Hallo, bin gestern zum zweiten Mal dieses Jahr von einem Hund angefallen worden. Der Besitzer hatte ihn zwar an der Leine, aber bis der Besitzer reagieren konnte war der Hund schon an mir dran. Danach ist es dann mit mir durchgegangen. Ich hatte so eine Wut im Bauch, dass ich dem Hund einen Fußtritt verpasste und er einen Meter weiter hinten landete. Die Besitzer und Zuschauer des Ereignisses haben mich dann aufs Übelste beschimpft. Ich bin danach ohne Kommentar einfach nur weitergejoggt.
Es scheint fast so, als ob die Gesundheit eines Hundes oberste Priorität hat (noch vor der des Menschen). Menschen dürfen von Hunden angefallen werden, das ist leider Normalität und niemand regt sich auf. Aber wehe, wenn sich jemand wehrt. Ich werde mich in Zukunft wehren. Jeder Hund, der mich in Zukunft anfällt, wird harte Konsequenzen zu spüren bekommen. Ab jetzt habe ich wirklich die Schnauze gestrichen voll .
Bin mal auf Eure Reaktionen gespannt.
Gruss Werner
2
Ich kann mir das nicht ganz vorstellen, wie kann man von einem Hund angefallen werden der angeleint ist ?? Und wie kann ein Besitzer den Hund nicht zurück halten wenn er an der Leine ist ??
War das so einen lange LAufleine oder was ??
Bist du auf den hund zugelaufen oder hat er dich von der Seite "angegriffen" ??
Ich versuche mir das Vorzustellen, komme auf kein Ergebniss ...
Ach ja ... Applaus kannst du nicht von mir erwarten ... aber wenn du dich echt gewehrt hast, dann ist das in Ordnung ... nur was bedeutet angefallen, hat er dich gebissen oder nur angekläfft ??
War das so einen lange LAufleine oder was ??
Bist du auf den hund zugelaufen oder hat er dich von der Seite "angegriffen" ??
Ich versuche mir das Vorzustellen, komme auf kein Ergebniss ...
Ach ja ... Applaus kannst du nicht von mir erwarten ... aber wenn du dich echt gewehrt hast, dann ist das in Ordnung ... nur was bedeutet angefallen, hat er dich gebissen oder nur angekläfft ??
17.09.05 - 25. Stauseelauf - Kaufering HM 1:56:53 (#470)
02.04.06 - Augsburger Straßenlauf - Siebentischwald HM 1:50:33 (#248)
3
Also die kamen mir auf dem Gehweg entgegen und als ich auf gleicher Höhe mit dem Hund war, ging er auf mich los und hat mich von hinten in die Wade gebissen. Ich dreh mich um und hau ihm den Schuh in den Allerwertesten. Die Leine des Hundes war ca. 4 m lang.
4
Hallo Werner,
richtig so! Ich find es gut, dass du dich gewehrt hast. Mich regt immer wieder auf, dass wir bei der Ausübung unseres Sportes Rücksicht auf die schlecht oder gar nicht erzogenen Köter nehmen sollen.
Klar kann der Hund im Prinzip nix dafür, dass seine Menschen ihm keine Manieren beigebracht haben. Aber ist das dein bzw. unser Job? Ich denke doch eher nicht!
Ich finde es ein Armutszeugnis der Umstehenden, dass sie dich beschimpfen, anstatt dich zu unterstützen, aber leider kannst du in unserem Land nichts anderes erwarten.
Ich hab nichts gegen Tiere, ich mag sie sehr gern und bin die Letzte, die Tierquälereien duldet, aber ich möchte meinen Sport ausüben können, ohne ständig mit Attacken durch irgendwelche Vierbeiner rechnen zu müssen.
Lieber Grüße
Birgit
richtig so! Ich find es gut, dass du dich gewehrt hast. Mich regt immer wieder auf, dass wir bei der Ausübung unseres Sportes Rücksicht auf die schlecht oder gar nicht erzogenen Köter nehmen sollen.
Klar kann der Hund im Prinzip nix dafür, dass seine Menschen ihm keine Manieren beigebracht haben. Aber ist das dein bzw. unser Job? Ich denke doch eher nicht!
Ich finde es ein Armutszeugnis der Umstehenden, dass sie dich beschimpfen, anstatt dich zu unterstützen, aber leider kannst du in unserem Land nichts anderes erwarten.
Ich hab nichts gegen Tiere, ich mag sie sehr gern und bin die Letzte, die Tierquälereien duldet, aber ich möchte meinen Sport ausüben können, ohne ständig mit Attacken durch irgendwelche Vierbeiner rechnen zu müssen.
Lieber Grüße
Birgit
Und sie bewegt sich doch!
5
Lutw hat geschrieben:Also die kamen mir auf dem Gehweg entgegen und als ich auf gleicher Höhe mit dem Hund war, ging er auf mich los und hat mich von hinten in die Wade gebissen. Ich dreh mich um und hau ihm den Schuh in den Allerwertesten. Die Leine des Hundes war ca. 4 m lang.
Als Hundebesitzerin sage ich dir, dass ich genau so gehandelt hätte. Ein Hund, der mich beißt, und sei es nur ein Zwicken in die Wade, würde von mir ebenfalls einen Fußtritt bekommen. Und wenn sich der Hundebesitzer aufregt, würde ich ihm mitteilen, dass er froh sein kann, dass ich ihn nicht noch anzeige - wegen Körperverletzung.
Ihr glaubt gar nicht, wie sehr mich die schlecht erzogenen Hunde anderer Leute ärgern. Das fällt nämlich dummerweise immer auf alle Hundebesitzer zurück, auch auf die, die ihre Tiere im Griff haben.
Grüße
Uschi
6
Also, ich hätte es genauso gemacht.
Ich muß mir doch keinen Hund IN meiner Wade gefallen lassen ... .
Gruß
Claudia
Ich muß mir doch keinen Hund IN meiner Wade gefallen lassen ... .
Gruß
Claudia
7
Hi Werner,
würde ich genauso machen....
Mich nervt immer, wenn mir jemand mit seinem Hund entgegenkommt, meist auf einem schmäleren Weg, und der Hundehalter nix anderes zu tun hat als den Hund zwischen sich und mir laufen lässt, das da der Fellträger erschrecken kann,mich ankläfft/anspringt oder gar beisst, braucht man sich nicht zu wundern
gruß hari
würde ich genauso machen....
Mich nervt immer, wenn mir jemand mit seinem Hund entgegenkommt, meist auf einem schmäleren Weg, und der Hundehalter nix anderes zu tun hat als den Hund zwischen sich und mir laufen lässt, das da der Fellträger erschrecken kann,mich ankläfft/anspringt oder gar beisst, braucht man sich nicht zu wundern
gruß hari
8
Uschi hat geschrieben:Als Hundebesitzerin (...)
Das fällt nämlich dummerweise immer auf alle Hundebesitzer zurück (...)
alles klar: Uschi ist schuld!!!!
@ Werner
Respekt, hätte ich hoffentlich genau so gemacht, ich weiß aber nicht, ob ich so reaktionsschnell wäre.
Gruß
Peter
Peter
9
Nun kann ich es mir vorstellen ... und finde du hast es richtig gemacht - Punkt.Lutw hat geschrieben:Also die kamen mir auf dem Gehweg entgegen und als ich auf gleicher Höhe mit dem Hund war, ging er auf mich los und hat mich von hinten in die Wade gebissen. Ich dreh mich um und hau ihm den Schuh in den Allerwertesten. Die Leine des Hundes war ca. 4 m lang.
17.09.05 - 25. Stauseelauf - Kaufering HM 1:56:53 (#470)
02.04.06 - Augsburger Straßenlauf - Siebentischwald HM 1:50:33 (#248)
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Hey Werner,
ich kann Dich gut verstehen, ich hätte vermutlich ähnlich gehandelt.
Meine Eltern haben schon seit ich denken kann Hunde und ich mag Sie sehr, aber beißen dürfen Sie einfach nicht!
Mich hat am Sonntag auch so ein Schoßhündchen von der Seite angesprungen, wild kläffend, an der Leine der Besitzerin!!! Die mich dann mit der macht nichts beruhigen wollte, so sicher war ich mir da nicht. Sicher es ist nichts passiert, aber trotzdem bin ich der Meinung, dass man seinen Hund soweit unter Kontrolle haben, das er an der Leine keinen anspringt geschweige denn beißt!
Von diesen "LanglaufLeinen" halte ich eh nicht viel...
Liebe Grüße
Alisna
ich kann Dich gut verstehen, ich hätte vermutlich ähnlich gehandelt.
Meine Eltern haben schon seit ich denken kann Hunde und ich mag Sie sehr, aber beißen dürfen Sie einfach nicht!
Mich hat am Sonntag auch so ein Schoßhündchen von der Seite angesprungen, wild kläffend, an der Leine der Besitzerin!!! Die mich dann mit der macht nichts beruhigen wollte, so sicher war ich mir da nicht. Sicher es ist nichts passiert, aber trotzdem bin ich der Meinung, dass man seinen Hund soweit unter Kontrolle haben, das er an der Leine keinen anspringt geschweige denn beißt!
Von diesen "LanglaufLeinen" halte ich eh nicht viel...
Liebe Grüße
Alisna
12
Jo,
hab auch einen Hund. Aber wenn mich einer beist kriegt er auch was zurück. Zumindest so lange ich der Stärkere bin
Aber Du hättest besser dem Herrchen gleich eins mit in den Allerwertesten gegeben
hab auch einen Hund. Aber wenn mich einer beist kriegt er auch was zurück. Zumindest so lange ich der Stärkere bin
Aber Du hättest besser dem Herrchen gleich eins mit in den Allerwertesten gegeben
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Hi,
also ich belle Hunde höchstens mal an. Mich hat aber auch noch keiner gebissen. Und ich finde es völlig in Ordnung, sich zu wehren.
Gruß,
Carsten
also ich belle Hunde höchstens mal an. Mich hat aber auch noch keiner gebissen. Und ich finde es völlig in Ordnung, sich zu wehren.
Gruß,
Carsten
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Hallo,
ich kann meinen Vorschreibern nur zustimmen. Sich zu wehren ist doch vollkommen in Ordnung. Ich hoffe nur, dass es an Deinem Bein nichts schlimmeres ist.
Björn
ich kann meinen Vorschreibern nur zustimmen. Sich zu wehren ist doch vollkommen in Ordnung. Ich hoffe nur, dass es an Deinem Bein nichts schlimmeres ist.
Björn
Some Moments take 42195 Meters
http://ruhrpottlervsthealps.blogspot.com/index.html
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15
Hallo,
wenn ich sowas höre bekomme ich das k..zen.
Die Hunde fallen einen an, man wehrt sich und steht zu guter letzt als Tierquäler da.
Ich finde du hast dich richtig verhalten.
LG Christin
wenn ich sowas höre bekomme ich das k..zen.
Die Hunde fallen einen an, man wehrt sich und steht zu guter letzt als Tierquäler da.
Ich finde du hast dich richtig verhalten.
LG Christin
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Hallo Werner,
Deine Reaktion wäre auch meine gewesen.
Hallo Uschi,
fast alle Hunde, die mir begenen, sind gut erzogen. Bei einigen Hundehaltern habe ich Zweifel. Vor einem Jahr hatte uch folgendes Erlebnis. Auf einer langen geraden Wald-
strecke sehe ich einen Hundehalter mit einer Dogge. Der Hundehalter bemerkt mich, ruft seinen Hund heran und hält ihn am Halsband fest. Als ca. 100 m weiter bin, höre ich plötzlich einen Pfiff, darauf ein Schlittergeräusch hinter mir auf dem Kiesweg. Als ich mich umdrehe, sehe ich die Dogge, die zum Stehen kommt und zu ihrem "Herrchen" zurückläuft.
Mein Fazit: Bei diesem Hundehalter waren ein paar Schrauben locker.
Gott sei Dank haben wir Läufer ein gutes Herz.
LG Harald
Deine Reaktion wäre auch meine gewesen.
Hallo Uschi,
fast alle Hunde, die mir begenen, sind gut erzogen. Bei einigen Hundehaltern habe ich Zweifel. Vor einem Jahr hatte uch folgendes Erlebnis. Auf einer langen geraden Wald-
strecke sehe ich einen Hundehalter mit einer Dogge. Der Hundehalter bemerkt mich, ruft seinen Hund heran und hält ihn am Halsband fest. Als ca. 100 m weiter bin, höre ich plötzlich einen Pfiff, darauf ein Schlittergeräusch hinter mir auf dem Kiesweg. Als ich mich umdrehe, sehe ich die Dogge, die zum Stehen kommt und zu ihrem "Herrchen" zurückläuft.
Mein Fazit: Bei diesem Hundehalter waren ein paar Schrauben locker.
Gott sei Dank haben wir Läufer ein gutes Herz.
LG Harald
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Als Hundehalter kann ich Dir nur auf die Schultern klopfen und sagen: richtig reagiert. Ich hätte dem Hund sogar einen kräftigen Tritt in die Schnauze gegeben, das nützt für immer. Der wäre so verdattert gewesen, der hätte Dich auf keinen Fall mehr angegriffen. Man muss dem Hund zeigen, wer der Stärkere ist, und dann akzeptiert es es auch.
Wir Läufer müssen uns vor den Hunden nicht verkriechen, im Gegenteil! (Ich verkriech mich höchstens vor den schwachsinnigen Besitzern...)
Also, Kopf hoch und den Hunden samt ihren Meistern zeigen, wer auf dem Laufweg das Vorrecht beansprucht:
Wir Läufer. Sagt Leon, der Hundehalter
Wir Läufer müssen uns vor den Hunden nicht verkriechen, im Gegenteil! (Ich verkriech mich höchstens vor den schwachsinnigen Besitzern...)
Also, Kopf hoch und den Hunden samt ihren Meistern zeigen, wer auf dem Laufweg das Vorrecht beansprucht:
Wir Läufer. Sagt Leon, der Hundehalter
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Hat der denn schon versucht an Dir zu knabbern oder ist der "nur" auf Dich zu gerannt? Wie sah das Anfallen genau aus und wie groß war der Kläffer?Lutw hat geschrieben:Bin mal auf Eure Reaktionen gespannt.
Ich habe mir schon öfter versucht vorzustellen, was ich machen würde. Dazu ist mir für den Notfall auch nur ein oder mehrere heftige Tritte und/oder schläge auf den Kopf eingefallen. Evtl. mit einem Ast oder Ähnlichem, falls einer verfügbar ist. Aber die Vorstellung ist schon ziemlich appokalyptisch .
Im Ernst: Ich finde Deine Reaktion O.K. wenn der Hund mit undefinierbarem Ausgang aggressiv auf Dich zu gegangen ist. Treten kann man eh nur vor einem Biß.
Viele Grüße, Lars
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Leon hat geschrieben:Also, Kopf hoch und den Hunden samt ihren Meistern zeigen, wer auf dem Laufweg das Vorrecht beansprucht:
Wir Läufer. Sagt Leon, der Hundehalter
Wieso nicht Gleichberechtigung für alles, was auf diesem Planeten so kreucht und fleucht: Läufer, Walker, Radfahrer, Spaziergänger mit und ohne Hund etc.
21
"RICHTIG!"
... und danach hätte ich 7,25 Sekunden gewartet und wenn dann nicht nach der ersten Aufregung eine Entschuldigung des Hundehalters gekommen wäre, hätte es gleich noch eine Anzeige dazu gegeben.
Diese verfluchten Langleinen sind vielleicht zur Erziehung von Hunden gut, aber beim "Gassi gehen" haben die in meinen Augen fatale Folgen.
Viele Grüße
Meerbuscher Lanklaeufer
... und danach hätte ich 7,25 Sekunden gewartet und wenn dann nicht nach der ersten Aufregung eine Entschuldigung des Hundehalters gekommen wäre, hätte es gleich noch eine Anzeige dazu gegeben.
Diese verfluchten Langleinen sind vielleicht zur Erziehung von Hunden gut, aber beim "Gassi gehen" haben die in meinen Augen fatale Folgen.
Viele Grüße
Meerbuscher Lanklaeufer
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Meerbuscher hat geschrieben:
Diese verfluchten Langleinen sind vielleicht zur Erziehung von Hunden gut, aber beim "Gassi gehen" haben die in meinen Augen fatale Folgen.
Nett sind diese Dinger auch immer wieder, wenn sie quer über einen Weg gespannt werden (Hund hier-Herrchen dort).
23
Hi,
manchmal tut einem eine solche Reaktion richtig gut. Ich kanns nachvollziehen, obwohl ich eher zu der Harmonie-Fraktion gehöre.
Mich hat auf meiner Hausstrecke schon 2x der gleiche (nette, verspielte, junge) Mischling gebissen/gezwickt ("Will nur spielen", "ist mir das unangenehm"...), nix angeleint(!) und null Erzogen ("Mikoou kommst du jetzt... Mikoou bleib stehen... mikoou ...").
Bei aller Wut, (beim 1. Mal hat er mir mein Intervall versaut, beim 2 mal meine Hose) kann ich das Tier nicht treten. Und Frauchen rennt zu aufgeregt dem Hund hinterher, als dass es kritikfähig wäre.
Dazu muss ich sagen, das ist von 100ern in meiner Umgebung die einzige Hundbesitzerin, die es nicht im Griff hat. Alle anderen machen Platz, halten ihre Hunde und ein kurzes "Danke" meinerseits - da klappt die Verständigung.
Grüsse
Marme
manchmal tut einem eine solche Reaktion richtig gut. Ich kanns nachvollziehen, obwohl ich eher zu der Harmonie-Fraktion gehöre.
Mich hat auf meiner Hausstrecke schon 2x der gleiche (nette, verspielte, junge) Mischling gebissen/gezwickt ("Will nur spielen", "ist mir das unangenehm"...), nix angeleint(!) und null Erzogen ("Mikoou kommst du jetzt... Mikoou bleib stehen... mikoou ...").
Bei aller Wut, (beim 1. Mal hat er mir mein Intervall versaut, beim 2 mal meine Hose) kann ich das Tier nicht treten. Und Frauchen rennt zu aufgeregt dem Hund hinterher, als dass es kritikfähig wäre.
Dazu muss ich sagen, das ist von 100ern in meiner Umgebung die einzige Hundbesitzerin, die es nicht im Griff hat. Alle anderen machen Platz, halten ihre Hunde und ein kurzes "Danke" meinerseits - da klappt die Verständigung.
Grüsse
Marme
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Wenn du angefallen worden bist, also der Hund hatte dein Bein fast schon in der Schnauze, war der Tritt genau die richtige Reaktion.
Hätte ich auch so gemacht. Und wenn der Besitzer dann auch noch die Fresse aufreisst, dann gibts für ihn auch noch nen Tritt hinterher.
Ich habe auch einen Hund. Wenn der jemanden beissen würde, würde ich meinem eigenen Hund auch einen Tritt geben.
Aber meiner macht nix !!
Hätte ich auch so gemacht. Und wenn der Besitzer dann auch noch die Fresse aufreisst, dann gibts für ihn auch noch nen Tritt hinterher.
Ich habe auch einen Hund. Wenn der jemanden beissen würde, würde ich meinem eigenen Hund auch einen Tritt geben.
Aber meiner macht nix !!
25
Auch, auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen:
Ich sehe es ein wenig anders, denn in meinen Augen trifft dich eine (zugegebenermaßen geringe) Mitschuld. Solche Situationen lassen sich (meistens) dadurch vermeiden, wenn man im Vorfeld bereits Blickkontakt zum Hundehalter aufnimmt oder, wenn der nicht aufschaut, bereits aus der Distanz mit einigen wenigen Worten auf sich aufmerksam macht. Schließlich kam dir der Hundehalter entgegen - und da kann es soooo schwer ja nun nicht sein, zumal für dich ja absehbar war, daß es dort eng ist und der Hund an der langen Leine läuft.
Wenn das Kind aber nun mal in den Brunnen gefallen ist, dann ist der Tritt natürlich berechtigt, keine Frage.
Grüsse,
Claus
Ich sehe es ein wenig anders, denn in meinen Augen trifft dich eine (zugegebenermaßen geringe) Mitschuld. Solche Situationen lassen sich (meistens) dadurch vermeiden, wenn man im Vorfeld bereits Blickkontakt zum Hundehalter aufnimmt oder, wenn der nicht aufschaut, bereits aus der Distanz mit einigen wenigen Worten auf sich aufmerksam macht. Schließlich kam dir der Hundehalter entgegen - und da kann es soooo schwer ja nun nicht sein, zumal für dich ja absehbar war, daß es dort eng ist und der Hund an der langen Leine läuft.
Wenn das Kind aber nun mal in den Brunnen gefallen ist, dann ist der Tritt natürlich berechtigt, keine Frage.
Grüsse,
Claus
Homepage / Lauftagebuch: http://www.internett.twoday.net
13.05.2005: 10 km Nat. Stadtlauf Bad Oeynhausen (54:04)
02.07.2005: HM Herforder Widufix-Lauf (Sponsorenlauf)
16.07.2005: HM Köln
13.05.2005: 10 km Nat. Stadtlauf Bad Oeynhausen (54:04)
02.07.2005: HM Herforder Widufix-Lauf (Sponsorenlauf)
16.07.2005: HM Köln
26
Hallo Lutw,
ersteinmal finde ich generell gut wie du reagiert hast, doch schlagen in mir zwei Herzen. Auf der einen Seite hätte ich als Sportler genauso reagiert, aber auf der anderen bin ich Hundehalter und wenn ich mir vorstelle wie jemand ( zu Recht oder zu Unrecht sei dahin gestellt) meinen Hund tritt, ich glaube der-jenige wäre sehr gut beraten sich sehr schnell vom Acker zu machen.
Ich selbst hatte aber auch schon Probleme mit fremden Hunden, ich glaube sogar, dass manche Halter von der ich-bin-fett-und-zufrieden-und-Sport-ist-Mord-Fraktion solche Situation provozieren, um uns Läufer aus der Reserve zu locken. Am besten bei Hunden, die aggressiv reagieren, stehen bleiben und weggucken.
ersteinmal finde ich generell gut wie du reagiert hast, doch schlagen in mir zwei Herzen. Auf der einen Seite hätte ich als Sportler genauso reagiert, aber auf der anderen bin ich Hundehalter und wenn ich mir vorstelle wie jemand ( zu Recht oder zu Unrecht sei dahin gestellt) meinen Hund tritt, ich glaube der-jenige wäre sehr gut beraten sich sehr schnell vom Acker zu machen.
Ich selbst hatte aber auch schon Probleme mit fremden Hunden, ich glaube sogar, dass manche Halter von der ich-bin-fett-und-zufrieden-und-Sport-ist-Mord-Fraktion solche Situation provozieren, um uns Läufer aus der Reserve zu locken. Am besten bei Hunden, die aggressiv reagieren, stehen bleiben und weggucken.
27
Hey,
ich finde Dein Verhalten absolut richtig!
Da meine Haus-und-Hof-Strecke besonders am Wochenende gern für Hundespaziergänge genutzt wird, hatte auch ich schön öfters "Hundekontakt". Habe die Erfahrung gemacht, daß die meisten Hunde sehr schreckhaft auf plötzliche Gegenwehr reagieren. Höre ich einen freilaufen Hund mit unschönen (oder vielleicht auch nur spielerischen) Absichten hinter mir herhecheln, bleibe ich abrupt stehen, drehe mich um und laufe dem Hund ein paar Schritte mit ausgebreiteten Armen und einem lautstarken "Uuuhuuahh!" entgegen. In der Regel ziehen die Hunde sofort den Schwanz ein und mache kehrt, die pöbelnden Hundebesitzer ignoriere ich.
Zum Glück wurde ich bisher noch nicht wirklich gebissen, nur einmal kräftig in die Fersenkappe meines Schuhs.
Aber noch etwas anderes: Hat Dich der Hund nur gezwickt oder wirklich gebissen? Ohne Dir Angst machen zu wollen, aber auch wenn es nur leicht geblutet hat, solltest Du umgehend zum Arzt gehen! Soweit ich weiß ist Tollwut, sobald sie beim Menschen ausgebrochen ist, nicht mehr heilbar. Ein Kollege von mir wurde kürzlich beim Radfahren gebissen, die anschließende Impfung gegen Tollwut wurde natürlich von der Krankenkasse bezahlt.
Viele Grüße
JS
ich finde Dein Verhalten absolut richtig!
Da meine Haus-und-Hof-Strecke besonders am Wochenende gern für Hundespaziergänge genutzt wird, hatte auch ich schön öfters "Hundekontakt". Habe die Erfahrung gemacht, daß die meisten Hunde sehr schreckhaft auf plötzliche Gegenwehr reagieren. Höre ich einen freilaufen Hund mit unschönen (oder vielleicht auch nur spielerischen) Absichten hinter mir herhecheln, bleibe ich abrupt stehen, drehe mich um und laufe dem Hund ein paar Schritte mit ausgebreiteten Armen und einem lautstarken "Uuuhuuahh!" entgegen. In der Regel ziehen die Hunde sofort den Schwanz ein und mache kehrt, die pöbelnden Hundebesitzer ignoriere ich.
Zum Glück wurde ich bisher noch nicht wirklich gebissen, nur einmal kräftig in die Fersenkappe meines Schuhs.
Aber noch etwas anderes: Hat Dich der Hund nur gezwickt oder wirklich gebissen? Ohne Dir Angst machen zu wollen, aber auch wenn es nur leicht geblutet hat, solltest Du umgehend zum Arzt gehen! Soweit ich weiß ist Tollwut, sobald sie beim Menschen ausgebrochen ist, nicht mehr heilbar. Ein Kollege von mir wurde kürzlich beim Radfahren gebissen, die anschließende Impfung gegen Tollwut wurde natürlich von der Krankenkasse bezahlt.
Viele Grüße
JS
28
Das heisst, wenn du beobachtest wie dein Hund einen Jogger beisst und der Jogger sich per Fußtritt wehrt, würdest du den Jogger tätlich angreifen?
Das wird teuer. Sehr teuer!
In dem seltenen Fall, das mir so ein Hund hinterhergeht und Frauchen (in der Konstellation sind das meist Frauchen) sich das interessiert anschaut, ohne einzugreifen, habe ich mir angewöhnt die Töle so weit ich kann vom Besitzer wegzujagen.
Bei diesen Leuten kommt Doggi meist auch nicht von selbst zurück. Da kommt dann spontan Leben in die eben noch so entspannten Besitzer. Faszinierend zu beobachten wie sich die Sofapupser plötzlich in hysterische Wiesenrenner verwandeln. (Immerhin schon 2 mal getestet)
Wie lange? 1 Std. notfalls? Bis Herrchen mit dem Ankertattoo keine Lust mehr hat das seltsame Pärchen zu betrachten?
Das wird teuer. Sehr teuer!
In dem seltenen Fall, das mir so ein Hund hinterhergeht und Frauchen (in der Konstellation sind das meist Frauchen) sich das interessiert anschaut, ohne einzugreifen, habe ich mir angewöhnt die Töle so weit ich kann vom Besitzer wegzujagen.
Bei diesen Leuten kommt Doggi meist auch nicht von selbst zurück. Da kommt dann spontan Leben in die eben noch so entspannten Besitzer. Faszinierend zu beobachten wie sich die Sofapupser plötzlich in hysterische Wiesenrenner verwandeln. (Immerhin schon 2 mal getestet)
Greyhound hat geschrieben:Hallo Lutw,
wenn ich mir vorstelle wie jemand ( zu Recht ) meinen Hund tritt, ich glaube der-jenige wäre sehr gut beraten sich sehr schnell vom Acker zu machen.
Am besten bei Hunden, die aggressiv reagieren, stehen bleiben und weggucken.
Wie lange? 1 Std. notfalls? Bis Herrchen mit dem Ankertattoo keine Lust mehr hat das seltsame Pärchen zu betrachten?
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Also ich bin normal ja auch dieser Meinung (wie in dem anderen Hundethread zu lesen war) ... aber wenn die Aussage so da stehtinternett hat geschrieben:Auch, auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen:
Ich sehe es ein wenig anders, denn in meinen Augen trifft dich eine (zugegebenermaßen geringe) Mitschuld. Solche Situationen lassen sich (meistens) dadurch vermeiden, wenn man im Vorfeld bereits Blickkontakt zum Hundehalter aufnimmt oder, wenn der nicht aufschaut, bereits aus der Distanz mit einigen wenigen Worten auf sich aufmerksam macht. Schließlich kam dir der Hundehalter entgegen - und da kann es soooo schwer ja nun nicht sein, zumal für dich ja absehbar war, daß es dort eng ist und der Hund an der langen Leine läuft.
Lutw hat geschrieben:Also die kamen mir auf dem Gehweg entgegen und als ich auf gleicher Höhe mit dem Hund war, ging er auf mich los und hat mich von hinten in die Wade gebissen. Ich dreh mich um und hau ihm den Schuh in den Allerwertesten. Die Leine des Hundes war ca. 4 m lang.
Dann kam der "Angriff" von hinten, da kann man als Läufer nichts mehr machen. Denn da hilft der Blickkontakt wenig, er war ja schon vorbei.
17.09.05 - 25. Stauseelauf - Kaufering HM 1:56:53 (#470)
02.04.06 - Augsburger Straßenlauf - Siebentischwald HM 1:50:33 (#248)
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Hallo
also ich kann mich der allgemeinen "Haste-Gut-Gemacht" Euphorie nicht ganz anschließen
Selbst bis vor ein paar Jahren (Hund ist mit 17 verstorben) Hundebesitzer, neige ich dazu, in solchen Fällen beide Seiten zu sehen.
Keine Frage, wenn der Hund auf dich los geht und dich beißt, ist das nicht in Ordnung! Punkt! Den Hund zu treten, dass er meterweit wegfliegt ist genausowenig in Ordnung! Haust du einen Spaziergänger, der dich anrempelt auch eins auf die Fresse? Oder ziehst du demnächst den Colt und erschießt gleich alle beide?
Wieso müssen wir Läufer eigentlich auf alle, auch von anderen Bevölkerungsgruppen genutzten Wege ein "Erstbenutzungrecht" ausüben. Wir erwarten, dass die "Sesselpupser" (was ist ein Sesselpupser, jeder, der gerade nicht durch den Wald rennt?) Platz machen, ihre Hunde kurz halten, ihre Stöcke einziehen, nicht nebeneinander gehen - am liebsten wäre es uns, sie wären gar nicht da, dann hätten wir die Wege für uns alleine. Wetten, dann würde sich die ganze Diskussion zwischen schnelleren und langsameren Läufern abspielen.
Was ist so schlimm daran, wenn ich einen Spaziergänger mit Hund sehe, dass ich ihm das gleiche Recht einräume, wie ich es mir nehme, genau den Weg zu nutzen? Was hindert mich daran, diesem Menschen mit Respekt entgegenzutreten, ihm die Zeit zu lassen, mit seinem Hund klarzukommen, oder selbst, wenn der nicht in der Lage ist, mich so zu verhalten, dass der Hund mich nicht als Spielzeug oder Feind identifiziert.
Auch ich habe größten Respekt vor den sogenannten Kampfhunden, selbst, wenn ich sie kenne und genau weiß, dass sie niemandem etwas tun. Sie machen mir Angst, wenn sie frei herumlaufen. Aber muss ich sie dann noch provozieren, indem ich an ihnen vorbeirenne und sie geradezu auffordere, mich zu jagen? Wenn mir ein Hundehalter mit einer langen Leine entgegenkommt, dann schätze ich es selbst ab, ob die Leine bis zu mir reichen würde, wenn ja, verhalte ich mich absolut defensiv, notfalls gehe ich ein paar Meter. Wenn gar nichts hilft, spreche ich den Hundehalter an, höflich und es funktioniert. Und wenn ich Intervalltraining machen will, dann gehe ich auf die Bahn, da weiß ich, dass die ganz für meinen Sport zur Verfügung steht. Der Wald gehört allen, nicht nur den Läufern. Wer da erwartet, dass er sein Training von allen anderen völlig unbehindert durchziehen kann, erwartet wohl ein bisschen zu viel.
lg
conny
also ich kann mich der allgemeinen "Haste-Gut-Gemacht" Euphorie nicht ganz anschließen
Selbst bis vor ein paar Jahren (Hund ist mit 17 verstorben) Hundebesitzer, neige ich dazu, in solchen Fällen beide Seiten zu sehen.
Keine Frage, wenn der Hund auf dich los geht und dich beißt, ist das nicht in Ordnung! Punkt! Den Hund zu treten, dass er meterweit wegfliegt ist genausowenig in Ordnung! Haust du einen Spaziergänger, der dich anrempelt auch eins auf die Fresse? Oder ziehst du demnächst den Colt und erschießt gleich alle beide?
Wieso müssen wir Läufer eigentlich auf alle, auch von anderen Bevölkerungsgruppen genutzten Wege ein "Erstbenutzungrecht" ausüben. Wir erwarten, dass die "Sesselpupser" (was ist ein Sesselpupser, jeder, der gerade nicht durch den Wald rennt?) Platz machen, ihre Hunde kurz halten, ihre Stöcke einziehen, nicht nebeneinander gehen - am liebsten wäre es uns, sie wären gar nicht da, dann hätten wir die Wege für uns alleine. Wetten, dann würde sich die ganze Diskussion zwischen schnelleren und langsameren Läufern abspielen.
Was ist so schlimm daran, wenn ich einen Spaziergänger mit Hund sehe, dass ich ihm das gleiche Recht einräume, wie ich es mir nehme, genau den Weg zu nutzen? Was hindert mich daran, diesem Menschen mit Respekt entgegenzutreten, ihm die Zeit zu lassen, mit seinem Hund klarzukommen, oder selbst, wenn der nicht in der Lage ist, mich so zu verhalten, dass der Hund mich nicht als Spielzeug oder Feind identifiziert.
Auch ich habe größten Respekt vor den sogenannten Kampfhunden, selbst, wenn ich sie kenne und genau weiß, dass sie niemandem etwas tun. Sie machen mir Angst, wenn sie frei herumlaufen. Aber muss ich sie dann noch provozieren, indem ich an ihnen vorbeirenne und sie geradezu auffordere, mich zu jagen? Wenn mir ein Hundehalter mit einer langen Leine entgegenkommt, dann schätze ich es selbst ab, ob die Leine bis zu mir reichen würde, wenn ja, verhalte ich mich absolut defensiv, notfalls gehe ich ein paar Meter. Wenn gar nichts hilft, spreche ich den Hundehalter an, höflich und es funktioniert. Und wenn ich Intervalltraining machen will, dann gehe ich auf die Bahn, da weiß ich, dass die ganz für meinen Sport zur Verfügung steht. Der Wald gehört allen, nicht nur den Läufern. Wer da erwartet, dass er sein Training von allen anderen völlig unbehindert durchziehen kann, erwartet wohl ein bisschen zu viel.
lg
conny
Nur, wer einmal mehr liegen bleibt, als er gefallen ist, hat wirklich verloren!
http://www.cosibullig.de
http://www.cosibullig.de
31
Ich erwarte weder ein Erstbenutzungsrecht, noch daß jeder Hundehalter jeden Hund immer kurz hält. Aber wenn ich auf meiner Laufstrecke Hunden begegne, deren Herrchen nicht in der Nähe sind - sondern teilweise sogar auf der anderen Fluseite stehen, und die Hunde sind alleine zum Spielen in den tollen Wiesen aufgebrochen, habe ich keine Chance mehr. Die Hunde spielen so nett mit all den Läufern, an wegkommen ist nicht mehr zu denken, und soll ich dann etwa Wurzeln schlagen, bis Herrchen seine Handy-Telefonate mal beendet und heim will?R2D2 hat geschrieben:Wieso müssen wir Läufer eigentlich auf alle, auch von anderen Bevölkerungsgruppen genutzten Wege ein "Erstbenutzungrecht" ausüben. Wir erwarten, dass die "Sesselpupser" (was ist ein Sesselpupser, jeder, der gerade nicht durch den Wald rennt?) Platz machen, ihre Hunde kurz halten, ihre Stöcke einziehen, nicht nebeneinander gehen - am liebsten wäre es uns, sie wären gar nicht da, dann hätten wir die Wege für uns alleine. Wetten, dann würde sich die ganze Diskussion zwischen schnelleren und langsameren Läufern abspielen.
Ach übrigens: letzte Woche waren es zwei Doggen und ein Rottweiler - mit denen mag ich nicht spielen, wenn ich sie nicht kenne.
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Sabine34 hat geschrieben:Ich erwarte weder ein Erstbenutzungsrecht, noch daß jeder Hundehalter jeden Hund immer kurz hält. Aber wenn ich auf meiner Laufstrecke Hunden begegne, deren Herrchen nicht in der Nähe sind - sondern teilweise sogar auf der anderen Fluseite stehen, und die Hunde sind alleine zum Spielen in den tollen Wiesen aufgebrochen, habe ich keine Chance mehr. Die Hunde spielen so nett mit all den Läufern, an wegkommen ist nicht mehr zu denken, und soll ich dann etwa Wurzeln schlagen, bis Herrchen seine Handy-Telefonate mal beendet und heim will?
Ach übrigens: letzte Woche waren es zwei Doggen und ein Rottweiler - mit denen mag ich nicht spielen, wenn ich sie nicht kenne.
Hallo Sabine,
kann ich verstehen, hätte ich auch Angst, aber das war nicht die Situation, in der Werner den Hund getreten hat. Außerdem denke ich, dass du bei zwei Doggen und einem Rottweiler mit Treten nicht weiter kämst.
lg
conny
Nur, wer einmal mehr liegen bleibt, als er gefallen ist, hat wirklich verloren!
http://www.cosibullig.de
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Nö R2D2, da kann ich dir nicht zustimmen. Hatten wir zwar schon ein paar mal, aber es ist eben eines meiner Lieblingsthemen. Wer einen Hund hält, der schafft eine Gefahrenquelle, die er unter Kontrolle haben muss. Es ist nicht mein Job, seinen Hund psychologisch zu durchleuchten und nach allen Regeln der Hundebegegnungskunst zu verhindern, dass er mich beißt.
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16334578 hat geschrieben:...laufe dem Hund ein paar Schritte mit ausgebreiteten Armen und einem lautstarken "Uuuhuuahh!" entgegen. In der Regel ziehen die Hunde sofort den Schwanz ein und mache kehrt, die pöbelnden Hundebesitzer ignoriere ich.
Genau das habe ich vor einigen Wochen gemacht, aber nicht mit dem Hund sondern mit den Besitzern, nachdem ihr freilaufendes, etwa schulterhohes Zottelvieh an mir hochgesprungen war. Ihr hättet die Gesichter sehen sollen: !
Ich habe echt Schiss vor Hunden, die eine gewisse Größe überschreiten. Alles was man im Notfall mit einem gezielten Spannschuss zehn Meter weit in die Botanik kicken könnte, ist ja für gewöhnlich ungefährlich, und da reicht es, wenn man die einfach ignoriert. Letztens aber war ich mit dem MB unterwegs und sah in etwa 200 m Entfernung ein größeres Exemplar auf der gegenüberliegenden Seite eines Hofes stehen, der auf meinem Weg lag. Die Wege führen im Dreieck um den Hof herum, so dass ich die Thöle beim Passieren der Gebäude nicht sehen konnte. An der Gabelung kam das Teil dann rausgeschossen und versuchte fortan, mich bellend Stück für Stück in den Graben zu drängen. Ich hatte den Eindruck, dass unserer beider Geschwindigkeit zwar weder ein Treten meinerseits aber auch kein Beißen seinerseits zuließ. Daher habe ich ihm in meiner Not einige Schimpfwörter zugeschrien, die hoffentlich keiner gehört hat, der mich kennt, die ihn jedoch überhaupt nicht beeindruckt haben. Gott sei Dank ließ das Vieh dann nach 500 m von mir ab. Ein Wiedersehen wird jedoch unvermeidbar sein. Denn meine langen Läufe führen ebenfalls an diesem Hof entlang und der nächste Marathon naht schon. Ich werde mir einen schönen Knüppel aus dem nahen Wald holen müssen.
Das übelste Erlebnis hatte ich ebenfalls auf einem MB in Frankreich. Ich rollte auf einer stark abschüssigen Straße mit ca. 25 Sachen auf ein weitläufiges, eingezäuntes Grundstück zu. Das ponyhohe Kraftpaket (kennt ihr Spike aus der Zeichentrickserie Tom & Jerry?) erwartete mich schon bellend an der mir zugewandten Ecke des Grundstücks. Ich dachte noch: "Oh Mann, gut dass uns beide ein zwei Meter hoher Zaun trennt." Leider stand aber hinten am anderen Ende des Anwesens das Tor auf. Da war ich zum ersten Mal so richtig froh, dass meine Shimano-Schaltung die Kette blitzschnell auf das große Blatt hebt...
Da lob ich mir doch meine beiden Kaninchen.
Gruß
Lui
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Ich glaub in einer solchen Situation würde ich meine ganzen Agressionen mit ein paar Tritten an dem Hund freilassen und dann wortlos weiterlaufen (und wenn nötig einen Zwischenspurt einlegen )
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Silas hat geschrieben:Ich glaub in einer solchen Situation würde ich meine ganzen Agressionen mit ein paar Tritten an dem Hund freilassen und dann wortlos weiterlaufen (und wenn nötig einen Zwischenspurt einlegen )
Sehr treffend formuliert, besser kann man es nicht mehr beschreiben. DEINE Agressionen!
lg
conny
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R2D2 hat geschrieben:Wieso müssen wir Läufer eigentlich auf alle, auch von anderen Bevölkerungsgruppen genutzten Wege ein "Erstbenutzungrecht" ausüben. Wir erwarten, dass die "Sesselpupser" (was ist ein Sesselpupser, jeder, der gerade nicht durch den Wald rennt?) Platz machen, ihre Hunde kurz halten, ihre Stöcke einziehen, nicht nebeneinander gehen - am liebsten wäre es uns, sie wären gar nicht da, dann hätten wir die Wege für uns alleine. Wetten, dann würde sich die ganze Diskussion zwischen schnelleren und langsameren Läufern abspielen.
Was ist so schlimm daran, wenn ich einen Spaziergänger mit Hund sehe, dass ich ihm das gleiche Recht einräume, wie ich es mir nehme, genau den Weg zu nutzen? Was hindert mich daran, diesem Menschen mit Respekt entgegenzutreten, ihm die Zeit zu lassen, mit seinem Hund klarzukommen, oder selbst, wenn der nicht in der Lage ist, mich so zu verhalten, dass der Hund mich nicht als Spielzeug oder Feind identifiziert.
Hi Conny,
da bin ich exakt deiner Meinung ...und genau das meinte ich mit "Blickkontakt im Vorfeld" - freundliche Kommunikation tut nicht weh und entspannt ungemein
Grüsse,
Claus
Homepage / Lauftagebuch: http://www.internett.twoday.net
13.05.2005: 10 km Nat. Stadtlauf Bad Oeynhausen (54:04)
02.07.2005: HM Herforder Widufix-Lauf (Sponsorenlauf)
16.07.2005: HM Köln
13.05.2005: 10 km Nat. Stadtlauf Bad Oeynhausen (54:04)
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16.07.2005: HM Köln
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@R2D2 und Internett
Werner hat doch geschrieben das das Vieh in angefallen hat. Da ist halt dann fertig mit Friede, Freude, Eierkuchen und es gibt was auf die Mütze.
Keiner will hier einem Hund oder sonstigen Benutzern unser Laufwege etwas böses.
Werner hat doch geschrieben das das Vieh in angefallen hat. Da ist halt dann fertig mit Friede, Freude, Eierkuchen und es gibt was auf die Mütze.
Keiner will hier einem Hund oder sonstigen Benutzern unser Laufwege etwas böses.
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Habe mich gewehrt .....
was für eine Aussage, bist schon ein toller Typ. Imponiert hättest du mir, wenn du den Hundehalter getreten hättest.
RG1
was für eine Aussage, bist schon ein toller Typ. Imponiert hättest du mir, wenn du den Hundehalter getreten hättest.
RG1
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Hab auch schon einige Situationen mit Hunden erlebt.
Ja, die Hunde sind nicht schuld, aber was nutzt das Wissen ?
Einmal sah ich von weiten einen aufgeregten Hund (beim Herrchen/Frauchen) und ging, anstatt zu laufen.
Und beachtete den Hund nicht, würdigte ihn kaum eines Blickes.
Trotzdem sprang er mich an
Dann mal ne Frau mit 2 Knie großen Hunden (kenn mich nicht mit ihnen aus), die beim ersten Treffen (abends um ~ 22 Uhr im dunkeln) sie zu sich rief und festhielt, dann aber wo ich auf gleicher Höhe war die Hunde losließ, und sie sprangen mir hinterher.
Einige Tage später sah ich sie wieder *ohje*, und lief laangsam und gleichmäßig (hörbar auf Schotter), sie sah mich auch (die Halterin).
Die Hunde wurden sehr aufgeregt und hetzten mir plötzlich hinterher, die Halterin machte nicht mehr die geringsten Anstalten das zu verhindern.
Ich blieb stehen (Herzschlag am Limit) und wußte erstmal 3 Sekunden nicht, was ich tun solle.
Die Hunde bellten zwar nur, aber nicht spielerisch, sodern absolut aggressiv.
Ich schaute zur Halterin, sie schlurfte völlig desinteressiert auf uns zu.
Ich schrie sie an, sie solle endlich bitteschön mal die Hunde von mir entfernen.
Erntete ein *och ... tia ....*
Dann holte ich mit der Faust aus, und drohte der Halterin die Hunde zu schlagen, da wurde die Schlampe (mind. 40 Jahre alt) dann mal was schneller.
Hab dann als ich nem Polizisten begegnete, ihn mal auf diese unfähige Halterin aufmerksam gemacht, na ja ...
Zu der Zeit war mir schon einiges in der Richtung passiert, und in mir reifte die Bereitschaft, mal auf die Nase zu hauen immens.
Momentan läufts prächtig, begegne nur noch kompetenten, fähigen Haltern, bei denen ich mich auch dann nett bedanke und *lächle*
Einmal hatte jemand am Kanal seinen Hund an ner mind. 50 Meter Leine (aufgewickelt in langen Bahnen am Boden liegend), als ich da vorbei wollte, verfolgte mich der Hund sehr weit, und Halter (Mann) machte nicht die geringsten Anstalten, seinen auch nicht grade kleinen Hund zurückzurufen.
Das ist schon Jahre her, aber vorhin dachte ich so, hätte ich ihn mal in Kanal geschubst
Aber Herrchen sah so agressiv aus *kleinerFeigling*
Genau
Nee klar, das funktioniert in vielen Fällen (aber eben nicht allen) sicherlich.
Hab auch drohende Haltungen eingenommen und geschrien, gebellt, miaut und sowas.
Später kam ich in die Klappsmühle und der Hund darf weiter Läufer anspringen (weil das für einen Hund ein völlig normales und akzeptiertes Verhalten darstellt, aber für mich als Homosapiens sah das anders aus ).
Ja, die Hunde sind nicht schuld, aber was nutzt das Wissen ?
Einmal sah ich von weiten einen aufgeregten Hund (beim Herrchen/Frauchen) und ging, anstatt zu laufen.
Und beachtete den Hund nicht, würdigte ihn kaum eines Blickes.
Trotzdem sprang er mich an
Dann mal ne Frau mit 2 Knie großen Hunden (kenn mich nicht mit ihnen aus), die beim ersten Treffen (abends um ~ 22 Uhr im dunkeln) sie zu sich rief und festhielt, dann aber wo ich auf gleicher Höhe war die Hunde losließ, und sie sprangen mir hinterher.
Einige Tage später sah ich sie wieder *ohje*, und lief laangsam und gleichmäßig (hörbar auf Schotter), sie sah mich auch (die Halterin).
Die Hunde wurden sehr aufgeregt und hetzten mir plötzlich hinterher, die Halterin machte nicht mehr die geringsten Anstalten das zu verhindern.
Ich blieb stehen (Herzschlag am Limit) und wußte erstmal 3 Sekunden nicht, was ich tun solle.
Die Hunde bellten zwar nur, aber nicht spielerisch, sodern absolut aggressiv.
Ich schaute zur Halterin, sie schlurfte völlig desinteressiert auf uns zu.
Ich schrie sie an, sie solle endlich bitteschön mal die Hunde von mir entfernen.
Erntete ein *och ... tia ....*
Dann holte ich mit der Faust aus, und drohte der Halterin die Hunde zu schlagen, da wurde die Schlampe (mind. 40 Jahre alt) dann mal was schneller.
Hab dann als ich nem Polizisten begegnete, ihn mal auf diese unfähige Halterin aufmerksam gemacht, na ja ...
Zu der Zeit war mir schon einiges in der Richtung passiert, und in mir reifte die Bereitschaft, mal auf die Nase zu hauen immens.
Momentan läufts prächtig, begegne nur noch kompetenten, fähigen Haltern, bei denen ich mich auch dann nett bedanke und *lächle*
Einmal hatte jemand am Kanal seinen Hund an ner mind. 50 Meter Leine (aufgewickelt in langen Bahnen am Boden liegend), als ich da vorbei wollte, verfolgte mich der Hund sehr weit, und Halter (Mann) machte nicht die geringsten Anstalten, seinen auch nicht grade kleinen Hund zurückzurufen.
Das ist schon Jahre her, aber vorhin dachte ich so, hätte ich ihn mal in Kanal geschubst
Aber Herrchen sah so agressiv aus *kleinerFeigling*
Zitat von 16334578
...laufe dem Hund ein paar Schritte mit ausgebreiteten Armen und einem lautstarken "Uuuhuuahh!" entgegen. In der Regel ziehen die Hunde sofort den Schwanz ein und mache kehrt, die pöbelnden Hundebesitzer ignoriere ich
Genau
Nee klar, das funktioniert in vielen Fällen (aber eben nicht allen) sicherlich.
Hab auch drohende Haltungen eingenommen und geschrien, gebellt, miaut und sowas.
Später kam ich in die Klappsmühle und der Hund darf weiter Läufer anspringen (weil das für einen Hund ein völlig normales und akzeptiertes Verhalten darstellt, aber für mich als Homosapiens sah das anders aus ).
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Ich weiß nicht, wie ich gehandelt hätte, ich wäre wahrscheinlich zu verdutzt gewesen, irgendetwas zu machen Allerdings finde ich es auch nicht in Ordnung, wenn Hundebesitzer ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben. Aber ich kann mich R2D2 nur anschließen. Respektvolles Miteinander und das (Läufer)-leben macht mehr Spaß
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:sleep::sleep::sleep: ...hat jemand schon mal die Hundethematik-Frequenz hier im Forum ermittelt?
Tim, kann dieses Diskussionsthema einen eigenen Bereich bekommen???
Tim, kann dieses Diskussionsthema einen eigenen Bereich bekommen???
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.
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Steif hat geschrieben::sleep::sleep::sleep: ...hat jemand schon mal die Hundethematik-Frequenz hier im Forum ermittelt?
Tim, kann dieses Diskussionsthema einen eigenen Bereich bekommen???
Und was ist mit Gewicht- und Puls????
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Als langjährige Hundehalterin möchte ich mal vorausschicken, dass ich verantwortungslose Hundehalter mindestens so entsetzlich finde, wie Uschi das so schön beschrieben hat. Wir Hundehalter leiden allesamt an schlechten Erfahrungen, die Nichthundehalter mit solchen Leuten machen.
Was ich aber überhaupt nicht glauben kann, sind diese Reihen couragierter Läufer, die dem Mistvieh erstmal zeigen, wo der Hammer hängt.
Irgendwie deckt sich das nämlich so gar nicht mit meinen Erfahrungen
Ich bin ja immer mit einem oder zwei Hunden unterwegs. Meine Hunde gehören keiner besonders geächteten Rasse an, noch sind sie überdimensional groß. Vielleicht wohn' ich in einer Gegend, wo die Menschen grundsätzlich mehr Angst vor Hunden haben, als der allgemeine Durchschnitt?
Vielleicht hat sich auch nur rumgesprochen, dass meine Hunde seit der Zeit des Exhibitionisten das Hörzeichen "Wo ist das Würstchen?" beherrschen?
Na, keine Ahnung... Aber auf den Menschen, der einen meiner Hunde treten will, bin ich schwer gespannt.
Hier kann man sie sehen: http://user.aol.com/dieentenfeder/bv0504.jpg
Tschaui von
ZiSoBe
Was ich aber überhaupt nicht glauben kann, sind diese Reihen couragierter Läufer, die dem Mistvieh erstmal zeigen, wo der Hammer hängt.
Irgendwie deckt sich das nämlich so gar nicht mit meinen Erfahrungen
Ich bin ja immer mit einem oder zwei Hunden unterwegs. Meine Hunde gehören keiner besonders geächteten Rasse an, noch sind sie überdimensional groß. Vielleicht wohn' ich in einer Gegend, wo die Menschen grundsätzlich mehr Angst vor Hunden haben, als der allgemeine Durchschnitt?
Vielleicht hat sich auch nur rumgesprochen, dass meine Hunde seit der Zeit des Exhibitionisten das Hörzeichen "Wo ist das Würstchen?" beherrschen?
Na, keine Ahnung... Aber auf den Menschen, der einen meiner Hunde treten will, bin ich schwer gespannt.
Hier kann man sie sehen: http://user.aol.com/dieentenfeder/bv0504.jpg
Tschaui von
ZiSoBe
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auf die gefahr hin, dass ich mich unbeliebt mache: ich mag keine hunde, und hätte keinerlei skrupel sie zu treten (kleine köter), oder mit pfefferspray einzusprühen (große vieher), wenn sie mich bedrohen würden.
liebe grüsse von eva
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Jetzt wird es ja doch noch interessant: "Der Hund als Waffe zur Selbstverteidigung"ZiSoBe hat geschrieben: Na, keine Ahnung... Aber auf den Menschen, der einen meiner Hunde treten will, bin ich schwer gespannt.
Steif
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Aber sicher doch. Ich schrieb schon mal irgendwo, dass ich nie ohne Hund laufe und da hab ich meine Gründe für. Meine Hunde sind sehr gut erzogen und belästigen niemanden (wenn man davon absieht, dass der Jagdhund nicht wildrein ist, aber dafür gibt's ne Leine).Steif hat geschrieben: Jetzt wird es ja doch noch interessant: "Der Hund als Waffe zur Selbstverteidigung"
Aber - um mit Kittys Worten zu sprechen - wenn ich mich bedroht fühle, zögere ich nicht, meine Hunde knurren zu lassen. Das hat bisher gereicht.
Tschaui von
ZiSoBe
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Lutw hat geschrieben: Ich werde mich in Zukunft wehren. Jeder Hund, der mich in Zukunft anfällt, wird harte Konsequenzen zu spüren bekommen. Ab jetzt habe ich wirklich die Schnauze gestrichen voll .
Das ist Natur pur . Tiere wehren sich auch wenn sie angegriffen werden, warum wird Mensch verurteilt wenn er sich wehrt?!?
Ich würde das gleich tun wie Du. Der Hund wird sich das nächste Mal doppelt überlegen ob er mir an die Wade will oder nicht.
Aber ich hoffe mal das es nie so weit kommen wird.
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Also ich finde es auch richtig was du gemacht hast... und das als Hundehalter. Ich habe einen Welpen. Sie würde auch am Liebsten jeden anspringen (bin noch dabei ihn zu erziehen ) - allerdings weil sie einfach spielen will - aber nicht jedem gefällt es wenn Hunde mit ihnen spielen wollen. Ich hab auch keine Lust, dass mich jeder Hund anfällt auch wenn er nur spielen will. Deshalb halte ich meinen Hund IMMER wenn mir Jemand entgegen kommt an kurzer Leine und achte auf das Verhalten meines Gegenübers. Zeigt der andere, dass er den Kontakt zu meinem Hund nicht scheut, dann lass ich die Leine ein bisschen lockerer, aber auch nur so sehr, dass ich sie weiterhin unter Kontrolle hab falls sie den Fußgänger doch anspringen will, was sie absolut nicht darf.
Ich verstehe einfach nicht wie veranwortungslos so viele Hundehalter durch die Straßen laufen. Es ist nun mal so: ALLE Hunde können beißen. Es tun zwar nicht viele aber trotzdem sind es halt HUNDE. Nun ja, ich wurde auch mal vom Schäferhund angefallen als ich mit dem Rad unterwegs war und da hab ich auch zurückgetreten, aber eher damit ich den loswerde weil ich sonst vom Rad gefallen wäre...
Ich verstehe einfach nicht wie veranwortungslos so viele Hundehalter durch die Straßen laufen. Es ist nun mal so: ALLE Hunde können beißen. Es tun zwar nicht viele aber trotzdem sind es halt HUNDE. Nun ja, ich wurde auch mal vom Schäferhund angefallen als ich mit dem Rad unterwegs war und da hab ich auch zurückgetreten, aber eher damit ich den loswerde weil ich sonst vom Rad gefallen wäre...
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Hey Claus, Moment mal: Freiheit des einen geht nur so weit, bis sie die Freiheit des anderen einschränkt.
Der Hundehalter ist der, der aufzupassen hat. Er hat genügend Zeit, wenn man sich entgegen kommt. Ich kann doch nicht wissen, was er für einen Hund hat.
Wie immer, gehört der Tritt natürlich in den Hintern des Halters. Schliesslich liegt es ihm, seinen Hund entweder besser zu erziehen oder an einer kürzeren Leine zu halten. Im Übrigen war es bestimmt nicht das erste Mal, dass das passiert ist, insofern hätte der Hundebesitzer seinem Liebling den Tritt ersparen können, nicht der Läufer.
Ich hoffe nur, dass ich geistesgegenwärtig genug sein werde, ebenfalls zuzutreten, wenn mir das mal passiert.
Der Hundehalter ist der, der aufzupassen hat. Er hat genügend Zeit, wenn man sich entgegen kommt. Ich kann doch nicht wissen, was er für einen Hund hat.
Wie immer, gehört der Tritt natürlich in den Hintern des Halters. Schliesslich liegt es ihm, seinen Hund entweder besser zu erziehen oder an einer kürzeren Leine zu halten. Im Übrigen war es bestimmt nicht das erste Mal, dass das passiert ist, insofern hätte der Hundebesitzer seinem Liebling den Tritt ersparen können, nicht der Läufer.
Ich hoffe nur, dass ich geistesgegenwärtig genug sein werde, ebenfalls zuzutreten, wenn mir das mal passiert.