Hallo,
Es ist geschafft. Wir sind zurück aus Berlin, wo wir ein tolles Wochenende mit allen Höhen und Tiefen erlebt haben. Ich werde dieses Wochenende auf jeden Fall nicht vergessen.
Da meine Freundin und ich beide Marathon laufen, jedoch noch nie gleichzeitig über das Ziel gerannt sind, habe ich mich entschlossen, den Pacer für meine Freundin zu spielen.
Ihre bisherige PB lag bei 4:37 in Hamburg, wo sie locker und entspannt gelaufen ist. Da sie 10km in 51 locker geschafft hat, haben wir beschlossen, eine Zeit unter 4:20h anzugehen. Meine Freundin war super vorbereitet, unsere Unterstützung war am Feld postiert. (Unterstützer spielten unsere Eltern, die sich auch an diesem WE das erste Mal trafen! War spannend aber letztlich doch locker).
Wir wussten vorher, dass meine Freundin ab und an beim Laufen Herzrasen bekommt, cardiologisch abgecheckt brauchten wir uns gesundheitlich keinerlei Gedanken machen, allerdings, sollte es beim Marathon auftreten, kann das das ganze Rennen kaputt und sehr sehr schwer werden.
Da diese Herzbeschwerden normalerweise vorhersehbar waren, hatte Maike, also meine Freundin, alles unternommen, dass nichts passieren konnte.
So gingen wir am Morgen des 25.9.2005 gut gelaunt an den Anfang des letzten Blockes H in die Reihen der Starter. Es war schon jetzt eine tolle Athmosphäre. Begleitet wurden wir von einer Freundin, die schon vor zwei Jahren in Berlin mitgelaufen war und eine ähnliche Zeit wie wir laufen wollten. Eine kleine Aerobic- Einheit auf nem großen Podest, ließ den Läufern keine Chance kalt zu werden. Alles funktionierte hervorragend, es waren sogar so viele DIXIes vorhanden, dass keine Schlangen zu sehen waren.
Gänsehaut- Feeling, als der Startschuss viel. Gut gelaunt rückten wir nach vorne und kurz nach dem letzten Startschuss ging es auf zum Marathon.
Alles lief nach Plan, die ersten 2 Km ein wenig langsamer, war ja ganz schön voll, genau wie meine Blase, (die ich kurz noch an einem naheliegenden Baum entleerte).
Nach zwei km hatten wir aber genung Platz, einen gemütlichen 6km Schnitt zu laufen. Klappte hervorragend. Genau 2km. "Scheisse" hörte ich meine Freundin bei km 4 keuchen. "Das Herz." Sie guckte mich gequält an und iich wusste, dass das nichts gutes bedeutete. Ihr Puls stieg auf gute 90- 95% HFMAX an. Dennoch schaffte sie es, die ersten 10 km in 1:03 zu bewältigen. Unsere Freundin schickten wir dann aber, ihr Tempo zu laufen, da wir wußten, dass wir ihr Tempo nicht halten würden.
Kilometer für Kilometer wurden wir immer langsamer. Maike hoffte, ihre Herzfrequenz könne sich normalisieren. Allerdings sah es nicht so aus. Sie fluchte keuchend vor sich hin und war richtig verzweifelt. Da hat sie 12 Wochen super trainiert, bei keinem langen Lauf hat sie diese Probleme diesmal gehabt, dann so was.
Man konnte ihr die Verzweiflung ansehen und ich versuchte nur, meine Freundin ein wenig aufzuheitern. Maike quälte sich von km zu km. bei km 15 hatte sie sich entschlossen, auf jeden Fall bis km 24 weiter zu laufen, da sollten wir auf ihre Eltern und Schwester treffen. Die Option stand, auf jeden Fall dort eine Gehpause einzulegen, und evtl. die Qual abzubrechen. Die Bestzeit war eh schon in weite Ferne gerückt und sie war völlig am Ende.
Am km20 trafen wir auf meine Eltern, die später berichteten, dass sie Maike am liebsten dort schon aus dem Rennen geholt hatten. Hier hatten wir die erste Gehpause eingelegt.
Die Zeit? Total egal.
Aber Maike wollte weiter. Wenigstens bis zu ihren Eltern. 4 km weiter und gut 30 min später trafen wir auf Maikes Eltern. Maike konnte sich nicht mehr zurückhalten, viel ihren Eltern in die Arme und die Tränen liefen. Wir nicht mehr. Ich hatte mich schon fast darauf eingerichtet, wollte die Nr. abnehmen und vielleicht noch Moni anfeuern. Aber so kam es nicht.
Sie wollte sich nicht damit abfinden. Sie wollte es noch mal versuchen.
Ok, wir sollten ihre Eltern noch bei km 30 treffen und dann weiter entscheiden. Wir entschieden uns 2km langsam weiter zu laufen und dann eine Gehpause einzulegen, Daraus wurde dann unser weiterer Rhythmus.
"Und wenn ich 5 std. laufe. Ich will durch das Brandenburger Tor laufen schimpfte sie."
Sie war hier schon absolut platt. Völlig am Ende. Bei km 26. Sie hatte keine Schmerzen, keine Kreislaufprobleme. Völlig kaputt halt. Aber sie lief weiter. Ich konnte es nicht glauben und irgendwie machte mich das unglaublich stolz. Ich bekam sowas, wie einen Runners High. Ich freute mich so darüber, wie man so eine Willenskraft haben kann.
Meine Euphorie führte dazu, dass ich dass Publikum anfeuerte, Maike anzufeuern. Und sie feuerten uns an, und wie!!
Das half und langsam aber stetig, bewegten wir uns im letzten Viertel des Feldes nach vorne.
Km30 schlürfte an uns vorbei. Ich strahlte meine vielleicht zukünftigen Schwiegereltern an. Maike dachte nicht daran, hier aufzuhören. Das machte mich stolz, wir liefen weiter.
Bei km36 sollten wir meine Eltern wiedertreffen. "Wenn wir da angekommen sind, dann hör ich erst recht nicht mehr auf." Sie wirkte so entschlossen.
Ich nahm es ihr ab.
Es vergingen gut 45min, als wir dort ankamen. Die Zuschauer standen immer noch zahlreich, und wir waren nicht die einzigen, die mit einem Durchschnittstempo von 7-8min/km die Strecke entlangschlichen. Einige liefen konstant in diesem Tempo. Andere liefen und machten Gehpausen. Wiederum andere liefen und setzten sich, oder stützten sich an Bäume, um ihre verkrampften Muskeln zu dehnen. Nöchmal andere lagen auf den jetzt auftauchenden Massageliegen und liessen sich ihre Muskeln lockern.
Bei meinen Eltern wollte Maike nicht stehen bleiben, sie war zu sehr den Tränen nahe und wollte jetzt nicht schon wieder weinen. Wir wurden super von ihnen angefeuert und Maike....SIE KÄMPFTE WEITER.
Immer noch standen die Zuschauer an der Strecke. Ich kommunizierte mit ihnen, annimierte sie, uns anzufeuern, und sie reagierten. Es war so klasse. Meine Freundin hatte eine unglaubliche Willenskraft.
Das alles zusammen euphorisierte mich TOTAL. Allerdings war mir ihre Gesundheit am wichtigsten und wir wandten uns auch einmal an eine der medizinischen Versorgungsstellen. Sie boten an, ein EKG zu machen, da lief sie schon wieder. Der Sani rief mir mit bösem Blick hinterher "PAss bloß auf sie auf."
Klar, hab ich auch gemacht. Wenn ich gemerkt hätte, dass sie kippt, also Herzschmerzen oder Kreislaufschwierigkeiten bekommt, ich hätte sie, wenn notwendig auf die Tragen gelegt und gefesselt.
Dem war aber nicht so. Sie hörte auf ihren verrückten Körper und ihr ebenso verrücktes Herz, legte immer mehr Gehpausen ein. Lief immer langsamer, aber sie lief... und wie!!
Bei km 37 treffen wir auf ein gehendes, völlig verzweifeltes Mädchen, welches von ihrem Freund getröstet wird. Meine völlig platte Freundin hält bei ihr an, tröstet sie, und flüstert ihr zu "Du schaffst es, du brauchst nicht weinen. Komm, wir laufen wieder an. Komm."
Sie lief wieder an. Tränen liefen runter, aber sie beruhigte sich.
Wir liefen mit ihr und ihrem Freund kurz zusammen, beim letzten Getränkestand verloren wir uns.
Ich konnte es nicht glauben, meine Freundin ist völlig am Ende und hilft dann noch anderen. ICH LIEBE SIE. ICH BIN UNGLAUBLICH STOLZ.
Klasse. Bei km 38 sehen wir das erste Mal das BRandeburger Tor. Was für eine Motivation! Bei km 39 treffen wir noch mal auf Maikes Eltern. Ob sie schon wissen, dass ich ihre Tochter mal heiraten werde? Ich bin seit mittlerweile 12km auf einem totalen emotionalen Hoch. Wie auf Drogen. Der Lauf, mein Stolz mit so einer Kämpferin zu Laufen
Die Zeit? Wir wissen längst, dass wir nicht mehr unter 5 std. laufen können.
Hier hinten halten alle zusammen. Und die Zuschauer stehen immer noch am Rand und feuern uns an. Wahnsinn.
Bei Km 40 biegen wir auf die Zielgerade ein, in der Ferne sehe ich die Flamme rouge. Der letzte Kilometer, Maike ist völlig am Ende. Sie keucht, aber kämpft. Ich feuere die Zuschauer an, schrei ins Publikum, Jubele jetzt schon, das Publikum geht mit und das hilft Maike.
Eine Frau fragt uns keuchend, ob das das Ziel sei. "nein, du hast noch einen Kilometer. Der wird der schönste das sage ich dir!" antworte ich ihr und strahle sie an. "Glube ich nicht. Meine Beine spür ich nicht mehr, die laufen selbständig", "Umso besser!!" kann ich da nur sagen!
Ach ja. Kurz vorher, bei km 40, laufen wir an einer Sambatruppe vorbei. Leichtbekleidete Frauen. Da wird meine Freundin wach. " Guck weg!!" Das war eindeutig. Dafür hat sie noch Kraft. Sie lächelt.
Bei km 41 stehen ihre Eltern noch mal. Klasse.
Es geht durchs Brandenburger Tor. Wir laufen Hand in Hand durch. Euphorie bei mir und auch noch mal bei Maike
Maike erzählt nachher, dass sie es so gemein fand, dass es dann immer noch 200 Meter bis zum Ziel sind.
Ich hüpfe die letzten 200 Meter. Es sind immer noch total viele Leute auf der Tribüne. Ich sporn eine Welle an. Bedanke mich lautstark für ihre Ausdauer, jubele, zeig auf Maike. Das Publikum macht mit. Wir werden bejubelt wie die ersten!! GEIL!!!
Auf der Ziellinie halten wir an und küssen uns. Hoffentlich kriegen wir das Foto.
Das war eine Spitzenleistung. 5:10 h. an der Grenze der Leistungsfähigkeit. Maike hat es geschafft.
Der Frust über die langsame Zeit kam auch. Logisch. So lange trainiert. Sie weiss, dass sie so schnell laufen kann. dann so was.
Aber sie weiss um die Umstände und da ist es genial, dass wir durchgekommen sind.
Für mich war es einmalig. Alle Finisher sind Helden. Erst recht die Leute, die im hinteren Feld ankommen. Das ist eine verdammt geile Leistung!!
An alle, die sich im so beliebten Thread ausgelassen haben über die über 5h- Läufer. Es kann so viel passieren. Ihr kriegt von denen dahinten doch überhaupt nichts mit. Also spart euch eure Meckerei. Ach, und die diejenigen schnellen, die die Medaille wegwerfen, weil die langsamen hinten die gleiche kriegen. Vielen Dank, mit Euch wollen wir dieses Erlebnis auch wirklich nicht teilen.
ALLEN, ABER WIRKLICH ALLEN LÄUFERN, DIE GEKÄMPFT UND GEFIGHTET HABEN, DIE IHRE PB GESCHAFFT HABEN ODER AUCH NICHT, DIE MIT EINEN LACHEN ODER WEINEN INS ZIEL GEKOMMEN SIND
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH
Und Maike, ich liebe dich!!
Gruß, Michael
2
So sehr ich Respekt vor Meikes Willenskraft habe, so sehr bin ich beim Lesen des Berichts hin- und hergerissen. Wie kannst Du sicher sein, dass sie zu keinem Zeitpunkt in Gefahr war? Muss es bei solchen Beschwerden tatsächlich unbedingt Marathon sein? Ich will Meikes Leistung nicht schmälern. Aber ich habe ein komisches Gefühl bei Deiner Euphorie. Verzei meine Offenheit
4
Welch ein packender Bericht Ich hab ne Gänsehaut
Gruß an die tapfere Maike und Hut ab vor ihrer Willenskraft Und dir, Michael, Glückwunsch zu dieser taffen Lady:givemefiv
Gruß an die tapfere Maike und Hut ab vor ihrer Willenskraft Und dir, Michael, Glückwunsch zu dieser taffen Lady:givemefiv
What was hard to suffer, is sweet to remember.Seneca
5
Hai Michael!!!!
Das die Ganze Schoose verrückt ist wirste ja wissen, aber ich seh sowas meist als "Positiv verrückt", halt unvernünftig aber diszipliniert, bekloppt aber ehrgeizig, zwar schlecht aber trotzdem gut.
Unter "Normalen" Bedingungen läuft heutzutage ja echt jeder nen M, ist danach happy und stolz und schimpft sich Marathonie.
Aber unter den von dir beschriebenen Bedingungen nen M zu laufen erfordert ganz andere Dinge las zwölf Wochen zu trainieren und ein wenig "Biss" zu zeigen.
Ich hoffe mal, dass dir vor Stolz die ohren glühen, bei so einer Frau.
Gesund ist es nicht über 5 Std. fast am MaxHF zu laufen, aber der Wille, die Disziplin und der Biss das durchzuhalten nennt sich dann wohl "Menatle Stärke".
Und unter solchen erschwerten Bedingungen spielt die zeit keine Rolle.
Ich kann ungefähr nachempfinden wie es deiner freundi ergangen ist, ich wurde unmittelbar vorm Start des mainz-M 2003 von nem Inliner umgefahrn und dabei zog ich mir nen Bänderiss im Knöchekl zu und hab knapp 4/50 gebraucht für die 42.195 Meter. Zeit war scheissegal aber das ist heut noch der geilste M meines lebens gewesen.
Sei stolz auf die leistung deiner Freundin, weil da wo andere abbrechen, da hat Sie erst angefangen zu kämpfen.
Wie gesagt, gesundhtl. finde ich das gnaz und agr nicht gut, aber" Mental" ist das auf ganz hochprofessionellem Nievau.
Gruss Mayo
Das die Ganze Schoose verrückt ist wirste ja wissen, aber ich seh sowas meist als "Positiv verrückt", halt unvernünftig aber diszipliniert, bekloppt aber ehrgeizig, zwar schlecht aber trotzdem gut.
Unter "Normalen" Bedingungen läuft heutzutage ja echt jeder nen M, ist danach happy und stolz und schimpft sich Marathonie.
Aber unter den von dir beschriebenen Bedingungen nen M zu laufen erfordert ganz andere Dinge las zwölf Wochen zu trainieren und ein wenig "Biss" zu zeigen.
Ich hoffe mal, dass dir vor Stolz die ohren glühen, bei so einer Frau.
Gesund ist es nicht über 5 Std. fast am MaxHF zu laufen, aber der Wille, die Disziplin und der Biss das durchzuhalten nennt sich dann wohl "Menatle Stärke".
Und unter solchen erschwerten Bedingungen spielt die zeit keine Rolle.
Ich kann ungefähr nachempfinden wie es deiner freundi ergangen ist, ich wurde unmittelbar vorm Start des mainz-M 2003 von nem Inliner umgefahrn und dabei zog ich mir nen Bänderiss im Knöchekl zu und hab knapp 4/50 gebraucht für die 42.195 Meter. Zeit war scheissegal aber das ist heut noch der geilste M meines lebens gewesen.
Sei stolz auf die leistung deiner Freundin, weil da wo andere abbrechen, da hat Sie erst angefangen zu kämpfen.
Wie gesagt, gesundhtl. finde ich das gnaz und agr nicht gut, aber" Mental" ist das auf ganz hochprofessionellem Nievau.
Gruss Mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com
6
Lieber Micha, liebe Maike, einen ganz von Herzen kommenden Glückwunsch für diese wahnsinns-kämpferische Leistung!!! Dein Bericht ist wunderschön geschrieben und läßt förmlich mitbangen und mitkämpfen! Eine schöne Liebeserklärung an Deine Freundin, aber paß weiterhin gut auf sie auf!
Kathrin
Kathrin
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.
7
Wenn das ein offizieller Heiratsantrag ist, würde ich die Antwort dazu auch gerne im Forum lesen. *heul*. *schnief* gerührtbinMicha1976 hat geschrieben: ... Ich strahlte meine vielleicht zukünftigen Schwiegereltern an.
ICH LIEBE SIE. ICH BIN UNGLAUBLICH STOLZ.
Bei km 39 treffen wir noch mal auf Maikes Eltern. Ob sie schon wissen, dass ich ihre Tochter mal heiraten werde?
Und Maike, ich liebe dich!!
In jedem Fall finde ich des klasse, wie du deine Freundin unterstützt hast!
Und Gratulation zum Finish!
Heike
Èinen Marathon beenden viel mehr Leute ohne Hirn als ohne Schuhe.
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An alle, die sich im so beliebten Thread ausgelassen haben über die über 5h- Läufer. Es kann so viel passieren. Ihr kriegt von denen dahinten doch überhaupt nichts mit. Also spart euch eure Meckerei. Ach, und die diejenigen schnellen, die die Medaille wegwerfen, weil die langsamen hinten die gleiche kriegen. Vielen Dank, mit Euch wollen wir dieses Erlebnis auch wirklich nicht teilen.
9
[size=-1][size=-2] VOTE-AUSWERTUNG[/size][size=-2] Stand: 27.09.2005, 10:34[/size][size=-1]
Wenn die Marathonstrecken überlaufen sind
Sollten künftig Marathonlauf-Teilnehmer ihre Fitness und Qualifikation nachweisen müssen, um Streckenüberfüllung zu vermeiden und Ärzteteams zu entlasten?
[/size][size=-2]Ja.[/size] [size=-1]1643[/size][size=-1]78.24%[/size][size=-2]Nein.[/size] [size=-1]378[/size][size=-1]18.00%[/size][size=-2]Weiß nicht.[/size] [size=-1]79[/size][size=-1]3.76%[/size][size=-2] Gesamtbeteiligung:[/size][size=-1]2100[/size] [/size] wenig suggestiv, die Ausgangsfrage. Glückwunsch zum Finish, und zur Hochzeit - immerhin übersteht Ihr Krisen gemeinsam, und das 5:10 lang
Wenn die Marathonstrecken überlaufen sind
Sollten künftig Marathonlauf-Teilnehmer ihre Fitness und Qualifikation nachweisen müssen, um Streckenüberfüllung zu vermeiden und Ärzteteams zu entlasten?
[/size][size=-2]Ja.[/size] [size=-1]1643[/size][size=-1]78.24%[/size][size=-2]Nein.[/size] [size=-1]378[/size][size=-1]18.00%[/size][size=-2]Weiß nicht.[/size] [size=-1]79[/size][size=-1]3.76%[/size][size=-2] Gesamtbeteiligung:[/size][size=-1]2100[/size] [/size] wenig suggestiv, die Ausgangsfrage. Glückwunsch zum Finish, und zur Hochzeit - immerhin übersteht Ihr Krisen gemeinsam, und das 5:10 lang
Liebe Grüsse von Gregor (Bremen)
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Sorry, aber ich halte es für geradezu fahrlässig, jemanden mit solchen offensichtlich starken Beschwerden weiterlaufen zu lassen. Wäre sie meine Freundin, so hätte ich sie zum Aufgeben überredet. Vielleicht gehört sogar mehr Stärke dazu, sich in einer solchen Situation einzugestehen, dass es diesmal eben mal nicht klappt, als sich die Strecke entlang zu schleppen. Es gibt so viele Marathons und es gibt so viele andere, tolle Volksläufe über kürzere Distanzen, wozu also so eine Quälerei? Mal ganz abgesehen von den gesundheitlichen Risiken, denn wer hätte schon garantieren können, dass sie nicht unterwegs doch zusammenbricht?
Ist nicht bös gemeint, aber für solch eine Unvernunft hab ich keine Bewunderung übrig.
U.
Ist nicht bös gemeint, aber für solch eine Unvernunft hab ich keine Bewunderung übrig.
U.
11
Tja nun,
Deine Euphorie in allen Ehren, aber ehrlich gesagt finde ich das ganze Unternehmen mehr als unvernünftig. Bei dieser Krankengeschichte hat man so etwas bei einer Extrembelastung wie Marathon doch wohl kaum im Griff.
Aus meiner Sicht ein völlig unverantwortlichen Umgang mit der Gesundheit. Das hätte auch anders ausgehen können, wieder eine Tote bei einem Marathon und die Mitschuld daran hättest Du lange mit Dir herumgetragen
Deine Euphorie in allen Ehren, aber ehrlich gesagt finde ich das ganze Unternehmen mehr als unvernünftig. Bei dieser Krankengeschichte hat man so etwas bei einer Extrembelastung wie Marathon doch wohl kaum im Griff.
Aus meiner Sicht ein völlig unverantwortlichen Umgang mit der Gesundheit. Das hätte auch anders ausgehen können, wieder eine Tote bei einem Marathon und die Mitschuld daran hättest Du lange mit Dir herumgetragen
Gruß
Peter
Peter
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Hm schwierig. Wir können aus der Ferne wohl kaum beurteilen, wie groß das Risiko war. Immerhin steht im Bericht was von 'kardiologisch abgecheckt', was für mich bedeutet, dass man sich zumindest nicht völlig blauäugig in das Unternehmen Marathon gestürzt hat. Außerdem war es ja nicht das erste Mal. Deshalb darüber kein Urteil von mir
Unabhängig davon kann auch ich den Sinn in einer reinen Willensleistung obwohls einen nicht nur subjektiv, sondern auch objektiv schlecht geht nicht erkennen. Ich fände es auch nicht bewundernswert, z.B. mit einem gebrochenen Fuß zu laufen, selbst wenn der Arzt gesagt hat, dass die Belastung im Prinzip nicht schadet.
Tina
Unabhängig davon kann auch ich den Sinn in einer reinen Willensleistung obwohls einen nicht nur subjektiv, sondern auch objektiv schlecht geht nicht erkennen. Ich fände es auch nicht bewundernswert, z.B. mit einem gebrochenen Fuß zu laufen, selbst wenn der Arzt gesagt hat, dass die Belastung im Prinzip nicht schadet.
Tina
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Sehe ich leider genauso. Das hat nichts mit 5h zu tun.goodfella hat geschrieben:Ist nicht bös gemeint, aber für solch eine Unvernunft hab ich keine Bewunderung übrig.
Aber das sind genau die Kandidaten, die am nächsten Tag in der Zeitung stehen...
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Kurz vor dem Löffel abgeben ... du musst nicht stolz sein, denn du hast eigentlich falsch gehandelt - statt sie zu ziehen hättest du sie zum aufhören bringen sollen.
http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,376692,00.html
http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,376692,00.html
17.09.05 - 25. Stauseelauf - Kaufering HM 1:56:53 (#470)
02.04.06 - Augsburger Straßenlauf - Siebentischwald HM 1:50:33 (#248)
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Ich hab' Deinen Bericht gelesen und bin echt geschockt - nachdem ich schon bei zwei Laufveranstaltungen unfreiwilliger Zeuge von Todesfällen geworden bin, kann ich die Begeisterung für die Qualen Deiner Freundin wirklich nicht nachvollziehen...und das dazu auch noch applaudiert wird, schon mal gar nicht....
Bei mir hört die Bewunderung ja schon auf, wenn sich Leute mit Knieverletzungen über die 42 km schleppen...aber mit einem kaputten Knie lässt sich super weiterleben, mit einem stillstehenden Herz nicht wirklich.
Mögen mich die Laufgötter auf ewig vor einem derart übersteigerten Ehrgeiz schützen! (Aber vielleicht bin ich einfach zu sehr "Wellness-Jogger" um sowas zu verstehen...)
Bei mir hört die Bewunderung ja schon auf, wenn sich Leute mit Knieverletzungen über die 42 km schleppen...aber mit einem kaputten Knie lässt sich super weiterleben, mit einem stillstehenden Herz nicht wirklich.
Mögen mich die Laufgötter auf ewig vor einem derart übersteigerten Ehrgeiz schützen! (Aber vielleicht bin ich einfach zu sehr "Wellness-Jogger" um sowas zu verstehen...)
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Ich lese solche Berichte ebenfalls mit einem Unwohlsein.
Ist es wirklich erstrebenswert, sich dermassen über seinen Körper hinwegzusetzen?
Worauf bist du so stolz? Auf ihren Willen? Auf ihre offensichtliche Unvernunft?
Ich finde es OK und bewundernswert, wenn man einen "Hänger" hat und sich dann wieder aufrappelt.
Aber das, was du beschreibst, geht darüber doch anscheinend weit hinaus und macht den Eindruck, als wäre sie ständig in der Gefahr gewesen, sich ernsthaften gesundheitlichen Schaden zuzufügen. Und da hört für mich der Spass und die Bewunderung auf.
Ich wäre stolz gewesen, wenn meine Freundin gesagt hätte: es geht heute nicht, ich breche ab und versuche den Nächsten in guter Verfassung durchzustehen.
Ist es wirklich erstrebenswert, sich dermassen über seinen Körper hinwegzusetzen?
Worauf bist du so stolz? Auf ihren Willen? Auf ihre offensichtliche Unvernunft?
Ich finde es OK und bewundernswert, wenn man einen "Hänger" hat und sich dann wieder aufrappelt.
Aber das, was du beschreibst, geht darüber doch anscheinend weit hinaus und macht den Eindruck, als wäre sie ständig in der Gefahr gewesen, sich ernsthaften gesundheitlichen Schaden zuzufügen. Und da hört für mich der Spass und die Bewunderung auf.
Ich wäre stolz gewesen, wenn meine Freundin gesagt hätte: es geht heute nicht, ich breche ab und versuche den Nächsten in guter Verfassung durchzustehen.
Das Leben ist schön!!!!
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Wie kann man da bitte gratulieren????
Ich find das bodenlos bescheuert.
Ich weiss nicht, ob ich nach so einer fahrlässigen Handhabe nochmal betroffen bin, wenn mal wieder ein Marathonläufer den Löffel abgibt, wenn man soooo mit der eigenen Gesundheit umgeht.
Von mir gibts das hier
Vielleicht hat der Arzt auch ein bisschen was an der Waffel!!!
Ich find das bodenlos bescheuert.
Ich weiss nicht, ob ich nach so einer fahrlässigen Handhabe nochmal betroffen bin, wenn mal wieder ein Marathonläufer den Löffel abgibt, wenn man soooo mit der eigenen Gesundheit umgeht.
Von mir gibts das hier
Vielleicht hat der Arzt auch ein bisschen was an der Waffel!!!
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten
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WOW, ich bin echt ein bißchen geschockt!
Herzbeschwerden bei KM 4, Du kannst froh sein, dass nichts schlimmes passiert ist, ich will es mir gar nicht vorstellen......
Deine Freundin hätte tot umfallen können, und so etwas hast Du riskiert, nur damit sie irgendwie ins Ziel kommt, gar nicht daran zu denken, was für Langzeitschäden daraus entstehen können.
Wir sind Hobbysportler, es geht bei so einem Marathon genau um NIX und dafür würde ich nie und nimmer das Leben meines Mannes (oder mein eigenes) riskieren wollen , oder war es vielleicht doch nicht so drastisch, wie Du es oben beschrieben hast???
Ich gehöre zwar zu der Fraktion, die auch einen über 5 Stunden laufenden Marathoni bewundern, sofern sich anständig vorbereitet hat. Aber so ganz unrecht hat Achim Illes in seinem Artikel über die lebenden Leichen dann leider doch nicht......
LG
Manuela
Herzbeschwerden bei KM 4, Du kannst froh sein, dass nichts schlimmes passiert ist, ich will es mir gar nicht vorstellen......
Deine Freundin hätte tot umfallen können, und so etwas hast Du riskiert, nur damit sie irgendwie ins Ziel kommt, gar nicht daran zu denken, was für Langzeitschäden daraus entstehen können.
Wir sind Hobbysportler, es geht bei so einem Marathon genau um NIX und dafür würde ich nie und nimmer das Leben meines Mannes (oder mein eigenes) riskieren wollen , oder war es vielleicht doch nicht so drastisch, wie Du es oben beschrieben hast???
Ich gehöre zwar zu der Fraktion, die auch einen über 5 Stunden laufenden Marathoni bewundern, sofern sich anständig vorbereitet hat. Aber so ganz unrecht hat Achim Illes in seinem Artikel über die lebenden Leichen dann leider doch nicht......
LG
Manuela
Seit 14.5.2007 mit einer kleinen Prinzessin an meiner Seite:daumen:
Mein Verein: http://www.triteamchaos.at
Mein Verein: http://www.triteamchaos.at
19
Hallo Michael,
ist das schön, dass Du Deine Maike so lieb hast.
Was Du vom Laufen berichtest möchte ich lieber nicht lesen. Als Hobbyläufer so ins Risiko zu gehen kann ich nicht bewundern, im Gegenteil. Grenzen zu erkennen und entsprechend zu handel, nämlich aufhören, ist manchmal die größere Willensleistung.
Euch alles Gute
ist das schön, dass Du Deine Maike so lieb hast.
Was Du vom Laufen berichtest möchte ich lieber nicht lesen. Als Hobbyläufer so ins Risiko zu gehen kann ich nicht bewundern, im Gegenteil. Grenzen zu erkennen und entsprechend zu handel, nämlich aufhören, ist manchmal die größere Willensleistung.
Euch alles Gute
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Bei allen Respekt vor dem Willen dieser Frau machnmal braucht es mehr Größe etwas nicht zu tun.
Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche bei 1,2 g Gewicht. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen. Die Hummel weiß das aber nicht und fliegt trotzdem
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Nun fallt mal nicht so über ihn her. "Kardiologisch abgecheckt" sollte doch schon etwas beruhigen. Und unterm Strich ist die Frau erwachsen und selbst in der Lage, einzuschätzen, wie weit sie gehen (oder laufen) kann.
22
Das ist völlig falscher Stolz
Vielleicht treten die wirklichen Probleme nicht beim "ungesund" gelaufenen Marathon auf, sondern erst später. Ich will es nicht hoffen, aber wenn die Endorphine dich so vernebeln, dass du das als "genial", "geil" und " total euphorisierend" empfindest, dann sollte dir das Laufen verboten werden.
Vielleicht überlegst du dir mal dein unverantwortliches handeln
Ich kann mich da miatara`s letztem Satz und (:eek: dass ich das nochmal erlebe ) WinfriedK nur anschliessen!
Vielleicht treten die wirklichen Probleme nicht beim "ungesund" gelaufenen Marathon auf, sondern erst später. Ich will es nicht hoffen, aber wenn die Endorphine dich so vernebeln, dass du das als "genial", "geil" und " total euphorisierend" empfindest, dann sollte dir das Laufen verboten werden.
Vielleicht überlegst du dir mal dein unverantwortliches handeln
Ich kann mich da miatara`s letztem Satz und (:eek: dass ich das nochmal erlebe ) WinfriedK nur anschliessen!
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Micha1976 hat geschrieben: Wenn ich gemerkt hätte, dass sie kippt, also Herzschmerzen oder Kreislaufschwierigkeiten bekommt, ich hätte sie, wenn notwendig auf die Tragen gelegt und gefesselt.
Vielleicht hättest Du Dir die Mühe aber auch sparen können.
Erstaunte Grüße
Thomas
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"Kardiologisch abgecheckt" heisst aber wahrscheinlich nicht dass man bei auftretendem Herzrasen noch 5 h Marathon laufen soll!Momo hat geschrieben:Nun fallt mal nicht so über ihn her. "Kardiologisch abgecheckt" sollte doch schon etwas beruhigen. Und unterm Strich ist die Frau erwachsen und selbst in der Lage, einzuschätzen, wie weit sie gehen (oder laufen) kann.
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HAllo,
Erstmal Danke für Eure Feedbacks. Ich habe damit gerechnet, dass nicht alle damit einverstanden sind. Mein Vater ist selber Arzt, hat sie gesehen, während des Laufes. Die Sanis haben sie gesehen (wir haben sie aufgesucht, sind nicht angesprochen worden!)und eingehend gefragt, was sie für Probleme hat, die haben sie laufen lassen. Ein Sportmediziner, und ein Kardiologe an der Uni- Klinik Freiburg haben sie eingehend untersucht. Er hat gesagt, es sei keine Gefahr dabei, damit einen Marathon zu laufen. Das einzige ist dieses blöde unangenehme Gefühl, welches es verursacht, wenn Du die ganze Zeit den Herz mit so einem Tempo spürst. Sie hatte während des Laufes zu keinem Zeitpunkt Kreislaufprobleme oder Schmerzen im Brustbereich. Ich/ Wir waren, trotz aller Euphorie, immer darauf bedacht, dass die Belastung moderat bleibt. (Wie geschrieben: Tempo ab km 21 zwischen 7:15 und 8:15).
Hätte ich irgendwo gesehen, dass sie das nicht schaffen kann, hätte ich sofort abgebrochen.
Nichts desto Trotz kann ich die Sorgen verstehen.
Noch mal werden wir das auch nicht machen. Sie will erst wieder Wettkämpfe laufen, wenn diese Sache nicht mehr auftritt.
Gruß und Danke für Eure Feedbacks
Micha
Erstmal Danke für Eure Feedbacks. Ich habe damit gerechnet, dass nicht alle damit einverstanden sind. Mein Vater ist selber Arzt, hat sie gesehen, während des Laufes. Die Sanis haben sie gesehen (wir haben sie aufgesucht, sind nicht angesprochen worden!)und eingehend gefragt, was sie für Probleme hat, die haben sie laufen lassen. Ein Sportmediziner, und ein Kardiologe an der Uni- Klinik Freiburg haben sie eingehend untersucht. Er hat gesagt, es sei keine Gefahr dabei, damit einen Marathon zu laufen. Das einzige ist dieses blöde unangenehme Gefühl, welches es verursacht, wenn Du die ganze Zeit den Herz mit so einem Tempo spürst. Sie hatte während des Laufes zu keinem Zeitpunkt Kreislaufprobleme oder Schmerzen im Brustbereich. Ich/ Wir waren, trotz aller Euphorie, immer darauf bedacht, dass die Belastung moderat bleibt. (Wie geschrieben: Tempo ab km 21 zwischen 7:15 und 8:15).
Hätte ich irgendwo gesehen, dass sie das nicht schaffen kann, hätte ich sofort abgebrochen.
Nichts desto Trotz kann ich die Sorgen verstehen.
Noch mal werden wir das auch nicht machen. Sie will erst wieder Wettkämpfe laufen, wenn diese Sache nicht mehr auftritt.
Gruß und Danke für Eure Feedbacks
Micha
26
Hai Läufers!!!!
Tja Leuts,
dass es unvernünftig, bescheurt usw. ist haben ja etliche geschrieben.
aber wie sieht denn die Alternative aus?????
Passiert bzw. angefangen hats bei Km 4, wär also auch bei einem 5 Km WK aufgetreten, also wäre Ausdauersport schon mal kein Thema.
Was käm denn dann in Frage???
Schach, Taschenbillard, Mikado?????
Zumal das ja auch kardiolgisch abgecheckt wurde. Ich weiss net wieviel M-Läufer so ne Untersuchung überhaupt haben machen lassen.
Und wie oft hab ich hier schon gelesen: "Lauf nur weiter, bist zwar en Hochpulser aber das is net schlimm".
Der Achillis schreibt auch nur wie man es nicht machen soll, aber wie man es machen soll lässt er mal weg.
Mal davon ausgehend, dass Zielschluss bei 4 Std. wäre, dann gäbs hier net mehr viel M-Läufer und dann noch medizinisch untersucht und als fit befunden, fallen nochmal von den "Unter 4 Std. Läufern ca. 25% weg, weil die ein "Formale Ovale " also ne Art herzfehler haben.
Also macht man keinen Sport wird rund und fett und stirb an Herzverfettung.
Guckt mal was bei einem HM nach 2,15 Std. ins/ans Ziel kriecht.
Die haben ne Birne die strahlt heller als das hellste Abendrot, denen tut jeder Muskel und jeder Knochen weh, die schleichen zwei tage später noch mehr tot als lebendig durch die gegend, aber da heissts "Super gemacht, Klasse durchgehalten, gut gekämpft" usw.
Das is dann i.o???????
Das Mädel wird aufgrund des Herzrasen besser und intensiver in sich und Ihren Körper hineinhöhren können als viel ander hier und wird wissen was geht und was nicht.
Gruss mayo
Tja Leuts,
dass es unvernünftig, bescheurt usw. ist haben ja etliche geschrieben.
aber wie sieht denn die Alternative aus?????
Passiert bzw. angefangen hats bei Km 4, wär also auch bei einem 5 Km WK aufgetreten, also wäre Ausdauersport schon mal kein Thema.
Was käm denn dann in Frage???
Schach, Taschenbillard, Mikado?????
Zumal das ja auch kardiolgisch abgecheckt wurde. Ich weiss net wieviel M-Läufer so ne Untersuchung überhaupt haben machen lassen.
Und wie oft hab ich hier schon gelesen: "Lauf nur weiter, bist zwar en Hochpulser aber das is net schlimm".
Der Achillis schreibt auch nur wie man es nicht machen soll, aber wie man es machen soll lässt er mal weg.
Mal davon ausgehend, dass Zielschluss bei 4 Std. wäre, dann gäbs hier net mehr viel M-Läufer und dann noch medizinisch untersucht und als fit befunden, fallen nochmal von den "Unter 4 Std. Läufern ca. 25% weg, weil die ein "Formale Ovale " also ne Art herzfehler haben.
Also macht man keinen Sport wird rund und fett und stirb an Herzverfettung.
Guckt mal was bei einem HM nach 2,15 Std. ins/ans Ziel kriecht.
Die haben ne Birne die strahlt heller als das hellste Abendrot, denen tut jeder Muskel und jeder Knochen weh, die schleichen zwei tage später noch mehr tot als lebendig durch die gegend, aber da heissts "Super gemacht, Klasse durchgehalten, gut gekämpft" usw.
Das is dann i.o???????
Das Mädel wird aufgrund des Herzrasen besser und intensiver in sich und Ihren Körper hineinhöhren können als viel ander hier und wird wissen was geht und was nicht.
Gruss mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com
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Moori hat geschrieben:"Kardiologisch abgecheckt" heisst aber wahrscheinlich nicht dass man bei auftretendem Herzrasen noch 5 h Marathon laufen soll!
Die Frage ist doch, was ist Herzrasen? Was bewirkt es? Woher kommt es? Diese Fragen beantwortet Dir kein Mediziner, weil er es nicht weiß. Jedenfalls nicht in der Schulmedizin. Viele, die beim Sport plötzlich umfallen, sind durchtrainierte Typen, die nie Probleme hatten, bis sie plötzlich tot waren. Doch auch da weiß kein Schulmediziner, woher das kommt, warum das so ist usw.
Mir geht dieses Oberlehrerhafte Getue von einigen auf die Nerven. Ich bleib dabei: Sie ist erwachsen und weiß, was sie tut. Mit allen Konsequenzen.
28
Der Bericht war echt Interessant geschieben, allerdings fand ich das mit deiner Freundin schon ein wenig fahrlässig. Ich denke da habt Ihr noch mal mehr Glück als Verstand gehabt!
Fordert das Glück nur nicht so oft herraus!
Fordert das Glück nur nicht so oft herraus!
Gruß Franky
10.Rheinhöhenlauf 18.-20.09.2015
26.07.08 5:23:32 Swissalpin Davos
05.09.09 5:02:29 Jungfrau-Marathon
05.12.09 4:21:30 Untertage Marathon Sondershausen
08.05.10 4:07:11 Rennsteig Marathon
07.11.10 3:59:40 LGA Indoor Marathon
15.05.11 3:50:08 Knastmarathon Darmstadt
09.10.11 3:49:00 Gardasee Marathon
11.12.11 4:05:00 Siebengebirgsmarathon
28.01.12 4:51:00 Ultramarathon Rodgau 50 km
12.05.12 8:21:43 Supermarathon Rennsteig 72,7 km
10.Rheinhöhenlauf 18.-20.09.2015
26.07.08 5:23:32 Swissalpin Davos
05.09.09 5:02:29 Jungfrau-Marathon
05.12.09 4:21:30 Untertage Marathon Sondershausen
08.05.10 4:07:11 Rennsteig Marathon
07.11.10 3:59:40 LGA Indoor Marathon
15.05.11 3:50:08 Knastmarathon Darmstadt
09.10.11 3:49:00 Gardasee Marathon
11.12.11 4:05:00 Siebengebirgsmarathon
28.01.12 4:51:00 Ultramarathon Rodgau 50 km
12.05.12 8:21:43 Supermarathon Rennsteig 72,7 km
Soso
29Hehe, denkst du. Das alles erinnert mich an meine Bergtouren und -expeditionen. Wieviel Unvernunft man da - bei allem Risiko,dass man eingehen muß um sich auch mal zu erfahren - erlebt, gerade bei Erfahrenen, bei Älteren, eben bei eigentlich als vernünftig einzuschätzenden Leuten erlebt. Mir gehts zu weit. Da bin ich dann gerne mal die Spaßbremse und lasse umdrehen.Momo hat geschrieben:... Und unterm Strich ist die Frau erwachsen und selbst in der Lage, einzuschätzen, wie weit sie gehen (oder laufen) kann.
Marathon als Massenveranstaltung und Höhepunkt im Jahr - da kommts halt zu Aussetzern der Vernunft. Wie in diesem Fall. Welche Warnzeichen will man eigentlich noch bekommen, bevor man abdreht? Atemstillstand?
30
Unvernünftiger geht's kaum.
Ich hatte in der Vor-Marathon-Woche "eingebildete" Schmerzen und war trotzdem beim Kardiologen um sicher zu gehen das da nix ist.
Bei den geringsten Beschwerden ist es wohl besser aufzuhören und damit meine ich jetzt nicht meinen Krampf bei km 38 !
Ich hatte in der Vor-Marathon-Woche "eingebildete" Schmerzen und war trotzdem beim Kardiologen um sicher zu gehen das da nix ist.
Bei den geringsten Beschwerden ist es wohl besser aufzuhören und damit meine ich jetzt nicht meinen Krampf bei km 38 !
31
Hallo,
ich hätte wohl auch auf ein Rennabbruch hingearbeitet. Wäre das Herzrasen bei KM 38 gewesen, na ja, dass muss die Dern dann schon selbst wissen. Bei KM 4... für mein Empfinden ein bisschen happig?
Aber so richtig beurteilen kann das doch eigentlich nur der/die Läufer/in. Ich weiß nicht wie Sie sich gefühlt hat, und ich weiß nicht was hier als Herzrasen gilt. Also kann ich mir eigentlich auch kein Urteil erlauben. Es klingt aber nicht wirklich gesund was da abging!
Wer über 18 ist darf selbst entscheiden.
Der Bericht ist aber sehr interessant und kurzweilig geschrieben!!!!!!!
ich hätte wohl auch auf ein Rennabbruch hingearbeitet. Wäre das Herzrasen bei KM 38 gewesen, na ja, dass muss die Dern dann schon selbst wissen. Bei KM 4... für mein Empfinden ein bisschen happig?
Aber so richtig beurteilen kann das doch eigentlich nur der/die Läufer/in. Ich weiß nicht wie Sie sich gefühlt hat, und ich weiß nicht was hier als Herzrasen gilt. Also kann ich mir eigentlich auch kein Urteil erlauben. Es klingt aber nicht wirklich gesund was da abging!
Wer über 18 ist darf selbst entscheiden.
Der Bericht ist aber sehr interessant und kurzweilig geschrieben!!!!!!!
Beste Grüße
Mark
Mark
32
Also ich weiß auch nicht.........
ok, einfach so drüber weggegangen seit Ihr sicherlich nicht.
Aber ehrlich gesagt: Kann man während eines Marathonlaufs noch so richtig die Vernunft walten lassen, ist man noch Herr über alle seine Sinne?
Du schreibst selbst, dass Du emotional total aufgepusht warst. Ich bezweifle, dass man in solchen Situationen wirklich die vernünftige Entscheidung selbst fällen kann.
Wie oft hab ich schon verzweifelt versucht bei km 37 noch einfache Kopfrechenaufgaben über die Reststrecke hinzubekommen.
Naja, die Sache ist ja gut ausgegangen. Mit etwas Abstand werdet ihr ohne die ganz großen Emotionen beurteilen können, ob ihr wieder so handeln würdet. :fragezeic
ok, einfach so drüber weggegangen seit Ihr sicherlich nicht.
Aber ehrlich gesagt: Kann man während eines Marathonlaufs noch so richtig die Vernunft walten lassen, ist man noch Herr über alle seine Sinne?
Du schreibst selbst, dass Du emotional total aufgepusht warst. Ich bezweifle, dass man in solchen Situationen wirklich die vernünftige Entscheidung selbst fällen kann.
Wie oft hab ich schon verzweifelt versucht bei km 37 noch einfache Kopfrechenaufgaben über die Reststrecke hinzubekommen.
Naja, die Sache ist ja gut ausgegangen. Mit etwas Abstand werdet ihr ohne die ganz großen Emotionen beurteilen können, ob ihr wieder so handeln würdet. :fragezeic
33
Moin
ich hab ja schon gratuliert, (und ich hab den Bericht auch gelesen, bevor ich das getan habe), aber dieser Beitrag von Mayo regt mich ein wenig auf.
Bin jetzt nicht der größte denkbare Strunz-Fan, aber eine tägliche halbe Stunde moderaten Ausdauertrainings wirkt der Verfettung entgegen. Schon klar, damit gewinnt man nirgendwo Blumentöpfe, aber es gibt auch ein Leben ohne Marathons.
ich hab ja schon gratuliert, (und ich hab den Bericht auch gelesen, bevor ich das getan habe), aber dieser Beitrag von Mayo regt mich ein wenig auf.
Bin jetzt nicht der größte denkbare Strunz-Fan, aber eine tägliche halbe Stunde moderaten Ausdauertrainings wirkt der Verfettung entgegen. Schon klar, damit gewinnt man nirgendwo Blumentöpfe, aber es gibt auch ein Leben ohne Marathons.
Liebe Grüsse von Gregor (Bremen)
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Meine ersten Gedanken beim Lesen des Berichts: toll!!!! Dann kamen mir Bedenken: wirklich so toll????? und alles was hier im Forum dazu geäußert wurde und meine Eindrücke bestätigten bis Michael geschildert hat, wie sich die beiden noch während des Laufes verhalten haben. Aus der Schilderung habe ich zumindest entnommen, dass die beiden sich schon bewußt waren, dass sie einem noch größeren Risiko als es jeder Marathonlauf für jeden in sich trägt, auf jeden Fall aus dem Weg gehen wollen und müssen. Nun hat das Mädel durchgehalten, lebt und ist weiterhin nicht gesund. Für die Zukunft haben sie ein solches Verhalten ausgeschlossen was ich für eine gute Entscheidung halte, denn im Vordergrund - nach der Gesundheitsfürsorge - sollte doch wirklich das Wohlfühlempfinden stehen und nicht das Durchhalten um jeden Preis (obwohl das bei manchem sicherlich zum Sichwohlfühlen dazu gehört).
Ciao
Ripple
Ciao
Ripple
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Hmmm..., der Bericht ist auf jedenfall gut geschrieben, spannender und emotionaler als so mancher Tatort.
Ich kann nicht beurteilen, ob Herzrasen auch unter diesen Umständen zu ernsten Problemen führen kann, immerhin scheinen ja bereits im Vorfeld Untersuchungen stattgefunden zu haben. Ein kurzes Googeln brachte die Erkenntnis, das es auch weitere Läufer gibt, die sich mit diesem Problem auf die Piste begeben.
Was mich ein wenig stutzig macht: Müsste nicht der Sani auf das EKG bestehen? Und bei Weigerung des betroffenen sogar dafür Sorgen, das dieser aus dem Rennen genommen wird?
Gruß
Jörg
Ich kann nicht beurteilen, ob Herzrasen auch unter diesen Umständen zu ernsten Problemen führen kann, immerhin scheinen ja bereits im Vorfeld Untersuchungen stattgefunden zu haben. Ein kurzes Googeln brachte die Erkenntnis, das es auch weitere Läufer gibt, die sich mit diesem Problem auf die Piste begeben.
Was mich ein wenig stutzig macht: Müsste nicht der Sani auf das EKG bestehen? Und bei Weigerung des betroffenen sogar dafür Sorgen, das dieser aus dem Rennen genommen wird?
Gruß
Jörg
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Nun wer das Kleingedruckte bei fast jeder Laufveranstaltung genau liest, der weiß dass er sich für die sportliche Belastung ärztlich untersuchen lassen muss. Und vor einem Marathon würde ich mich immer untersuchen lassen ... jedenfalls vor dem Ersten !! (ich habs Gott sei Dank ja gemacht )mayo hat geschrieben:Zumal das ja auch kardiolgisch abgecheckt wurde. Ich weiss net wieviel M-Läufer so ne Untersuchung überhaupt haben machen lassen.
17.09.05 - 25. Stauseelauf - Kaufering HM 1:56:53 (#470)
02.04.06 - Augsburger Straßenlauf - Siebentischwald HM 1:50:33 (#248)
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NabendJPS hat geschrieben:
Was mich ein wenig stutzig macht: Müsste nicht der Sani auf das EKG bestehen? Und bei Weigerung des betroffenen sogar dafür Sorgen, das dieser aus dem Rennen genommen wird?
Der Sani muss an sich schon aufs EKG bestehen, was soll er aber machen wenn ein Patient der die Symptomatik kennt, diese zudem noch von einem Facharzt als unbedenklich eingestuft wurde und er das EKG ablehnt?
Eingreifen kann er nur wenn eine akute Fremd- oder Eigengefährdung vorliegt, und da ein Check beim Arzt von einem an sich vernünftigen Umgang mit der eigenen Gesundheit zeugt (UND die Problematik bekannt und schon anscheinend mehrfach beim Laufen aufgetreten ist - ohne Komplikationen) wäre das in diesem Fall (Pat. wird gegen seinen Willen festgehalten um ein EKG zu schreiben) schlicht und einfach Freiheitsberaubung.
Wenn Maike in einer solchen Situation für sich die Entscheidung getroffen hat es trotz der aufgetretenen Probleme zu versuchen und es dann auch noch schafft verdient das meines Erachtens den allergrößten Respekt, ebenso derjenige der sie da mit durchzieht bzw. gezogen hat.
Und mal an diejenige adressiert die von Unvernunft reden: kann mir hier irgendjemand erklären was überhaupt daran vernunftig ist 42,195km per pedes zurück zu legen?
In diesem Sinne:
Gruß und Respekt aus Dortmund nach Freiburg ;)
phoenix
38
Aber du verstehst schon, dass es ein Unterschied ist, ob man einen Marathon mit oder ohne Herzfehler läuft?phoenix76 hat geschrieben:Und mal an diejenige adressiert die von Unvernunft reden: kann mir hier irgendjemand erklären was überhaupt daran vernunftig ist 42,195km per pedes zurück zu legen?
39
Irgendiwie hatte ich beim Lesen den Eindruck, dass Maike sich durchgekämpft hat um Dich nicht zu enttäuschen und Dir den einmaligen(?) Lauf nicht zu verderben. Könnte das sein?Micha1976 hat geschrieben:"Scheisse" hörte ich meine Freundin bei km 4 keuchen. "Das Herz." Sie guckte mich gequält an ... Sie fluchte keuchend vor sich hin und war richtig verzweifelt. ... Maike quälte sich von km zu km. ... Die Bestzeit war eh schon in weite Ferne gerückt und sie war völlig am Ende. ... Sie war hier schon absolut platt. Völlig am Ende. ... Völlig kaputt halt. Aber sie lief weiter. Ich konnte es nicht glauben und irgendwie machte mich das unglaublich stolz. Ich bekam sowas, wie einen Runners High. ... Meine Euphorie führte dazu, dass ich dass Publikum anfeuerte ... Maike dachte nicht daran, hier aufzuhören. Das machte mich stolz, wir liefen weiter. ... "Wenn wir da angekommen sind, dann hör ich erst recht nicht mehr auf." Sie wirkte so entschlossen. Ich nahm es ihr ab. ... Bei meinen Eltern wollte Maike nicht stehen bleiben, sie war zu sehr den Tränen nahe ... Es war so klasse. Meine Freundin hatte eine unglaubliche Willenskraft. ... Sie hörte auf ihren verrückten Körper und ihr ebenso verrücktes Herz, legte immer mehr Gehpausen ein. Lief immer langsamer, aber sie lief... und wie!! ... Ich bin seit mittlerweile 12km auf einem totalen emotionalen Hoch. Wie auf Drogen. ... Maike ist völlig am Ende. Sie keucht, aber kämpft. Ich feuere die Zuschauer an, schrei ins Publikum, Jubele jetzt schon, ... Sie lächelt. ... Es geht durchs Brandenburger Tor. Wir laufen Hand in Hand durch. Euphorie bei mir und auch noch mal bei Maike ... Wir werden bejubelt wie die ersten!! GEIL!!! ... Auf der Ziellinie halten wir an und küssen uns. Hoffentlich kriegen wir das Foto.
40
Ja, die Frage war auch nicht so ganz ernst gemeint ;)WinfriedK hat geschrieben:Aber du verstehst schon, dass es ein Unterschied ist, ob man einen Marathon mit oder ohne Herzfehler läuft?
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Weißt Du was, lieber Micha? So richtig zu denken gibts mir erst, wenn ich an den von Dir verfassten älteren Thread denke: http://www.laufen-aktuell.de/laufen-aktuell/content/forum/showthread.html?t=15350
Da fällt mir eigentlich nix mehr dazu ein
Kathrin
Da fällt mir eigentlich nix mehr dazu ein
Kathrin
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.
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Hi KAthriin,
Ich sehe ein, dass kann einem auch nix mehr zu einfallen. Hab hier kein gutes BIld von mir gelassen.
Uns gehts gut und ich senke mein HAupt in Asche, für diverse Dummheiten unsererseits!!
Gruß, Micha
Ich sehe ein, dass kann einem auch nix mehr zu einfallen. Hab hier kein gutes BIld von mir gelassen.
Uns gehts gut und ich senke mein HAupt in Asche, für diverse Dummheiten unsererseits!!
Gruß, Micha
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Micha1976 hat geschrieben:Hi KAthriin,
Ich sehe ein, dass kann einem auch nix mehr zu einfallen. Hab hier kein gutes BIld von mir gelassen.
Uns gehts gut und ich senke mein HAupt in Asche, für diverse Dummheiten unsererseits!!
Gruß, Micha
Na Micha, wie`s scheint, hast Du ja draus gelernt. Paß auf Deine Maike auf! Es gibt auch viele andere schöne Dinge, es muß kein Marathon sein, wenn man nicht 100 % fit ist.
Alles Gute für Euch
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.
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Mönsch Micha, schön, so verliebt zu sein!
Beim Lesen glaubte ich schon die - dann auch eingetroffenen - Kommentare zu hören. Ich an der Stelle Deiner Freunding wäre allerdings nicht weiter gelaufen, bestimmt nicht wegen allfälliger medizynischer Bedenken, nein, einfach weil die Quälerei nicht so mein Fall ist.
Momo hat absolut Recht! Jeder ist für sich selber verantwortlich. Leider geben die Leute viel zu leicht ihre Verantwortung ab, viele spätestens dann wenn sie einen weißen Kittel sehen. Was dabei raus kommt ... ach lassen wir das an dieser Stelle ...
Beim Lesen glaubte ich schon die - dann auch eingetroffenen - Kommentare zu hören. Ich an der Stelle Deiner Freunding wäre allerdings nicht weiter gelaufen, bestimmt nicht wegen allfälliger medizynischer Bedenken, nein, einfach weil die Quälerei nicht so mein Fall ist.
Momo hat absolut Recht! Jeder ist für sich selber verantwortlich. Leider geben die Leute viel zu leicht ihre Verantwortung ab, viele spätestens dann wenn sie einen weißen Kittel sehen. Was dabei raus kommt ... ach lassen wir das an dieser Stelle ...
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Alpi hat geschrieben: Leider geben die Leute viel zu leicht ihre Verantwortung ab, viele spätestens dann wenn sie einen weißen Kittel sehen.
Sorry aber das höre ich aus den allermeisten Beiträgen nicht raus. Eher die Aufforderung, die Signale eines Herzens, das deutlich zeigt dass es ihm zuviel ist ernst zu nehmen.
Tina
46
Das war allgemein gemeint, Du hast leider nichts verstanden, macht aber nichts. Ich bleibe dabei, jeder Erwachsene ist für sich selbst verantwortlich!!
47
Alpi hat geschrieben:, Du hast leider nichts verstanden, macht aber nichts.
Ich denke schon. Ich meine schon aus mehreren Beiträgen von dir entnommen zu haben, dass du nichts von Ärzten hältst. Und eben deswegen passte dein Beitrag meiner Ansicht nach nicht. Denn die wenigsten hier haben Ärztegläubigkeit beschworen.
Ich bleibe dabei, jeder Erwachsene ist für sich selbst verantwortlich!!
Du wirst es nicht für möglich halten, das sehe ich genauso.
Tina
48
Die Verantwortung abzugeben wird halt gerne bei körperlichen Beschwerden praktiziert. Tina, Du hast aber Recht, es paßte hier nur bedingt. Den Seitenhieb konnte ich mir halt nicht verkneifen ...
49
:klugschei
Hi !!
Bei einem Marathon setzt man sich einer künstlich herbeigeführten Extremsituation aus.
Hier wurde die Extremsituation durch die körperlichen Beschwerden verschärft und durch das gemeinsame Durchstehen geprägt.
Das kommt mir eher so vor, als wäre das ein Bericht von einer abenteuerlichen Dschungel-Durchquerung nach einem Flugzeugabsturz ...
Wenn das schon ab km 4 auf so einer Schiene läuft, dann ist der sportliche Wert echt "zweitrangig" scheint mir.
Muss man das Alles werten ? Nö.
Was ich nicht richtig verstehe ist, wie man so einen Bericht schreiben kann und dann sagt: "Es war Alles unter Kontrolle, wir sind halt nur langsamer gelaufen als geplant" ...
Meine besten Wünsche !!!
GRUß !!
Hi !!
Bei einem Marathon setzt man sich einer künstlich herbeigeführten Extremsituation aus.
Hier wurde die Extremsituation durch die körperlichen Beschwerden verschärft und durch das gemeinsame Durchstehen geprägt.
Das kommt mir eher so vor, als wäre das ein Bericht von einer abenteuerlichen Dschungel-Durchquerung nach einem Flugzeugabsturz ...
Wenn das schon ab km 4 auf so einer Schiene läuft, dann ist der sportliche Wert echt "zweitrangig" scheint mir.
Muss man das Alles werten ? Nö.
Was ich nicht richtig verstehe ist, wie man so einen Bericht schreiben kann und dann sagt: "Es war Alles unter Kontrolle, wir sind halt nur langsamer gelaufen als geplant" ...
Meine besten Wünsche !!!
GRUß !!
Laufbericht Köln-Marathon
It's like ... high octane, supercharged fuel to blast you through the wall.
(Werbespruch für ein Kohlenhydrat-Gel )
It's like ... high octane, supercharged fuel to blast you through the wall.
(Werbespruch für ein Kohlenhydrat-Gel )
50
HAllo Tempohärte!
Stimmt, der Bericht war sehr emotional und auch in einigen Dingen n bissel überzogen. Aber es gab auch in dem LAuf Momente des Zweifelns und des Hinterfragens, Tatsache. Deswegen, wie gesagt, ohne emotionalen Schnickschnack, glaubten wir schon, alles unter Kontrolle zu haben...
ALso, in der Hoffnung auf abebbenden Prügel
BIs dann,
Micha
Stimmt, der Bericht war sehr emotional und auch in einigen Dingen n bissel überzogen. Aber es gab auch in dem LAuf Momente des Zweifelns und des Hinterfragens, Tatsache. Deswegen, wie gesagt, ohne emotionalen Schnickschnack, glaubten wir schon, alles unter Kontrolle zu haben...
ALso, in der Hoffnung auf abebbenden Prügel
BIs dann,
Micha