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Schneller durch lange Läufe ?

Schneller durch lange Läufe ?

1
Ich muss einfach mal fragen:
Wenn ich meine Läufe immer weiter ausdehne und sagen wir mal 20km ohne Probleme laufen kann (oder 18 oder 22) in dem Tempo*, mit dem ich jetzt auch unterwegs bin (bis 12 km)

Werde ich dann - ohne spezielles Tempotraining- auf den kürzeren Distanzen "automatisch" schneller ?

*Tempo ist gut...so um die 8min/km, je nach Tagesform

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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ja. dauert bloss. Das schicke ist: irgendwann wirste auch auf den "langen Strecken" schneller. Übrigens: diese gelchips sind wirklich der Hammer. :geil: Heute morgen herrliche 26 km, und ich könnt schon wieder :peinlich:
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
_________________________________________________________________

3
da wär die Gegenfrage: Was verstehst Du unter speziellen Tempotraining Intervalle uä. ?

Schneller laufen kannst Du durch bessere Grundlagenausdauer (laufen von Überdistanzen) und ebend durch schnelleres Laufen. Spezielles Training hab ich bisher vermieden wenn man darunter nicht das Einbauen von Sprints (ca. 4-6x 50 M), hügliges Gelände und schnellere Kilometer im Rahmen von langen Läufen versteht. Im weitesten Sinne Fartlek halt.
Meine Spezialität ist am Ende eines langen Laufens 1,5 km mit 100 Höhenmeter zu laufen (muß halt notgedrungen aus dem Neckartal wieder raus) da lauf ich zwar langsamer, 30-60 sek wie der Schnitt, hab aber den Eindruck das es mich schneller macht, wenigestens gibt es Körner :hihi: .

Bisher bin ich mit meiner Geschwindigeitsentwicklung ganz zufrieden auf 10 km von 56 min auf 44 min (in einen Jahr). Wobei da auch die miese Ausgangsbasis einen Rolle spielt :peinlich: . Wenn es mal nicht mehr weiter geht, werde ich auch mal über spiezielles Training nachdenken.

Schneller läuft man nur wenn man auch mal schneller läuft, nur lange rumschlappen allein, macht wohl eher nicht schneller :haeh:

:hallo: Frett
Wettkämpfe: Ultra-40x; Marathon-38x; HM-3x; 10 km-3x;

PB: U-116,1km/12Std, Biel 10:14, 65km/6Std; M-3:22; HM-1:35; 10 km-44:48

2010 Senftenberg HallenDoppelmara. 3:43/3:47, Rodgau 50 km 4:24, Marburg 50 km 4:24, Kandel-M 3:26, Eschollbrü. 50 km 4:12, Dt.Weinstr. 3:35, Rennsteig-SM 7:24, Bad Waldsee 3:27, 12-Std. Fellbach 112,9 km, 80km-Fidelitas 7:50, Ermstalmara. 3:46, Immenst-Gebirgsmara. 6:16, Allgäu-Ultratrail 9:02, ebm-Papst 3:39, Wörterseetrail 6:08

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Ja, ich meinte Intervalle und so.
Und zum einen trau ich mich das nicht (wer weiß, was dann wieder nicht funktioniert...) und zum anderen: ich galueb nicht, dass mir das Spaß macht. Im Gegensatz zum lange Laufen.
Also, das Tempo variier ich schon ab und zu, aber sehr ungezielt. Eher so ein halbes Fahrtspiel.

Und schneller bin ich ja schon geworden ( zu Anfang waren es 9-10min/km, wenn ich mich angestrengt habe)

Ziel sind die 10km unter einer Stunde.
Und wenn das damit machbar ist, würde ich halt lieber häufiger lange laufen als kurz und schnell.

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@gnies: Also, ich weiß jetzt, warum man die Dinger auch toter Frosch nennt

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Je "schlechter" du bist und je weniger Lauferfahrung du hast, desto mehr profitierst du durch lange Läufe auch bezüglich Bestleistung auf kürzeren Distanzen. Mit steigender Leistungsfähigkeit nimmt der Effekt deutlich ab und für weitere Fortschritte müssen intensivere Einheiten hinzukommen, die Grundlageneinheiten sind dann nur Zubringerleistungen bzw. Voraussetzung für die intensiveren Einheiten.
Bei 8min/km für 12km sollte man nicht wirklich an Tempoläufer o.ä. denken müssen, bestenfalls schnellere und entsprechend kürzere Dauerläufe und höchstens mal ein Fahrtspiel.

Grüße - Uli -

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Uli-Fehr hat geschrieben: Bei 8min/km für 12km sollte man nicht wirklich an Tempoläufer o.ä. denken müssen, bestenfalls schnellere und entsprechend kürzere Dauerläufe und höchstens mal ein Fahrtspiel.

Grüße - Uli -
puh, ein Glück, das wollte ich hören (ähm...lesen) :D

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hallo pingu,
hab genau das gleiche ziel: auf 10 km schneller werden. mein nächster wk ist schon nächstes wochenende, daher bleibt mir auch nicht mehr viel zeit. habe jetzt auch nicht groß nach tp trainiert.
mir macht intervall-training mit den vielen schnellen einheiten auch keinen spaß und habe es dann auch sein lassen. was mir besser gefällt, ist 2x beschleunigen ca. zur mitte von 11 km. kein sprinttempo wählen, schon so laufen, das es länger durchzuhalten ist. (fühlt sich bei mir aber anders an als sonst, ich laufe wohl mehr auf dem vorfuß - normal mittelfuß - und mache längere schritte und kräftigere armbewegungen). beim ersten mal das hohe tempo ca. 500 m durchhalten, dann kurze trabpause. dann nochmal auf ca. 500 m schneller werden. dann bis zum ende nur locker laufen. hatte zumindest beim nächsten training das gefühl, gleich von anfang an schneller zu sein. ist jetzt nur meine eigene erfahrung, obs wirklich was gebracht hat, stellt sich noch raus...

zum thema lange läufe: laufe dafür normal 14 bis 16 km, einen testlauf über ca. 20 km hab ich mal gemacht um zu sehen, ob nächstes jahr wohl ein hm drin ist :)
ich beginne lange läufe natürlich eher langsam. ist zu beginn auch meist anstrengend, habe oft leichtere muskelschmerzen, die sich erst nach dem einlaufen geben. aber dann gibts oft nach ner gewissen zeit auch den moment wo ich spüre, es geht noch schneller oder weiter (je nach streckenwahl). dann lauf ich entweder ein kurzes stück schneller oder verlänger die zuerst geplante strecke noch etwas. ist nicht immer so, aber wenn, bin ich froh drum. :)

darum auch meine meinung zum ominösen "runner's high" :D das geht gibts wohl nur auf langen strecken. und dieses wohlgefühl isses doch, was besonders motiviert. :) wenn ich tempo mach, ist das schon spass (im sinne von leistung, was erreichen und stolz sein), aber eben auch recht anstrengend und lächeln kann ich beim wirklich schnelllaufen auch nimmer. ;)
PBs 2006:
10km: 48:10
HM: 1:51:24
M: 3:58:30
to do 2006:
10.12. Ismaninger Winterlaufserie, 1. Lauf (12,8km)

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Hm, manchmal wird man ja einfach durch sein Spielzeug verführt. wollte heut gucken, ob ich es nicht schaffe, ,dass mir der Forerunner dochmal , nur für 1km, unter 6min anzeigt. :geil:
Ja! Waren dann sogar 2- ich hatte das piepsen nicht gehört. Und gedacht, was kann einem 1 km doch lang vorkommen :klatsch:

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wie lang...

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... dauert es denn bis sich merk- und messbare Erfolge einstellen?

Ich versuche zur Zeit meine Hausstrecke mit einem möglichst niedrigem Puls zu laufen zur Verbesserung der Grundlagenausdauer. Es heißt, die Geschwindigkeit kommt von alleine. Nur wann? Ich laufe 2 mal die Woche. Besteht da überhaupt Aussicht, dass ich das Tempo bei gleichbleibendem Puls erhöhen kann?

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Uli-Fehr hat geschrieben:Je "schlechter" du bist und je weniger Lauferfahrung du hast, desto mehr profitierst du durch lange Läufe auch bezüglich Bestleistung auf kürzeren Distanzen. Mit steigender Leistungsfähigkeit nimmt der Effekt deutlich ab ...
Hallo pingu, Uli sagt dir das Wesentliche. Klar: Wenn ich auf sehr niedrigem Niveau beginne, wirkt sich die Fähigkeit auch mal weiter als 10 km laufen zu können noch positiv auf Mittelstrecken aus.

Aber: Langes, langsames Laufen ist kein taugliches Training um auf kürzeren Strecken schneller zu werden. Jeder Mittelstreckler absolviert auch einen (kleinen) Teil seines Trainings im Ausdauerbereich, wenn er sich auf 3000 oder 5000 Meter vorbereitet. Eine Grundlage muss sein. Aber 90% und mehr des Trainingsaufwandes steckt er in schnellere Läufe.

Selbst Marathonläufer können ihre Pace nur sehr begrenzt durch die Anzahl der Trainingskilometer steigern. Sie benötigen gleichfalls ein genau abgestimmtes Tempotraining.

Schnell wird man - vereinfacht gesprochen - eben nur durch schnelles Laufen und nicht durch immer längeres Laufen.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Im Prinzip ist das ja auch logisch. Fällt auch bei Kapis Frage nochmal auf.Klar muss ich ab und zu mal schnell laufen-außerdem, sonst würd ich ja nicht merken, ob es geht.

Ich dachte bloß, wenn ich 20 km in meinem jetzigen Tempo problemlos laufen kann, dass ich dann eben die 10 schneller kann. Irgendwie ist aber auch klar, dass ich dieses "schnell" dann auch mal tun muss

Streak 3: Beginn 10.10.2009

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Du kannst Dir das Ganze auch biologisch ansehen. Danach bestehen Deine Muskeln aus langsam- und schnellkontrahierenden Fasern. Während ein langsamer Lauf durchaus noch einen Trainingsreiz für die langsam kontrahierenden Fasern darstellt, ist er für die schnell kontrahierenden unterschwellig und bewirkt dort keine Veränderung mehr. Im schnellen Wettkampf werden sie also keinen besseren Beitrag als bisher liefern können.

knightowl
Wer sich auf dem Seil halten will, sollte balancieren üben - wer auf dem Seil überleben will, runterfallen

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knightowl hat geschrieben:Im schnellen Wettkampf werden sie also keinen besseren Beitrag als bisher liefern können.

knightowl
Schade eigentlich :-(

Aber wenn ich meißtens langsam laufe aber ab und zu mal schnell, für kurze Strecken - können die Beine dann das schnell auf längeren Strecken?

Also, wenn ich immer nur 5km laufen würde im geplanten 10km Wettkampftempo, ansonsten aber Distanzen über 10 km laufe?

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damit Du schneller als bisher laufen kannst, bedarf es
- etwas mehr Kraft zum Abstoßen, Auffangen und Stabilisieren (->Muskeln)
- etwas mehr Steuerung (damit obiges harmonisch zusammenwirken kann) (-> Nerven)
Das lernst Du u.a., wenn Du regelmäßig schneller läufst.

damit Du länger schneller laufen kannst, bedarf es
- einer verbesserten Anlieferung von Sauerstoff
- einer verbesserten Durchblutung/Kapillarisierung der Muskeln
- eines verbesserten Stoffwechsels in den Muskelzellen
Diese drei Punkte verbessern sich auch durch Erhöhen der Laufdauer - mit Ausnahme des Zellstoffwechsels der schnell kontrahierenden Fasern. Den dafür erforderlichen Trainingsreiz setzt Du aber durch gelegentliches schnelleres Laufen.

Wenn also Dein 'ab und zu mal' auf regelmäßiger Basis stattfindet, lässt sich die Frage mit 'ja' beantworten: Du wirst länger schnell laufen können, als Du es im Training praktizierst. Wieviel, hängt wesentlich von den Trainingsdetails ab, aber eine Verdoppelung wird es eher nicht.

Wenn Dein Ziel ein 10k-Wettkampf ist, wäre es ein Anfang, zunächst mit 2*2k im geplanten 10k-Tempo zu beginnen und dieses Pensum wöchentlich weiter auszubauen, sowohl was die Länge des schnellen Stücks angeht als auch die Anzahl der Wiederholungen. Sind die Pausen zwischen den Wiederholungen zunächst so lang, dass ein Durchhalten der Wiederholungen sehr sicher ist, lassen sie sich später auch weiter einkürzen. Eine Vorbereitung, die mit 3*4k oder 4*2,5-3,5k oder einer vergleichbaren Hausnummer endet, bietet eine gute Change, das Tempo auch 10k durchzuhalten.

knightowl
Wer sich auf dem Seil halten will, sollte balancieren üben - wer auf dem Seil überleben will, runterfallen

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Du wirst automatisch schneller wenn du kontinuierlich trainieren kannst ohne Schmerzen ect.

RG1

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Runninggirl1 hat geschrieben:Du wirst automatisch schneller wenn du kontinuierlich trainieren kannst ohne Schmerzen ect.
Wie kommst du denn auf diese merkwürdige Weisheit? :klatsch:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
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einfach nur schäbiges Nachgetrete, weil Pingu eben bisher nicht über längere Zeit schmerzfrei war. Und running girl ist eine Art Schizo-Troll, gelegentlich schreibt sie was zynisch formuliertes gutes, häufiger nur gut formulierten Zynismus. :haeh:
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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@gnies

Ist das Zynismus? Für mich ist es noch nicht mal gut formuliert. Es ist einfach Quatsch. Will nicht nachkarten gnies. Aber diesen Thread lesen zig Laufeinsteiger und ich mag den Käse einfach nicht unwidersprochen stehen lassen.

@alle

Schneller wird man - immer vorausgesetzt es ist einem überhaupt wichtig - durch entsprechendes Training. Das braucht noch nicht mal superanstrengend sein, nur effektiv.

Doch: Der Motivationen zu laufen gibt es viele. Und man muss nicht schnell oder schneller laufen, um ein glücklicher Läufer zu sein ... Klingt nach Klugscheißerei. Ist es aber nicht. Hab ich einfach so erlebt.

Von einem der 15 Jahre ein mehr oder weniger langsamer und glücklicher Läufer war. Dann entdeckte er seinen Ehrgeiz und wurde ein schnellerer glücklicher Läufer. In ein paar Jahren wird er wieder ein langsamer und hoffentlich immer noch glücklicher Läufer sein. :nick:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o hat geschrieben:
Schnell wird man - vereinfacht gesprochen - eben nur durch schnelles Laufen und nicht durch immer längeres Laufen.

Hier stellt sich doch die Frage der Länge. Bringt mir schnelles Laufen auf 3 - 4 km eine Leistungssteigerung für den Marathon ? Wohl eher nicht, also wie lange (Streckenlänge) und vor allem wie oft pro Woche denkst du muß man "schnell" laufen für einen schnelleren HM bzw M ?

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Die Voraussetzung für erfolgreiches Training ist Beständigkeit. Und dafür ist wesentlich, dass man verletzungsfrei bleibt. Das sollte daher das erste Ziel sein.

Gruß,

Carsten

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CarstenS hat geschrieben:Die Voraussetzung für erfolgreiches Training ist Beständigkeit. Und dafür ist wesentlich, dass man verletzungsfrei bleibt. Das sollte daher das erste Ziel sein.

Gruß,

Carsten

Das ist die gleiche Meinung wie RG1 :hihi: , daß ich sowas noch erlebe hier :klatsch:

23
Guenthi hat geschrieben:Das ist die gleiche Meinung wie RG1 :hihi: , daß ich sowas noch erlebe hier :klatsch:
Wo ist eigentlich dein Schild? :zwinker2: (scnr)

24
jasper hat geschrieben:Wo ist eigentlich dein Schild? :zwinker2: (scnr)

Wüßte nicht für was ich mich entschuldigen soll ! :confused:

25
Guenthi hat geschrieben:Das ist die gleiche Meinung wie RG1 :hihi: , daß ich sowas noch erlebe hier :klatsch:
Wo sie Recht hat, hat sie Recht. :P
Mit "Zynismus", "Nachkarten" oder "Quatsch" hat das nix zu tun.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

26
WinfriedK hat geschrieben:Wo sie Recht hat, hat sie Recht. :P
Mit "Zynismus", "Nachkarten" oder "Quatsch" hat das nix zu tun.

Ja, ich finde doch auch , daß sie Recht hat, gnies will doch nur nachtreten :zwinker2:

27
Guenthi hat geschrieben:Das ist die gleiche Meinung wie RG1 :hihi: , daß ich sowas noch erlebe hier :klatsch:
Und das, obwohl ich RG1 immer nur lese, wenn es zitiert wird ;-)

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Nö, was Carsten geschrieben hat, ist was anderes.
Mal für Schildträger aufgedröselt:
rg meint, durch kontinuirliches Training würde man von selbst schneller.
Carsten meint, dass verletzungsfrei sein die Grundlage ist, um überhaupt beständig trainieren zu können, was wiederum nötig ist um schneller zu werden. Er meint aber nicht, dass man durch das beständige Training von allein schneller wird.

Hm, wenn ich mal schneller bin, bin ich wohl nicht glücklicher. Aber eben schneller :D

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pingufreundin hat geschrieben:Mal für Schildträger aufgedröselt:

Ähhhhmmmm, wer sitzt denn auf dem Schild und wer trägt es hier für dich :confused:

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Günthi, du bist natürlich entschuldigt, brauchst kein Schild. Dass du doof bist, weiß ja selbst der Busfahrer. :D
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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langsam merk ich, wer mir hier sympatisch ist, und wer nicht!!
liebe grüsse von eva

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Hallo Pingu,

natürlich ist halbwegs kontinuierliches Laufen (also möglichst verletzungsfrei) wichtig, um unter anderem auch die Geschwindigkeit zu verbessern. Das wird ja nicht dadurch falsch, weil es RG1 oder wer auch immer schreibt. Ansonsten denke ich schon, dass gerade in der Anfangszeit lange Läufe zur Verbesserung z.B. der 10 km Zeit beitragen ganz einfach, weil sie dich in die Lage versetzen, ein Tempo dass du z.B. 5 km durchhälst eben irgendwann auch 10 km lang zu schaffen (Verbesserung der Grundlagenausdauer). Erst wenn du diese Reserve ausgeschöpft hast, wirst du um ein spezielles Tempotraining nicht mehr herum kommen.

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Bis die Reserven ausgeschöpft sind, das dauert bestimmt noch :D

Klar muss man verletzungsfrei trainieren können. Aber dadurch wird man nicht von allein schneller. Egal wer das schreibt.

Also, sicher werde ich nicht schneller, wenn ich dauernd irgendwelche Schmerzen hab. Aber wenn die weg sind, macht mich das noch nicht schneller

@kitty ach, woran? (manchmal hilft die Vorgeschichte, um etwas richtig zuzuordnen)

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pingufreundin hat geschrieben:Klar muss man verletzungsfrei trainieren können. Aber dadurch wird man nicht von allein schneller.
Also, sicher werde ich nicht schneller, wenn ich dauernd irgendwelche Schmerzen hab. Aber wenn die weg sind, macht mich das noch nicht schneller
Doch!

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Wenn allein schmerzfreiheit schnell machen würde, dann wäre ich ja zu Begin meiner Laufkarriere richtig flink gewesen.Da tat nämlich nix weh.

Um schneller zu werden, muss man trainieren. Und irgendwie ist auch logisch, dass man mal schneller laufen muss, woher sollen die Beine sonst wissen, wie es geht?
Von allein wird man bestimmt nicht schneller, auch nicht wenn man schmerzfrei ist.
natürlich muss man für das richtige Training, welches man betreibt um schneller zu werden, auch schmerzfrei sein. Genau das steckte aber in der Aussage von Carsten.

Wenn man z.B. 1 bis 2mal pro Woche immer im gleichen Tempo die geiche Strecke läuft, dann ist das sehr wohl kontinuirliches Training (das ist ja sowas von kontinuirlich...) Aber schneller wird man dadurch wohl kaum

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pingufreundin hat geschrieben:Wenn allein schmerzfreiheit schnell machen würde, dann wäre ich ja zu Begin meiner Laufkarriere richtig flink gewesen.Da tat nämlich nix weh.
:klatsch: echt Pingu,

alles andere was du schreibst ist richtig...und ich freue mich immer wieder, wie gut Du eigentlich bescheid weißt über die Zusammenhänge zwischen Training und Tempo.
Aber schmerzfrei macht schnell....bei mir sah das so aus:
innerhalb von 3 Wochen:
10 km in 1:18 Stunden auf 10 km in 58:30 min...also ich finde, das ist sehr deutlich.

mandy
mein Blog: AmandaJanus

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pingufreundin hat geschrieben:Wenn allein schmerzfreiheit schnell machen würde, dann wäre ich ja zu Begin meiner Laufkarriere richtig flink gewesen.Da tat nämlich nix weh.

Um schneller zu werden, muss man trainieren.
Wo ist dein Schild? :zwinker2:
Schmerzfreiheit ist die Voraussetzung für regelmäßiges Training. Und wenn du es erst mal geschafft haben wirst, ein Jahr lang kontinuierlich durchzutrainieren, wirst du garantiert auch schneller geworden sein.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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pingufreundin hat geschrieben:Wenn man z.B. 1 bis 2mal pro Woche immer im gleichen Tempo die geiche Strecke läuft, dann ist das sehr wohl kontinuirliches Training (das ist ja sowas von kontinuirlich...) Aber schneller wird man dadurch wohl kaum
Deine Anfangsfrage lautete aber:
Ich muss einfach mal fragen:
Wenn ich meine Läufe immer weiter ausdehne und sagen wir mal 20km ohne Probleme laufen kann (oder 18 oder 22) in dem Tempo*, mit dem ich jetzt auch unterwegs bin (bis 12 km)

Werde ich dann - ohne spezielles Tempotraining- auf den kürzeren Distanzen "automatisch" schneller ?
Ich bejahe das auch. Mache kein Tempotraining. Bin anfangs auch 8 km / Stunde gelaufen. Jetzt sind es - bei gleicher Anstrengung 9 KM/ Stunde. Das gilt für normale Trainingsläufe.

Beim ersten 'Wettkampf', trudelte ich nach 12,8 km und 1:24 h trotz einer Außentemperatur von -8°C klitschnass geschwitzt und auch muskulär völlig am Ende im Ziel ein.

Das war eine Zeit von 6,5 Minuten / Kilometer

Inzwischen laufe ich zehn Kilometer bei momentan maximaler Anstrengung in 5,5 Minuten / Kilometer.

Wie gesagt: ich bin einach nur gelaufen das Jahr über. Keine Intervalle, kein sonstiges gezieltes Training auf Tempo.

Damit schneller geworden sowohl im Training als auch im Wettkampf.

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Meine letzten Postings bezogen sich ja auch nur auf die Aussagen von rg und Carsten. Wollte nur darauf hinaus, dass sie eben nicht das Gleiche beinhalten.
Das Schmerzfreiheit die Voraussetzung für Training ist, hab ich doch nun selbst oft genug geschrieben

amanda, ich hab meine 10er Zeit ja auch innerhalb einer Woche drastisch verbessern können. Schmerzen waren bei beiden Läufen gleich. Dass es sich aber ohne Schmerzen sicher besser läuft und trainieren lässt, zweifelt gar keiner an.

Ging ja auch eigentlich nicht um Schmerzen. Und ich zumindest höre jetzt auf damit, die Aussage von jemandem zu zerpflücken, den ich nur deshalb nicht auf der Ignorierliste habe, weil es er/sie/es dauernd zitiert wird
:backtotop

Aaalso: so allgemein werde ich erstmal die Länge meiner Läufe ausdehnen.Und zusätzlich mal schneller:
Wenn ich mit dem pingufreund laufe , lauf ich eh schneller. (neulich länger und schneller)
Ab und zu hab ich weniger Zeit, und wenn ich eh nur 'ne halbe Stunde zu Verfügung habe, lauf ich halt ein bißchen schneller. Forerunner sorgt eh dafür, dass ich ab und zu doch mal Gas gebe. :) Ab und zu verführt die Anzeige der Geschwindigkeit mich dazu, mal zu gucken, wie schnelll denn geht, wenn es nur 1km sein soll.
"Richtiges" Tempotraining: nö, erstmal nicht

Mal gucken, was dabei rauskommt. So auf lange Sicht. Also, in Bertlich müsst ihr euch noch nicht vor mir fürchten :D

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Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
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pingufreundin hat geschrieben:Nö, was Carsten geschrieben hat, ist was anderes.
Mal für Schildträger aufgedröselt:
rg meint, durch kontinuirliches Training würde man von selbst schneller.
Carsten meint, dass verletzungsfrei sein die Grundlage ist, um überhaupt beständig trainieren zu können, was wiederum nötig ist um schneller zu werden. Er meint aber nicht, dass man durch das beständige Training von allein schneller wird.


:popcorn: Hör bitte auf zu erkären was ich meine :hihi:
RG1

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Runninggirl1 hat geschrieben: :popcorn: Hör bitte auf zu erkären was ich meine :hihi:
RG1

Ich wills auch mal versuchen......... :D

Also, ich stell mir das mal so vor:

Du meinst, wenn sie schmerzfrei ist, und entsprechend konsequent trainieren kann und dies auch tut, dann wird sie automatisch schneller. Dies gilt umso mehr, als dass bekannt ist, das unser aller Pinguknuddelchen nicht gerade mit CarstenS um die Wette laufen kann.

Ich habe da nichts böses raus gelesen, und stimme dir zu!

Wenn ich das aber falsch verstanden habe, dann macht das nichts. Ich bin ja auch nur ein Kerl!
Beste Grüße
Mark

Bild

42
Ich glaube, ich habe den Faden in der Diskussion verloren. Wird man jetzt schneller durch langsame lange Läufe, oder nicht?

ciao,
ZebraLady
(verwirrt)

43
ZebraLady hat geschrieben:Ich glaube, ich habe den Faden in der Diskussion verloren. Wird man jetzt schneller durch langsame lange Läufe, oder nicht?

Nein und Ja!
Es kommt darauf an wie dein Leistungsstand ist!

Bei 8:00 Min/KM bei <= 75% HF max = JA du wirst schneller durch langsame Läufe
Bei 5:30 Min/KM bei 75% HF max = Nö, dass klappt eher nicht nur durch langsame Läufe!
Beste Grüße
Mark

Bild

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Außerdem versuchen hier einige (ich auch) Pingu klar zu machen, dass die langen, langsamen Läufe bei ihr durchaus noch zum schneller werden führen werden, wenn sie denn regelmäßig läuft (laufen kann). Das ist aber nicht so einfach!

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Ralf, lies nochmal was ich so geschrieben habe. Ich hab das mit dem verletzungsfrei chon verstanden. Aber darum ging es in diesem Thread gar nicht.

Klar kann ich mit CartsenS um die Wette laufen. Aber ich glaube, Carsten gewinnt :D

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pingufreundin hat geschrieben:Ralf, lies nochmal was ich so geschrieben habe. Ich hab das mit dem verletzungsfrei chon verstanden. Aber darum ging es in diesem Thread gar nicht.

Stimmt darum ging es dir nicht. Du möchtest einfach nur schneller werden. Aber warum? Du bist verletzt, du hast Schmerzen, du sollst lt. Doc eigentlich gar nicht mehr laufen, aber der ist ja eh doof .....

Du kannst doch nicht eine Frage nach Schnellligkeit stellen, wenn du die Grundvoraussetzen gar nicht mitbringst.

RG1

47
Falsch: Ich will lange laufen und habe gefragt, ob ich damit auch schneller werde- was ich eben zusätzlich auch möchte.
Und nach den Antworten hier gehe ich davon aus, dass das geht (ich bin dazu noch langsam genug).

ich bin verletzt? Ich habe Schmerzen? *nachguck* *fühl* *tast* nö, zur Zeit nicht.

Streak 3: Beginn 10.10.2009

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