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Diesmal pulsgesteuertes Training

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DerErsteKilometer hat geschrieben: Gestern habe ich mein Problem (Flüssigkeits oder Kohlenhydratmangel ) beim Losgehen mit der Uhr am höheren Puls sofort erkannt.
Deine Uhr hat dir also berichtet, dass du entweder Hunger oder Durst hast. Das ergibt sich logisch betrachtet aus deinem ODER.
DerErsteKilometer hat geschrieben:Mein Gefühl hat es mir erst später beim Laufen gemeldet. Das ist Fakt.
Fakt ist, dass deine Uhr keine Ahnung hatte was dir fehlt bis dein Körper dir ein Hunger- oder Durstgefühl bescherte. Welches von beiden war es denn? Hast du was gegessen oder etwas getrunken?
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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klnonni hat geschrieben:@DerErsteKilometer
Du kannst schreiben, glauben und machen was du willst - Hauptsache es macht dich glücklich.

Trotzdem bitte ich dich deutlich zu schreiben, was deine Wünsche, was dein Glaube und was wirkliches Wissen ist, von dem was du schreibst.
Warum soll er das tun? Du kennst ATP noch nicht richtig...

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klnonni hat geschrieben: Trotzdem bitte ich dich deutlich zu schreiben, was deine Wünsche, was dein Glaube und was wirkliches Wissen ist, von dem was du schreibst.
Wie soll er das erkennen? Es ist doch ein empirischer Selbsttest. Die Fakten liegen erst danach auf dem Tisch.

Auf der anderen Seite, der diesen Thread findet und liest, der sollte die Wahrheit selbst erkennen können. Die ist so offensichtlich, die kann man nicht übersehen.
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klnonni hat geschrieben:@DerErsteKilometer
Du kannst schreiben, glauben und machen was du willst - Hauptsache es macht dich glücklich.

Trotzdem bitte ich dich deutlich zu schreiben, was deine Wünsche, was dein Glaube und was wirkliches Wissen ist, von dem was du schreibst.
Es gibt kein Wissen.
Weder Du besitzt es, noch ich.
Es ist zum Beispiel unmöglich zu wissen oder zu widerlegen, ob die Welt erst letzten Donnerstag in dem Zustand entstanden ist, wie sie letzten Donnerstag war.

Jedes Wissen basiert auf Annahmen. Jede gemachte Erfahrung kann auch eine Sinnestäuschung sein. usw.

Ich habe mir vieles zum Thema Sportmedizin und Physiologie angelesen in einigen Jahren.
Das fließt bei meinen Konzepten ein ebenso wie mein logisches Denkvermögen und meine Erfahrungen.

Was wahr ist und was falsch muss jedes Individuum mühsam selbst ergründen. Ein Wahrheitsministerium ist eine Illusion genauso wie ein perpetuum mobile ein illusionärer Wunschtraum ist. Das eigene Denken und Bewerten kann einem niemand abnehmen. Auch nicht diejenigen, die vorgeben, Faktenchecker zu sein.

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klnonni hat geschrieben:Wieso, meinst du er hätte dann nichts mehr zu schreiben, wenn er nur sein Wissen wieder gibt?
Lese das, dann verstehst Du es:
Es gibt kein Wissen.
Weder Du besitzt es, noch ich.
Es ist zum Beispiel unmöglich zu wissen oder zu widerlegen, ob die Welt erst letzten Donnerstag in dem Zustand entstanden ist, wie sie letzten Donnerstag war.

Jedes Wissen basiert auf Annahmen. Jede gemachte Erfahrung kann auch eine Sinnestäuschung sein. usw.

Ich habe mir vieles zum Thema Sportmedizin und Physiologie angelesen in einigen Jahren.
Das fließt bei meinen Konzepten ein ebenso wie mein logisches Denkvermögen und meine Erfahrungen.

Was wahr ist und was falsch muss jedes Individuum mühsam selbst ergründen. Ein Wahrheitsministerium ist eine Illusion genauso wie ein perpetuum mobile ein illusionärer Wunschtraum ist. Das eigene Denken und Bewerten kann einem niemand abnehmen. Auch nicht diejenigen, die vorgeben, Faktenchecker zu sein.

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Rolli hat geschrieben:Logisch! Kohlenhydratmangel ist beim Spazierengehen entscheidend.
Für manche Diabetiker schon :teufel:
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Leistungstest bei jeder Trainingseinheit
Gestern habe ich es schon angesprochen: Beim Training ist es zum einen wichtig, die Belastung vorzugeben und zu kontrollieren, die bei einer Trainingseinheit erreicht werden soll. Andererseits muss aber auch der Erfolg oder Misserfolg überprüft werden, um zu entscheiden, ob die Belastung zukünftig gesteigert werden kann oder ob sie ggf. temporär wieder zrückgefahren werden muss, wegen Probleme welcher Art auch immer.

Ein Vorteil beim pulsgesteuerten Training ist, dass man Testläufe nicht bis ans Limit machen muss. Man muss also keinen Cooper-Test machen bei dem man in einer vorgegeben Zeit so weit wie nur irgendmöglich zu rennen hat. Man muss auch keinen 10k Wettkampf laufen um seine Leistung zu bestimmen.

Es reicht aus, in einem vorgegebenen Pulsbereich zu laufen für eine vorgegebene Zeit und zu sehen, wie weit man damit gelaufen ist.
Da die Grundlagenausdauer für Langstreckenläufe am wichtigsten ist, reicht für Läufer, die sich darauf spezialisieren wollen die Pulszone 70% bis 80% der max Herzfrequenz. Laktattoleranz und Tempohärte stellt man damit zwar nicht fest, aber die Basis für schnelles laufen auf langen Strecken (insbesondere jenseits 10k) ist die Laufleistung im Fettstoffwechelbereich

Aus diesem Grund werde ich bei JEDER Trainingseinheit zukünftig so vorgehen:

1. Warm up durch Gehen zur Laufstrecke ( ca. 1km)
2. Leistungstest: 15 min Lauf in der Pulszone 70% bis 80% Hfmax. Sollte der Puls selbst bei langsamsten Lauf über die 80% gehen, muss man Gehpuse machen, wobei der Puls aber nicht unter 70% fallen darf. Je nach Leistungsvermögen dann wieder loslaufen. Die Leistung ist die zurückgelegte Distanz bei diesem Test.
3. Erst im dritten Schritt beginnt dann die individuelle Komponente der jeweiligen Trainingseinheit. Das kann Intervall sein, Tempolauf, langer Lauf , Fahrtspiel, Crescendo usw.

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DerErsteKilometer hat geschrieben:Die Leistung ist die zurückgelegte Distanz bei diesem Test.
Das ist aber sehr vereinfacht betrachtet.
Vllt. solltest Du besser die Leistung als physikalischer Größe in Betracht ziehen um bessere Vergleichbarkeit bei Deinem zukünftigen "Training" zu gewährleisten...

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JoelH hat geschrieben:Für die es mittlerweile auch Armbänder gibt, die messen dann eben den Zucker und nicht den Puls. Ein Addon was sicher auch bald die Fitnessindustrie aufgreifen wird. Könnte ich mir vorstellen, so Fern die Technik dahinter nicht über Patente geschützt ist.
Das Armband müsste aber noch die Funktion haben - " - mein Hallo Michträger befindet sich hier" mein Beispiel betraf/betrifft Personen die Teilorientiert von zu Hause spazieren gehen und dann entweder gesucht und/oder gefunden werden. :teufel:
Die landen dann auf meiner Station im KH.
War böse von mir, ich weiß
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...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
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Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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d'Oma joggt hat geschrieben:Das Armband müsste aber noch die Funktion haben - " - mein Hallo Michträger befindet sich hier" mein Beispiel betraf/betrifft Personen die Teilorientiert von zu Hause spazieren gehen und dann entweder gesucht und/oder gefunden werden. :teufel:
Die landen dann auf meiner Station im KH.
War böse von mir, ich weiß
Warum?
Durchaus eine reale Situation, wenn man unter KH-Mangel spazieren geht.

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JoelH hat geschrieben:Du meinst er sollte sich einen Stryd besorgen und im Watt walken? :idee2:
Auf jeden Fall ist die mir geläufige (physikalische) Definition von Leistung nicht die zurückgelegte Wegstrecke in Abhängigkeit von einer Hf.
Aber vielleicht in der Welt des TE...

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Rolli hat geschrieben:Warum?
Durchaus eine reale Situation, wenn man unter KH-Mangel spazieren geht.
Ja!, dass ist korrekt.
Meine Aussage war einfach eine ernst gemeinte Antwort auf @JoelH
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Albatros hat geschrieben:Das ist aber sehr vereinfacht betrachtet.
Vllt. solltest Du besser die Leistung als physikalischer Größe in Betracht ziehen um bessere Vergleichbarkeit bei Deinem zukünftigen "Training" zu gewährleisten...
Im Prinzip wäre eine Laufleistung gemessen in Energie/Zeit mal Zeit bei vorgegebener Herzfrequenzzone optimal.
Denn dann würde man äußere EInflüsse wie Wind oder ggf unterschiedliche Steigungen bei Tests auf verschiedenen Strecken rausrechnen.

Es gibt zwar mittlerweile Pulsuhren , die versuchen, die eigentliche Leistung in Watt zu bestimmen, indem sie eben auch Sprunghöhe beim Laufen feststellen und Steigungen erkennen, aber Wind ist nicht dabei und generell ist das mir noch zu suspekt.

Bei gleicher Teststrecke bekommt man mit meinem Test wegen der vielen Tests (Jede EInheit ist immer auch Test) ein statistisch zuverlässiges Maß für seine Laufökonomie im Fettstoffwechselbereich, Das ist aus meiner Sicht eine wichtige Kenngröße zur Leistungsbeurteilung. Steht natürlich auch jedem frei zusätzlich andere eigene Leistungstests zu machen.

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Albatros hat geschrieben:Auf jeden Fall ist die mir geläufige (physikalische) Definition von Leistung nicht die zurückgelegte Wegstrecke in Abhängigkeit von einer Hf.
Aber vielleicht in der Welt des TE...

Wird der Leistungstest bei einem 10k Testlauf in Deiner Welt in Watt gemessen? Oder beim Cooper-Test in Deiner Welt?

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DerErsteKilometer hat geschrieben: Bei gleicher Teststrecke bekommt man mit meinem Test wegen der vielen Tests (Jede EInheit ist immer auch Test) ein statistisch zuverlässiges Maß für seine Laufökonomie im Fettstoffwechselbereich,
Aber nur wenn man sämtliche Umwelteinflüsse außer Acht lässt - wissenschaftlich und vergleichbar ist diese Herangehensweise nur bedingt, bzw. gar nicht.

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JoelH hat geschrieben:Für die es mittlerweile auch Armbänder gibt, die messen dann eben den Zucker und nicht den Puls. Ein Addon was sicher auch bald die Fitnessindustrie aufgreifen wird. Könnte ich mir vorstellen, so Fern die Technik dahinter nicht über Patente geschützt ist.
Ganz im Ernst

Ich habe vor kurzem Werbung gesehen für Implantate, die auf den Oberarm angebracht werden und den Blutzucker messen - ganz ohne einen pieks, direkt aufs Smartphone werden dann die Messwerte übertragen.
Davon gehört und gesehen hatte ich dies ja schon in der Fernsehwerbung.

Aber das Besondere war, dass diese Werbung speziell auf gesunde Ausdauersportler ausgerichtet war.
Es wurde erklärt, dass man nie mehr den "Mann mit dem Hammer" begegnen müsste, weil man mit einem Blick aufs Smartphone wüsste wann man wieviel an Kohlenhydrate zu sich nehmen muss um nicht zu unterzuckern und voll leistungsfähig bleibt.
Preis stand nicht dabei, man hätte sich aber kostenlos Informationen dazu bestellen können und eine Arzt-Adresse, wo man sich sein Implantat implantieren lassen könnte.

Soweit kommt es noch, dass ich mir irgend welche Sensoren implantieren lasse.... :klatsch:

Aber für Menschen die gegen Gefühl gesteuertes Training sind - einfach genial..
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klnonni hat geschrieben: Soweit kommt es noch, dass ich mir irgend welche Sensoren implantieren lasse.... :klatsch:
Das ist die Zukunft, es gibt schon viele Menschen die sich einen NFC-Chip unter die Haut haben machen lassen und damit z.B. ihre Fahrkarte nicht mehr vergessen oder verlieren können.

und btw. ich vermute es gibt sicher einige unter den hier aufschlagenden Pulsmänverehrern, die sich zur Vorsicht gerne einen Herzschrittmacher implantieren würden. Man kann ja nie wissen. Wenn der Berg mal wieder steil und der Köper untrainiert ist ....
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klnonni hat geschrieben:Ganz im Ernst

Ich habe vor kurzem Werbung gesehen für Implantate, die auf den Oberarm angebracht werden und den Blutzucker messen - ganz ohne einen pieks, direkt aufs Smartphone werden dann die Messwerte übertragen.
Davon gehört und gesehen hatte ich dies ja schon in der Fernsehwerbung.

Aber das Besondere war, dass diese Werbung speziell auf gesunde Ausdauersportler ausgerichtet war.
Es wurde erklärt, dass man nie mehr den "Mann mit dem Hammer" begegnen müsste, weil man mit einem Blick aufs Smartphone wusste wann man wieviel an Kohlenhydrate zu sich nehmen müsste.
Preis stand nicht dabei, man hätte sich aber kostenlos Informationen dazu bestellen können und eine Arzt-Adresse, wo man sich sein Implantat implantieren lassen könnte.

Soweit kommt es noch, dass ich mir irgend welche Sensoren implantieren lasse.... :klatsch:
Die ewig Gestrigen werden es nicht tun. Aber was besser trainieren lässt, wird auch am Markt überleben. Deswegen haben wir seit Jahrzehnten auch die Pulsuhren und das, obwohl sie bei den vielen Gefühlsläufern so unbeliebt sind.

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DerErsteKilometer hat geschrieben:Wird der Leistungstest bei einem 10k Testlauf in Deiner Welt in Watt gemessen? Oder beim Cooper-Test in Deiner Welt?
Indirekt. Die Wegstrecke/Zeit ist klar definiert und somit lässt sich die aufgewandte Energie errechnen.

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DerErsteKilometer hat geschrieben:Die ewig Gestrigen werden es nicht tun. Aber was besser trainieren lässt, wird auch am Markt überleben. Deswegen haben wir seit Jahrzehnten auch die Pulsuhren und das, obwohl sie bei den vielen Gefühlsläufern so unbeliebt sind.
Ich liebe meine Uhr - nicht nur wegen dem GPS sondern auch wegen der Hf.- Messung.
Eine tolle und lehrreiche Spielerei.

Aber man muss die Werte und ihre Offenbarungen auch zu verstehen wissen.
Wenn man die Werte versteht, versteht man auch seine Gefühle bzw. seine Körperreaktionen im Training.

Nur abhängig werden darf man nicht von solchen Spielereien - sie ersetzen nicht das Denken.
Bild

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Albatros hat geschrieben:Aber nur wenn man sämtliche Umwelteinflüsse außer Acht lässt - wissenschaftlich und vergleichbar ist diese Herangehensweise nur bedingt, bzw. gar nicht.
Natürlich ist das wissenschaftlich. Wenn ein Gestorbener mit einem Corona-positiv Test bereits als CoronaToter gezählt wird, dann ist das wesentlich unwissenschaftlicher. Oder wenn man Impfnebenwirkungen zählt indem man drauf wartet, dass die Ärzte, die Impfungen empfohlen haben, den Schaden, den sie möglicherweise angerichtet haben später melden sollen.

Bedingt aussagekräftig sind vor allem EInzeltests wie ein 10k Testlauf oder ein Cooper Test. Die vielen Faktoren die da reinspielen können, kann man da nicht rausrechnen.

Bei meinem Verfahren mache ich jede EInheit einen Test und wöchentlich wird ausgewertet. Ich habe also eine Mittelwertberechnung und da kürzen sich statistische Schwankungen schon mal besser raus als nur bei Einzeltests.

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klnonni hat geschrieben:Wo es kein Wissen gibt, da macht Wissenschaft keinen Sinn
Doch. Obwohl es kein Wissen geben kann, kann man versuchen sich der Wahrheit anzunähern.

Man wird auch nie die Zahl Pi genau kennen. Dennoch kann man mit Näherungswerten arbeiten.

Wahrheit ist ein theoretisches Konstrukt, zu dem wir prinzipiell keinen unanzweifelbaren Zugang haben.

Es geht letztlich nur um Zweckmäßigkeit.

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klnonni hat geschrieben:Ich liebe meine Uhr - nicht nur wegen dem GPS sondern auch wegen der Hf.- Messung.
Eine tolle und lehrreiche Spielerei.

Aber man muss die Werte und ihre Offenbarungen auch zu verstehen wissen.
Wenn man die Werte versteht, versteht man auch seine Gefühle bzw. seine Körperreaktionen im Training.

Nur abhängig werden darf man nicht von solchen Spielereien - sie ersetzen nicht das Denken.
Die Uhr soll dir ja auch nicht das Denken abnehmen sondern sie soll dir etwas über Deine körperinneren Vorgänge sagen. Die Uhr kann nun mal Deinen Puls auf den Schlag/Sekunde genau messen, was Dein Gefühl nicht kann.

Würde das Gefühl dazu in der Lage sein, würde niemand noch zusätzlich eine Pulsuhr haben wollen. Entsprechend würde niemand auch ein Blutdruckmessgerät verkaufen können. Auch ein Fieberthermometer schlägt das Gefühl des Steinzeitmenschen. Ebenso die Körperwaage. Auch ein Bluttest wäre am Markt nicht vorhanden, wenn das Gefühl ihn schlagen könnte.

Und weil das so ist liegt die Zukunft natürlich auch in implantierten Chips, die sämtliche Körperfunktion mit einer Präzision erfassen, wie es die Natur nie geschafft hat.

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DerErsteKilometer hat geschrieben:Wenn ein Gestorbener mit einem Corona-positiv Test bereits als CoronaToter gezählt wird, dann ist das wesentlich unwissenschaftlicher. Oder wenn man Impfnebenwirkungen zählt indem man drauf wartet, dass die Ärzte, die Impfungen empfohlen haben, den Schaden, den sie möglicherweise angerichtet haben später melden sollen.
Welche Zusammenhänge/Vergleiche konstruierst Du hier? Völliger Blödsinn, den Du hier vom Stapel lässt.

DerErsteKilometer hat geschrieben:Natürlich ist das wissenschaftlich.
Bin auf die Veröffentlichung Deiner "wissenschaftlichen" Studie gespannt - wann kann man ungefähr damit rechnen?

DerErsteKilometer hat geschrieben: Bei meinem Verfahren mache ich jede EInheit einen Test und wöchentlich wird ausgewertet. Ich habe also eine Mittelwertberechnung und da kürzen sich statistische Schwankungen schon mal besser raus als nur bei Einzeltests.
Dein Verfahren basiert lediglich auf auf einer fehleranfälligen Erfassung der Hf sowie der Vorgabe, dass diese in einem bestimmten Bereich liegen soll. Umwelteinflüsse, die eine erhebliche Auswirkung haben können, blendest Du komplett aus. Ich bleibe dabei - das ist nicht wissenschaftlich!

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DerErsteKilometer hat geschrieben:Die Uhr soll dir ja auch nicht das Denken abnehmen sondern sie soll dir etwas über Deine körperinneren Vorgänge sagen. Die Uhr kann nun mal Deinen Puls auf den Schlag/Sekunde genau messen, was Dein Gefühl nicht kann.

Würde das Gefühl dazu in der Lage sein, würde niemand noch zusätzlich eine Pulsuhr haben wollen. Entsprechend würde niemand auch ein Blutdruckmessgerät verkaufen können. Auch ein Fieberthermometer schlägt das Gefühl des Steinzeitmenschen. Ebenso die Körperwaage. Auch ein Bluttest wäre am Markt nicht vorhanden, wenn das Gefühl ihn schlagen könnte.

Und weil das so ist liegt die Zukunft natürlich auch in implantierten Chips, die sämtliche Körperfunktion mit einer Präzision erfassen, wie es die Natur nie geschafft hat.
Das kannst alles gar nicht wissen, nach deiner Aussage :hihi:

Davon mal abgesehen, brauche ich meine Hf. nicht ständig ganz genau zu kennen, diese Funktion regelt mein Körper ganz von selbst und in bester Präzision.
Auch ein Fieberthermometer ist eigentlich nur ein Gerät, welches die Werbeindustrie einen einredet es zu brauchen.
Wenn ich Fieber bekomme spüre ich es bereits bei Anstieg der Körpertemperatur.
Das Fieberthermometer bestätigt nur mein Gefühl und zeigt mir ein Zahlenwert, den ich meinen Arzt falls nötig nennen kann.

Mein Blutdruck wurde zuletzt im letzten Jahr gemessen, wo ich beim Arzt war.
Ansonsten interessiert dieser mich nicht, ich weiß das ich ein zu niedrigen Blutdruck habe - wozu sollte ich ihn Messen?
Beim jährlichen Arztbesuch wird dieser immer geprüft - das reicht.

Wer viel misst, misst viel Mist!

Im übrigen müssen alle Werte auch richtig interpretiert werden und da hapert es schon bei vielen Nutzern bei den Pulsuhren.
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Albatros hat geschrieben:Indirekt. Die Wegstrecke/Zeit ist klar definiert und somit lässt sich die aufgewandte Energie errechnen.

Auch HfZone ist klar definiert und Distanz auch. Du kannst weder bei mir die durchschnittliche physikalische Leitung errechnen, noch beim 10k Test oder beim Cooper Test.

Da fehlt die Info zu Luftwiderstand und Steigung und Körpergewicht Sprunghöhe und Wärmefluss des Körpers

Und nur, weil es in der Physik den Begriff "Leistung" gibt ist er nicht "heilig" und darf andernorts mit einer anderen Bedeutung nicht auch verwendet werden.

Leistung im Wettkampf zum Beispiel verstehen die meisten sicher als die Zeit, die man für die Wettkampfdistanz im Wettkampf benötigt hat und nicht Leistung = Energie/Zeit , die der Körper auf der Strecke umgesetzt hat.

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DerErsteKilometer hat geschrieben:[..] bei mir [..]beim 10k Test
Also ich kann das. Der Wert ist nicht definiert. Das ist auch für dich sehr leicht herleitbar. Bisher hast du deinen Ausführungen zufolge nämlich noch keinen solchen Test abgelegt, noch bist du daran interessiert es zu tun.

Und solange dies der Ist-Zustand ist, ist das Ergebnis eindeutig nicht definiert. Pretty simple.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Wie mag wohl der Puls eines Teilnehmers über die Strecke von 100KM bei der Nacht von Biel sein, wenn er nach knapp 19 Stunden als einer der letzten halbtot mit diversen körperlichen Zipperlein ins Ziel torkelt?
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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klnonni hat geschrieben:Das kannst alles gar nicht wissen, nach deiner Aussage :hihi:

Davon mal abgesehen, brauche ich meine Hf. nicht ständig ganz genau zu kennen, diese Funktion regelt mein Körper ganz von selbst und in bester Präzision.
Auch ein Fieberthermometer ist eigentlich nur ein Gerät, welches die Werbeindustrie einen einredet es zu brauchen.
Wenn ich Fieber bekomme spüre ich es bereits bei Anstieg der Körpertemperatur.
Das Fieberthermometer bestätigt nur mein Gefühl und zeigt mir ein Zahlenwert, den ich meinen Arzt falls nötig nennen kann.

Mein Blutdruck wurde zuletzt im letzten Jahr gemessen, wo ich beim Arzt war.
Ansonsten interessiert dieser mich nicht, ich weiß das ich ein zu niedrigen Blutdruck habe - wozu sollte ich ihn Messen?
Beim jährlichen Arztbesuch wird dieser immer geprüft - das reicht.

Wer viel misst, misst viel Mist!

Im übrigen müssen alle Werte auch richtig interpretiert werden und da hapert es schon bei vielen Nutzern bei den Pulsuhren.
Ich habe nicht gesagt: dass Du das alles brauchst. Wenn Du mit deinen Gefühlsläufen klar kommst, dann bleib dabei und werde glücklich damit.

Ich zeige hier einfach nur eine Trainingsform, auf, von der ich nach genauerer Überlegung überzeugt bin.

Im Laufe meiner Erfahrungen, die ich zukünftig damit mache, werde ich sicher noch weitere Details ausarbeiten. Und jedem steht es frei, das alles als Bullshit anzusehen oder eben nicht.

Ich kenne die Gefühlsläufe auch und ich kenne auch das sture Befolgen von Pacegesteuerten Trainingsplänen.

Meine Überlegungen führen aber dahin, dass das pulsgesteuerte Training mir am sinnvollsten erscheint. Ich weiß, dass gefühlsgesteuertes Laufen mehr Spaß macht, weil man sich freier dabei fühlt.

Aber ich habe eben auch analysiert, dass das typische pulsgesteuerte Training nicht immer praktikable Regeln hatte. Der Frust lag nicht an der Pulsmessung sondern an den falschen Regeln. Außerdem braucht man heute keine störenden Brustgurte mehr.

So halte ich viel davon im Training explizit die typische Pulssteigerung bei konstantem Lauftempo , die durch Thermoregulierung nun mal passiert, für das Training explizit zu erlauben bzw. es sogar so zu organisieren, dass man über die Dauer der Einheit seinen Puls langsam steigert.

Ich halte weniger die Zone für wichtig sondern viel mehr ein oberes Limit, das man nicht überschreiten soll. Dieses Limit kann man je nach Trainingseinheit variieren. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied zu üblichen pulsgesteuerten Trainingsregeln.

Und ansonsten finde ich es eben logisch sinnvoller, keinen festen Stundenplan über die nächsten Wochen zu machen sondern jeden Tag das Befinden zu testen und darauf basierend reaktiv das Training zu gestalten. Wenn das Gefühl Kenngrößen wie Puls und HfV gut messen könnte, dann würde ich auch nach Gefühl trainieren. Aber das Gefühl ist da nun mal unterlegen und daher macht es sinn, die Werte zu messen. Denn Du glaubt anscheinend nicht, wie oft sich die Leute selbst bescheißen und sich was zusammenfaseln und ihre Fähigkeiten überschätzen, nur damit sie das tun können, was ihnen Spaß macht.

Mit der Pulsmessung kann ich auch viel genauer Fortschritte messtechnisch erfassen und das, ohne dabei Testläufe zu machen, die ans Limit gehen.

Wenn Dich das nicht überzeugt, dann kommen wir da halt nicht zusammen. Es bringt dann aber auch nichts, wenn wir beide uns hier x-mal im Kreis drehen.

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bones hat geschrieben:Wie mag wohl der Puls eines Teilnehmers über die Strecke von 100KM bei der Nacht von Biel sein, wenn er nach knapp 19 Stunden als einer der letzten halbtot mit diversen körperlichen Zipperlein ins Ziel torkelt?

Ich schätze, Du hast Deinem Körper noch nie soviel zugemutet.

Fang am besten damit an, 19 Stunden ohne dich hinzusetzen im Zimmer auf und ab zu gehen., Gehstrrecke egal. Dann können wir weiter reden.

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DerErsteKilometer hat geschrieben:Ich schätze, Du hast Deinem Körper noch nie soviel zugemutet.

Fang am besten damit an, 19 Stunden ohne dich hinzusetzen im Zimmer auf und ab zu gehen., Gehstrrecke egal. Dann können wir weiter reden.
Ich bin doch nicht dämlich. :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:Ich bin doch nicht dämlich. :D
Das würde ich aber als wichtige Trainingseinheit bei der Vorbereitung auf einen Ultralauf heute empfehlen. Wer einen Lauf Marathon aufwärts in der Zeit x schaffen will, muss es mindestens erst einmal schaffen, die Zeit x überhaupt auf den Beinen zu bleiben. Unterdistanzläufe schön und gut. Aber Stehversuche in der Überwettkampfzeit machen da auch Sinn. Ist gut fürs Beintraining und für die mentale Härte, die es braucht, das Ding auch ins Ziel zu bringen ohne aufzugeben.

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DerErsteKilometer hat geschrieben:Auch HfZone ist klar definiert und Distanz auch. Du kannst weder bei mir die durchschnittliche physikalische Leitung errechnen, noch beim 10k Test oder beim Cooper Test.

Da fehlt die Info zu Luftwiderstand und Steigung und Körpergewicht Sprunghöhe und Wärmefluss des Körpers
Und Reibung nicht zu vergessen...
Deswegen schrieb ich indirekt. Wenn es für jemand von Belang wäre, ließe es sich problemlos errechnen - die "fehlende Info" ließe sich besorgen.
Man kann also die maximale Leistung bei einem 10k oder Coopertest einigermaßen problemlos ermitteln.

Du machst lediglich eine vage Vorgabe aus einer Hf.-Messsung - selbst wenn Du Umwelteinflüsse korrekt einrechnest zweifle ich die Vergleichbarkeit der Leistung aufgrund der Varianz und Bandbreite der Hf. Sollvorgabe sowie der ohnehin fehleranfälligen Messung an
DerErsteKilometer hat geschrieben: Und nur, weil es in der Physik den Begriff "Leistung" gibt ist er nicht "heilig" und darf andernorts mit einer anderen Bedeutung nicht auch verwendet werden.

Leistung im Wettkampf zum Beispiel verstehen die meisten sicher als die Zeit, die man für die Wettkampfdistanz im Wettkampf benötigt hat und nicht Leistung = Energie/Zeit , die der Körper auf der Strecke umgesetzt hat.
Mir genügt diese Definition auch. Aber ich dachte Du hättest einen mehr wissenschaftlichen Ansatz/Anspruch bei Deiner "Trainingslehre"....

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klnonni hat geschrieben:Ganz im Ernst

Ich habe vor kurzem Werbung gesehen für Implantate, die auf den Oberarm angebracht werden und den Blutzucker messen - ganz ohne einen pieks, direkt aufs Smartphone werden dann die Messwerte übertragen.
Davon gehört und gesehen hatte ich dies ja schon in der Fernsehwerbung.

Aber das Besondere war, dass diese Werbung speziell auf gesunde Ausdauersportler ausgerichtet war.
Es wurde erklärt, dass man nie mehr den "Mann mit dem Hammer" begegnen müsste, weil man mit einem Blick aufs Smartphone wüsste wann man wieviel an Kohlenhydrate zu sich nehmen muss um nicht zu unterzuckern und voll leistungsfähig bleibt.
Preis stand nicht dabei, man hätte sich aber kostenlos Informationen dazu bestellen können und eine Arzt-Adresse, wo man sich sein Implantat implantieren lassen könnte.

Soweit kommt es noch, dass ich mir irgend welche Sensoren implantieren lasse.... :klatsch:

Aber für Menschen die gegen Gefühl gesteuertes Training sind - einfach genial..
bei Diabetikern Typ 1 zahlt oft die KK, bei Diabetikern Typ wird dies auch immer unkomplizierter (also die Kostenübernahme) - sage ich ganz blauäugig auf Grund der zunehmenden Anzahl von Diabetiker Patieneten, die bei uns landen. Natürlich müssen alle zumindest Insulinpflichtig sein
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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klnonni hat geschrieben:Und welchen hast du ..., Du könntest ihn dir sogar selbst programmieren :teufel:
ICh bin ein ziemlich analoger Typ, bevorzuge z.B. noch immer Bargeld. Vielleicht gerade weil ich Programmierer bin. Du hast es ja zuletzt wieder gesehen, wenn irgendwo auf der Welt irgendeine Pfeife vergisst irgendein Sicherheitszertifikat zu aktualisieren und schon bricht in vielen Teilen der Welt der Kartenzahlverkehr zusammen. Und ich kenne Länder da geht es praktisch nur noch mit Karte. Bin gespannt wann dort die ersten Läden geplündert werden unde es zu Aufständen wegen so etwas kommt, weil man nicht mehr einkaufen gehen kann.

Und von daher, nee, lass mal.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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DerErsteKilometer hat geschrieben:Das würde ich aber als wichtige Trainingseinheit bei der Vorbereitung auf einen Ultralauf heute empfehlen. Wer einen Lauf Marathon aufwärts in der Zeit x schaffen will, muss es mindestens erst einmal schaffen, die Zeit x überhaupt auf den Beinen zu bleiben. Unterdistanzläufe schön und gut. Aber Stehversuche in der Überwettkampfzeit machen da auch Sinn. Ist gut fürs Beintraining und für die mentale Härte, die es braucht, das Ding auch ins Ziel zu bringen ohne aufzugeben.
Wieviele Ultras bist du gelaufen und wie weit waren die?

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