Bashman (24.07.2022)
Hallo zusammen,
wird dieser Jahr jemand mitlaufen?
Ich laufe im November meinen 3ten Major.
Gerne können wir uns ja hier etwas austauschen. Hoffentlich nur über erfreuliche Dinge und nicht über evtl. kommende Einschränkungen durch Corona.
Grüße
Marco
Bashman (24.07.2022)
🙋*♂️
Erstes mal in NY. Kann also lustig mit den Brücken usw. werden.
Hab’s auch nicht so mit Höhenmetern. Schauen wir mal
Bin dieses Jahr auch wieder dabei nachdem ich letztes Jahr schon den Marathon genießen durfte. Die Brücken habe ich am Ende gehasst, aber die Zuschauer sind so grandios, dass ich trotzdem zu einer neuen Bestzeit getrieben wurde und mein schönstes Marathonerlebnis hatte. Bei den Brücken und anderen Steigungen (gefühlt geht es ständig nur leicht hoch und runter) ist es wichtig die pace zu reduzieren. Die verlorene Zeit kann man dann gut bei den Bergabpassagen wieder reinholen, aber wenn man bei den Steigungen versucht die Zielpace zu halten, hat man zu früh keine Kraft mehr und verliert noch mehr. Gerade die ersten beiden KM am Start sollten eher langsam angegangen werden, da die Steigung sehr schwer ist.
Mein Lauftagebuch "Es läuft endlich"
PBs: 10k: 39:53 (7/21), HM: 1:27:19 (4/22), 25k: 1:49:41 (10/21), M: 3:11:43 (11/21)
Isse (08.08.2022)
Super danke dir.
Kommen ab km 35 auch nochmal so knacker?
@Bashman hat recht. Es ging stetig immer irgendwie langsam hoch oder runter, über eine große Strecke des M.
Steffny beschreibt insgesamt ein Höhenprofil von 390 Höhenmetern auf den 26,2 M.
Im Central Park kurz vor dem Ziel ist noch einmal ein langsamer langer Anstieg, so direkt auf den letzten 400 m. Die dies nicht wissen, werden leicht überrascht sein. Das zehrt nochmals ordentlich.
Ansonsten, die dritte Brücke nach ca. 15 Meilen ist die schlimmste aller Brücken. Es ist die Queensborough Bridge. Der Anstieg war heftig und sie ist auch noch elend lang. Hier hast du auch die meisten Läufer, die richtig heftig mit Krämpfen und Hängern zu tun hatten. Die anderen Brücken sind leicht zu nehmen.
Ab KM 37 geht es zuerst stetig leicht bergauf die 5th Ave. und dann im Central Park sind einige kurze Anstiege mit ein paar Höhenmetern zuerst zwischen KM 38-40 und dann wie von Isse beschrieben direkt vor dem Ziel, wobei der für mich der einfachste dank der ganzen Glückshormone war. Mein Rat wäre die letzten KM im Central Park an den Tagen zuvor mal abzulaufen um sich mit der zu erwartenden Steigung vertraut zu machen.
Und ja, die Queensborough bridge ist die härteste und ich hab da zum Glück mind. 30sek. Pace/km rausgenommen, ansonsten wäre die letzten 17km noch viel härter geworden. Dafür wird man am Ende der Brücke mit eine Mega Stimmung beim Einbiegen auf die 1st Ave belohnt.
Mein Lauftagebuch "Es läuft endlich"
PBs: 10k: 39:53 (7/21), HM: 1:27:19 (4/22), 25k: 1:49:41 (10/21), M: 3:11:43 (11/21)
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