Hallo Zusammen,
"steck Dir Ziele!" war ein guter Rat auf meine Frage, wie man sich motivieren kann dabei zu bleiben.
So, jetzt habe ich mich für dem Rheinenergiemarathon in Bonn am 2.4.06 für die HM Distanz angemeldet.
Allerdings habe ich noch keine Idee, wie ein Trainingsplan aussehen könnte, damit ich eine Zeit von ca. 2:15 laufen kann.
Leider kann ich nach wie vor nur 2 mal die Woche laufen. In den letzten 3 Wochen vor dem WK vielleicht mit ach und krach 3 mal. Zur Zeit laufe ich die 10km in einer guten Stunde. Habe zwar in den letzten 2 Wochen wegen Erkältung nicht laufen können, müsste aber noch klappen.
Für Tipps, wie ich die Zeit bis zum WK sinnvoll einteilen kann um in geplanter Zeit anzukommen wäre ich dankbar.
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Hallo Axel,
Die letzten 3 Wochen mehr Zeit für das Training zu haben, wird dir nicht viel nutzen, denn die letzten 2 Wochen vor einem HM solltest du nur noch lockere und keine langen Läufe mehr machen.
Zweimal pro Woche laufen ist sehr, sehr wenig. Vor allem als Vorbereitung für einen HM.
Ich würde dir raten, dir einen Trainingsplan mit sehr tiefem Vorbereitungsaufwand (Laufbuch von Steffny, oder auch der von Nike auf der HP, den kannst du dir gratis runterladen) zuzulegen, da siehst du auch, wann du mit dem Training anfangen sollst. Konzentriere dich vor allem auf die langen Läufe, du musst halt das Intervall-Training etwas vernachlässigen, weil du ja vor allem auf Ausdauer und nicht auf Schnelligkeit aus bist.
Viel Erfolg auf jeden Fall, und Grüsschen, Trinchen
Die letzten 3 Wochen mehr Zeit für das Training zu haben, wird dir nicht viel nutzen, denn die letzten 2 Wochen vor einem HM solltest du nur noch lockere und keine langen Läufe mehr machen.
Zweimal pro Woche laufen ist sehr, sehr wenig. Vor allem als Vorbereitung für einen HM.
Ich würde dir raten, dir einen Trainingsplan mit sehr tiefem Vorbereitungsaufwand (Laufbuch von Steffny, oder auch der von Nike auf der HP, den kannst du dir gratis runterladen) zuzulegen, da siehst du auch, wann du mit dem Training anfangen sollst. Konzentriere dich vor allem auf die langen Läufe, du musst halt das Intervall-Training etwas vernachlässigen, weil du ja vor allem auf Ausdauer und nicht auf Schnelligkeit aus bist.
Viel Erfolg auf jeden Fall, und Grüsschen, Trinchen
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Hallo Trinchen,
wenn ich Dich richtig verstehe ist also Kilometersammeln hauptsächlich im GA1-Bereich und ab und zu im GA2-Bereich angesagt? Wie sollte denn das Verhältnis sein?
wenn ich Dich richtig verstehe ist also Kilometersammeln hauptsächlich im GA1-Bereich und ab und zu im GA2-Bereich angesagt? Wie sollte denn das Verhältnis sein?
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Nimm dir die Zeit 3x die Woche zu laufen, das schön langsam. Steigere deine Umfänge moderat 2 Wochen um 10% und dann in der 3ten - 10% bis du ca. 20 KM am Stück laufen kannst. Dann kannst du ggf. eine schnelle Einheit pro Woche einlegen. Da fängst du dann wieder an. Mit 1 bis 2 Einheiten in der Woche kannst/solltest du es vergessen.
Gruss
Quaeldich
Gruss
Quaeldich
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dieses 'bei zweimal Laufen die Woche vergisses mal' möchte ich ja nicht so stehenlassen.
Vor meinem ersten (und bisher auch letzten ;-) HM im April bin ich seltenst dreimal wöchentlich gelaufen. Zweimal meistens, manchmal auch nur einmal und es gab Wochen, wo gar nicht. Nicht allzulange vorher war ich fast einen Monat lang aus Krankheitsgründen gänzlich laufunfähig - und vergessen mußte ich es trotzdem nicht. Im Gegenteil: es hat viel Spaß gemacht und mich erst richtig laufsüchtig.
Wenn du im Training überhaupt schon in der Lage bist, 20 KM am Stück zu laufen: was spricht dann dagegen, es einfach zu versuchen?
Vor meinem ersten (und bisher auch letzten ;-) HM im April bin ich seltenst dreimal wöchentlich gelaufen. Zweimal meistens, manchmal auch nur einmal und es gab Wochen, wo gar nicht. Nicht allzulange vorher war ich fast einen Monat lang aus Krankheitsgründen gänzlich laufunfähig - und vergessen mußte ich es trotzdem nicht. Im Gegenteil: es hat viel Spaß gemacht und mich erst richtig laufsüchtig.
Wenn du im Training überhaupt schon in der Lage bist, 20 KM am Stück zu laufen: was spricht dann dagegen, es einfach zu versuchen?
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hmm, 20km am Stück habe ich einfach noch nicht ausprobiert. Kann aber in den nächsten Monaten der Vorbereitung durchaus passieren.
Ich werde auf jeden Fall laufen und bin fest überzeugt, dass es auch klappt. Ich frage mich nur, ob und welchen Plan ich mir als Vorbereitung verpassen sollte.
Laufsüchtig bin ich leider noch nicht. Ich muss noch bewusst meine Hintern heben und in die Laufschuhe steigen.
Ich werde auf jeden Fall laufen und bin fest überzeugt, dass es auch klappt. Ich frage mich nur, ob und welchen Plan ich mir als Vorbereitung verpassen sollte.
Laufsüchtig bin ich leider noch nicht. Ich muss noch bewusst meine Hintern heben und in die Laufschuhe steigen.
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ich bin im letzten Jahr einen HM gelaufen ohne mich wirklich vernünftig vorzubereiten
(bin meist nur 2x die Woche gelaufen und auch nicht genug lange Strecken)
und hatte die letzten fünf km wirklich zu kämpfen (bis km 16 war alles toll,
danach habe ich gemerkt das 21 km eigentlich eine Strecke ist für die man
das Auto aus der Garage holt).
Besser ist es schon mehr zu laufen, alles wird dann leichter.
(bin meist nur 2x die Woche gelaufen und auch nicht genug lange Strecken)
und hatte die letzten fünf km wirklich zu kämpfen (bis km 16 war alles toll,
danach habe ich gemerkt das 21 km eigentlich eine Strecke ist für die man
das Auto aus der Garage holt).
Besser ist es schon mehr zu laufen, alles wird dann leichter.
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Du willst eine ehrliche Antwort ?
Lass es doch einfach sein mit Deinem Marathonvorhaben !!
Zweimal die Woche bzw. zum Ende dreimal die Woche ist lächerlich für einen Marathon.
Laufe mit dem Training doch weiter 10 ér. Ist doch auch schön.
Lass es doch einfach sein mit Deinem Marathonvorhaben !!
Zweimal die Woche bzw. zum Ende dreimal die Woche ist lächerlich für einen Marathon.
Laufe mit dem Training doch weiter 10 ér. Ist doch auch schön.
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Ich will es ein wenig freundlicher ausdrücken: wieso willst du dir das antun? Du musst dich jetzt schon plagen überhaupt zu laufen, mehr als zwei Mal geht nicht...
Warum willst du dann einen HM angehen?
Klaro kannst du HM laufen mit 2x Training, aber ob das Spaß macht wage ich sehr arg zu beweifeln..
Warum willst du dann einen HM angehen?
Klaro kannst du HM laufen mit 2x Training, aber ob das Spaß macht wage ich sehr arg zu beweifeln..
Wie viele Dinge gibt es doch, die ich nicht brauche!
Diogenes von Sinope
Diogenes von Sinope
Dem Speed Badminton verfallen...da muss man auch viel laufen!
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Hi Axel,
wenn du wenig Zeit hast, dann mach nur langsame Läufe im moderaten "Unterhaltungstempo" (GA1 eben).
Versuch diese nach und nach über den Winter auszuweiten.
Dabei spielt vorerst weniger die Distanz als die Dauer die du läufst eine Rolle.
Du hast noch genügend Zeit bis April, lass dich nicht verrückt machen.
Gut für Anfänger sind die Steffny-Pläne. Ich würde dir das "Große Laufbuch" von H. Steffny nahelegen. Dort findest du die ensprechenden Pläne für die letzten 6 Woche als intensive Vorbereitung. Da solltest du dann etwas mehr Zeit aufwenden können.
Also keep on running und immer cool bleiben.
Grüsse
oli
wenn du wenig Zeit hast, dann mach nur langsame Läufe im moderaten "Unterhaltungstempo" (GA1 eben).
Versuch diese nach und nach über den Winter auszuweiten.
Dabei spielt vorerst weniger die Distanz als die Dauer die du läufst eine Rolle.
Du hast noch genügend Zeit bis April, lass dich nicht verrückt machen.
Gut für Anfänger sind die Steffny-Pläne. Ich würde dir das "Große Laufbuch" von H. Steffny nahelegen. Dort findest du die ensprechenden Pläne für die letzten 6 Woche als intensive Vorbereitung. Da solltest du dann etwas mehr Zeit aufwenden können.
Also keep on running und immer cool bleiben.
Grüsse
oli
Balancing Triathlon with life
14.06.09 Kraichgau Challenge (MD)
02.08.09 Ostseeman (LD)
25.10.09 Frankfurt Marathon (abgesagt wegen Verletzung)
23.05.09 Nove Colli
12.06.10 Moritzburg (LD-Staffel Schwimmen + Rad)
20-21.8.2010 24h Radrennen am Nürburgring (Einzelstarter)
When you want to cycle with pain, take part in Nove Colli 2010
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Wer lesen kann ist klar im Vorteildimarco hat geschrieben:Du willst eine ehrliche Antwort ?
Lass es doch einfach sein mit Deinem Marathonvorhaben !!
Zweimal die Woche bzw. zum Ende dreimal die Woche ist lächerlich für einen Marathon.
Für nen M. hätt ich das auch unterschrieben...
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einfach-Marcus hat geschrieben: Du musst dich jetzt schon plagen überhaupt zu laufen, mehr als zwei Mal geht nicht...
Warum willst du dann einen HM angehen?
Klaro kannst du HM laufen mit 2x Training, aber ob das Spaß macht wage ich sehr arg zu beweifeln..
Das Laufen an sich ist nicht die Plage. Das Einbinden in den Tagesablauf schon eher. Wenn ich laufe ist das Genuß.
Und warum HM? Weil ich nicht so vermessen bin einen Marathon anzugehen.
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Du solltest deine beiden Läufe möglichst lang ausdehnen (ca. 20 km, 25 km wären nicht schlecht) und langsam laufen. Normalerweise solltest du sowas nur einmal pro Woche machen, aber da du ja hauptsächlich regenerierst, statt zu trainieren, müsste es bei dir auch zweimal gehen. An die 20 km/2 Stunden solltest du dich langsam rantasten, also nicht auf einen Schlag von 10 km auf 20 steigern, sondern Schritt für Schritt.
Run As Thou Wilt.
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Thomas Naumann hat geschrieben:Du solltest deine beiden Läufe möglichst lang ausdehnen (ca. 20 km, 25 km wären nicht schlecht) und langsam laufen. Normalerweise solltest du sowas nur einmal pro Woche machen, aber da du ja hauptsächlich regenerierst, statt zu trainieren, müsste es bei dir auch zweimal gehen. An die 20 km/2 Stunden solltest du dich langsam rantasten, also nicht auf einen Schlag von 10 km auf 20 steigern, sondern Schritt für Schritt.
Das geht dann so in Richtung wie Quaeldich es ebenfalls vorgeschlagen hat.
Was meinst Du, in welcher Zeit ich von 10 auf die 20 erhöhen sollte?
Ich bin überrascht, dass Du 25 km als langen Lauf vorschlägst für eine HM-Distanz. Ich weiß, der Vergleich hinkt sicherlich, aber für einen M läuft man doch in der Vorbereitung eher eine Unterdistanz.
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Ich würde für die Anpassung (ausgehend von meinen Befindlichkeiten) acht Wochen vorschlagen. Ausgehend von 10 km/1 Stunde viertelstundenweise erhöhen, und jeden Lauf zweimal, also 1,25, 1,25, 1,5, 1,5, 1,75, 1,75, 2 und zwischendurch eine Woche, in der du nur wenig läufst zur Regeneration.Kapi hat geschrieben:Das geht dann so in Richtung wie Quaeldich es ebenfalls vorgeschlagen hat.
Was meinst Du, in welcher Zeit ich von 10 auf die 20 erhöhen sollte?
Ich bin überrascht, dass Du 25 km als langen Lauf vorschlägst für eine HM-Distanz. Ich weiß, der Vergleich hinkt sicherlich, aber für einen M läuft man doch in der Vorbereitung eher eine Unterdistanz.
Du hast recht, der Vergleich hinkt sehr. Eigentlich wäre es auch beim Marathon gut, Überdistanzen zu laufen. Es fällt dann einfach leichter, die angestrebte Strecke zu laufen. Nur leider macht der Körper wöchentliche 50-km-Läufe nur bei Ausnahmetypen regelmäßig mit. Aber 25 km sollten eigentlich zu packen sein. Natürlich nicht am Anfang, aber irgendwann später. Mir jedenfalls tun sie gut, glaube ich.
Run As Thou Wilt.
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@ Kapi:
Jetzt muss ich aber doch nachhacken, wie es sein kann, dass du weisst, was GA1 und GA2 ist, du kennst den Ausdruck Unterdistanz und die Anwendung beim Marathontraining - und willst von Trainingsplänen keine Ahnung haben...?
Es gibt keine HM-Trainingspläne für ein Zweimal-die-Woche-Training, wenn du das meinst
Ansonsten haben die anderen das meiste schon gesagt. Ich denke nach wie vor, dass ein HM so machbar ist, auch wenn es wohl hart wird. Aber als Motivation versteh ich es schon, hab ich ja auch so gemacht (aber ich laufe 3-4 mal pro Woche).
Gruss, Trinchen
Jetzt muss ich aber doch nachhacken, wie es sein kann, dass du weisst, was GA1 und GA2 ist, du kennst den Ausdruck Unterdistanz und die Anwendung beim Marathontraining - und willst von Trainingsplänen keine Ahnung haben...?
Es gibt keine HM-Trainingspläne für ein Zweimal-die-Woche-Training, wenn du das meinst
Ansonsten haben die anderen das meiste schon gesagt. Ich denke nach wie vor, dass ein HM so machbar ist, auch wenn es wohl hart wird. Aber als Motivation versteh ich es schon, hab ich ja auch so gemacht (aber ich laufe 3-4 mal pro Woche).
Gruss, Trinchen
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also ich habe letztes Jahr beim BonnMarathon meinen ersten HM gelaufen.
Vorbereitet habe ich mich - so war es geplant - mittels des Laufcampus-Planes für 1:45 Stunden.
Allerdings habe ich nur 2 oder 3 mal tatsächlich 4 Trainingseinheiten gehabt. Im wesentlichen bin ich nur 2-3 mal gelaufen, dann aber immer zwischen 10 und 15 km im wechselndem Tempo, keine Intervalle und insgesamt nur 2 Läufe über 20 km, der Distanz wegen. Zwischendrin war ich noch 3 Wochen krank, da lief dann gar nichts.
Bonn ist eine sehr flache Strecke, es geht beim Hm nur einmal über eine Brücke und bei km 17 noch eine kleine Rampe hoch. Alles in allem nicht wirklich anstrengend oder anspruchsvoll. Gut für ein Debüt.
Wenn Du ab Januar brav Deine 2 Läufe unter der Woche machst, immer so um die 15km, und Dir auch noch mal zwei Läufe gen 20km vornimmst, dürfte es ohne weiteres klappen.
achso .. mein Ergebnis damals 1:40:26 h
Ich sage mal: Bis April! bin dieses Jahr für den Marathon angemeldet.
Vorbereitet habe ich mich - so war es geplant - mittels des Laufcampus-Planes für 1:45 Stunden.
Allerdings habe ich nur 2 oder 3 mal tatsächlich 4 Trainingseinheiten gehabt. Im wesentlichen bin ich nur 2-3 mal gelaufen, dann aber immer zwischen 10 und 15 km im wechselndem Tempo, keine Intervalle und insgesamt nur 2 Läufe über 20 km, der Distanz wegen. Zwischendrin war ich noch 3 Wochen krank, da lief dann gar nichts.
Bonn ist eine sehr flache Strecke, es geht beim Hm nur einmal über eine Brücke und bei km 17 noch eine kleine Rampe hoch. Alles in allem nicht wirklich anstrengend oder anspruchsvoll. Gut für ein Debüt.
Wenn Du ab Januar brav Deine 2 Läufe unter der Woche machst, immer so um die 15km, und Dir auch noch mal zwei Läufe gen 20km vornimmst, dürfte es ohne weiteres klappen.
achso .. mein Ergebnis damals 1:40:26 h
Ich sage mal: Bis April! bin dieses Jahr für den Marathon angemeldet.
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen, ich sei nicht verrückt. Eine summt die Melodie von Tetris.
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Respekt Kastenbrot und das beim ersten HM. Dafür brauchte ich 2 Stück.Junsa hat geschrieben: achso .. mein Ergebnis damals 1:40:26 h
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25.10.09 Frankfurt Marathon (abgesagt wegen Verletzung)
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12.06.10 Moritzburg (LD-Staffel Schwimmen + Rad)
20-21.8.2010 24h Radrennen am Nürburgring (Einzelstarter)
When you want to cycle with pain, take part in Nove Colli 2010
14.06.09 Kraichgau Challenge (MD)
02.08.09 Ostseeman (LD)
25.10.09 Frankfurt Marathon (abgesagt wegen Verletzung)
23.05.09 Nove Colli
12.06.10 Moritzburg (LD-Staffel Schwimmen + Rad)
20-21.8.2010 24h Radrennen am Nürburgring (Einzelstarter)
When you want to cycle with pain, take part in Nove Colli 2010
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Oli.F. hat geschrieben:Respekt Kastenbrot und das beim ersten HM. Dafür brauchte ich 2 Stück.
danke, aber wie gesagt, die Strecke ist topfeben .. abgesehen davon waren es nette 8-9°C und ein bissl regennass von der Nacht, so mag ich es ..
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen, ich sei nicht verrückt. Eine summt die Melodie von Tetris.
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@trinchen: da ich hier schon länger mitlese (und selten poste) sind die Begrifflichkeiten schon einigermaßen geläufig. Aber wie du schon richtig sagst, für meine persönliche Situation gibt es eben keine "Standard"-Trainingspläne. Daher die Frage ans Forum.
@thomas und Junsa: Danke, so langsam bekomme ich eine Vorstellung, wie ich meinen Laufterminkalender fülle.
@thomas und Junsa: Danke, so langsam bekomme ich eine Vorstellung, wie ich meinen Laufterminkalender fülle.
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Kapi hat geschrieben:
@thomas und Junsa: Danke, so langsam bekomme ich eine Vorstellung, wie ich meinen Laufterminkalender fülle.
und wie gesagt, die Strecke ist bis auf die Kennedybrücke topfeben... wenn´s dieselbe ist wie letztes Jahr:
Start vor der Uni Richtugn Rhein, links uaf den Belderberg, rechts auf die Brücke, nach der Brücke rechts, quer durch Beuel bis T-mobile, Kehrtwende, zurück, rauf auf die Brücke, rüber, am Thailänder rechts, wieder rechts an den Rhein, am Rhein in Richtung Rheinauen, weiter in Richtung Volksbank Zentrale, an Tank und Rast vorbei, an der Kreuzung HM-Kehrwende (Marathon biegt rechts ab), den ganzen Mist zurück, dann am Posttower vorbei aauf die B9, die komplette Adenauerallee lang bis SuttnerPlatz, da links und links in die Bonngasse, Ziel am Markt ..
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen, ich sei nicht verrückt. Eine summt die Melodie von Tetris.
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Oli.F. hat geschrieben:Wer lesen kann ist klar im Vorteil
Für nen M. hätt ich das auch unterschrieben...
Stimmt . Na gut. Keine Zeit finde ich zumindest aber trotz allem ein schwaches Argument.
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Hallo Axel,
bin spät dran mit meiner Antwort aber egal.
Die bittere Wahrheit ist, dass zwei Trainingstage für dein Vorhaben zu wenig sind. Du wirst nicht einer der wenigen Menschen sein, denen Ausdauerfähigkeit zufliegt. Wie die meisten von uns, musst du sie dir erarbeiten. Dafür sind mindestens drei, eher 4 Trainingstage erforderlich. Zwei Trainingseinheiten pro Woche reichen gerade mal aus, um ein Mindestmaß an Laufausdauer zu erhalten (aber auch nur, wenn sie nicht aus Gelegenheitsgründen kurz hintereinander ausgeführt werden).
Du musst dich entscheiden. Falls du beim kategorischen "Mehr-als-zwei-mal-ist-nicht" bleibst, vergiss den HM. Dann begnüg dich mit dem zweimaligen Laufvergnügen pro Woche. Das ist ein Wert an sich, der nicht mit Wettkämpfen vergoldet werden muss.
Ziele setzen ist ein probates Mittel, um sich am Laufen zu halten. Sich dafür Lebens-Zeit einzuräumen aber die unabdingbare Voraussetzung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dich unsere Forumsbeiträge daran zweifeln ließen.
Alles Gute
bin spät dran mit meiner Antwort aber egal.
Die bittere Wahrheit ist, dass zwei Trainingstage für dein Vorhaben zu wenig sind. Du wirst nicht einer der wenigen Menschen sein, denen Ausdauerfähigkeit zufliegt. Wie die meisten von uns, musst du sie dir erarbeiten. Dafür sind mindestens drei, eher 4 Trainingstage erforderlich. Zwei Trainingseinheiten pro Woche reichen gerade mal aus, um ein Mindestmaß an Laufausdauer zu erhalten (aber auch nur, wenn sie nicht aus Gelegenheitsgründen kurz hintereinander ausgeführt werden).
Du musst dich entscheiden. Falls du beim kategorischen "Mehr-als-zwei-mal-ist-nicht" bleibst, vergiss den HM. Dann begnüg dich mit dem zweimaligen Laufvergnügen pro Woche. Das ist ein Wert an sich, der nicht mit Wettkämpfen vergoldet werden muss.
Ziele setzen ist ein probates Mittel, um sich am Laufen zu halten. Sich dafür Lebens-Zeit einzuräumen aber die unabdingbare Voraussetzung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dich unsere Forumsbeiträge daran zweifeln ließen.
Alles Gute
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger.
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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wosp hat geschrieben:Wie alt sin n deine Weihnachtszwerge?
wosp
Hallo wosp,
unsere Wichtel sind inzwischen 4 1/2 Monate. Und Deine? Müssten doch fast im selben Alter sein.
In diesem Zusammenhang. Wieviel Zeit kannst du denn so für das Laufen investieren?
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U_d_o hat geschrieben:Hallo Axel,
Die bittere Wahrheit ist, dass zwei Trainingstage für dein Vorhaben zu wenig sind.
Wenn er ein Zeitziel von 1:30 angegeben hätte, könnte ich das ja verstehen, aber für 2:15? Ich weiß, dass man in keinster Weise verallgemeinern darf, weder in die eine noch in die andere Richtung, aber ich bin in meiner Läuferkarriere bisher vielleicht fünfmal häufiger als zweimal pro Woche gelaufen und habe eben dieses Zeitziel beim HM problemlos erreicht. Ich gebe allerdings zu, dass ich viel Rad fahre und mit dem reinen Durchhalten der Strecke nie Probleme hatte. Deshalb wäre der Ratschlag von Thomas Naumann, an beiden Trainingstagen länger zu laufen für mich genau falsch gewesen, mir hat nicht die Ausdauer, sondern das Tempo gefehlt. Ich bin einmal pro Woche lang (d.h +/- die HM-Distanz) gelaufen und einmal 'normal' (ca. 9 km). Diesen normalne Lauf hätte ich schneller machen sollen (mindestens im gewünschten Renntempo), dann wären wahrscheinlich auch 2:10 drin gewesen.
@ kapi: wenn du nicht häufiger laufen kannst: vielleicht ließe sich ja auch bei dir Rad fahren besser in den Tagesablauf integrieren. Z.B. indem du zur Arbeit radelst.
Du musst dich entscheiden. Falls du beim kategorischen "Mehr-als-zwei-mal-ist-nicht" bleibst, vergiss den HM.
Was spricht dagegen, einen der beiden Läufe auf zwei Stunden zu steigern? Dann sieht er sehr schnell, ob und wenn ja in welcher Zeit ungefähr der HM möglich ist.
Tina
29
Hallo Axel,Kapi hat geschrieben:Das Laufen an sich ist nicht die Plage. Das Einbinden in den Tagesablauf schon eher. Wenn ich laufe ist das Genuß.
findet sich wirklich kein dritter (oder gar vierter) Trainingstag?
Mein 'Genuss' findet 2-3 mal in der Woche zwischen 5:00 und 6:25 Uhr morgens statt. Wie geschrieben, auf die Minute genau. Aufstehen, Zähneputzen, rasieren(!), anziehen, was trinken, 5 Minuten Gymnastik. 55-57 Minuten Laufen, danach 5-7 Minuten dehnen.
Und danach kommen dann Kinder, Frühstücksvorbereitung, Duschen, Arbeit,...
Irgendwie geht das schon. Auch in der Marathonvorbereitung, wo die Trainingseinheiten dann bis zu 120 Minuten lang sind. Früh aufstehen, früh ins Bett gehen.
oLi
30
Ich weiß ja, ich habs schonmal gesagt irgendwo - aber mich verblüffen hier diese vielen 'Profi-Kommentare', die abraten wirklich.
Laßt Kapi das doch mal versuchen, auch wenn mehr Training nicht möglich ist.
Genauso sehe ich das auch. Was soll das Bange machen? Vor dem HM war ich diese Distanz noch NIE gelaufen, meist nur ein oder zweimal wöchentlich überhaupt, war Laufanfängerin ohne gezielte Trainingseinheiten, ohne Pulsuhr oder sonstige Messungen, ohne Tempoläufe, deutlich übergewichtig und über 'Anfang 40' schon etwas hinaus. Bin einfach mal so testweise losgelaufen - nix mit Marschtabelle oder Vorplanung ,.... Und habe mit 2:06 h gefinished.TinaS hat geschrieben:Wenn er ein Zeitziel von 1:30 angegeben hätte, könnte ich das ja verstehen, aber für 2:15? Ich weiß, dass man in keinster Weise verallgemeinern darf, weder in die eine noch in die andere Richtung, aber ich bin in meiner Läuferkarriere bisher vielleicht fünfmal häufiger als zweimal pro Woche gelaufen und habe eben dieses Zeitziel beim HM problemlos erreicht.
Laßt Kapi das doch mal versuchen, auch wenn mehr Training nicht möglich ist.
31
um auch noch in diese Kerbe zu schlagen und das obwohl ich ja sonst ein klarer Vertreter eines vernünftigen Trainings bin, denn der Lauf nachher ist eigentlich nur eine Bestätigung des Trainings. Wie Tina schon sagt will Kapi den HM "nur" in 2:15h (*) durchlaufen, wenn er bei seiner Art der "Vorbereitung" dann entsprechende Zeitabstriche macht ist es natürlich möglich und garnicht so unwahrscheinlich gut über den HM zu kommen. Sein Leistungspotential wird er so zwar nicht mal ansatzweise ausschöpfen, aber das ist ein anderes Thema. Ich kenne viele Leute (nicht jeder war 30 oder mehr Jahre lang ein Couchpotato und schleppt Übergewicht mit sich rum) die mit 2 mal Training die Woche locker einen HM laufen und auch Leute die, obwohl sie seit Jahren aktive (2x die Woche Training plus Spiel am WE) Ballsportler sind, dies eben nicht mit 2 mal Lauftraining schaffen würden. Soll Kapi es doch probieren, eine richtig gute Zeit bzgl. seiner Möglichkeiten wird er damit nicht erreichen, aber machbar ist sein Ziel durchaus. Im Laufe des Trainings wird er dann ja feststellen wie sich seine Laufleistung bei 2 maligem Training entwickelt.Lizzy hat geschrieben:Ich weiß ja, ich habs schonmal gesagt irgendwo - aber mich verblüffen hier diese vielen 'Profi-Kommentare', die abraten wirklich.
Genauso sehe ich das auch. Was soll das Bange machen?TinaS hat geschrieben: Wenn er ein Zeitziel von 1:30 angegeben hätte, könnte ich das ja verstehen, aber für 2:15? Ich weiß, dass man in keinster Weise verallgemeinern darf, weder in die eine noch in die andere Richtung...
(*) @Kapi: Wenn du wirklich nur 60 Minuten auf 10km laufen kannst, das also deine Bestleistung in einem voll gelaufenen WK (Volkslauf) ist, dann wird es mit der 2:15h bei deinem Trainingsumfang aber schon sehr knapp. Resultieren die 60 Mintuten eher aus einem Trainingsläufchen, dann sieht es schon anders aus und so wie du es schilderst gehe ich mal davon aus, dass du auf 10km eigentlich etwas schneller als 60 Minuten bist (im Frühjahr sein wirst). Wichtig ist m.M. jetzt einfach nur regelmäßig und kontinuierlich zu laufen, auch wenn du dies nur 2 mal die Woche tust (häufiger ist natürlich besser). Ob das dann für dich reicht, wirst du ja spätestens nach dem Lauf wissen.
Laufen macht Spaß,
Torsten
32
Und selbst da kann ich beruhigen:auch mir fehlt nach wie vor eine Zeit von unter 1 Stunde auf 10 km und laut dem vielzitierten Laufzeitrechner auf http://www.drsl.de entsprechen 60 Minuten auf 10 km einer HM-Zeit von 2:12 und ein paar zerquetschten. Also wie gesagt: Bange machen gilt nicht.ToMe hat geschrieben: (*) @Kapi: Wenn du wirklich nur 60 Minuten auf 10km laufen kannst, das also deine Bestleistung in einem voll gelaufenen WK (Volkslauf) ist, dann wird es mit der 2:15h bei deinem Trainingsumfang aber schon sehr knapp.
Tina
33
Hi,TinaS hat geschrieben:Und selbst da kann ich beruhigen:auch mir fehlt nach wie vor eine Zeit von unter 1 Stunde auf 10 km und laut dem vielzitierten Laufzeitrechner auf http://www.drsl.de entsprechen 60 Minuten auf 10 km einer HM-Zeit von 2:12 und ein paar zerquetschten. Also wie gesagt: Bange machen gilt nicht.
ich weiß, nach Daniels bzw. dem von dir erwähnten drsl Rechner entsprechen 60 Minuten einer 2:12,57 und genau deshalb wird es knapp! Das ist kein Bange machen, das ist eine realistische Einschätzung der Möglichkeiten. Man sollte sich mal überlegen wann solche Hochrechnungen gelten!? Die Zeitvergleiche sagen erst mal aus, die Zeiten sind ungefähr als gleichwertig zu betrachten und eine zu einer 10km Zeit passende (gleichwertige) HM Zeit wird man dann erreichen, wenn man gut ausdauertrainiert ist und das ist man ganz sicherlich nicht mit 2 TE die Woche, daher die Anmerkung. 2 Minuten Reserve ist da dann nicht so viel. Ich halte nämlich auch weiterhin nichts von der Einstellung bei minimalen Trainingsaufwand maximale Ergebnisse erzielen zu wollen, das ist nicht sehr realistisch und einfach Selbstbetrug.
Das Ganze setzt natürlich voraus, dass ich einen voll gelaufenen 10km Lauf (WK, Volkslauf wie erwähnt) als Basis nehme und keinen Trainingslauf.
Gruß,
Torsten
34
ToMe hat geschrieben: Die Zeitvergleiche sagen erst mal aus, die Zeiten sind ungefähr als gleichwertig zu betrachten und eine zu einer 10km Zeit passende (gleichwertige) HM Zeit wird man dann erreichen, wenn man gut ausdauertrainiert ist und das ist man ganz sicherlich nicht mit 2 TE die Woche, daher die Anmerkung.
Wir spekulieren hier natürlich ein bisschen, aber wenn ich davon ausgehe, dass auch die 10km-Zeit mit zweimaligem Training in der Woche gelaufen ist, stellt sie sicher auch nicht das Optimum dar.
Was veranlasst dich also zu der Annahme, dass die 10 km-Zeit bei 2 TE in der Woche näher am Optimum liegt als die HM-Zeit? *Für mich* habe ganz und gar nicht diesen Eindruck, aber mir fällt eben Ausdauer auch leichter als Tempo. Was ich damit sagen will: je weniger man trainiert, desto mehr ist man von seinen Talenten abhängig. Und die können durchaus unterschiedlich sein
Ich halte nämlich auch weiterhin nichts von der Einstellung bei minimalen Trainingsaufwand maximale Ergebnisse erzielen zu wollen, das ist nicht sehr realistisch und einfach Selbstbetrug.
Dass man nicht alle Parameter gleichzeitig optimieren kann, darüber brauchen wir uns von Mathematiker zu Mathematikerin nicht zu unterhalten. Aber man kann durchaus bei gegebenenem Trainingsaufwand versuchen, das Optimum zu erreichen. Und da bin ich mir nach wie vor nicht sicher, dass von vorne herein feststeht, bei welcher Streckenlänge das der Fall sein wird.
Tina
PS: Ist der Laufzeitrechner eigentlich symmetrisch, d.h. wird mir aus einer HM-Zeit von 2:12:57 auch eine 10km-Zeit von 1:00:00 berechnet und wenn ja entspricht das der praktischen Erfahrung? Naja, ich werd es ja voraussichtlich Silvester merken......
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Hi Tina,TinaS hat geschrieben:Wir spekulieren hier natürlich ein bisschen, aber wenn ich davon ausgehe, dass auch die 10km-Zeit mit zweimaligem Training in der Woche gelaufen ist, stellt sie sicher auch nicht das Optimum dar.
Was veranlasst dich also zu der Annahme, dass die 10 km-Zeit bei 2 TE in der Woche näher am Optimum liegt als die HM-Zeit?
das ist einfach, je länger die Strecke wird, desto mehr kommt die Grundlagenausdauer ins Spiel und die HM Distanz ist nun mal deutlich länger als 10km. Ansonsten schaue dich doch mal im Bekanntenkreis bei Läufern um die regelmäßig aber nicht so viel laufen. Deren 10km Zeiten sind meistens (Ausnahmen bestätigen die Regel) deutlich besser als deren HM Zeiten, etwas was man hier im Forum doch auch schön sieht, wenn man mal in die Profile der Teilnehmer schaut. Das ist übrigens auch meine Erfahrung aus der Jugend, je länger die Strecke wurde, desto langsamer wurde ich, da ich keine entsprechende GA hatte.
Nach dem was ich hier von dir lese, quälst du dich einfach nicht gerne bzw. musst das noch lernen Das meine ich wirklich so, denn diese Erfahrung habe ich auch gemacht, als ich wieder angefangen habe zu laufen. Ich konnte eigentlich immer in den Wald gehen und "einfach" 20km laufen, aber schnell, nein schnell kam ich mir dabei garnicht vor und ich war es auch nicht. Absolut gesehen werde ich das übrigens auch nie werden. Ich hatte halt durch den Sport in meiner Jugend ein gutes Körpergefühl dafür wie ich auch lange Strecken "überlebe", wenn ich nur das Tempo entsprechend (nach unten) anpasse. Nachdem mir dann andere Läufer aus z.B. drsl diesbzgl. gute Ratschläge gegeben haben und ich mich noch ein wenig mit der Trainingslehre beschäftigt habe, war mir klar, wer schnell laufen will muss auch mal im Training schnell laufen. Und welch Wunder das ging wirklich, es war aber eine Quälerei. Das ist es in gewisser Hinsicht übrigens immer noch. Tempotraining, vor allem Schwellenläufe aber auch VO2max Intervalle, mache ich auch weiterhin nicht so gerne, da laufe ich fast jedes Mal mit einem flauen Gefühl im Magen auf die Markierung los ab der es schnell wird. Nachher und manchmal auch dabei, fühle ich mich dann aber richtig gut. Die Tempoeinheiten sind für mich halt der Kompromiss den ich im Training für mich eingehe um schneller zu werden und dafür nehme ich halt in Kauf, dass einer geringer Prozentsatz meines Trainings auch mal keinen Spaß macht.TinaS hat geschrieben: *Für mich* habe ganz und gar nicht diesen Eindruck, aber mir fällt eben Ausdauer auch leichter als Tempo.
Mein Fazit daraus ist jedenfalls, man kann schneller laufen als man denkt, wenn man bereit ist sich auch im Training mal zu "quälen". Meine Zeitziele für die WK (10km, HM) leite ich dann übrigens rein aus den Tempoeinheiten des Trainings (Daniels Tabellen für I- und T-Tempo) ab, wobei ich aber schon berücksichtige was ich gerade an Umfang trainiere und wie die Trainingswoche vor dem WK lief. Für mich paßt das dann immer ungewöhnlich gut. Ich erinnere mich noch an meinen ersten HM, den wollte ich sub1:35h laufen und fand das schon sehr schnell, da ich noch nicht an eine entsprechend vorhandene GA nach 4,5 Monaten Training (etwa 1150km) geglaubt habe. Daniels sagte sub1:33h geht, das sagten auch einige Leute aus drsl die mein Training kannten, als habe ich sub1:33h probiert auch wenn ich mir damals so ein hohes Tempo über eine so lange Strecke einfach nicht vorstellen konnte. Geworden sind es dann 1:32,47 und es war sehr hart. Man muss das Rad also nicht jedes Mal neu erfinden, es lohnt sich hier auf die Erfahrung anderer zuzugreifen, weshalb es ja auch dieses Forum gibt.
Ja, die Abbildung 10km Zeit |-> HM-Zeit (ursprünglich ist es eine Abb. VDOT auf Zeit für eine Streckenlänge) die dir der Laufzeitrechner gibt ist bijektiv. Noch einmal zur Erinnerung, der Rechner sagt die Zeiten sind gleichwertig, nicht das man bei der einer Zeit die andere auch erreicht. Wie definierst du praktische Erfahrung? Jemand der nur Umfänge aber nie Tempo trainiert, wird sich sicherlich auf den kürzeren Strecken schwerer tun. Man kann sagen der trainiert schon "streckenspezifisch". Die '"' stehn hier, da jemand der für HM gut trainiert natürlich normalerweise auch Tempotraining macht. Allgemein kann man sagen wer sich auf eine Strecke spezialisiert wird dort "besser" sein als auf einer anderen. Im Alter verliert man auch eher an Geschwindigkeit, d.h. bei sehr gutem Training wirst du auch hier unten rum (10km und kürzer) eher etwas langsamer sein. Meine Erfahrung wenn ich mich so in Läuferkreisen umschaue ist, dass das Verhältnis (die Berechnung der Laufzeitrechner) bei gut Ausdauertrainierten bis HM immer gut hinkommt. Insofern wird man hier im Alter vermutlich auch den Alterseffekt (im Bekanntenkreis habe ich da einige Leute, die dazu auch noch wenig Tempotraining machen und 10km eh selten voll laufen) feststellen. Beim Übergang zum Marathon hin, erreichen aus meiner Sicht nur wenige Läufer die optimale Marathonzeit. Der Alterseffekt fällt hier daher m.M. nicht so auf, da ist bei den meisten weiterhin die 10km oder HM Zeit "besser" als die Marathonzeit, obwohl man im Alter relativ gesehen auf den Unterdistanzen schon mehr verliert. Naja und letztendlich gibt es sicherlich bei manchem auch ein sehr spezielles Talent für eine Strecke.TinaS hat geschrieben: PS: Ist der Laufzeitrechner eigentlich symmetrisch, d.h. wird mir aus einer HM-Zeit von 2:12:57 auch eine 10km-Zeit von 1:00:00 berechnet und wenn ja entspricht das der praktischen Erfahrung?
Meine eigene erlaufene Erfahrung deckt sich von der Tendenz her mit der bijektiven Abb., wobei ich aber auch "ausgewogen" trainiere. Ich mache Tempotraining da ich unten rum schneller werden möchte, etwas was nötig ist um dem M mal unter 3h zu laufen und gleichzeitig trainiere ich auch Umfang um die nötige Grundlage für langen Strecken und das Tempotraining zu schaffen.
Laufen macht Spaß, egal ob schnell oder langsam, schnell (nur im WK) aber etwas mehr
Torsten
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@Kapi: Ach ja, vielleicht sollte ich es noch mal direkt (indirekt habe ich es ja schon) erwähnen, dass ich auch glaube, dass du die 2:15h schaffst. Denn ich vermute:
- Du läufst im WK die 10km schon schneller als 60 Minuten.
- Bei jetzt regelmäßigem Training wirst du dich bis April ganz sicher weiterentwicklen, also noch (deutlich) schneller werden.
Viel Erfolg und vor allem Spaß dabei,
Torsten
- Du läufst im WK die 10km schon schneller als 60 Minuten.
- Bei jetzt regelmäßigem Training wirst du dich bis April ganz sicher weiterentwicklen, also noch (deutlich) schneller werden.
Viel Erfolg und vor allem Spaß dabei,
Torsten