Wer von euch war das ??

Also ihr Frauen aus dem Forum.

Gebt schon zu, wer von euch ist das Phantom von Wien ???

http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,393464,00.html

Na kein Wunder das die unter falschen Namen läuft, da wäre ich als Arbeitgeber auch extrem begeistert......

Da würden mir schon ein paar Ladies einfallen, aber die waren alle nicht krankgeschrieben Würde mich mal interessieren, mit welcher "Krankheit" frau solche Leistungen erbringen kann

echt abgefahren

Angie hat geschrieben:Da würden mir schon ein paar Ladies einfallen, aber die waren alle nicht krankgeschrieben Würde mich mal interessieren, mit welcher "Krankheit" frau solche Leistungen erbringen kann

man muss nicht immer physisch krank sein Angie

Angie hat geschrieben: Würde mich mal interessieren, mit welcher "Krankheit" frau solche Leistungen erbringen kann

da tippe ich mal auf die 'Psychoschiene'

Find ich einerseits stark, aber wenn man krank ist sollte man nicht Wettkampf laufen .

Lizzy hat geschrieben:da tippe ich mal auf die 'Psychoschiene'

oder die "ich lass mich krank schreiben um mehr Zeit fürs Training zu haben" Schiene..."

läuferisch echt beeindruckend, der Artikel ist auch toll geschrieben,aber das Verhalten finde ich weniger heldenhaft, um nicht andere begriffe zu benutzen.

Spürnase hat sich auf die Suche begeben:

Lest diesen Beitrag - und bedenkt Connys Hobby ... na ... ... kommts?

Nur blöd, dass sie laut ihrer Homepage ein Alibi bei einem 6-Stunden Lauf in Holland hatte ...

... war wohl nix mit Spürnase.

Sorry Conny, für diesen kleinen Scherz auf deine Kosten und weiter frohes Gelingen - aber du weißt doch bestimmt, wer das in felix Austria war ...

veni, vidi, vici.

Sehr cool, die Dame.

Die ist gar nicht gelaufen, die hat ja pro Marathondistanz ~ 6 Stunden gebraucht

Und das ganze ~ mal 4

Was der wirkliche und genaue Grund für das "inkognito" war, weiß man ja nicht, so daß die diesbezügliche Aufregung etwas voreilig ist.

Ob man sie als professionelle Läuferin bezeichnen darf, weiß ich auch nicht, natürlich ist sie eine Supersportlerin, aber immerhin war "unsere" Conny schon deutlich schneller unterwegs. Man muß fast annehmen, sie hat einfach keine große Konkurrenz gehabt. Andrerseits, minus 12 Grad sind minus 12 Grad (und 24 Stunden halt 24 Stunden und 4 Marathonläufe 4 Marathonläufe). Ach, unvorstellbar alles.

Jürgen

Sowat kriegt unser GNIES abba auch hin
Gregor, nicht hauen *duck und wech*

Ja die Frau ist schon erste Sahne, zumindest ihre Leistung

Genial... Irgendwann wird das Inkognito bestimmt gelüftet, und dann ist die Frau in Sportlerkreisen weitbekannt. Hätte sie um ihre Identität nicht so einen Wind gemacht, hätte man sie am 2.01. schon wieder vergessen gehabt...

@ Angie:

Es steht doch, dass es eine Frau war, also kann es nicht gnies gewesen sein. Aber vielleicht wars ja pingu.....

*mitduckt und auch weg

Ich war's nicht.

Ich war zwar in Wien und habe beim Silvesterlauf auch ganz oben auf dem treppl gestanden, aber das waren nur 5,3 km.

der daxs

*leideraucheinAlibihab*

Wow, echt Klasse diese Frau.

Es gibt eine ganze Reihe von Krankheiten die Arbeiten zwar nicht, aber Laufen wohl zulassen. Ich denke da auch in erster Linie an psychische Erkrankungen. Aber es kann durchaus ein physisches Problem sein, das das Laufen nicht beeinträchtigt.

Ich war es auch nicht.

Vielleicht ist die Frau wirklich psyschich krank. Ich tippe auf Laufsucht! Wenn das mal der Therapeut mitbekommt.

Vielelicht war sie auch gar nicht krank geschrieben und hat das nur als Ausrede benutzt um nicht den Namen sagen zu müssen. Vielleicht prominent?

Tach

habe ein Alibi, und ich träume erst einmal von 5 HM bei einem 24-Stundenlauf, 4 kämen erst einmal nicht in Tüten, aber danke, dass mir das jemand zutraut, bei etlichen Benefiz-Veranstaltungen kann man damit gewinnen, nicht nur in Wien.

Märchenhaft

Da fährt also eine Frau freiwillig von Deutschland nach Wien um in der Nacht zu Sylvester bei -12 °C Lufttemperatur insgesamt 24 h lang knapp 170 km zu laufen.

Mit der Story würde man wahrscheinlich bei vielen Ärzten ohne Probleme eine Krankschreibung bekommen.

Ihr hat es offenbar gefallen.

Ich halte das ganze für einen grpßen Schwindel!
Sie mag wohl Ihren Namen ändern bzw. falsch angeben können, aber
ihre Person mit Ihrem Erscheinungsbild ist doch angeblich dort gewesen!
Aber glaubt Ihr denn ehrlich das bei solch einer Veranstaltung
aber auch keiner, innerhlab 24 Stunden + die Zeit vor dem Rennen
und auch auf der anschließenden Feier, ein Foto der Dame gemacht
hat sehr zweifelhaft!

Ich war's nicht. Mit läppischen 170 km hätt' ich mich nicht zufrieden gegeben.

Krank gemeldet, weil ihr Chef ihr keinen Urlaub für die Anreise gewähren wollte ... sie muss Beamte oder bei der Post sein ... oder aus meiner Firma

Meerbuscher hat geschrieben:Spürnase hat sich auf die Suche begeben:

Lest diesen Beitrag - und bedenkt Connys Hobby ... na ... ... kommts?

Nur blöd, dass sie laut ihrer Homepage ein Alibi bei einem 6-Stunden Lauf in Holland hatte ...

... war wohl nix mit Spürnase.

Sorry Conny, für diesen kleinen Scherz auf deine Kosten und weiter frohes Gelingen - aber du weißt doch bestimmt, wer das in felix Austria war ...

Hallo zusammen
Ja - ich wäre gerne dabei gewesen, aber es hat nicht sollen sein. Also, um es kurz zu machen: ich war´s nicht! Und ja- ich weiß, wer es ist und sie ist nicht psychisch krank! Sie läuft schon länger unter diesem Pseydonym. Es ist aber nicht meine Aufgabe das Geheimnis zu lüften - das muss sie schon selbst besorgen.

Ansonsten plane ich meinen nächsten 24-Std.-Lauf für April in Holland, wenn denn mein Bein mitmacht. Bisher sieht es eher durchwachsen aus. Mein Hauptziel, dem ich dieses Jahr alles andere unterordnen will, ist der Deutschlandlauf im September. Ich hoffe, dass mein Aufbau bis dahin ausreicht, durch die Republik zu rennen

lg
conny

Hi Conny,

kannst Du mal den Anfangsbuchstaben vom Vornamen nennen ...ich hätte da so eine Ahnung ...?
Die gnädige Frau Dr.A.D. war es ja wohl nicht ne ?
Oder denn heimlich in Holland .....heute gerade bezahlt ;-)

viel Glück für den weiteren Trainingsaufbau
Axel

ich wars

hatte ja die Tarnkappe auf, da hat das niemand bemerkt

Ich verstehe nicht, was für eine Art Läufer oder Läuferinnen das sind, die an dieser Frau Kritik üben und dann noch ohne echte Hintergrundinformation.

Eine große Leistung, die mich im Stillen und lange applaudieren lässt.

Ich brauch nicht zu wissen wer sie ist, um sie zu bewundern. Respektiert ihren Willen und gönnt ihr Anonymität. Jemand der nicht gepriesen und hoffiert werden will - im Zeitalter der totalen Vermarktung und medialen Selbstdarstellung. Auch wenn sie handfeste Gründe zum unerkannten Abtauchen hatte - ich bin ihr Fan!

U_d_o hat geschrieben:Auch wenn sie handfeste Gründe zum unerkannten Abtauchen hatte - ich bin ihr Fan!

Wie? Was?

Ein Fan von ... Martin?

Ähm... wer es schafft, auf einer 800m- Runde geschlagene 24 Stunden im Kreis zu rennen - kann der/die noch gesund sein??

Im übrigen rechtfertigt für mich keine Krankheit, auch keine psychische, an einem 24-Stunden-Lauf teilzunehmen. Wenn es stimmt, dass sie krankgeschrieben war und bei Auffliegen ihrer Identität Jobverlust droht, dann war sie eben ohne Einverständnis ihres Arbeitgebers dabei, hat den Kollegen ihre Arbeiten mit aufgehängt und das ist für mich nicht okay.

Ich kenne einige Extremläufer, die ihr Hobby aber nicht auf Kosten anderer pflegen. Die nehmen sich halt Urlaub für das, was sie vorhaben.

BonnyE., nicht Fan von der Läuferin

Merkwürdige Geschichte - aber noch eigenartiger, wie oder warum der 'Spiegel Online' dieses Ereignis/ diese Anekdote präsentiert.[INDENT] [size=-1]Eine Siegerin, die inkognito bleiben will - wo gibt's denn so was?[/size]
[/INDENT][size=-1]schreibt der Redakteur, um aber kurz darauf seine (von mir erhoffte kritische) Recherche-Tätigkeit völlig einzustellen. Immerhin - wir erfahren noch, daß "Rike Wolkenstein" unter diesem Pseudonym nicht nur beim Lauf gestartet, sondern auch mit diesem Namen im Hotel abgestiegen war. Na Glückwunsch!

[/size][size=-1]Ich habe den Eindruck, der Autor will uns einfach 'mal davon erzählt haben, aber Informationen hat er nicht für uns. [/size][size=-1]Fühlt sich Spiegel Online nun eigentlich als Nachrichten-Magazin oder als Blog lustiger Geschichten und Anekdoten?

fragt sich, Christoph.
[/size]

ChristophPausD hat geschrieben:... um aber kurz darauf seine (von mir erhoffte kritische) Recherche-Tätigkeit völlig einzustellen. Immerhin - wir erfahren noch, daß "Rike Wolkenstein" unter diesem Pseudonym nicht nur beim Lauf gestartet, sondern auch mit diesem Namen im Hotel abgestiegen war. Na Glückwunsch!
...Ich habe den Eindruck, der Autor will uns einfach 'mal davon erzählt haben, aber Informationen hat er nicht für uns. ...Fühlt sich Spiegel Online nun eigentlich als Nachrichten-Magazin oder als Blog lustiger Geschichten und Anekdoten?

Mir gefällt die Anekdote als Anekdote, wozu weitere Recherchen?
Wenn es eine Person des öffentlichen Lebens wäre, fände ich eine weitergehende Recherche ja noch in Ordnung aber was hast du davon, wenn du weitere Informationen bekommst, obwohl die Läuferin dies nicht wollte?
Wenn sie, wie es scheint, als Arbeitnehmerin gegen ihren Arbeitsvertrag verstoßen hat, ist es eine Sache zwischen ihr und dem Arbeitgeber und immer noch nicht unsere, um eine Straftat handelt es sich ja wohl nicht.
Dich geht z.B. ihr echter Name einfach nichts an. Was also sollte eine weitere Recherche bringen, außer nichtsagender Kram wie 'Frau XYZ Läuferin und [Beruf] aus [Stadt] hat den ABC-Lauf gewonnen'? So wie die Geschichte jetzt ist, finde ich sie viel schöner.
Der Hang zur Verletzung von Persönlichkeitsrechten allein um Schlagzeilen zu produzieren bleibt hoffentliche eine Domäne der BILD-Zeitung.

jasper hat geschrieben:Wenn sie, wie es scheint, als Arbeitnehmerin gegen ihren Arbeitsvertrag verstoßen hat, ist es eine Sache zwischen ihr und dem Arbeitgeber und immer noch nicht unsere, um eine Straftat handelt es sich ja wohl nicht.

Man könnte an Betrug denken. Dann müsste ihre Abwesenheit am Arbeitsplatz aber einen Vermögensschaden verursacht haben. Darüber kann man diskutieren.

Spielt aber für die moralische Wertung keine Rolle: Sich für private Eskapaden krank zu melden, ist eine riesen Sauerei. Da kann ich dann auch der tollsten sportlichen Leistung keine Anerkennung mehr zollen.

Grüße, Bruce

Die Geschichte kann ich dem Spiegel Online gern als Infotainment durchgehen lassen...

jasper hat geschrieben: Dich geht z.B. ihr echter Name einfach nichts an. Was also sollte eine weitere Recherche bringen, außer nichtsagender Kram wie 'Frau XYZ Läuferin und [Beruf] aus [Stadt] hat den ABC-Lauf gewonnen'? So wie die Geschichte jetzt ist, finde ich sie viel schöner.
Der Hang zur Verletzung von Persönlichkeitsrechten allein um Schlagzeilen zu produzieren bleibt hoffentliche eine Domäne der BILD-Zeitung.

... aber jetzt bin ich doch neugierig, wo hier eine "Verletzung von Persönlichkeitsrechten" vorliegen würde. Wenn ich nicht irre, dann war es eine freiwillige Teilnahme an einer öffentlichen Sportveranstaltung, da kann man eigentlich nicht ein "Recht am eigenen Bild" oder ähnliches verlangen. Auch die Namensnennung des Siegers einer solchen Sportveranstaltung wird man kaum mit Hinweis auf Individualsphäre oder Privatsphäre untersagen.

Ich lasse mich aber gerne von Rechtskundigen hierzu schlauer machen.

Im übrigen habe ich aber kein gesteigertes Interesse an dem Namen der Athletin, nur die Geschichte macht doch geradezu neugierig darauf...
Gruß, Christoph.

ChristophPausD hat geschrieben:wo hier eine "Verletzung von Persönlichkeitsrechten" vorliegen würde. Wenn ich nicht irre, dann war es eine freiwillige Teilnahme an einer öffentlichen Sportveranstaltung, da kann man eigentlich nicht ein "Recht am eigenen Bild" oder ähnliches verlangen. Auch die Namensnennung des Siegers einer solchen Sportveranstaltung wird man kaum mit Hinweis auf Individualsphäre oder Privatsphäre untersagen.

Da ich deine Argumentation teile, habe ich auch vorher vom 'Hang zur Verletzung von Persönlichkeitsrechten' gesprochen - ich meinte damit gerade keine Rechtsverletzung im juristischen Sinne, sondern den Schmieren- und Schlüssellochjouranlismus der BILD-Zeitung, der gerade immer da nachrecherchiert, wo jemand gerne etwas verbergen möchte und da bin ich froh, dass Spiegel-Online das nicht gemacht hat.

Ich lasse mich aber gerne von Rechtskundigen hierzu schlauer machen.

Ich auch, bin nämlich kein Jurist.

Im übrigen habe ich aber kein gesteigertes Interesse an dem Namen der Athletin, nur die Geschichte macht doch geradezu neugierig darauf...

Mich macht sie auch neugierig, deshalb hoffe ich, dass man die Läuferin vor unserer Neugier schützt.

jaser, neuerdings linksliberal

Bruce hat geschrieben:Man könnte an Betrug denken. Dann müsste ihre Abwesenheit am Arbeitsplatz aber einen Vermögensschaden verursacht haben. Darüber kann man diskutieren.

Juristisch diskutier ich nix, bin nämlich keiner, hört sich für mich aber plausibel an, was du überlegst.

Spielt aber für die moralische Wertung keine Rolle: Sich für private Eskapaden krank zu melden, ist eine riesen Sauerei. Da kann ich dann auch der tollsten sportlichen Leistung keine Anerkennung mehr zollen.

Das ist doch jetzt aber Spekulation - oder?

jasper hat geschrieben:Mich macht sie auch neugierig, deshalb hoffe ich, dass man die Läuferin vor unserer Neugier schützt.

Genau meine Meinung!
Vor allem nach dem Medienwirbel. Ich stell mir schon die BLÖD-Schlagzeile vor:
DAS IST SIE [Foto] - DIE DAUERLAUFENDE BLAUMACHERIN ERIKA MUSTERMANN
Das hat niemand verdient.
(Auch wenn ihr Verhalten unfair gegenüber Arbeitgeber und Kollegen ist und das Auftreten bei einem öffentlichen Wettbewerb naiv/leichtsinnig.)

Und die BILD-Zeitung würde ja nicht nur den Namen ans Licht zerren, sondern noch jede Menge (unwahre?) Details aus ihrem Leben, die sie dazu veranlasst haben, sich für den Wettkampf krankzumelden (falls sie das überhaupt für den Wettkampf getan hat, auch das ist ja reine Spekulation - vielleicht hat sie ja eine verstauchte Hand und arbeitet als Sekretärin, dann kann sie zwar nicht tippen, aber laufen schon...). Dann ist sie auf einmal noch psychisch gestört, weil der Onkel sie in ihrer Kindheit missbraucht hat, und deshalb läuft sie jetzt ihren Problemen davon oder sonst eine tragische Geschichte... Ist schon gut so, dass die BILD-Zeitung wohl noch nicht auf sie aufmerksam geworden ist oder sich nicht für sie interessiert...

japser hat geschrieben:Das ist doch jetzt aber Spekulation - oder?

Stimmt: In SpO stand nur, dass sie das Krank"feiern" (blödes Wort) als Grund für ihr Inkognito angegeben hat, nicht aber, dass sie nicht wirklich krank war. Das habe ich dann aus dem geschlossen, was R2D2 geschrieben hat. Gewisse Anhaltspunkte bestehen, aber Du hast recht: Es bleibt Spektulation.

Zum Recht am eigenen Bild gibt das Kunsturhebergesetz Auskunft.

§ 22 Satz 1 Bildnisse dürfen nur mit Einwilligung ... verbreitet oder öffentlich zur Schau gestellt werden.

So weit, so klar.

§ 23 Abs. 1 Nr. 3: Ohne ... Einwilligung dürfen verbreitet und zur Schau gestellt werden ... Bilder von Versammlungen, Aufzügen und ähnlichen Vorgängen, an denen die dargestellten Personen teilgenommen haben.

Ich würde den 24-Stunden-Lauf als "ähnlichen Vorgang" ansehen, so dass eine Abbildung nicht rechtswidrig gewesen wäre.

Für das Namensrecht (als Teil des allgemeinen Persönlichkeitsrechts) gibt es leider in Bezug auf die bloße Namensnennung keine ausdrücklichen Regelungen. Daher Abwägungssache. Wie Christoph würde ich sagen, dass der Öffentlichkeitsbezug, in den sich die Frau bewußt begeben hat, wie auch das Informationsinteresse der Allgemeinheit dazu führen, dass das Namensrecht zurücktritt. Recherche und Veröffentlichung des Klarnamens wären damit zulässig gewesen.

Natürlich gäbe all das der Bildzeitung nicht das Recht, bloße Behauptungen oder gar unwahre Tatsachen in die Welt zu setzen. Diese wären als üble Nachrede bzw. Verleumdung rechtswidrig und sogar strafbar.

Grüße, Bruce

Unsinn...Keiner weiß, ob sie wirklich krank geschrieben war und wenn ja, warum.

Im übrigen rechtfertigt für mich keine Krankheit, auch keine psychische, an einem 24-Stunden-Lauf teilzunehmen.

Die Krankheit war doch auch gar keine Rechtfertigung für's Laufen.

Und natürlich kann man laufen, wenn man krank geschrieben ist.
Da fällt mir einiges ein, was in Frage käme:
Angestellt in der Nahrungsmittelverarbeitung, plötzlich aufgetretene Kontaktallergie, blutige Hände..Damit kann man laufen. (Wollte diejenige an die ich da denke zwar nicht, aber es hätte nichts dagegen gesprochen)
Gefäßchirurg mit verletzter Hand

Und gerade bei psychischen Erkrankungen spricht ja eher einiges für das Laufen.
Ich weiß ja nicht, wie das rechtlich heißt, aber sinngemäß muss man doch dafür Sorge tragen, dass sie eigene Arbeitsfähigkeit wieder hergestellt wird oder so...

Ach ja, wenn ich für sowas keinen Urlaub bekäme, ann würde ich mir auch einen gelben Schein holen! Und dass ie Kolegen ie Arbeit mitmachen: Und? Die Kollegen fallen doch regelmäßig nach Neujahr, 1.Mai...aus.

p.s. Ich hab auch ein Alibi

Martinwalkt hat geschrieben:ich wars

hatte ja die Tarnkappe auf, da hat das niemand bemerkt

Ist jetzt das in der Mitte die Tarnkappe oder das oben?

Bruce hat geschrieben:Stimmt: In SpO stand nur, dass sie das Krank"feiern" (blödes Wort) als Grund für ihr Inkognito angegeben hat, nicht aber, dass sie nicht wirklich krank war. Das habe ich dann aus dem geschlossen, was R2D2 geschrieben hat. Gewisse Anhaltspunkte bestehen, aber Du hast recht: Es bleibt Spektulation.

Ach so, ich hatte das bisher noch anders verstanden: "Sie ist krank aber mitgelaufen" und nicht "Sie hat sich krank gemeldet um mitzulaufen"

Zum Recht am eigenen Bild gibt das Kunsturhebergesetz Auskunft. [...]
Ich würde den 24-Stunden-Lauf als "ähnlichen Vorgang" ansehen, so dass eine Abbildung nicht rechtswidrig gewesen wäre.

Für das Namensrecht (als Teil des allgemeinen Persönlichkeitsrechts) gibt es leider in Bezug auf die bloße Namensnennung keine ausdrücklichen Regelungen. Daher Abwägungssache. Wie Christoph würde ich sagen, dass der Öffentlichkeitsbezug, in den sich die Frau bewußt begeben hat, wie auch das Informationsinteresse der Allgemeinheit dazu führen, dass das Namensrecht zurücktritt. Recherche und Veröffentlichung des Klarnamens wären damit zulässig gewesen.

Interessant - Thanx. Finde diese Regelung blöd!

jasper, wie gesagt, heute linksliberal

ich finds ned schlecht.. aber wenn man bedenkt das sie sich evtl. nur für den lauf hat krankschreiben lassen.. naja ich weiß ja ned..
aber meinen respekt..

pingufreundin hat geschrieben:Ach ja, wenn ich für sowas keinen Urlaub bekäme, ann würde ich mir auch einen gelben Schein holen! Und dass ie Kolegen ie Arbeit mitmachen: Und? Die Kollegen fallen doch regelmäßig nach Neujahr, 1.Mai...aus.]

Hallo!

Sehr ehrlich von Dir. Menschlich kann ich die Haltung auch "nachvollziehen", habe aber kein Verständis dafür. Das Unrecht anderer ist keine taugliche Rechtfertigung für eigenes Unrecht.

Grüße, Bruce

Was soll eigentlich das dumme Gelaber? SIE hat gesagt, daß sie incognito läuft, weil sie angeblich krankgeschrieben sei, R2D2 sagt, daß sie die Frau kennt und daß sie öfter unter Pseudonym läuft. Vielleicht hat sie das mit der Krankschreibung nur gesagt, damit der Veranstalter ihren Wunsch nach Anonymität schluckt ohne weiter nachzuhaken?
Ich finde, man sollte in nem Laufforum lieber über ihre Leistung nachdenken, als sich hier als Arbeitgeberrächer moralisierend aufzuspielen!!!! Gehts noch????
Vielleicht gibts ja irgendwo nen Arbeitgeberforum, wo man auf die Unmoral der heutigen Arbeitnehmerschaft gemeinschaftlich viel profunder einschlagen kann?
Kann mit keinem Link dienen, aber nur mal so als Anregung....
Also ich finds geil , was die Gutste da abgezogen hat und würde auch gerne 168 km am Stück runterreißen können!!!!
wosp

wosp hat geschrieben:SIE hat gesagt, daß sie incognito läuft, weil sie angeblich krankgeschrieben sei, R2D2 sagt, daß sie die Frau kennt und daß sie öfter unter Pseudonym läuft. Vielleicht hat sie das mit der Krankschreibung nur gesagt, damit der Veranstalter ihren Wunsch nach Anonymität schluckt ohne weiter nachzuhaken?

Auch das bleibt Spekulation. Letzlich wissen wir's nicht. Daher im Zweifel zu Gunsten von Frau "Wolkenstein".

wosp hat geschrieben:Ich finde, man sollte in nem Laufforum lieber über ihre Leistung nachdenken, als sich hier als Arbeitgeberrächer moralisierend aufzuspielen!!!! Gehts noch????
Vielleicht gibts ja irgendwo nen Arbeitgeberforum, wo man auf die Unmoral der heutigen Arbeitnehmerschaft gemeinschaftlich viel profunder einschlagen kann?

Wenn ("gesetzt den Fall") es keinen Grund für die Krankschreibung gab (theoretische Betrachtung), dann war es schlicht und ergreifend nicht in Ordnung.

Das hat nix mit "moralisierend Aufspielen" zu tun und darf auch in einem Laufforum (mit vielen Off-Topic-Anbauten ) festgestellt werden.



Grüße, Bruce

wosp hat geschrieben:Vielleicht gibts ja irgendwo nen Arbeitgeberforum, wo man auf die Unmoral der heutigen Arbeitnehmerschaft gemeinschaftlich viel profunder einschlagen kann?

Gibt es.

Kann mit keinem Link dienen, aber nur mal so als Anregung....

Hab sogar den LINK .

jasper, Linkkenner