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Rauchst du noch - oder läufst du schon?

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Renn-Schnecke hat geschrieben:Hey, gute Entscheidung! Ich wünsche Dir viel Erfolg! .

Davon geh ich aus, denn so langsam komm ich mir sonst blöd vor, immer wieder anzufangen!!! Beim letzten mal mußte ich meinen armen Körper nach 9 Monaten Nikotinfreiheit und viiieeeeel Sport daran gewöhnen, wieder vergiftet zu werden, und hatte über Wochen Kopfschmerzen.....kein Scheiß!!!!

Renn-Schnecke hat geschrieben: Warum soll es bei "Eltern, die ohne jede Rücksicht auf Ihren Nachwuchs 40 Zigaretten am Tag in der Bude durchziehen" vorsätzliche Körperverletzung sein und bei Rauchern gegenüber Nichtrauchern nicht?

Weil die Kinder keine Chance haben dem ganzen auszuweichen!!! Wohlgemerkt, ich plädiere nicht für das Recht von Rauchern, immer und überall zu rauchen, daß ist sowieso schon lange nicht mehr der Fall und es wird (zum Glück) immer weniger... Aber bei einem "vernünftigen Umgang" mit der ganzen Sache sollte es möglich sein, den Rauchern Ihre Sucht zu lassen (bis sie es kapieren), ohne daß Nichtraucher allzusehr beeinträchtigt werden. Ich war ja nun selbst lange starker Raucher, und dennoch: Wenn ich bei einem Nichtraucher zu Hause war, bin ich auf den Balkon, wenn ich mit Nichtrauchern in einem Cafe war, habe ich gefragt, ob's stört, wenn ich rauche, und den Rauch von meinem Gesprächspartner weggeblasen.

Als ich das letzte mal für 9 Monate aufgehört hatte, habe ich auch erfahren, was es heißt, zugequalmt zu werden:

Meine beiden Kollegen haben im Mini-Büro eine nach der anderen gedampft, ich habe darauf hingewiesen, daß es mir etwas zu heftig wird, keine Reaktion. Dann habe ich das Fenster aufgemacht und wurde von der Kollegin angeschnauzt, sie würde sich ja erkälten.....Da habe ich auch echt die Schnauze gestrichen voll gehabt, hatte abends Kopfweh und stank wie ne Kneipe. DAS muß sich niemand gefallen lassen, allerdings wäre ich mir bescheuert vorgekommen, als ExKettenraucher (..und so kannten beide mich) weiter zu nörgeln und hab es erduldet.
(Bevor jemand auf die Idee kommt, mich darauf hinzuweisen, daß ich einen ges. Anspruch auf einen rauchfreien Arbeitsplatz habe: Bin selbständig und somit stand mir frei, nicht in diesem Büro zu arbeiten.)

Es gibt in immer mehr Restaurants Nichtraucherbereiche (bzw. in wirklich guten Restaurants wird in der Regel sehr wenig geraucht)

Gut, wenn ich in ne Kneipe gehe, muß ich jetzt leider damit leben, auch wenn ich den Geruch nicht mehr mag. Aber ich glaube eben, daß es MITTLERWEILE den meisten Menschen möglich ist, dem Rauch soweit aus dem Weg zu gehen, daß keine gesundheitliche Beeinträchtigung droht.
Renn-Schnecke hat geschrieben: Deshalb werde ich auch weiterhin versuchen, die Gesellschaft umzukrempeln :D .

Das ist ja auch O.K., aber manchmal bitte etwas weniger militant.....
Es ist schon viel passiert, und es wird auch weitergehen und in spätestens 5 Jahren haben wir auch in D Rauchverbot in öff. Gebäuden. Aber es bringt nix, Raucher zu stigmatisieren, wenn sie einen nicht wirklich massiv beeinträchtigen, damit kriegt man niemanden von der Fluppe los, er muß es selbst wollen. (Und man kriegt keinen Krebs, weil Raucher nicht gut riechen!)

Es ist eine verdammte Drogenabhängigkeit, eine der schlimmsten überhaupt neben dem Alkoholismus, weil (noch) gesellschaftlich akzeptiert (Man höre sich das Geschrei wegen Kate Moss und dem Koks an, das meine ich!! Daß sie raucht, regt niemanden auf)

So, und jetzt rauchen wir erst mal eine "imaginäre Friedenspfeife" :hihi:

Viele Grüße

DerFlo

26 Tage 20 Stunden und 8 Minuten rauchfrei und schon rund 200€ gespaart.....das motiviert!!!

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derFlo hat geschrieben:Es ist eine verdammte Drogenabhängigkeit, eine der schlimmsten überhaupt neben dem Alkoholismus, weil (noch) gesellschaftlich akzeptiert
Es geht aber in die Richtung, daß das Rauchen nicht mehr lange gesellschaftlich akzeptiert wird.
Bei allem Verständnis für diejenigen, die davor warnen, fanatischer Nichtraucher zu werden/zu sein, finde ich es dennoch richtig, das Rauchen zu verachten und ganz klar zu zeigen, daß es eine Sucht und somit eine behandlungsbedürftige Erkrankung ist. Das klingt für diejenigen, die allseits Toleranz fordern vielleicht etwas heftig, ist aber die einzig ehrliche Herangehensweise.

43 Tagen und 18:43 Stunden

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[quote="derFlo"]26 Tage 20 Stunden und 8 Minuten rauchfrei und schon rund 200&#8364]

ich reich dir mal die virtuelle Hand: Glückwunsch und weiter so!

Ich bin nun seit 43 Tagen und 18:43 Stunden clean, bekommt mir ganz gut. Für mich sind die größten Versuchungen nach wie vor Feste, Kneipen, Konzerte usw. also in Verbindung mit Ausgelassenheit und Alkohol - da kriege ich schon weiche Beine.

wann packt es dich am meisten? Und wie sieht deine Gegenwehr aus? Bei mir wirkt am besten. Flüchten und ins Bett legen :zwinker2: oder ich bete mir meine Gründe fürs Abstinentwerden vor (s. o.) und schaue einem Raucher zu: willste so wieder werden? Neeee!

Im übrigen wäre es mir recht, wenn sich weitere Ex-Raucher hier träfen, um sich gegenseitig anzufeuern (oder beim Rückfall trösten). Alles andere ist ausdiskutiert und die Argumente drehen sich im Kreis
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@ Ottoerich: Mich überkommts eigentlich recht selten, klar, beim Bierchen, aber dann trinke ich eben noch eins (hicks), zugegeben, esse jetzt auch etwas mehr....Ne, weiß nicht, aber irgendwie fiel es mir diesmal erheblich viel leichter aufzuhören und ich will auch nicht mehr! Basta! Der Leidensdruck war, glaube ich, diesmal enorm groß.... (und jetzt kann ich endlich ohne schlechtes Gewissen meine kleine Nichte auf den Arm nehmen) Mein Hausarzt sagte mal zu mir, als ich ihm gesagt habe, daß ich relativ viel rauche: " Naja, sie hören auch bald auf, die meisten Männer rauchen maximal bis zum 40en Lebensjahr"
Kann es sein, daß es wirklich einfacher wird, je älter man wird ??

Viele Grüße

DerFlo

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Am 17.06.06 werden es bei mir 7 Jahre ohne Kippe!Ist mir keinen Tag wirklich schwer gefallen, im Gegenteil!Heute kotzt Rauch mich echt an!
Darum, an alle die gerade eben aufgehört haben: dran bleiben und die Raucher bemitleiden, statt zu neiden!Mein Leben "ohne" ist viel freier geworden!Früher kreisten meine Gedanken nur darum, wo ich die nächste Gelegenheit zum paffen finde !Heute gehe ich überall hin und geniesse!
:daumen: :hallo: Thomas

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derFlo hat geschrieben:...
Kann es sein, daß es wirklich einfacher wird, je älter man wird ?? ...
Altersweisheit ;-) Na, die Beschwerden mehren sich wohl und die Gewissheit, alles hat ein Ende - mal sehen, ob ich noch was dranhängen kann.

Ansonsten klingst du so, als wärst du schon Jahre drüber weg. Potz.

@osckar: dann ist dein strahlendes und lachendes Gesicht mir Vorbild. Man gewinnt schon eine große Unabhänigkeit als Nichtraucher, keine Frage. Aber es gibt wohl eine masochistische Komponente, die viele Raucher inkl. mir dazu bringt am Glimmstängel zu ziehen, weiß der :teufel: , woran das liegt.
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Osckar hat geschrieben:!Mein Leben "ohne" ist viel freier geworden!Früher kreisten meine Gedanken nur darum, wo ich die nächste Gelegenheit zum paffen finde !Heute gehe ich überall hin und geniesse!
:daumen: :hallo: Thomas

Stimmt, und das Essen schmeckt schon jetzt wieder total anders!

Eine Annekdote:

Neulich auf einer langen Autofahrt, wurde meine Freundin (sie raucht noch) irgendwann sichtlich nervös...... Wir haben sonst halt eben immer Rauchpausen so alle 60-90 Minuten gemacht, diesmal habe ich gar nicht dran gedacht, und bin einfach durchgefahren....

Noch eine:

Vor 2 Wochen saß ich ja über 5 Stunden in einem Flugzeug auf dem Rollfeld fest, da eine Swissair Maschine über die Landebahn hinausgeschossen war, und wir nicht starten durften.
Mit im Flieger saßen einige Raucher, die immer nervöser wurden.
Wegen der schlechten Luft im Flieger machten die Stewardessen irgendwann vorne die Luke auf, die Raucher gingen alle nach vorne, in der Hoffnung, auf der Treppe eine rauchen zu dürfen....eine Frau zündete sich direkt eine an, aber auf dem Flughafen ist natürlich wegen des Kerosins ABSOLUTES RAUCHVERBOT, wie sie von der Stewardess erfuhr !!!!

Ja, ich bin jetzt wirklich viel freier !!!

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@osckar: dann ist dein strahlendes und lachendes Gesicht mir Vorbild. Man gewinnt schon eine große Unabhänigkeit als Nichtraucher, keine Frage. Aber es gibt wohl eine masochistische Komponente, die viele Raucher inkl. mir dazu bringt am Glimmstängel zu ziehen, weiß der :teufel: , woran das liegt.[/quote]


Der Teufel heisst Nikotin und die kleine Bestie will besiegt werden!Und danke für die Blumen!Nehme ich wohlwollend zur Kenntnis! :daumen:
Und wenn Du mal Paulikarten hast :D weisst schon :zwinker5: :hallo: Thomas

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Osckar hat geschrieben:@osckar: dann ist dein strahlendes und lachendes Gesicht mir Vorbild. Man gewinnt schon eine große Unabhänigkeit als Nichtraucher, keine Frage. Aber es gibt wohl eine masochistische Komponente, die viele Raucher inkl. mir dazu bringt am Glimmstängel zu ziehen, weiß der :teufel: , woran das liegt.


Der Teufel heisst Nikotin und die kleine Bestie will besiegt werden!Und danke für die Blumen!Nehme ich wohlwollend zur Kenntnis! :daumen:
Und wenn Du mal Paulikarten hast :D weisst schon :zwinker5: :hallo: Thomas[/QUOTE]
Du sagst es bloß der kleine Teufel will dich immer verführen, und das muß erstmal aus dem Kopf :teufel:

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derFlo hat geschrieben:Mein Hausarzt sagte mal zu mir, als ich ihm gesagt habe, daß ich relativ viel rauche: " Naja, sie hören auch bald auf, die meisten Männer rauchen maximal bis zum 40en Lebensjahr"
Das ist ja interessant! Kennt jemand Statistiken darüber?
derFlo hat geschrieben:Kann es sein, daß es wirklich einfacher wird, je älter man wird ??
Natürlich nicht!
Aber man wird klüger und charakterstärker. :D
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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WinfriedK hat geschrieben:Das ist ja interessant! Kennt jemand Statistiken darüber?


Natürlich nicht!
Aber man wird klüger und charakterstärker. :D

Klüger vieleicht aber vom Charakter stärker ??
ich denke wenn man eine Sucht bezwungen hat ist das stark.

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der Berliner hat geschrieben:Klüger vieleicht aber vom Charakter stärker ??
ich denke wenn man eine Sucht bezwungen hat ist das stark.
Wenn es eine Sucht ist, hilft Klugheit allein wohl nicht. Dann ist auch Willens- und Chrakterstärke gefordert. Sonst hätte man doch schon viel früher aufgehört.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Es IST eine Sucht!!! Mir stehen die Haare zu Berge, wenn ich Leute höre, die von einer Angewohnheit reden.... "Hab mir das Rauchen abgewöhnt" etc. Eine Angewohnheit und eine sehr schlechte dazu ist das Naseboren, aber das macht man nicht zwanghaft stündlich und vor allem morgens zum Kaffee!
Und ich glaube, der erste Schritt, wirkungsvoll diese Sucht zu besiegen ist (wie bei jeder) sie erst mal zu erkennen. Wenn man die Mechanismen versteht, ist es leichter die Sucht zu durchbrechen......und ich hoffe für mich, daß ich ihr Wesen jetzt so weit begriffen habe, daß ich eben nicht mehr rückfällig werde. Es gibt halt nicht mehr nur eine Einzige nach dem Essen/ beim Bier / zur Belohnung bei einem besonderen Ereignis. Diese eine (die übrigens scheußlich schmeckt) ist nämlich wieder der Einstieg in die Sucht, das habe ich nun mehrfach leidvoll erfahren.

Viele Grüße

der cleane Flo

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Es IST eine Sucht!!! Mir stehen die Haare zu Berge, wenn ich Leute höre, die von einer Angewohnheit reden.... "Hab mir das Rauchen abgewöhnt" etc. Eine Angewohnheit und eine sehr schlechte dazu ist das Naseboren, aber das macht man nicht zwanghaft stündlich und vor allem morgens zum Kaffee!
Und ich glaube, der erste Schritt, wirkungsvoll diese Sucht zu besiegen ist (wie bei jeder) sie erst mal zu erkennen.
Genau so ist's! SUCHT ist das Hauptwort, um das sich alles dreht.
Tief im Innern weiß jeder Raucher, daß er ein Nikotinjunkie ist.
Das aber zugeben -auch sich selbst gegenüber- kann er aus Selbstschutzgründen nicht. Ebensowenig wie die Tatsache, daß die Sucht den gesamten Tagesablauf und Lebensrhythmus des Süchtigen steuert und nicht -wie die Süchtigen glauben-, daß sie selbst das Ruder in der Hand hätten.

Gruß, Maxl
ehemaliger Nikotinsklave

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ottoerich hat geschrieben:Und wie sieht deine Gegenwehr aus? ...Im übrigen wäre es mir recht, wenn sich weitere Ex-Raucher hier träfen, um sich gegenseitig anzufeuern (oder beim Rückfall trösten).
Flo hat Dir doch schon ein gutes Argument geliefert: "Beim letzten mal mußte ich meinen armen Körper nach 9 Monaten Nikotinfreiheit und viiieeeeel Sport daran gewöhnen, wieder vergiftet zu werden, und hatte über Wochen Kopfschmerzen.....kein Scheiß!!!!". Probier mal die erste Zigarette nach 43 Tagen, ich wette, daß es Dir dann nicht nur moralisch schlecht geht.
derFlo hat geschrieben:Aber es bringt nix, Raucher zu stigmatisieren, wenn sie einen nicht wirklich massiv beeinträchtigen, damit kriegt man niemanden von der Fluppe los, er muß es selbst wollen.
Nein, aber man kann bei ihnen wenigstens ein schlechtes Gewissen verursachen und sie so zu mehr Rücksicht bewegen. Wenn Rauchen nicht mehr gesellschaftsfähig ist und nicht mehr (wie bis vor 50 Jahren) als cool und erwachsen gilt, werden mehr den letzten Schritt und viele Kinder garnicht erst den ersten wagen. Letzteres finde ich sehr wichtig: wenn es in der Schule normal ist, daß, wer raucht und säuft, doof und schwach ist, dann haben wir eine echte Chance auf eine gesündere Gesellschaft. Solange aber die Lehrer in der Raucherecke stehen und zu Hause die Alten oder älteren Geschwister rauchen, züchten wir uns selber Raucher, tolerante Ex-Raucher, militante Nichtraucher heran - und werden das Problem nie lösen.

Leider ist nicht nur das Nikotin schuld, denn dann müßte jeder Raucher nur Nikotinkaugummis und -pflaster nehmen und wäre "geheilt". Stärke und Reife sind wohl eher die Faktoren, die zum Erfolg führen. Und das ist bei manchen altersabhängig. Oder durch äußere Umstände bedingt: Büffelchen will seiner Tochter keinen stinkenden Papa antun, Schnatterinchen will nicht mehr stinken, besser aussehen und beim Marathon noch schneller werden :wink: , andere haben Probleme beim Laufen usw. usw..

Manche ersetzen auch die eine Sucht durch eine andere. Spätestens dann sollte man sein Leben aber mal überdenken: wo fehlt etwas? Warum muß man sich immer "belohnen", etwas gönnen? Warum braucht man ständig Bestätigung? Warum ist alles gleich Stress, wo ist die Ausgeglichenheit? Ein ruhiger, mit sich zufriedener und ausgeglichener Mensch braucht keine Ersatzbefriedigung. Ich habe fast ein Jahr für diese Erkenntnis und deren Umsetzung gebraucht. Auf jeden Fall hast Du recht, Flo: man muß es erstmal begreifen, die Ursachen finden, sonst ändert man nichts und wird schnell wieder "rückfällig".
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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@Renn-Schnecke, das hast Du sehr gut zusammengefasst. :daumen:

Ich bin nicht so kriegerisch eingestellt wie Du, aber es ist absolut richtig klarzumachen, dass natürlich der Nichtraucher der Gute ist und Raucher eigentlich was für die Geschichtsbücher.

gruß Uwe

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Ich kann dem Dampf nix abgewinnen...
10km 32min 10sek ...lang ist´s her
21,1km 1std 11min...genauso lange ist´s her
Darum 2006 Zugspitz Extremberglauf (ohne Stoppuhr)

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Renn-Schnecke hat geschrieben: Probier mal die erste Zigarette nach 43 Tagen, ich wette, daß es Dir dann nicht nur moralisch schlecht geht.
Kann ich nicht bestätigen. Ich kann monatelang nicht rauchen und dann die erste und vielleicht auch einzige Zigarette absolut geniessen. Und danach wieder monatelang nicht rauchen.
Meine derzeit letzte Zigarette habe ich am 10.12.2005 geraucht (Weihnachtsfeier), wann die nächste sein wird ..... who knows??? :teufel:
Die Kunst heisst, nicht mehr rauchen zu müssen. Wer ständig "Rückfallangst" hat, ist immer noch süchtig.

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Auweia Taukaz, das ist aber gerade das, was mir immer das Genick gebrochen hat!!!! Ich hatte ursprünglich gar keine Rückfallangst, habe mich nur schon so verklärt und drüber weg gesehen, daß ich ja mal so eine rauchen und genießen könnte. Von Genuß kann keine Rede sein, und bei einer ist es dann auch nicht geblieben. In dem Zusammenhang muß man aber erst noch wissen, zu welchem Grade Du Nikotinabhängig warst. Kann mir nicht vorstellen, daß Du zu den Rauchern gehört hast, die morgens nach dem Aufstehen erst mal 3-5 Zigaretten auf nüchternen Magen geraucht haben, zum Kaffee. Das sind nämlich die wirklich Nikotinabhängigen (körperlich), es gibt ja auch Raucher, die psychisch abhängig sind, und hauptsächlich in Gesellschaft / bei der Arbeit/ abends etc. Rauchen..... Zu der Kategorie zählt mein Bruder: Auf der Arbeit Kette, im Urlaub oder zu Hause gar nicht rauchend ist er in meinen Augen rein psychisch abhängig. Er kann von heute auf morgen für 3 Wochen aufhören, für mich wäre das nie möglich gewesen, auch nur für einen Tag aufzuhören, selbst bei einer Erkältung!!

Wenn Du sowas hier postest, provozierst Du, daß jemand, der gerade aufgehört hat, nur mal so eine raucht, um zu testen, daß er über seine Sucht weg ist.....

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Also, mit würde auf sicher speiübel werden, wenn ich den ersten Zug wieder nähme... Auf sicher!

Das ist einerseits Grund genug nicht wieder anzufangen - andrerseits eben nicht. Das Irrationale am Rauchen ist schon enorm.

Still going strong, otto, Schildknappe ;-)
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Hi @ all.....

Interessant dass ich gerade über den thread hier fliege....
Mich beschäftigt auch seit kurzem der gedanke das rauchen einfach zu lassen.
Hab zwar schon geraucht als ich mit dem laufen angefangen habe, bin auch meinen ersten HM als raucher...
Ich glaube aber jetzt ist so langsam der Zeitpunkt da es zu lassen.
Und ich glaube es funktioniert nur, wenn mans komplett steckt.
Nix mehr von wegen nach nem guten Essen und so....

Tja wollt nur auch mal mein Statement abgeben.
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Renn-Schnecke hat geschrieben:Wenn Rauchen nicht mehr gesellschaftsfähig ist und nicht mehr (wie bis vor 50 Jahren) als cool und erwachsen gilt, werden mehr den letzten Schritt und viele Kinder garnicht erst den ersten wagen. Letzteres finde ich sehr wichtig: wenn es in der Schule normal ist, daß, wer raucht und säuft, doof und schwach ist, dann haben wir eine echte Chance auf eine gesündere Gesellschaft.

ist nur politisch nicht gewollt, wer raucht, stirbt nunmal früher und fällt damit nicht den Rentenkassen zur Last (auch weil Raucher allgemein risikoanziehender sind-> und dadurch eher mal vom Bus überfahren werden :klatsch: )

aber ansonsten: ist nach meiner Beobachtung so. In einer Klasse x Schüler, 75% nicht superschlaue, aber fleissige, und 25% faule und eher minderbegabte. Wer verlangt nach einer Zigarettenpause? :zwinker2:
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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Also von dem Thema kann ich auch ein Lied singen.
Ich hab vor knapp 2 Jahren aufgehört zu rauchen, am anfang wars schon bisschen Überwindung, aber irgendwie ist es mir erstaunlich leicht gefallen..
Inzwischen könnt ich mir nicht mehr vorstellen, eine zu rauchen, und mich störts inzwischen auch schon wenn Leute in meiner Umgebung rauchen.. :nene:
Ich könnt mir jetzt ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, wie man gleichzeitig Sport (vor allem Ausdauersport!) machen und rauchen kann!
Aber muss ja jeder selber wissen...

MFG

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chewbacca0310 hat geschrieben:die fleissigen???

:hihi: :hihi: :hihi: :hihi: - aber du kriegst noch ne zweite Chance :zwinker2:
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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gnies hat geschrieben:Wer verlangt nach einer Zigarettenpause?
Wahrscheinlich der Lehrer ;-)

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gnies hat geschrieben:ist nur politisch nicht gewollt, wer raucht, stirbt nunmal früher und fällt damit nicht den Rentenkassen zur Last (auch weil Raucher allgemein risikoanziehender sind-> und dadurch eher mal vom Bus überfahren werden :klatsch: )

aber ansonsten: ist nach meiner Beobachtung so. In einer Klasse x Schüler, 75% nicht superschlaue, aber fleissige, und 25% faule und eher minderbegabte. Wer verlangt nach einer Zigarettenpause? :zwinker2:
Wahrscheinlich alle: der Lehrer und die minderjährigen Raucher und die Fleißigen, weil sie den Raucherhusten der anderen nicht mehr ertragen können. Bin ein paar mal mit einem Kollegen im Auto unterwegs gewesen, wir hatten uns geeinigt, daß er nicht raucht (@ Toronto: das war vor meiner Schwangerschaft!). Nach einer Stunde dachte ich, der stirbt mir in der Kiste - so'n richtiger Raucherhusten ist doch was Feines, da hört man, wieviel Geld man in Teer und Schleim investiert hat. Kaum waren wir vor Ort, hat er die Tür aufgerissen und erstmal zwei hintereinander inhaliert - in fünf Minuten.
Tja, und das mit dem Interesse des Staates: ich sach mal, ich sch... drauf :D . Es liegt auch nicht im Interesse des Staates, daß ich gesund lebe, Sport treibe und weitere Arbeitslose produziere - ich mach's aber trotzdem!
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

Trendmeldung

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in Hamburg ist das Rauchen in und an allen Schulen verboten - gilt für alle und jeden und wird auch eingehalten (was natürlich einige Schüler nicht davon abhält, den Pausenhof zu verlassen). Nach einigem Trara ist das Standard geworden.

Wenn ich CNN gestern richtig verstanden habe, ist fortan das Rauchen in England an öffentlichen Plätzen einschl. Pubs & Clubs verboten (oder soll verboten werden, my English must be improved).

Als ich das letzte Mal in England war, konnte man noch in den Kinos genüsslich eine durchziehen. Tempi passati wie der Franzose zu sagen pflegt.
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181
Ich finde die Meinung von Renn-Schnecke auch etwas extrem. Natürlich stimmt das alles. Aber eine Gesellschaft krempelt man so niemals um. Würde ich noch rauchen, würden mich solche Leute bei (Rauch)laune halten. Ich habe bei so extremen Einstellungen eher den Eindruck, dass diese Leute keinen Spaß mehr am Leben haben und in allen Bereichen so extrem eingestellt sind. So macht es zumindest den Anschein. Man muss auch mal Fünfe gerade sein lassen. Bei mir in der Wohnung wird auch nicht geraucht. Wenn ich in einem Lokal bin nehme ich das Rauchen in Kauf. Ich habe viel zu lange selbst gequalmt, da muss ich nicht ermahnen. Käme ich mir auch recht blöd bei vor.

Ich bin froh Ex-Raucherin zu sein, werde sicherlich auch nicht mehr anfangen und hoffe auch, dass es noch sehr viele schaffen von dem Rauchen weg zu kommen. Mut machen möchte ich denen, die aufhören möchten, auf alle Fälle.
Ich weiß aber auch wie schwer das alles für mich war.

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Lockerjogger hat geschrieben:Würde ich noch rauchen, würden mich solche Leute bei (Rauch)laune halten.
DAS finde ich extrem.
Lockerjogger hat geschrieben:Ich habe bei so extremen Einstellungen eher den Eindruck, dass diese Leute keinen Spaß mehr am Leben haben und in allen Bereichen so extrem eingestellt sind.
Ich wehre mich dagegen, von anderen mit Giftstoffen zugeblasen zu werden und schon ist das Leben Scheiße??? Komischer Kurzschluß :confused: . Ich toleriere eine ganze Menge (und laß mir davon auch nicht den Spaß am Leben versauen): jede Religion, viele Ansichten und Einstellungen, andere Musikrichtungen, daß manche Nachbarn etwas lauter sind, manche Leute frustriert sind und das im Straßenverkehr oder auf Arbeit ausleben .... Aber ich toleriere nicht, daß andere mich oder meine Familie gefährden, egal wie und womit.
Lockerjogger hat geschrieben:Ich habe viel zu lange selbst gequalmt, da muss ich nicht ermahnen. Käme ich mir auch recht blöd bei vor.
Warum? Schämst Du Dich dafür, daß Du schon eine Erkenntnis weiter bist, als die anderen? Warum haben dann Eltern das Recht (und die Pflicht) ihre Kinder zu erziehen, obwohl sie den gleichen Mist, von dem sie ihre Kinder abhalten wollen, früher teilweise selbst gemacht haben? Ich finde eher, daß Ex-Raucher sogar glaubwürdiger als lebenslange Nichtraucher sind und gerade deshalb Toleranz fehl am Platze ist.
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

183
@Renn-Schnecke
Wenn es so einfach wäre die Gesellschaft bzw. Raucher durch genaue Zahlen und Standpauken umzukrempeln, gäbe es keine mehr. Die ganzen Abschreckungsfilme bringen doch auch nichts. Es weiß doch jeder was er tut. Da brauch kein Erwachsener Mensch einen anderen, der ihm das unter die Nase reibt.

Ich sage nicht, dass dein Leben scheiße ist, weil du dich gegen Giftstoffe wehrst. Es macht mir den Eindruck, dass du einfach sehr extrem bist. Ich empfinde Raucher nicht so störend und finde auch dass es gar nicht mehr so viele gibt. Ich erlebe das Rauchen in einem Rahmen wo ich denke dass es mich nicht gefährdet. Und wenn mir doch jemand sagt, dass die Wahrscheinlichkeit für Lungenkrebs beim Passivrauschen bei einem bestimmten Prozentsatz liegt, dann nehme ich das zur Kenntnis und gut. Ich denke, da bläst die Insutrie ganz andere Sachen aus den Schornsteinen.

Ich schäme mich keineswegs. Warum sollte ich mich schämen? Weil ich nicht mehr rauche? Das wäre ja bescheuert. Ich möchte niemanden belehren. Ich kann nachvollziehen dass es schwer ist mit dem Rauchen aufzuhören und ich stelle mich in keinem Fall hin und halte Standpauken. Ich wollte so Sachen auch nicht hören und nun verhalte ich mich so Rauchern gegenüber wie ich das auch gewünscht hätte.

Du schreibst:
"Warum haben dann Eltern das Recht (und die Pflicht) ihre Kinder zu erziehen, obwohl sie den gleichen Mist, von dem sie ihre Kinder abhalten wollen, früher teilweise selbst gemacht haben? Ich finde eher, daß Ex-Raucher sogar glaubwürdiger als lebenslange Nichtraucher sind und gerade deshalb Toleranz fehl am Platze ist."

Dem stimme ich zu. Allerdings gibt es zwischen Standpauken halten und einer solch extremen Haltung wie du sie hast noch weitere Möglichkeiten.
Ich würde Kinder natürlich nicht zum Rauchen ermutigen oder es einfach kommentarlos hinnehmen. Aber ich würde auch keine Standpauken halten. Das geht nach hinten los.

Wenn mich ein Raucher fragt wie ich es geschafft habe, gebe ich Auskunft und ermuntere ihn natürlich aufzuhören. Ich bin aber weit davon entfernt Raucher missionieren zu wollen. Das ist der Unterschied. Toleranz ist sehr wohl angebracht. Wie ich finde bei fast allen Lebenslagen. Jedes Extrem ist schlecht. Meine Meinung.

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Renn-Schnecke hat geschrieben:ich toleriere nicht, daß andere mich oder meine Familie gefährden, egal wie und womit

Und wie schützt Du Dich und Deine Familie gegen Autoabgase?

In Deiner Familie gibt es ja sicherlich kein Auto ... oder?

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Renn-Schnecke hat geschrieben:Toleranz fehl am Platze ist
Die ewig geforderte Toleranz geht mir auch auf die Nerven.
Sie bringt nämlich gar nichts und führt zu unklaren Verhältnissen, die für niemanden gut sind. Leider ist es nicht sehr angesehen, eine klare Meinung zu haben. Das verwässert das Leben inzwischen in so vielen Bereichen, daß ich kotzen könnte.
Weniger Toleranz heißt ja nicht, asozial zu werden.
Aber weil es Suchtkranke (z.B. Raucher) gibt, muß ich nicht voll der Toleranz und des Mitgefühls für die Krankheit, die Gefahren (Qualm) und unangenehmen Dingen (Qualm) wortlos akzeptieren.
Daß man als Rauchgegner schnell als lebensunlustiges Wesen abgetan wird, ist mir relativ egal. Wenn derjenige, der den Rauch klaglos akzeptiert, es nötig hat, die Menschen mit einer klaren Meinung abzustempeln....bitte schön.

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Katja2 hat geschrieben:Und wie schützt Du Dich und Deine Familie gegen Autoabgase?
In Deiner Familie gibt es ja sicherlich kein Auto ... oder?
Daß dieses grauenhafte Totschlagargument auch mal wieder herhalten muß, war ja abzusehen :nene: :frown: :nene:

Wenn man das Leben an einer Stelle verbessern kann (Rauchen aus öffentlichen Räumen verbannen), soll man es tun!!! Selbst dann, wenn es auch noch vieeeeeeeeeeeeeeeele andere Baustellen gibt, an denen Verbesserungsbedarf herrscht.

Oder anders ausgedrückt:
Weil es Autoabgase gibt, muß ich jegliche Art von Luftverschmutzung akzeptieren und muß in Handlungsstarre verfallen?

Oder anders ausgedrückt:
Meine Fenster ganz oben sind dreckig. Ich habe aber keine Leiter, um an die Fenster dranzukommen. Außerdem muß gespült und der Boden geputzt werden. Aber ich sollte jetzt nicht spülen oder putzen, denn die Fenster sind ja dreckig.

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Holzwurm hat geschrieben:Daß dieses grauenhafte Totschlagargument auch mal wieder herhalten muß, war ja abzusehen :nene: :frown: :nene:

Wenn man das Leben an einer Stelle verbessern kann (Rauchen aus öffentlichen Räumen verbannen), soll man es tun!!! Selbst dann, wenn es auch noch vieeeeeeeeeeeeeeeele andere Baustellen gibt, an denen Verbesserungsbedarf herrscht.
Natürlich kann man Leben verbessern. Wird doch aber auch gemacht. Raucher werden doch schon in Schranken gewiesen. Wo ist also das Problem. Ich wehre mich dagegen, dass alle Raucher rücksichtslos sind. Das glaube ich nicht, weil ich es anders erlebe. Der Ton macht die Musik. Ich bin fest davon überzeugt, dass die wenigsten Raucher rücksichtlos weiterpaffen würden, wenn man nett bitten würde Rücksicht zu nehmen (im Büro z.B.). Ich denke aber demjenigen, dem das Rauchen so stinkt, dem geht auch das Bitten gegen den Strich, weil er ja ein Recht auf seine Gesundheit hat.

Ich empfinde unsere Gesellschaft in vielen Bereichen so. Immer auf sein Recht pochen und kein Entgegenkommen mehr zeigen.

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Hab ich Euch schon gesagt, daß ich jetzt 4,5 Monate nicht mehr rauche? :)
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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schnatterinchen hat geschrieben:Hab ich Euch schon gesagt, daß ich jetzt 4,5 Monate nicht mehr rauche? :)
Nee, sag bloß :haeh: Erzähl doch mal!! :winken: :teufel:

Schulter klopf. :daumen: :daumen: :daumen:

Und wie jetzt alles wieder schmeckt ...

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Holzwurm hat geschrieben:Leider ist es nicht sehr angesehen, eine klare Meinung zu haben. Das verwässert das Leben inzwischen in so vielen Bereichen, daß ich kotzen könnte.
Weniger Toleranz heißt ja nicht, asozial zu werden.
Menschen mit klarer Meinung sind mir lieber als Menschen ohne Meinung. Allerdings ist eine "klare Meinung" auch kein Wert an sich. Klare Meinungen haben die Taliban auch.
Unerfreulich wird´s halt, wenn Menschen anfangen, ihre "klare Meinung" zum Dogma zu machen und ihre Umwelt damit tyrannisieren. Deshalb ist Toleranz eben doch notwendig, auch wenn sie dir auf die Nerven geht.

Nachtrag: "Toleranz" ist natürlich auch kein Wert an sich. Es gibt natürlich Dinge, die nicht zu tolerieren sind. Ich kann damit leben, gelegentlich Rauch ertragen zu müssen. Du auch. Rennschnecke kann oder will das nicht. Da ist eigentlich keine Grundlage für weitere Diskussionen.
Holzwurm hat geschrieben:Oder anders ausgedrückt:
Weil es Autoabgase gibt, muß ich jegliche Art von Luftverschmutzung akzeptieren und muß in Handlungsstarre verfallen?
Natürlich nicht, das war kein gutes Argument.
Holzwurm hat geschrieben:Oder anders ausgedrückt:
Meine Fenster ganz oben sind dreckig. Ich habe aber keine Leiter, um an die Fenster dranzukommen. Außerdem muß gespült und der Boden geputzt werden. Aber ich sollte jetzt nicht spülen oder putzen, denn die Fenster sind ja dreckig.
Du solltest zumindest nicht hier rumposten, wenn es so wie beschrieben bei dir aussieht. :hihi:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

191
schnatterinchen hat geschrieben:Hab ich Euch schon gesagt, daß ich jetzt 4,5 Monate nicht mehr rauche? :)
Sehr schön!
Wie hat sich denn dein Verhältnis zu Rauch(ern) entwickelt?
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Holzwurm hat geschrieben:Daß dieses grauenhafte Totschlagargument auch mal wieder herhalten muß, war ja abzusehen :nene: :frown: :nene:


Oder anders ausgedrückt:
Weil es Autoabgase gibt, muß ich jegliche Art von Luftverschmutzung akzeptieren und muß in Handlungsstarre verfallen?

Was ist das, ein "Totschlagargument"? Es sollte gar kein Argument sein, sondern eine Frage.

Ich erwarte nicht, daß Rennschnecke Zigarettenquam akzeptieren muß, weil es Autoabgase gibt.

Aber es wäre einfach konsequent, wenn sie auch so vehement gegen andere Abgase protestieren würde (tut sie ja vielleicht) - und andersrum
- anderen Menschen nicht ihre Autoabgase zuzumuten ... (tut sie ja vielleicht auch)

Deshalb einfach nur meine Frage nach dem Auto ... ich wollte wirklich niemanden totschlagen.

Ich bin übrigens auch dafür, in öffentlichen Räumen ein Rauchverbot einzuführen . Und ich würde mich über weniger Abgase freuen, deshalb versuche ich, so wenig wie möglich das Auto zu benutzen.

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WinfriedK hat geschrieben:Du solltest zumindest nicht hier rumposten, wenn es so wie beschrieben bei dir aussieht. :hihi:
Das mit den Fenstern trifft auf meine Wohnung nicht zu, denn ich kann alle Fenster auch ohne Leiter erreichen.
Den Boden habe ich sogar gestern noch geputzt (nicht überall, aber die dringendsten Stellen :P ), und Spülkram ist noch nicht wieder so viel da, als daß ich das Spülen dringend dem ImForumPosten vorziehen müsste :zwinker5:

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Katja2 hat geschrieben:Was ist das, ein "Totschlagargument"?
Ein Argument, mit dem man alles und nichts begründen kann, das immer passt, gerne verwendet wird und trotzdem nichts aussagt.

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markus17 hat geschrieben: Jetz stell ich mir die Frage ob jemand von Euch schon Erfahrungen mit Laufen + Cannabiskonsum gemacht hat? Das man sicherlich nicht schneller wird wenn man raucht ist mir klar, aber wenn man Cannabis oral einnimmt könnte es doch vielleicht nicht schädlich sein, bzw. eventuell sogar leistungsfürdernd sein?
Stell ich mir lustig vor - ein Freß-Flash mitten im langen Lauf! Und dazu das veränderte Zeitempfinden, bei dem aus drei Stunden gefühlte zwölf werden...

:wink:

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...und was das Rauchen an öffentlichen Plätzen betrifft - ein vegetarisches Restaurant, das ich ziemlich oft aufsuche, ist seit einem Umbau komplett rauchfrei.

Wenn ich von meinem Empfinden als Nichtraucher ausgehe, dann könnte ein Rauchverbot wie in Italien und England durchaus einen Aufschwung für die Gastronomie mit sich bringen.

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schnatterinchen hat geschrieben:Hab ich Euch schon gesagt, daß ich jetzt 4,5 Monate nicht mehr rauche? :)
:party: Mönsch, ist das schon wieder so lange her??? Da können wir ja zum Berlin-HM das halbe Jahr feiern!
Holzwurm hat geschrieben:Wenn man das Leben an einer Stelle verbessern kann (Rauchen aus öffentlichen Räumen verbannen), soll man es tun!!! Selbst dann, wenn es auch noch vieeeeeeeeeeeeeeeele andere Baustellen gibt, an denen Verbesserungsbedarf herrscht.
:handshak:
Holzwurm hat geschrieben:Aber weil es Suchtkranke (z.B. Raucher) gibt, muß ich nicht voll der Toleranz und des Mitgefühls für die Krankheit, die Gefahren (Qualm) und unangenehmen Dingen (Qualm) wortlos akzeptieren.
:handshak:
Lockerjogger hat geschrieben:Ich bin fest davon überzeugt, dass die wenigsten Raucher rücksichtlos weiterpaffen würden, wenn man nett bitten würde Rücksicht zu nehmen.
Und ich bin fest davon überzeugt, daß sich jeder Raucher trotz Deiner Bitte eine Kippe anzündet, wenn die Lunge pfeift :geil: .
Wenn ich Raucher zu Nichtrauchern bekehren könnte, würde ich damit Geld verdienen :D . Mit einem Rauchverbot in der Öffentlichkeit wäre ich schon zufrieden.
Auf jeden Fall möchte ich hier mal allen Foris virtuell auf die Schulter klopfen, die ihre Abhängigkeit besiegt haben (auch wenn sie mich jetzt alle im Kilometerspiel überholen werden :weinen: ).
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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Renn-Schnecke hat geschrieben::
Wenn ich Raucher zu Nichtrauchern bekehren könnte, würde ich damit Geld verdienen

Ein Job mit Zukunft!!!! :D
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wenn man bedenkt wie viele Raucher sich in Kursen abquälen, um es dann doch nicht lassen zu können, ist das schon erstaunlich.

Ich habe gestern (oder war es vorgestern?) einen Teil aus einer mehrteiligen Fernseh-Dokumentation gesehen, in der so ein Kurs vorgestellt worden ist. Lauter Berliner. Und am tapfersten und sympathischsten war in meinen Augen eine 78jährige. Man sieht also: es ist nie zu spät ...
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Renn-Schnecke hat geschrieben: Und ich bin fest davon überzeugt, daß sich jeder Raucher trotz Deiner Bitte eine Kippe anzündet, wenn die Lunge pfeift :geil: .
Und nun? Jetzt haben wir den Salat. Wäre ein Versuch wert :D
Renn-Schnecke hat geschrieben:Wenn ich Raucher zu Nichtrauchern bekehren könnte, würde ich damit Geld verdienen :D . Mit einem Rauchverbot in der Öffentlichkeit wäre ich schon zufrieden.
Schon zufrieden ist gut. Mehr geht ja schon fast nicht mehr. :P Allerdings bin ich fest davon überzeugt, dass das irgendwann auch noch kommt. Und bis dahin werden auch noch mehr mit dem Rauchen aufgehört haben.
Renn-Schnecke hat geschrieben:Auf jeden Fall möchte ich hier mal allen Foris virtuell auf die Schulter klopfen, die ihre Abhängigkeit besiegt haben (auch wenn sie mich jetzt alle im Kilometerspiel überholen werden :weinen: ).
Auch in diesem Fall bin ich anderer Meinung. Du kennst mein Tempo nicht. :wink:
Gesperrt

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