Hallo Marion,
der Roller sieht super aus, Farbe und Design wären genau mein Geschmack.
Zum Tragen: ich nehme die Roller mit einer Hand vorne am Rahmen, wenn das nicht reicht, dann noch mit der anderen Hand am Hinterrad oder am Schutzblech.
Zur Bodenfreiheit: 6 cm sind nicht viel, mir wäre es auch zu wenig. Aber man merkt ja ziemlich schnell wo man drüberfahren kann und wo man besser den Roller kurz anhebt und mit den Füssen auf den Boden geht. Am Roller geht glaube ich nicht so leicht was kaputt außer dem Lack, ich habe da eher Angst vor einem Sturz. Wenn das Trittbrett jetzt 8,7 cm hoch ist, dann wäre es nach einer Umstellung ca. 10,7 cm hoch. Das ist ungefähr so viel wie bei meinem Kickbike. Das stört mich nicht, aber ich kenne es ja nicht anders.
Zum Fußwechsel: Das dauert einfach eine Zeit bis man das automatisch macht. Manchmal zähle ich auch noch mit. Bergauf 7 mal zu Treten finde ich viel, ich trete da 3 oder 4 Mal. Wenn ich dann zu langsam werde, schiebe ich. Bei der Hitze jetzt kann man sich ja auch nicht ganz kaputt machen.
Wenn man vom Fahrradfahren schon gut trainiert ist, sollte das Rollerfahren auch kein Problem sein und man sollte nicht allzu viel Muskelkater bekommen. Bei mir ist es eher ein Problem, wenn ich zu viel Roller fahre und nur selten Rad fahre, dann bin ich nicht mehr an den Sattel gewöhnt und habe nach 20 km ein Problem darauf zu sitzen.
Ich wünsche Dir viel Spaß und tolle Touren und bin gespannt ob Du was änderst und wie der Roller sich dann fährt. Ein Roller ist kein MTB und kann es nur teilweise ersetzen. Ich war noch nie eine gute MTB-Fahrerin und bin jetzt auch zu alt für gefährliche Sachen und von daher spielt es für mich keine Rolle ob ich mit dem Roller irgendwo runterfahren kann oder nicht.
Gruß
Karin