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Diesmal pulsgesteuertes Training

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klnonni hat geschrieben:Über dessen Seriosität bin ich mir nicht sicher ....
BER?

https://karriere.berlin-airport.de/
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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klnonni hat geschrieben:Wem interessieren denn schon Gesetze zum Schutze des Arbeitnehmers?
Ich bin auch schon im Dunkeln ohne Licht freihändig mit dem Handy in der Hand bei Rot über die Ampel gefahren. Blöd ist nur, wenn was passiert. Möllers du nach 12 Stunden Schicht einen Kollegen mit dem Stapler um, biste gleich im Bereich von fahrlässiger Körperverletzung. Ganz bitter wird es, wenn du dir selber eine Verletzung mit anschließender Reha oder Erwerbsminderung verpasst. Da sagt die Berufsgenossenschaft beim Bezahlen einfach mal „no“.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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Santander hat geschrieben:Ich bin auch schon im Dunkeln ohne Licht freihändig mit dem Handy in der Hand bei Rot über die Ampel gefahren. Blöd ist nur, wenn was passiert. Möllers du nach 12 Stunden Schicht einen Kollegen mit dem Stapler um, biste gleich im Bereich von fahrlässiger Körperverletzung. Ganz bitter wird es, wenn du dir selber eine Verletzung mit anschließender Reha oder Erwerbsminderung verpasst. Da sagt die Berufsgenossenschaft beim Bezahlen einfach mal „no“.
Wo kein Kläger ist, ist auch kein Angeklagter.
Ein Schichtleiter hatte sich vor zwei Jahren am Ende einer Doppelschicht, die Achillessehne gerissen.
Die Berufsgenossenschaft hat alles, auch die Reha übernommen.
Offiziell war der Unfall zum Ende der normalen Arbeitszeit passiert

Merkt doch keiner was wirklich abgeht

Theorie und Praxis ist halt ein entscheidender Unterschied.
Bild

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Santander hat geschrieben:Ich bin auch schon im Dunkeln ohne Licht freihändig mit dem Handy in der Hand bei Rot über die Ampel gefahren. Blöd ist nur, wenn was passiert. Möllers du nach 12 Stunden Schicht einen Kollegen mit dem Stapler um, biste gleich im Bereich von fahrlässiger Körperverletzung. Ganz bitter wird es, wenn du dir selber eine Verletzung mit anschließender Reha oder Erwerbsminderung verpasst. Da sagt die Berufsgenossenschaft beim Bezahlen einfach mal „no“.
Bei mir war es eine Notsituation - sozusagen Covid2020Arbeitszeitanordnung oder Kriegrrecht: Pflege halt
Was würdest du sagen, wenn eine Station erkrankter Menschen alein gelassen werden?
Keine Station konnte Ersatz liefern - NIEMAND ging (aus Erfahrung) ans Telefon :hihi: - also wurde ich zum Held :hihi:
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Ich glaube, Santander hat dann volles Verständnis, wenn er mal auf der Intensiv liegt und die letzte Schwester Feierabend macht und ihm mit dem Arbeitszeitgesetz kommt :daumen:

Gruss Tommi

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DerErsteKilometer hat geschrieben:Ich sollte generell im Testlauf schneller werden. Ich sollte auch die schnelleren Laufanteile schneller werden. Und weil das so ist, werde ich dann auch größere Strecken wieder laufend zurücklegen können, ohne Gehpausen machen zu müssen. Bei immer größerer Wochenbelastung komme ich irgendwann zu dem Punkt, bei dem ich wegen begrenzter Regeneration kein grünes Licht zu weiterer Belastungssteigerung bekomme. Das ist dann das Leistungslimit, das ich erreichen maximal erreichen kann.
Wirst Du irgendwann auch die mit Laufen verbrachte Zeit steigern, oder dauert Dein Training immer gleich lange (z.B 45min)?

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19Markus66 hat geschrieben:Wirst Du irgendwann auch die mit Laufen verbrachte Zeit steigern, oder dauert Dein Training immer gleich lange (z.B 45min)?

Es dauert jetzt schon mit warm up und cool down ohne den Testlauf eine Stunde. Mit Testlauf wird es so 1:15 h dauern.

Allerdings sind warm up, cool down und auch der Testlauf je leichte bis moderate Intensitäten:

Die Frage , die sich mir stellt, ist, ob die Ruhetage durch die Anpassung ggf. mal ausfallen werden. So ganz einfach ist es nicht, mit Puls und HfV seine Erholung festzustellen. Es gibt da einen 24h Biorhythmus. Und ich bin bei mir persönlich noch nicht im Klaren, wann ich die Messung machen soll und ob ich nicht auch Pulsverläufe der letzten Stunden mit berücksichtigen soll. Die Garmin Uhr FR 955, die ich mir kaufen möchte, macht es wesentlich komplexer als ich, allerdings haben die eben auch Recht, dass für Erholung vieles eine Rolle spielt,

Sollten Ruhetage mal wegfallen können, weil mein Körper sich an Belastungen gewöhnt hat, dann würde die Wochenbelastung steigen obwohl die Trainingseinheiten erst mal gleich bleiben.
Das aber ist genau das, was man schwer prognostizieren kann.

Ich halte die Wochenbelastung für das Maß der Dinge und nicht die Belastungen in den einzelnen Einheiten.

Wenn ich merken sollte, dass die Ruhetage erforderlich bleiben, aber die Leistung stagniert, dann erhöhe ich die Dauer der Trainingseinheiten und/oder die Intensität.
Im Wiedereinsteigerstadium heißt das, dass ich erst einmal größere Laufanteile bei den Intervallen mache um dann irgendwann die halbe Stunde nach dem 15 min Testlauf durchzulaufen.

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Wie steht’s eigentlich um deine Physis?
Körpergewicht, BMI, Körperfettanteil?
Sind das einflussgeössen, an denen du arbeitest und bei deiner Auswertung berücksichtigst?

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Albatros hat geschrieben:Wie steht’s eigentlich um deine Physis?
Körpergewicht, BMI, Körperfettanteil?
Sind das einflussgeössen, an denen du arbeitest und bei deiner Auswertung berücksichtigst?

Ich steh auf dem Standpunkt: Erst abnehmen, dann laufen.

Deshalb habe ich auch schon vor ein paar Wochen Süßigkeiten reduziert und bin eben öfter mal einfach nur schneller gegangen.

Ein paar Kilo sind runter und nach offiziellen Tabellen habe ich Normalgewicht und normalen Körperfettanteil. Ich selbst bin der Meinung, dass noch bis zu 2 Kilo runter könnten. Dann bin ich bei 68kg was in etwa dem Gewicht bei meinem K78 Lauf in Davos entspricht.

Mein Fettstoffwechsel ist aber eben noch kaum für längeres Laufen geeignet. Mein Körper hat das Ausdauerlaufen offensichtlich KOMPLETT verlernt. Das sollte sich aber in den kommenden Wochen und Monaten ändern.

310
Update beim Regelwerk

Ich habe heute die erste neue Trainingseinheit mit vorgeschaltetem Testlauf 15min bei 70% bis 80 % Hfmax gemacht. Ich merke, dass ich Fortschritte mache und werde das später auch genauer auswerten.

Allerdings hat mich diese Einheit auch dazu bewogen, mein Regelwerk noch mal zu überdenken und ich komme zu folgendem Update:

1. Regelmäßiges Training (idealerweise täglich). Damit sich der Körper auf einen regelmäßigen Belastungszyklus einstellen kann, sehe ich es als optimal an, es anzustreben jeden Tag möglichst um die gleiche Uhrzeit zu laufen (mindestens aber zu trainieren).

2. Erholungstest beim Gehen zur Laufstrecke.
Der Test, ob und wie man sich erholt hat wird nun hauptsächlich beim warm up durchgeführt. Man merkt beim Gehen sehr viel zuverlässiger am Puls, ob der Körper belastet werden kann als auf dem Sofa oder im Sessel. Es gilt also zu beobachten, wie sich der Puls beim Gehen zur Laufstrecke verhält. Wenn er sehr niedrig ist, spricht nichts gegen eine intensivere oder längere Einheit. Wenn er hoch ist, sollte man es im Extremfall bei Gehen belassen oder eben nur den 15 min Testlauf bei 70% bis 80% Hfmax

311
Auswertung erste Trainingseinheit mit Testlauf:

warm up (Gehen)
Zeit :11:10min , Distanz 1.11km pace 10:04 min/km Hf-Zone 50% bis 60% Hfmax

Testlauf (15min maximale Distanz bei 70% bis 80% Hfmax)

Zeit 15min, DIstanz 1.73km, pace 8:41 min/km Hf Zone 70% bis 80% Hfmax)

6 Intervalle 2 min Laufen +3min Gehen ohne 90% Hfmax zu überschreiten)

Zeit 30 min.

Cool Down (Gehen)
Zeit 26: 47 min

Durchlaufen konnte ich den Testlauf natürlich noch nicht. Es war Laufen plus Gehen, wobei das längste Laufintervall 5:44 min dauerte.

Insgesamt dauerte die Trainingseinheit: 1:23h
Zurückgelegte Distanz: 8.44km
Belastung Gesamt HRSS = 61.6 (100 entspricht 1 Stunde Lauf an der Laktatschwelle)
Belastung pro Stunde = 44.6
Temperatur: 23.9 °C

Damit hat mich die Einheit insgesamt 61.6 % so stark belastet wie ein Tempolauf über eine Stunde an der aeroben anaeroben Schwelle.

312
DerErsteKilometer hat geschrieben:
Durchlaufen konnte ich den Testlauf natürlich noch nicht. Es war Laufen plus Gehen, wobei das längste Laufintervall 5:44 min dauerte.

Insgesamt dauerte die Trainingseinheit: 1:23h
Zurückgelegte Distanz: 8.44km
Insgesamt warst du also auf der Distanz genauso lange unterwegs wie ich beim Hundespaziergang.
Wenn du mit Laufen und Gehpausen genauso schnell bist wie ein Spaziergänger mit Hund, wäre es dann nicht besser,
erst mit langen Spaziergängen an zu fangen, bis du die Distanz sicher spazieren kannst?
Bild

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DerErsteKilometer hat geschrieben:Auswertung erste Trainingseinheit mit Testlauf:
Testlauf (15min maximale Distanz bei 70% bis 80% Hfmax)
.....Zeit 15min, DIstanz 1.73km, pace 8:41 min/km Hf Zone 70% bis 80% Hfmax)
....Durchlaufen konnte ich den Testlauf natürlich noch nicht. Es war Laufen plus Gehen, wobei das längste Laufintervall 5:44 min dauerte.
Das ist außergewöhnlich schwach.
Sieht so aus, als hättest Du Deine HFmax zu niedrig eingeschätzt und läufst tatsächlich bei 65%

Auf diese Weise bist Du nach meiner Meinung viel zu langsam unterwegs um einen nennenswerten Trainingseffekt zu erzielen.
Wenn Du mich fragst: Eine typische Puls- Falle.

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klnonni hat geschrieben:Insgesamt warst du also auf der Distanz genauso lange unterwegs wie ich beim Hundespaziergang.
Wenn du mit Laufen und Gehpausen genauso schnell bist wie ein Spaziergänger mit Hund, wäre es dann nicht besser,
erst mit langen Spaziergängen an zu fangen, bis du die Distanz sicher spazieren kannst?

Nein. Es kommt nicht auf das Tempo an sondern es kommt drauf an laufend sich fortzubewegen. Die schnellsten Geher dieser Welt überholen sowieso die meisten Läufer. Und die schnellsten Marathonläufer dieser Welt überholen die meisten Radfahrer.

Mir ist es egal wie schnell Du gehst und ich habe bei meiner Einheit jeden dort Gehenden Waldspaziergänger beim Laufen an Tempo übertroffen. Es ist quatsch dass ich angeblich nur im Gehtempo unterwegs war. Für den durchschnittlichen Spaziergänger trifft diese Aussage definitiv nicht zu. Man muss auch berücksichtigen, dass ich eben sowieso noch hohe Gehanteile habe. Und wenn ich gehe, dann sollen das ja ERHOLUNGSPAUSEN sein, und keine Schnellgehintervalle. Gehen soll mich im Puls nach unten bringen, damit ich wieder bereit bin, laufen zu können.

WIe gesagt:Irgendwelche Gehtalente wird es immer geben, die die meisten Läufer überholen. Mir ist das vollkommen egal.

Ich werde nie im niedrigen Pulsbereich so schnell laufen wie viele, die das nur aus der eingeschränkten Perspektive ihrer eigenen Leistung sehen und bewerten.

Ich berichte hier aus dem realen Leben meiner Leistungsklasse., Die allermeisten Menschen werden es nicht schaffen können, jemals 42 km durchzulaufen. Ich kenne von früher die ganzen Diskussionen, von irrigen Meinungen, dass angeblich jeder bei entsprechendem Training den Marathon sub 4 laufen könne. Ich bin absolut sicher dass diese Ansicht komplett falsch ist. Genauso wie wie die meisten Menschen für Mathe oder Physik komplett ungeeignet sind.

Mein Training soll wie gesagt mich nicht zum Superläufer machen, denn dafür hatte ich nie die Voraussetzungen. Mein Talent besteht im wesentlichen darin, dass ich mich über große Distanzen quälen kann. Wenn ich den Marathon sub 4 h laufen wollte, dann musste ich dafür 150 Wochenkm trainieren. So ist es nun mal. Für mich bedeutet ein Marathon sub 4 hohes Renntempo. Und vermutlich werde ich dieses Renntempo altersbedingt sowieso nicht mehr erreichen. Das ist mir aber egal. Ich hatte aber früher schon die Erfahrung gemacht, dass ich bei Steffnys Leistungstabellen ganz hinten war. Ich konnte aber eben schneller laufen, nur musste das dann eben im hochpulsigen Bereich sein, der an sich nicht vorgesehen war für Grundlagenausdauer usw.,

Daher der Titel dieses Blogs. Diesmal pulsgesteuert trainieren. Das bedeutet auch: Wenn ich vom Puls her gehen muss, dann gehe ich verdammt noch mal auch. Aber wenn ich vom Puls her anfangen kann zu laufen, dann laufe ich auch. Ich muss mir nichts mehr beweisen. Und anderen sowieso nicht.

Bei 70% bis 80% Hfmax ist bei mir aktuell die Welt zwischen Gehen und Laufen. Ich kann mir vorstellen, dass das noch Monate so bleibt. Vielleicht wird sich das auch nie ändern. Denn es war früher schon ein Bereich, wo Laufen für mich nicht stattfand. Mit gehen werde ich nicht zum Läufer. Ich gehe schon Jahrelang 5 bis 10 km am Tag. Also mache ich mit Gehen 35 km bis 70 km die Woche. Seit Jahren Resultat:; Ich kann trotzdem heute keine 3 km mehr durchlaufen. Mit Gehen werde ich daher nicht zum Laufen kommen. Für mich ist Laufen eben die Welt knapp unter der Laktatschewelle. Darunter findet bei mir Gehen statt. So ist es und im wesentlichen war es auch früher so.

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klnonni hat geschrieben: Wenn du mit Laufen und Gehpausen genauso schnell bist wie ein Spaziergänger mit Hund, wäre es dann nicht besser,
erst mit langen Spaziergängen an zu fangen, bis du die Distanz sicher spazieren kannst?
:hihi:
Der war gut!

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19Markus66 hat geschrieben:Das ist außergewöhnlich schwach.
Sieht so aus, als hättest Du Deine HFmax zu niedrig eingeschätzt und läufst tatsächlich bei 65%

Auf diese Weise bist Du nach meiner Meinung viel zu langsam unterwegs um einen nennenswerten Trainingseffekt zu erzielen.
Wenn Du mich fragst: Eine typische Puls- Falle.

Siehe dazu auch meine vorherige Antwort.

Zur Hfmax Schätzung ich habe sie auf 180 angesetzt. Die Formel 220 minus Lebensalter würde meine Hfmax bei 163 sehen.. Ich hatte früher eine bessere HfMax als nach dieser Formel, daher habe ich 180 statt 163 angesetzt. Bisher bin ich auch bei meinen Tempointervallen nur mit größer Mühe an die 90% Hfmax dran gekommen., bei der Schätzung HfMax =180. Ich war bisher nie drüber. Insgesamt glaube ich daher, dass 180 ziemlich realistisch für mich ist.. Vielleicht sogar etwas zu hoch.

Der Punkt ist, dass vermutlich die meisten Menschen meines Lauftalents das Laufen bald aufgeben und sich dann mit anderen Dingen beschäftigen.

Die Menschen, die in ihrer Freizeit viel laufen, tun es, weil sie Talente dort sind. genauso wie die Leute, die viel Schach in ihrer Freizeit spielen, dies tun, weil sie oft genug gewinnen. Freizeitverhalten ist also ein Indikator, wo Talent liegt - in der Regel.

Und die vielen Marathonwettkampfteilnehmer liegen vom Talent daher auch deutlich über dem Durchschnitt. Auch dann wenn die Hälfte es nicht unter 4 h schafft.

Es mag daher für einen Freizeitläufer so aussehen, dass meine Laufleistung relativ schwach ist. Ich bin jedoch überzeugt davon, dass wenn man 10.000 Nichtläufer testen würde, dass ich dann gar nicht so schlecht abschneide. Denn wie gesagt: Wer Freizeitläufer ist, der wird es, weil er da für sich Erfolgserlebnisse fühlt. Damit ist der durchschnittliche Freizeitläufer im Schnitt überdurchschnittlich talentiert,

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19Markus66 hat geschrieben:Ist nicht Dein Ernst oder?
Ich weiß nicht wie es für Dich als Kind war, den ersten 1000 m Lauf in der Schule zu machen. Ein normales Kind kommt nie auf die Idee, 1000m zu laufen ohne dass ein lehrer es dazu zwingt.
Als wir das gemacht haben, waren die meisten fix und fertig. Wer nicht gewohnt ist zu lauifen, der kann nicht bei 70% Hfmax bis 80% Hfmax längere zeit laufen. Wenn ein Nichtläufer läuft, dann muss das rein kohlenhydratebasiert passieren. Im Extremfall nicht mal das sondern alles ist für ihn wie 100m Sprint. Der Puls rast dann in kurzer Zeit an die 90% Hfmax ran. Das ist ganz normales Verhalten bei Nchtläufern. Deswegen sehen die Trainingspläne für ANfänger auch Intervalle Laufen + Gehen vor. Denn selbst bei langsamsten Lauftempo es für diese Leute unmöglich überhaupt mehrere Minuten durchzulaufen. Von einem Lauf im Bereich 70% bis 80% Hfmax ganz zu schweigen.

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DerErsteKilometer hat geschrieben:Zur Hfmax Schätzung ich habe sie auf 180 angesetzt. Die Formel 220 minus Lebensalter würde meine Hfmax bei 163 sehen.. Ich hatte früher eine bessere HfMax als nach dieser Formel, daher habe ich 180 statt 163 angesetzt.
Besser oder schlechter gibt es bei HFmax nicht.
Die HFmax ist nicht durch Training beeinflußbar, individuell unterschiedlich und nimmt mit dem Alter leicht ab.
Bisher bin ich auch bei meinen Tempointervallen nur mit größer Mühe an die 90% Hfmax dran gekommen., bei der Schätzung HfMax =180. Ich war bisher nie drüber. Insgesamt glaube ich daher, dass 180 ziemlich realistisch für mich ist.. Vielleicht sogar etwas zu hoch.
Du kannst keine 15min durchlaufen, sondern schaffst maximal knapp 6min in 8:45?
Selbst völlig untrainiert müsstest Du mehr schaffen können.

Da Du wahrscheinlich weder schwer herzkrank noch schwer übergewichtig bist, kann es nach meiner Meinung nur am Laufen bei zu niedrigem Puls liegen. Es würde mich gar nicht wundern, wenn Du ganz ohne Pulskontrolle 30min am Stück joggen könntest.

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DerErsteKilometer hat geschrieben:Ich weiß nicht wie es für Dich als Kind war, den ersten 1000 m Lauf in der Schule zu machen. Ein normales Kind kommt nie auf die Idee, 1000m zu laufen ohne dass ein lehrer es dazu zwingt.
Als wir das gemacht haben, waren die meisten fix und fertig. Wer nicht gewohnt ist zu lauifen, der kann nicht bei 70% Hfmax bis 80% Hfmax längere zeit laufen. Wenn ein Nichtläufer läuft, dann muss das rein kohlenhydratebasiert passieren. Im Extremfall nicht mal das sondern alles ist für ihn wie 100m Sprint. Der Puls rast dann in kurzer Zeit an die 90% Hfmax ran. Das ist ganz normales Verhalten bei Nchtläufern. Deswegen sehen die Trainingspläne für ANfänger auch Intervalle Laufen + Gehen vor. Denn selbst bei langsamsten Lauftempo es für diese Leute unmöglich überhaupt mehrere Minuten durchzulaufen. Von einem Lauf im Bereich 70% bis 80% Hfmax ganz zu schweigen.
Wie kommst Du denn auf sowas?

Viele junge schlanke Menschen, sind ohne jedes Training problemlos in der Lage 2,5 Runden auf dem Sportplatz flott zu laufen ohne "danach "fix und fertig" zu sein.

Und 30min am Stück zu joggen ist auch für viele Untrainierte gar kein Problem.

Nach meiner Meinung sind viele Läufer wie Du vom Puls zu sehr beeindruckt und belasten sich deswegen nicht optimal aus.
Und dann kommt eben so eine schwache Leistung dabei heraus.

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19Markus66 hat geschrieben:Wie kommst Du denn auf sowas?

Viele junge schlanke Menschen, sind ohne jedes Training problemlos in der Lage 2,5 Runden auf dem Sportplatz flott zu laufen ohne "danach "fix und fertig" zu sein.

Und 30min am Stück zu joggen ist auch für viele Untrainierte gar kein Problem.

Nach meiner Meinung sind viele Läufer wie Du vom Puls zu sehr beeindruckt und belasten sich deswegen nicht optimal aus.
Und dann kommt eben so eine schwache Leistung dabei heraus.

Viele ja. Aber viele ist relativ. Man kann sagen., dass bei den Marathonwettkämpfen viele Menschen teilnehmen. Aber wenn man dagegen mal alle Menschen dieses Landes sehen würde, dann wäre die ANzahl dieser Marathonläufer verschwindend gering.

Ich weiß wie es ist. Ich kenne das Gehtempo der Leute in der Stadt und im Wald. Und ich sehe, wie wenige Menschen dort überhaupt laufen.

Freizeitläufer sein ist eine Ausnahme.

Insbesondere jemand, der regelmäßig über viele Monate läuft. Solche Leute entwickeln Maßstäbe, die für den Durchschnittsbürger nicht zutreffen.

Nimm es wie es ist, ich laufe nun mal so langsam Und daher muss man meine 3:50 h Marathonzeit auch vollkommen anders bewerten als bei Menschen, von denen Du redest, die nämlich aus dem Stand schon locker laufen können ohne je groß trainiert zu haben.

Ich habe es mir mühsam antrainieren müssen.

Deine Meinung ist widerlegt. Ich habe für mich den Puls eines 40 Jährigen Durchschnittsmenschen genommen und bin 57. Also erzähl mir nicht, dass ich meine HfMax zu klein geschätzt habe.

Zum Glück stehe ich auch am Beginn des Trainings. Von daher greift alles besserwisserische Gelabere nicht, dass ich einfach nur falsch trainiere.

323
ABschluss des Tages mit EInkaufen. Strecke ca 1.4 km Gehen.
Belastung HRSS =7.1 (100 entpricht Stundenlauf an der aeroben anaeroben Schwelle)
HfZone 50% bis 60% Hfmax.

Damit heute zurückgelegte Tageskm = ca. 10km

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DerErsteKilometer hat geschrieben: Deine Meinung ist widerlegt. Ich habe für mich den Puls eines 40 Jährigen Durchschnittsmenschen genommen und bin 57. Also erzähl mir nicht, dass ich meine HfMax zu klein geschätzt habe.
Eben, Du hast ihn geschätzt…
Der durchschnittliche Mann in Deutschland ist übrigens 180 cm groß und hast Schuhgröße 44 - trifft das auf dich auch zu? Ich schätze schon…

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Albatros hat geschrieben:Eben, Du hast ihn geschätzt…
Der durchschnittliche Mann in Deutschland ist übrigens 180 cm groß und hast Schuhgröße 44 - trifft das auf dich auch zu? Ich schätze schon…

Jetzt hör auf. Ich habe jahrelange Lauferfahrung. Und bitte nicht den Unsinn, dass alles daran zu bewerten ist, welche Zeiten ich irgendwann gelaufen bin.
Ich habe meine Hfmax früher mit Testläufen bestimmt.

Das befähigt mich, sie heute relativ genau zu schätzen.

Ich bin bei meinen 2 min Laufintervallen bei den Einheiten nicht allzu weit von meinem Limit gelaufen. Ich bin am Schluss dieser Intervalle ziemlich aus der Puste und bin froh, dass die gehpause endlich kommt. Dennoch war ich an die 180 nicht ran gekommen. Das ist zweiter Hinweis, dass ich nicht zu falsch mit der Schätzung liege.


Ich bin von meiner geschätzten HfMax dort, wo im Schnitt Männer sind, die 17(!) Jahre jünger als ich sind. Das ist Hinweis 3 , dass ich meine HfMax nicht zu klein geschätzt habe.

Die Menschen streuen in ihrem Talent wie mit der Haarfarbe, Körpergröße oder Augenfarbe.

Wie gesagt, wer nur die Freizeitläufer als Maßstab nimmt, der wird zwingend zu überdurchschnittlichen Maßstäben kommen. Denn die schlechteren Läufer werden nun mal wenig Spaß dran haben, Freizeitläufer zu sein und es deswegen auch nicht werden. Somit sind die auf diese Weise ausgefilterten Freizeitläufer nicht repräsentativ für die Menschheit.

326
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich als Schüler im Vergleich zu anderen meine besseren Sportdisziplinen bei 100m Lauf oder 400mlauf oder Weitsprung hatte.
Eine absolute Niete war ich beim Schwimmen. Die 1000m könnte ich zwar laufen, aber das war eben nicht das, was mir maximal lag.

Von daher spricht auch einiges dafür, dass ich eher Sprinter als Langstreckenläufer bin.
Wobei ich heute vermutlich auch bei 400m ziemlich alt aussehen würde,

Ich gehe davon aus, dass die Mitochoindrienmasse sich mangels Anforderungen bei mir über die Jahre komplett reduziert hat, dass ich eben auf Fettstoffwechselebene kaum lauife (noch)

Auch wenn einige das nicht glauben, dieser Lauf heute war für mich ein gefühlt guter Lauf. Es fiel mir heute leichter als bei den ersten Versuchen überhaupt wieder im Laufschritt unterwegs zu sein. Meine Erfahrung sagt mir, dass ich nach weiterem Training durchaus wieder einen 5k Lauf machen kann. Vermutlich aber eben wie füher typischerweise irgendwo zwischen 80% und 90% Hfmax. Das wäre schon mal eine große Verbesserung zu 2 min laufen und aus der Puste sein.

Gerade an der Kritik zum pulsgesteuerten Laufen höre ich raus, dass meine Vermutung stimmt: Viele sind genervt, dass sie sich eingestehen müssen,. eigentlich langsamer zu laufen, wenn sie GA1 nach Puls laufen sollen.

Sie ignoriieren lieber den Puls und definieren den Tempolauf als gefühlten lockeren Dauerlauf um und fühlen sich wohl dabei, weil sie mit diesem Selbstbetrug ein schnelleres Trainingstempo ja schaffen.

Aber sie laufen dann eben leider nicht wirklich das GA1 Tempo und bescheißen sich selbst.
Das war bei mir früher der Fall, wie ich anfangs schon schrieb. Ich war immer zu ehrgeizig. Und man hört auch von den Profis zurecht wenn sie sagen: Die meisten Freizeitläufer laufen zu schnell.

Nur wenn ich eben "richtig" laufen soll, dann kommt genau das raus , was heute raus kam., So ist es nun mal.
Es ist mir aber egal, ob andere das langsam ansehen oder nicht. Es ist das, was die Trainingslehre eben empfiehlt.

327
vielleicht in dem Zusammenhang auch noch ein verwandtes Thema:

ich war ja hier vor ca. 15 jahren schon mal aktiv im Forum. Ich stelle fest: die meisten User von damals scheinen nicht mehr am Forum aktiv interessiert zu sein

Es gibt grob 3 Kategorien von Usern.

1. Die Anfänger, die es mal probieren wollen.
2. Die erfahrenen besseren wettkanmpfambitionierten Läufer.
3. die Genussläufer, die vielfach hier nur quatschen wollen.

Wo sind die ganzen User von vor 15 jahren?

Rolli und bones. Aber sonst?

Sind die anderen alle an Corona gestorben oder am mRNA Impfexperiment?
Glaube ich kaum. Die Läufer, die hier aktiv sind, werden in der Regel Läufer sein, die ihren Zenit noch nicht erreicht haben oder die das Gefühl haben, ihn noch nicht erreicht zu haben. Das Laufen motiviert naturgemäß Menschen umso mehr, solange sie Leistungsverbesserungen erleben oder zumindest, solange sie noch im Vergleich relativ gut abschneiden.
Wenn es bergab geht, schwindet die Motivation. Nicht bei jedem, aber man darf wohl davon ausgehen, dass es bei vielen so ist.
Und das mag ein Grund dafür sein, dass man hier nun viele andere User vorfindet als damals.

Das aber bedeutet: Wer hier ist, wird überdurchschnittlich gut sein oder hat überdurchschnittliche Erwartungen bzgl seiner Laufleistungen, Nicht alle natürlich. Aber es wird eine Tendenz in diese Richtung geben aus besagtem Grund.
Denn wer schlechter wird oder wer glaubt, nicht mehr besser werden zu können, zieht sich zurück. Somit haben wir wieder eine automatische Verzerrung der Wirklichkeit, wenn wir die User hier als das normale Maß ansehen sollten.

Wenn wir hier von Marathons Sub 3:20 usw lesen, dann sind das seltene Ausnahmen bezogen auf die große Menge der Bevölkerung.
Da wir hier aber eben nicht tausendfach von Marathons sub 5h lesen, erscheint der Eindruck, dass sowas nur die letzten Pfeifen laufen und dass für jeden normalen Menschen der Marathon erst unter 4h anfängt. Dem ist aber nicht so.

Von daher: Akzeptiert einfach meine Laufleistung und sucht nicht nach Gründen für irgendwelche Fehler. Es gibt nun mal solche Fälle wie mich, und wenn das nicht mit Euren Träumen und eigener Leistung zur Deckung gebracht werden kann, dann merkt endlich, was Talent für eine gigantische Rolle beim Laufen spielt.

328
DerErsteKilometer hat geschrieben: 1. Die Anfänger, die es mal probieren wollen.
2. Die erfahrenen besseren wettkanmpfambitionierten Läufer.
3. die Genussläufer, die vielfach hier nur quatschen wollen.
Es gibt noch eine vierte Kategorie:

4. die wettkampforientierten Genußläufer

Das sind aber bestimmt nicht alle Kategorien, ein lustiges Spiel! :hihi:
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich als Schüler im Vergleich zu anderen meine besseren Sportdisziplinen bei 100m Lauf oder 400mlauf oder Weitsprung hatte.
Das klingt doch vielversprechend! 😁

Was ist denn ein mRNA-Impfexperiment? :confused:

329
Brian hat geschrieben:Es gibt noch eine vierte Kategorie:

4. die wettkampforientierten Genußläufer

Das sind aber bestimmt nicht alle Kategorien, ein lustiges Spiel! :hihi:


Das klingt doch vielversprechend! 😁
Deine Kategorie brauche ich wohl nicht zu nennen. Die Beiträge sprechen für sich.

Ich sprach auch von grober Kategorisierung. Logisch kann man das noch weiter aufteilen.
Die wettkampforientierten Genussläufer sind die Sammler von Finishermedallien.
Es sind diejenigen, die sich die Gelenke und Sehnen bei all den Kilometern noch nicht zerschossen haben. Auch sowas braucht überdurchschnittliches Talent. Zum Glück hat es mich diesbezüglich auch noch nicht getroffen.

330
DerErsteKilometer hat geschrieben:Deine Kategorie brauche ich wohl nicht zu nennen. Die Beiträge sprechen für sich.
Ich möchte Dich doch nur ein bisschen provozieren! Ich habe meinen Spaß! :hihi:

Aber was ist denn ein mRNA-Impfexperiment? :confused: Aber vielleicht hat jemand anderes eine Antwort, wenn Du es mir nicht erklären möchtest. 😁

331
Brian hat geschrieben:Ich möchte Dich doch nur ein bisschen provozieren! Ich habe meinen Spaß! :hihi:

Aber was ist denn ein mRNA-Impfexperiment? :confused: Aber vielleicht hat jemand anderes eine Antwort, wenn Du es mir nicht erklären möchtest. 😁
ich denke, Du weißt, was gemeint ist. Aber vielleicht gehörst Du auch zu denen, die unter kognitiver Dissonanz leiden. Bei der Massengehirnwäsche und dem Medienterror wäre das sogar verständlich.

aber nun wieder zum Thema:

Auf der Garmin Website findet sich folgende Aussage:
"Der HFV-Test muss im Stehen ausgeführt werden, da sich auf diese Weise niedrige bis mittlere Stresslevel besser ermitteln lassen. Im Liegen werden moderate Stresslevel evtl. nicht erkannt. Im Stehen wird jedoch das kardiovaskuläre System leicht belastet. Bei einem moderaten Stresslevel im Vergleich zu einem sehr niedrigen Stresslevel führt diese Belastung zu einem messbaren Abfall der HFV."

Das bestätigt genau mein Update im Regelwerk. Die Messung, ob man erholt ist oder nicht, sollte man doch nicht im entspannten Zustand durchführen.

Meiner Ansicht nach ist aber mein Vorschlag noch besser geeignet: Erholung misst man, indem man schaut, wie sich der Puls beim normalen Gehen verhält. Man braucht dazu gewisse Erfahrungswerte, d.h. Puls regelmäßig in entsprechenden Situationen beobachten. Wenn dann beim Gehen zur Laufstrecke der Puls besonders hoch ist, sollte man nur eine sehr leichte Trainingseinheit durchführen. Ich würde aber dazu raten, fast immer irgendwas zu machen, auch in unerholten Zuständen. Grund: Wichtig ist, dass der Körper in seinem Biorhythmus bleibt. Täglich um die gleiche Uhrzeit Training. Im Extremfall macht man einen kurzen Spaziergang als Ersatz fürs Lauftraining.

333
dicke_Wade hat geschrieben:@DeK: Wie hältst du es mit der Nachtruhe? Ausreichend Schlaf ist ein wesentlicher Faktor der Regeneration.

Ist diesmal ausgefallen. Hole ich aber im Laufe des Tages nach. Wundere mich auch ein wenig, dass keine Müdigkeit aufkam. Kann aber vorkommen.

334
Hast Du heute Nacht überhaupt geschlafen?
Ich sehe hier nur ellenlange Texte…
Bedenke wie wichtig Regeneration - vor allem nach harten Trainingseinheiten - ist.
Zu wenig Schlaf dürfte sich negativ auf die HRV auswirken…

335
DerErsteKilometer hat geschrieben:Ist diesmal ausgefallen. Hole ich aber im Laufe des Tages nach. Wundere mich auch ein wenig, dass keine Müdigkeit aufkam. Kann aber vorkommen.
Wie wirkt sich das auf die HRV aus? Schon untersucht?

336
DerErsteKilometer hat geschrieben:N
Mir ist es egal wie schnell Du gehst und ich habe bei meiner Einheit jeden dort Gehenden Waldspaziergänger beim Laufen an Tempo übertroffen. Es ist quatsch dass ich angeblich nur im Gehtempo unterwegs war. Für den durchschnittlichen Spaziergänger trifft diese Aussage definitiv nicht zu. Man muss auch berücksichtigen, dass ich eben sowieso noch hohe Gehanteile habe. Und wenn ich gehe, dann sollen das ja ERHOLUNGSPAUSEN sein, und keine Schnellgehintervalle. Gehen soll mich im Puls nach unten bringen, damit ich wieder bereit bin, laufen zu können.

WIe gesagt:Irgendwelche Gehtalente wird es immer geben, die die meisten Läufer überholen. Mir ist das vollkommen egal.

Ich werde nie im niedrigen Pulsbereich so schnell laufen wie viele, die das nur aus der eingeschränkten Perspektive ihrer eigenen Leistung sehen und bewerten.
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Du verwechselst "Gehen" und "Spazieren/Spazierengehen"
Das "Gehen" ist eine eigenständige Sportart, die auch zu den Ausdauersportarten gehört.
Das "Spazieren" oder das Spazierengehen, ist keine Sportart sondern eine Bewegungsform, die lediglich der Erholung dient.

Ich habe nie behauptet, dass du nur im Gehtempo unterwegs warst, so flott warst du nicht unterwegs.
Wenn du also abschnittsweise im Lauftempo unterwegs warst, dann müssen die Intervalle zwischen den Laufabschnitten deutlich unter dem Tempo eines Spaziergängers gewesen sein - sonst wäre der Durchschnitt nicht der eines Spazierganges.

Ich will das nicht kritisieren und wenn es dir gefällt, dann ist es prima.
Aber ich vermute, du hast eine falsche max. Hf. wonach du dich richtest, und diese falsche max. Hf. führt deine ganze Theorie ins absurde.

Meine häufig gestellte Fragen nach deiner max.Hf. und wie diese ermittelt wurde, stellte ich nicht ohne Grund.
Nicht jede kritische Anmerkung an deine Äußerung, sind böse gemeint.
Manchmal sollen diese Anmerkungen dir bloß Fehler in deiner Logik aufzeigen.
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338
DerErsteKilometer hat geschrieben:.

Deine Meinung ist widerlegt. Ich habe für mich den Puls eines 40 Jährigen Durchschnittsmenschen genommen und bin 57. Also erzähl mir nicht, dass ich meine HfMax zu klein geschätzt habe.

Zum Glück stehe ich auch am Beginn des Trainings. Von daher greift alles besserwisserische Gelabere nicht, dass ich einfach nur falsch trainiere.
Es gibt keinen Pulswert eines durchschnittlichen 40- jährigen.
Der Puls eines jeden Menschen ist individuell.
Die Faustregel, 220- Lebensalter, ist einfach nur Schwachsinn.
Diese Faustformel berechnet die max. Hf. so niedrig, das sich jeder sicher sein kann, damit nie an sein Limit zu kommen.
Auch die Regel, dass sich die max. Hf. Mit dem Lebensalter um x% pro Jahr reduziert ist bloß eine Theorie mit großem Sicherheitspuffer für die Anwender.

Wer ernsthaft mit Hf.- Zonen arbeiten möchte, sollte seine max. Hf. ermitteln.

Ich hätte nach der 220 er Formel eine max. Hf. von 168 Schlagen/ min.
In Wirklichkeit ist meine max Hf. bei fast 200!
Das ist eine Abweichung von fast 20%. Und diese Hf. Besitze ich nun schon seit über 4 Jahren ohne dass diese abgenommen hat.

Markus wird schon Recht haben,
egal wie man über deine sonstigen Theorien denkt, spätestens mit deiner falsch eingeschätzten max. Hf. stehst du dir selbst im Weg.
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340
DerErsteKilometer hat geschrieben:..Also erzähl mir nicht, dass ich meine HfMax zu klein geschätzt habe...
Du könntest doch einfach mal die 15min. durchlaufen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du dabei ernsthaft Schaden nimmst.
Stell Dir einen 5km WK vor.

Nach 15min. bleibst Du stehen und misst Deinen Puls.
10- 20 Sek später nochmal.
Sollte mich wundern wenn da 180/min. steht.

Mein Alter ist leicht an meinem Nickname zu erraten.
Und meine aktuelle Hfmax habe ich nach einem Berganlauf bei Hitze bestimmt.
Sie liegt bei 210bpm.

Würde ich meine Hfmax mit 180 annehmen entsprächen 80% 148bpm
Das sind tatsächlich knapp 70%

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19Markus66 hat geschrieben:Du könntest doch einfach mal die 15min. durchlaufen.
Du glaubst doch nicht wirklich, dass der TE je weiter als 3km laufen wird am Stück. Das würde ja sein eigenes, dem Surrealismus entspringende, Kunstwerk, welches er hier in Forum zimmert, zum Einsturz bringen.

Nein, er wird sich ewig im Kreis drehen, auf der Suche nach dem Ausgang. Na ja, zumindest wird er das vorgeben, denn offensichtlich gefällt er sich ja in der Rolle des Hamsters im eigenen Hamsterrad.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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JoelH hat geschrieben:Du glaubst doch nicht wirklich, dass der TE je weiter als 3km laufen wird am Stück. Das würde ja sein eigenes, dem Surrealismus entspringende, Kunstwerk, welches er hier in Forum zimmert, zum Einsturz bringen..
Doch ich glaube an den Sportsgeist von DerErsteKilometer.

343
Schwer zu sagen, wie es um die durchschnittliche Lauf- Leistungsfähigkeit der Menschen bestellt ist.
Fast schon eine philosophische Frage: Wen soll man da als Maßstab nehmen?
DerErsteKilometer hat geschrieben:....Denn wie gesagt: Wer Freizeitläufer ist, der wird es, weil er da für sich Erfolgserlebnisse fühlt. Damit ist der durchschnittliche Freizeitläufer im Schnitt überdurchschnittlich talentiert,
DerErsteKilometer hat geschrieben:Wie gesagt, wer nur die Freizeitläufer als Maßstab nimmt, der wird zwingend zu überdurchschnittlichen Maßstäben kommen. Denn die schlechteren Läufer werden nun mal wenig Spaß dran haben, Freizeitläufer zu sein und es deswegen auch nicht werden. Somit sind die auf diese Weise ausgefilterten Freizeitläufer nicht repräsentativ für die Menschheit.
DerErsteKilometer hat geschrieben:Das aber bedeutet: Wer hier ist, wird überdurchschnittlich gut sein oder hat überdurchschnittliche Erwartungen bzgl seiner Laufleistungen, Nicht alle natürlich. Aber es wird eine Tendenz in diese Richtung geben aus besagtem Grund.
Denn wer schlechter wird oder wer glaubt, nicht mehr besser werden zu können, zieht sich zurück. Somit haben wir wieder eine automatische Verzerrung der Wirklichkeit, wenn wir die User hier als das normale Maß ansehen sollten..
Ich poste schon lange hier und sehe einen Querschnitt aller Leistungsklassen, z.B.:

- Bahn- Mittelstreckler
-10km sub 31 -
10km/ 45min Volksläufer
- Marathoni, Ultralaufer
- Jogger
- usw.

Allen ist gemeinsam, dass sie eine längere Strecke (mehr als 15min) am Stück joggen können und nach einigem Training schnell in der Lage sind 30- 60min laufend zurück zu legen. Dazu ist kein aussergewöhnliches Talent nötig.

344
Er hatte schonmal das ultimative, revolutionäre Training erfunden. Da wurden alle anderen gängigen Trainingsmethoden verworfen. Er konnte auch alles wissenschaftlich genau belegen. Selbsttests und seine ...äh....Trainingsgruppe haben hervorragende Ergebnisse geliefert (hat er laufend von berichtet). Warum sich das nicht durchgesetzt hat, ist mir bis heute unverständlich. Auch die Mitglieder seiner Trainingsgruppe haben ihr Können nie bei Wettkämpfen gezeigt. Leider hat Matze damals die Einladung der hannoverschen Foris ausgeschlagen, uns persönlich die Trainingsmethode zu erläutern. Kontakt zu anderen Läufern lehnt er kategorisch ab.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

345
Hi DEK,

grundsätzlich finde ich den Ansatz, das Laufen nicht erst im Hochleistungsbereich mit wissenschaftlicher Akribie anzugehen, sehr interessant.

Ich frage mich, ob Du das Thema Kalibrierung schon bis zu Ende gedacht hast. Auch das Gehen vor dem Laufen ist mit Unsicherheiten behaftet, mit Stress oder gehetzt in die Trainingseinheit, Temperaturextrema, all dies beeinflusst natürlich auch schon die Gehphase.

Mein Vorschlag wäre es, der Gehphase eine echte Kalibrierungsphase vorzuschalten: 1 Stunde im Liegen in einem stets identisch klimatisierten Raum mit einer angenehmen ablenkenden Beschäftigung wie Lesen, Musikhören, Beobachtung, wie sich der Puls über die Zeitstrecke verändert. Da Du täglich trainieren willst, sammeln sich bald genügend Daten an, um hier ein sehr klares Bild zu haben, was als Referenzausgangssituation vor der Aufnahme des Trainings angesehen werden kann. Abweichungen von dieser Referenz kannst Du später sowohl bei der Beurteilung der Geh- und Warm-up-Phasen einfließen lassen, um damit zum Zeitpunkt der Aufnahme der eigentlichen Trainingseinheit das bestmögliche Set an Stellschrauben zur Verfügung zu haben.

Zusammengefasst:
> Ruhephase mit Resultat Delta Ruhereferenz
> Gehphase mit Resultat Delta Gehreferenz
> 15 Minuten Warm-up bei 70-80% der maximalen Herzfrequenz mit Resultat Delta Warm-up-Referenz
> Training unter Berücksichtigung der drei Deltas

Gee

346
Albatros hat geschrieben:Wie wirkt sich das auf die HRV aus? Schon untersucht?
nach ca. 4h schlaf erkennbar höherer Stresslevel auf meiner Garmin Uhr als nach einem normalen Schlaf. Stresslevel ermittlen die über HRV. Der Wert sagt also durchaus etwas aus. Ich fühle mich auch nicht so ausgeruht wie sonst. heute wird die Trainingseinheit daher sicher nur ein kleiner Spaziergang sein.

347
klnonni hat geschrieben:Du verwechselst "Gehen" und "Spazieren/Spazierengehen"
Das "Gehen" ist eine eigenständige Sportart, die auch zu den Ausdauersportarten gehört.
Das "Spazieren" oder das Spazierengehen, ist keine Sportart sondern eine Bewegungsform, die lediglich der Erholung dient.

Ich habe nie behauptet, dass du nur im Gehtempo unterwegs warst, so flott warst du nicht unterwegs.
Wenn du also abschnittsweise im Lauftempo unterwegs warst, dann müssen die Intervalle zwischen den Laufabschnitten deutlich unter dem Tempo eines Spaziergängers gewesen sein - sonst wäre der Durchschnitt nicht der eines Spazierganges.

Ich will das nicht kritisieren und wenn es dir gefällt, dann ist es prima.
Aber ich vermute, du hast eine falsche max. Hf. wonach du dich richtest, und diese falsche max. Hf. führt deine ganze Theorie ins absurde.

Meine häufig gestellte Fragen nach deiner max.Hf. und wie diese ermittelt wurde, stellte ich nicht ohne Grund.
Nicht jede kritische Anmerkung an deine Äußerung, sind böse gemeint.
Manchmal sollen diese Anmerkungen dir bloß Fehler in deiner Logik aufzeigen.
Noch einmal: Meine HfMax habe ich recht zuverlässig geschätzt. Und ich sage das nicht ohne Grund. Die drei Argumente an denen ich das festmache, habe ich genannt:
1. Ich habe sie sehr wahrscheinlichb nicht zu niedrig geschätzt, denn habe ihren wert bei intensiven Intervallen nicht übertroffen
2. Ich habe früher meine HfMax per Testläufe ermittelt und mache jetzt nur die medizinische bekannten Reduzierungen von 1 pro Jahr.
3. Im Vergleich zu einem durchschnittlichen Mensch liege ich bei meiner Schätzung bereits bei leuten, die 17 Jahre jünger sind als ich. Soll ich als 57 Jähriger eine HfMax veranschlagen, die ein durchschnittlicher 20 jähriger hat?

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19Markus66 hat geschrieben:Du könntest doch einfach mal die 15min. durchlaufen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du dabei ernsthaft Schaden nimmst.
Stell Dir einen 5km WK vor.

Nach 15min. bleibst Du stehen und misst Deinen Puls.
10- 20 Sek später nochmal.
Sollte mich wundern wenn da 180/min. steht.

Mein Alter ist leicht an meinem Nickname zu erraten.
Und meine aktuelle Hfmax habe ich nach einem Berganlauf bei Hitze bestimmt.
Sie liegt bei 210bpm.

Würde ich meine Hfmax mit 180 annehmen entsprächen 80% 148bpm
Das sind tatsächlich knapp 70%
Deine HfMax liegt offensichtlich weit außerhalb der Norm. Und das bestätigt auch meine These, dass die meisten Freizeitläufer eben nicht eine repräsentative Stichprobe der Menschheit sind, sondern überdurchschnittlich talentiert sind, weil sie ungewöhnliche physiologische Merkmale haben, die man vielleicht äußerlich nicht immer leicht erkennt, die aber dennoch vorhanden sind.

Es gibt nun mal Fälle wie mich. Und es gibt am anderen Ende das Spektrums auch Fälle von Läufern, die laufen nur ein einziges Mal in der Woche 30k am Wochenende und machen sonst garnichts und finishen den Marathon damit in 3h.

349
geebee hat geschrieben:Hi DEK,

grundsätzlich finde ich den Ansatz, das Laufen nicht erst im Hochleistungsbereich mit wissenschaftlicher Akribie anzugehen, sehr interessant.

Ich frage mich, ob Du das Thema Kalibrierung schon bis zu Ende gedacht hast. Auch das Gehen vor dem Laufen ist mit Unsicherheiten behaftet, mit Stress oder gehetzt in die Trainingseinheit, Temperaturextrema, all dies beeinflusst natürlich auch schon die Gehphase.

Mein Vorschlag wäre es, der Gehphase eine echte Kalibrierungsphase vorzuschalten: 1 Stunde im Liegen in einem stets identisch klimatisierten Raum mit einer angenehmen ablenkenden Beschäftigung wie Lesen, Musikhören, Beobachtung, wie sich der Puls über die Zeitstrecke verändert. Da Du täglich trainieren willst, sammeln sich bald genügend Daten an, um hier ein sehr klares Bild zu haben, was als Referenzausgangssituation vor der Aufnahme des Trainings angesehen werden kann. Abweichungen von dieser Referenz kannst Du später sowohl bei der Beurteilung der Geh- und Warm-up-Phasen einfließen lassen, um damit zum Zeitpunkt der Aufnahme der eigentlichen Trainingseinheit das bestmögliche Set an Stellschrauben zur Verfügung zu haben.

Zusammengefasst:
> Ruhephase mit Resultat Delta Ruhereferenz
> Gehphase mit Resultat Delta Gehreferenz
> 15 Minuten Warm-up bei 70-80% der maximalen Herzfrequenz mit Resultat Delta Warm-up-Referenz
> Training unter Berücksichtigung der drei Deltas

Gee
Der Versuch, vor jedem Training immer möglichst identische AUsgangsbedingungen zu schaffen würde ganz sicher scheitern.

Jedes Training muss damit leben, dass unterschiedliche Faktoren, die nicht kontrollierbar sind, auf den Läufer einwirken.
Schlussendlich muss alles auch praktikabel bleiben. Wenn man es wissenschaftlich vernünftig untersuchen wollte, müsste man möglichst viele Probanden nach dem Konzept trainieren lassen und man bräuchte auch eine Kontrollgruppe, die nicht und/oder anders trainiert, um Vergleiche anzustellen.

Ich kann hier nur die Ideen und Argumente nennen und eine EInzelstichprobe in Form meiner Person dokumnentieren.

Einen höheren Anspruch kann das hier in diesem Rahmen sowieso nicht haben.

Es ist aber gut, dass hoffentlich jedem jetzt schon klar wird, dass ich nicht der geborene Talentläufer bin. Wenn ich später mal immer noch hinter Leuten zurück liege, die erheblich weniger trainieren, dann ist genau aus diesem Grund mein Training (wenn überhaupt) auch nicht allein dafür verantwortlich zu machen, sondern mein geringes Basistalent entscheidet da eben auch vieles.

Lasst uns einfach mal sehen, wie es nun bei mir weiter geht. Und wer Spaß hat, kann ja die eine oder andere Idee, die hier zur Sprache kommt auch in sein Training einfließen lassen. Um mehr kann es hier sowieso nicht gehen.

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19Markus66 hat geschrieben:Du könntest doch einfach mal die 15min. durchlaufen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du dabei ernsthaft Schaden nimmst.
Stell Dir einen 5km WK vor.

Nach 15min. bleibst Du stehen und misst Deinen Puls.
10- 20 Sek später nochmal.
Sollte mich wundern wenn da 180/min. steht.
Dir fehlt es offensichtlich an der richtigen Vorstellung, wie das für jemanden wie mich abläuft.
Ich KANN nicht 15 min durchlaufen. Ich müsste es in so minikleinen Trippelschritten machen, dass ein Beobachter das nicht mal alsLaufen ansehen würde.
Wenn ich langsam laufe geht der Puls höher und höher und höher und irgendwann muss ich abrechen, weil es einfach nicht mehr geht.
Stell dir das vor wie ein 400 m Lauf und ein Trainer verlangt von Dir, dein bestes 400m Tempo eben einfach noch mal eine zweite Runde weiter zu laufen. Es geht einfach nicht.

Ähnlich ist es, wenn jemand lange Zeit seinen Ellenbbogen im Gips hatte, der muss über Wochen vorsichtig seine Beweglichkeit erst einmal wiedererlangen.

Bei mir kommen 2 Faktoren zusammen: Ich konnte noch nie unter 70% bis 80% einigermaßen vernünftiges Tempo laufen. Entsprechend war mein Training rüvckblickend analysiert im wesentlichen Tempohärte und Laktattoleranz mir anzueignen, und das eben mit einer Pace, die andere als Grundlagenausdauertempo sehen würden. Außerdem habe ich trainiert, lange Strecken überhaupt zu bewältigen und STundenlange EInheiten durchzuhalten.

Den Marathon kann man noch mit einiges über 80% Hfmaxx durchlaufen relativ dicht an der laktatschwelle.

Meine Uhr veranschlagt aktuell meine Laufleistung übrigens mit einer VO2max von 38 und Garmin sagt, dass ich da für meine Altersgruppe im durchschnittlichen Bereich wäre.
Das Fitnessalter sieht Garmin bei mir bei 48 .Das liegt wohl auch daran, dass ich eben trotz allem immer noch viel Kilometer auf den Beinen in der Woche mache. Das regelmäßige gehen habe ich mir nie abgewöhnt. Aber bei Laufen fängt eine andere Welt an.

Man darf das nicht überbewerten aber es ist auch nicht ganz falsch.
Beim Fahrrad fahren komme ich (mit einem einfachen Fahrrad ohne viel Schnickschnack) auf etwas über eine STunde bei einer 18km Strecke.
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