind kaum Pläne, die man als Beispiel zitieren sollst, weil meistens nur letzte 6-8 Wochen der Vorbereitung, oder für langsame Jogger geschrieben, die das Ziel "Durchkommen" haben.

Wenn Du Dich aber etwas genauer einlesen würdest, und so ein Klassiker wie Canova/Daniels/Ingebrigsten/Salazar... auch mal Pöhlitz, Dir anschauen würdest... Canova z.B. lässt 800m und MRT-Läufer 8 Monate im Jahr fast immer zusammen trainieren und erst in der letzter Vorbereitungsphase trennt er die Gruppen. Der Unterschied sind einfach nur ein spezifischer Lauf in der Woche, der bei Marathonies länger gelaufen wird.
Und Canova erstellt Trainingspläne für Nicht-Profis? Was da immer durcheinander gemengt wird... Konsens ist hier doch wohl, dass wir über Hobbyläufer sprechen, die allenfalls semi professionelle Ziele haben und auch entsprechend trainieren...

Wer jemandem ständig sagen muss, dass er keine Ahnjng hätte, hat offensichtlich einen schlechten Diskussionsstil, wenig gute Argumente oder nicht so viel Ahnung, wie er selbst glaubt

78
Rolli hat geschrieben:Leider wieder falsch.

Nehmen wir mal extreme Beispiele:
2 Läufer. Beide mit Ausgangsleistung von 45/10km.

Frage: wer verbessert sich schneller auf 40/10km
A. 100km/Woche mit 5:30/km in 7 Trainingseinheiten
B. 40km/Woche mit 2x schnell + 2x locker
Das ist gar nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass man einen gewissen Trainingsumfang braucht, bis man eine Distanz absolvieren kann, ohne einzubrechen. Der mag zwischen 5 und 10 km nicht sehr hoch sein, aber bei 5 km ist ein potentieller Einbruch aucv nicht so qälend, weil die Distanz nicht so lange ist.

Dass die besten Trainingsergebnisse mit Varianz erzielt werden, habe ich in diesem Thread bereits mehrfach erläutert.

79
faceyourtarget hat geschrieben: Runalyze arbeitet zb mit einem "marathonshape" Wert. Dieser hat massiven Einfluss auf die Prognosen je länger die Wettkampfdistanz ist. Ab einer gewissen Anzahl an (qualitativen) Wochen KM kann man sowohl 5 km als auch 10 km Wettkämpfe ohne Einbruch laufen.
Tja... schau dann mal tiefer. Die Marathonshape ist nicht mehr und nicht weniger als ein Versuch von Runalyze, diese "Allgemeinplatitüde" in Form zu gießen. Dir Formel stammt von den Entwicklern selbst und hat keinerlei weitergehende Grundlage. Ziel war der Bereich Marathon/Halbmarathon - und da funktioniert sie auch recht gut. Du kannst Dir die Prognosen auch für 100 und 400m anzeigen lassen, vielleicht merkst Du dann, dass sie irgendwo dann doch ihre Grenzen hat.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

80
faceyourtarget hat geschrieben: Dass ich mit Wochen KM nicht sinnloses KM schrubben meine, habe ich ja bereits klar gestellt.
Du hast aber behauptet, dass Wochenkilometer ein Leistungsindikator ist, was so nicht stimmt.

81
Icv habe übrigens gerade mal in 10 km und HM Trainingspläne reingeschaut in meinem Buch von Hubert Beck (ein anderes habe ich nicht zur Hand gerade). Der 10 km Plan für einen vergleichbaren Leistungsbereich hat in den PEAK Wochen einen Unterschied von 25 % was den Umfang angeht.

82
ruca hat geschrieben:Tja... schau dann mal tiefer. Die Marathonshape ist nicht mehr und nicht weniger als ein Versuch von Runalyze, diese "Allgemeinplatitüde" in Form zu gießen. Dir Formel stammt von den Entwicklern selbst und hat keinerlei weitergehende Grundlage. Ziel war der Bereich Marathon/Halbmarathon - und da funktioniert sie auch recht gut. Du kannst Dir die Prognosen auch für 100 und 400m anzeigen lassen, vielleicht merkst Du dann, dass sie irgendwo dann doch ihre Grenzen hat.
Es gibt sie nur für Wettkampfdistanzen ab 3 km (aus gutem Grund).

83
Rolli hat geschrieben:Du hast aber behauptet, dass Wochenkilometer ein Leistungsindikator ist, was so nicht stimmt.
Zitat bitte?

Ich habe gesagt, dass für 5 km Wettkämpfe ein geringerer Umfang erforderlich ist, um die Distanz ohne Einbruch zu absolvieren, als für einen 10 km Wettkampf. Sinnvolle Trainingssteuerung habe icv dabei vorausgesetzt als common sense.

84
ruca hat geschrieben:Tja... schau dann mal tiefer. Die Marathonshape ist nicht mehr und nicht weniger als ein Versuch von Runalyze, diese "Allgemeinplatitüde" in Form zu gießen. Dir Formel stammt von den Entwicklern selbst und hat keinerlei weitergehende Grundlage. Ziel war der Bereich Marathon/Halbmarathon - und da funktioniert sie auch recht gut. Du kannst Dir die Prognosen auch für 100 und 400m anzeigen lassen, vielleicht merkst Du dann, dass sie irgendwo dann doch ihre Grenzen hat.
Du willst also behaupten, dass im gleichen Leistungsbereich (eines durchschnittlichen Läufers) ein 5 km Wettkampftraining die gleichen Umfänge hat, wie ein Marathontraining? Dass es Leute gibt, die für 5 km Wettkämpfe mehr qualitative Wochen KM machen, als andere im Marathontraining ist kein Gegenbeweis für meine Ansicht.

Ich kenne keinen 5 km Plan, der zb 30 km Läufe an Sonntagen vorsieht (bei Profis will ich das aber nicht gänzlich ausschliessen, aber um die gehts hier nicht). Diese 30 km Läufe macht man weshalb? Richtig. Um sich auf die Distanz vorzubereiten. Der Unterschied von 5 auf 10 km mag dabei nicht so deutlich sein, wie beim Marathon, aber zeigt doch ganz klar, was Sache ist.

85
Hab mir mal jetzt auch so einen runalyze Account gemacht und den mit Strava verbunden. Leider trackt er nur die Trainingseinheit von gestern, der Rest des Jahres wird nicht übernommen bzw. von Strava an Runalyze übernommen. Weis jemand, was da das Problem sein könnte?



on topic: Wollt ihr nicht verstehen? Er sagt doch nicht, daß man für die 5km-Zeit mit 100km in 5:30 trainieren soll.

@Rolli, keine Ahnung, aber du weist doch genau was er meint. No offense, aber es kommt mir so vor als ob du nur Streit suchst.



Zitat von faceyourtarget

Dass ich mit Wochen KM nicht sinnloses KM schrubben meine, habe ich ja bereits klar gestellt.[/QUOTE]

Rolli hat geschrieben:Du hast aber behauptet, dass Wochenkilometer ein Leistungsindikator ist, was so nicht stimmt.
Kommt mir eher so als "mimimi, ich hab aber Recht" vor.

Wie gesagt, no offense....



edit: das Zitieren in diesem Forum ist eine Plage.....

86
faceyourtarget hat geschrieben:Das ist gar nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass man einen gewissen Trainingsumfang braucht, bis man eine Distanz absolvieren kann, ohne einzubrechen. Der mag zwischen 5 und 10 km nicht sehr hoch sein, aber bei 5 km ist ein potentieller Einbruch aucv nicht so qälend, weil die Distanz nicht so lange ist.

Dass die besten Trainingsergebnisse mit Varianz erzielt werden, habe ich in diesem Thread bereits mehrfach erläutert.
Nun...
Du hast mich wahrscheinlich immer noch nicht verstanden. Ich beziehe mich immer noch auf die Aussage: "für 5km muss ich nicht so fit sein".

Ein Wettkampf ist ein Lauf auf der individuell aktueller Leistungsgrenze. Oder definierst Du Wettkampf anders?
... und somit:
Der Einbruch ist bei einem 5km Lauf viel extremer (Pace) und viel extremer (Kopf/körperlich) als "nur einfach etwas langsamer weiter laufen" bei einem 10km Lauf, was auch nicht angenehm ist. Um das noch verständlicher zu beschreiben: Der Einbruch bei einem 5km Lauf bedeuten meistens ein DNF, was bei einem 10km WK selten der Fall ist.

87
Bonfire307 hat geschrieben:Hab mir mal jetzt auch so einen runalyze Account gemacht und den mit Strava verbunden. Leider trackt er nur die Trainingseinheit von gestern, der Rest des Jahres wird nicht übernommen bzw. von Strava an Runalyze übernommen. Weis jemand, was da das Problem sein könnte?



on topic: Wollt ihr nicht verstehen? Er sagt doch nicht, daß man für die 5km-Zeit mit 100km in 5:30 trainieren soll.

@Rolli, keine Ahnung, aber du weist doch genau was er meint. No offense, aber es kommt mir so vor als ob du nur Streit suchst.
Bild
Zitat von faceyourtarget
Bild


Dass ich mit Wochen KM nicht sinnloses KM schrubben meine, habe ich ja bereits klar gestellt.




Kommt mir eher so als "mimimi, ich hab aber Recht" vor.

Wie gesagt, no offense....
Zu runalyze:
War bei mir auch so. Am Besten Account löschen und nochmal neu. Beim 2. Mal hat er (von garmin) alles übernommen.

88
Rolli hat geschrieben:Nun...
Du hast mich wahrscheinlich immer noch nicht verstanden. Ich beziehe mich immer noch auf die Aussage: "für 5km muss ich nicht so fit sein".

Ein Wettkampf ist ein Lauf auf der individuell aktueller Leistungsgrenze. Oder definierst Du Wettkampf anders?
... und somit:
Der Einbruch ist bei einem 5km Lauf viel extremer (Pace) und viel extremer (Kopf/körperlich) als "nur einfach etwas langsamer weiter laufen" bei einem 10km Lauf, was auch nicht angenehm ist. Um das noch verständlicher zu beschreiben: Der Einbruch bei einem 5km Lauf bedeuten meistens ein DNF, was bei einem 10km WK selten der Fall ist.
Ich hatte für einen 5er noch nie ein DNF. Und einen Leistungseinbruch hatte ich bei meinen 5k Wettkämpfen noch nie, als dass es auch nur als Einbruch zu bezeichnen wäre. Bei 10k auch noch nicht nennenswert. Wenn das deine Erfahrung ist, teile ich sie nicht. Warum du von deiner Erfahrung auf mich schliesst, kannst nur du beantworten.

89
Bonfire307 hat geschrieben:Hab mir mal jetzt auch so einen runalyze Account gemacht und den mit Strava verbunden. Leider trackt er nur die Trainingseinheit von gestern, der Rest des Jahres wird nicht übernommen bzw. von Strava an Runalyze übernommen. Weis jemand, was da das Problem sein könnte?



on topic: Wollt ihr nicht verstehen? Er sagt doch nicht, daß man für die 5km-Zeit mit 100km in 5:30 trainieren soll.

@Rolli, keine Ahnung, aber du weist doch genau was er meint. No offense, aber es kommt mir so vor als ob du nur Streit suchst.



Zitat von faceyourtarget

Dass ich mit Wochen KM nicht sinnloses KM schrubben meine, habe ich ja bereits klar gestellt.



Kommt mir eher so als "mimimi, ich hab aber Recht" vor.

Wie gesagt, no offense....



edit: das Zitieren in diesem Forum ist eine Plage.....[/QUOTE]
@Bonfire, warum versuchst Du in eine Diskussion Feuer zu gießen und absichtlich die Deutungen zu radikalisieren? Welche Absichten verfolgst Du?

90
faceyourtarget hat geschrieben:Zitat bitte?

Ich habe gesagt, dass für 5 km Wettkämpfe ein geringerer Umfang erforderlich ist, um die Distanz ohne Einbruch zu absolvieren, als für einen 10 km Wettkampf. Sinnvolle Trainingssteuerung habe icv dabei vorausgesetzt als common sense.
Nehme diese Aussage als Zitat.

Und ich behaupte mal, dass es so nicht ist.

91
faceyourtarget hat geschrieben:Icv habe übrigens gerade mal in 10 km und HM Trainingspläne reingeschaut in meinem Buch von Hubert Beck (ein anderes habe ich nicht zur Hand gerade). Der 10 km Plan für einen vergleichbaren Leistungsbereich hat in den PEAK Wochen einen Unterschied von 25 % was den Umfang angeht.
Habe das selbe grad für zwei 6 Wochen-Pläne von Herbert Steffny getan:
HM mit Zielzeit 1:27 >>> 395 Kilometer, 5 Trainings (2x Tempo, 1x Lang, 2xDL/Jog)
10km Zielzeit 39 Min >>> 396 Kilometer, 5 Trainings (2x Tempo, 1x Lang, 2xDL/Jog)


edit:
Beim 5km Plan mit Zielzeit 17 Minuten sind es im Übrigen 422km in 6 Wochen, allerdings verteilt auf 6 Einheiten, daher nicht ganz vergleichbar, natürlich auch was die Zielzeit betrifft...

92
faceyourtarget hat geschrieben:Ich hatte für einen 5er noch nie ein DNF. Und einen Leistungseinbruch hatte ich bei meinen 5k Wettkämpfen noch nie, als dass es auch nur als Einbruch zu bezeichnen wäre. Bei 10k auch noch nicht nennenswert. Wenn das deine Erfahrung ist, teile ich sie nicht. Warum du von deiner Erfahrung auf mich schliesst, kannst nur du beantworten.
Die Erfahrung beziehe ich nicht von meinen Erlebnissen, sondern als Trainer.

93
Albatros hat geschrieben:Habe das selbe grad für zwei 6 Wochen-Pläne von Herbert Steffny getan:
HM mit Zielzeit 1:27 >>> 395 Kilometer, 5 Trainings (2x Tempo, 1x Lang, 2xDL/Jog)
10km Zielzeit 39 Min >>> 396 Kilometer, 5 Trainings (2x Tempo, 1x Lang, 2xDL/Jog)
Und wie sieht es bei Plänen für 1:40h oder ähnliches aus? Die Wochenumfänge lassen sich ja auch nicht ins Unermessliche steigern.

Zumal sich meine These (in erster Linie) auf meinen Leistungsbereich bezog. 39 Minuten auf 10 km laufen vermutlich nicht mal 10 Prozent der Hobbyläufer.

95
Rolli hat geschrieben:Die Erfahrung beziehe ich nicht von meinen Erlebnissen, sondern als Trainer.
Wie gesagt: Die Erfahrungen lassen sich auf mich nicht anwenden. Bis auf meine 3 Marathons bin ich in aller Regel auf den letzten km noch schneller als im Schnitt. DNF kam bei mir glaub ich noch nie vor. Und meinen ersten Marathon bin ich zb komplett durchgelaufen (trotz Einbruch).

96
faceyourtarget hat geschrieben:Zumal sich meine These (in erster Linie) auf meinen Leistungsbereich bezog. 39 Minuten auf 10 km laufen vermutlich nicht mal 10 Prozent der Hobbyläufer.
Du bist doch ein ambitionierter Hobbyläufer mit Zielen - vllt. entwickelst Du Dich ja auch noch zum sub40 Mann...
Und 65 Wochenkilomter bei 5 Einheiten sind doch nun wirklich kein Hexenwerk... :zwinker5:

97
Albatros hat geschrieben:Das habe ich nicht geprüft, da aktuell nicht zur Hand...
Hatte oben noch was ergänzt. Meine Grundthese ist ja die: Mein Trainingszustand lässt einen 5 km Wettkampf ohne nennenswerten Einbruch zu, einen 10 km Wettkampf (mutmaßlich) nicht. Ab einem gewissen Umfang egalisiert sich das Ganze und die Unterdistanzzeiten lassen sich auf 10 km hochrechnen (mit den üblichen Abschlägen).

98
faceyourtarget hat geschrieben:Du willst also behaupten, dass im gleichen Leistungsbereich (eines durchschnittlichen Läufers) ein 5 km Wettkampftraining die gleichen Umfänge hat, wie ein Marathontraining?
Nein.

Und da Du nicht aufhörst, mir dauernd Dinge in den Mund zu legen, die ich nie behauptet hatte, bin ich raus.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

99
Albatros hat geschrieben:Du bist doch ein ambitionierter Hobbyläufer mit Zielen - vllt. entwickelst Du Dich ja auch noch zum sub40 Mann...
Und 65 Wochenkilomter bei 5 Einheiten sind doch nun wirklich kein Hexenwerk... :zwinker5:
Nicht in absehbarer Zeit. Erstmal unter 50 laufen und an die alte Bestzeit ran. Das wird schon schwer genug.

100
faceyourtarget hat geschrieben:Wie gesagt: Die Erfahrungen lassen sich auf mich nicht anwenden. Bis auf meine 3 Marathons bin ich in aller Regel auf den letzten km noch schneller als im Schnitt. DNF kam bei mir glaub ich noch nie vor. Und meinen ersten Marathon bin ich zb komplett durchgelaufen (trotz Einbruch).
Ein DNF gehört zum Sport dazu. Deswegen behaupte ich mal (nicht herablassend oder so) dass Du nie am Leistungslimit gelaufen bist. Es ist auch eine Form vom Training, wenn ein ambitionierter (!!!) Sportler die Grenzen kennenlernt und sie auch mal überschreitet.
Antworten

Zurück zu „Laufsport allgemein“