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Meinung zur Trainingsgestaltung Tempo vs. Distanz

Meinung zur Trainingsgestaltung Tempo vs. Distanz

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Hallo, ich beschäftige mich zur Zeit viel mit Trainingsplanung und mich würde mal die allgemeine Meinung interessieren wie man am besten sein Training angeht.

Ist es eurer Meinung besser erst Tempo zu trainieren und dann die Distanz auszuweiten oder umgekehrt?

Als Beispiel:

1) Als ersten Schritt 5km in 20min -> Danach 10km 40min -> Hm 1:24h

oder 2) Gleich auf Hm 1:24h trainieren weil man die 5k und 10k sowieso in der Zeit laufen muss um auf die Hm Zeit zu kommen.

Ich fände es einfacher erst auf die kurze Distanz das Tempo zu trainieren, da man wenn man das Tempo hat dieses „nur“ ausweiten muss.

Wie sehr ihr das?

3
Wenn jedes Training ein Tempotraining ist wird man sehr schnell in die Überlastung reinlaufen.
Für einen HM braucht es ja schon 3-4 Läufe pro Woche mindestens, wo soll da dann Zeit für die Regeneration sein ?

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Endevour hat geschrieben:Hallo, ich beschäftige mich zur Zeit viel mit Trainingsplanung...
Ich würde sagen "zuviel".

Endevour hat geschrieben:Ist es eurer Meinung besser erst Tempo zu trainieren und dann die Distanz auszuweiten.......?
Ja. Was Hänschen nicht kann, lernt Hans nimmermehr.

Ergänzung: Wenn man erfolgreich Leichtathletik betreiben will, muß man das Laufen lernen. Je früher desto besser (Koordination, Technik, Laufstil). Das sind halt die Basics.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Lange laufen kann man auch im Seniorenschlappschritt. Da muß man nichts können, nur viel Zeit und Geduld haben. :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

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Endevour hat geschrieben: 1) Als ersten Schritt 5km in 20min -> Danach 10km 40min -> Hm 1:24h

oder 2) Gleich auf Hm 1:24h trainieren weil man die 5k und 10k sowieso in der Zeit laufen muss um auf die Hm Zeit zu kommen.
Die reine Lehre spricht für 1).
Im richtigen Leben hängt das aber auch von den eigenen Neigungen und Stärken ab. Wer auf den längeren Strecken seine Stärken hat, tut sich leichter damit, dafür zu trainieren, und nimmt die Verbesserungen auf kürzeren Strecken quasi im Vorbeigehen mit. Jedenfalls ist es mir so ergangen. Trainiert habe ich für Marathon, da ich dort relativ stärker war, und 5 km bis HM wurden dabei automatisch schneller.

Wenn dir 1) leichter fällt, dann mache es einfach so.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Wenn das Ziel 84'/HM ist würde ich versuchen erstmal meine Unterdistanzleistung auf ein entsprechendes Niveau (ca. 18,5'/5k, 38'/10k) zu bringen und dann den HM angehen.
Hängt allgemein wohl auch davon ab, was einem besser liegt…

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Endevour hat geschrieben: Als Beispiel:

1) Als ersten Schritt 5km in 20min -> Danach 10km 40min -> Hm 1:24h

oder 2) Gleich auf Hm 1:24h trainieren weil man die 5k und 10k sowieso in der Zeit laufen muss um auf die Hm Zeit zu kommen.
Mal einen Schritt zurück.
Woher kommt die Annahme, 5km in 20 Minuten in absehbarer Zeit überhaupt hinzubekommen? Warum nicht 18 oder 22?

Die ganze Überlegung klingt nach einem Eliteläufer, bei dem es schlichtweg keinen Sinn macht, den nächsten Schritt zu gehen, wenn er für den Schritt zuvor zu langsam ist. Dafür sind aber die angenommenen 20 Minuten auf 5k um etwa 5 Minuten zu lahm...
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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ruca hat geschrieben:Mal einen Schritt zurück.
Woher kommt die Annahme, 5km in 20 Minuten in absehbarer Zeit überhaupt hinzubekommen? Warum nicht 18 oder 22?

Die ganze Überlegung klingt nach einem Eliteläufer, bei dem es schlichtweg keinen Sinn macht, den nächsten Schritt zu gehen, wenn er für den Schritt zuvor zu langsam ist. Dafür sind aber die angenommenen 20 Minuten auf 5k um etwa 5 Minuten zu lahm...
alles nur Theorie, siehe den Stand vor einem halben Jahr

https://forum.runnersworld.de/forum/thr ... Trainieren

da war das Ziel noch 1:30 und der Stand 1:52, dafür sub20 schon erreicht. Hat er wohl vergessen.

Wie auch immer, wenn ich 10k/41 und HM/1:50 als gegeben nehme, dann würde ich an der Distanz, sprich Grundlagenausdauer, arbeiten. Eindeutig.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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JoelH hat geschrieben:alles nur Theorie....
Eben. Die Ausgangsfrage war allgemeiner Natur, nicht konktret auf die Situation des TE. Der müßte als Ultrahochgebirgstrailsuperdistanzläufer genug Ausdauer haben. :D
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JoelH hat geschrieben:Wie auch immer, wenn ich 10k/41 und HM/1:50 als gegeben nehme, dann würde ich an der Distanz, sprich Grundlagenausdauer, arbeiten. Eindeutig.
Jupp. Schönes Beispiel dafür, dass man nicht zu weit theoretisieren sondern sich einfach knallhart die eigenen Schwächen anschauen sollte.

Bis 10k kann er. Mehr nicht.
bones hat geschrieben:Eben. Die Ausgangsfrage war allgemeiner Natur, nicht konktret auf die Sitauation des TE.
Hätte er von einer 5k-Zeit von 15 Minuten geredet, würde ich es glatt glauben. :D
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Erst das Fundament (Umfänge), dann die Belastung steigern. Wenn die Wochenumfänge passen, hängt die Länge und Intensität auch vom geplanten Wettkampfziel ab.

Wenn man schon ne Weile läuft und sich jetzt mit 30 Wochenkilometern nicht spontan für einen 100km WK mit dazu passendem Trainingsplan entscheidet, geht es im Grunde um sinnvolle Trainingssteuerung (weil die Umfänge bereits passen). Da ist ein isolierter Lauf nichtssagend. Abwechslung ist das Stichwort.

Hängt auch sehr davon ab, was der eigene Bewegungsapparat so mitmacht.

Ich persönlich vertrage Wochenumfänge in moderatem Tempo (bis 80 Prozent MaxHF) besser, als 1km Intervalle oder Tempoläufe.

Da schlägt Konstanz uU die Effektivität einzelner Einheiten auf lange Sicht. Wenn ich verletzt bin, nützt mir der härteste Tempointervall aus der Vorwoche nichts.

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Ich wollt auch mal die 5k unter 20 Minuten laufen und hab meine Läufe ein bischen drauf ausgelegt.
Die Woche-km waren in der Zeit so bei 50 bis 55.
Neben den Intervallen und Tempoläufen gab das viele Läufe um die anderthalb Stunden, Pace so um die 5,15 - 5,30.
Irgendwann lief es dann mal recht gut an einem Morgen und ich hab, ohne es geplant zu haben, eine 1:34h auf die HM-Distanz gelaufen.
Trainiert hatte ich für die Distanz nicht und bin in der Zeit eigentlich auch nie soweit gelaufen.
Ich will damit sagen:
Solange man sich mit den Zeiten im Bereich der Hobbyläufer bewegt, ist das glaube ich nicht so wichtig, ob eine 5, 10 oder HM-PB das Ziel ist.
Für den Marathon ist das denk ich wieder was anderes, da braucht das mehr lange Läufe.

Und natürlich die schon angesprochenen persönlichen Schwächen / Stärken, das natürlich auch noch son Ding.

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Das Thema ist aus dem Grund allgemein formuliert weil es nicht um mein Training geht, ich möchte wie geschrieben die unterschiedlichen Ansätze zum langfristigen Trainingsaufbau sehen.

Auch waren die Zeiten nur ein Beispiel, wenn es besser dabei geht der kann auch bei 5k 15min hinschreiben.

Danke schonmal für die Antworten.



Aber allgemein geht es eben darum ob erst auf Unterdistanz trainieren und dann die Distanz erhöhen, oder eben die geplante Zieldistanz gleich angehen und dafür über die Zeit am Tempo schrauben.

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Endevour hat geschrieben:Aber allgemein geht es eben darum ob erst auf Unterdistanz trainieren und dann die Distanz erhöhen, oder eben die geplante Zieldistanz gleich angehen und dafür über die Zeit am Tempo schrauben.
Schau Dir die Lebensläufe der Elite-Marathonläufer an.

Dann sollte sich die Frage von selbst beantworten.
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Endevour hat geschrieben:Hallo, ich beschäftige mich zur Zeit viel mit Trainingsplanung und mich würde mal die allgemeine Meinung interessieren wie man am besten sein Training angeht.

Ist es eurer Meinung besser erst Tempo zu trainieren und dann die Distanz auszuweiten oder umgekehrt?

Als Beispiel:

1) Als ersten Schritt 5km in 20min -> Danach 10km 40min -> Hm 1:24h

oder 2) Gleich auf Hm 1:24h trainieren weil man die 5k und 10k sowieso in der Zeit laufen muss um auf die Hm Zeit zu kommen.

Ich fände es einfacher erst auf die kurze Distanz das Tempo zu trainieren, da man wenn man das Tempo hat dieses „nur“ ausweiten muss.

Wie sehr ihr das?
Ein guter Mittelstreckler ist nicht automatisch ein guter Langstreckler.
Ein guter Langstreckler hat aber immer eine gute Unterdistanzleistung.
Daher 2. Da machste nichts verkehrt.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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Um 5/10/21.1k schnell laufen zu können, braucht es in unserem Leistungsbereich IMHO kein differenziertes Training. Ich für mich mache das so - täglich eine Stunde laufen und am Sonntag 1.5 bis 2 Stunden. An 3 Tagen jogge ich, an den anderen 3 Tagen mache ich moderate Qualitätstrainings und am Sonntag laufe ich minim schneller als an den Tagen an welchen ich jogge. Das macht dann in der Summe etwa zischen 90 und 100km pro Woche. Damit kann ich jederzeit unter 20min, unter 40min und unter 1:25h laufen.

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Santander hat geschrieben:Ein guter Mittelstreckler ist nicht automatisch ein guter Langstreckler.
Ein guter Langstreckler hat aber immer eine gute Unterdistanzleistung.
Daher 2. Da machste nichts verkehrt.
Wo ist hier die Logik?

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Santander hat geschrieben:Ein guter Mittelstreckler ist nicht automatisch ein guter Langstreckler.
Ein guter Langstreckler hat aber immer eine gute Unterdistanzleistung.
Ich muss sagen, das ist eine sehr kreative Logik. Aber trotzdem völlig wertlos. Denn ein Mittelstreckler braucht nicht weiter zu laufen, als seine Distanz, die er läuft. Von daher ist er logischerweise auf der Langdistanz nicht automatisch gut. Woher soll es auch kommen?

Umgekehrt verhält es sich allerdings anders. Wer einen Halbmarathon in, sagen wir mal 60 Minuten läuft, der muss gezwungenermaßen 10k unter 28:30 Minuten laufen können. Einfach weil er sonst zu langsam ist.

Das bedeutet aber wiederum nicht, dass er bei 28:30 auf 10k am Ende seiner Fahnenstange wäre, sollte er sich auf diese Distanz weiter spezialisieren. Denn letztlich ist 28:30 schon schnell. Aber für einen 10k Spezialisten wäre es einfach nur langsam.
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Rolli hat geschrieben:Wo ist hier die Logik?
Ich denke seine Logik ist, daß die Grundgeschwindigkeit genetisch gegeben oder geschenkt ist. Und die Ausdauerleistung kann durch Fleiß verbessert und entwickelt werden. Das ist seit Jahrzehnten widerlegt. Allerdings sollte man schon ehrlich zugeben, daß dies tendenziell stimmt. Es ist nur eben nicht digital.
nix is fix

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ruca hat geschrieben:Schau Dir die Lebensläufe der Elite-Marathonläufer an.

Dann sollte sich die Frage von selbst beantworten.
Und da sieht man, daß beides geht. Kipchoge und Geb sind gute Beispiele für exzellente Läufer auf der kurzen Langdistanz. Kimetto, Kipsang oder auch Makau gingen andere Wege und liefen auch WR.

Schaust Du Dir die schnellsten Europäer an, findest Du ähnliches. Wanders z.B. oder Mo als völliges Gegenteil. So einfach ist das also nicht :wink:
nix is fix

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burny hat geschrieben:Die reine Lehre spricht für 1).
Im richtigen Leben hängt das aber auch von den eigenen Neigungen und Stärken ab. Wer auf den längeren Strecken seine Stärken hat, tut sich leichter damit, dafür zu trainieren, und nimmt die Verbesserungen auf kürzeren Strecken quasi im Vorbeigehen mit. Jedenfalls ist es mir so ergangen. Trainiert habe ich für Marathon, da ich dort relativ stärker war, und 5 km bis HM wurden dabei automatisch schneller.

Wenn dir 1) leichter fällt, dann mache es einfach so.

Bernd
Eigentlich sollen wir alle die "reine Lehre" befolgen und erstmal das Laufen erlernen. Auch als Hobbyläufer und/oder Senior. Dabei würde ich ganz schnell das mit dem Spaß und Vorlieben vergessen.

In der Realität sind wir vom sozialen Umfeld sehr stark beeinflusst und machen das, was der Nachbar, Freund oder Arbeitskollege macht... Kilometer. Und auch hier würde ich "Spaß und Vorlieben" fast ausschließen, weil man so nicht in der Lage ist, die 2 Wege zu vergleichen. Wer, von den sub20-Läufern, hat schon 2-3 Monate für die Lauftechnik, Grundschnelligkeit und Biomechanik zu opfern versucht? 1%? 5%?
Und das kann auch Spaß machen! Aber erst dann, wenn man es versucht.

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Rolli hat geschrieben:Wer, von den sub20-Läufern, hat schon 2-3 Monate für die Lauftechnik, Grundschnelligkeit und Biomechanik zu opfern versucht? 1%? 5%?
Du Optimist :zwinker4:
nix is fix

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leviathan hat geschrieben:Und da sieht man, daß beides geht. Kipchoge und Geb sind gute Beispiele für exzellente Läufer auf der kurzen Langdistanz. Kimetto, Kipsang oder auch Makau gingen andere Wege und liefen auch WR.

Schaust Du Dir die schnellsten Europäer an, findest Du ähnliches. Wanders z.B. oder Mo als völliges Gegenteil. So einfach ist das also nicht :wink:
Das man nicht genau die Vergangenheit der Afrikaner kennt, würde ich die beiden Europäer vergleichen... Eindeutig: Sieg für Mo. :zwinker4:

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leviathan hat geschrieben:Und da sieht man, daß beides geht. Kipchoge und Geb sind gute Beispiele für exzellente Läufer auf der kurzen Langdistanz. Kimetto, Kipsang oder auch Makau gingen andere Wege und liefen auch WR.

Schaust Du Dir die schnellsten Europäer an, findest Du ähnliches. Wanders z.B. oder Mo als völliges Gegenteil. So einfach ist das also nicht :wink:
Tatsache... ich hatte bei meinem kurzen "Reality-Check" als von der Bahn stammend im Kopf:

- Kipchoge
- Bekele
- Gabius
- Ringer
- Farah

und dann als "Gegencheck" noch ein paar Weitere abgeklopft, die ich als "Gegenbeispiel" als Option sah, die aber auch von der Bahn kamen...

Ja, Deine Fälle gibt es, ich würde sie dann aber doch eher Ausnahmen, die die Regel bestätigen ansehen.
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Rolli hat geschrieben:Das man nicht genau die Vergangenheit der Afrikaner kennt, würde ich die beiden Europäer vergleichen... Eindeutig: Sieg für Mo. :zwinker4:
Keine Frage, sehe ich auch so. Waren jetzt auch einfach Beispiele, die mir sofort durch den Kopf geschossen sind.
ruca hat geschrieben:Tatsache... ich hatte bei meinem kurzen "Reality-Check" als von der Bahn stammend im Kopf:

Ja, Deine Fälle gibt es, ich würde sie dann aber doch eher Ausnahmen, die die Regel bestätigen ansehen.
Das ist auch das, was wir so kennen. Ich war selbst überrascht als ich das mal gelesen hatte. Es sind aber tatsächlich keine Ausnahmen, sondern betrifft eine ganze Generation von Läufern. Wenn die Kohle auf der Straße liegt, laufen die eben von Beginn an dort. Ich kann nicht beurteilen, ob das nun schadet oder nicht. Es ist aber kein Ausnahmeweg mehr. Zumindest trifft das für Kenia zu.
nix is fix

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leviathan hat geschrieben:Zumindest trifft das für Kenia zu.
Wobei Kenia da schon "anders" ist. Da ist Laufen Volkssport und so wie hier die kleinen Jungs Fußballprofis werden wollen, ist dort Profi-Marathonläufer das Ziel.
Nur weil die vorher nicht international im Stadion aufgefallen sind, heißt das noch lange nicht, dass die in Jugendzeiten nicht auch Wettkämpfe über kürzere Distanzen erstaunlich schnell gelaufen sind. Viele Schulen haben eine (Asche-)Bahn und dort werden auch Wettkämpfe gelaufen - nur halt alles handgestoppt und inoffiziell...
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ruca hat geschrieben:Wobei Kenia da schon "anders" ist. Da ist Laufen Volkssport und so wie hier die kleinen Jungs Fußballprofis werden wollen, ist dort Profi-Marathonläufer das Ziel.
Nur weil die vorher nicht international im Stadion aufgefallen sind, heißt das noch lange nicht, dass die in Jugendzeiten nicht auch Wettkämpfe über kürzere Distanzen erstaunlich schnell gelaufen sind. Viele Schulen haben eine (Asche-)Bahn und dort werden auch Wettkämpfe gelaufen - nur halt alles handgestoppt und inoffiziell...
Mag alles sein. Fakt ist aber auch, daß Du bereits 18- oder 19jährige auf Weltklasseniveau im Marathon hast. Die hatten gar keine Zeit Ihre Fähigkeiten über 1500 bis 10k optimal zu entwickeln. Und dennoch stimmt die Performance auf der Langstrecke.
nix is fix

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Klar bei der Lauftechnik müssen sich hier glaube ich auch die meisten selbst an der Nase packen. Allerdings finde ich es auch schwer alleine ohne Leichtathletik oder Laufverein die Technik zu trainieren, weil einem ja auch keiner sagt wenn man was falsch macht.

Die Sache mit dem gleich auf Hm Distanz trainieren muss ja auch einen Haken haben. Klar könnte man auf Unterdistanz mit gezieltem Training schneller sein, aber wie sieht das Aufwandsmäßig aus? Interessant wäre wie viel mehr muss man im Hm Training Leisten damit man die selbe 10k Zeit hat wie jemand der gezielt auf 10k trainiert? Wenn der Aufwand (sei es Intensität/Umfang/Dauer) der selbe wäre, wärs ja nur logisch gleich auf Hm zu trainieren…


Die Kenianer oder auch generell Afrikaner sind hier meiner Meinung eine klare Ausnahme, viele dort haben alleine mit dem Schulweg schon mehr Km in den Beinen als viele wahrscheinlich als Wochenumfang zusammen bringen. Alleine diese Tatsache ist gegenüber den Europäern ein Haushoher Vorteil. Wenn man heutzutage guckt werden die Kinder sogar 1km in die Schule gefahren und abgeholt, nichtmal Radfahren können viele, nach der Schule wird die Zeit vorm Handy oder Pc verbracht. Die Technik Segen und Fluch zugleich…

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Rolli hat geschrieben: Wer, von den sub20-Läufern, hat schon 2-3 Monate für die Lauftechnik, Grundschnelligkeit und Biomechanik zu opfern versucht? 1%? 5%?
Hier zitiere ich einmal (frei aus dem Gedächtnis) einen Olympia-Sieger über 5K (1x Gold, 1x Silber), 10K (2x Gold) und Marathon (1x Gold):
"Ich bin mir meines schlechten (Lauf-) Stiles stets bewußt gewesen. Aber ich habe gesehen, dass ich mit 2 Jahren Konditionstraining weiter komme, als wenn ich zeitraubend an meinem Stil gebastelt hätte."

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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Rolli hat geschrieben:Dabei würde ich ganz schnell das mit dem Spaß und Vorlieben vergessen.
Rolli, du bist viel zu verbissen! Wenn man ein Hobby betreibt, dann natürlich auch, soweit es den Vorlieben entspricht und solange es Spaß macht. Wer kasteit sich denn freiwillig im Hobbybereich und macht Dinge, die ihm NICHT Spaß machen? Es gibt unendlich viele Motivationen, warum jemand läuft. Warum sollen alle das nach deinem Ebenbild machen?
Rolli hat geschrieben:...machen das, was der Nachbar, Freund oder Arbeitskollege macht... Kilometer.
Wenn ich das machen würde oder gemacht hätte, was "der Nachbar, Freund oder Arbeitskollege macht", dann wäre ich ein Drittel dessen gelaufen, was ich gelaufen bin, und zwar sowohl an Quantität als auch an Qualität. Du baust einen Popanz auf!

Bernd
Das Remake
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Endevour hat geschrieben:
Die Sache mit dem gleich auf Hm Distanz trainieren muss ja auch einen Haken haben. Klar könnte man auf Unterdistanz mit gezieltem Training schneller sein, aber wie sieht das Aufwandsmäßig aus? Interessant wäre wie viel mehr muss man im Hm Training Leisten damit man die selbe 10k Zeit hat wie jemand der gezielt auf 10k trainiert? Wenn der Aufwand (sei es Intensität/Umfang/Dauer) der selbe wäre, wärs ja nur logisch gleich auf Hm zu trainieren…
Jeder Jeck ist anders. Mir hat laufen Spaß gemacht, ich bin gerne bei Laufveranstaltungen gestartet, hatte aber keine speziellen Ziele. Die sub20/40 klappten ohne Intervalltraining (mit natürlich schneller), HM war ein gelegentliches Abfallprodukt, wo ich mangels ausreichender Trainingskilometer die Unterdistanzgeschwindigkeit nicht optimal umsetzen konnte. Marathon habe ich lustlos viermal gemacht. Ich bin nie über 100 Wochenkilometer gelaufen, nur vor den Marathons auch mal über 80 WKM. Lange Läufe waren nie mein Ding.

Du mußt Dich als Freizeitläufer mit 2 (?) jähriger Lauferfahrung entscheiden, was Dir Spaß macht und dementsprechend trainieren. Von der 5KM Rakete über den lockeren sub3 Marathon hin zum superlangen Ultrahochgebirgstrail ist ein weites Feld. Alles gleichzeitig zu beackern ist unmöglich.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Santander hat geschrieben:Hier zitiere ich einmal (frei aus dem Gedächtnis) einen Olympia-Sieger über 5K (1x Gold, 1x Silber), 10K (2x Gold) und Marathon (1x Gold):
"Ich bin mir meines schlechten (Lauf-) Stiles stets bewußt gewesen. Aber ich habe gesehen, dass ich mit 2 Jahren Konditionstraining weiter komme, als wenn ich zeitraubend an meinem Stil gebastelt hätte."
Und jetzt vergleiche mal die angeblich "schlechte Lauftechnik" des Olympiasiegers, mit Deiner Lauftechnik oder Technik der Läufer, die im Alter von 30 Jahren mit dem Marathontraining sofort starten. Bei dem einen geht es um minimale Änderungen, bei dem Rest um grundlegende Laufschule.

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burny hat geschrieben:Rolli, du bist viel zu verbissen! Wenn man ein Hobby betreibt, dann natürlich auch, soweit es den Vorlieben entspricht und solange es Spaß macht. Wer kasteit sich denn freiwillig im Hobbybereich und macht Dinge, die ihm NICHT Spaß machen? Es gibt unendlich viele Motivationen, warum jemand läuft. Warum sollen alle das nach deinem Ebenbild machen?


Wenn ich das machen würde oder gemacht hätte, was "der Nachbar, Freund oder Arbeitskollege macht", dann wäre ich ein Drittel dessen gelaufen, was ich gelaufen bin, und zwar sowohl an Quantität als auch an Qualität. Du baust einen Popanz auf!

Bernd
Was hat meine Aussage mit Verbissenheit zu tun?
Wahrscheinlich hast Du mich gar nicht verstanden...
Natürlich soll jeder machen was er will. Ich will das keinem verbieten. Aber wir können den Spaß nicht vergleichen, wenn wir den anderen Weg nicht kennen. Deswegen ist so eine Aussage, "ich mache keine LA-Übungen, weil mir das Laufen mehr Spaß machen", nur dann logisch, wenn man beide Seiten kennt.

Wenn Du 2 Bücher vergleichen möchtest, musst Du beide gelesen haben.

Aber es ging auch um die Frage was besser ist. Und das ist doch eindeutig. Und Spaß als Antwort ist dabei wenig relevant, wenn man davon ausgeht, dass man keine Motivation brauch, um die Laufschuhe zu schnüren.

38
bones hat geschrieben: Du mußt Dich als Freizeitläufer mit 2 (?) jähriger Lauferfahrung entscheiden, was Dir Spaß macht und dementsprechend trainieren. Von der 5KM Rakete über den lockeren sub3 Marathon hin zum superlangen Ultrahochgebirgstrail ist ein weites Feld. Alles gleichzeitig zu beackern ist unmöglich.
Das meine ich gerade... Wenn man Frage stellt, was Effektiver (besser) ist, ist die Antwort: "Spaß", irgendwie nicht plausibel. Vor allem dann nicht, wenn der TE gar nicht damit eigene Vorlieben sondern allgemein definieren wollte.

39
ruca hat geschrieben:Bevor man so eine Behauptung in die Welt setzt, sollte man sich erst mal informieren, was "Mittel- und Langstrecke" überhaupt genau sind. Wir diskutieren die ganze Zeit nur über die Langstrecke... :hihi:
Der eine sagt so, der andere sagt so. Laut DLV 2021 zum Beispiel::
Männer Mittelstrecke = 4,1 km
Männer & U23 Langstrecke 10,1 km

https://dateien.leichtathletik.de/datei ... eibung.pdf
(Seite 3)

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Rolli hat geschrieben: um grundlegende Laufschule.
O.k., es gibt immer wieder Menschen, die einem einreden wollen, dass man Dinge, die man bereits ein Leben lang macht, völlig falsch macht. Und das man sich erst einmal grundlegend mit dem Thema befassen muss, bevor man weitermacht.

Laufschule, Rückenschule, richtig Zähne putzen, richtig Pasta oder Kaffee kochen, richtig den Rasen mähen, etc.
Alles macht der Durchschnittstrottel völlig falsch und immer springt irgendwo ein "Experte" aus der Kiste und "erklärt" die Welt.
Puh, anstrengend.

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ruca hat geschrieben:Dass es da um Crosslauf und nicht um Bahn/Straße geht, hast du schon gesehen?

Bitte jetzt nicht auch noch mit Schwimm-Langstrecke kommen.
Mittel- oder Langstrecke ist kein geschützter Begriff. Kann man alles rein interpretieren.
Schwimmen: Hier gibt es Langstrecke auf der Kurzbahn. (sogar als WM dieses Jahr in Melbourne)

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Rolli hat geschrieben:Wenn man Frage stellt, was Effektiver (besser) ist, ist die Antwort: "Spaß", irgendwie nicht plausibel.
Langfristig schon. Denn wenn Training partout keinen Spass macht, dann wird das ganze ganz schnell zu gar kein Training mehr. Solltest du als Trainer auch wissen, denn immer nur schinden finden die wenigsten auf lange Sicht toll.
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Es gibt viele Wege, die einen zu einem gesteckten Laufziel bringen. Effektive und nicht so effektiv. In einer idealisierten Welt gehört da zum Lauftraining vermutlich auch Techniktraining.

Ich persönlich verliere die Lust an etwas, wenn ich dafür Dinge tun muss, die mir keinen Spass machen. Ich lasse mich zb nicht gerne in einen starren Trainingsplan quetschen. Da verliere ich schneller die Lust, als jemand Trainingsplan aussprechen kann. Ich verbringe aber gerne Zeit damit, mir Gedanken zu machen, was für mich an welchen Tagen Sinn macht. Dabei bleibe ich aber flexibel in dem was ich tue.

Aus dem Schwimmtraining weiss ich, wie effektiv Techniktraining sein kann. Deswegen hab ich da auch immer viel Zeit damit verbracht, weil es spassig und abwechslungsreich fand.

Als Hobbysportler ist es schön zu wissen, was alles möglich ist, aber viele verlieren das natürliche Gespür dafür, was wichtig ist und was nicht so.

Wer Spass am Laufen hat, wird im Schnitt auch mehr trainieren. Selbst wenn er ineffizient trainiert, so entwickelt er sich weiter. Ab nem gewissen Leistungsbereich kann man sich dann entscheiden, ob man sein Training professionalisiert oder einfach dabei bleibt, wie bisher (und weiterhin unverkrampft Spass hat).

Ich habe mir selbst Mittelfußtechnik angeeignet und Laufe in optimaler Kadenz von 180. Hilfe hatte ich dabei keine. Ob da noch was rauszuholen ist? Ganz bestimmt. Ob das nötig ist? Auf keinen Fall. Ob es mich weiter bringen würde? Bestimmt.

Aber ich habe wenig Zeit und trainiere daher nur für mich, wenn ich Zeit habe. Ohne Verpflichtung oder sonst was.

Damit bin ich derzeit auf dem besten Weg meine 6 Jahre alten Bestzeiten zu schlagen (mit 6 Kilo Übergewicht und 37 Lenzen).

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JoelH hat geschrieben:Langfristig schon. Denn wenn Training partout keinen Spass macht, dann wird das ganze ganz schnell zu gar kein Training mehr.
Jupp. Zumindest bei uns Europäern.

Bei etlichen Afrikanern, bei denen es oft die einzige Option ist, damit (vergleichsweise) viel Geld zu verdienen mag es noch anders aussehen...
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PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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ruca hat geschrieben:Jupp. Zumindest bei uns Europäern.

Bei etlichen Afrikanern, bei denen es oft die einzige Option ist, damit (vergleichsweise) viel Geld zu verdienen mag es noch anders aussehen...
Deshalb Augen auf bei der Berufswahl. Aber im Ernst, das ist schon noch mal ein Unterschied. Natürlich muss man als Profi (auch in normalen Berufen) gewisse Abstriche am Spassfaktor machen. Das ist keine Frage.

Aber wir sind hier im RW-Forum, wie viele kenianische Wunderläufer stellen hier ihre Fragen?
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wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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JoelH hat geschrieben: Aber wir sind hier im RW-Forum, wie viele kenianische Wunderläufer stellen hier ihre Fragen?
Nicht so viele kenianische, aber doch hin und wieder mal ein paar deutsche Wannabe Wunderläufer :P
nix is fix

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JoelH hat geschrieben: Aber wir sind hier im RW-Forum, wie viele kenianische Wunderläufer stellen hier ihre Fragen?
Es antworten aber viele kenianische Wunderläufer. :hihi:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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faceyourtarget hat geschrieben:Es gibt viele Wege, die einen zu einem gesteckten Laufziel bringen. Effektive und nicht so effektiv. In einer idealisierten Welt gehört da zum Lauftraining vermutlich auch Techniktraining.
Wenn du einen Acker mit Phosphor-Mangel hast, kannst du soviel Stickstoff Dünger verwenden, wie du willst. Die Ernte wird nicht entscheidend besser.
Wenn du eine schlechte Ausdauer hast, kannst du soviel Techniktraining machen, wie du willst. Deine 10K PB wird sich nicht entscheidend verbessern.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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Ein Lauftraining, was nur oder überwiegend auf Technik beruht, ist kein Lauftraining, was einen auf einen Lauf von 5 oder 10 km annähernd adäquat vorbereitet. Ich meinte das eher umgekehrt. Wenn man läuft, setzt man die Grundlage. Mit spezifischen Einheiten setzt man dann (effektivere) Reize. Das können Technik-, Kraft- oder Tempoeinheiten sein.

Die Basis für alles ist, dass man überhaupt läuft und mit einem gewissen Umfang.

Ich gehe mal davon aus, dass du meinen Beitrag dahingehend falsch interpretiert hast. Hatte gedacht, ich hätte es genug differenziert.
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