Banner

Gemeinschaftstraining

Gemeinschaftstraining

1
Laufen ist ein individueller Sport. Die meisten hier im Forum trainieren nach Büchern oder Internetplänen-/tipps. In Papa Greifs Newsletter habe ich gerade einen Kernsatz des Lauftrainings gelesen: "Es geht nichts über ein Gemeinschaftstraining relativ gleichstarker Läufer(innen)."

Damit meint er nicht den virtuellen Vergleich :zwinker5: . "Früher" war das eigentlich üblich. Auch wer nicht im Verein war, traf sich einmal in der Woche mit Gleichgesinnten auf der Bahn oder im Wald um gemeinsam zu trainieren. Heutzutage habe ich den Eindruck, dass die meisten nur noch Zeit mit ihren gesammelten Daten statt mit anderen Läufern verbringen. Vor Ort auf meiner Hausstrecke haben sich früher im Winter Leute in verschiedenen Gruppen und Vereinen verabredet und gemeinsam trainiert. Das waren meist die, die bei Laufveranstaltungen insgesamt oder in ihren Altersklassen vordere Plätze belegten. Unabhängig von Corona haben sich diese Trainingsgemeinschaften in den letzten Jahren aufgelöst. Das Ergebnis sieht man bei den Volksläufen. Ziemlich mäßige Zeiten der Sieger und Plazierten.

Wie steht ihr zum Gemeinschaftstraining? Option oder no-go?
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

2
Ich persönlich hab bisher nur Schwimmtraining in der Gruppe im Verein gemacht. Das hat schon motiviert, aber war immer am Anschlag, da ich einer der schlechteren Schwimmer in der Gruppe war. Da muss man zwangsläufig mithalten.

Beim Laufen bin ich gern für mich, aber auch da kann ich mir vorstellen, dass Bahntraining in Sachen Intensität und längere Läufe in Sachen Umfang in der Gruppe sicher gut funktionieren.

Das Hauptproblem allgemein sehe ich eher im durchwachsenen Leistungspensum.

Für mich persönlich ist die freie Entscheidung wann und wo ich wie trainiere wichtig. Davon abgesehen muss ich unter der Woche zb abends läufen, wenn mein Sohn im Bett ist. Da bin ich dann äußerst unflexibel.

3
Gemeinsam ist man weniger einsam und geteiltes Leid ist halbes Leid.

Auch wenn ich gerne alleine laufe, gerade IVs auf der Bahn sind gemeinsam einfacher und man ist mehr motiviert.
Kurze schnelle Sachen mache ich also lieber in der Gruppe. Was ich nicht gerne in der Gruppe laufe sind die richtig langen Dinger, da laufe ich lieber meine ganz individuelle Geschwindigkeit.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

4
JoelH hat geschrieben:Was ich nicht gerne in der Gruppe laufe sind die richtig langen Dinger, da laufe ich lieber meine ganz individuelle Geschwindigkeit.
Bei mir eher umgekehrt - alles was länger ist läuft sich wesentlich kurzweiliger und entspannter wenn ich es nicht alleine tue…
Bei Intervallen und Tempoläufen finde ich es schwierig den richtigen Partner zu finden, der in meiner Zielpace läuft.
Ist dann eher so, dass auf der Bahn und in in der Gruppe zwar ein Gemeinschaftsgefühl vorhanden ist, ich aber dennoch die Dinger alleine laufe.

6
Albatros hat geschrieben:Ist dann eher so, dass auf der Bahn und in in der Gruppe zwar ein Gemeinschaftsgefühl vorhanden ist, ich aber dennoch die Dinger alleine laufe.
Das funktioniert in "meiner" Laufgruppe finde ich ganz gut. Meist so zwischen 30 und 50 Leute, Programm nach Zeit anstelle von Distanz (also z.B. 8x4min anstelle von 8x1000m), so das alle immer wieder gemeinsam am Start stehen. So hat man dann während der Intervalle eigentlich immer jemanden der ähnliches Tempo läuft. Und da man die meisten Leute irgendwann gut einschätzten kann, kann man sich dann auch damit motivieren, dass man es z.B. schafft bei jemanden dran zu bleiben, der einen normalerweise abhängt. :nick: Und beim Ein-/Auslaufen und in den Trabpausen hat man dann auch genug Zeit für die sozialen Aspekte des ganzen. :)

Im Winter bei Intervallen außerhalb der Laufbahn war das schon schwieriger, da es die Gruppe sofort zerreißt. Aber zumindest diesen Winter hatte ich da auch großen Glück, da ich sich da eine Untergruppe mit ziemlich exakt meinen Leistungsvermögen gebildet hat. Bzw. war ich innerhalb dieser Gruppe wohl nominell minimal der langsamste, so das der Versuch an der Gruppe dran zu bleiben zwar meist funktioniert hat, mir aber noch mal den letzten Extra-Motivationsschub verpasst hat. :D

Was anderes als Intervalle laufe ich hingegen so gut wie nie in Gruppe. Bei Tempo-Einheiten wäre es einfach schwierig, da jemanden mit identischen Tempo zu finden. Und wenn die Unterschiede im Leistungsvermögen zu groß sind, wird der Trainingseffekt für mindestens einen der Läufer immer suboptimal sein. Bei kurzen, lockeren Läufen bei denen das Tempo egal ist, will ich mir meine Flexibilität wahren die ohne Termindruck wann ich will, in welchen Tempo ich will, zu laufen.

7
Für mich stellt sich die Frage meist gar nicht.
Da ich in meiner Zeitgestaltung nicht frei bin, ist es schwierig für mich, mich mit anderen zum Laufen zu treffen.

Eigentlich bin ich durch mein ungeregelten Zeitbudget erst zum Laufen gekommen.
Immer wenn ich ein Zeitfenster habe, ziehe ich mich schnell um und flüchte zum Laufen aus dem Haus.

Ich will schon seit 4 Jahren zu einem Lauftreff bei uns in der Nähe gehen. Jeden Sonntag früh treffen
sich dort meist vereinslose Läufer. Bis heute habe ich es nicht geschafft mich dort einmal sehen zu lassen :peinlich:

Aber in wenigen Jahren sind die Kinder aus dem Haus und noch ein paar Jahre später bin ich in Rente - es besteht also noch Hoffnung irgendwann tatsächlich beim Lauftreff dabei zu sein :hihi:
Bild

8
Albatros hat geschrieben:Bei mir eher umgekehrt - alles was länger ist läuft sich wesentlich kurzweiliger und entspannter wenn ich es nicht alleine tue…
Bei Intervallen und Tempoläufen finde ich es schwierig den richtigen Partner zu finden, der in meiner Zielpace läuft.
Ist dann eher so, dass auf der Bahn und in in der Gruppe zwar ein Gemeinschaftsgefühl vorhanden ist, ich aber dennoch die Dinger alleine laufe.
Ging mir auch so. Bahntraining war eh nicht so meins. Zudem war ich nur "Gast" auf der Tartanbahn und nicht in dem Verein. Gruppenläufe waren eher mit einem Lauftreff im gemäßigten Tempo oder in einer Gruppe mit etwa gleichschnellen Läufer als Fahrtspiel inklusive Hügelläufen.
Für meine Marathonstümpereien bin ich die Lalas zuerst mit anderen gelaufen, später nur noch mit Fahradbegleitung. Da mußte ich einfach mein Tempo laufen, hatte aber gerne unterwegs etwas Catering und Entertaining.

Vorbild für Gemeinschaftstraining sind die großen Läufergruppen in Kenia, die da um die Aschenbahn jagen. :geil:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

9
Moin,
In kleinen gleich starken Gruppen kann das sicherlich Sinn machen, da ich nun so gar keine Ambition ausser Gewichtsabnahme (mehr)habe bin ich gerne und wieder notorischer Alleineläufer.
Ich kriege die Krise wenn mir der örtliche Lauftreff begegnet, das Wort Hammelhorde ist schon das freundlichste was ich für diese Veranstaltung habe.
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
Bild

10
Dartan hat geschrieben: Bei kurzen, lockeren Läufen bei denen das Tempo egal ist, will ich mir meine Flexibilität wahren die ohne Termindruck wann ich will, in welchen Tempo ich will, zu laufen.
Gerade die mache ich am liebsten in der Gruppe, das strukturiert den Wochenplan, es gibt keine Ausreden und man kann sich einfach 'ne Runde unbeschwert austauschen und quatschen.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

11
JoelH hat geschrieben:Gemeinsam ist man weniger einsam und geteiltes Leid ist halbes Leid.
Ist bei mir auch so.
Vor allem Werktags nach der Arbeit würde ich nicht mehr zum Laufen raus gehen, wenn ich nicht wüßte, das die Gruppe auf mich wartet. Nachher bin ich meistens froh, die TE noch absolviert zu haben.
Auch wenn ich gerne alleine laufe, gerade IVs auf der Bahn sind gemeinsam einfacher und man ist mehr motiviert.
Kurze schnelle Sachen mache ich also lieber in der Gruppe. Was ich nicht gerne in der Gruppe laufe sind die richtig langen Dinger, da laufe ich lieber meine ganz individuelle Geschwindigkeit.
Gerade auf der Bahn spielt doch die individuelle Leistungsfähigkeit keine Rolle.
Wir laufen uns gemeinsam warm, spulen dann unser Programm in der eigenen pace ab und laufen dann gemeinsam wieder aus.

Manchmal ist es auch ein Vorteil, mit Stärkeren mithalten zu müssen.
Ich komme dann näher an meine Grenzen, als wenn ich alleine laufen würde.

12
Vorteil Gruppe: mehr Spaß, bessere Leistungen möglich
Nachteil Gruppe: zeitliche und inhaltliche Kompromisse notwendig, Gefahr des Überziehens größer, mentale Abhärtung nicht so groß wie alleine (WK läuft man auch für sich)
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

13
JoelH hat geschrieben:Gerade die mache ich am liebsten in der Gruppe, das strukturiert den Wochenplan, es gibt keine Ausreden und man kann sich einfach 'ne Runde unbeschwert austauschen und quatschen.
Kann ich nachvollziehen und ich kenne auch viele andere, die das ähnlich sehen. :daumen:

Ich persönlich habe aber auch so keinerlei Probleme mich zum wirklich regelmäßigen laufen zu motivieren. Generell habe ich absolut kein Problem damit alleine zu Laufen. Und durch die Fixeinheiten der Woche (Mittwoch Intervalle in Laufgruppe, LaLa+Rad am WE) habe ich auch genug Struktur in der Woche. Da genieße ich es einfach, mir abends ungestört in Ruhe den Kopf freilaufen zu können, ohne mich da an anderen Leuten orientierten zu müssen oder zusätzlichen Stress zu erzeugen, wenn es z.B. bei der Arbeit mal etwas später wird. Erschwerend kommt dazu, dass ich kaum Läufer kenne, die wirklich in meiner unmittelbaren Nähe wohnen, so dass ein Treffen mit anderen stets zusätzlichen organisatorischen Aufwand bedeutet (also u.a. irgendwie zum Treffpunkt kommen). Nichts was eine unüberwindbare Hürde darstellen würde, aber eben auch nichts was ich ohne Not ständig haben will.

14
Nochmal Greif: Gruppentraining - Der Weg zum Erfolg

https://www.greif.de/nl-gruppentraining ... rfolg.html
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

15
hbef hat geschrieben:... mentale Abhärtung nicht so groß wie alleine (WK läuft man auch für sich)
Würde ich so nicht sagen: Im WK orientiere ich mich auch an Läufern welche eine pace laufen, wo ich gerade noch dranbleiben kann. Laufe ich hingegen alleine bin ich immer der Beste. Wo ist da die "mentale Abhärtung?"

16
Da kannst du dich vielleicht noch bei einem Straßenlauf mit 500 Teilnehmern drauf verlassen, aber manchmal muss man halt vollständig oder zeitweise (hinten, vorne oder wo auch immer) allein laufen bzw um Anschluss kämpfen. Und die mentale Abhärtung ist doch klar: Wenn ich 5x2000m alleine im Training gelaufen bin und gelernt habe, mich ohne Unterstützung durchzubeißen, wird mich das im WK besser durch zähe Phasen bringen. Die Gruppe im WK kann dann natürlich noch mal der Extrakick sein. Das Motto train hard, win easy, sollte man nicht überstrapazieren, aber einen wahren Kern hat es schon.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

17
Außerdem läufst du (ich) ja alleine nicht auf Platzierung, sondern nach Zeiten. Das Argument zieht also nicht.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

18
hbef hat geschrieben:Da kannst du dich vielleicht noch bei einem Straßenlauf mit 500 Teilnehmern drauf verlassen, aber manchmal muss man halt vollständig oder zeitweise (hinten, vorne oder wo auch immer) allein laufen bzw um Anschluss kämpfen. Und die mentale Abhärtung ist doch klar: Wenn ich 5x2000m alleine im Training gelaufen bin und gelernt habe, mich ohne Unterstützung durchzubeißen, wird mich das im WK besser durch zähe Phasen bringen. Die Gruppe im WK kann dann natürlich noch mal der Extrakick sein. Das Motto train hard, win easy, sollte man nicht überstrapazieren, aber einen wahren Kern hat es schon.
Naja... Gruppentraining motiviert schon etwas mehr zu erreichen und beim DNF-Gedanken doch dran zu bleiben. Ob Du jetzt 5x2000 alleine in 6:40 oder in der Gruppe in 6:35 läufst wirft Dich nicht ins Übertraining hilft aber ein höheres Niveau zu erreichen.

@me... ich muss mich manchmal schon verstecken, wenn ich alleine laufen möchte. :D

19
hbef hat geschrieben:Außerdem läufst du (ich) ja alleine nicht auf Platzierung, sondern nach Zeiten. Das Argument zieht also nicht.
Die Zeiten, welche ich im WK laufe sind immer deutlich besser, als die allein erreichten, selbst wenn der WK nicht optimal lief.
Durch Orientierung an den Anderen scheint die Anstrengung leichter zu fallen, als wenn Nichts mich von mir selber ablenkt.

20
19Markus66 hat geschrieben:Die Zeiten, welche ich im WK laufe sind immer deutlich besser, als die allein erreichten, selbst wenn der WK nicht optimal lief.
Durch Orientierung an den Anderen scheint die Anstrengung leichter zu fallen, als wenn Nichts mich von mir selber ablenkt.
Da hast du mich missverstanden. Natürlich ist man in einem WK mit Gegnern schneller als bei einem TT alleine auf der Bahn. Es ging um deine Aussage, dass man beim Alleinelaufen ja eh immer gewinnt, weil es keine Gegner gibt. Im Training geht es aber nicht ums Gewinnen, sondern bestimmte Vorgaben zu erreichen. Ich sage ja nicht, ich laufe jetzt 5x1000m nur in 3:30, weil gerade keine Gegner da sind und ich eh der Schnellste bin.

Übrigens habe ich überhaupt nichts gegen Training in der Gruppe oder würde empfehlen, immer alleine zu laufen. Ich sage nur, dass es auch Vorteile haben kann.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

21
Bin ja immer noch nicht wieder lauffähig :frown: aber ich bin eigentlich gern in Laufgruppen. Hier in Düsseldorf gibt's zum Beispiel den Bunert-Lauftreff (Mi.abend, in mehreren von Pacern geführten Gruppen) oder die Treffs des Running Team Grafenberg (unterschiedlich schnelle Gruppen, an unterschiedlichen Wochentagen). Das sind die, bei denen ich schon mitgelaufen bin; ansonsten haben wir noch die Bridge Runners und ein paar andere. Für alle gilt: kostenlos und unverbindlich. Klar, dafür braucht's Idealisten und/oder Sponsoren. Aber wenn es so ein Angebot vor Ort gibt - immer wieder gern. :D

Vorteil solcher Treffs ist, dass ich mich jedes Mal spontan entscheiden kann: Habe ich überhaupt Zeit und Lust? Wenn ja, in welcher (Pace-)Gruppe will ich laufen? Außerdem "zwinge" ich mich bei schlechtem Wetter eher, zum Treffpunkt zu kommen ... Falls ich aber für einen Wettkampf trainieren möchte (was bei mir eher selten der Fall ist), kann eine Gruppe eher "im Weg" sein.

22
hbef hat geschrieben:.. Im Training geht es aber nicht ums Gewinnen, sondern bestimmte Vorgaben zu erreichen.
Genau.
Deswegen finde ich es besser, harte TE mit anderen zu machen.
Die lockeren TE schaffe ich auch alleine.
Ich sage ja nicht, ich laufe jetzt 5x1000m nur in 3:30, weil gerade keine Gegner da sind und ich eh der Schnellste bin.
Bei mir ist das tatsächlich so: Bin ich allein auf der Bahn, glaube ich schneller, genug geleistet zu haben und laufe sowohl langsamere als auch weniger Intervalle.

23
19Markus66 hat geschrieben:Bin ich allein auf der Bahn, glaube ich schneller, genug geleistet zu haben und laufe sowohl langsamere als auch weniger Intervalle.
Machst Du Dir bevor du die Bahn betrittst keine Gedanken darüber was heute angesagt ist? Das wäre ja relativ planlos…

24
Albatros hat geschrieben:Machst Du Dir bevor du die Bahn betrittst keine Gedanken darüber was heute angesagt ist? Das wäre ja relativ planlos…
Doch, geplant ist das Training schon.
Trotzdem ist in der Gruppe immer mehr drin.

Beispiel:

Plane ich 10x 400 in 2:00min. kommt das in etwa hin, wenn ich alleine laufe.
Laufe ich in der Gruppe sind 10x 400 in 1:56 drin.

25
Naja, da ist die erste Variante doch eigentlich besser. Wobei ich ein bisschen Überziehen auch nicht schlimm finde, aber du wärst dann dann voll im Soll alleine, also ist doch alles gut.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

26
Ich glaube das ist auch von Läufer zu Läufer unterschiedlich. Auch wenn es "gefühlte" Schallmauern" als ambitionierter Läufer gibt, so ist es am Ende doch egal, ob man die 10 km zb in 41:00 oder in 39:00min geschafft hat. Wer mehr Spass in der Gruppe hat, soll in der Gruppe trainieren und wer lieber allein läuft, soll das auch tun. Beides hat individuelle Vorteile. Da muss jeder für sich rausziehen, was ihm liegt.

27
faceyourtarget hat geschrieben: Auch wenn es "gefühlte" Schallmauern" als ambitionierter Läufer gibt, so ist es am Ende doch egal, ob man die 10 km zb in 41:00 oder in 39:00min geschafft hat.
Man kann natürlich alles mit Gleichgültigkeit und allgemeinen Floskeln abtun - dem „ambitionierten Läufer“, der genau dieses Ziel verfolgt, wird es vermutlich nicht egal sein.

28
faceyourtarget hat geschrieben:Auch wenn es "gefühlte" Schallmauern" als ambitionierter Läufer gibt, so ist es am Ende doch egal, ob man die 10 km zb in 41:00 oder in 39:00min geschafft hat.
Die Zeit wäre mir auch egal. Hauptsache, ich zeige einigen Flitzpiepen aus meiner Laufgruppe die Hacken. :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

29
faceyourtarget hat geschrieben:Ich glaube das ist auch von Läufer zu Läufer unterschiedlich. Auch wenn es "gefühlte" Schallmauern" als ambitionierter Läufer gibt, so ist es am Ende doch egal, ob man die 10 km zb in 41:00 oder in 39:00min geschafft hat.
Ja. Stimmt. Streiche aber zuerst das Wort "ambitionierter Läufer" aus dem Satz. Weil so hat das mit Ambitionen nichts zu tun.

30
Vll. nicht deine Definition als status quo festlegen. Fällt mir regelmässig auf.

Für 40min auf 10 km benötigt man mit Sicherheit Ambitionen. Ich hab einfach mal die Ergebnisliste eines großen Straßenlaufes bemüht. Von 1059 Finishern waren 44 unter 40 Minuten.

Dass es Leute gibt, die die 10 km deutlich unter 40min schaffen, macht sie allenfalls zu ambitionierteren Läufern.

31
faceyourtarget hat geschrieben:Vll. nicht deine Definition als status quo festlegen. Fällt mir regelmässig auf.

Für 40min auf 10 km benötigt man mit Sicherheit Ambitionen. Ich hab einfach mal die Ergebnisliste eines großen Straßenlaufes bemüht. Von 1059 Finishern waren 44 unter 40 Minuten.

Dass es Leute gibt, die die 10 km deutlich unter 40min schaffen, macht sie allenfalls zu ambitionierteren Läufern.
Im Umkehrschluss: Ab welcher 10km-Zeit hat man denn mit Sicherheit keine Ambitionen?
Doof ist immer wenn man genau das macht, was man im vorherigen Satz anderen vorwirft. Fällt mir regelmässig auf.

Danke Bones für den Faden. Ich habe mir vorgenommen, endlich mal zu den beiden beiden Lauftreffs zu gehen, die für mich gut erreichbar sind. :nick:

32
Ich hab die Zeit beispielhaft genannt. Ich habe nicht behauptet, dass man mit einer schlechteren Bestzeit als 41 Minuten nicht ambitioniert sein könnte. Es gibt meines Wissens nach auch keine allgemein gültige Definition von "ambitioniertem Läufer". Rolli hat aber augenscheinlich definiert, dass man mit einer 39er Zeit noch keiner wäre. Und auch suggerriert, dass die 39 aus seiner Sicht von irgendwelchen "echten?" Ambitionen noch ein gutes Stück entfernt sei.

Für mich persönlich ist 40 Minuten eine Schallmauer für 10k (die ich vermutlich nie erreichen werde). Ich würde mich aber davor hüten, dass als Grenze (für irgendwas) festzulegen. Geschweige denn als Definition für "ambitionierter Läufer".

33
Albatros hat geschrieben:Machst Du Dir bevor du die Bahn betrittst keine Gedanken darüber was heute angesagt ist? Das wäre ja relativ planlos…
Es sei denn ein andere macht die Pläne, den nennt man dann - glaube ich - Trainer. Noch ein Vorteil, man muss sich als Sportler um nichts* kümmern, sondern einfach nur seine Leistung bringen




(*) - Gemeint ist hier administrativer Kram
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

34
faceyourtarget hat geschrieben:Ich hab die Zeit beispielhaft genannt. Ich habe nicht behauptet, dass man mit einer schlechteren Bestzeit als 41 Minuten nicht ambitioniert sein könnte. Es gibt meines Wissens nach auch keine allgemein gültige Definition von "ambitioniertem Läufer". Rolli hat aber augenscheinlich definiert, dass man mit einer 39er Zeit noch keiner wäre. Und auch suggerriert, dass die 39 aus seiner Sicht von irgendwelchen "echten?" Ambitionen noch ein gutes Stück entfernt sei.


Danke für die Erläuterung. Dann hast du Rolli missverstanden (und deshalb angepöbelt). :teufel:

Rolli sagt, wem egal ist, ob am Ende 39 oder 41min sind, ist nicht ambitioniert. Das dürfte recht akzeptiert sein und ebenso für 49 oder 51min gelten ... naja.. und für 59 oder 61min auch. Sind wir uns ja alle einig. :hallo:

35
faceyourtarget hat geschrieben:
Für 40min auf 10 km benötigt man mit Sicherheit Ambitionen. Ich hab einfach mal die Ergebnisliste eines großen Straßenlaufes bemüht. Von 1059 Finishern waren 44 unter 40 Minuten.
Die Ergebnislisten von Stadtläufen zeigen sehr gut eine Entwicklung. Bei meinem allerersten Stadtlauf bin ich brutto 40:2X Min. gelaufen. Das war so um Platz 250 von 1200 Teilnehmern. Das paßte auch zu den vorherigen Ergebnissen von kleinen Volksläufen. Heutzutage (35 Jahre später) starten bei dem Citylauf 3 -4000 Teilnehmer und nur 100 laufen unter 40 Minuten. Bei den kleinen Volksläufen ist man dann schon mit mäßigen Leistungen vorne dabei.

Burny hatte mal einen Thread aufgemacht, der diese Leistungsentwicklung füt den Marathon zeigte.

Vielleicht ist auch das nachlassende Gruppentraining eine Ursache für schlechtere Leistungen in der Breite.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

36
Jogging-Rookie hat geschrieben:

Danke für die Erläuterung. Dann hast du Rolli missverstanden (und deshalb angepöbelt). :teufel:

Rolli sagt, wem egal ist, ob am Ende 39 oder 41min sind, ist nicht ambitioniert. Das dürfte recht akzeptiert sein und ebenso für 49 oder 51min gelten ... naja.. und für 59 oder 61min auch. Sind wir uns ja alle einig. :hallo:
Ich habe nicht gepöbelt.

Wenn man läuft und an Wettkämpfen teilnimmt, ist einem natürlich die Zeit nicht egal, sonst würde man ja nicht starten. Ich laufe bei Wettkämpfen auch immer so, dass ich nach Möglichkeit das beste Ergebnis raushole. Ich persönlich wollte damit nur andeuten, dass es am Ende des Tages (seines Lebens) meiner Meinung nach keinen nennenswerten Unterschied macht, wo genau die eigene Bestzeit lag. Es sind dann eher die Erinnerungen an Wettkämpfe, die es zu etwas Besonderem machen.

Für mich war zb mein erster Marathon (damals in Edinburgh) ein schöneres Erlebnis, als mein 3. mit erstmalig Sub4h.

An den 10er mit meiner derzeit besten Zeit kann ich mich zb gar nicht mehr erinnern und beim HM ist mir am ehesten der in Erinnerung geblieben, der auf den ersten 7 km nur bergauf ging und dann zu einem schönen Landschaftslauf wurde.

Aber vll haben wir (ich und rolli) da tatsächlich aneinander vorbei geredet.

37
Rolli hat geschrieben:Ja. Stimmt. Streiche aber zuerst das Wort "ambitionierter Läufer" aus dem Satz. Weil so hat das mit Ambitionen nichts zu tun.
Welche Toleranz würde denn ein ambitionierter Läufter für einen 10km TDL in 40 Minuten nehmen?

38
faceyourtarget hat geschrieben:Ich persönlich wollte damit nur andeuten, dass es am Ende des Tages (seines Lebens) meiner Meinung nach keinen nennenswerten Unterschied macht, wo genau die eigene Bestzeit lag.
Für einen "ambitionierten Läufer" schon. :teufel:

Um noch was zum Thema beizutragen, war im Training schon immer Einzelläufer und das wird wahrscheinlich bis zum Laufende (hoffentlich in 30 Jahren) so bleiben. Bin auch so kein geselliger Typ und mag es zu laufen, wie, wann und wo ich will. Dazu brauche ich keine Gruppe, es ist als "Ambitionierter Spaßläufer" jedes Mal ein Kampf gegen mich selbst. :D
Bild
Bild

39
Bonfire307 hat geschrieben:Welche Toleranz würde denn ein ambitionierter Läufter für einen 10km TDL in 40 Minuten nehmen?
Wahrscheinlich habe ich faceyourtarget falsch verstanden. Es ging mir um keine Zeitgrenzen, sondern um die Aussage: "Egal ob 39 oder 41..." Für jemanden der "Ambitioniert" ist, ist es eben nicht egal, wenn er 41 schon erreicht hat, weiter um 39 zu kämpfen.

Ob das jetzt 51' sind, oder 31', spielt dabei keine Rolle.

41
bones hat geschrieben:Wie steht ihr zum Gemeinschaftstraining? Option oder no-go?
Gemeinschaftstraining mit starken Partnern, zum Beispiel beim Vereinstraining, sorgt nach meiner Erfahrung für bessere Trainingszeiten und mittelfristig für bessere Wettkampfleistungen. Warum das?

Man pusht sich gegenseitig beim Intervalltraining, läuft gleichmäßiger und lässt nicht so schnell nach. Wenn ich zum Beispiel die 1000m-Intervalle allein in 3:40min laufe, ist in der Gruppe locker eine 3:35min drin. Selbstverständlich wirkt sich das Gemeinschaftstraining positiv auf die Wettkampfleistungen aus.

Und dann gibt es diese Killereinheiten für den Kopf, zum Beispiel die 4×3000m. Ohne den Support von Vereinskollegen würde ich manch eine dieser Einheiten gar nicht hinbekommen. In der Gemeinschaft kann ich mich besser motivieren.

42
bones hat geschrieben:Wie steht ihr zum Gemeinschaftstraining? Option oder no-go?
Schon die Option für mich, konnte ich aber auch in der Vergangenheit nur selten wahrnehmen, da ich durch Schichtarbeit unflexibel bin und feste Zeiten schwer machbar waren. Wenn es denn mal geklappt hat, dann stand für mich weniger der Trainingsgedanke sondern eher das Gemeinschaftsgefühl im Vordergrund. Daher hab ich mich auch immer gern an lustigen Forentreffs beteiligt, dabei den Rhein entlang oder in Bargteheide und ummen Plöner See :) , und früher auch im SCC-Forum. Lange Läufe mit dem richtigen Laufpartner sind auch eine feine Sache und die Zeit vergeht wie im Flug. Ist aber auch nicht einfach, den/die Richtigen dazu zu finden.

Gruss Tommi

43
Ich hatte bei den Startern schon mal geschrieben, dass wir jetzt versuchen bei uns im Ort eine Laufgruppe aufzubauen; einfach nur als Lauftreff für Interessierte.

Eigentlich laufe ich sehr gerne alleine, aber irgendwann ging es mir immer mehr auf den Zeiger, dass ich niemanden habe mit dem ich mich über mein Hobby austauschen kann und manchmal ist ein bisschen Gemeinschaft ja ganz fein. In meinem Bekanntenkreis läuft niemand oder treibt irgendeine Art von Sport und mein Göttergatte ist zwar inzwischen wieder am Laufen, aber wir sind selten gemeinsam unterwegs und er ist da auch von der Einstellung anders unterwegs als ich :noidea: .

So habe ich vor einiger Zeit mal eine Laufgruppe ausprobiert, die aber leider zu weit weg ist, um wirklich eine Regelmäßigkeit hinzubekommen und so etwas in die Gemeinschaft reinzuwachsen.

Einzige Lösung: Selber tätig werden. Bin schon sehr gespannt, ob was daraus wird. Genügend Einzelkämpfer sieht man jedenfalls. :nick:
Läuft bei mir...zwar rückwärts und bergab - aber es läuft

44
Mir geht es wie Friemel. Ich spiele auch mit dem Gedanken, hier im örtlichen Sportverein eine Laufgruppe zu gründen. Weil Bedarf da ist und ich Bock habe, mich hier im Ort noch mehr zu engagieren.

ABER: eigentlich läuft das meinen Bedürfnissen völlig konträr. Ich habe in den nächsten 2 Wochen an 10 von 12 Arbeitstagen abends Termine. Ich habe dauernd mit Menschen zu tun. ICH WILL MEINE RUHE! Darum liebe ich das Laufen so. Nur ich. Kein Handy. Keine Musik. Kein Lärm. Nur meine Schritte auf dem Asphalt.
Ich gehe gerne ab und zu mal mit anderen Leuten laufen. Aber die Vorstellung, es regelmäßig zu tun (tun zu müssen), da krampft sich mein Magen zusammen!
Dazu kommt, dass ich nicht wüsste, wie ich ein oder zwei weitere fixe Termine in meinem Kalender pro Woche verkraften sollte. Das ist gerade der große Bonus unseres Hobbys: ich gehe dann laufen, wenn es mir passt. Morgen z.B. um 11 Uhr vormittags. Am Mittwoch dann um 5 Uhr morgens. Diesen Vorteil möchte ich nicht missen.

Mag sein, dass gemeinsames Training leistungssteigernd wäre. Die Nachteile überwiegen für mich.

Liebe Grüße,
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

45
nachtzeche hat geschrieben:Ich habe dauernd mit Menschen zu tun. ICH WILL MEINE RUHE! Darum liebe ich das Laufen so.
hehe, bei mir ist es genau umgekehrt. In meinem Job ist man sehr viel alleine und wenn es keine Probleme gibt, was eigentlich gut ist, dann hat man nicht mal telefonischen Kontakt mit irgendwem. Dazu Homeoffice und man ist komplett isoliert, sieht und hört keinen Menschen, den ganzen Tag nicht. Sprich, man wird irgendwann ziemlich einsam. Von daher, ich mag auch gern Ruhe, die brauche ich zudem um konzentriert arbeiten zu können, aber irgendwann ist dann auch gut. Und da ist das Laufen in der Gruppe dann genau das Richtige. Man kann sich über Gott und die Welt austauschen und dabei sogar noch seinem Hobby frönen, eben laufen :wink:
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

46
Wie bei so vielen Dingen ist auch hier die Dosis das Gift.

Jedes Mal bräuchte ich auch keine Rasselbande um mich, daher ist so ein lockerer Treff sicherlich nicht verkehrt. Man trifft sich einmal die Woche und wenn es Interessierte für mehr gibt, dann kann man es privat klären.

Beim alten Treff gab es mind. 3 x die Woche Training, das ist dann gesellschaftlich schon sehr ambitioniert :zwinker5: . Aber klar, da gab es natürlich auch keinen Zwang ständig dabei zu sein.
Läuft bei mir...zwar rückwärts und bergab - aber es läuft
Antworten

Zurück zu „Laufsport allgemein“