Wenn die Aufregung vorm Marathon die HF hochtreibt...
1Hallo zusammen, ich hatte es am Sonntag beim Berlin-Marathon wieder einmal total extrem: Direkt beim Start mit einer HF von 155 und mehr losgelaufen trotz einer Bummel-Pace von 7:30. Geplant hatte ich eigentlich 6:45 mit einer HF so um die 145 beim Start, zumindest die ersten 15-20 km. So wie im Training halt. Es wurde und wurde aber nicht besser. Ich habe mich total zurückgehalten, weil ich nicht so viel Energie verpulvern wollte und Angst hatte, dass es am Ende nicht reicht, wenn ich jetzt trotzdem das Tempo anziehe. Ich war dann trotzdem ziemlich schnell bei einer HF von über 160 obwohl ich total langsam unterwegs war. Ich weiß, dass es definitiv an Nervosität und Aufregung liegt, dass passiert mir nämlich fast immer. Während mir das beim HM fast egal ist, hat mich das jetzt beim ganzen Marathon total gehemmt und ich habe irgendwie die ganze Zeit verkrampft auf die Garmin geschaut und mich gebremst, worüber ich mich jetzt schon etwas ärgere. Kennt ihr das auch? Und wenn ja: Habt ihr Tipps, um euren Puls am Anfang ein bisschen runterzubringen? Vielleicht sollte ich am Start erst noch meditieren oder so? Im Training macht die HF immer schön, was sie soll... Das war jetzt auch erst mein zweiter Marathon, vielleicht braucht es auch einfach mehr Routine. Habt ihr Rat?